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Brixener Chronik
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Seite 4 von 12
Datum: 17.06.1915
Umfang: 12
aller Untreue einen gnädigen Frieden. So endete das ernste Jahr 1848/49 ruhmlos für Italien. Es konnte sich aus eige ner Kraft nicht unabhängig machen. Darum versuchte man es im Jahre 183g mit Hilfe der Franzosen. Den Grund bot das Nationalitätenprinzip. Man schob Truppen an die lombardische Grenze, und so mutzte Oester reich am 19. April das Ultimatum an die sar dinische Regierung stellen. Wenn auch das Wiener Kabinett nicht erwarten konnte, daß Viktor Emanuel bei der Stärke seines Heeres

seines durch die Verträge von 1815 verbürgten Besitzstandes Beistand leisten werde. In der Tat herrschte in den meisten Mittel- und Kleinstaaten Deutschlands der regste Eifer für die Sache Oesterreichs: allein es blieben die erhofften Unterstützungen aus. Obgleich das österreichische Ultimatum von Viktor Emanuel abgelehnt worden und die von Durch die Wüste. Roman von Heinrich Seele cwicz. „Vis zum Ozean', begann er schließlich, „sind von hier mehr als neunhundert Kilome ter. Der Weg führt über Berge, durch wilde Stämme

und ließ die inzwischen eingetroffene französische Armee ibre Vereinigung mit der sardinischen ungehin dert vollziehen. Während das französisch-sar dinische Heer, bei welchem Napoleon III. und Viktor Emanuel persönlich anwesend waren, bei Alessandria eine feste Stellung nahm, ging Giulay, aus Furcht, im Rücken gefaßt und von Mailand abgeschnitten zu werden, wieder über den Tessin zurück. Mit der Unfähigkeit des Oberbefehlshabers verband sich eine unverantwortliche Nachlässig keit

und Viktor Emanuel, nachdem am 6. Juni die Festungswerke von Pavia und Piacenza zerstört worden waren, am 8. triumphierend in Steinen bedecken, damit mich die Hyänen nicht ausgraben. Dem Toten ist das vielleicht gleich, aber bei Lebzeiten ist es unangenehm, daran zu denken. Es ist schwer, so weit von den Sei nigen zu sterben.' Bei diesen Worten umnebelten sich seine Augen, aber er sprach weiter: „Ich habe mich mit diesem Gedanken schon abgefunden; wir wollen also über Euch spre chen

an 140.000 Mann ins Feuer geführt worden wa ren, kostete den Oesterreichern an Toten, Ver wundeten und Gefangenen nahezu 22.M Mann, den Franzosen und Sardiniern, welch letztere von Viktor Emanuel persönlich ange führt und im Kampfe von den Oesterreichern zweimal zurückgeworfen wurden, an 20.M Mann. Von dem Feinde nicht verfolgt, zog sich die österreichische Armee in das Festungs viereck am Mincio zurück. Unterdessen war Prinz Napoleon mit sei nen Korps nach dem unteren Po vorgerückt und zur gleichen Zeit

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 14.11.1903
Umfang: 8
für die Friedensabmachungen der Parteiführer schiene aber eine Art Katholikentag oder Herz Jesu-Kongreß zu sein; ein solcher Bundestag hätte als großer und allgemeiner BersöhnungStag auch den Zweck und die Kraft, das Aergernis wieder gut zu machen, welches der lange Unfrieden gestiftet hat. Drum schließen wir uns dem Korrespondenten der „Chronik' Nr. 130 „Vom Unterlande' an und stimmen in dessen Bitte an die bewährten Führer Tirols ein, im Winter die Vorarbeiten zu dieser religiös- patriotischen Kundgebung

und beschädigte mehrere derselben, jedoch sämtliche unbedeutend; es hätte aber ein entsetzliches Un glück geben können. Darum, Eltern und Erzieher, laßt den Kindern keine derartigen verderben bringenden Gegenstände! Dornbirn, 10. November. (Unglücks fälle.) Samstag abends verunglückte der hiesige Großindustrielle und Stadtrat Viktor Hämmerte aus der Fahrt von Hohenems nach Dornbirn. Zwischen Hohenems und der Fabrik Wallenmahd, wo die Eisenbahn parallel der Reichsstraße zieht, wurden die Pferde durch das rote

