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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 20
Datum: 12.02.1911
Umfang: 20
S. M:. t.< „Meraner Aettunk' Gvnntag, 1k.-MVrv«r.1ü1^ Tirolisches. Trinkgelb außer Getränken ein. DiieTeil-' gebäude) in ÄussiM^gyl?vd»BlD^LÄKiEtSt« Mtra'n, 11. Februar uehmerkarten werden im Kajütsbureau des ^sind^znmMWuß gMacht Md diML'das^Pöst- (KurtreauenA) Fremdenliste Nr. 47 Norddeutschen Lloyd ausgegeben Die Änm^l-?aM<imhMo^t MuA^ds^?J>s. MMedetzl./.. verzeichnet 10.7S7 Parteien mit 16.594 Per- dnng Mr Teilnahme an'einem'Aussluge kWnM.MelÄhnung,MDaM 'kDandÄsaM- sonen. ^«r^eit

.-in dem Kajütsbureau des' MrtH^tsSm^MHM.Kt.deM-geMenMWbtrmaijer (Die Köninig von Belgien) beabsichtigt Lloyd Während der BureaiHmdmr - anfangs April einen längeren Aufenthalt in und 3-7-6 Uhr) 'ei^olg«u^>-'Die^Pre:is«.'-der?-UMch sMerv^ienstli^MaltüMW?.^D«-' Meran zu nehmen. Teilnehmerkarten sind im Kaxütsbureäu des - hastung des. August Leonardi ibeW-yoAährigen (Personalnachrichten.) Unier den neu-- Norddeutschen Lloyd zu erfragen. Ter Unter- Einbruch im Postamte Obermais^ eine^GMbe- angekommenen Gästen befinden

. gezahlt« Das Kaiüt -bureau des Norddeutschen. Ortsgn^pe des Reichsbundes dentscherMisM- . ^''Wermählun^en.) Oberl. Hans Jandl, Lloyd steht gern mit jeder Auskunst'—i a«^''bäWer''Oefferreichs'.veranstäliete.KnMienWy^,? G^ndarmLrick^zi.ksposten^ommandant in Mer«', schriftliche — zur Verfügung'. . '',. nahm einen sehr gelungenen Verlauf und geVhrt, hat sich heute in Wien mit Fräulein Eügenie (Obermaiser Gemeinde-Ausschuß-, den Veranstaltem desselben sowie den'hi^i AM^ v. Almassy verniählt

, kostenlö.s im Kajütsbureau des Norddeutschen Ausführung.genehmigt. ' (Bari6t.ö.)-Im Hotel!„zum! .GraM YM' Lloyd - ^gegenüber dem Theater) ausgegeben. (Die Postgebä'nde-Frage) darf zu all- 'Meran' ist wieder die leichtbeschtt^nM Mus^-.G?' Der Tag der Abhal ung eines Ausfluges wird gemeiner Befriedigung, auch hinsichtlich des gezogen und loch jeden Zlbend eine erWkliche- zwei Äs 'drei Tage vorher durch Plakattaselii Bahnhos-Filiatpostamtes, - nun als erledigt an- Anzahl von Mmsc^, die fich nach des MgeS

^ am Musikpavillon vor dem Kurhause, auf der gesehe» werden. Der. Bau, resp. die Demolie- Sorgen aufhei !em und zerstreuM wollm^j-N^dQi'' Prommade «. ?c. bekannt gegÄeir. Außerdem ist rung des Kadregebändes und„Sigmundhemis' gemütlichen Saal> der .Heuer noch dür^^nm^ er im Käjütsburean des Norddeutschen Lloyd zu dürfte nach Auszug der Parteien der beiden intimen -Räum.-'- ,der-.-- die,^BqKichyMg ^.snttter? erfrag«m.' Bei zweifelhafter Witterung Häuser, d. i. anfangs Mai, erfolgen. Das' Post- swbe')Mrt//,ergSnKt

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 16.07.1920
Umfang: 8
ihre Auferstehung feieret Schon im Herbst 1010, als sich die Weihrauchschwaden des Sieges- taumels sanft verzogen, verkündete Herr George Clemeneeau, es gäbe nur ein Programm: die Arbeit. Bon der deutschen Mehrleistung erhofft Frankreich die Bewahrung vor dem Bankerott, und in der Konferenz von Hythe erklärte Lloyd George, man dürfe Deutschland mit Wiedergutmachuitgen nur so weit belasten, als .seine wirtschaftliche Regeneration darunter nicht leide. Das besiegte Deutschland ist die Hoff nung der ganzen Welt

die Siedlungouerhnltnisse im Ruhrbezirke zu belfern. In diesem Falle könnten vom näch sten Jahre eine 1.0 M.llicmen Esfir.sr, monatlich geliefert wer ben. Die Alliierten fanden diejrü Gegenvorschlag ungenü gend, doch bewegte sich die weitere Diskussion in sehr freund lichen Formen. Lloyd George machte von Anfang an darauf aufmerksam, daß man womöglich zur Verbesserung der Atmosphäre beitragen solle. Auch die Aeußerungen Dr. Si mons waren ruhig und sehr verständlich gehalten. Er legte dar, daß ein Zwang, der seitens einet bürgerlichen

