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Volksbote
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Seite 8 von 12
Datum: 06.06.1929
Umfang: 12
(Kleinfronleichnam), mußte wegen des Regenwetters die Prozes sion in der Pfarrkirche abgehalten werden. Die vier Evangelien wurden auf den Seiten altären gehalten. Das Allerheiligste trug der hochw. Herr Kanonikus Gamper. Zahlreiche Andächtige wohnten der Prozession in der Pfarrkirche bei. b Erstklassige kaufmännische Fortbildungs schule in Bolzano. In den Tagen vom 30. Mai bis 3. Juni erfolgte die Zeugnis- Verteilung in den sechs Klassen dieser mit der Oeffentl. Handelsschule verbundenen Anstalt. Bon den 191

brillante für zwei Posaunen und Klavier. Schüler: Vetta Jtalo, Adang Josef (Schule Prof. L. Deflorian); Müller Gertruds (Schule Prof. Kofler). Beethoven: l. und I!. Tempo der Sonate in D-Moll, op. 31, Nr. 2, für Klavier. Schülerin: Kofler Anna (Schule Prof. Kofler). Mascagni M.: Sonate für zwei Klarinette und Klavier. Schüler: Adang Robert, Stowasser Anton (Schule Prof. Maffari); Deflorian Klara (Schule Prof. Kofler). I. S. Bach: Präludium und Fuge in F-Dur; Chopin: Studie in E-Dur

Op. 10 , Nr. 3, für Klavier. Schülerin: Deflorian Kl. (Schule Prof. Kofler). Tonaglia: Arie;Fron- tini: Berceuse; Haydn: Quartett-Serenade, op 3, Rr. 5 (alle drei Stücke für Orchester). Pergo- lest: Stabat Mater „Qnando corpus morietur' für Sopran, Mezzo-Sopran und Orchester Sopran: Panisch Gerda: Mezzo-Sopran: Fogo- lari Maraherita (Schule Frau Prof. Becke). Orchesterfchule: Maestro Mario Mascagni. — Verzeichnis des Schüler-Orchesters: Moline Eiulini Karl; Erabner Maria: Redl Ml' Helm; Deflorian Ernst; Jnnocenti Alfio

Schlechtleitner Alfred; Kofler Margherita Namestuik Johann (Schule Prof. Petroni). Franchi Richard' Krautgasser Hedwig; Pan Frieda; Hrasdil Vinzenz; Biaston Luise Serafini Lydia; Krautgaffer Dora; Franchi Paul; Janes Aladar (Schule Frau Prof. Fon tana-Üuzzatto). Viola: Kreal Alois (Schule Prof. Petroni). Cello: Brumat Elsa; Wel- poner Hermann (Schule Maestro Mascagni). Kontrabaß: Parik Eugen (Schule Maestro Mascagni). Flöte: Berti Josef (Schule Prof Furlam). Klarinette: Adang Robert, Sto nasser Anton (Schule

Prof. Massark). Horn Seyr Wilhelm (Schule Prof. Eagliardi). Klavier: Deflorian Klara, Melardi Maria Erazia (Schule Prof. Kofler); Honek Paula (Schule Frau Prof. Ehest). — Preise: Sitz Plätze Lire 2.20: Stehplätze Lire 1.20. Eintritts karten im Musikhaus Element, Mufeumstraße zu haben. erlitten hat. m Einbruchsversuch. In der Montag- Nummer der „Dolomiten' berichteten wir von dem in der Nacht zmn 2. d. M. erfolg ten Einbruch bei Schneidermeister Kubin neben dom Magdalenenhof, wo mohrere Stoffballen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 12.10.1927
Umfang: 6
in Brunirò g. Wir haben bereits von der Eröffnung des neuen Schuljahres am kgl. Gymnasium „Gene rale Cantore' in Brunico berichtet. Es sei ge stattet. heute noch einige Zeilen hinzuzus.'rgen, um die Eltern auf den großen Vorteil des Gym- inisiums aufmerksam zu inachen. Durch den Willen der nationalen Regierung ist es gelun gen, im Pustertale bei uns wieder eine Mittel schule in das Leben zu rufen und so den heran wachsenden jungen Burschen die Gelegenheit zu bieten, ohne viele Spesen sich zu bilden

für die Anstalt. Der jetzige Schweine stall ist etwas besser als ein Verschlag, aber kein Stall. Die Schule erfreut sich, wie schon gesagt, allgemeiner Beliebtheit. Das zeigt die Besucher zahl. Im heurigen Schuljahre mußten über 1V Anmeldungen zurückgewiesen werden wegen Platzmangel. Es ließe sich die Schule mit viel leicht wenigen Kosten ausbauen, sodaß noch ein Dutzend Schüler Platz finden könnten. Die Schule ist am rechten Platze. Es wäre schade, wenn man wirklich den Plan fassen wollte, die Schule

zu verlegen. Es ist richtig, daß hie^ kein Wein- und auch kein richtiger Obstbau ist. aber die Viehzucht und die Holzwirtschaft sollen auch berücksichtigt werden. Für die Obst- und Weinkultur kann man auch nicht in Bressanone eine Schule z. B. errichten, weil der richtige Wein- und Obstbau auch nicht in Bressanone z>» finden ist, sondern weiter im Süden. Daher ist die alte Notwendigkeit, daß man wird trachten müssen, zwei lanwirtschastliche Schulen zu ha ben, eine für Wein- und Obstbau

und eine für Viehzucht und Holzwirtschast. Und dafür ist di» Schule in Teodone am bes'en Platze. San Candido Landwirtschaftliches Die Kartoffelernte ist bei uns hier ziemlich gut ausgefallen. Zwar haben die Regengüsse im vergangenen Sommer die Entwicklung der Früchte ziemlich beeinträchtigt und zahU eiche vernichtet, doch ist immerhin ein mittlerer Er trag zu erwarten. Ausgezeichnet ist jedoch die Ernte der Krautköpfe ausgefallen, deren Aus» fuhr bereits begonnen hat. Das Eisenbahnerhaus Eines der. beiden

