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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 20.06.1922
Umfang: 8
man sich zuni Vierdäiidigspielen, wenn ein Stück für einen Spieler zu Icbwer ist oder wenn man schnel ler damit zu Ende kommen möchte. Diese Pei^estgriindr sind aber sicker nicht dic einzigen. Man dedenke z. B. nur. welch: Ersparnisse es bei den hohen Preisen de: Instrnmen'.e bedeutet, daß ein Klavier gleillizeitig von zwei Personen benutzt wer de» lani!, Auch isi es sehr vorteilhaft, wenn man Gäste hat. die ihre Kunst zeigen wol len, auf diese Weise gleich zwei unschädlich zu machen. Da ferner der Beginn

dem oder gerade weil es ihm gegenwärtig am schlechtesten gehe. Wir glauben a» unser Volk, wir ver trauen aus seine Arbeit nnd auf seinen Fleiß, wir lieben es aus ganzem Herzen! Die Welt erkennt allmählich, wie man ihm Unrecht getan, daß dic Lüste von der Kriegs Spieler erheblich weniger anstrengend ist als für einen. Um Streitigkeiten zu vermeiden, sind die von jedem der beiden Spieler zu erledigen den Notenteilc getrennt gedruckt und durch die italienischen Ueberschristen Primo und Sccondo unterschieden, dic

wahrscheinlich Rechts und Links bedeuten. Der Platz zur Rechten ist besonders zu empfehlen, weil man dort mit der Kenntnis des ziemlich be kannten Violinschlüssels auskommt, während man stÄ links mit dem sehr schwierigen Baßschlüssel herumschlagen muh. H^'.'.n jilti öic Spieler nach Inderm Ver. Handlungen über ihre Plätze geeinigt und dic S^ühlc so lange hin und bcr gerückt, bis keiner eine Taste zu viel oder zu wenig be kommen hat, so dürfen sie keinesfalls etwa scfcrt zu spicken beginnen. Vielmehr wenden

vorgezeichneten Kreuze oder b. Denn überempfindliche Ohren könnten immerhin dadurch verletzt werden, daß etwa in einem C-Moll-Satze der eine Spieler Es und As, der andere E und A spielt. Dieser Punkt braucht aber nur bei älteren Kompositio nen, etwa bis 1SM, berücksichtigt zu werden,- bei späteren kommt es auf solche Kleinig keiten nicht an. Ueber die Tonart spreche schuld Deutschlands, dic in Frankreich gebo ren wurde, nicht aufrecht zu erhalten ist. Mag unser Volk auch noch einen weiten Leidensweg

sind, um seinem Spielgefährten zu imponieren, nachlässig hinwirft: „Also E-Dur!' — denn es ist dann gewöhnlich Eis-Moll. Zu empfehlen ist ferner das Studium der Taktfrage, zum Vehufe eines ersprießlichen Zusammenwir kens beider Spieler auf diesem schwierigen Gebiete der Bruchrechnung. Der Unter schied zwischen 2/, und ist ja zahlenmäßig nicht so sehr erheblich, aber schließlich macht es sich doch irgendwie unangenehm bemerk bar, wenn dic arithmetischen Auffassungen der beiden Musizierenden dauernd ausein andergehen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 14.03.1923
Umfang: 8
zum Revami>eweU- spiÄe antraten: die Ni«H«I«sc vom 1V. Dezem ber 1922. cm welchem Tage der Bozner Schach klub von Meran mtt 1S>- gegen 11^ geschlagen wmde, war noch in zu frischer Erinnerung. Meran verfüg, über eine ganze Reihe sta?5er Spieler, die gute Themvt-rler sind und die für das Schachspiel erforderliche Spannkraft nuhiger Nerven besitzen. Zudem bietet sich in Meran oft Gelegrnbeit, die eigene Stärk« an Berufsspielern (Kungästen) ,u erproben, eine Gelegenheit, die in Bozen fehlt. Allerdings

