959 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1911/12_02_1911/MEZ_1911_02_12_2_object_588401.png
Seite 2 von 20
Datum: 12.02.1911
Umfang: 20
S. M:. t.< „Meraner Aettunk' Gvnntag, 1k.-MVrv«r.1ü1^ Tirolisches. Trinkgelb außer Getränken ein. DiieTeil-' gebäude) in ÄussiM^gyl?vd»BlD^LÄKiEtSt« Mtra'n, 11. Februar uehmerkarten werden im Kajütsbureau des ^sind^znmMWuß gMacht Md diML'das^Pöst- (KurtreauenA) Fremdenliste Nr. 47 Norddeutschen Lloyd ausgegeben Die Änm^l-?aM<imhMo^t MuA^ds^?J>s. MMedetzl./.. verzeichnet 10.7S7 Parteien mit 16.594 Per- dnng Mr Teilnahme an'einem'Aussluge kWnM.MelÄhnung,MDaM 'kDandÄsaM- sonen. ^«r^eit

.-in dem Kajütsbureau des' MrtH^tsSm^MHM.Kt.deM-geMenMWbtrmaijer (Die Köninig von Belgien) beabsichtigt Lloyd Während der BureaiHmdmr - anfangs April einen längeren Aufenthalt in und 3-7-6 Uhr) 'ei^olg«u^>-'Die^Pre:is«.'-der?-UMch sMerv^ienstli^MaltüMW?.^D«-' Meran zu nehmen. Teilnehmerkarten sind im Kaxütsbureäu des - hastung des. August Leonardi ibeW-yoAährigen (Personalnachrichten.) Unier den neu-- Norddeutschen Lloyd zu erfragen. Ter Unter- Einbruch im Postamte Obermais^ eine^GMbe- angekommenen Gästen befinden

. gezahlt« Das Kaiüt -bureau des Norddeutschen. Ortsgn^pe des Reichsbundes dentscherMisM- . ^''Wermählun^en.) Oberl. Hans Jandl, Lloyd steht gern mit jeder Auskunst'—i a«^''bäWer''Oefferreichs'.veranstäliete.KnMienWy^,? G^ndarmLrick^zi.ksposten^ommandant in Mer«', schriftliche — zur Verfügung'. . '',. nahm einen sehr gelungenen Verlauf und geVhrt, hat sich heute in Wien mit Fräulein Eügenie (Obermaiser Gemeinde-Ausschuß-, den Veranstaltem desselben sowie den'hi^i AM^ v. Almassy verniählt

, kostenlö.s im Kajütsbureau des Norddeutschen Ausführung.genehmigt. ' (Bari6t.ö.)-Im Hotel!„zum! .GraM YM' Lloyd - ^gegenüber dem Theater) ausgegeben. (Die Postgebä'nde-Frage) darf zu all- 'Meran' ist wieder die leichtbeschtt^nM Mus^-.G?' Der Tag der Abhal ung eines Ausfluges wird gemeiner Befriedigung, auch hinsichtlich des gezogen und loch jeden Zlbend eine erWkliche- zwei Äs 'drei Tage vorher durch Plakattaselii Bahnhos-Filiatpostamtes, - nun als erledigt an- Anzahl von Mmsc^, die fich nach des MgeS

^ am Musikpavillon vor dem Kurhause, auf der gesehe» werden. Der. Bau, resp. die Demolie- Sorgen aufhei !em und zerstreuM wollm^j-N^dQi'' Prommade «. ?c. bekannt gegÄeir. Außerdem ist rung des Kadregebändes und„Sigmundhemis' gemütlichen Saal> der .Heuer noch dür^^nm^ er im Käjütsburean des Norddeutschen Lloyd zu dürfte nach Auszug der Parteien der beiden intimen -Räum.-'- ,der-.-- die,^BqKichyMg ^.snttter? erfrag«m.' Bei zweifelhafter Witterung Häuser, d. i. anfangs Mai, erfolgen. Das' Post- swbe')Mrt//,ergSnKt

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1922/15_04_1922/SVB_1922_04_15_3_object_2531733.png
Seite 3 von 8
Datum: 15.04.1922
Umfang: 8
Drohung Lloyd Georges. Wie nunmehr bekannt wird, hat Frankreich verlangt, daß Deutschland aus der politischen Kommission ausgeschlossen we^de. weil es ver- tragsbrüchig sei. Es kam zu einer erregten Auseinandersetzung zwischen Lloyd George uvd Barthou. Lloy'd George wandte sich gegen die französische Forderung ulnd erklärte, ehe er solchs Maßnahmen mitmache, wolle er lieber nach London zurückkehren. Infolge dieser energischen Haltung Lloyd Georges verzichtet» Barthou auf eigene Verantwortung

auf die Ausschließung der deutschen Delegation aus der politischen Konnnission. Lloyd George schlägt elnei Waffenruhe vor. D ?e klckne Entente dagegen. Genua, 14. April. Lloyd George wird in der heutigen Sitzung der ersten Kommissisn (politische Kommission) die Gelegenheit ergrei fen, ein Abkommen vorzuschlagen, wonach sich alle Staaten verpflichten sollen, innerhalb ei ner gewissen Zeit nicht zu den Waffen zu grei fen, um damit jeden Krieg qus bestimmte Zeit hinaus ganz sicher auszuschalten. Wie gemel det

wird, stößt Lloyd George aber mit diesem Vorschlag auf Widerstand. Besonders die Gruppe der kleinen Entente spreizt sich dagegen mit der Begründung, daß ein solches Abkom men ohne Androhung von Zwangsmaßnahmen im Nichteinhaltungsfalle doch nichts nütze. (Die kleine Entente ist bei ihrer Weigerung wohl nur das Sprachrohr Frankreichs. Der franzö sische Vertreter hat sich schon so stark abgenützt, daß er einmal vorzieht, anders für sich reden zu lassen.) Tage»kur». ^ ZLricher Devisenkurse vom 13 April 1922

