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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 28.04.1922
Umfang: 6
Reschen- Jnnsbruck und die -Mals werden den durchgehenden Pvstauloverkehr bis zürn Herbste ausdehnen. Dies wird,insbesondere für den Fremdenverkehr in Süd- tiwl sehr vorteilhaft sein, auch dre Einheimischen können oegen Di bleibens des BahtüuÄbaueS Mals—Landieck bisher verschlos sen blieb. Die litalrenischen Grenzbehörden wollen den Grenz einen Verkchrsweg benützen^der ihnen wegen des Unt«r- Nbaui nscher llbertritt bei Reschen trat 'Postauto in jeder Weise erleichtern. Lloyd George in Oberammergau

. Aus Genua, 28. April, wird uns telegraphiert: Lloyd George will auf her Rückreise von Genua die Oberammergauer Passionsspiete be suchen. Es wurden für den 13. unti 1s. Mafi bereits unver bindlich in Oberammergau Zimmer bestellt. Die Mordtat von St. Kolomann. uns gemeldet: Der eine der Mörfter der Frau Alois Habicher, Besitzer des Angerlgute» in Kuchl, stammt Aus Salzburg wird Ranisau«r, auer, leugnet, sind sehr schwerwiegend. Habicher Hütte her Frau Ramsauer seine ^Begleitung vvn St. Kolo mann

, hatten sie ein Schaf erschlagen! — Im Angerlgut wurde auch ein blutiger Hammer, mit dem sie bas Schaf erschlagen haben wollten, gefunden, von dem vermutet wichj, daß er das Mordwerkzeug istz mit dem die drei tötlichen Hiebe gegen Frau Ramsauer geführt wurden, deren TchPeldecke völlig 'zertrümmert ist. Aufrollung der Reparakionsfrage durch Lloyd Georges. Lloyd George, gestern eine private Desprel Die russische Frage. habe! Indo r, Barthou und Iasxar hatten offiziös! benchtl e Londoner Mel nhalt «ine folgendes

, denn jede Derzogerung der Lösung hemmt die anderen Arbeiten der Konferenz. Rur der politische Ausschuß hat seine Arbeiten noch nicht vollendet» , während di« anderen Kommissionen, sei es durch An nahme wichtiger Resolutionen, sei es durch Erweiterung der Bestimmungen früherer Zusammenkünfte, ihre Arbeiten fertig- gestellt haben. Was den Waffenruhepakt Lloyd Georges aNkangt, kann gesagt werden, daß derselbe der Konferenz solange nicht vor- gelegt werden kann, bis man nicht zu einer Einigung über die Anerkennung

de« Sowjetregime» de jure 'gekommen ist. Diese Einigung war von den Alliierten als unmöglich Zeichnet, wenn Rußland sich nicht «nF-^lieht, seine 'Derneinungspolitrk aufzngeben. Inzwischen hat Lloyd George den Pakt den Alli ierten vorgelegt und es finden diesbezüglich zwischen ihm, Schanzet, Barthou und Benesch Besprechungen statt. Man hofft es zu einem Präliminanibereinkommen zu brinaen, bevor der Vertrag Deutschland und Rußland vorgelegt wird. Genua, 28. April. Gestern abends hatte der Außenminister Schanger

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 20
Datum: 12.02.1911
Umfang: 20
S. M:. t.< „Meraner Aettunk' Gvnntag, 1k.-MVrv«r.1ü1^ Tirolisches. Trinkgelb außer Getränken ein. DiieTeil-' gebäude) in ÄussiM^gyl?vd»BlD^LÄKiEtSt« Mtra'n, 11. Februar uehmerkarten werden im Kajütsbureau des ^sind^znmMWuß gMacht Md diML'das^Pöst- (KurtreauenA) Fremdenliste Nr. 47 Norddeutschen Lloyd ausgegeben Die Änm^l-?aM<imhMo^t MuA^ds^?J>s. MMedetzl./.. verzeichnet 10.7S7 Parteien mit 16.594 Per- dnng Mr Teilnahme an'einem'Aussluge kWnM.MelÄhnung,MDaM 'kDandÄsaM- sonen. ^«r^eit

.-in dem Kajütsbureau des' MrtH^tsSm^MHM.Kt.deM-geMenMWbtrmaijer (Die Köninig von Belgien) beabsichtigt Lloyd Während der BureaiHmdmr - anfangs April einen längeren Aufenthalt in und 3-7-6 Uhr) 'ei^olg«u^>-'Die^Pre:is«.'-der?-UMch sMerv^ienstli^MaltüMW?.^D«-' Meran zu nehmen. Teilnehmerkarten sind im Kaxütsbureäu des - hastung des. August Leonardi ibeW-yoAährigen (Personalnachrichten.) Unier den neu-- Norddeutschen Lloyd zu erfragen. Ter Unter- Einbruch im Postamte Obermais^ eine^GMbe- angekommenen Gästen befinden