, die alten tunlichst verschönert und neue Häuser erstellt, die einer Stadt würdig sind. Sogar schon ein Tennisplatz (freilich zunächst nur für private Spiele) wurde errichtet. — Neulich verunglückten Herr Fabrikant Viktor Hämmerle und sein Kutscher aus einer Fahrt zwischen Hohenems und Dornbirn, indem die Pferde scheuten. Herr Hämmerle und der Kutscher wurden in einen Graben geschleudert, wo beide eine Zeitlang be wußtlos liegen blieben. Hämmerle hat die Knie scheibe mehrfach gebrochen? der Kutscher kam

. Auch mehrere Lehrer und Lehrerinnen nehmen teil an dieser ernsten, den heiligen Aufgaben der Erziehung geweihten Arbeit. Eine besondere Auszeichnung wurde dem Kurs bereits am ersten Tag zuteil, da Seine kaiserliche Hoheit Herr Erzherzog Ludwig Viktor in Begleitung Sr. Exzellenz des Grafen Thun und eines Adjutanten, ferners Prinz Eduard von Liechtenstein und Ihre Exzellenz Gräfin Saint- Julien, Gemahlin des Landespräsidenten von Salzburg, geruhten, dem ersten Vortrag des Hof rats Dr. Willmann

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Seite 4 von 8
Datum: 07.09.1916
Umfang: 8
gen des Syndikus der Bukarester Effektenbörse, Viktor Filotti, der in offizieller Eigenschaft die gefällt. Nicht einmal mit einem Ferialtag kann er den 'Verrechnung der in Rumänien an das Ausland ' ' ' ' ' ' ' ' ' ^ aufgegebenen Postanweisungsbeträge besorgte. infolge der entstandenen Wirrungen wenig stens'zu Verdruß und Schererei gekommen sein. Der Herr Filotti, im verdeutschenden Di- munitiv: Herr Fallot, war ein dicker Freund des bekannten Kriegshetzers Take Joneseu. Er hat die rumänische

. Die rumänische Regierung hatte beim Ausbruch des Weltkrieges ein Auslandsmora torium erlassen. Die Rumänen sind Geschäfts leute mcht der gewöhnlichen Art und hatten sich auf diese Weise ihren Vorteil zu sichern ge wußt. Aber auch Herr Viktor Filotti hatte privatim daraus Kapital geschlagen, denn die französischen Exporteure und auch die franzö- ische Regierung waren der irrigen Meinung, daß wegen des Moratoriums 'die Verrechnung der aushaftenden Postanweisungsforderungen nicht erfolgt sei; sie hattßn

und die reichs deutsche Handelswelt und In dustrie nicht oder nur in ganz beschränktem Maße durch Herrn Viktor Filotti und seine Manipulationen in Mitileidenschaft gezogen Kaiser von Oesterreich in Verbindung bringen, denn dessen Geburtsfest oder Namensfest fallen gerade in Zeiten, wo in Trient die Schule geschlossen ist. Aber so viel weiß er doch schließlich, .daß es neben dem Re auch einen Jmperatore d'Austria gibt, der in Trient immerhin etwas zu sagen hat. Es ist ihm übrigens ziemlich gleichgültig

