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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 22.08.1868
Umfang: 8
Verdienst, ein wüthender Zesuitenfeind zu sein. DaS sind Leute nach Streiters Geschmack, und seufzend denkt er dabei an die so verschiedene Majorität der Nordtiroler Abgeordneten. Ein „Gejpräch auf der Brennerbahn' zwischen einem Katho liken und Protestanten ist bestimmt, Alttirol seiner unhaltbaren Stellung zu überweisen. Streiter läßt natürlich die Ueberlegenheit auf Seite des Protestanten sein, in dessen Mund er seine Herzenswünsche und Ansichten legt; jedenfalls bezeichnend genug

, daß Streiter seine Ge danken selber lieber einen Protestanten als Katholiken zumuthet. Zur Charakteristik bloS eine Stelle: „Und welchen Schutt hat nicht daS Mittelalter gerade auf die paulinische Lehre gehäuft, wie war nicht die Reformation eben so sehr ein Gebot derMoral als der Zeit, eine sowohl von Katholiken als Protestanten anerkannte Nothwendigkeit!' O großer Stern, hättest du doch im ßnstern Mittel- alter schon geleuchtet, und die katholische Kirche über ihre Schäden belehrt. Wir kommen nun endlich

zum letzten Aufsatze: „Die Reichs- ratbs abgeordneten.' Es ist bekannt, mit welchem Ingrimm in Tirol die liberale Partei durch das Wahlresultat in den Reichsrath erfüllt wurde, und zumal muß Streiter, der selbst so gerne Reichs rath wäre, mit billiger Entrüstung losdonnern, wenn er seine ge haßtesten Gegner als Reicheräthe wiederfindet. Vor allem ist daS Kleeblatt Giovanelli, Greuter, Jäger, gegen die er die Fülle jener Liebenswürdigkeit entwickelt, welche diesem Liberalen gegen Jedermann zu Gebote steh

, der mit Windmühlen spielt, einen Jesuiten, der durch nichts schamroth wird. Msgr. Greuter*) wird als „Giovanellis lustiger Knappe,' als „ein Ka puziner ohne Kutte' bezeichnet, und ihm die nie gemachte Aeußerung angedichtet, daß alle Bildung zum Materialismus führe. Streiter möchte den redegewandten Professor'aus Jmrsbruck als „Clown dieser finstern Gruppe' (d. h. zu deutsch als Hannswurst der Conser- vativen) lächerlich machen; allem uns will bedünken daö Schmälen und Belfern gegen Greuter

habe zwar nichts von einem HannSwurst, aber doch ziemlich viel von '*heit; Streiter mag eS auch immer hin cynisch nennen, wenn Greuter auf Schindlers bekannte Frivolitäten eiu kräftiges,Pfui!' entgegnete, aber w«r möchte garantireu, ob nicht Greuter nach Durchlesung der „Blätter auS Tirol' mit einem wohl verdienten Pfui! daS mißgeborne Produkt der Streiter'scheu Wochen stube in deu Winkel werfe. Albert Jäger, der gediegene Geschichtsforscher, will dem tiro lischen GeschichtSklitterer, der ihn einst eines bekannten Lorfalls wegen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 25.10.1924
Umfang: 8
Ge- ßchäftsergebnisses der Etschwerke wieder norma lerweise noch in diesem Herbste zu erwarten ist. Mbjihiedsfeier für Chorölrektor Lambert Streiter in Innsbruck. Mit einer imponierenden kirchlichen Feier — der von Weihbischof Dr. S. Waitz abgehaltenen Pontifikalvesper— schloß am Sonntag das 200- jährige Weihefest der St. Jakobs-Pfarrkirche. Die jenigen, die in diesen Tagen Zeugen mächtig blühen den religiösen Lebens gewesen waren, können sich um der tiefen Eindrücke willen glücklich schätzen. Un streitig

haben die musikalischen Darbietungen ganz besonders den Glanz dieser Festtage erhöht. Be deutende Werke alter Meister — an ihrer Spitze die .Wiener Klassiker — wurden zu Gehör gebracht. Daß in Innsbruck die Aufführung voll solch selten ge hörten, zum Teil äußerst schwierigen und eine außer ordentliche musikalische Kultur bedingenden Werken an hohen Festtagen zur Tatsache geworden ist, ist das Verdienst des Chordirektors L. Streiter, der nunmehr auf eine 22jährige Tätigkeit als Leiter des Pfarrchores an der St. Jakobs