Eisenbahnerhäuser ist be reits unter Dach gebracht und nimmt sich mit seiner hellen Front recht hübsch aus. Bald wer den auch die Arbeiten im Innern beendet sein, und das Haus kann dann bezogen werden. So kann ein Dutzend Familien zu billigen Preisen Wohnung finden und ist damit das Joch der Hausherren los. Campo Tures Lehrerkonferenz Am 8. ds. fand sm großen Saale der Schule „Regina Atargherita' eine Lehrerkonserenz statt, zu der sich sämtliche Lehrer und Leserin nen sowie sämtliche Behörden des Ortes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 16
Datum: 10.06.1905
Umfang: 16
» aufgefaßt worden. Von schwe discher Seite find Bestrebungen ausgegangen, die Gemeinschaft auszudehnen, von norwegischer Seite Schule und Unterricht. ? (Fortsetzung.) : V. P e Iotgen de, moderne» Staatsfchnle. ES waren sehr bittere Wahrheiten, welche die Bischöfe da ausgesprochen haben; aber gestützt aus eins vielseitige Erfahrung konnte» und mußten die Bischöfe so reden. Man beachte, daß eS die Bischöfe find, die so reden, die von Gott und der Kirche gesetzten Hüter und Wächter des Glaubens

und der Sitte im katholischen Volke. Ist auch aus die Klagen der Bischöfe hin manches gebessert worden, die Moderne Schule besteht im Prinzip noch immer und drum find auch die für die Religion verderblichen Wirkungen »och immer im Anzüge und drohen immer weitere Kreise zu ziehen, eS brauchen die liberal^ Schulgesetze nur in ihrer ganzen Tragweite in Praxis übergesetzt zu werden und das hängt fast ganz von der jeweiligen Regierung ab. Wahr lich ein schwacher Trost für Katholiken, wenn sie bedenken

, was aus dem Spiele steht für die Kinder, ihr Glaube, ihre Sitte, ihre Unschuld und ihr Glück mch ihre Seligkeit, und dabei abzuhängen — viel leicht von der, jeweiligen Laune eines jeweilige» Staatsbeamten. VI. Der Kampf m» die Schutt »Der Schule gehört die Zrcklnft.' Gestützt auf diese» Satz bemüht sich seit hundert Jahren der kkchmfeindliche Geist mit alle» Mitteln der Wissenschaft und Politik, der Presse und der Agita tion die Schule gänzlich der Kirche zu entfremden, ihr die religiöse Grundlage zu entziehen

, um die revolutionären Idee» der Neuzeit der Schule ein zupflanzen. Die Schule mußte Staatsschule werden, A konfessionslose» Staat auch konfessionslose Schulet Durch das UnterrichtSmonöpol und den Schulzwang Bestrebungen, sie auf die in der Reichsakte vorge schriebene Gemeinschaft zu beschränken und im übrigen die Alleingewalt der beidm Reiche in allen Ange legenheilen geltend zM machen, welche nicht in der Reichsakte als unionelle bezeichnet find. Der prin- zipielle Gegensatz inl^sr Auffassung über den Cha rakter

auf die Schule lahm gelegt werden. Aver die Kirche hat ihr Recht aufrecht zu erhalten gesucht, ihr Recht sich wieder zu erringen gestrebt, wo eS ihr genommen wurde. So kämpfen denn Staat und Kirche einen heißen Kampf, jener um dm Meinbefitz, diese um ihr Recht auf religiöse Erziehung in der Schule. Eine Verständigung hat ja faktisch und praktisch der Staat abgelehnt. Wre ein Held auf seiner Warte, so hat Papst Pius IX. die gläubige» Völker auf die Gefahren hingewiesen, die aus einer Trennung der Schüfe

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 29.05.1883
Umfang: 8
Gxtra-Beil<?ke zum „Boten für Tirol und Vorarlberg' Nr. ÄS«. Nichtamtlicher Theil. Vergleich zwischen den» alten nnd dem neuen BolLsschulgesetz. X. Seit dem Bestände des Volksschulgesetzes war, wie wir nachgewiesen, die Norm, welche der neue Z 43 aufstellt, allgemein anerkannt und befolgt. Niemand fand darin eine Unterordnung der Schule unter die Kirche. Jetzt, weil das, was 13 Jahre laug alle gewollt und gethan, Gesetz geworden, jetzt soll das plötzlich eine PreiZgebung der Schule an d'e

Kirche bedeuten! Aber diese Auffassung hat selbst Ritter v. Hasner in der mehrerwähnten Generaldebatte des Herrenhauses entschieden zurückgewiesen, indem er sagt: „Nun meine Herren, ich glaube, ma» könnte das nur aus dem Z 6 üder das Berhältnis der Kirche zu d r Schule folgern, wo es heißt, dass niemand als Religionslehrer angestellt werden dais, der nicht von der kirchlichen Oberbehörde dazu für befähigt erklärt ist. „Hier aber ist eben eine solche Ausdehnung ganz falsch'; denn derjenige

, der als Lehrer angestellt wird mit einem Befähigungszeug nisse auch aushilfsweise Religion zu lehren, der wird nicht als Neligionslehrer bestellt, und selbst wenn er den Religionsunterricht ertheilen sollte,so fungiert er nicht alsReligionslehrer im eigentlichen Sinn«.'*) In der That ist es unmöglich, für die Behauptung, dass die Schule der Kirche untergeordnet worden sei, auch nur einen halbwegs stichhältigen Grund vorzubringen. Im Gesetze vom 25. Mai 1868, welches die Beziehungen der Schule zur Kirche

stehen nach wie vor unange tastet aufrecht. Z 5 des alten Volksschulgesetzes ver fügt: „Die dem Religionsunterrichte zuzuweisende Anzahl von Stunden bestimmt der Lehrplan. Die Religionslehrer, die Kirchenbehörden und Religions genossenschaften haben den Schulgesetzen und den innerhalb derselben erlassenen Anordnungen der Schulbehörden nachzukommen. Die Verfügungen der Kirchenbehörden über den Religionsunterricht und die religiösen Uebungen sind dem Leiter der Schule durch die Bezirksschulaufsicht

zu verkünden. Ver fügungen, welche mit der allgemeinen Schulordnung unvereinbar sind, wird die Verkündigung versagt.' Dieser Paragraph enthält also die wesentlichsten Merkmale der Unab hängigkeit der Schule gegenüber der Kirche und dieser Paragraph steht unverändert im neuen Volks schulgesetze, wie er im alten gestanden. Grundfalsch, wie die eben zurückgewiesene Behauptung ist ferner auch der Vorwurf, dass der Z 48 gegen das Staats grundgesetz, gegen die Gleichberechtigung der Con- fessionen verstoße