. gezahlt« Das Kaiüt -bureau des Norddeutschen. Ortsgn^pe des Reichsbundes dentscherMisM- . ^''Wermählun^en.) Oberl. Hans Jandl, Lloyd steht gern mit jeder Auskunst'—i a«^''bäWer''Oefferreichs'.veranstäliete.KnMienWy^,? G^ndarmLrick^zi.ksposten^ommandant in Mer«', schriftliche — zur Verfügung'. . '',. nahm einen sehr gelungenen Verlauf und geVhrt, hat sich heute in Wien mit Fräulein Eügenie (Obermaiser Gemeinde-Ausschuß-, den Veranstaltem desselben sowie den'hi^i AM^ v. Almassy verniählt

, kostenlö.s im Kajütsbureau des Norddeutschen Ausführung.genehmigt. ' (Bari6t.ö.)-Im Hotel!„zum! .GraM YM' Lloyd - ^gegenüber dem Theater) ausgegeben. (Die Postgebä'nde-Frage) darf zu all- 'Meran' ist wieder die leichtbeschtt^nM Mus^-.G?' Der Tag der Abhal ung eines Ausfluges wird gemeiner Befriedigung, auch hinsichtlich des gezogen und loch jeden Zlbend eine erWkliche- zwei Äs 'drei Tage vorher durch Plakattaselii Bahnhos-Filiatpostamtes, - nun als erledigt an- Anzahl von Mmsc^, die fich nach des MgeS

^ am Musikpavillon vor dem Kurhause, auf der gesehe» werden. Der. Bau, resp. die Demolie- Sorgen aufhei !em und zerstreuM wollm^j-N^dQi'' Prommade «. ?c. bekannt gegÄeir. Außerdem ist rung des Kadregebändes und„Sigmundhemis' gemütlichen Saal> der .Heuer noch dür^^nm^ er im Käjütsburean des Norddeutschen Lloyd zu dürfte nach Auszug der Parteien der beiden intimen -Räum.-'- ,der-.-- die,^BqKichyMg ^.snttter? erfrag«m.' Bei zweifelhafter Witterung Häuser, d. i. anfangs Mai, erfolgen. Das' Post- swbe')Mrt//,ergSnKt

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 15.04.1922
Umfang: 8
Drohung Lloyd Georges. Wie nunmehr bekannt wird, hat Frankreich verlangt, daß Deutschland aus der politischen Kommission ausgeschlossen we^de. weil es ver- tragsbrüchig sei. Es kam zu einer erregten Auseinandersetzung zwischen Lloyd George uvd Barthou. Lloy'd George wandte sich gegen die französische Forderung ulnd erklärte, ehe er solchs Maßnahmen mitmache, wolle er lieber nach London zurückkehren. Infolge dieser energischen Haltung Lloyd Georges verzichtet» Barthou auf eigene Verantwortung

auf die Ausschließung der deutschen Delegation aus der politischen Konnnission. Lloyd George schlägt elnei Waffenruhe vor. D ?e klckne Entente dagegen. Genua, 14. April. Lloyd George wird in der heutigen Sitzung der ersten Kommissisn (politische Kommission) die Gelegenheit ergrei fen, ein Abkommen vorzuschlagen, wonach sich alle Staaten verpflichten sollen, innerhalb ei ner gewissen Zeit nicht zu den Waffen zu grei fen, um damit jeden Krieg qus bestimmte Zeit hinaus ganz sicher auszuschalten. Wie gemel det

wird, stößt Lloyd George aber mit diesem Vorschlag auf Widerstand. Besonders die Gruppe der kleinen Entente spreizt sich dagegen mit der Begründung, daß ein solches Abkom men ohne Androhung von Zwangsmaßnahmen im Nichteinhaltungsfalle doch nichts nütze. (Die kleine Entente ist bei ihrer Weigerung wohl nur das Sprachrohr Frankreichs. Der franzö sische Vertreter hat sich schon so stark abgenützt, daß er einmal vorzieht, anders für sich reden zu lassen.) Tage»kur». ^ ZLricher Devisenkurse vom 13 April 1922

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 22.04.1922
Umfang: 8
und doch auch Deutschland und Rußland wicktige Staaten des europäischen Kontinentes feien.. Es geht wieder. Genua. 21. April. Der Zwischenfall, der nach dem deutsch-rus- fischen Abkommen herausbeschworen wurde, gilt als beigelegt. Die Deutschen werden heute die Antwortnote überreichen. In der Note wird gegen den Vorwurf de? Verheimlichung und der Illoyalität Verwahrung eingelegt, trotzdem denselben Lloyd George gestern vor der Presse der ganzen Welt wieberholt hat. Deutschland erklärt, an den Beratungen der Kommission

wurde, daß Deutschland nicht die geringste Konzession gemacht werden dürfe und der Vertrag aufgehoben werden müsse, achtlos beiseite gelegt worden. Daß sich Deutsch land an den Beratungen der russischen Frage einstweilen nicht mehr interessiert, ergibt sich aus dem Abschluß des Vertrages von selbst. In den verschiedenen Kommissionen wurde gestern die Arbeit fortgesetzt. Lloyd George gewährte gestern einer ganzen Journalistenversammlung, bei der ungefähr 400 Vertreter der Presse der ganzen Welt