über die Kohlenfrage im Augenblick nicht möglich sei, so schlage er vor, die Wiedergutmachungskommission weiter mit der Festsoßung der notwendigen Kohlenmengen zu be trauen, und es ihr selbst au überlassen, auf eigene Verant wortung die notwendigen Quantitäten in Deutschland zu be schaffen. Sowohl Millerand als auch Lloyd George ersuchten die deutschen Delegierten in freundlichster Form, das Pro- Ucn: dvch - 'al z-.- 'ifcet'vßtv*. D. S..,rsns erwiderte -i—Berlin. 12. Juli. Der Vorsitzende Delacroix erklärte

Delegierten, ihre Vorschläge in dieser Hinsicht zu unterbreiten. Rach dein „Echo de Paris' soll der Entschi'.lß Mille- rands, in Spa zu bleiben, auf den Einfluß Lloyd G.-orgeo zurückzuführen sein, der erklärt haben soll, daß ein zu schwacher Abschluß der Konferenz von der öffentlichen Mei- nilng und besonders vom Paria,nent nicht verstanden ii-ihbc. Es müsse bewiesen werden, daß kein Mittel unoeifudjt ge lassen worden sei, die Möglichkeiten der Ausfülirung der Bestimmungen des Versailler Vertrages

auch die Botschafter Frankreichs, Englands und Italiens in Berlin an. Der italienische Bot schafter ist zu diesem Zivecke eigens nach Spa abgereist. Die Kommission soll nach dein „Echo de Paris' nicht das Recht haben, eine Summe die Deutschland bezahlen soll, zu beraten. Lloyd George an Ruhr erkrankt. Lloyd George ist an der Ruhr erkrankt, die er sich durch das schlechte Brunnenwasser in Spa zugezogen hat. Die Konferenz plötzlich abgebrochen. Spa, 18. Juli. Die Konferenz tu Spa ist plößlich » einen toten Punkt

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 20.08.1919
Umfang: 8
zwischen dem Burengeneral Smuts und dem -österreichisch-ungarischen Botschafter Grafen Mens dorff statt. Die Anregung war — und das war hoffnungsvoll — von England ausgegangen. Lloyd George fand in dem ihm persönlich nahestehenden General Smuts, Oesterreich in dem langjährigen Botschafter Grafen Mensdorff den richtigen Mann. Er war in London sehr beliebt gewesen ; man kannte ihn als England-Freund und wußte, daß er im Jahre 1914 sein Bestes getan hatte, den Hrieg zu verhindern. Graf Ezeruin konnte sich darauf verlassen

, daß er sich genau au die Direk tive hielt, die lautete: Sofort fragen, ob ein all gemeiner Frieden in Frage komme, ob auch für Deutschland eine Friedensmöglichkeit bestehe. Be jahendenfalls Vorschlag, einen Vertreter der deut schen Regierung hinzuzuziehen, Verneinendenfalls Erklärung, daß weitere Besprechungen zwecklos sein würden. Der einzige Augenblick, in dem England und Frankreich ernstlich an einen Friedensschluß dachten, war Hohl, als Lloyd George, beunruhigt wegen 5er Versenkungen, im Sommer 1917

mit Ribot nach Rom fahren wollte, um mit Italien die Mög lichkeit einer Verständigung zu erörtern, die Reise aber infolge neuer Nachrichten aus Oesterreich auf gab. Wahrscheinlich hatten Lloyd George eine Ein schränkung der Kriegsziele Italiens im Auge und wollten etwa auf das^Angcbot Kaiser Karls zurück kommen. Bezeichnend ist, daß sie Rom als Ort der Verhandlungen wählten. Es gelang, Italien zu be scheidenern Forderungen zu bewegen. Im Herbst traf eine Vertretung in Wien ein. Da man nur Italien

habe sich unter Lloyd George völlig verändert. Lloyd George sei der Auffassung gewesen, daß der Kampf um. die Hegemonie in Europa zwischen Eng land und Deutschland einmal ausgefochien werden müsse bis zur endgültigen Entscheidung. Das sei Lloyd Georges Auffassung gewesen und er habe daher wiederholt auf die Notwendigkeit der Fort setzung des Kampfes bis zur endgültigen Entschei dung hingewiesen. Seitdem sei ein Verständignngs- srieden ausgeschlossen gewesen. Das neue ungarische Ministerium. Am Freitag nachmittags

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 15.04.1922
Umfang: 8
Drohung Lloyd Georges. Wie nunmehr bekannt wird, hat Frankreich verlangt, daß Deutschland aus der politischen Kommission ausgeschlossen we^de. weil es ver- tragsbrüchig sei. Es kam zu einer erregten Auseinandersetzung zwischen Lloyd George uvd Barthou. Lloy'd George wandte sich gegen die französische Forderung ulnd erklärte, ehe er solchs Maßnahmen mitmache, wolle er lieber nach London zurückkehren. Infolge dieser energischen Haltung Lloyd Georges verzichtet» Barthou auf eigene Verantwortung