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1900/03_07_1900/BTV_1900_07_03_3_object_2983560.png
Seite 3 von 8
Datum: 03.07.1900
Umfang: 8
sich ereignete und von dem namentlich die Docks nnr> die Schisse der großen deutschen Schif fahrtsgesellschaften — „Norddeutscher Lloyd' und „Ham burg Anierika Linie' — betroffen wurden, wird be richtet: Im Dock des „Norddeutschen Lloyd' in Ho> boken brach am 1. dS. um 4 Uhr nachmittags Fcuer aus und verbreitete sich dann mit reißender Schnellig keit über sämmtliche PierS. Der Pier des „Nord deutschen Lloyd' ist völlig zerstört. Der Dampfer „Kaiser Wilhelm der Große' konnte noch rechtzeitig in den Strom

hinausgelassen werden, während die Dampfer „Bremen' und „Saale' brennend dorthin geschleppt und gelöscht wnrden. Der Dampfer „Marie', der nicht mehr rechtzeitig herausgebracht werden konnte, lief brennend zwischen den PierS und dürste am schwersten beschädigt sein. Der Dampfer „Main' des „Norddeutschen Lloyd' und der Dampscr „Phönicia' der „Hamburg-Amerika Linie' sind schwer beschädigt, während die Lloyddampser „Saale' und „Bremen' leichte Beschädigungen erlitten. Sehr viele Passagiere und andere Personen

und zerstörte alle Gebäude, während aus dem Fener- mcer die Detonationen der Explosionen der in den Speichern ^aufgestapelten Oelsäfscr erschollen. Eine große Anzahl von Matrosen der brennenden Schisse sprang ins Wasser. Das ganze Quai-System des Nord deutschen Lloyd ist vom Fcuer zerstört. Die Hamburg- Amerika-Linie sprengte ihre Piers mit Dynamit in die Luft, um eine weitere Ausbreitung der Feuersbrunst zu verhindern. Lcildu.irt schriftliches, Gewerbe. Handel und Bcrkehr. ^ Schlachtviehmarkt in Innsbruck

des Norddeutschen Lloyd in Hoboken ausgebrochenen Brand wurden vier Schisse beschädigt. Eines ist infolge der Erplosion gesunken. Bisher sind 50 Leichen von Ange stellten des LloydS geborgen. Die Gesammtzahl der Todten wird auf 200 geschätzt. Man glaubt, dass unter den Opsern nicht viele Passagiere sind. »1 Bezüglich des Inhaltes dieser Drahlineldungen mnZs die Redaction die Verantworrung dem betrenenoen Bericht, erstatier beziv. den darin genannten Blättern überlassen. D, ? . Die Vorgänge in China» Berlin

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1922/28_10_1922/SVB_1922_10_28_2_object_2532616.png
Seite 2 von 8
Datum: 28.10.1922
Umfang: 8
bis auf die letzte niedergemacht; viele von ihnen fielen den Gegnern lebend in die Hände, wurden in Kaser nen geschleppt, dort vergewaltigt und niedergemetzelt. Um 8 Uhr früh herrschte vor und im Winter palast wieder volle Ruhe, oder besser gesagt Kirch hofsruhe. Der Schloßplatz war von Blut gerötet^ im Innern des Palastes war alles kurz und klein geschlagen. Von der Negierung aber, auch von der Gegenpartei, war niemand mehr anwesend. Als. * Ja einer Wahlrede am Sonntag sprach Lloyd George

der Schweineausfuhr zu veranlassen. Sie er klären, daß die Überproduktion an Sch-oeinen min« bestens 10.000 bis 12.000 Stück monatlich betragt und daß dieses Plus vom inländischen Konsum nicht mehr aufgenommen werden könne. Wenn der A' Port nicht gestaltet werde, würden die Landwirte die Lust zur Schweinezucht verlieren. * Ueber den Fall des Kabinetts Lloyd George istTrotzki außerordentlich begeistert. Dem Mos' kauer Vertreter des „New Jork Herald' gegenüber äußerte er: „Der Sturz der Regierung Lloyd Georges

ist ein wahres Geschenk, das Lloyd George uns ge- legentlich der Feter-der fünften Wiederkehr des Jahres» tages der Revolution machte. Der Kloo national Poincares hat dieselbe Politik wie Lloyd George sie hatte, und diese wird von den russischen Arbeitern ebenso gehaßt wie jene. Daß England seine Khaki- Regierung ändert, und daß sich eine ähnliche Aende« rung iu Frankreich vorbereitet, bedeutet, daß der Kommunismus bessere Ansichten hat. Rußland muß den europäischen Kommunisten noch zwei oder drei Jahre Zeit