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.08.1907
Umfang: 8
mit Ausnahme der in die neunte Rangs klasse eingereihten sogenannten „Astronomo-Ad- junkten' mit 2400 K jährlich festgesetzt. Der Gehalt erhöht sich nach je drei Jahren um 300 bis auf 3300 X. Die Adjunkten beziehen die Ak- tivitätszulage der neunten Rangsklasse der Staatsbeamten. — Zu gleicher Zeit veröffent licht die „Wiener Zeitung' eine Verordnung des Unterrichtsministers, betreffend die Remune rationen der Assistenten an den Universitäten, technischen Hochschulen, an der Bodenkulturhoch schule

, au den tierärztlichen und sonstigen Hoch schulen. Darnach beträgt die normalmäßige Re muneration der Assistenten mit Staatsbcamten- charakter 1400 >L jährlich; nach je zwei Jahren erhöht sich diese um je 300 X bis auf den Be trag von 2600 F. Aushilfsweise Assistenten er halten als feststehende Remuneration 1400 T. Gegen die „freie Schule'. Anläßlich der Hauptversammlung bes deutsch mährischen Lehrerbundes äußerte sich Herren hausmitglied Hermann Braß, das an der Spitze der Deutschen Volkspartei in Mähren steht

, über dxn Verein >„Freie Schule' in folgender Weise: „Wie auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens, so ist vor allem auch auf dem Gebiete der Schule nationale Trennung nötig. Unsere kulturellen Bedürfnisse, , unsere Schulverhältnisse, unsere Volksbildung sind von denen aller an deren österreichischen Völker scharfe verschieden, nild darum können wir nur auf nationaler Grundlage etwas erreichen. Wir brauchen iauch eine scharse Waffe, nm die Freiheit der Schule zu verteidigen, aber der Verein

. > Bei Gründung des Ver eines „Freie Schule' sei Abg. Pernerstorfer an ihn herangetreten und habe ihn aufgefordert, dem Verein als Gründer beizutreten.' Redner habe da mals erklärt, er werde immer und überall zu finden sein, wenn es gelhe, die Freiheit der Schule zu verteidigen, er sei jedoch! überzeugt, idaß dieser Kampf nur auf nationaler Grundlage Erfolg haben könne. Unter die Gründer eines deutschen Vereines, welcher der deutschen Schule Freiheit und nationale Selbständigkeit sichern wolle

,' werde er allezeit mit Freuden treten; diesen Stand punkt vertrete Römer auch noch heute und des halb könne er sich für den 'Verein „Freie Schule' nicht begeistern. Er trete mach, wie > vor ein für die Bildung eines Vereines >,Freie deutsche Schule' joder aber für die Umwandlung' «des be- Mera» er Z teikmg stehenden Vereines zu einem! nationalen Verband, der von allen.parteipolitischen Bestrebungen frei bleiben müsse. An der Schule hänge die Zukunft eines Volkes, darum Müsse es die Sorge aller volksbewußten

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 29.04.1856
Umfang: 10
. Herr Bernhard Ga- lura, Fürstbischof vou Briren 159 fl. N.W. zum Baue einer Schule in Lnttach; beim nämlichen Baue betheiligten sich mit angeblich bedeutenden Beiträgen Mich. Niederkofler und Stephan Oberholzer; fernerS Anna Niechegger und Maria Hofgarten jede mit 39, Margarctha Mahr mit 2-1 fl. Der pensionirte k. k. Gubcrnialralh Fr. v. Bertolini trng den größten Theil der Baukosten für die Mädchenschule in Nogar»>. Joh. Unterkircher, Pfarrer iu Ulten, errichtete schon vor eini gen Jahren

eine Mädchenschule uud erhielt sie bisher auf eigene Kosten. Mehrere ungenannte Wohlthäter schenkten 59 fl. für die Errichtung einer Mädchenschule in SchlanderS. Jos. Bleim schenkte dem Lokalschul- fonde in Halj 399 fl.: Fr. Lechleitner der Schule zu Jfchgl 489 fl., Joh. Huber der Schule zu Rinneu 499, jener zu Keimen 299 fl. Ein nngen. Wohlthätcrlegirtc der Schule zn Banuberg 299 fl. Felir Fava spendete dem Lokalschulsoude in Mezzolviiibardo 599 fl. E. M. Dr. Phil. Ninaldi gründete im nämlichen Orte ein Bene

- sicinm mit der Verbindlichkeit Schule zu halten. Tnrri Joh. Bapt. legirte der Schule zu Eavarcno 599 fl. EM. In Trü legirten Bertagneli Jos. 16, Bertagnoli Zöh. 8 fl. für die dortige Schule. Anna Stabler wid mete für die Schule zu Tombe g 175 fl. E. M. Salven- mofer Katharina für jene zn. Scheffan 8 fl. N. W. Der milde Verein in Kältern gründete eine Industrie schule für Mädchen. Joh. Maurauter, Pfarrer zn Knrtatsch, unterstützte die dortige Industrieschule, und sammelte 189 fl. EM. zur Erhaltung

in Eppan legirte der dortigen Schule 599 fl. EM., um auö den Zinsen arme Schulkinder- zu verköstigen. In der nämlichen Gemeinde wurden durch Verwendung deS Pfarrers Aug. Bar. Giovanelli täglich 199 Schulkinder gespeist. In der Gemeinde St. Pankra; bereitete die Lehrerin Anna Haun ans den dort gesammelten Viktualien den armen Schulkin dern jeneö OrteS täglich die Mittagekost. Die Pfarrer Joh. Saunner in Laiigkampsen, Nikol. Ulbrich in Söll, Jokob Schweighoser in Kirchbüchl, Oberreiter, Gastgeber

