würde-, eine Niederlage, die unausbleiblich war. Um aber das Ergebnis und die Leistungen der Spieler richtig bewerten zu können, muß man einen Vergleich ziehen zwischen der technischen Ausbildung, die die Mailänder Mannschaft ge nossen. und die die Weiß-Roten von Bolzano durch gemacht haben. Man darf auch nicht vergessen, welch bedeutende Trainingsmöglichkeiten den rot schwarzen Teufeln zur Verfügung stehen, während auch gerade in dieser Hinsicht unsere Mannschaft nicht am allerbesten gestellt
Hat, unter deren An leitung fi e ihre gegenwärtige Hochform erreichte, und nicht umsonst werden die Schwarz-roten Teufel von Milano als die stärkste Hockeymann schaft Italiens bezeichnet; eine Tatsache, die durch die letzten internationalen Siege, die diese Mann schaft errungen hat, vollkommen bestätigt er scheint. Die Mannschaft von Bolzano hatte bisher keinen Trainer zur Verfügung, und auch die.Trai- ningsmvgllchkeìten waren absolut nicht ideal. Wenn daher die verschiedenen Zuschauer, die diesmal
. Wir sind aber überzeugt, daß. wenn die Leute der Weiß-Roten von Bolzano eine sachgemäße Anleitung haben würden, in kürzester Zeit eine entsprechende, ungemein gesteigerte Leistungssähig- keit .erzielen,konnten., die,die ,Mannschaft b.ald,-zu den stärksten anwachsen lassen würde. Denn die Elemente unserer Eishockeymannschaft besitzen alle Vorbedingungen, die für diesen Sport erforderlich sind. Der Spielverlauf: Die Formationen: Bolzano: Ruedl, Dre scher, Mech, Ebner, Lux, Menestrina (Hofer, Gam- per, Hager, Tampir
); Milano: De Bernardi, Trovati 1, Carlassare, Marazza, Zucchini, Scotti 1 (Malocchi, Trovati 2, Arnoldi). Schiedsrichter: Robert Lux, Bolzano. Mit riesigem Beifall wurden die beiden Mann schaft enbei ihren, Erscheinen am Platz begrüßt. Die Mannschaft von Milano begann sofort mit einigen scharfen, wenn auch nicht cài energischen Angriffen. In der 1., 2. und 3. Minute mußte Niiedl, der gestern in Hochform war scharfe Schüsse parieren. In der 3. Minute entstand dann ein Gemisch vor dem Tor der Weiß-Roten
konnten meistens schon durch das energische Eingreifen der Verteidiger abgewehrt werden. Das zweite Spleldritlel begatin'WUt einem schö nen Angriff der Weiß-Roten der jedoch erfolglos blieb und dem ein überraschender Gegenangriff der Schwarz-Noten folgte. In der 2. Minute hielt Ruedl prachtvoll. In der 4. Minute folgte ein ge schlossener Angriff. Die von Lux ungemein scharf geschossenen Scheibe hielt De Bernardi sicher. Beim darauffolgendeil sehr schnellen Gegenan griff sendete Zucchini die Scheibe