auf die Ausschließung der deutschen Delegation aus der politischen Konnnission. Lloyd George schlägt elnei Waffenruhe vor. D ?e klckne Entente dagegen. Genua, 14. April. Lloyd George wird in der heutigen Sitzung der ersten Kommissisn (politische Kommission) die Gelegenheit ergrei fen, ein Abkommen vorzuschlagen, wonach sich alle Staaten verpflichten sollen, innerhalb ei ner gewissen Zeit nicht zu den Waffen zu grei fen, um damit jeden Krieg qus bestimmte Zeit hinaus ganz sicher auszuschalten. Wie gemel det

wird, stößt Lloyd George aber mit diesem Vorschlag auf Widerstand. Besonders die Gruppe der kleinen Entente spreizt sich dagegen mit der Begründung, daß ein solches Abkom men ohne Androhung von Zwangsmaßnahmen im Nichteinhaltungsfalle doch nichts nütze. (Die kleine Entente ist bei ihrer Weigerung wohl nur das Sprachrohr Frankreichs. Der franzö sische Vertreter hat sich schon so stark abgenützt, daß er einmal vorzieht, anders für sich reden zu lassen.) Tage»kur». ^ ZLricher Devisenkurse vom 13 April 1922

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 11.01.1921
Umfang: 8
Cbronik. recht, die in Europa und Amerika behaupten, England begünstige systematisch die Uneinigkeit in Europa, um die Seeherrschaft über die halbe Welt nicht zu verlieren. Es sei jetzt Sache der englischen Oeffentlichkeit, eine Politik zu verfolgen, die Kaiser Wilhelm II. auf den Thron nicht mehr zurück führe.' Lngland. Die §chu!d am Kriege. Die bekannte Aeuße- rung Lloyd Georges am 22. Dezember 1920, daß wir in den Krieg hineingestolpert sind, liegt nun in ihrem genauen Wortlaut vor. Darnach sagte

nicht mehr auftischen. Jene sog. Deutschen aber, die die Rettung des Vaterlandes darin er blickten, daß sie eine Schuld für'Deutschland an erkannten, welche niemals bestanden hat, sollten bei diesem offenen und freimütigen Worte Lloyd Georges erröten. Wenn es immerhin ein Fortschritt ist, daß ein führender Staatsmann der Entente solche Ge danken ausspricht, so wird eine solche europäische Erkenntnis nur dann einen praktischen Erfolg für die.Lage in Europa haben, wenn die Politik ent sprechend

dieser Erkenntnisse eingerichtet wird. „Der Krieg', sagte Lloyd George in eben der selben Rede, „hat die Welt in einen Morast ge stürzt, aus dem wir langsam und nur mit der größten Mühe uns eben herauszuziehen versuchen.' Dieser Versuch, aus dem Sumpf herauszukommen, muß fehlschlagen, solange die Politik der Entente darauf gerichtet ist, den chaotischen Zustand in den besiegten Ländern dauernd aufrechtzuerhalten. Das Instrument dieser Vernichtungspolitik ist der Friedensvertrag, der vollständig auf dem Gedanken

aufgebaut ist, daß Deutschland Weißbluten müsse zur Sühne für ein von ihm verübtes Verbrechen an der Menschheit. Wenn Lloyd George zugibt, daß diese Darstellung der Geschichte die unge heuerlichste geschichtliche Lüge ist, so muß er auch anerkennen, daß der Versailler Vertrag in seiner jetzigen Form eine Unmoralität ist. Solange Herr Lloyd George nicht den Mut hat, diese Konsequenzen aus seinen Erkenntnissen über die Sckuld am Kriege zu ziehen, solange ist der Welt mit versöhnlichen Reden wenig gedient

. Die englische Regierung soll nicht nur bereit sein, ihm freies Geleit zuzusichern, um ihm zu gestatten, einer Konferenz der Sinn feinerführer beizuwohnen, sondern Lloyd George soll sogar bereit sein, mit de Valera direkt und persönlich zu verhandeln. Als Grundlage für diese Verhandlungen dient naturgemäß die Annahme des Homernle-Gesetzes, das kürzlich von den beiden Häusern angenommen worden ist. Es sollen ge wisse Verbesserungen in Aussicht gestellt worden sein, über die man sich gemeinsam mit den Sinn

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Tiroler Volksbote
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Seite 4 von 18
Datum: 13.12.1916
Umfang: 18
von Gehorsamsverweigerun gen gegen Vorgesetzte, 350 Fälle von eigenmächti gem Verlassen des Truppenteils, 17 Fälle von schwerer Mißhandlung von Offizieren durch Sol daten vorgekommen. Dreimal haben sich mehrere ves Militärs gegen die bürgerliche Bevölkerung haben die Soldat-m zukünftig ununterbrochen in Sen Kasernen zu bleiben.' De? Kampf mit Frankreich und EngZaKö. Lloyd George englischer Ministerpräsident. Lloyd George hat sein Ziel erreicht. Der König hat ihn zum ersten Minister ernannt, der Sohn eines armen

selsenfest von dem endgültigen Sieg für heurigen Herbst überzeugt, daß jedermann aus gelacht wurde, der der gegenteiligen Meinung )var. Nun ist es allerdings anders gekommen, als man gedacht. Daher die allgemeine Unzu friedenheit mit dem Ergebnis des heurigen Krie ges. daher war es dem Lloyd George ein Leichtes, die Stimmung mit Hilfe der ihm ergebenen Zei tungen auszunützen und seine Kollegen zu stür zen. Lloyd George hat zweifellos im Sinne, den Krieg ohne jegliche Rücksicht auf Recht und Un recht

und auf die neutralen Völker mit Aufgebot aller Kräfte zu einem siegreichen Ende zu füh ren. Damit aber der Staatskarren nicht über Stock und Stein kutschiert werde und schließlich zum Sturze komme, hat der Konia ihm zwei kräf tige Nadschuhe beigegeben in der Person des Lord Balfour und Lord Cscil Rbodes. — Neuesten Nachrichten zufolge fall Lloyd George bereits ernstlich erkrankt sein — die Krankheit wäre Zweifellos eine politische — ein Zeichen, dak die Dinge vielleicht doch eine andere Entwicklung nehmen