-Pfarrkirche zu rückblicken kann. Mit den Aufführungen an diesem Weihefest beschloß Direktor Streiter seine Kapell meistertätigkeit, um als Pfarrer von Baumkirchen wieder zur Seelsorge zurückzukehren. Direktor Streiter ist es gelungen, in der Zeit, die er nach seiner Wirksamkeit als Pfarrchordirektor in Me- ran durch 22 Jahre in Innsbruck wirkte, einen stattlichen, musikalisch hochgebildeten Chor heranzu bilden, der durch die vielen sonntäglichen Dienste und wöchentlichen Proben im Laufe der Jahre

künstlerischen Gewissen a.r die großen Klassiker heranzutreten und dadurch wahre Perlen längst verklungener Pracht zu neuem Leben zu erwecken. Für alle diese Mühe stattete der Chorverein durch die Überreichung eines Geschenkes an den scheidenden Leiter seinen Dank ab. Aber ungleich wertvoller ist das Andenken in den Herzen aller Sänger und Sängerinnen, das sich Direktor Streiter durch sein freundschaftliches Wesen im Vei> kehr mit den Chormitgliedern erworben hat. Der Anerkennung der Sänger folgte

die der höchsten kirchlichen Vorgesetzten. Schon vor Jahresfrist wurde Direktor Streiter zum fb. geistl. Rat er nannt. Fürstbischof Dr. Johannes Rafft' von Brixen und Weihbischof Dr. Sigmund Waitz ehr ten Direktor Streiter durch ein persönliches Hand schreiben, in dem die Verdienste um das kirchliche Leben durch die Tätigkeit als Chordirektor an den Stadtpfarrkirche gewürdigt werden. Die hohen geist lichen Würdenträger ließen es sich nicht nehmen, mit Propst Dr. Wein gart ner an der AbfchiedK- feier des Chores

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 10
Datum: 25.10.1924
Umfang: 10
Ge- fchäftsergbnisses der Etschwerke wieder norma lerweise noch in diesem Herbste zu erwarten ist. Mbsthieörfeier für Choröirektor Lambert Streiter in Innsbruck. Mit einer imponierenden kirchlichen Feier — der von Weihbischof Dr. S. Waitz abgehaltenen Pontifikalvesper — schloß am Sonntag das 200- jährige Weihefest der St. Jakobs-Pfarrkirche. Die- - jenigen, die in diesen Tagen Zeugen mächtig blühen den religiösen Lebens gewesen waren, können sich um der tiefen Eindrücke willen glücklich schätzen. Un streitig

haben die musikalischen Darbietungen ganz besonders den Glanz dieser Festtage erhöht. Be deutende Werke alter Meister — an ihrer Spitze die .Wiener Klassiker — wurden zu Gehör gebracht. Daß in Innsbruck die Aufführung von solch selten ge hörten, zum Teil äußerst schwierigen und eine außer ordentliche musikalische Kultur bedingenden Werken an hohen Festtagen zur Tatsache geworden ist, ist , das Verdienst des Chordirektors L. Streiter,! der nunmehr auf eine 22jährige Tätigkeit als Leiter ! des Pfarrchores

an der St. Jakobs-Pfarrkirche zu rückblicken kann. Mit den Aufführungen an diesem Weihefest beschloß Direktor Streiter seine Kapell- j meistertätigkeit, um als Pfarrer von Baumkirchen ! wieder zur Seelsorge zurückzukehren. Direktor i Streiter ist es gelungen, in der Zeit, die er nach ! seiner Wirksamkeit als Pfarrchordirektor in Me- - ran durch 22 Jahre in Innsbruck wirkte, einen stattlichen, musikalisch hochgebildeten Chor heranzu bilden, der durch die vielen sonntäglichen Dienste und wöchentlichen Proben

in jahrelanger zäher Schulung be- ; fähigt wurde, mit reinem künstlerischen Gewipen an > die großen Klassiker heranzutreten und dadurch j wahre Perlen längst verklungener Pracht zu neuem Leben zu erwecken. Für alle diese Mühe stattete der ! Chorverein durch die Überreichung eines Geschenkes ! an den scheidenden Leiter seinen Dank ab. Aber j ungleich wertvoller ist das Andenken in den Herzen : aller Sänger und Sängerinnen, das sich Direktor Streiter durch sein freundschaftliches Wesen im Ver- j kehr