be teiligt waren, eine Unterredung. Lloyd George erklärte, daß es ihm viel lieber sei, wenn man ihn um das, was man wolle, frage. Er sei kein Liebhaber langer Redey uttd wisse auch nicht, was sie etwa besonders interessieren könnte. Trotzdem bemerkt er, daß der Zwn schenfail mit dem deutsch-russischen Vertrag ernstlich die Konferenz hätte in Gefahr bringen können, doch könne man sicher sein, daß die Angelegenheit im Laufe des heutigen Tages ge löst werden wird. Einer der Journalisten fragte

dann schriftlich an. Sb er etwas vom Ab- schlug des deutsch-russischen Vertrages gemußt habe. Lloyd George erklärte, er habe ni 6) ts gewußt und ihm gegenüber hätte auch weder Rathenau noch Wirth jemals behauptet, daß er schon früher vom Vertrage in Kenntnis ge setzt war. denn hätten sie das getan, so würde er ihnen gesagt haben: Das ist falsch. Von der Note, die den Deutschen auf den Abschluß des Vertrages hin zugestellt wurde, erwartet sich Lloyd George einen großartigen morali- schen Erfolg, der sicher

zum guten Ausgang der Konferenz beitragen wird, den doch auch die Deutschen wie die Russen wünschen. — Bei der Besprechung erklärte Lloyd George auch dafür zu sein, daß auch Deutschland und Konferenz der Uölkerbundliga zum Schutz der nationalen Minderheiten. München, 21. April. Gestern wurde von der Konferenz der Völkerbundliga zum Schutze der nationalen Minderheiten, die gegenwärtig in München tagt, auch ein Vertreter Südti- rols vernommen. Es sprach Ingenieur Dok tor Anton Welp 0 ner, Bozen

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 15.03.1928
Umfang: 12
Partei, die durch den Gegensatz zwischen ihren beiden Führern Lloyd George und Lord Asquiich in ihrer Aktionsfähigkeit sehr gehemmt war, ist durch den Tod von Lord Äsgmth jetzt wieder geeint worden. Lloyd George ist heute der unbestrittene Führer der gesamten Liberalen Partei. Er hat sich durch sein Eintreten für die Arbeiterschaft beim Generalstreik im Jahre 1925 sehr starke Sympathien bei der Arbeiterschaft geschaffen, so datz zurzeit Ver handlungen zwischen ihnen und der Arbeiter partei

bei der Einstellung von Lloyd George aus geschlossen. Nach den englischen Gepflogenheiten wird der König zunächst den Führer der stärksten Partei, also der konservativen, mit der Kabinettsbildung beauftragen. Da diese Kabinettsbildung nicht durchführbar fein dürste, wird der König den Auftrag der Kabinettsbildung an die zweitgrößte Partei, die Arbeiterpartei, geben. Diese wird darauf verzichten, den Auftrag durchzufüh- ren, so datz dann die dritte Partei, die Libe ralen, an die Reihe kämen. Es ist zu rech nen

, daß Lloyd George, der Führer der Libe ralen, den Auftrag der Kabinettsbildung zu sammen mit der Arbeiterpartei auch durch führt. Dabei wird Lloyd George voraus sichtlich Premierminister und Mac donald Autzenminister werden. Jeden falls gehen die Verhandlungen zwischen den Liberalen und der Arbeiterpartei in diesem Sinne. Datz die Konservativen tatsächlich sehr stark an Wählern verlieren, geht aus zwei kürzlich veranstalteten Nachwahlen zum Unterhaus hervor. In den: Wahlkreis Il ford

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 28.10.1922
Umfang: 8
bis auf die letzte niedergemacht; viele von ihnen fielen den Gegnern lebend in die Hände, wurden in Kaser nen geschleppt, dort vergewaltigt und niedergemetzelt. Um 8 Uhr früh herrschte vor und im Winter palast wieder volle Ruhe, oder besser gesagt Kirch hofsruhe. Der Schloßplatz war von Blut gerötet^ im Innern des Palastes war alles kurz und klein geschlagen. Von der Negierung aber, auch von der Gegenpartei, war niemand mehr anwesend. Als. * Ja einer Wahlrede am Sonntag sprach Lloyd George

der Schweineausfuhr zu veranlassen. Sie er klären, daß die Überproduktion an Sch-oeinen min« bestens 10.000 bis 12.000 Stück monatlich betragt und daß dieses Plus vom inländischen Konsum nicht mehr aufgenommen werden könne. Wenn der A' Port nicht gestaltet werde, würden die Landwirte die Lust zur Schweinezucht verlieren. * Ueber den Fall des Kabinetts Lloyd George istTrotzki außerordentlich begeistert. Dem Mos' kauer Vertreter des „New Jork Herald' gegenüber äußerte er: „Der Sturz der Regierung Lloyd Georges

ist ein wahres Geschenk, das Lloyd George uns ge- legentlich der Feter-der fünften Wiederkehr des Jahres» tages der Revolution machte. Der Kloo national Poincares hat dieselbe Politik wie Lloyd George sie hatte, und diese wird von den russischen Arbeitern ebenso gehaßt wie jene. Daß England seine Khaki- Regierung ändert, und daß sich eine ähnliche Aende« rung iu Frankreich vorbereitet, bedeutet, daß der Kommunismus bessere Ansichten hat. Rußland muß den europäischen Kommunisten noch zwei oder drei Jahre Zeit