, für die Aufzucht eines neuen Geschlechtes gesorgt werden. Aus ihm soll kein Jtalo mehr gezeugt werden. Auch keiner mehr durch Beispiel und Erziehung werden. Mit zielbewußter Kraft handeln, dann heißt das Losungs wort der Zukunft nicht Jtalo, sondern Austriacus. Gedenket der Kriegsinvaliden! ^ V ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ worden sind. Der Edle hat seine Riemen g- einer Haut geschnitten, die allerdings ihm, aber auch nicht uns gehörte. Das ist tzch Erfreuliche an der Sache. Mit der von A zur Ader gelassenen französischen

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 12
Datum: 08.03.1913
Umfang: 12
Jahrgang 1913. Samstag, rixener Chronik.' 8. März. Nr. 28.—Seite 5. träges des aufzunehmenden fremden Kapitals und hes Mitgliederkredites. 8. Statutenänderung be züglich Verzinsung der Spareinlagen. VoM, 6. März. (Konferenz in Angele genheit der Ofenbergbahn.) Am 4. März fand bei der Handels- und Gewerbekammer Bozen über deren Einladung eine Konferenz von Inter essenten der Ofenbergbahn statt, zu der auch die Reichsratsabgeordneten Kraft und Noggler sowie seitens der Bozen—Meraner Bahn

- ordnung nun auch in praktische Durchführung tritt, in ausreichendem Maße für den Schutz der Schul jugend vor verderblichen Vorführungen vorgesorgt erscheint, wird der Erlaß vom 23. Dezember 19.1, betreffend das Verbot des Besuches der Kinemaw graphen durch die Schuljugend, außer Kraft gesetzt. Tiroler Anlehen. Bei der am 1. März 1913 stattgefundenen dritten Verlosung der 4prozeuligcn Teilschuldverschreibungen des Innsbrucks Stadt- anlehens vom Jahre !9!t) wurden folgende Nummern aezoaen: ^ Kr. 10.00

, um die Unfallstelle zu beleuchten. Trotz der umfassenden Rettungsaktion konnte der Panzerkreuzer „Aork' mit dem anderen Torpedo boote nur einen kleinen Teil der Besatzung den Wellen entreißen. Das Torpedoboot wurde zer schnitten und sank nach einer anderen Meldung im Augenblicke in die Tiese. Ver einzige Sohn des Vichters von Scheffel f. Am 3. März ist in Karlsruhe der einzige Sohn des Dichters Viktor von Scheffel, der badische Kammerherr und Rittmeister der Reserve Viktor von Scheffel, im Alter von 46 Jahren

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Seite 4 von 20
Datum: 20.02.1912
Umfang: 20
Seite 4. Lkosse Kssover in Nrol Wie verlautet, werden Heuer an der westlichen und südlichen Grenze von Tirol große Manöver abgehalten, an denen alle in Tirol garnisonierenden Truppen teilnehmen werden. Die Reservemannschaft wird in zwei Tur nussen zur Wassenübung einberufen, der Kompagnie stand wird auf 120 Mann erhöht. Am 3. Sep tember soll abgeblasen werden. Statthaltereirat Viktor Nagl in vmneck f. Nach längerem, schwerem Leiden verschied am 15. Fe bruar, halb 6 Uhr früh, der Leiter

der k. k. Be zirkshauptmannschaft Bruneck, Statthaltereirat Viktor Nagl, im Alter von 52 Jahren. Statthaltereirat Nagl war in letzter Zeit in Meran, um dort von seinem schweren Leiden Heilung zu suchen; leider konnte er dieselbe dort nicht finden. An seiner Bahre trauern die Gattin mit drei Töchtern. Die Beerdigung dieses im ganzen politischen Bezirke hochgeachteten und beliebt gewesenen Mannes findet in Innsbruck in der Familiengruft statt. koäelunkall In Welsberg wurde die Steuer verwalterstochter Olga Gschl'eßer beim Rodeln

und das patriotische Empfinden der Schul kinder zu Pflegen und die Grundlage sür die Heran bildung tüchtiger Menschen und Mitglieder des Ge meinwesens zu schaffen. Daneben kam es auch vor, daß einzelne, zum Teil wohl auch unter dem Drucke ihrer mißlichen Lage, in ihrem Pflichteifer er lahmten. Nunmehr muß nicht nur im Interesse der Schüler und der Schule, sondern auch in jenem des gesamten Lehrerstandes selbst erwartet werden, daß jeder einzelne mit erneutem Eifer und mit ganzer Kraft sich der ihm gestellten