4
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1922/13_04_1922/VBS_1922_04_13_2_object_3116218.png
Seite 2 von 12
Datum: 13.04.1922
Umfang: 12
Regierung erklärt, er verwahre sich da gegen, daß man die Friedensverträge in der Konferenz berühre. Wenn dies noch einmal geschehe, dann werden die Franzosen die Konferenz einfach verlassen. Die Herren sind also, wie man sieht, sehr leicht reizbar. Und das muß einen cm dem guten Willen — wenigstens Frankreichs — zweifeln lassen. Lloyd George, der alte Fuchs, beruhigre Russen und Franzosen und so war man über diese Klippe, die sich schon in der ersten Sitzung auftat, hinweggekvmmen

war uni den Palast San Giorgio eingestellt wor den. Um 3 Ulfe übernahm der italienische Ministerpräsident De Facta den provisori schen Vorsitz der Versammlung und erklärte die Sitzung fiir eröffnet. Lloyd George krilisierk die Friedensschlüsse. Lloyd George schilderte in seiner Rede die traurigen Verhältnisse in Europa und wandte sich scharf gegen die klassende Wunde, die den Frieden Europas zu stören drohe. Auf der Konferenz gebe es weder Sieger noch Besiegte, weder Kriegsteilnehmer noch Neu trale

. Es seien vielrnehr alle Vertreter der Nationen zusammengekommen, um den wahren Frieden wieder herzustcllen, alle an deren Fragen seien von untergeordneter Be deutung. Trotz aller Friedensschlüsse sei der jetzige Friede nur ein Schattenbild. Unter ' großoni Beifall schloß Lloyd George mit fol genden Worten: „Genua, jener Ort, von dem der Mann auszog, der Amerika entdeckte, wird vielleicht Amerika dazuführen, Europa zu entdecken.' Der deutsche Reichskanzler Dr. Mrth sagte unter anderem: Die Berufung

nicht darauf, wenn dies den Verlauf der Konferenz gefährde. Sow jetrußland sei zur Mrüsttmg bereit, wenn auch die anderen die Waffen niederlegen, worauf Tschitscherin sich ruhig niedersttjt, während die Franzosen uifter sich heftig dis putieren. Lloyd George sucht nun auf witzige Weise den Franzosen und Russen zu beruhigen und schloß mit dem Tröste, daß sich mtt der Zeit die Delegierten ja bester kenne,l lernen wür den: „Vielleicht wird Tschitscherin sich das Vertrauen seiner Reisegeirossen gewinnen

5
Zeitungen & Zeitschriften
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1863/05_10_1863/Innzeitung_1863_10_05_1_object_5023425.png
Seite 1 von 4
Datum: 05.10.1863
Umfang: 4
von der Anschauung aus, daß jedes Land für seine Bedürfnisse selbst zu sorgen habe, und daß die Unterstützung des Deiches nur für außerordentliche Fälle anzurufen sei. Don der Unterabtheilung „Subventionen an Industrie- unternehmungen' wurde bloß Titel 1, „Subvention vn den österreichischen Lloyd', und zwar nach langer Debatte erledigt. Der Referent Skene hatte in seinem berichte eine sehr eingehende, das Gebahren des Lloyd ln scharfer Weise verurtheilende Darstellung gegeben, ^vd es handelt sich darum

gemeinsam mit dem Abgeord neten Hagenauer betraut wurde Den Vorschuß be treffend. welchen der Staat im Jahre 1859 dem Lloyd in der Höhe von 3 Millionen Gulden gegen eine 3 perzentige Verzinsung gewährt hat, gieng der Antrag des Referenten dahin, „daß der wegen Zurückzahlung des Vorschusses von 3 Millionen mit der Gesellschaft des. österreichischen Lloyd zu schließende Vertrag nur vorbehaltlich der Genehmigung des Reichsrathes ge schlossen werden darf.' Diese Fassung des Antrages wurde - bemängelt

und über Antrag des Abgeordneten /Dr. Herbst dahin abgeändert, daß der Vertrag „bezüglich der Regulirung und Refundirung dieses Anlehens zugleich mit dem damit eng zusammenhängenden Post- vertrage in der nächsten Session des Reichsraths zur verfassungsmäßigen Behandlung vorgelegt werde.' Die Gesammtsumme her an den Lloyd für die vierzehn- monatliche Finanzperiode 1864 auszahlenden Subven tion wurde dem Srktions-Antrage gemäß mit 2,477,700fl. eingestellt. — Ueber die Aufnahme des preußischen Kollektiv