, als Lloyd George sich vorstellt. . Die Kämpfe an der Somme beschränken sich auf mehr weniger lebhafte Ar tilleriekämpfe. Wir denken uns in der Regel, wenn es im Berichte heißt, Artilleriekämpfe, na. es war eis HMoscs Durcheinander. Zum Glück, lagen die meisten Schüsse ein wenig zu weit und schlugen einige Meter neben uns in die Wiese. Wo sie aber die Straße trafen, gab es auch Opfer. Wir wußten uns keinen Rat und glaubten nichts Besseres tun ZU können, als aus. zuspannen und die Pferde

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 28.10.1922
Umfang: 8
bis auf die letzte niedergemacht; viele von ihnen fielen den Gegnern lebend in die Hände, wurden in Kaser nen geschleppt, dort vergewaltigt und niedergemetzelt. Um 8 Uhr früh herrschte vor und im Winter palast wieder volle Ruhe, oder besser gesagt Kirch hofsruhe. Der Schloßplatz war von Blut gerötet^ im Innern des Palastes war alles kurz und klein geschlagen. Von der Negierung aber, auch von der Gegenpartei, war niemand mehr anwesend. Als. * Ja einer Wahlrede am Sonntag sprach Lloyd George

der Schweineausfuhr zu veranlassen. Sie er klären, daß die Überproduktion an Sch-oeinen min« bestens 10.000 bis 12.000 Stück monatlich betragt und daß dieses Plus vom inländischen Konsum nicht mehr aufgenommen werden könne. Wenn der A' Port nicht gestaltet werde, würden die Landwirte die Lust zur Schweinezucht verlieren. * Ueber den Fall des Kabinetts Lloyd George istTrotzki außerordentlich begeistert. Dem Mos' kauer Vertreter des „New Jork Herald' gegenüber äußerte er: „Der Sturz der Regierung Lloyd Georges

ist ein wahres Geschenk, das Lloyd George uns ge- legentlich der Feter-der fünften Wiederkehr des Jahres» tages der Revolution machte. Der Kloo national Poincares hat dieselbe Politik wie Lloyd George sie hatte, und diese wird von den russischen Arbeitern ebenso gehaßt wie jene. Daß England seine Khaki- Regierung ändert, und daß sich eine ähnliche Aende« rung iu Frankreich vorbereitet, bedeutet, daß der Kommunismus bessere Ansichten hat. Rußland muß den europäischen Kommunisten noch zwei oder drei Jahre Zeit

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 13.04.1922
Umfang: 12
Regierung erklärt, er verwahre sich da gegen, daß man die Friedensverträge in der Konferenz berühre. Wenn dies noch einmal geschehe, dann werden die Franzosen die Konferenz einfach verlassen. Die Herren sind also, wie man sieht, sehr leicht reizbar. Und das muß einen cm dem guten Willen — wenigstens Frankreichs — zweifeln lassen. Lloyd George, der alte Fuchs, beruhigre Russen und Franzosen und so war man über diese Klippe, die sich schon in der ersten Sitzung auftat, hinweggekvmmen

war uni den Palast San Giorgio eingestellt wor den. Um 3 Ulfe übernahm der italienische Ministerpräsident De Facta den provisori schen Vorsitz der Versammlung und erklärte die Sitzung fiir eröffnet. Lloyd George krilisierk die Friedensschlüsse. Lloyd George schilderte in seiner Rede die traurigen Verhältnisse in Europa und wandte sich scharf gegen die klassende Wunde, die den Frieden Europas zu stören drohe. Auf der Konferenz gebe es weder Sieger noch Besiegte, weder Kriegsteilnehmer noch Neu trale

. Es seien vielrnehr alle Vertreter der Nationen zusammengekommen, um den wahren Frieden wieder herzustcllen, alle an deren Fragen seien von untergeordneter Be deutung. Trotz aller Friedensschlüsse sei der jetzige Friede nur ein Schattenbild. Unter ' großoni Beifall schloß Lloyd George mit fol genden Worten: „Genua, jener Ort, von dem der Mann auszog, der Amerika entdeckte, wird vielleicht Amerika dazuführen, Europa zu entdecken.' Der deutsche Reichskanzler Dr. Mrth sagte unter anderem: Die Berufung

nicht darauf, wenn dies den Verlauf der Konferenz gefährde. Sow jetrußland sei zur Mrüsttmg bereit, wenn auch die anderen die Waffen niederlegen, worauf Tschitscherin sich ruhig niedersttjt, während die Franzosen uifter sich heftig dis putieren. Lloyd George sucht nun auf witzige Weise den Franzosen und Russen zu beruhigen und schloß mit dem Tröste, daß sich mtt der Zeit die Delegierten ja bester kenne,l lernen wür den: „Vielleicht wird Tschitscherin sich das Vertrauen seiner Reisegeirossen gewinnen

