des Stadt- und Spital- rztes Dr. Georg Wagner als gesetzlich nicht egründet erkannt und die Beschwerde als un- egründet abgewiesen.' Dieser Bericht ent wicht aber nicht den Tatsachen. „Der Ver- altungsgerichtsbof hat die angefochtene Eat- Heidung inbetreff die Wählbarkeit des Stadt- nd Spitalarztes Dr. Georg Wagner als esetzlich nicht begründet aufgehoben. Bruneck. Das Ballvergnügen der 1 lungturner des deutschen Turnvereines, welches Dm Samstag abends im Saale des Hotel „Post' eranstaltet wurde, nahm
, deren Erträgnis dem Baufonde zufließt, steht ohne Zweifel ein Massenbesuch gleich den früheren Jahren in Aussicht. . — Bruneck. Die Carnevalszeit geht zu Ende und nachdem dieselbe kurz war, kommen die Unterhaltungen in rascher Reihenfolge hin tereinander. — Es finden hier noch größere Unterhaltungen statt. Am 25. ds. in Hotel Bruneck Lichtbilderabend, Tanz und Regiments« musik; am 26. im Vereinihause abends 8 Uhr Faschingsabend mit Regimentsmusik. Wieder holung desselben am 2. Februar nachmittag
; am 30. im Hotel Bruneck, Narrenabend des Männergefangsverein mit Regimentsmusik; am 2. Februar abends im Hotel Post Kostüm- kränzchen, Vereiusorchester. — Bruueck. (Fremdensrequenz 1912.) Im verflossenen Jahre haben in Bruneck 9851 Fremde übernachtet. Bon diesen Fremden kamen 3343 aus Tirol, 1658 aus Wien, 1914 aus andern Provinzen Oesterreichs, 308 auS Ungarn, 22 aus Bosnien, 1699 aus Deutsch land, 583 aus Italien, 19 aus Rußland, 53 aus England, 42 aus Frankreich, 9 Ru mäuien, 12 aus den Balkanstaaten, 187
. — In Sexteu findet am 26. d. Mts. im Hotel „Post' das erste Hochpustertaler Berg führer-Kränzchen statt. — Selbstmord. Am 20. ds. nachmittag schoß sich in Lienz in selbstmörderischer Absicht der im Heizhaus der Station Lienz bedienstete Ed. Leuchter in seiner Wohnung in der Reichs straße eine Kugel in den Kopf. Er verschied 11 Uhr nachts. — Waffeuübuuge» der Laudwehrtrup pe« im Jahre 1913. Die Waffevübungeu im Jahre 1913 werden in zwei Perioden uud zwar im Frühjahr (Mitte April bis Mitte Juni