6
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1917/16_11_1917/MEZ_1917_11_16_7_object_665146.png
Seite 7 von 8
Datum: 16.11.1917
Umfang: 8
aus Rumä nien.) Die Ausfuhr an Getreide aus dem Gebiete der Militärverwaltung in Rumänien nach den Bierbundstaaten hat aus den Be- . .. . . ^ r ständen alter Ernte rund 1,r<Z0.c00 Tonnen der sich schon m den Beutezahlen der Offensive ocm Valstagna kommt man durch die großartige Balstagna-Schlucht über Gallio nach Asiago - Slege) nach Bassano. Bon hier mit der Eisenbahn in 48 Kilometer nach Padua. Heftige Angriffe gegen Lloyd George. München, 15. Nov. Die Rede, die Lloyd George in Paris gehalten

in beträchtlichen Mengen ausgeführt werden. Die Ausfuhr neuer Ernte ist noch im Gange. Gleichzeitig werden aus den Oes- in Venetien ausdrückt, sie sind auch über das Eingeständnis Lloyd Georges erbittert, daß die Entente sich bis heute ohne System und Ziel an ihrer Aufgabe abgemüht hat. Der englische Premier hat die durch den Generalkriegsrat in Versailles erstrebte Einheit wenigstens der west lichen Hauptfronten als Voraussetzung für den Enderfola proklamiert, und aus dieser Ankün digung scheinen seine Gegner

werden aus Privatbesitz nur an erkannt einwandfreie Italiener des 14. und z 15., Deutsche des 15. und 16., Holländer des 17., i delnd auftritt, ohne auf die Bundesaenossen Rücksicht zu nehmen. Die Unzufriedenheit init Lloyd George geht so weit, daß Asquith die be mängelte Rede im Unterhaus zur Sprache brachte und es auch durchsetzte, daß sich Lloyd Georae seiner Kritik stellen mußte. Die weitere Entwicklung der Dinae wird von der Rechtferti gung abhängen, die der Premierminister gegenüber seinen Widersachern

7
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1917/23_12_1917/BRC_1917_12_23_2_object_135774.png
Seite 2 von 8
Datum: 23.12.1917
Umfang: 8
nicht unterdrückt werde, fondern sich frei entwickeln könne. — Dagegen erklärte der Präsident der italienischen Kammer erst in einer der letzten Sitzungen Oesterreich sei der Erbfeind Italiens, Lloyd George über die Kriegslage und Frie - densziele. London. 19. Dezember. (KB.) Am vergan genen Dienstag hielt Lloyd George im engli schen Un-terhause ein Rede, worin er, nachdem er den Nahrungsmittelmangel in England ge streift hatte, auf die Kriegslage zu sprechen kam. Er erklärte, die Erwartungen, die Eng land

mit den Mittelmächten einen Waffenstillstand abgeschlossen hat und über den Frieden verhandelt. Infolge dessen sei es unbedingt notwendig, daß England seine Armeen im Felde während der kommenden Mo nate verstärke. Die nächsten Monate wer den zweifellos die kritische st endes Krieges fein. Ueber die Kriegsziele erklärte Lloyd George: Da Rußland die Sonderverhandlungen begann, müsse es natürlich sein Gebiet selbst schützen. Damit ist auch die Frage Konstantino pel erledigt. Ueber die deutschen Kolonien müsse

die Friedenskonferenz mit der Berücksichtigung des Wunsches der Bevölkerung rechnen. Sodann erklärte Lloyd George, England wolle keine Gebietsenverbungen, sondern habe den Krieg nur s?) wegen der Anmaßung der preußischen Militärkaste gegenüber Belgien begonnen. Es ist kein Friede ohne Sieg möglich: nur der Sieg kann den Friedensbedingungen Realität geben. ! Der Volkebund. worin Deutschland durch > eine siegreiche Militärkaste vertreten wäre, wa- i re zwecklos. j Kurze politische Nachrichten i Im Budgetiausschuß

t>e Lord Beresford einen Maulkorb ks Lloyd George wegen seiner Aeußeruw»» über maritime Angelegenheiten, die ein Blödsinn seien. „Journal de Peuple' meldet, daß Clem«. ceau gegen insgesamt 67 Deputierte der Kam. mer das Hochverratsversahren vor den Milita» gerichten vorbereite, um jede Frieden555 strebung in Frankreich mit eisern« Strenge zu unterdrücken. Zwischen der Schweiz und Amer it» wurde ein Wirtschaftsabkommen abgeschlossen Darin wird der Schweiz der notwendige Bch«? an Brotgetreide

8
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1917/23_12_1917/TIR_1917_12_23_2_object_1960035.png
Seite 2 von 8
Datum: 23.12.1917
Umfang: 8
ten kommen möge und daß die italiensche Be völkerung Oesterreich-Ungarns nicht unterdrückt werde, sondern sich frei entwickeln könne. — Dagegen erklärte der Präsident der italienischen Kammer erst in einer der letzten Sitzungen Oesterreich sei der Erbfeind Italiens, Lloyd George über die Kriegslage und Frie - densziele. London, 13. Dezember. (KB.) Am vergan genen Dienstag hielt Lloyd George im engli schen Un-ierhause ein Rede, worin er, nachdem er den Nahrungsmittelmangel in England ge streist

an die italienische Front zu werfen, das andere ist die Tatsache, daß Rußland mit den Mittelmächten einen Waffenstillstand abgeschlossen hat und über den Frieden verhandelt. Infolge dessen sei es unbedingt notwendig, daß England seine Armeen im Felde während der kommenden Mo nate verstärke. Die nächsten Monaite wer - den zweifellos die kritischesten des Krieges sein. Ueber die Kriegsziele erklärte Lloyd George: Da Rußland die Sonderverhandlungen begann, müsse es natürlich sein Gebiet selbst schützen

