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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 30.03.1911
Umfang: 8
73 vBvzuer Zeitung' (Südtiroler Tc>ab!-' ' Donnerstog. den 30. Mär^ 1Att. A Londo», 29. März. Die „Times- melden aus Peking: Allgemein ist. man der Ansicht, daß die Antwort Chinas auf die letzte russische Note, welche in äußerst demütiger Form abgefaßt war, endgültig jeden Vorwand für Rußland, Repressa lien zu ergeifen, verschwinden machen wird. Trotz dem.herrscht hicr großes Unbehagen und manbe» fürchtet, daß in Petersburg die Absicht besteht, China zu bestrafen, ob nun ein genügender

ersucht. Schlichtings Leiche wird einbalsamiert und bis zum Eintreffen der Anordnungen seiner Familie in der deutschen Kapelle beigesetzt. Der Witwe dürfte eine monatliche Regierungspension von 1700 Mark be willigt werden. K d n st a n t i n o p e l, 29. März. Die ge samte türkische Presse gibt heute der schärfsten Ent rüstung und dem Schmerze über die Erschießung des Freiherrn v. Schlichting Ausdruck. In allen militä rischen Kreisen spricht man von dem heldenmütigen Tode des Offiziers, der trotz

, v. Schlichting zum Tode. Fiir diesen Fall hatte die Regierung vorher beschlossen, den Mörder sofort erschießen zu lassen trotz der großen Gefahr, welche bei der gegenwärtigen- Er rcgung unter den Albanesen diese Exekution be deutet. ' Konstantinopel, 29. März. Der Mörder des Oberstleutnants v. Schlichting, der Albanese Hadschi! ben Ibrahim Resul ist heute standrecht lich erschossen worden. Ermordung eines Bandeuchefs. Belgrad, 29. März. Nach hier eingegan genen Meldungen haben türkische Soldaten

Meere selbst Rußland ge genüber ermöglichen. Kelezramm der ..Bozner Zeitung-.) London, 29. März. Den „Times' wird aus Tanger gemeldet: Nach einer am '4. März aus Fez abgegangenen Post, die gestern hier einge troffen ist, iit über die Lage in Fez Schlechtes zu berichten. Trotz der starken Regengüsse und der da durch veruriachten Überschwemmungen weigern sich die Ch:fs der Stämme, mit dem Sultan ein Ueber- einkommen abzuschließen. Die Rebellen haben viel? mehr dem Sultan mitgeteilt, daß sie Fez

verunglückte der 22jährige Italiener Gei, der von Jssy les Moulines mit einem, kleinen Zweidecker aufgestiegen war und in bedeutender Hohe die Häuser von Puteaux erreicht hatte, als Plötzlich sein Motor versagte, der Apparat zu sin ken begann und trotz aller verzweifelten Anstreng ungen des Aviatikers Äer Gleitflug des Zweidsk- °ers in Sturz ausartete. Der Zweidecker fiel auf der Rotschildinsel in der Seine nieder, wo er ;er> chellte. Gei lag schwerverletzt unter den Trum- merit. Sein Schädel

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 2 von 5
Datum: 24.09.1910
Umfang: 5
vollzählig am Platze und erhielt in zwei Gruppen — Steiger und Schlauch mannschaft — besonderen Unterricht, wobei sich die beiden Bozener Herren die erdenklichste Mühe gaben und sich auch dadurch den Dank der neu gegründeten Feuerwehr erwarben. Die Uebung bestand in Belehrungen und in zweiter Linie in einer „nassen Uebung', die von 11 Uhr vor mittags bis 4 Uhr nachmittags dauerte und bei der jeder Mann trotz der großen Hitze stramm bis zum Ende aushielt. Aehnliche Jnstruktions- übungen sollen in Zukunft

der Beliebtheit stehende Künstler einen überaus schmeichelhaften Antrag seitens des Hofburgtheaters. Trotz der exzeptionellen Stellung, die er in Berlin einnahm, trotz der unbedingten Verehrung, die er allge mein genoß, widerstand er nicht. Er gastierte am 8. Oktober als „Ernesto' in „Galeotto'. am 10. Oktober als „Teja', „Fritzchen' und „Maler' in „Morituri' (mit denen er in Wien Sensation machte), am 11. Oktober als „Glockengießer' in „Versunkene Glocke', am 13. Oktober als „Hamlet' und am 14 Oktober

die Erhaltung der Straße sorgen. Man wandte sich an die höhere Instanz -md tele- phoniette nach Bozen, um sür den Erzherzog die Weiterfahrt zu ermöglichen. Dem Gemeindevor steher wurde von Bozen mitgeteilt, daß ausnahms weise die Straße für den Erzherzog freigegeben werde. Die Menge staute sich jedoch trotz dieser Ordre derart an, daß die Weiterfahrt wenig Aus sicht hatte. Es kam zu sehr erregten Szenen. Telegramm. Aien, 23. September. Der heutige gemein same Mmisterrat beschloß die Einberufung

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