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 13.04.1922
Umfang: 12
Regierung erklärt, er verwahre sich da gegen, daß man die Friedensverträge in der Konferenz berühre. Wenn dies noch einmal geschehe, dann werden die Franzosen die Konferenz einfach verlassen. Die Herren sind also, wie man sieht, sehr leicht reizbar. Und das muß einen cm dem guten Willen — wenigstens Frankreichs — zweifeln lassen. Lloyd George, der alte Fuchs, beruhigre Russen und Franzosen und so war man über diese Klippe, die sich schon in der ersten Sitzung auftat, hinweggekvmmen

war uni den Palast San Giorgio eingestellt wor den. Um 3 Ulfe übernahm der italienische Ministerpräsident De Facta den provisori schen Vorsitz der Versammlung und erklärte die Sitzung fiir eröffnet. Lloyd George krilisierk die Friedensschlüsse. Lloyd George schilderte in seiner Rede die traurigen Verhältnisse in Europa und wandte sich scharf gegen die klassende Wunde, die den Frieden Europas zu stören drohe. Auf der Konferenz gebe es weder Sieger noch Besiegte, weder Kriegsteilnehmer noch Neu trale

. Es seien vielrnehr alle Vertreter der Nationen zusammengekommen, um den wahren Frieden wieder herzustcllen, alle an deren Fragen seien von untergeordneter Be deutung. Trotz aller Friedensschlüsse sei der jetzige Friede nur ein Schattenbild. Unter ' großoni Beifall schloß Lloyd George mit fol genden Worten: „Genua, jener Ort, von dem der Mann auszog, der Amerika entdeckte, wird vielleicht Amerika dazuführen, Europa zu entdecken.' Der deutsche Reichskanzler Dr. Mrth sagte unter anderem: Die Berufung

nicht darauf, wenn dies den Verlauf der Konferenz gefährde. Sow jetrußland sei zur Mrüsttmg bereit, wenn auch die anderen die Waffen niederlegen, worauf Tschitscherin sich ruhig niedersttjt, während die Franzosen uifter sich heftig dis putieren. Lloyd George sucht nun auf witzige Weise den Franzosen und Russen zu beruhigen und schloß mit dem Tröste, daß sich mtt der Zeit die Delegierten ja bester kenne,l lernen wür den: „Vielleicht wird Tschitscherin sich das Vertrauen seiner Reisegeirossen gewinnen

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Innzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 05.10.1863
Umfang: 4
von der Anschauung aus, daß jedes Land für seine Bedürfnisse selbst zu sorgen habe, und daß die Unterstützung des Deiches nur für außerordentliche Fälle anzurufen sei. Don der Unterabtheilung „Subventionen an Industrie- unternehmungen' wurde bloß Titel 1, „Subvention vn den österreichischen Lloyd', und zwar nach langer Debatte erledigt. Der Referent Skene hatte in seinem berichte eine sehr eingehende, das Gebahren des Lloyd ln scharfer Weise verurtheilende Darstellung gegeben, ^vd es handelt sich darum

gemeinsam mit dem Abgeord neten Hagenauer betraut wurde Den Vorschuß be treffend. welchen der Staat im Jahre 1859 dem Lloyd in der Höhe von 3 Millionen Gulden gegen eine 3 perzentige Verzinsung gewährt hat, gieng der Antrag des Referenten dahin, „daß der wegen Zurückzahlung des Vorschusses von 3 Millionen mit der Gesellschaft des. österreichischen Lloyd zu schließende Vertrag nur vorbehaltlich der Genehmigung des Reichsrathes ge schlossen werden darf.' Diese Fassung des Antrages wurde - bemängelt

und über Antrag des Abgeordneten /Dr. Herbst dahin abgeändert, daß der Vertrag „bezüglich der Regulirung und Refundirung dieses Anlehens zugleich mit dem damit eng zusammenhängenden Post- vertrage in der nächsten Session des Reichsraths zur verfassungsmäßigen Behandlung vorgelegt werde.' Die Gesammtsumme her an den Lloyd für die vierzehn- monatliche Finanzperiode 1864 auszahlenden Subven tion wurde dem Srktions-Antrage gemäß mit 2,477,700fl. eingestellt. — Ueber die Aufnahme des preußischen Kollektiv