. Damit ist auch die Frage Konstantino pel erledigt. Ueber die deutschen Kolonien müsse die Friedenskonferenz mit der Berücksichtigung des Wunsches der Bevölkerung rechnen. Sodann erklärte Lloyd George, England wolle keine Gebietserwerbungen. sondern habe den Krieg nur s?) wegen der Anmaßung der preußischen Militärkarte gegenüber Belgien begonnen. Es ist kein Fried? ohne Sieg möglich: nur der Sieg kann den Friedensbedingungen Realität geben. Der Völkebund, worin Deutschland durch eine sieaveiche Militärkaste vertreten

ein tauschen. In der englischen Oberhaussitzung verlang te Lord Beressord einen Maulkorb für Lloyd George wegen seiner Aeußerungei» über maritime Ängelegenheiten, die ein groger Blödsinn seien. „Journal de Psuple' meldet, daß Elemew ceau gegen insgesamt 67 Deputierte der Kam» mer das Hochverratsverfahren vor den Militär gerichten vorbereite, um jede Friedensbe strebung in Frankreich mit eiserner Strenge zu unterdrücken. Zwischen der Schweiz und Amerika wurde ein Wirtschaftsabkommen abgeschlossen. Darin

9
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/29_05_1940/AZ_1940_05_29_4_object_1878997.png
Seite 4 von 4
Datum: 29.05.1940
Umfang: 4
» .MpZVNMv' ?nmwvch, ven 2?. Mal Mängel her britislhe« KriegsrSstllllg Flugzeugbau im Rückstsnä Unsichere Versorgung mit Treibstoffen Mit der Ernennung von Lord Beaver brook zum Lustsahrtminister und von Lord Lloyd zum Minister für die Treib- stoffverforgung hat Churchill nicht nur Zwei alte Freunde in sein Kabinett geru fen, sondern auch anerkannt, daß es um Englands Flugzeugbau und Treibstoff Versorgung schlecht bestellt ist. Lord Bea verbrook ist in kurzer Zeit der vierte Lust fahriininister

, der nun in beschleunigtem Tempo nachholen soll, was seine Vorgän ger versäumt haben. Einen Posten, wie ihn jetzt Lord Lloyd erhalten hat, gab es bisher im englischen Kabinett noch nicht. Er wurde geschaffen, weil der kriegswich tige Treibstoff für die Flotte knapp zu werden beginnt. Lord Beaverbrook ist seit Iahren ein Intimus von Churchill, und er hat oft bei dem ewig in Geldverlegenheit befind lichzn W. C. die Rolle eines willigen und geduldigen Geldleihers gespielt. W. C bezahlte mit Informationen

von etwa 600.000 t Schiffsraum ausmacht, so daß also schon jetzt mindestens 400.000 t Tank schiffsraum fehlen. Jede Erhöhung des Verbrauchs, jeder ausfallende Tanker muß diesen Mangel verschärfen. Lord Lloyd steht also vor einer sehr schweren Aufgabe, bei deren Lösung im Kriege unsere U-Boote. Minen und Flugzeuge noch ein Wort mitsprechen werden. (Aus „Deutsche Bergmerkszeitiing') D«? «ie» e er früher immer für England forderte, heranschaffen will. Lord Lloyd, dieser „wahre, blaue Im perialist

10
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1920/28_04_1920/BZN_1920_04_28_2_object_2467283.png
Seite 2 von 3
Datum: 28.04.1920
Umfang: 3
Seite 2 ..Bonner Nachrichten', den 28. April 1920 Nr. 96 Nr. 96 ein vollständiges Einvernehmen der Allnerteil bezüglich der deutschen Frage erzielt worden sei. Samstag vormit tags einigten sich Lloyd George und Millerand über die Notwendigkeit, in der Öffentlichkeit- zu betonen, daß die Al liierten in dem Willen solidarisch seien, den Friedensvertrag mit Deutschland durch führen zu lassen und am Sonntag wurde eine Erklärung ausgearbeitet, die im we sentlichen folgenden Inhalt

und italienischen Teilnehmer an der Konferenz in ihren Unterhaltungen er wecke n wollen, ist der, daß zwischen Millerand und Lloyd George kei nerlei Gegensatz besteht. Ich halte es für meine Pflicht, darauf hinzuweisen, daß dieser Eindruck mir nicht richtig und dem französischen Interesse entgegen gesetzt erscheint.' Und der „Neuyorker He rald' weiß sogar zu berichten, daß statt der Festigung der englisch-französischen Freund schaft ein englisch-italienisches Bündnis in San Nemo Tatsache geworden sei. Italien

hätte dabei eine umsassende wirtschaftliche Hilfe von England zu er- ivarten. Dadurch' würde Lloyd George vollständig freie Hand bekommen, um sei nen Standpunkt für den wirtschaftlichen Wiederaufbau und die britische Vorherr schaft in der Türkei durchzusetzen. Wie gesagt, der Kuhhandel ist wieder einmal auf Kosten Deutschlands abgeschlos sen worden, aber trotzdem kann kein De inenti die Tatsache ableugnen, daß Frank reich isoliert dasteht und im Konzert der europäischen Mächte zwar noch immer

der Massen des österreichischen Volkes zum Hungertode zu beseitiegn. Lord Vertäte verurteilte die Bestimmung des Vertrages, die die Oesterreicher an der Ver einigung mit dem deutschen Volke hindert. Diese mit dem Selbstbestimmungsrechte in striktem Widerspruche stehende Bestim mung sei von Frankreich erzwun gen worden. Lloyd George habe sich zu sehr von seiner Neigung zu Kompromissen beherrschen lassen. ' Heimatliches. Bozen. 27. April. Aprilwetter. Nach dem herrlichen Sonn tagswetter erschien gestern