Verwendung deö BezirkSvorsteherS Fr. Bernardi in Buchenstem, wurde der dortigen Schule zur Unterstützung ärmerer Schulkinder eilt Betrag von 35 fl. zngemittelt. Jos. Weinhold, Vikar zu Aurach, spendete jener Schule 15 fl.; Treiudl in Feldkirch 4 fl. DaS Institut der deutschen Ordensschwestern in Lanegg bctheiligte die dortigen Schulmädchen mit Büchern und KleidnngSstücken. Desgleichen machten Nup. Mayer, Dekan in St. Joh., die Pfarrer Jak. Waid, Jos. Lam- podinger, Joh. Sammer, die Vikare Jos. Wainhold

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 08.11.1934
Umfang: 6
in offenem Widerspruch mit den von Eöring in Belgrad abgegebeiwn Erklärungen. König Peter n. von Jugoslawien Belgrad, 7. November Der jnnge König Peter 'l. von Jugoslawien wird nicht wieder aus soine Schule in England zurückkehren. Die Konstitution sordert, daß der Herrscher, abgesehen von kurzen Reiisen, das Staatsgebiet nicht vorläßt. Darum hat dvc Negent- fchastsrat den Beschluß gefaßt, die weitere Aus bildung Professoren der Belgrader Universität und höherem Offizieren des Eeneralstabs zu übertra

. Zeugnisabschriften über Tätigkeit bei Kindern, Alter, Lohnforderung, Bild zu richten an Cassetta 1283 Un. Pubbl. Bolzano. B Für gräftigen, gesunden Burschen aus guter Fa milie wird Lehrstelle in Bäckerei oder Mehgerei gesucht. Gefällige Inschriften unter „1289' Un. Pubbl. Italiana Bolzano B 1289 Lu misien Gesangsprofessor, Lyzeum, sucht Z möbl. Zimmer (womöglich Pianino). Offerte „1284' Un. Pubbl. Italiana, Bolzano B Sprachenkurse für Kinder und Erwachsene, kleine Gruppen, guter Erfolg. Uebersetzungen. Berlitz

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 13.08.1920
Umfang: 6
. So was mutz gelernt, mutz studiert sein, damit man nicht einen Unsinn macht, der sicher Geld kostet. Mit der Schreiberei wollen die meisten Landwirte nichts u tun haben. Zu einer Eingabe an die Behörde oder für eine liechnung mutz der Lehrer oder der Gemeindesekretär her. und der Bauer mutz womöglich noch dafür bezahlen. Hat er's selber gelernt, dann macht er solche Dinge auch selber, er- spart sich lange Wege, Wartezeiten und Geld. Es ist daher notwendig, datz den jungen Leuten schon alles in der Schule

beigebracht wird, was sie später in der Praxis brauchen werden. Viele Landwirte sind mit der Fachschule einverstanden, schicken aber ihren Buben nicht in diese Schule, weil sie ihn nach der Volksschule schon so notwendig zu Hause brauchen, Ist das nicht zum Lachenl? Kann man. wenn es sich um die Existenz des Jungen handelt, denselben nicht noch ein oder zwei Jahre über die Volksschule hinaus entbehren?! Und wenn es noch so viel Arbeit zu Hause gibt, wir müs» sen unsere Kinder das lernen fassen

, was sie brauchen, um in Zukunft und speziell in der heutigen schweren Zeit vorwärts kommen zu können. Also gut. eine landwirtschaftliche Schule mutz erstehen. — haben wir alle nicht auch dabei etwas zu tun? Gewitz, und zwar sehr viel und recht Wichtiges: Wir müren das Erstehen der Schule unterstützen, wo immer und wie immer wir nur können. Wir müssen bei unfern Freun den und Nachbarn ein gutes Wort einlegen. Propaganda machen, Verständnis erwecken. Wir müssen den Gegnern ent- gegentreten, denen heute

eine Schule noch so viel ist. wie für einen Stier das rote Tuch« Immer nur lamentieren: »Wir brauchen eine landwirt schaftliche Schule' und nichts machen, wird niemals zum Ziele führen. Kein Mensch wird glauben, datz der Land- wjxtschaftsverband imstande ist, die Mittel zur Errichtung einer Schule selbst auszubringen. Oder sollen wir die Mittel hierzu von der italienischen Regierung.' bekommen, die in un serer früheren Schule italienisch lehrt und für unsere Land- Wirtschaft noch keinen Eentesimo

weder mit Politik noch ohne Politik etwas zu er reichen ist. Darum Augen aus und fest und opferwillig an die Arbeit. Stadt und Land mutz sich daran beteiligen! Wie wäre es denn, wenn jeder Landwirt für alle Waren, welche er vom Verbände bezieht, ein Jahr lang steiwillig per Kilo 80 Cts. mehr bezahlt, dazu Spenden und Cemeindesubventionen. Sammlungen bei Tiroler Volkspartelversammlungen usw.. und ich bin überzeugt, in längstens 1^4 Jahren haben wir die langersehnte landwirtschaftliche Schule