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 16.11.1917
Umfang: 8
aus Rumä nien.) Die Ausfuhr an Getreide aus dem Gebiete der Militärverwaltung in Rumänien nach den Bierbundstaaten hat aus den Be- . .. . . ^ r ständen alter Ernte rund 1,r<Z0.c00 Tonnen der sich schon m den Beutezahlen der Offensive ocm Valstagna kommt man durch die großartige Balstagna-Schlucht über Gallio nach Asiago - Slege) nach Bassano. Bon hier mit der Eisenbahn in 48 Kilometer nach Padua. Heftige Angriffe gegen Lloyd George. München, 15. Nov. Die Rede, die Lloyd George in Paris gehalten

in beträchtlichen Mengen ausgeführt werden. Die Ausfuhr neuer Ernte ist noch im Gange. Gleichzeitig werden aus den Oes- in Venetien ausdrückt, sie sind auch über das Eingeständnis Lloyd Georges erbittert, daß die Entente sich bis heute ohne System und Ziel an ihrer Aufgabe abgemüht hat. Der englische Premier hat die durch den Generalkriegsrat in Versailles erstrebte Einheit wenigstens der west lichen Hauptfronten als Voraussetzung für den Enderfola proklamiert, und aus dieser Ankün digung scheinen seine Gegner

werden aus Privatbesitz nur an erkannt einwandfreie Italiener des 14. und z 15., Deutsche des 15. und 16., Holländer des 17., i delnd auftritt, ohne auf die Bundesaenossen Rücksicht zu nehmen. Die Unzufriedenheit init Lloyd George geht so weit, daß Asquith die be mängelte Rede im Unterhaus zur Sprache brachte und es auch durchsetzte, daß sich Lloyd Georae seiner Kritik stellen mußte. Die weitere Entwicklung der Dinae wird von der Rechtferti gung abhängen, die der Premierminister gegenüber seinen Widersachern

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Pustertaler Bote
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Seite 4 von 12
Datum: 23.09.1921
Umfang: 12
. diesen Dickschädel und Starrsinn der Irländer auszukosten. Man hatte nach den Vorschlägen, die Lloyd George seinerzeit an de Valera, den Irensühren, gelangen ließ, den Eindruck, daß die grobbritannische Regierung das größtmöglichste Entgegenkommen? zeige. Lloyd George hatte Irland eine Stellung inner halb des britischen Reiches angeboten, die nicht mehr und nicht weniger war als etwa die Stellung Australiens, Kanadas und anderer Dominions. Man sieht, die Iren verstehen es, zu fordern. Gleichzeitig verlangt

Losung vom Selbst- beflimmungsrecht das Blutbad von Indien wiederholen? Die Befürchtung ist nicht grundlos, denn Lloyd George hat selbst mit der Gewalt gedroht und die Iren sind starrsinnig genug, der Drohung mit ihrer zähen Krast zu begegnen. Lloyd George hat folgendes Telegramm an den Irenführer de Valera geschickt: „Ich habe Ihre Boten wissen lassen, daß die Wiederholung Ihrer Behauptung, als Vertreter eines unabhängigen und selbständigen Staates der Regierung Seiner Majestät gegen überzustehen

zu widerrufen'. Nach dieser Antwort Lloyd Georges ist der Abbruch der Verhandlungen unmittewar zu erwarten, da nicht anzunehmen ist. daß der irische Nationalrat seine Forderung nach voll ständiger Unabhängigkeit preisgibt. Woche« Chronik. — Zum 23. September. Kerbst! Keule nachmittag 3 Uhr kommt Besuch — der Kerbst lritt ein. Die Sonne gelangt da mit in das Zeichen der Wage, deren beide Schalen gleich tief hängen —: Tag und Nacht (6 Uhr morgens, 6 Uhr abends) haben gleiche Länge. Möchten uns noch ein paar

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 29.05.1940
Umfang: 4
» .MpZVNMv' ?nmwvch, ven 2?. Mal Mängel her britislhe« KriegsrSstllllg Flugzeugbau im Rückstsnä Unsichere Versorgung mit Treibstoffen Mit der Ernennung von Lord Beaver brook zum Lustsahrtminister und von Lord Lloyd zum Minister für die Treib- stoffverforgung hat Churchill nicht nur Zwei alte Freunde in sein Kabinett geru fen, sondern auch anerkannt, daß es um Englands Flugzeugbau und Treibstoff Versorgung schlecht bestellt ist. Lord Bea verbrook ist in kurzer Zeit der vierte Lust fahriininister

, der nun in beschleunigtem Tempo nachholen soll, was seine Vorgän ger versäumt haben. Einen Posten, wie ihn jetzt Lord Lloyd erhalten hat, gab es bisher im englischen Kabinett noch nicht. Er wurde geschaffen, weil der kriegswich tige Treibstoff für die Flotte knapp zu werden beginnt. Lord Beaverbrook ist seit Iahren ein Intimus von Churchill, und er hat oft bei dem ewig in Geldverlegenheit befind lichzn W. C. die Rolle eines willigen und geduldigen Geldleihers gespielt. W. C bezahlte mit Informationen

von etwa 600.000 t Schiffsraum ausmacht, so daß also schon jetzt mindestens 400.000 t Tank schiffsraum fehlen. Jede Erhöhung des Verbrauchs, jeder ausfallende Tanker muß diesen Mangel verschärfen. Lord Lloyd steht also vor einer sehr schweren Aufgabe, bei deren Lösung im Kriege unsere U-Boote. Minen und Flugzeuge noch ein Wort mitsprechen werden. (Aus „Deutsche Bergmerkszeitiing') D«? «ie» e er früher immer für England forderte, heranschaffen will. Lord Lloyd, dieser „wahre, blaue Im perialist