11
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1909/21_08_1909/BRG_1909_08_21_6_object_768920.png
Seite 6 von 8
Datum: 21.08.1909
Umfang: 8
Händlern Gelegen heit, den Bedarf an Obst in bewährten Sorten und zu mäßigen Preisen zu decken. Zu einem Besuche kann umso mehr angeraten werden, als die Befich- unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung >er Flotte des Nordd. Lloyd. Der stattliche Band n Großquart zählt 463 Sellen und ist reich illu- triert, vornehm ausgestattet, der Tert in deutfcher und englischer Sprache verfaßt. Die Anregung zur tzeraus- ;abe dieses Buches bot nach dem Vorworte die im ver lassenen Jahre in Berlin

abgehaltene Deutsche Schiffs- rau-Ausstellung, deren vollendet schönes Bild wohl noch edem Besucher in Erinnerung sein wird und die bewiesen hat, in welch hohem Maße sich der deutsche Schiffsbau und die ihm verwandten Industriezweige entwickelt haben. Das Werk zeigt nun in Wort und Bild, welchen Einfluß eine große Schiffahrtsgesellschaft wie der Nordd. Lloyd auf die Entwicklung aller dieser Industriezweige ausgeübt, zeigt die Werftarbeit an den neuesten Ozeandampfern, deren Innenausstat tung

, dir Entwicklung der mannigfachen für den Schiffbau und Reedereidetrieb in Betracht kommen den Industrien, die ihre Technik immer weiter ver besserten und den Schiffswerften so immer neue Fortschritte ermöglichten, dann wie da« ständige An wachsen der Schisssgrößen und Eefchwindigkeiten, zur Vervolllomnung der Hafeneinrichtungen, der Lösch- und Ladegelegenheiten und der Dockanlagen führten. Wir lernen da, wie großer technischer Hilfsmittel eine moderne Großreederei bedarf und wie sie der Norddeutsche Lloyd

bleibt Tonidandel in Fai, Bezirk Mezolombardo; dem m ganzen Herbste hindurch täglich von 8 Uhr früh Gemeindevorsteher Josef Zobl in Grän, Bez. Reutte; bis 6 Uhr abends geöffnet. j dem Gemeindevorsteher Josef Riedl in Mayerhofen, Vom Generalvertreter des Norddeut-, Bez. Schwaz; dem Hutmacher Franz Ritzl in Fügen, scheu Lloyd in Bremen für Tirol und Vor-,Bez. Schwaz; dem k. k. Landwehr-Eoidenzoffizial arlberg hier, Herrn Otto Schneider, erhalten wir.Johann Pernici in Tione; dem Kanzlisten

13
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1875/05_04_1875/BZZ_1875_04_05_3_object_439863.png
Seite 3 von 4
Datum: 05.04.1875
Umfang: 4
er noch bi« zur letzten Stunde in der heiterste» Laune mit Freunden, welche bei ihm zu Be- tizbuche fand man als die Ursache ies Tode« ein amerikanisches Duell angerührt, welches er vor einem Jahre gehabt hatte. Anffallig ist. daß U., der also bereit» vor Jahresfrist das TodeSurtheil sich gefällt hat, durch diese lange, für ihn gewig schreckliche Zeit weder etwas davon verrathen, noch seinen Gegner angegeben hat. Neueste Poft. Trieft, 3. April. Um halb zwei Uhr Nachmittag« fuhr der Kaiser auf dem Lloyd-Dampfer

„Lucifer', begleit^ von drei Dampfern, auf welchem sich die zahlreichen geladenen Gäste befanden, zum Lloyd-Ar- seuale <ur Besichtigung des Trockendocks und der an dern Arsenal-Arbeiten. Der Kaiser wurde von der allseits herbeiströmenden Menge ehrfurchtsvollst be grüßt. Die Direction« - Mitglieder empfingen den Kaiser in feierlicher Weise und geleiteten denselben durch mehrere Abtheilungen, worauf fich der Monarch mittelst Ruder-Jmbarcatwn aus die W-rfte de« „As- vale L-ckriatioo' begab

, um die in der Ausrüstung begriffene Corvette „Donau' zu besichtigen. Nach einer Fahrt per Wagen zurSeilfabrik Augeli, woselbst gleichfalls feierlicher Empfang stattfand und eine An sprache gehalten wurde, kehrte der Kaiser zur Werfte des „Ravals ^äriatioo' zurück und fuhr von da per Lloyd-Dampfer zum „Ltadilimvato Isviüco l'rie-jtino'. Nachdem die im Umbaue begriffenen Ca- femaltschiffe. „Kaiser Max' und „Don Juan' ein gehend besichtigt waren, fuhr der Kaiser mittelst Lloyd-DampferS „Lucifer' zum Hafen von Trieft