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 21.01.1922
Umfang: 12
mit deinem närrischen Bräutigam!' Nach Tisch mußte Helene zur Gräfin, die Recht oder Anrecht? Ein paar Gedanken zur Frage der Italien. Schule iu Terlan. Es handelt sich nicht uni die Frage, ob die ! fragliche Schule errichret werden solle oder / nicht! sondern um die Frage, ob die schon bestehende >u Recht besaht. Ganz abgesehen mm der Vergewaltigung , eines der vorzüglichsten Eliernrechie durch > das Schulgesetz — und eine solche bedeutet das famose SeptemdecgesetziZekrct ohne Zweifel —, nämlich die Kinder

nach freien Ermessen in j?ne Schule zu schicken, die .hinn zweckdienlicher erscheint, hinten oer ne: ge gründeten Schule in Terian so viele IIn>;e' , reimtheiten an. daß man sich füglich wun dern kann, wie denn diese KuttuNin cer nationalen Heißsporn? weiterbestehen kann- Der un Späisoinmei 1L21 aus nationali stischen Kreisen plötzlich laut gewardnie Kuf nach italienischen Schulen im deutschen Süd- rirol, haue den sehr durchsichtigen in die zu langsame Durchdringung deutschen Gebietes ein rascheres Tempo

manchen ge- ! narrt, zum mindesten inanchmal um Äo:- ^ teile gebracht. — Ta iache: Als die Süd^ > tiroler Tagesblätter die erste Kunde von ! dem besetze braihteu. war die italienische ^ Schule in Terian schon längst dekretiert, von der Gemeinde die Beistellung des Schullokules schon längst gefordert, die Schülerliste schon festgestellt. Denn in den letzten Seoteinbertagen rear die (Gemeinde- raissit^uiio, in der u. a. über deis angefor derte Lokal verhandelt werden sollte, schon auf 2. Oktober einberufen (vgl

- Gemeinde- blatt Nr. 41 vom !t, Oktober l:)21, Pnnkt 5, des Sitzungsprotoiolles). Aiso die Schule war sozusagen fiz uitd fertig, als das Gesetz erst erschien. Man weih nicht, soll man den Eifer mehr loben, mit dem die Schulangelegenheit be trieben wurde, oder den Ans lug von AU- wissenyeir mehr anstaunen, der Umfang und Normen noch ungeborene: Gesetze schon kennt. — Denn offenbar hat man sich be ste bis zum Nachmittags.ee festhielt, wäh rend Puttchen von Mamsell Kaihinka in Empfang genommen wur^e. Alz

ebensolche Ungereimtheiten auf. Logis.1>erwe!ie könnte die Schüle:auf- nähme wohl nur geschehen, entweder indem freiwillig sich leidende für die Schule vor» gemerkt würoeu, und dies wäre bei der /ve>ls:e!tu,ig der Liste vor Erscheinen des Gesees wohl das Nichtige geweien: oder aber man hätte auf Krund fester Nicht- leeren einiach die Schüler ^stimmt, welche die aufoetresiecie Schule besuchen müsse». Solihe gej?liiich icstgelc^'e ^iichtlinien sü: die «Feststellung ser Schülerliste konnte es -ilr -,-jeit

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 25.06.1927
Umfang: 6
Institutes i Im Jahre 191V wurde über Beschluß der ehemaligen Gemeinden Merano, Maia Alla uwd Maia Bassa an die Errichtung einer pivaten Unter- und Oberrealschule geschritten. Die Er richtung dieser Schule wurde in der Erwartung beschlossen, daß die österreichische Regierung sie später in eine staatliche Schule umgewandelt, hätte. Diese Erwartung erfüllte sich aber nie, die Schule wurde nur den staatlichen Schulen gleichgestellt. Nach der Annektierung wurde der Schule durch die tgl. italienische

Regierung die Gleich stellung an die staatlichen Schulen durch 3 Jahre hindurch anerkannt und ihr auch eine entspre che nid e Subventionierung gewährt. Die Schule, die ursprünglich durch ein aus Delegierten der Gemeinden Merano. Ma'a Alta und Maia Bassa gebildetes Komitee venvaltiU wurde, fristete stets ein schwieriges Dasein, da die Entscheidungen dieses Komitees auf die Ge- nehmigun-z der Gemeinderäte, welche Mitglieder des Komitees waren, angewiesen waren, die jedoch sich nicht immer

über die Notwendigkeit der Schule und der diesbezüglichen Vorkehrun gen einig, waren. Diese Schwierigkeiten steigerten sich noch mit der Ausdehnung der Schulgesetze d?z König reiches auf die neuen Provinzen, - und viele Professoren entsprachen den neueil LehrbZ'din- gungen nicht. Auch hat die Frequentierung der Schule immer viel zu wünschen übrig gelassen und der Besuch ging immer mehr zurück, be sonders als auch in Merano an die Aufstellung eines wissenschaftlichen Lyzeunis und später auch der Konrplementärschule

geschritten wurde. Als dann die Realschule schließlich in ein technisches Institut umgewandelt wurde, konnte nicht einmal dadurch eine Besserung erziel! werden. So wurden schon zu Beginn des Schuljahres 1926-27 die ersten drei Klassen dieser Schule unterdrückt. Im Schuljahre 1926-27 .vies.die 4. Unterklasse eine Schülerzahl von 22 auf, die 1. Oberklasse von 5, die 2. Oberklasse von 7. die 3. Oberklasse von 1 und 4. Oberklass? von 4 Schülern. Diese geringe Frequenzzahl rechtfertigte kei neswegs die hohen

, mit der Erhaltung der Schule verbundenen Ausgaben, und es ist auch für die Zukunft kaum eine Besserung zu erwar ten, soiidern eher das Gegenteil, sodaß bie Not wendigkeit, diese Schule am Leben zu erhalten, nicht mehr gegeben schien. Deshalb hat die Stadtgememde nach Anhö rung des Preside der Schule und des Gut achtens des Gemein-deausschusses beschlossen, mit Ende des heutigen Schuljahres, mit 3V. Sep tember ds. Js., das Istituto Tecnico der Ge meinde zu schließen und- an die Abfertigung, Pensionierung