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Innzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 05.10.1863
Umfang: 4
von der Anschauung aus, daß jedes Land für seine Bedürfnisse selbst zu sorgen habe, und daß die Unterstützung des Deiches nur für außerordentliche Fälle anzurufen sei. Don der Unterabtheilung „Subventionen an Industrie- unternehmungen' wurde bloß Titel 1, „Subvention vn den österreichischen Lloyd', und zwar nach langer Debatte erledigt. Der Referent Skene hatte in seinem berichte eine sehr eingehende, das Gebahren des Lloyd ln scharfer Weise verurtheilende Darstellung gegeben, ^vd es handelt sich darum

gemeinsam mit dem Abgeord neten Hagenauer betraut wurde Den Vorschuß be treffend. welchen der Staat im Jahre 1859 dem Lloyd in der Höhe von 3 Millionen Gulden gegen eine 3 perzentige Verzinsung gewährt hat, gieng der Antrag des Referenten dahin, „daß der wegen Zurückzahlung des Vorschusses von 3 Millionen mit der Gesellschaft des. österreichischen Lloyd zu schließende Vertrag nur vorbehaltlich der Genehmigung des Reichsrathes ge schlossen werden darf.' Diese Fassung des Antrages wurde - bemängelt

und über Antrag des Abgeordneten /Dr. Herbst dahin abgeändert, daß der Vertrag „bezüglich der Regulirung und Refundirung dieses Anlehens zugleich mit dem damit eng zusammenhängenden Post- vertrage in der nächsten Session des Reichsraths zur verfassungsmäßigen Behandlung vorgelegt werde.' Die Gesammtsumme her an den Lloyd für die vierzehn- monatliche Finanzperiode 1864 auszahlenden Subven tion wurde dem Srktions-Antrage gemäß mit 2,477,700fl. eingestellt. — Ueber die Aufnahme des preußischen Kollektiv

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 16.11.1917
Umfang: 8
aus Rumä nien.) Die Ausfuhr an Getreide aus dem Gebiete der Militärverwaltung in Rumänien nach den Bierbundstaaten hat aus den Be- . .. . . ^ r ständen alter Ernte rund 1,r<Z0.c00 Tonnen der sich schon m den Beutezahlen der Offensive ocm Valstagna kommt man durch die großartige Balstagna-Schlucht über Gallio nach Asiago - Slege) nach Bassano. Bon hier mit der Eisenbahn in 48 Kilometer nach Padua. Heftige Angriffe gegen Lloyd George. München, 15. Nov. Die Rede, die Lloyd George in Paris gehalten

in beträchtlichen Mengen ausgeführt werden. Die Ausfuhr neuer Ernte ist noch im Gange. Gleichzeitig werden aus den Oes- in Venetien ausdrückt, sie sind auch über das Eingeständnis Lloyd Georges erbittert, daß die Entente sich bis heute ohne System und Ziel an ihrer Aufgabe abgemüht hat. Der englische Premier hat die durch den Generalkriegsrat in Versailles erstrebte Einheit wenigstens der west lichen Hauptfronten als Voraussetzung für den Enderfola proklamiert, und aus dieser Ankün digung scheinen seine Gegner

werden aus Privatbesitz nur an erkannt einwandfreie Italiener des 14. und z 15., Deutsche des 15. und 16., Holländer des 17., i delnd auftritt, ohne auf die Bundesaenossen Rücksicht zu nehmen. Die Unzufriedenheit init Lloyd George geht so weit, daß Asquith die be mängelte Rede im Unterhaus zur Sprache brachte und es auch durchsetzte, daß sich Lloyd Georae seiner Kritik stellen mußte. Die weitere Entwicklung der Dinae wird von der Rechtferti gung abhängen, die der Premierminister gegenüber seinen Widersachern

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 17.08.1918
Umfang: 8
Samstag, 17. August ISIS »Aler««er Neltuug' VeUs» -tri. iiW der aus England Funken der Begeisterung und ^atem>chlo»enyeit Herausichlagen will, muß seinen kandsteuten erzählen, daß alles ir wesahr sei: die Seeherrschaft, die Landmacht, die Volksernährung und der Welthandel. Lloyd löeorge ist seit zwei Jahren der konsequenteste Pessimist in England gewesen. In jeder seiner ljieoen, in denen er vom Siegeswillen, vom ^ Niederschlagen des Feindes sprach, hat er er klärt, daß England noch immer

viel zu wenig geleistet habe; immer hat er gewarnt, die eng- üschen Erfolge zu überschätzen und die Miß- »afte erfolge der Entente zu verkleinern. Als man - ln England und Frankreich geneigt war, die Bedeutung der italienischen Niederlage im ncili herbst 1917 herabzudrücken, hat Lloyd George in Paris gesagt: Wie würden w i r über einen solchen Erfolg gejubelt haben, da wir doch schon von großen Siegen gesprochen haben, wenn „ wir nur irgendwo ein paar Kilometer vor- 5 gl wärtskamen! Damals