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 11.04.1922
Umfang: 6
möge. Das normale Wirtfchaftslüben 'oer gesamten Welt wieder herzu stellen. Italien freite sich auch, daß Di« Konferenz und ihr -er hoffter-Erfolg, Der wäsenMch vom 'galten Willen -der -versammel ten Natonen obhänge. on Italien und im besonderen an eine der 'herrlichsten Städte Italiens, ><ni Genua, gckbunden sei. Die Rede Lloyd Georges. Hierauf orgcksf LloydGeorge Dag Wort. Er schilderte in feiner Rede Die -traurMen Verhältnisse in Europa und wies schroff -o/tif Die klaffende Wunde

, von dem der M a n n äst, s- zog, der Amerika entdeckte, ward vielleicht A m e rikadazu fü h ren, Eu ro p a zu en td eckeii.' Tschitscherin fordert allgenrcine Abrüstung. Nach Lloyd George sprach T s i t s ch e r i n. Er wandte sich scharf -dagegen, daß in Genna nur das besprochen werden solle, was -in Cannes bestimmt wurde. Briand habe dort er klärt, Frankreich könire deshalb nicht adrülten. weil Rußland noch immer Millionenheere stehen habe. Rußland habe seine Bedingungen bekauntgeacben, unter denen es seine Heere

. Diese Frage dürfe jetzt nicht aufgeworfen werden, es sei den», daß man wüirsck)«. die Konferenz zu gefährden. 2ln den Ent schließungen von Cannes müsse festgehalten werden. Tschitscherin wollte antworten, doch hat der Präsident, dies zu unterlassen, -um einen Konflikt zu vermeiden. Lloyd George und Facta griffen In die Debatte zwischen Varthou und Tschitscherin ein. Diesem Eingreifen ist cs zu dan ken. daß die Konferenz nicht sofort Ihr End« fand. Die Redner der kleinen Staaten. Heute um halb 11 Uhr

kommen werde. Die Einsprache des Ministerpräsidenten -De Facta nimmt auch breiten Raum in den Diskussionen der römischen Presse ein. Die zum Völkerfrieden mahnenden Wort« des Papstes werden gewürdigt. Aus der hitzigen Debatte zwischen Tschitsche rin. Barthou und Lloyd George in Angelegenheit der von Tschitscherin geforderten allgemeinen Abrüstung und dem charfen Vorgehen Barthous seien unwiderlegliche Beweise für lie von Frankreich beabsichtigte imperialistische Politik zu chöpfen. Prag. 11. April

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 21.08.1909
Umfang: 8
Händlern Gelegen heit, den Bedarf an Obst in bewährten Sorten und zu mäßigen Preisen zu decken. Zu einem Besuche kann umso mehr angeraten werden, als die Befich- unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung >er Flotte des Nordd. Lloyd. Der stattliche Band n Großquart zählt 463 Sellen und ist reich illu- triert, vornehm ausgestattet, der Tert in deutfcher und englischer Sprache verfaßt. Die Anregung zur tzeraus- ;abe dieses Buches bot nach dem Vorworte die im ver lassenen Jahre in Berlin

abgehaltene Deutsche Schiffs- rau-Ausstellung, deren vollendet schönes Bild wohl noch edem Besucher in Erinnerung sein wird und die bewiesen hat, in welch hohem Maße sich der deutsche Schiffsbau und die ihm verwandten Industriezweige entwickelt haben. Das Werk zeigt nun in Wort und Bild, welchen Einfluß eine große Schiffahrtsgesellschaft wie der Nordd. Lloyd auf die Entwicklung aller dieser Industriezweige ausgeübt, zeigt die Werftarbeit an den neuesten Ozeandampfern, deren Innenausstat tung

, dir Entwicklung der mannigfachen für den Schiffbau und Reedereidetrieb in Betracht kommen den Industrien, die ihre Technik immer weiter ver besserten und den Schiffswerften so immer neue Fortschritte ermöglichten, dann wie da« ständige An wachsen der Schisssgrößen und Eefchwindigkeiten, zur Vervolllomnung der Hafeneinrichtungen, der Lösch- und Ladegelegenheiten und der Dockanlagen führten. Wir lernen da, wie großer technischer Hilfsmittel eine moderne Großreederei bedarf und wie sie der Norddeutsche Lloyd

bleibt Tonidandel in Fai, Bezirk Mezolombardo; dem m ganzen Herbste hindurch täglich von 8 Uhr früh Gemeindevorsteher Josef Zobl in Grän, Bez. Reutte; bis 6 Uhr abends geöffnet. j dem Gemeindevorsteher Josef Riedl in Mayerhofen, Vom Generalvertreter des Norddeut-, Bez. Schwaz; dem Hutmacher Franz Ritzl in Fügen, scheu Lloyd in Bremen für Tirol und Vor-,Bez. Schwaz; dem k. k. Landwehr-Eoidenzoffizial arlberg hier, Herrn Otto Schneider, erhalten wir.Johann Pernici in Tione; dem Kanzlisten

