34 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Jahr:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/328458/328458_73_object_4443009.png
Seite 73 von 279
Autor: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: VIII, 167 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 64.116
Intern-ID: 328458
TAFEL XLIV—XLVill. SIGNO J AD CERAM RICHTERI FVSO | VENERABITVR ) POSTERITAS- Gf. T., Reb. zu Stockholm 1695,11770, war u. a. Gesandter in Wien, dann Keichstagsmarschall, Erzieher des nachherigen Königs Gustav III. Hildeprand M. S. 425. n. 408. Graf Comazzi, Joh. Bapt., o. J. Richter (?). — 62 mm, Br., ziselierter Guß, auch in S., 60 mm, 68*22 g. Vs. Brustbild im Dreiviertelprofil v. r. Umschft. (unten beginnend): 10 : BAPT : COMAZZI — COMES • S ■ C ■ M • HISTOR: Rs. Ein strahlender Stern

von Soissons(Savoyen- Carignan) und der Olympia Mancini, geb. zu Paris 1663, Genera lissimus der kaiserlichen Armee, \ zu Wien 1736. Vgl. n 492. Taf. 46. n. 410. Wratislaw, Graf Franz Carl. 1740. 'A. Domanöck. — 93 mm (stark verkleinerte Repro duktion), S., 207-50 g, Guß. Vs. Brustbild v. r. Unten (mit Kursivschrift): A. Do- mancck.... Umschft.(links beginnend): ^F-C-S-R-I-C- \V aw -S.-C-M-C-I-R-B-S-C-P-ad ■ R ■ P • L ■ &R-P-S'A-P-0 q R & P ■ E 1740 (D. i. Franciscus Carolus Sacri Romani Imperii Comes

er bis zu seinem Tode im Jahre 1707 verblieb. Er war am Schloß- bau in Laxenburg beschäftigt, stellte Schloß Kaiserebersdorf wieder her und errichtete die Denksäule am Graben; war »einer der ent schiedensten Anhänger des italienischen Barockstils in Wien«. K. Josef 1. erhob ihn in den Freiherrnstand. A. D. B. Daß diese Medaille dem Domanöck zuzuschreiben sei, möchte ich nicht mehr festhalten. Sie dürfte auch wohl vor die Zeit der Baronisierung des Dargestellten, also vor 1705 zu setzen sein. Immerhin

mm (sehr stark verkleinert), Br., vergoldet. Guß, einseitig. Vs. Brustbild v. r., im Abschnitt eingraviert M D Um schft. (links beginnend): PIVS NIC . GARELLIVS CiES • ARCHIATROR . PR . EIBL . PR7EF . ORD . CHR . EQ . P. G., Sohn eines berühmten Arztes, geb. 1690 zu Wien, gewann ebenso als Arzt einen großen Ruf. K. Karl VI. ernannte ihn 1723 zum Präfekten der Hofbibliothek, um die er sich große Verdienste erwarb, und 1732, nach seines Vaters Tode, an Melle dessen zum kaiserlichen Leibarzte, f 1739. Wurzbach

. n. 415. Starhemberg, Fürst Gundacker. Donner Matth. — 109 mm, Br., gegossen, einseitig. Vs. Brustbild v. r. Im Abschnitt eingraviert: M D Um schft.: PRAESIDIUM — ET — DECUS G. Thomas St., ein Halbbruder des Befreiers von Wien, dessen Witwe seine zweite Gemahlin' wurde, geb. 1663, | 1745, widmete sich erst der geistlichen Laufbahn, dann dem Staats dienste. Unter seiner Leitung blieb ungeachtet bedrängnisvoller und kriegerischer Zeiten der österreichische Staatskredit uner schüttert. Wurzbach. n. 416

1
Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/FSSA/FSSA_287_object_3921046.png
Seite 287 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
Die deiitecli-katholisehe Gemeinde in Wien. 279 Augenblicklich machen die Deiitschkatholiken wenig Fortschritte. Ihr Einfluß, speziell unter der studierenden Jugend, ist gering. Peßnegger ist jetzt bei Neuaufnahmen sehr vorsichtig und verlangt stets die Meldungsbestätigung des katholischen Seelsorgers. Schlimme Einflüsse auf das bürgerliche Leben sind aber für die Zeit nach der Aufhebung des Belagerungs zustandes wieder zu befürchten. Politische Ziele lassen sich augenblicklich wegen der stren

sämtlich aus den Reihen der Demokraten und Radikalen stammten, und daß die ganze Bewegung mit der revolutionären Erhebung des Jahres 1848 zeitlich und personell in engster Verbindung stand, um immer wieder auf ihre Staatsgefährlichkeit hinzuweisen und die völlige Unterdrückung zu verlangen. Die WKZ. z. B. bemerkt, daß die Häupter der Deutsch katholiken wie Blum, Dowiat, Ronge, Schuselka den politischen Umsturz im Auge hatten 1 ), bezeichnet sie als „Sozialisten' 2 ) und tadelt es, daß sie in Wien

noch immer unbehelligt „taufen, kopulieren und ihre Toten einscharren' sowie eine Flut von Schmäh schriften gegen die katholische Kirche loslassen dürfen 3 ). Letzteres ist bei der strengen Zensur jener Tage kaum denkbar. Immerhin wurde die in Graz erscheinende Wochenschrift „Urchristentum' und die Broschüre über die Ohrenbeichte auch in Wien viel verbreitet 4 ). Eine neue Presseverordnung vom 6. Juli 1851 bot stärkere Handhaben zur Unterdrückung nicht genehmer Druckschriften, worauf Minister Bach

erstattete Minister Bach am 7. November 1851 im Ministerrat ein aus führliches Referat: Die Wirren des Jahres 1848 haben die Sekte hieher geführt, die zuerst !) Nr. 30/1851. 2 ) WKZ., Nr. 38/1851. 3 ) WKZ. vom 24. Juni 1851. 4 ) Siehe Posch, a. a. O., S. 97ff., Bericht des Stadthauptmanns von Wien an den Minister des Inneren vom 18. September 1851. s ) Berieht vom 18. September 1851. e ) So das polizeiliche Protokoll vom 7. September 1851 mit dem angesehenen Deutschkatholiken Karl Bayer in Gumpendorf

2