haben seine Gegner fchas Lloyd George heftig angegriffen, daß er das ossei Ansehen des englischen Heeres in Paris herab gesetzt habe. Aber er hat wohl gewußt, was er wt: Wirksamer als durch die Pariser Rede konnte Englands Selbstgefühl nicht angestachelt werden. Heute aber ist Lloyd Georg ganz optimi stisch: nicht weil es besser, sondern weil es un gleich schlechter für England steht als vor einem Jahre. England hat sein Aeußerstes bereits ge tan, das Höchstmaß seiner Kraft aus allen Ge bieten bereits eingesetzt

mehr opfern, ist die Forderung der Australier. Aber Lloyd George braucht Mannschaft! Ebenso ungünstig steht es mit der Schiffs- raumfrage. Im vorigen ^ahre hat Lord Eurzon erklärt, England, oessen Wersten im ^ayre 1913, also den letzten vor dem Kriege, rund zwei Millionen Bruttoregistertonnen Schisss raum geliefert hatten, weroe in diesem Jayre drei Millionen Tonnen bauen. Der erste Lord der Admiralität Sir Eric (Leddes hat sich mit einem weit bescheideneren Programm begnügt: Im Jahre 1918 sollten

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 29.05.1940
Umfang: 4
» .MpZVNMv' ?nmwvch, ven 2?. Mal Mängel her britislhe« KriegsrSstllllg Flugzeugbau im Rückstsnä Unsichere Versorgung mit Treibstoffen Mit der Ernennung von Lord Beaver brook zum Lustsahrtminister und von Lord Lloyd zum Minister für die Treib- stoffverforgung hat Churchill nicht nur Zwei alte Freunde in sein Kabinett geru fen, sondern auch anerkannt, daß es um Englands Flugzeugbau und Treibstoff Versorgung schlecht bestellt ist. Lord Bea verbrook ist in kurzer Zeit der vierte Lust fahriininister

, der nun in beschleunigtem Tempo nachholen soll, was seine Vorgän ger versäumt haben. Einen Posten, wie ihn jetzt Lord Lloyd erhalten hat, gab es bisher im englischen Kabinett noch nicht. Er wurde geschaffen, weil der kriegswich tige Treibstoff für die Flotte knapp zu werden beginnt. Lord Beaverbrook ist seit Iahren ein Intimus von Churchill, und er hat oft bei dem ewig in Geldverlegenheit befind lichzn W. C. die Rolle eines willigen und geduldigen Geldleihers gespielt. W. C bezahlte mit Informationen

von etwa 600.000 t Schiffsraum ausmacht, so daß also schon jetzt mindestens 400.000 t Tank schiffsraum fehlen. Jede Erhöhung des Verbrauchs, jeder ausfallende Tanker muß diesen Mangel verschärfen. Lord Lloyd steht also vor einer sehr schweren Aufgabe, bei deren Lösung im Kriege unsere U-Boote. Minen und Flugzeuge noch ein Wort mitsprechen werden. (Aus „Deutsche Bergmerkszeitiing') D«? «ie» e er früher immer für England forderte, heranschaffen will. Lord Lloyd, dieser „wahre, blaue Im perialist

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 10
Datum: 12.07.1919
Umfang: 10
( LMÄ« !• f! W % Hollweg die Verantwortnngm^Stelle^es'KafferSWeltherrschaftsgelöste bezeichnet 'hat: Nun' bet tragen will, sei tu Parts mit einem Riefevgelächter England, uno Genosse« ist er tatsächlich vorhanden ausgenommen worden. Und das wildeste Lachen habe uud in potenziertem Grad. Und von diesen Feinden der verstockte Elemenceau erhoben und habe auch die des deutschen Volkes haben die deutschen Sözial- Geuoffen Lloyd George und Wilson zum Lachen ge« demokrateu das Heil Deutschlands

und. sein« 4 Brüder erregend wkkte, war eine Mitteilung des «-»-ral. in einem Telegramm an den König doa England an s-kretär» der s-zlnld-mokrallsch-u Organffation, Stelle des Bitters der Entente zur Berfiignug gestellt. -ch welch» der^orstpenb- sofort Eittd mrfreszende Bortotdigung des Gewalt« mir endlich die Richtung gefunden, die wir seit MederlS längerem suche«. Jetzt kennen w'r den Weg und leistete sich Lloyd George tm englischen Uuterhause können vorwärts gehen.' Laurent teilte nämlich

am 4. ds. Wenn die Deutschen geglaubt haben, mit, daß «lemevcean geäußert habe, jetzt sei der Laß mit der Unterzeichnung deS FriedeuSver- Augenblick gekommen, w» das Pr-letarkat die Macht träges die FelndseltgkLlteu gegen sie aufgehört und übernimmt. Als Aemerrcean die Forderunze» der Ae MeuschUchkett sich wieder Ae Wege bahne, Droletarier überreicht wmden, habe er gesagt: daun haben sie sich grüudllch getäuscht. Lloyd „Ich finde euere Wünsche mehr als berechtigt. George hat uuter dem. Betfalle der englische» Heute

deutsche Volk deu weiter den« -je verbannte» Völker- des roten Meeres uüd jenen, die. vor alters trockenen frieden. Lloyd George legte der Kammer de» Fußes dort durchgezogen sind. „Friel>eus'vertraä mit Deutschland und. das.' Der Schock Ser KurSeu w^aeac^D^ütsckl^'ur 8Äia^ vor^^ sollte die Oberherrschaft der Engländer abschütteln und rief die Selbständ'gkrit stiaes Volkes a7s. Die ve'e!? ^ Wollust^schilderte ^er LcnBoM Enal-vderaber wollendavon nickts missen, obwobl Heer, mm *Mif “rim inch? B-i-tzun