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Maiser Wochenblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 22.08.1908
Umfang: 10
Wie sehr die Zusammenkunft in Kronberg litik dem Bündnis mit Deutschland treu bleibe einen politischen Hintergrund hat, kommt recht ^ : r ' - - «. .. ersichtlich in einem Interview des englischen Schatzkanzlers Lloyd George, das dieser einem österreichischen Preßvertreter gewährte, zum Ausdruck. Auf die Frage, ob Lloyd George an die Möglichkeit einer Entente zwischen Deutschland und England glaube, erklärte der Schatzkanzler, er wolle nicht gerade sagen, daß diese Entente schon morgen

oder über morgen abgeschlossen werden wird, aber es sei seine feste Neberzeugung, daß es der einzige Weg sei, um der allgemeinen, noch immer über Europa lagernden Spannung ein Ende zu machen, insbesondere aber der.gegenseitigen Furcht, welche beide Staaten zu großen Opfern für ihre Flotte veranlaßte. Warum sollte es, fragte Lloyd George, nicht zu einer Entente und sich nicht.zur Teilnahme an der Ein kreisungspolitik hergebe, die darauf gerichtet sei, Deutschland zu isolieren.. Bei dieser Ge legenheit

, daß cs für die Iso lierung Deutschlands konspiriert habe und daß man argwöhne, das; in Reval ein Einver nehmen zwischen Rußland, und England er zielt worden sei, welches weit über jenes'den Ereignissen im Orient überrascht zu wcr- hinausgehe, das die asiatische Grenzsrage in Persien betrifft, erwiderte Lloyd George, man könne nicht genug tun und schreiben, um den empörenden Verdacht auS der Welt zu schaffen. Es liegt nun zwar noch in der Zukunft, ob es zu einer ausgesprochenen Entente' zwischen den beiden

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 21.11.1863
Umfang: 6
erstatt,? St««« »erlieSt den umfangreiche» Bericht. ES wird di« Bewilligung von S.477.700fl. anBnuui- tüte«, MonatSzahlungen und Rechnungsausgletchung beantrag». Ferner wird beantragt: Die Regierung werdr auf- gefordert, in der nächst»« Session des R«ich«rathS eine Vorlage über die allfüllig« Verlängerung de« mit der Gesellschaft des österreichischen Lloyd abgeschlos. senen, mit dem Jahre 1364 ablausenden Post- und SubventionsvertrageS, über die damit im engen Zu sammenhange stehende

Rückzahlung de» an diese Ge sellschaft gegebenen Vorschüsse« per 3 Millionen Gulden, zur verfassungsmäßigen Behandlung einzubringen. Die 3pCt. Zinsen von dem dem Lloyd gegebenen Vorschüsse per 3 Millionen Gulden seien für das Jahr mit 90.000 fl. und für die zwei Monate mit 15.000 fl. in die Bedeckung, 39. Kapitel »Verschiedene Einnah men« als 11. Titel aufzunehmen. Hagenauer findet dir vom Ausschüsse gegebene Schilderung über die Lage deS Lloyd derart > daß eS als ein Risico erschiene, der Gesellschaft

zur Rückzah lung der Schuld Termine zu bewilligen. Glücklicher weise sei er in der Lage, den Schattenstrichen deS ve. richte« einige Lichtblicke entgegen zu stellen. Redner geht nun in eine umfassende Antikritik ein, au« wel cher er den Beweis ableitet, daß sich die Lage des Lloyd seit 3 Iahren sehr wesentlich und günstig geän dert habe. ES sei ein Reservesond vorhanden, sämmt liche statutenmäßige Abschreibungen seien geleistet wor, den, d«.e Gesellschaft habe keine schwebende Schuld, so»»ern

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 6 von 10
Datum: 29.07.1916
Umfang: 10
können. Es bleibt denn auch erquickend, daß es noch soviel Idealismus gibt, soviel Pflicht treue und christliche Ergebung und dabei soviel würzige Heiterkeit. Die Schrift heißt „Meine Ter ziaren im Felde' und ist gedruckt beim Petrusver lag in Trier, kann also in jeder Buchhandlung be zogen werden um 50 Pf. Der vorsichtige englische Lebensretter. Von Lloyd George, dem jetzigen englischen Kriegs minister, wird in England em Geschichtchen erzählt, das eine hübsche Einkleidung der Gefühle enthält

, die vor dem Kriege in weiten Kreisen Englands dem Schatzkanzler Lloyd George galten. Ein Mann wird wegen einer Lebensrettung sehr gefeiert. Er lehnt bescheiden ab und sagt: Die Sache war höchst einfach. Ich sah einen Manu ertrinken, sprang ins Wasser, drehte den Ertrinkenden um, und nach- dem ich mich überzeugt hatte, daß es nicht Lloyd George sei, zog ich ihn aus dem Wasser. Die französische» Priester — Soldaten an die Front. In der ftanzösischen Kammer soll namens des Kriegsausschusses Sixte Quenin den Antrag