Trocken. Otto und Karl Henkel, stellten dem Kaiser zur Beschaffung weiterer Flugzeuge für das Heer 100.000 Mark zur Verfügung. Sechs Arbeiter verschüttet. Aus Altenburg, 14. Febr., wird berichtet: Auf dem Tagbau der Grube Kraft in Theräma wurden durch herein brechende Erdmassen sechs Arbeiter verschüttet. Ein Arbeiter wurde getötet, die anderen teils ernst, teils leichter verletzt. Live Liebestragöllie spielte sich in Reinicken dorf bei Berlin ab. Nach einem Wortwechsel schoß der 24jährige Max Rmch

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Seite 4 von 8
Datum: 23.05.1915
Umfang: 8
von Sardinien gegen Oesterreich teilzunehmen, um den Preis der Abtretung von Sa voyen und Nizza, wozu der piemontesische Staats mann sich nicht leichten Herzens entschließen konnte, so daß die Frage damals unerledigt blieb. Als zweiten Preis für seine Bundesgenossenschaft wünschte der französische Kaiser die Vermählung seines Vetters, des Prinzen Napoleon („Plon-Plon') mit der älte sten Tochter Viktor Emanuels, wobei er den ge heimen Hintergedanken hegte, durch Erhebung dieses Verwandten

. Sich von einem solchen Waffenbruder zu trennen, war denn auch Viktor Emanuels erster Gedanke. Er wies darauf hin, daß nach so viel vergossenem Blute ein derartig übereilter Friede binnen kurzem einen neuer Krieg nach sich ziehen würde. Napoleon wandte ein, daß er seine Krone nicht aufs Spiel fetzen wolle, worauf der italienische Monarch würde voll antwortete: „Meine Krone ist seit vielen Jahr hunderten von meinen Vorfahren getragen worden. Trotzdem bin ich bereit, sie samt meinem Leben aufs Spiel zu setzen für Italiens gute

und gerechte Sache'. Und als Napoleon mit eisiger Kälte er widerte, er sei ein Narr, entschlüpfte Viktor Emä- nuel ein fchmerzersülltes „?ovsrs. Itslia!« Auf das schmerzlichste erschüttert und empört war Cavour. Er riet seinem König, die Friedensverhandlungen abzubrechen und sich von dem Verräter Napoleon zu trennen. Und als er einsah, daß sein Stand punkt nicht durchdrang, nahm der „Besiegte von Villafranca' seinen Abschied. Daß Napoleon jedes Interesse an der Sache Italiens verloren

hatte, war offenkundig. Seine Ansprüche auf Savoyen und Nizza aber blieben bestehen. Und bald machten sich geheime französische Umtriebe im alten Kronland Savoyen fühlbar. Wie sehr dies dem König nahe ging, zeigt die Antwort, die er Garibaldi gab auf die Frage, ob die Abtretung seiner (Garibaldis) Heimat Nizza an Frankreich zu erwarten sei. Viktor Ema- nuel ließ dem Freischärler-General ausrichten: „Ja, und nicht bloß Nizza, sondern auch Savoyen! Und wenn ich mich darein finden muß, das Land meiner Väter