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 21.08.1909
Umfang: 8
Händlern Gelegen heit, den Bedarf an Obst in bewährten Sorten und zu mäßigen Preisen zu decken. Zu einem Besuche kann umso mehr angeraten werden, als die Befich- unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung >er Flotte des Nordd. Lloyd. Der stattliche Band n Großquart zählt 463 Sellen und ist reich illu- triert, vornehm ausgestattet, der Tert in deutfcher und englischer Sprache verfaßt. Die Anregung zur tzeraus- ;abe dieses Buches bot nach dem Vorworte die im ver lassenen Jahre in Berlin

abgehaltene Deutsche Schiffs- rau-Ausstellung, deren vollendet schönes Bild wohl noch edem Besucher in Erinnerung sein wird und die bewiesen hat, in welch hohem Maße sich der deutsche Schiffsbau und die ihm verwandten Industriezweige entwickelt haben. Das Werk zeigt nun in Wort und Bild, welchen Einfluß eine große Schiffahrtsgesellschaft wie der Nordd. Lloyd auf die Entwicklung aller dieser Industriezweige ausgeübt, zeigt die Werftarbeit an den neuesten Ozeandampfern, deren Innenausstat tung

, dir Entwicklung der mannigfachen für den Schiffbau und Reedereidetrieb in Betracht kommen den Industrien, die ihre Technik immer weiter ver besserten und den Schiffswerften so immer neue Fortschritte ermöglichten, dann wie da« ständige An wachsen der Schisssgrößen und Eefchwindigkeiten, zur Vervolllomnung der Hafeneinrichtungen, der Lösch- und Ladegelegenheiten und der Dockanlagen führten. Wir lernen da, wie großer technischer Hilfsmittel eine moderne Großreederei bedarf und wie sie der Norddeutsche Lloyd

bleibt Tonidandel in Fai, Bezirk Mezolombardo; dem m ganzen Herbste hindurch täglich von 8 Uhr früh Gemeindevorsteher Josef Zobl in Grän, Bez. Reutte; bis 6 Uhr abends geöffnet. j dem Gemeindevorsteher Josef Riedl in Mayerhofen, Vom Generalvertreter des Norddeut-, Bez. Schwaz; dem Hutmacher Franz Ritzl in Fügen, scheu Lloyd in Bremen für Tirol und Vor-,Bez. Schwaz; dem k. k. Landwehr-Eoidenzoffizial arlberg hier, Herrn Otto Schneider, erhalten wir.Johann Pernici in Tione; dem Kanzlisten

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Maiser Wochenblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 22.08.1908
Umfang: 10
Wie sehr die Zusammenkunft in Kronberg litik dem Bündnis mit Deutschland treu bleibe einen politischen Hintergrund hat, kommt recht ^ : r ' - - «. .. ersichtlich in einem Interview des englischen Schatzkanzlers Lloyd George, das dieser einem österreichischen Preßvertreter gewährte, zum Ausdruck. Auf die Frage, ob Lloyd George an die Möglichkeit einer Entente zwischen Deutschland und England glaube, erklärte der Schatzkanzler, er wolle nicht gerade sagen, daß diese Entente schon morgen

oder über morgen abgeschlossen werden wird, aber es sei seine feste Neberzeugung, daß es der einzige Weg sei, um der allgemeinen, noch immer über Europa lagernden Spannung ein Ende zu machen, insbesondere aber der.gegenseitigen Furcht, welche beide Staaten zu großen Opfern für ihre Flotte veranlaßte. Warum sollte es, fragte Lloyd George, nicht zu einer Entente und sich nicht.zur Teilnahme an der Ein kreisungspolitik hergebe, die darauf gerichtet sei, Deutschland zu isolieren.. Bei dieser Ge legenheit

, daß cs für die Iso lierung Deutschlands konspiriert habe und daß man argwöhne, das; in Reval ein Einver nehmen zwischen Rußland, und England er zielt worden sei, welches weit über jenes'den Ereignissen im Orient überrascht zu wcr- hinausgehe, das die asiatische Grenzsrage in Persien betrifft, erwiderte Lloyd George, man könne nicht genug tun und schreiben, um den empörenden Verdacht auS der Welt zu schaffen. Es liegt nun zwar noch in der Zukunft, ob es zu einer ausgesprochenen Entente' zwischen den beiden