war d« Dezemb.-Nie- dertoqe Bozens zum Teile dovauf zurückführen, daß bei Auswahl der Spieler nicht mit nötiger Borsicht vorgegangen wurde und daß die Gegen überstellung zu wünschen übrig liek. «o« Män gel. die der Bozner Schachklub diesmal aus schaltete. Wenn auch in Bozen nicht alle starken Spieler zur Teilnahme sich bewmen ließen, so war auch m Meran der nämliche Ausfall zu ver zeichnen. Jeder Bozner Spieler hatte mit dem Menmer Gegenspieler je 2 Partien zu absolvie ren. Die erste Partienrunde verlief

nir Bo-en bereits so günstig, daß an einem Endsiege nicht mehr zu zweifeln war: es standen Iv!- Zähi« sür Bo?,cn, 4'/- für Meran gegenüber. Dieser große Vorsprung konnte in der zweiten Rund« allsdings nicht mehr behauptet werden, immer hin ende« der spannende Wettkamps mit einem schönen Si-'gc der Bevor Spieler, die Meran um 4 Zähler üderrlügelten. Das Haupturccrcsie konzentrierte sich ein die Po^Äe des Bozner Meisters R. Trafoier. der in einem jungen, seit eitler Zsit in Meran ansasfwen

, sehr starken Spieler, H?rrn Böhm, einen zä^en Geoner ge sunden hatte. Die Partie mußte weaen Z-'it- mangcls bereits im Mirielimsle abgebrochen werden und wurde remis gegeben. Die üür^en Re?u!tate waren folgende: Kvrer tBvvn) gng«n Dr. Tiii-er 1:1. Mumeltcr go'en Dr. 1 :1, ZotÄ a-^len SieÄ'r 2: <l. Baron Unterrichter gezen Schikor 2: s>. Erardi gegen Be'.?sr 0:2, Doilmg? geiien Klennn 2:9. Thomfen gmen Ba^n Scbröder 2:«. Marino gegen Schubs v:2, Dapra gvgen B^rnai^di 1:1. Obsri^QN- d?ch?r g7g?n Szamotolskj

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Dolomiten
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Seite 9 von 12
Datum: 14.11.1923
Umfang: 12
. Diese Umsteitung bewährte sich auch sehr gut. Be- sonders der Sturm gewann sehr viel an Durch schlagkraft. Sofort nach Angriff greift Rapid an und sesst sich längere Zeit in der gegnerischen Spielhälfie fest. In der 10. Minute sieht sich der Schiedsrichter veranlaßt, wegen Hands gegen Ginnastica einen Elser zu diktieren. Wachtier übernimmt die Ausführung des Strafstoßes. sein scharfer Schuß entgleitet dein Tormann und geht ins Nest. Der Schiedsrichter hatte aber schon vor her abgepisscn. Iw einige Spieler

gegen di« Regel zu früh in den Strafraum eingedrungen waren. Der Elfer mußte wiederholt werden und Wach'!er verschießt. Rapid bleibt weiterhin !m Angriff und Rapid kann in der 18. Minute nach einer schönen Flanke Skicgmaiers ein Goal aufholen. Bon nun an sind die Bozner nicht mehr zu halten. Das Spiet wird ziemlich scharf und der Schiedsrichter sieht sich veranlaß', mehrercmalc einzugreifen und einen Tricutiner vom Plaste zu weisen. Diese Maßregelung wirkt aus die übrigen Spieler unb bringt wieder Ruhe

zeigte. Sie- ger wurde Eaimi Carlo, Meran. Besonders her vorgehoben verdient die Leistung Orions (Rapid), der in schönem Stil den dritten Plast besehen und damit Vitale auf den vierten verweisen konnte. Beim Einlaus wurde Oriou auf das lebhafteste begrüßt. + + Notizen + + kommenden Sonntag trägt die Rapid Res. ein Propaganduspiel in 2luer gegen den neugegrün deten Sp. C .Tramin aus. Der Sp. C. hochpuslertal hat in der letzten Zeit einige wegen auswärtigen Studien abge reiste Spieler eingebüßt