mit den Chorinitgliedern erworben hat. Der i Anerkennung der Sänger folgte die der höchsten - kirchlichen Vorgesetzten. Schon vor Jahresfrist J wurde Direktor Streiter zum fb. geistl. Rat er- ; nannt. Fürstbischof Dr. Johannes R a f f l von j Briren und Weihbischof Dr. Sigmund Waitz ehr- > ten Direktor Streiter durch ein persönliches Hand- : schreiben, in dein die Verdienste uni das kirchliche \ Leben durch die Tätigkeit'als Chordirektor an der ! Stadtpfarrkirche gewürdigt werden. Die hohen gerst- { lichen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 10
Datum: 28.01.1905
Umfang: 10
sein werden. Die Abficht des Vereines, den Eggentaler Fall durch Ueberbrückung der Talschlucht nächst dem Falle besser zu erschließen, scheiterte an den Kosten. Die Brücke allein würde auf X 5000 zu stehen kommen. Weniger glücklich wie bei den aufgezählten. Bestrebungen war der Verein bei der St. OSwald-Promenade und Hasel burgstraße. Die erstere war zuerst als ebene Pro menade, von der Villa Streiter im Dorf bis an die Reichsstraße nächst dem Hotel Stiegl führend, gedacht. Die Ausführung dieses Projektes scheiterte

aber am Kostenpunkt und an der Unmöglichkett, die erforder lichen Grundstücke zu erwerben. Erst später ent schloß fich die Vorstehung, die Promenade, statt der Berglehne entlang, dieselbe hinauf zu führen. Allein die Ausführung dieses neuen Projektes ist wieder nicht möglich, indem der älteste Sohn Streiter, stuä. meä. in Innsbruck, mit Rück ficht darauf, daß er ein Sanatorium zu errichten gedenke, erklärte, er könne den Grund nicht ab treten. Die Vorstehung ging nun sofort daran, ewe andere EinmündungSroute

, Professor Gastewer, Anton Mnmelter, Ronketti, Rottensteiner, Franz Staffier jnn., Fritz Streiter, Fritz v. Tschnrtschen- thaler und Heinrich Vieider, wurde wieder- und die Herren Johann Jnnerebner, sowie Dr. Heinrich Meßner neu hinzugewählt. Z»er Solksliedvereiu veranstaltet heute, Freitag, im großen Bürgersaaleewm altdeutschenLieder abend unter freundlicher Mitwirkung des Herrn Alexander Myon, Musikdirektor in Brixen, «nd unter der musikalischen Leitung des Herrn Eduard Lucerna, ersten SangeSmeister

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Volksblatt
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Seite 5 von 12
Datum: 12.11.1904
Umfang: 12
sür die bevorstehenden Gemeinde ratswahlen vorgenommen. Trauung. Am Mittwoch wurde in der Pfarrkirche Herr Johann Pillon mit Frl. Karolina 'Bernard getraut. Die Preiszuerkennnng der Chrysan themen-Ausstellung. Das Preisgericht erkannte an nachfolgend bezeichnete Aussteller und Mit arbeiter folgende Preise und Anerkennungen: Die silberne Staatsmedaille mit dem Ehrendiplom: der Firma Gebrüder Streiter für großblumige Chry santhemen in Schaupflanzen; Herrn Rüdols Ober müller „Hotel Austria' in Gries

für das reich haltigste Sortiment gut benannter Chrysanthemen in Topfkultur; Herrn Anton Albenberger, Handels gärtner in Bozen, für ein reichhaltiges Sortiment bestkultivierter Chrysanthemen. Die silberne Staats medaille: der Firma Gebr. Streiter sür geschmack volle Binderei-Blumenarrangements, sowie für eine Kollektion von Zyklamen ^md'vorzüglicher Kultur, und Herrn Karl Pech, Handelsgärtner in Bozen, für ein reiches Sortiment Chrysanthemen in Töpsen als Marktpflanzen gezogen. Die bronzene Staats medaille

der Ausstellung wurden prämiiert: mit der silbenen Staatsmedaille und dem Ehrendiplome Herr Wenzel Wikary, fürstl. Campofranco'scher Hofgärtner, für seine Ver dienste um das Zustandekommen der Chrysanthemen- Ausstellung und das vorzügliche Gesamtarrangement ; mit der bronzenen Staatsmedaille Herr Josef Füller, Obergärtner der Handelsgärtnerei der Ge brüder Streiter für die vorzüglichen Kulturen