. Die Stellung der Koalitionsregierung, vor allem As- quiths und Lloyd Georges, erfuhr dadurch eine neuerliche Erschütterung. für Letzte Kost. Der österreichische Militargouverueur Serbien. Wien, 27. Juli. Kaiser Franz Josef ernannte den General der Infanterie Freiherr» von Rhemen, Kommandant des 13. Korps, zum Militärgouver neur von Serbien. „Deutschland' und „Bremen'. Haag, 26. Juli. „Daily Mail' berichtet aus Neuyork, daß Kapitän König der „Deutschland' die Mitteilung verbreiten ließ, daß die „Bremen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 04.01.1945
Umfang: 4
- zuse tzten wagt Immerhin haben doch eine Verbilligung in der Fertigung ge- dere Beachtung gefunden haben. Das dem verschiedene Blätter in England und in genüber dem alten bewährten Muster der ungarischen Außenministerium nuheste- den yg A s j C b m j t d j eser Rede be- Me 109 erzielt worden.“ hendc Blatt „Pester Lloyd“ hebt in einem °„t,uro«. '.mU „„ w jh — t--- - Sie strafen einander Lügen Berlin. 3. Jänner Der wuchUee Sctafe U^'^VWÄ »f-«- p’SÄST.TÖS SS äÄ fgssA.'iÄFÄ- s rl £ c n^r ta ^rs r, S'nz

. Man ?. u n z J/ n n . p ' s, ® l } , r B . e f U-C d Kommentar u. a. hervor. „At.t dem .ra ketüer, wenn z. B der „Daily Hera d , USA> . Truppen Belgien', die deut - rechnete mit aller Bestimmtheit, das Umständen sehr tiei. hendc Blatt „Pester Lloyd“ hebt in einem schRrtlltt und es Kommentar u. a. hervor: „Mit dem Fa Wir hoien aull natismus der Ehrlichkeit und der Welt- der die Rede woh |g ewown und klug Wo steht die deutsche Fluezeutrindu- S , IC ie q’m 1 . j £S ® ,ar ’ <en l 13 * Hitler durchdacht nennt, den Engländern „WO Stent cne aeutsene r ugzcuginuu

an Hitler am Montag zum Ausdruck Sä d »'' S OTW 0 sVSe^teich ü, S Cl, S “SÄ Vo n fi£ C « b ril«n r Ä U«>. Jänner. ' ' ,M 0°°°°'» «i°ä°r «..Orion. liehe Bewegungsfreiheit Auf diesen 8tand T-iKeAbefehl an die deutsche Wehrmacht oder je verlieren würden. Der Reuter- Das Oberkommando der Wehrmacht In Ungarn steigerte sich die Heftig- von 1040-41 müssen wir wieder kommen. der Neujahrsrede von Dr. Goebbels Kommentator Robert Lloyd nennt die gibt bekannt: Die Schlacht Im Groß- kolt der Kämpfe um Budapest. Teil

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 13.04.1922
Umfang: 6
« der Be handlung dieser Frage. Wie bekannt wird, hat Poincarö den Fichrer der fraugö- fischen Delegation, Da-rthou, tülegrapbdsch beauftragt, die Zu lassung der deutschen Delegierten in den Reparationsausschuß zu -hintertreiben. Infolge energiischer Haltung Factas und Lloyd Georges leistete Bnrthou der Aufforderung Poinoares -keine Folge. Die Ankunft Poincarös soll bovorstehen. Die russischen vorkciegsschulden. Die russische Delegation bereitet eine Antwortnote auf die Erklärungen Llond Georges und Barthous

, weil Frankreich mit seinen Geldern die reaktionären Bewegun gen gegen die Sowjets finanzierte und damit diesen mittelbare Ausgaben verursachte. Verschiebung der heutigen Sitzung. G e n u a, 13. April. Die für heute angesetzte Sitzung wurde auf morgen verschoben, um der russischen Delegation Gelegen heit zu geben, sich über das Projekt der englischen Sachverstän digen genauestens zu informieren. Ein Friedensantrag Lloyd Georges. P-aris, 13. April. „Petit Parisien' berichtet aus Genua, in rmferrichtoten Kreisen

versichere man, Lloyd George beab sichtigenden Abschluß -einer Konvention vorzuschlagen, durch die alle in Genua- vertretenen Staaten gegenseitig für längeren Zeitraum, etwa, zehn Jahre, .verpflichtet werben, keinerlei An griff gegen die Nachbarstaaten zu unternähmen. D-ekamntlich sei von -einer derartigen Werpflichtu-ng bereits in Cannes die Rede gswefen. Doch sollen jetzt Verträge abgeschlossen werben, die alle Teile der Formel enthalten sollen, -aber -keinerlei Sanktio nen. Die Ansicht -der Länder

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