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Seite 4 von 8
Datum: 18.02.1905
Umfang: 8
hin, die nicht dnrch die Gesetzgebung, sondern nur durch großzügige Unternehmungen zur Sehhaft- machung der Landarbeiter beseitigt werden könne. Graf Bülow forderte schließlich die Landwirte auf, sich gegen den Pessimismus zu wehren und an der Ueberzeugung festzuhalten, daß der Kaiser und die Regierung auch ferner bestrebt seien, die Landwirtschaft zu fördern. König Viktor Emanuel richtete an den Ministerpräsidenten Giolitti ein Schreiben, in welchem er auf Grund eines ihm unterbreiteten Projekts des Amerikaners

wird.' Die italienische Regierung hat ihre Ver treter im Ausland angewiesen, dm Regierungen den Plan der G-ündung eines solchen inter nationalen landwirtschaftlichen Instituts vorzulegen und dieselben einzuladen, Delegierte zu der ersten konstituierenden Versammlung zu entsenden, welche im Mai in Rom stattfindm wird. Kaiser Franz Josef sandte an König Viktor Emanuel folgendes Telegramm: „Ich säume nicht, Eure Majestät zu der Initiative zu beglückwünschen, welche Sie zur Schaffung eines internationalen

landwirtschaftlichen Instituts er griffen haben und die, wie Ich nicht zweifle, in allen Ländern sympathischen Widerhall finden wird.' — Viktor Emanuel antwortete: „Ich beeile Mich, Eurer Majestät zu danken für die Ermutigung, die Sie Meiner Initiative gütigst angedeihen lassen. Ich hoffe, die neue Insti tution wird ein wertvolles Element für den wirtschaftlichen Fortschritt der Völker werden.' Das internationale Institut für die Inter essen der Landwirtschaft, das König Viktor Emanuel aus Mitteln

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Seite 7 von 8
Datum: 13.11.1906
Umfang: 8
, England. Madame Agnes Aborn, England. Baronin Szentkeresty, Budapest. Frau v. Phleps, Budapest. Herr v. Murphy, England. Miß Franke, England. Gräfin Clary-Aldringen, Teplitz. Miß Bally, England. Miß Stanfort, England. Herr Hauptmann Viktor Polly, Trieft. Frau und Fräulein Hansemann, Deutschland. Herr v. Micholls mit Fanulie, London. Frau Baronin Cantano-Ceva, Jrlini. Herr v. Madeysky, Rom. Frau v. Szilay, Budapest. Familie Szenysegh-Roth, Budapest. Pension Villa Gasser: Frau Exzellenz Baronin

, Lienz. Klemens Biegle, k. u. k. Hauptmann i. d. R., Meran. Silvins Stuner, k. u. k. Leutnant i. d. R.. Bruneck. Boscarolli, k. und k. Leutnant i. d. R., Meran. V. Franzellini, k. und k. Leutnant i. d. R., Cavalese. Oskar Frankl, Reisender. Prag. H. v. Tschurtschenthaler, Statthaltereikonzipist, Cavalese. Viktor Petermayr, Weinhändler, Saluru. Josef Hospodak, Kaufmann, Graz. Adolf Rotter, Reisender, Wien. Alois Blaas, Landesbaurat, Innsbruck. Guido Castel, Reisender, Bozen. Paul Freiherr

. Marie und Irene Bergmann, Defereggen. Franz Kuß- tatscher, Neumarkt. Wilhelm Brösel, Delitsch. Marie Riedl, Delitsch. Julie Schmid, Südbahnbeamtensgattin, mit zwei Kindern, Kufstein. Ferdinand Perathoner mit Frau, Wolkenstein. Karl Zins mit Familie, Linz. Marie Wanner, Private, Lienz. Josef Schönherr, Innsbruck. Karl Geiger, Landeck. Viktor Müller, k. k. Rittmeister, mit Frau, Salzburg. Karl Hoffmann, Innsbruck. Georg Fischer, Reisender, Wien. Max Hermann, Kaufmann, Graz. Marie Gröll mit Tochter