. Er erhielt aber vollwer tigen Erlast, nachdem ihm die Spieler Anich, Schlechter, Cool und Lorenzi I vom Sp. C. Bri xen beigetreten sind. Der Brixner Sp. C. hat bis auf weiteres seinen Betrieb eingestellt.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 02.10.1920
Umfang: 8
. An diesem Tage fin- I det ein Ausflug der Alpenvereinsmitglieder auf die Plose statt. Treffpunkt: Un^drittlerbrücke Zeit: 7 Uhr früh. Theaterbericht aus Bruneck. Zu den vergnüg lichen Unterbrechungen einer kleinen Provinzstndt j gehört in erster Linie wohl ein von. Dilettanten aus der Stadtbevölkerung aufgeführtes Theaterstück. Die kleine Bühne, der bis zum Erdrücktwerden voll besetzte Saal, die Spieler und das aus allen Krei sen der Stadt zusammengesetzte Publikum bilden zusammen ein harmonisches Bild

, an dem man sich herzlich erfreuen kann. Zu besonderem Genug aber wird die Ausführung, wenn sie alle gehegten Erwartungen übertrifft: und zur Erhöhung des selben dient die Anonymität der Spieler, di« während des Spieles unter den verschiedensten Be merkungen, unter Kichern, verständnisvollem Augenzwinkern, unter Witzen oder Lob und Tadel enthüllt wird. Einen solchen Genuß verschaffte uns am Sonntag, den 26. September, die Ausführung des Volksstückes „Im Austragstüberl' durch den hiesigen kcrth. Gesellenverein. bereits

zum zweitenmal gegeben, war der Theatersaal des Ver einshauses wieder dicht besetzt. Die gute Mischung von Ernst und Scherz des Smckes. die ausgezeich nete Interpretation desselben durch sämtlicheSpie- ler (besonders gut die alten Lehmhoferleute und die Nebenfigur Ben) rief lebhaften und wohlver dienten Beifall hervor. Die Leistung des Gesellen vereines ist als eine hervorragende anzuerkennen. Diese Beurteilung möge aber die Spieler nicht aus falsche Wege bringen-, denn es gibt auch sür sie Grenzen

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 14.11.1923
Umfang: 8
war man auf das Ergicknis fehr ge spannt, da im Vorjahre zwei ähnliche Wettspiele ausgetragen wurden, wovon eines zu Gunsten von Meran, das andere günstig für Bozen endete. Wenn auch nicht alle von Meran gewünschten- Spieler sich am Kampfe, beteiligten, so konnten immerhin nicht weniger als 17 Herren aus Meran zum Wettkampfe antreten. ^Nachdem die beiden Klubleitungen die Zusammenstellung der Partien vorgenommen und der Obmann des Bozner Klubs die Gäste aus Meran in einigen herzlichen Worten begrüßt hatte, begann

sofort der Wettkampf, der sich über den ganzen Nachmittag ausdehnte, da jeder Teilnehmer mit sei nem Gegner zwei Partien zu spielen hatte. Es wur den mitunter recht hartnäckige Kämpfe geliefert, so daß die letzte Partie erst gegen 8 Uhr abends, also nach über 5stündigem Kampfe endete. Die erfolg reichsten Spieler, die beide Partien gewannen, wa ren: Hellmann, Seif, Professor Stecher für Meran und E. Mumelter, Prof. Wagner, Schwarzbach, Ju stizrat Thomsen, Erardi, Plank, Lun, Pichler für Bozen

. Mit den Meranern war auch Meister Dr. Seitz nach Bozen gekommen, der mit Meister Tra- fojer, ohne sich am Spiele zu beteiligen, die Spiel leitung übernahm. Nach getaner Arbeit saßen die Spieler noch lange beisammen, um die herzlichen Beziehungen, die sich schon früher entwickelt hatten, nicht erkalten zu lassen. Ein besonderes Verdienst um-das Zustandekommen des Wettspieles erwarb sich der Obmann des Meraner Schachklubs Herr Schikor, sowie der Obmann und Schriftführer des Bozner Klubs, Lehrer Kerer und Zelger

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