15
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1916/07_10_1916/SVB_1916_10_07_5_object_2522916.png
Seite 5 von 8
Datum: 07.10.1916
Umfang: 8
jedes verant- wortliche Mitglied der norwegischen Regierung ent« schieden zurückweisen. Solche einseitige politische Aeußerungen stehen im schärfsten Gegensatz zu der Auffassung der norwegischen Regierung, die alles in allem nur ein Ziel kennt: „Mit den beiden anderen skandinavischen Staaten zusammenzustehen.' Koyd George als Friedensvermitt lungsgegner. Der Bericht der „Agence HavaS' übei? die Unterredung Lloyd Georges mit dem Vertreter der Associated Preß enthält noch die folgenden, bisher

in den Auszügen nicht wiedergegebenen Bemerkungen Lloyd Georges: »Jeder Versuch der Vereinigten Staaten, den Vatikan oder die Regierung irgendeines neutralen Staates zu einer Friedensintervention zu ver- anlassen, würde von uns als neutralitätswidrige (!) Parteinahme für Deutschland betrachtet...' ,WaS die weitere Haltung Frankreich? betrifft, so ist eS gewiß, daß auch die Franzosen ausharren werden, damit die SchrcckenSzeit, die wir durch« leben, sich nicht wiederholen kann.' Ein Hilferuf Rumäniens. AuS Rom

in Rußland erhölt werden. ItaUe»ischeM«ta«sl>rilchewegender Rede des deutsche« Reichskanzlers. Dem »B. T.' wird aus Lugano berichtet: Die Rede des Reichskanzlers wird im ,Corriere della Sera', im „Secolo' und in vielen anderen Blättern mit Wut und Entrüstung aufgenommen. ES scheint, daß die Erklärungen des Kanzlers gegen Italien ihre Wirkung getan haben, denn der „Corriere della Sera' erhebt ein fürchterliches Geschrei. Er druckt an der Spitze des Blattes die Erklärung Lloyd Georges ab und zieht

einen Vergleich zwi schen den von absoluter Siegeszuversicht getriebenen Worten Lloyd Georges und den Ausführungen deS Herrn Bethmann Hollweg, woraus klar hervorgehe, daß die Mittelmachte zurückweichen, während die Entente langsam, aber sicher vorrücke. Unter wüstem Geschimpfe weist der .Corriere della Sera' die An griffe des Reichskanzlers auf die Habgier Frank reichs und Italiens zurück und schließt, die unge- hmre Anmaßung Deutschlands verlange gebieterisch Heine Demütigung und politische Vernichtung

16
Zeitungen & Zeitschriften
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1908/22_08_1908/MW_1908_08_22_2_object_2551271.png
Seite 2 von 10
Datum: 22.08.1908
Umfang: 10
Wie sehr die Zusammenkunft in Kronberg litik dem Bündnis mit Deutschland treu bleibe einen politischen Hintergrund hat, kommt recht ^ : r ' - - «. .. ersichtlich in einem Interview des englischen Schatzkanzlers Lloyd George, das dieser einem österreichischen Preßvertreter gewährte, zum Ausdruck. Auf die Frage, ob Lloyd George an die Möglichkeit einer Entente zwischen Deutschland und England glaube, erklärte der Schatzkanzler, er wolle nicht gerade sagen, daß diese Entente schon morgen

oder über morgen abgeschlossen werden wird, aber es sei seine feste Neberzeugung, daß es der einzige Weg sei, um der allgemeinen, noch immer über Europa lagernden Spannung ein Ende zu machen, insbesondere aber der.gegenseitigen Furcht, welche beide Staaten zu großen Opfern für ihre Flotte veranlaßte. Warum sollte es, fragte Lloyd George, nicht zu einer Entente und sich nicht.zur Teilnahme an der Ein kreisungspolitik hergebe, die darauf gerichtet sei, Deutschland zu isolieren.. Bei dieser Ge legenheit

, daß cs für die Iso lierung Deutschlands konspiriert habe und daß man argwöhne, das; in Reval ein Einver nehmen zwischen Rußland, und England er zielt worden sei, welches weit über jenes'den Ereignissen im Orient überrascht zu wcr- hinausgehe, das die asiatische Grenzsrage in Persien betrifft, erwiderte Lloyd George, man könne nicht genug tun und schreiben, um den empörenden Verdacht auS der Welt zu schaffen. Es liegt nun zwar noch in der Zukunft, ob es zu einer ausgesprochenen Entente' zwischen den beiden

17
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1922/13_05_1922/SVB_1922_05_13_4_object_2531861.png
Seite 4 von 8
Datum: 13.05.1922
Umfang: 8
Seite 4 Tiroler Volksblatt 13. Mai 1922 Bankrott der Entevtevolttil. Unter der Überschrift „Die Isolierung Englands' veröffentlicht der „Outlook', die englische Wochen schrift, die Uotzh George am nächsten steht, und die seine Politik am vorbehältlosesten verteidigt hat, einen ArtikÄ, oer sich nach der Versicherung des Blattes auf ein TÄegramm gründet, das ihm „einer dÄ'beftunterrichteten und kompetentesten Beobach tet' in Genua sandte. Der Artikel zeigt jedenfalls, daß in Lloyd Georges