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Seite 11 von 16
Datum: 23.02.1915
Umfang: 16
Gegnern frevelhaft und zu Unrecht heraufbeschworenen Kriege Tausende und Tausende seiner Kinder dahinsterben und Millionen Unschuldiger in Not und Unglück ge raten, ohne daß er all diese Leiden jenen zum Segen gereichen läßt, die den Krieg nicht ge wollt und in schnöder Gewinn- und Erobe rungssucht vom heimtückischen Feinde über fallen wurden. Und so wird gewiß unser Reich in neuem Ruhme und neuer Kraft zu neuer Größe auferstehen. Aus Stadt und Land. Brixen, 23. Februar. k Im kath. politischen Kasino

, und in Ahrntal der 72jährige Georg Mölgg von Sankt Peter. k Auszeichnungen im Gebirgsartillerie- Regiment Nr. 8: Die goldene Tapferkeitsme daille dein Zugsführer Wenzel Wern e r : die silberne l. Klasse dem Zugsführer Wenzel Hoyer: die silberne Tapferkeitsmedaille 2. Klasse dem Leutnant Josef John, dem Korporal Wilhelm Müller und dem Kor poral Johann Iendra. !, Beförderungen im 2. Kaiserjäger-Regi- mente: Zum Obersten der Oberstleutnant Viktor Freiherr von Schleinitz: zum Stabsarzte i. V. d. Evidenz

der Regimentsarzt Dr. Viktor v. Malfe r: zu Oberleutnanten die Leutnante Ad. Sinzinge r und Robert Seidel: zu Leutnanten die Fähnriche i.^d. R. Baggio Pisoni. Karl Staffier, Ignaz Ianku , Heinrich Karner. Walter N e u mann. Friedrich Fischer, Giulio D e - f r a n c e s c o. Luigi D ef r ancesc o: zu Assistenzärzten die Assistenzarztstellvertreter Blecho Hieronymus, Müller Karl. Koch Karl und Mutichlechner Karl, Oberer Karl. Diel Ludw. und Rosatti Luigi. Beförderungen in der Artillerie. Vom 8. Gebirgsartillerie

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Seite 6 von 8
Datum: 02.02.1918
Umfang: 8
weiter nach Süden liegt Solferino, das durch die am 24. Juni 1859 gsechlagene Schlacht ftr uns Oesterreicher besondere Bedeutung hat. Wir hatten uns gegen die Angriffe der unter Napoleon lll. und Viktor Emanuel ll. stehen den Truppen zu wehren. Solferino war der Mittelpunkt der österreichischen Stellung und wurde um 1 Uhr nachmittags durch die franzo- Lsche Garde genommen. Nordöstlich davon Mug General Benedet die Angriffe der Wie - montesen ab und verließ seine Stellung erst in der Nacht auf höheren Befehl

. Bei dem kleinen Orte S. Martina erhebt sich der gewaltige 74 Meter hol)e, weithin sichtbare Turm, dessen breiter Unterbau 1893 in ein Heeresmuseum verwandelt wurde. In einem runden Saal er hebt sich dos Erzstandbild Viktor Emanuels ll. «ls Heerführer, dem das allzudankbare Italien in jeder größeren Stadt ein Denkmal errichtet hat. obwohl er in der Wahl seiner Mittel, die Einigung Italiens herbeizuführen, keineswegs Ängstlich war. Uebrigon5 zeigt auch die Schlacht von Solsmno. daß der Kön?a den fruber

Kaiser, und Viktor Ema nuel III. den Kleinen, der so gerne groß sein möchte, den Präsidenten der französischen Re publik Poineare, die Könige von Spanien, Eng land und Norwegen, auch der Zar von Ruß land. aber einen'vermissen wrr. der auch ein Anrecht hätte, hier abgebildet zu sein, dem das italienische Volk und sein undankbarer König unendlich viel verdankt bis zum heutigen Tag, der sich nicht gescheut hat, einem haßerfüllten Feind die Freundeshand zum Treubunde zu reichen und der die Treue