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 03.05.1905
Umfang: 8
' so brillant durchführte, als wäre sie auf den Brettern zu Hause. Das Duett: „Zwei heiratslustige alte Jungfern', von Fräulein Brun- thilde Streiter und Fräulein Luise Dinzl in sehr guter Weise zu Gehör gebracht, erregte große Heiterkeit und wurde lebhaft beklatscht. Einen wahren Lächsturm aber rief der Einakter „Moderne Dienstboten' hervor; Fräulein Jda Rubatscher und Fräulein Mizzi 'Oettel fanden sich in ihre alt- jungferliche Rolle ganz famos hinein, während Fräulein Linda v. Trentini als Vertreterin

ver schiedener Dienstbotentypen (Verwandlungsrolle) geradezu Vorzügliches leistete. Das Schlußstück „Frau Rätin', ein Terzett, entzückte durch aus gezeichnete Darstellung und großen Melodien reichtum und gebührt Fräulein Flora Gregori (Titelrolle) und Fräulein' Jda Rubatscher und Brunhilde Streiter vollstes Hob. Die Pausen wurden durch einige Liedervorträge ausgefüllt und hörte man im Lehrlingsheim zum erstenmale das ob ihrer wunderschönen Stimme jbestbekannte Fräulein Luise Pitschieler

,'die eine Arie aus dem „Nacht lager' sang. Fräulein Brunhilde Streiter rief mit zwei Volksliedern stürmischen Applaus hervor. Auch die Aufführung am 1. Mai war tadellos. Möge niemand den Besuch dieser Vorstellungen versäumen. Wiederholt werden selbe am Mittwoch um halb 4 Uhr, am Donnerstag um halb 5 Uhr und am Sonntag, den 7. Mai, um 8 Uhr abends. Bei den künstigen Vorstellungen wird zur Erheiterung des Publikums ein Grabbelsack ausgestellt, aus dem gegen 20 Heller Einlage

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 16
Datum: 01.02.1920
Umfang: 16
waren andere als heute. Das Pfund Schweinefleisch kostete 26—30 kr., Schaf- fleisch 14-^15 kr., Bockfleisch -10—12 kr., Rindfleisch 15—18 kr. — Beim Andräi-Viehmarkt am 30 No vember in Bozen wurde für den Zentner Mastvieh 25—35 fl bezahlt V Am 29. November wurde für den.zurückgetrete nen Dr. Streiter die-Ersatzwahl in den Gemeinde ausschuß vorgenommen, wobei Dr. med. losef von Brakenberg gewählt wurde. Am 2. Äezember fand in den Räumen des Bür gerkasinos ein Kammerkonzert der Frau Rosa Lutz statt. Die gottbegnadete

feierlich empfangen. Am 22 Dezember um 3 Uhr nachm erfolgte die Ankunft in Bozen. Am Perron des Bahnhofes war eine Ehrenkompagnie mit der itädi. Mufikbande aufgestellt. Zum Empfange hatten sich Bezirkshauptmann Baron v. Prato, . Bürger meister Dr. Streiter und andere Honoratioren ein gefunden. Der Kavser in Marschallsuniform verließ unter -den Hochrufen des Publikums den Waggon und begrüßte die erschienenen Notabilitäten. Hierauf begab sich der Kaiser in Begleitung des jugendschönen Kronprinzen dnrcb

in der Meraner.Gegend eine großartige Bergbeleuchtung statt. Der Aufenthalt des Kaisers in Meran dauerte bis 2. Jänner 1871. (Heute nach dem Zerfall Oesterreichs und der Dynastie erscheinen uns diese Begebenheiten wie ein längst entschwunde ner Traum!) Am 23 Dezember fand die Bürgermei- sierwahl in Bozen statt Mit 20 von 27 abgegebenen Stimmen wurde -Herr Dr. Julius W ü rz e r (Groß vater unseres Bizebürgermeisters Herrn Paul Chri- 'tancll) zum Bürgermeister an Stelle des abgetretenen Dr. Jo'ef Streiter gewählt