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Volksbote
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Seite 7 von 12
Datum: 20.12.1923
Umfang: 12
eine neue Lehrerin erhalten, Frl. Anna Els- acher vün Brixen. TM segne.ihre Tätig keit! Der gewesenen Lehrerin Elisabeth Alberger, welche hier durch 10 Jahre zur be sten Zufriedenheit der Schulbehörde und der Frakt. Gemeinde die Schule besorgte, sei hier unsere Anerkennung und Dank ausgespro chen. So viele Jahre mühevoller Arbeit zum Wähle der Jugend werden nicht ohne Gotteslohn bleiben. Sonst gibt es wohl we nig zu melden, was von Belang wäre. Wir wünschen dem Botenmanne

besonders tief betrauert. Auch seine drei Brüder büßten durch den Krieg ihr kräftiges Leben ein. Der letzte von ihnen starb als Witwer infolge der Kriegsnachwehen mit Hinterlassung eines dreijährigen Söhnchens Ist wohl traurig. Aus MMelpaffeier. (Schule und im mer wieder Schule.) Die Schule ist einmal gegenwärtig das, was am meisten besprochen wird; denn da gibt es immer was neues. Das neueste ist jedoch, daß jetzt in der zweiten Hälfte des Dezember in den meisten Schulen Passeiers der Unterricht, falls

er nicht schon bereits begonnen hat, anfängt. So zum Beispiel in Schweinsteg, Glaiten, Stuls, Ulfas und Kristl. Die Schulen in Schweinsteg und Glaiten erhielten zwei neu gebackene Lehrerinnen, die mit heiligem Elser ihren neuen Beruf antraten. In Stuls trat das Lehramt Lehrer Pichler, vorher Leh rer in Tisens an. Die Schule in Ulfas wurde dem früheren Aushilsslchrer von Prantach, Hans Pircher, und die Schul« aus Kristl der früheren Aushilfslehrerin von Glaiten, Ma ria Schäffler, übergeben. Der frühere Lehrer

von Kristl, Alois Ennemoser, hat diese Lehr stelle, die ihm neuerdings angeboten wurde, nicht mehr angenommen» nachdem er ganz schuldlos wegen des Schuleinbruches in Kristl gefesselt pach Meran geliefert worden war und dort acht Tage sitzen mußte. Er will sich jetzt ungeteilt her Landwirtschaft widmen. Die Schule in Prantach ist noch immer ver waist. Die neue Lehrerin im St. Leonhard, Frl. vberosler, hält nun bereits die zweite Woche Unterricht mit den A-B-C-Schützen und soll dazu einen Abendkurs

, 15. Dezember. (Lehrstellen- besetzung.) Nach dem allbekannten Durcheinander auf dem Gebiet« der Schule, ist am 11. Dezember auch nach Äsers eine zweite Lehrperson gekommen. Voriges Jahr versah dies« Stelle Frl. Rosa Frontull. Sie war sine Lehrperson, der die Pflicht über alles galt und es verstand, bei groß und klein durch ihr frohes, liebevolles und taktes Auf treten, die Herzen zu gewinnen, Frl. Fron tull sah man nicht bloß als Lehrerin, son dern auch als vorzügliche Sängerin sehr un gern sortgehen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.04.1940
Umfang: 4
werden bei den bestehenden Gymnasien, technischen Instituten uno Lehrerbildungsanstalten in den beiden Prüfungssektionen des laufenden Schul jahres nach den bestehenden Normen und Lehrprogrammen abgehalten. Zu den Prüfungen werden jene Schüler zu gelassen, die bis zum 31. Dezember 1940 das 9. Altersjahr vollenden. Dereiàigung àer Schüler des ersten Kurses der Mechaniker-Schule der Sgl. Marine Venezia, 25. — Heute morgens fand im Hofe des Palazzo Ducale die Vereidung der Schüler des ersten Kurses der Mechanikerschule

des 56. Infanterieregimentes rich tete der Kommandà der Schule eine Ansprache an die Schüler. Nach der Schwurformel wurden die nationalen Hymnen gesungen, denen kur ze Worte an die Schüler von feiten des befehlshabenden Admirals der oberen Adria folgten. Die Feier wurde mit dem Gruß an den König Kaiser und an den Duce abgeschlossen. Mackensen in Berlin Berlin, 25. — In den politischen Bezirken hat die Nachricht einige Auf merksamkeit erregt, daß der deutsche Ouirinal-Botfchafter v. Mackensen aus Roma in Berlin

behandelt: 1. Ueber das Lesen in der Schule; 2. die Arbeit in der Schule : 3. Schule und Familie; 4. das Radio in der Schule. Ueber das erste Thema sprach einge hend der erste Schulinspektor, außerdem die Lehrerin Elda Zadra von Ortisei. Das zweite Thema „Arbeit in der Schule' behandelten die beiden Lehrer Sil vestri von Ortisei und Manfredi von Chiusa. Ersterer zeigte auch mehrere von seinen Schülern prächtig ausgeführte Holz-Einlegarbeiten, während letzterer ein praktisches Verwaltungssystem

eines kleinen landwirtschaftlichen Betriebes mit Fuhrung von Inventar, Kassabuch. Buch für Arbeitsspefen Verkaufsbuch, Bilanz usw. vorführte. Lehrer Trotter, der auch zum gleichen Thema sprach, behandelte insbesondere die Buchbinderei. Ueber das Thema „Schule und Fami lie' sprachen die beiden Lehrerinnen Fer- rarini von Ortisei und Trötter von Chiu sa. Sie sprachen von der großen Bedeu tung der Zusammenarbeit zwischen Schu le und Haus. Ueber das letzte Thema endlich sprachen die Lehrer Pini von Ortisei

und Longhi von Chiusa, welche auf die große unter richtende und erzieherische Bedeutung des Radio in der Schule hinwiesen. Es folgte eine eingehende Diskussion über die vier bedeutungsvollen Themen, welche schließlich der erste Schulinspektor zusammenfaßte und dann fein Schluß wort zu den einzelnen Themen sprach. Alle Lehrkräfte schieden hochbefriedigt, mit der festen Ueberzeugung, eingehend über die gegenwärtig aktuellsten Themen an der Elementarschule unterrichtet wor den zu sein. Hard«»»«» Trauungen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 30.05.1940
Umfang: 4
soll, nicht abwesend sein. Im neuen Gebäude des technisch- industriellen Institutes wird auf der interessanten Aus stellung technischer Schuleinrichtungen auch eine unserer Schulen vertreten sein und zwar die kaufmännische Fortbil dungsschule „Alessandro Volta'. Seit 1932 hat diese Schule, unterstützt von den Autoritäten, ihren ständigen Auf schwung genommen und erfüllt voll kommen ihre Aufgaben, die den charak teristischen Bedürfnissen unserer Stadt und Zone auf dem Gebiete des Turismus, des Hotelfaches