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Seite 2 von 8
Datum: 02.09.1902
Umfang: 8
Demokraten anstreben: Verbesserung des Holzvertriebs, der Seidenraupenzucht, der Senne reien und des Ackerbaues nach System Solari. Nach Lanzerotti sprach der Obmann des Katholischen Lehrervereins, Balthasar Bezzi. — Hierauf Verlesung der Vorschläge der 2. Sektion und Beschlußfassung Hiemit ist die General versammlung geschlossen. Die 3. Sektion hält um 5 Uhr eine Sitzung, die hauptsächlich der katho lischen Studentenwelt gilt. — Auch der christliche Sport wurde anempfohlen. Politische Kundschau. Viktor

die Festigkeit des Dreibundes und des Friedens. Der Trink spruch sei gleichzeitig an alle jene adressiert, die gerne zwischen Italien und dem Dreibund eine' Entfremdung feststellen wollen. Nach Mitteilungen von diplomatischer Seite empfing König Viktor Emanuel am 29. August besonders freundlich den österreichisch ungarischen Botschafter Szögyevy- Marich, mit dem er sich längere Zeit unterhielt, wobei auch politische Fragen, wie die Erneuerung des Dreibundes, berührt wurden. Der König erkundigte

P. Steinacher T15; Kirchen sammlung X 35; Fort. Kirchmaier, ExpofituS in Leins, L 10? W. Ambrost, Pfarrer in Rietz; Josef Hosp, Pfarrer m Absam; Peter Ploner, Pfarrer in Ooerlienz; G. Rabensteiner. Pfarrer in Außervillgraten; Josef Wegmann, Pfarrer in Mils; G. Engl, Pfarrer in Onach; Dr. G. beide Regierungen sich gegenseitig zollen, un umwunden zum vollsten Ausdruck zu bringen. König Viktor Emanuel hatte am 29. August eine längere Unterredung mit dem Reichskanzler Bülow. Bülow sprach auch eingehcndst

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Seite 3 von 5
Datum: 29.10.1910
Umfang: 5
. (Geburtstags feier des Baron v. Fuchs.) Am Dienstag feierte eine der markantesten politischen Persönlich keiten, Reichsrats- und Landtagsabgeordneter Baron Dr. Viktor v. Fuchs, die Vollendung ihres 70. Lebensjahres. Der christlichsoziale Landtags klub versammelte sich am Vorabend zu einer Sitzung, in der Baron von Fuchs die Glück wünsche entgegennahm. Baron v. Fuchs gehört dem Salzburger Landtag seit September 1878. dem Reichsrate seit 4. Juli 1879 an und nimmt in seiner Partei seit langer Zeit

nun den JrMar, doch noch srisch ist der Geist, fröhlich das Herz, ungebrochen die Schaffens kraft. Zum großen Dank ist ihm der Klerus in ganz Oesterreich verpflichtet. Wenn sich heute der Klerus in halbwegs geordneten Verhält nissen befindet, so verdankt er es zum größeren Teile der Tätigkeit und Mitarbeit des Herrn Dr. v. Fuchs. Die Kongruaregulierung ist unter seiner Leitung gekommen. Der Jubilar war nicht allein ein wahrer Fürsorger für den Klerus, er hat auch von zahllosen anderen Sterblichen Bitten

über die vom Landtage be schlossene Bedingung unmöglich gemacht worden wäre. Wir sind auch fest entschlossen, sagte Redner, den berechtigten Wünschen der Lehrer schaft entgegenzukommen. Ich persönlich werde mich mit ganzer Kraft einsetzen für die Durch führung der Lehrergehaltsregulierung, so daß es möglich werden wird, vom 1. Jänner an die höheren Bezüge einzuführen. Nachdem noch mehrere Mitglieder der Abordnung Ansprachen gehalten und viele Abgeordnete ihre wärmste Unterstützung zugesichert hatten, entfernte