Umgebung eine recht pessi mistische Stimmung herrscht und daß es Poincare gelungen ist, Lloyd George mit seiner Genua-Politik nlättzusetzen. Er konstatiert, daß Voincare unter geschickter Vorschiebung seines belgischen Vasallen Lloyd Georges Hauptziel, eine gemeinsame euro päische Verständigung mit Rußland zu erzielen, endgültig vereitelt hat, und fährt dann fort: ' „Alles das ist aber, so tragisch es ist, doch von wenig Bedeutung, verglichen mit den französischen Plätten, Deutschland anzugreifen

tionskommission ausgehändigt werde — welche For derung es mit dem vollen Wissen stellt, daß keine Regierungder Welt, nicht einmal auf dem Bal kan oder in Zentralamerika, sie erfüllen und weiter bestehen könnte. Nachdem er unseren Premier mattgesetzt und Frieden mit Rußland vereitelt hat, beabsichtigt Poincare,Deutsch landmitKrieg zu überziehen. Das ist alles.' Der Gewährsmann des Blattes befürchtet, daß Lloyd Georges Fiasko das englische Volk bestimmen Wird, Poll Überdruß Europa den Rücken zuzukehren

18
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1916/29_07_1916/BRG_1916_07_29_6_object_771281.png
Seite 6 von 10
Datum: 29.07.1916
Umfang: 10
können. Es bleibt denn auch erquickend, daß es noch soviel Idealismus gibt, soviel Pflicht treue und christliche Ergebung und dabei soviel würzige Heiterkeit. Die Schrift heißt „Meine Ter ziaren im Felde' und ist gedruckt beim Petrusver lag in Trier, kann also in jeder Buchhandlung be zogen werden um 50 Pf. Der vorsichtige englische Lebensretter. Von Lloyd George, dem jetzigen englischen Kriegs minister, wird in England em Geschichtchen erzählt, das eine hübsche Einkleidung der Gefühle enthält

, die vor dem Kriege in weiten Kreisen Englands dem Schatzkanzler Lloyd George galten. Ein Mann wird wegen einer Lebensrettung sehr gefeiert. Er lehnt bescheiden ab und sagt: Die Sache war höchst einfach. Ich sah einen Manu ertrinken, sprang ins Wasser, drehte den Ertrinkenden um, und nach- dem ich mich überzeugt hatte, daß es nicht Lloyd George sei, zog ich ihn aus dem Wasser. Die französische» Priester — Soldaten an die Front. In der ftanzösischen Kammer soll namens des Kriegsausschusses Sixte Quenin den Antrag

. Die Stellung der Koalitionsregierung, vor allem As- quiths und Lloyd Georges, erfuhr dadurch eine neuerliche Erschütterung. für Letzte Kost. Der österreichische Militargouverueur Serbien. Wien, 27. Juli. Kaiser Franz Josef ernannte den General der Infanterie Freiherr» von Rhemen, Kommandant des 13. Korps, zum Militärgouver neur von Serbien. „Deutschland' und „Bremen'. Haag, 26. Juli. „Daily Mail' berichtet aus Neuyork, daß Kapitän König der „Deutschland' die Mitteilung verbreiten ließ, daß die „Bremen

19
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/14_07_1922/MEZ_1922_07_14_1_object_658113.png
Seite 1 von 6
Datum: 14.07.1922
Umfang: 6
. Don unserem röMschen Korrespondenten. Ein römisches Abendblatt von altem Schrot und Korn weiß zu berichten, daß der französische Botschafter in -London von Poincarä telepho nisch den Auftrag erhalten hatte, Lloyd George und Schanzer nicht einen Augenblick allein zu lassen. Die Gardedame, der es natürlich um die Moral von der Geschichte zu tun war, mag ver gnügt schmunzeln: die Moral ist gerettet, au» dem politischen Konnubium ist nichts geworden. Es liest sich nicht sonder Ergötzen

, was der „Eablogramme' schreibt: „Poincarä hatte SchanzLr ganz im Gegenteil zu Lloyd George, der denselben lange, lange hat antichambrieren lassen, unverzüglich vorgelassen. Klingt das nicht ungefähr so, wie das „Ob -du hergehst zu mir?' bei einer Gardinenpredigt? Poincarö war offenbar schr neugierig, aus dem Munde Schanzers all das noch einmal vernehmen, was ihm der getreu« diplomatil Adlatus »bereits aus London herübergekao hatte. Und es spricht für den neuen Geist, der auf der Cünsulta herrscht

, wo er vor'-etl chen Tagen noch als .^Kuppler »Lloyd Georges' riert hatte, mit einmal — sichtbar auf Wink von oben — freundlich behandelt, wobei allerdings ein Anflug von Ironie nicht ganz zu verkennen ist. So nannte „Cablogramme' die Antwort Poincarös auf das Verlangen Italiens, zur Marokkokonferenz zugelassen zu werden, nicht anders als die Bestätigung des Schanzer- fchen Erfolges zu London. Wie hatte die Ant wort gelautet? So: „Das französische Kabinett hätte nichts dagegen, gegebenenfalls später

20