und kaufmännischen Fa ches angepaßt sind. Auf dieser provin ziellen Ausstellung wird demnach die Schule „Alessandro Volta' ihren ver dienten Platz einnehmen und ihre erfolg reiche Tätigkeit und jahrelange Erfah rung, die ausschließlich der professionellen Heranbildung der jugendlichen Kräftiger Nation gewidmet ist, unter Beweiß stellen. Wir werden demnächst Gelegenheit haben, von dieser verdienten Schule wei ter zu berichten, die auf Grund der Schul karte eine kgl. technische Mittelschule wird. Zt»chM

». Die musikalischen Zeichen auf ihrem Pal ladium waren Gregorius der Große, Pa- lestrina und Bruckner. Auch in Deutsch land entstanden eine Anzahl neuer kir chenmusikalischer Schulen wie die Mün chen^ Schule mit Gottfried Riedinger u. Josef Haas, die Augsburger Schule mit Karl Kraft und -Arthur Piechler, die Karlsruher Schule (Franz Philipp), die per>onen. VlpißDNI» Erstkommunion in Telves Vipiteno, 28. — Beim Cinzug der Schuljugend in die Vituskirche (das klei ne Telves oben am sonnigen Hang am Ausgang der Valle

, Rockerbauerstochter. Ein Srippenfchnihler heimgegangen In Mareta starb nach langer Krank heit der Junggeselle Giovanni Braunho- Kölner Schule (Heinrich Lemacher) und . die Berliner Schule (Kurt Doebler). Die fer. genannt „Stocklhansl , im Alter von bedeutendste aller Schulen aber, die ge gründet wurde und die sich die größten Verdienste auf reformatorischem Gebiete erwarb, war die Rheinberger Schule, die den mit Musikalität gesättigten, sympho nischen. sehr polyphonen Kirchenstil Rhein bergers pflegte

. Zu dieser Schule gehör ten Ant. Beer-Waldbrunn. Josef Schmid, Josef Renner, Kaspar Schmid und als bedeutendster und fruchtbarster Vertreter unser Meister Karl Maria Pembauer. Aus obigem ist ersichtlich, daß es sich bei der Messe am Sonntag etwa nicht um ein durchschnittliches kirchenmusikalisches Werk, sondern um ein Spitzenwerk mo derner kirchlicher Komposition handelt, dessen sehr polyphoner Aufbau große Anforderungen- an alle Ausführenden Leiche aus àern Schienenstrang Bukare st, 29. — Auf der Schienen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 26.08.1902
Umfang: 8
, dazu ist dem Ultramontanismus das beste Werkzeug die Schule. Daß die Schule, um mit Maria Theresia zu sprechen, ein Politikum, das heißt, Sache des Staates sei. will der Ultramonta nismus nie und nimmer anerkennen und der mo derne Staat oder vielmehr die Leiter desselben sind oft kurzsichtig genng, nicht einzusehen, daß eS im eminentesten Interesse des Staates liegt, die Jugend zu tüchtigen, brauchbaren, rüstig vorwärts strebenden Staatsbürgern heranzuziehen, daß dazu aber natur gemäß niemand ungeeigneter

sein kann als ein Mönch oder eine Nonne oder selbst ein Weltgeistlicher, weil alle diese einem streng abgeschlossenen Stande ange hören, der ganz andere Interessen als die staatlichen vertritt. Man hört so oft klagen darüber, daß der reli giöse Zwiespalt in Deutschland heute noch sich oft empfindlich bemerkbar macht, aber statt daß die deut schen Staaten dafür sorgten, daß die Schule, die Volkserziehung endlich im besten Sinne des Wortes national werde, kennen' sie keine angelegen^ lichere Sorge

, als daß die Volksschule, wohl auch die höheren Schulen, streng konfessionell bleiben und ja nicht durch die Schule der konfessionelle Zwiespalt überbrückt werde. Nein, der Staat selbst hilst die konfessionelle Kluft vertiefen und erweitern. Die echte, gesunde Religiosität kann gewiß nicht darunter lei den, daß das Kind in dem Menschen zuerst den Menschen sieht, den Nebenmenschen, sei er welcher Konfession immer, als Menschen achten und lieben lernt. Sind denn die Unterscheidungslehren der christlichen Konfessionen

das Wichtigste und Wesent lichste, die Grundlage aller Sittlichkeit, oder jene Grundlehren des Christentums, die allen Konfessionen gemeinsam sind? Die Schweiz und Holland kennen nur eine öffentliche konfessionslose Schule. Steht etwa dort die allgemeine Sittlichkeit auf einer nie deren Stufe oder haben auch nur die verschiedenen Kirchen darüber zu klagen, daß die Zahl der wahr hast Gläubigen weit geringer sei als ander wärts? Es ist eine traurige Tatsache, daß die An schauungen über das konfessionelle

Schulwesen auf protestantischer Seite geradeso vorurteilsooll und be schränkt sind wie auf katholischer, oder richtiger ge sprochen, ultramontaner Seite. Nur ein Beispiel hiervon. In einem Orte Rord- böhmenS leben nun schon seit mehr als einer Gene ration Katholiken und Protestanten friedlich und ver träglich nebeneinander, die Kinder besuchten gemein sam dieselbe Schule, nur der Religionsunterricht wurde getrennt erteilt; es ist nie die geringste Klage laut geworden, daß die Lehrer nicht den protestan