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Seite 3 von 8
Datum: 20.11.1906
Umfang: 8
dem Bezirkshauptmann Albert Ritter Putzer v. Reybegg in Jägerndorf anläßlich seiner Uebernahme in den Dienst der politischen Verwaltung von Tirol und Vorarlberg taxfrei den Titel und Charakter eines Statthaltereirates. — Der Minister des Innern ernannte den Statthaltereisekretär in Tirol und Vorarlberg Dr. Viktor Stromenger zum Bezirkshauptmann in Schlesien und weiter den Bezirkskommissär Dr. Siegfried Podloger zum Statthaltereisekretär in Tirol und Vorarlberg

von der Brauerei Jenbach an gekauft. Virglbahn. Dem Bankier Sigismund Schwarz in Bozen wurde die Konzession zum Baue und zum Betriebe einer mit elektrischer Kraft zu be treibenden schmalspurigen Kleinbahn vom Fuße des Virglberges zur Virglwarte in Zwölfmalqreien (Virglbahn) erteilt. ver AohnungMsngel in kruneck. Die Spar kasse in Bruneck beschloß in ihrer letzten Aus schußsitzung, zur Abhilfe gegen den Wohnungs mangel in Bruneck aus den Mitteln des Reserve fonds zwei Zinshäuser zu erbauen. Sie Kosener 6emein

«lewahlen finden am 27., 28. und 29. November statt. Im dritten Wahlkörper scheiden sechs Gemeinderäte aus und zwar die Herren: K. Eberl, M. Liebl, Dr. Julius Perathoner, K. v. TschurtfchentHaler, A. Ranzi und Dr. Willy v. Walther; im zweiten die Herren Paul Christanell und Hans Oehm und im ersten die Herren Hans Forcher-Mayr, Viktor Mumelter, Karl Wiedenhofer und Alois Kamaun. elektrizitatswerk in §t. coremen. Die Firma Siemens erbaut im Auftrage des Herrn Hans Kostner, Gasthofbesitzer „zur Rose

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Seite 4 von 8
Datum: 28.04.1904
Umfang: 8
der Regierung betraut. Im Rate der Partei ist seine Stimme stets von bedeutendstem Gewicht. Die Klarheit seines Geistes, der hohe Flug seiner Gedanken und die Kraft seiner Ueberzeugung wirken auf die Beschlüsse der Partei stets nach haltig ein. Ihm ist es zu verdanken, daß die Partei, die aus den verschiedensten Elementen sich rekrutiert, stets die erklärte christlich- katholisch-kirchliche Grundlage inne hielt, ohne sich der politischen Freiheit zu begeben, die auch eine katholische Partei nicht entbehren

der Konser- vativismusund Feudalismus inOester reich folgten, sowürde es zur Bildung jener großen christlichen österrei chisch end eutschenReich spart ei kommen können, die bald zu beherrschendem Einfluß gelangen würde und vielleicht auch den Fürsten Liechtenstein auf jenen hohen Posten heben würde, zu dem ihn Genie, Er fahrung, diplomatisches Geschick und sein echt österreichischer Patriotismus berufen zu haben scheinen.' Kurt» Nachrichten. Noch ein Abgeordnetenjubiläum. Dr. Viktor v. Fuchs

Tisza zu erzwingen. Der Streik endete am gleichen Tag. / Kaiser Wilhelm ist am 24. April von Bari (in Unteritalien) nach Venedig gefahren, von wo er sich nach Karlsruhe begibt. Heute soll er mit Spezialzug Tirol passieren. Italien und Frankreich. AmMonta,, den 25. April. fand im Q nrinal zu Rom ei^ Festtafel statt, bei welcher König Viktor und Präsident Loubet die Freundschaft beide! Staaten feierten. Loubet legte am Grab Humberiz im Pantheon einen Kranz nieder und besuchte auch die Königin-Witwe

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