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 31.10.1861
Umfang: 4
Unordnun gen sind keine vorgefallen. > Bozcn. 29. Okt. Die «Tiroler Stimmen' vom 26. d Nr. 17l) bringen die auf dem Ladschreiben zu dem aus Anlaß der Eröffnung der Gasbeleuchtung stattfindenden Frcischießen in Bozcn befindlichen Widmungsworte unseres Bürgermeisters Dr. Streiter, sowie diese auch in unserem letzten Samstagsblatte Nr. 128 abgedruckt wurden, finden sich aber veranlaßt, diese Widmung mit Bemerkungen zu begleiten, die sich über jede gesetzliche Schranke hinaus setzen

Gegensatzes ihre Dienste leisten soll. Wohin, fragen wir, soll es kommen, wenn wir durch ähnliche Plakate auch unsere Männer rufen, wenn wir ihnen sagen würden, werft die Bittschrift und den Rosen» kränz jetzt weg. treibt nicht mehr gemeine. Wühlerei wie bisher; herab von euren Bergen. herab mit euren Stutzen, mit diesen, in der Hand werden wir in Zukunft unsere Bitt schrift schreiben 7— Dr. Streiter hat uns gezeigt, wie man .edle Wühlerei' im Lande treibt.' — Wie hoch die Wogen der finstern Wühlerei

Absicht des BestgeberS. Herr» Bürgermeister Dr. Streiter, gibt sich klar mit folgenden Worten zu erkennen: »Das Licht, das künftig' :c. zc. (Hier folgt der Wortlaut der Widmung, den wir bereits in Nr. 129 d. Ztg. vollständig mitgetheilt.) Es ist also darauf abgesehen ein glänzendes Lichtfest zu feiern. Es gibt ein „wahres' lind ein.Irrlicht.' ZeneS ist Jesus Christus unser Herr, der gesprochen hat: Ich bin das Licht der Welt, wer mir nachfolgt, der wandelt nicht in der Finsterniß

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 24.12.1869
Umfang: 12
. v. Schulleru. . 8. Dr. Joseph Marchesani, prakt. Arzt in GrieS. S. Dessen Gattin Albertiue, geb. Wemstabl. 10. Dr. Joseph Stteiter mit Famllie. II. Dr. Friedrich Streiter, Gasverwalter. 12. Herr Jgnaz Beck, k. k. BezirkSsekretSr. 13. „ August Fink mit Fräulein Schwester Agathe. 14. „ Rudolf Hanke, Direktor der k. k. Lehrerbil« duugsanstalt mck Bürgerschule dahier. 15. Die Herren Gebrüder Schwarz. 16. Herr Sigmund Schwarz. 17. „ I. Domanig, Buchhalter. 18. „ Franz Wolfinger aus Ravensburg, Würtemberg

Wohnungslokalitciten im I. Stocke. Ausrnfspreis ...... 3Ovl> fl. ?. Die an dieses Haus anstoßenden Stattnn- gen mit Heuboven. Ausrufspreis ' 2300 fl. Die nähere Beschreibung dieser Gebäuve, so wie die Versteigerungs- nnd KauferrichinngSbe- dingnisse können zu den gewöhnlichen Amts» stunden bei der Stadtkammer eingesehen werden. Stadtmagistrat Bvzen, am 9. Dezember Idvv. Der Bürgermeister: Dr. Streiter. ezbr.) teinach, A.-P. S0V fl.» (22. Dezbr ) Bulpme», am 3. Febr., f?2. Dezbr.) u. Tagsatzung lv. Febr

Bozen, am 17. Dezember 186S. Der Bürgermeister: Dr» Streiter» Nr. 4428. Gdiet 1192 Zjt Vom k.k. Bezirks-Gerichte Neumarkt werden diejenigen, welche als Gläubiger an die Ver lassenschaft des am lt. d. M. ohne Testament verstorbenen Peter Nelka, Besitzers in Neu markt, eine Forderung zu stellen haben, aufgefor dert bei diesem Gerichte zur Anmeldung und Darthuung ihrer Ansprüche den AH» JavNer Vormittags V Uhr zu erscheinen, oder bis dahin ihr Gesuch schriftlich zu überreichen, widrigens

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