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 12
Datum: 22.02.1888
Umfang: 12
in einem für die Jugend bestimmten Lehrbuche enthalten sind' frei gegeben. Mit dem § 48 ist die Möglichkeit ausgesprochen, daß an katholischen Schulen auch protestantische und jüdische Lehrer angestellt werden können. Daß viele jüdische Lehrer an niederösterreichischen Schulen lehren, ist schon oft statistisch nachgewiesen worden. Daß solche Lehrer in der Schule beim Unterricht gewiß nicht die Lehr gegenstände z. B. Naturwissenschaft und Geschichte dazu benützen, die Kinder katholisch oder christlich zu erziehen

ein Schreiben, worin für dieses wohlwollende Entgegenkommen des neuen Landesherrn gedankt und um fernere Gnade gebeten wurde. Darauf erschien am 14. Jänner eine huldvolle Bon der Schule im deutschen Reiche, Sie ^ citirten in der letzten Nummer die protestantische „Kreuzztg ', in welcher die Stelle sich findet: „Im Preußen und im ganzen Deutschen Reiche bildet die inter konfessionelle oder Simultan-Schule (auf deutsch Misch maschschule, wo Kinder verschiedener Konfessionen unter richtet

werden) die verschwindende Ausnahme.' Es besteht also in Deutschland die konfessionelle Schule. Die Deutschliberalen in Oesterreich blicken so gerne nach Deutschland, und möchten nach diesem „Musterreich' Oesterreich regiert sehen. Warum machen sie aber auf dem Gebiete des Schulwesens eine Ausnahme? Es hat aber die verjudete Presse in Wien die Parole ausgegeben, gegen die confessionelle Schule Stellung zu nehmen. Die Liberalen welche sich nicht darum be kümmern, was die Kirche lehrt und die Bischöfe sagen

, sondern die auf die verjudete Presse wie auf ein Evangelium schwören und deren Phrasen' gläubig hin nehmen, wissen nun nichts Gescheidteres zu thun, als allnm und um, wo sie in Gemeinvertretungen in der Mehrheit sich befinden, gehorsamst dem Befehle und der Weisung der verjudeten Presse nachzukommen. Schreiber nachfolgender Zeilen ist aus dem Deutschen Reiche; er hat im Deutschen Reiche die Schule besucht und zwar in einer Stadt, in der eben so viele Juden und Protestanten als Katholiken leben. Man erlaube

mir nun, den Lesern des „Tiroler Volksblatt' den Stundenplan der Schule meiner Vaterstadt mitzutheilen. In der Religion wurden wir vom Pfarrer aus nur zwei Stunden in der Woche unterrichtet; aber vom Lehrer selbst betrug der Unterricht in religiösen Dingen 10—12 Stunden in der Woche. Katechismus wurde täglich gelehrt, jeder Schüler mußte ohne Ausnahme täglich Antwort geben und bis alle sertig waren, (ich hatte wohl 90 Mitschüler) verging eine gute Stunde. Unser Katechismus war 188 Seiten stark und der mußte

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 29.06.1920
Umfang: 6
— Preissteigerung, dieser unheilvolle circulus olliosusl Evangelische Schule. Die evangelische Schule beschloß 28. d. dieses Schuljahr in gewohnt schlichter Weise, mit dem üblichen Dankgottesdienste (Gesang. Ansprache, Gebet) den für den be urlaubten Pfarrer der Gemeinde Pfarrer Hafner aus Bozen- Gries abhielt. Bon jeher aus. pädagogischen und ethischen Gründen jeglicher Art von Reklamemacherei ferne bleibend, hat diese Anstalt (Gemeindeschule mit üffentlichkeltsrecht) seit ihrer Gründung — nun 38 Jahre

— bei der fortgesetzten Abnahme der Erhaltungsbeiträge — für den Fortbestand der Schule zu tragen. (Es fei hier bemerkt, daß die Protestanten bis auf den heutigen Tag auch dann, wenn sie ihre eigene Schule erhallen, die Schulsteuer für die sogenannten öffentlichen skatholischenj Schulen mitbezahlen müssen.) Aber rasch drang durch das düstere Sorgengewölke die Sonne glaubensfester Hoffnungsfreude auf bessere, glücklichere, leichtere Zeiten, und überzeugt von der Wichtigkeit und Not wendigkeit der Schule

für den Bestand der Gemeinde und nicht zuletzt aber auch als einer Pflanzstätte wahrer, fteisinntger Volks bildung und bewußten Deutfchtumes, wurde wohl eine Redu zierung der Klaffen — die älleren Kinder müssen indessen bis zur Wiederkehr normaler DerhälMiffe andern Anstalten zuge- mhrt werden — aber die Erhaltung der Schule in engerem Rahmen von drei, bezw. vier Klassen ln gesonderten Jahr- S angen, mit voller Einmütigkeit beschlossen, so oaß doch in den Erfordernissen für die nächste Zell wenigstens

eine Erleichterung geschaffen ist. — Wie In Der Frequenz des Kurortes knapp vor Ausbruch des unheilvollen Krieges die Hächftziffer der Kurgäste verzeichnet werden konnte, hatte auch die evangelische Schule damals ihren Höchstbesuch mit 165 Kindern aufzuweisen. Manch treuer Gast mußte mit den Seinen seither ausbleiben, manch liebe Familie ist fortgezogen. — Nach uns vorliegenden ver. läßlichen Daten zählle oie Schule lm abgelaufenen Schuljahre 123 Kinder, wovon 60 in Meran, 43 in Untermais, 26 ln Obermais, zwei

an. Leider sollen, wie uns von feite der Ellern wiederholt mit Bedauern mltgeteilt wurde, einer geordneten Erteilung des katholischen Neligtons- unterrlchtes an diese Kinder schier unüberwindliche Hindernisse im Wege liegen, ohne daß aber von kompetenter Sette auch nur die 8 ute Absicht zur Behebung derselben, zu merken wäre. Wir innen voll begreifen, daß diese Schule, wie ja alle evangelischen Schulen — vornehmlich in Städten — auch von andersgläubigen Kindern, und sicherlich nicht zu ihren Nachteil

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