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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 17.01.1941
Umfang: 4
den 18. ds. im großen Saal der Littorio- Kameradschaft, Piazza Vittorio Ema nuele 2, der zweite Vortragsabend des fascistischen Kultur-Institutes stattfinden Der erste von der Prooinzialsektion organisierte Vortragsabend hatte als Leitidee der kurzen Vorträge jene der Erläuterung — wenn auch in kurzer Datenmäßiger Zusammenfassung — eini ger unserer heiligen Eigentumsansprüche: von Tunis, das durch das Blut und die Arbeit unserer Volksangehörigen empor gebracht wurde, bis zum Suez-Kanal, dessen Plan

von einem Italiener, Ne- grell!, entworfen, und bei dessen Kon struktion sehr viele italienische Arbeits kräfte mitgewirkt haben. Auch dieser zweite Vortragsabend dès fascistischen Kulturinstitutes ist nach einem konkreten organischen Plan aus gerichtet. In den verschiedenen Vorträ gen, von denen ein jeder nicht mehr als 1V Minuten dauern wird, wird die Grundidee erläutert, daß aus unserem Krieg und unserem unfehlbaren Sieg die neue Zivilisation der Arbeit erstehen wird. Dem ersten Dortrag, in welchem Pre side

nicht eine so große Macht und Gewalt zutrauen. Und doch gewinnen sie diele oürch die zielstrebige Zusammenarbeit der zahllosen Milliarden kaum sichtbarer Sternlein. Viel hängt von dem weißen, schim mernden Hermelinmantei König Winter» ab. Legt er sich nicht über die Erde, lo besteht Gefahr, daß deren Wurzeln und Pflanzenkeime die starre Kälte und den Frost nicht übertauchen oder doch schwer geschädigt werden. Wohltätig und im weisen Plan der Natur eingeordnet ist somit der Sezen der Minterwolken. Un ter

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 23.04.1931
Umfang: 12
mit Hinweis auf den t Artikel 11 des Völkervundpaktes nach Genf leiteten, scheint zu beweisen, daß man im Ernst fälle sich auch in Paris über die Beweisfähigkeit der „friedenstörenden Absicht' einigen Zweifeln hingibt. Welche Lage schafft nun die Hendersonsche Note, derzufolge jetzt der Vorvertrag den Völker bundrat beschäftigen wird? Der Völkerbund wird, auf Hendersons Antrag, zu prüfen haben, ob sich der Plan der deutsch-österreichischen Zoll union mit dem obenerwähnten Genfer Protokoll vom 4. Oktober

Wirtschaftskrisen-Devatte, sei es auf Grund des bereits erfolgten diesbezüglichen deutschen Antrages, über den Zollunions-Plan sprechen wird, mancherlei Mißverständnisse aus dem Wege geräumt haben. Im Völkerbundrat aber werden beide Mächte darauf Hinweisen können, daß sie mit dem soeben abgeschlossenen Vorvertrag nur zur Verwirklichung eines alten, bisher wenig beachteten Ratsbeschlusses aus dem Jahre 1925 beiaetraaen haben: Damals nämlich wrderte der Volkerbundrat die Nachbarländer Oesterreichs geradezu

staat die Aussicht eröfinet werden, auf einem andern Weg, als ihn die Zollunion mit Deutsch land darstellt, aus seinen Schwierigkeiten herauszukommen; 2. soll dadurch den in den andern Zentral- oder osteuropäischen Staaten etwa bestehenden Neigungen, sich einem mittel europäischen Block unter deutscher Führung an« zuschließen, vorgebeugt werden. Nack dem „Echo de Paris' sieht der französische Plan infolge dessen zweierlei Maßnahmen vor. Erstens sollen Oesterreich langfristige Kredite und Handels

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