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 10
Datum: 29.07.1916
Umfang: 10
können. Es bleibt denn auch erquickend, daß es noch soviel Idealismus gibt, soviel Pflicht treue und christliche Ergebung und dabei soviel würzige Heiterkeit. Die Schrift heißt „Meine Ter ziaren im Felde' und ist gedruckt beim Petrusver lag in Trier, kann also in jeder Buchhandlung be zogen werden um 50 Pf. Der vorsichtige englische Lebensretter. Von Lloyd George, dem jetzigen englischen Kriegs minister, wird in England em Geschichtchen erzählt, das eine hübsche Einkleidung der Gefühle enthält

, die vor dem Kriege in weiten Kreisen Englands dem Schatzkanzler Lloyd George galten. Ein Mann wird wegen einer Lebensrettung sehr gefeiert. Er lehnt bescheiden ab und sagt: Die Sache war höchst einfach. Ich sah einen Manu ertrinken, sprang ins Wasser, drehte den Ertrinkenden um, und nach- dem ich mich überzeugt hatte, daß es nicht Lloyd George sei, zog ich ihn aus dem Wasser. Die französische» Priester — Soldaten an die Front. In der ftanzösischen Kammer soll namens des Kriegsausschusses Sixte Quenin den Antrag

. Die Stellung der Koalitionsregierung, vor allem As- quiths und Lloyd Georges, erfuhr dadurch eine neuerliche Erschütterung. für Letzte Kost. Der österreichische Militargouverueur Serbien. Wien, 27. Juli. Kaiser Franz Josef ernannte den General der Infanterie Freiherr» von Rhemen, Kommandant des 13. Korps, zum Militärgouver neur von Serbien. „Deutschland' und „Bremen'. Haag, 26. Juli. „Daily Mail' berichtet aus Neuyork, daß Kapitän König der „Deutschland' die Mitteilung verbreiten ließ, daß die „Bremen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 13.08.1921
Umfang: 10
werden. Es ist also anznnehmen, daß in den ersten Tagen die beiden Parteien sehr hart aufeln- andergeraten werden und daß die übliche Krisis sich ergibt. So viel bekannt geworden ist, bat man für die Regelung der ober- schlesischen Frage die Zeit bis zum 12. August vorgesehen. Die Krisewcr Lnlenke. - Der diplomatische Berichterstatter des „Daily Chronlcle', des Blattes von Lloyd Georges, berichtet -aus Paris: Die die Mehrheit bildenden radikalen Franzosen erklären: Vernichtet Deutschland, dann -ist alles gut

. Die anderen erklären: Wenn man Deutschland vernichtet, so wird das zu einer allgemeinen Katastrophe führen. Der Meinungsstreit ist eine endgültige Krise. Es fei zweifelhaft, ob die engkisch-französische Entente, die den Krieg gewonnen habe, in dieser Woche noch bestehen werde. In Frankreich werde von gewisser Seite ganz offen erklärt, daß ein schwaches Deutschland die beste Gewähr für den.europäischen Frieden sei. Lloyd George handle als wahrer Freund Frankreichs, wie auch als wahrer Beschützer der briti schen

Interessen, wenn er sich dem Wahnsinn widersetze, Deutsch land jetzt einen gefährlichen Grund zur Unzufriedenheit zu geben, den man 1871 Frankreich. durch die Wegnahme von Elsaß-Lothringen gegeben. Der ' Berichterstatter der „Daily! Chronlcle' schreibt weiter: Kein Ministerpräsident könne an einem Uebereinkommen teilnehmen, das einen Krieg früher oder später unvermeidlich mache. Daher widersetze sich Lloyd George einer Lostrennung des Industriebezirkes in Oberschlesien von Deutschland. Von der Antwort

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.07.1922
Umfang: 6
. Don unserem röMschen Korrespondenten. Ein römisches Abendblatt von altem Schrot und Korn weiß zu berichten, daß der französische Botschafter in -London von Poincarä telepho nisch den Auftrag erhalten hatte, Lloyd George und Schanzer nicht einen Augenblick allein zu lassen. Die Gardedame, der es natürlich um die Moral von der Geschichte zu tun war, mag ver gnügt schmunzeln: die Moral ist gerettet, au» dem politischen Konnubium ist nichts geworden. Es liest sich nicht sonder Ergötzen

, was der „Eablogramme' schreibt: „Poincarä hatte SchanzLr ganz im Gegenteil zu Lloyd George, der denselben lange, lange hat antichambrieren lassen, unverzüglich vorgelassen. Klingt das nicht ungefähr so, wie das „Ob -du hergehst zu mir?' bei einer Gardinenpredigt? Poincarö war offenbar schr neugierig, aus dem Munde Schanzers all das noch einmal vernehmen, was ihm der getreu« diplomatil Adlatus »bereits aus London herübergekao hatte. Und es spricht für den neuen Geist, der auf der Cünsulta herrscht

, wo er vor'-etl chen Tagen noch als .^Kuppler »Lloyd Georges' riert hatte, mit einmal — sichtbar auf Wink von oben — freundlich behandelt, wobei allerdings ein Anflug von Ironie nicht ganz zu verkennen ist. So nannte „Cablogramme' die Antwort Poincarös auf das Verlangen Italiens, zur Marokkokonferenz zugelassen zu werden, nicht anders als die Bestätigung des Schanzer- fchen Erfolges zu London. Wie hatte die Ant wort gelautet? So: „Das französische Kabinett hätte nichts dagegen, gegebenenfalls später

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