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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 09.10.1872
Umfang: 4
ist. Erzherzog Hein rich kehrt noch in diesem Monate von Luzern zu beständigem Aufenthalte nach Oesterreich zu rück. Er wird seinen Wohnsitz in Bozen nehmen. Der ungarische Heeres-Ausfchuß verweigerte bei Titel 2, »Höhere Commanden und Stäbe', die präliminirte Erhöhung der Dienstzulage für Generalstabs-Offiziere mit 80,000 fl., nahm das Pferde-Anschaffungs-Pauschale für dieselben mit 10,000 fl. an, reducirte das Mehr-Erforderniß für Commanden auf 70,000 fl. und bewilligte den Titel mit 1.840,000

fl. Der Gesammtab- strich beträgt 121,758 fl. Titel 4^ , Fuhrwesens corps', wurde bewilligt mit 332,000 fl., ge strichen wurden 2789 fl. Bei Titcl 5, „Bild ungsanstalten', wurden gestrichen 10,000 fl. Bei Titel 6, „Verpflegsmagazine', wurden gestrichen die Gagen-Erhöhungen im Betrage von 34,705 fl. Titel 7, „Bettenmagazine', wurde ohne Abstrich bewilligt. Bei Titel 8, „Montursmagazine', beträgt der Abstrich 1500 fl. Titel 8, „Techni sche Artillerie', wurde ganz bewilligt, ebenso Titel 10, „Fuhrwesensdepots

', und Titel 11, „Pionnier - Zeugsmateriale'. Die Titel 18 bis 20 blieben in snsxenso, bis die Enquete-Proto kolle, über welche der Bericht schon vorliegt, zur Verhandlung kommen. Bei Titel 21 wurden gestrichen 12,000 fl., Titel 22 wurde voll ange nommen. Der in der Sitzung anwesende Neichs- Finanzminister und der ungarische Finanzminister wurden aufgefordert, über den Stand der Ver handlungen bezüglich der gemeinsamen Activen zu berichten, und ferner darüber, ob aus denselben nicht Beträge

in das ordentliche Budget einge stellt werden könnten. Vom außerordentlichen Erfordernisse wurden gestrichen bei Titel 1 243,000 fl., bei Titel 2 636,500 fl.; Titel 3, 4, 5, 6, 7 und 8 wurden voll bewilligt. Titel 9: „Casinos', wurde ganz gestrichen, Titel 10 be willigt.— Am7. d. Nachmittags fand die öffent liche Plenarsitzung statt, worin die Commission für Aeußeres, Marine und die gemeinsamen Finanzen berichtet. Der Finanzminister wird einen Nachtragscredit von zwei Millionen für die in und außer Pest

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 01.12.1908
Umfang: 8
des Leopoldordens, 4l) Offizierskreuze des Franz Josefs-Qrdens, 413 Orden der eisernen Krone dritter Klasse, 956 Rit terkreuze des Franz Josefs-Ordens, 13 Elisabeth orden erster und 58 zweiter Klasse, 1l) Hofrats titel. I Sektionsratstitel. 97 Titel eines Regia- rungsrates, 12 Titel eines Oberbaurates, 4 Titel eines Oberbergrates, je 1 Titel eines Rechnungs direktors, Hauptkassadirektors und Ministerial- Sekretärs, 37 Titel eines Schulrates, 17 Titel eines Baurates. 4 Titel eines Bergrates, 3 Titel

eines Eichinspektors, 2ö9 Titel eines kaiserlichen Rates. 5 Titel eines Professors. Im Nachstehenden verzeichnen wir alle für Ti rol interessanten Auszeichnungen aus allen Zwei gen öffentlichen Wirkens. Die amtliche Verlautba rung besagt: Der Kaiser hat mit allerhöchster Ein schließung vom 3V. November verliehen: taxfrei die Würde eines Geheimen Rares verliehen u. a. dem Statthalter von Tirol und Vorarlberg Markus Freiherrn von Spiegslfeid und den Reichs tagsabzeordneten, Landmarfchallsielloerlre- ter

der Handels- und Gewerbekammcr in Innsbruck Franz Walter, dem Forstrate in Inns bruck Moritz Weiß, dem Direktor der Landesirren- anstalt in Pergine Dr. Aurel v. Zlatarovic. den Elisabeth-Orden 2. Klasse der Elisabeth Freifrau v. Giovanelli von Gerstburg und Hörten- berg, geb. Freiin von Schneeburg in Meran. der Wilhelmine v. Putzer, geb. Freiin von Kübeck in Bozen, der Auguste Gräfin Tciangi in Trient, taxfrei den Titel eines Sektionsrates dem Mi- nisterialsekretär im Eisenbahnministerium Otto Grafen

von Sarnthein, taxfrei den Titel eines RegierungsrateS dem Tirektor der Arbeiter-Unfallversicherungs-Anstalt in Salzburg Franz Plattner, taxfrei den Titel eines Schulrates dem Real schulprofessor in Rovereto Dominik Zatelli, taxfrei den Titel eines kaiserlichen Rates dem Privaten in Meran Robert Maurer, dem Stadt- und Bahnarzts in Brixen Dr. Johann Peer, das goldene Verdienstkreuz mit der Krone dem Geineindearzte in Terlan Dr. Josef Bederlunger, dem Steueroberverwalter in Rovereto Josef Bernard

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.12.1923
Umfang: 8
Titel, inbegriffen der Kriegsanleihe, angeordnet, was für minien Moment den Jnter« essierten die illusorische Hoffnung gab, -daß die Regierung diese Atel anerkermen, würde, wenn auch ausdrücklich erklärt wurde, daß die Ab stempelung keine Rechte nach sich zog. Heute jedoch kann d« Abstempelung ein sehr wichtiger Faktor wenden. Wenn die Banken aus den? eigenen Gielde die Belohnungen vorgen-momen hätten, so müßten sie klarerweise die Titel in ihren Kassen gehabt haben und di-?se Titel mühten

also -abgestempelt sein; die ÄiÄlNT-pclunÄ dteii>i' daher als Beweis vnd Zeugn-i? üb<? das wirkliche Bestehen der Titel. Da aber — wenigstens bei den fall-i-erten Banken — die Titul nicht bestanden, konnte die Abstempelung nicht vorgenommen werden. Heu te besitzen sie eine geringe Menge von abgestem pelten Titeln, eine gewisse Meng,,» van unge- stemoelteni, die sie -auf Schlelich-wegew einführen konnten und schließlich einen 'großen Teil nicht gedeckter Guthaben ohne 'einen rechtfertigenden Titel, sei

er nun gestempelt oder nicht, weil die Regiei-ung die Einführung dieser Titel nicht er laubt. Welches Recht hat nun der Schuldner? Offen bar das, daß er vemlangh, der Gläubiger hinter lege bei Gericht den Titel, der ihn zur Forde rung der belehnten Summe berechtigt: un'i zwar nicht irgendeinen Titel, sondern gerade den abgestempeltes, vor allein nicht nur das wirkliche Bestehen des Guthabens beiweist, son dern auch allein morgen für jene Behandlung gültig sein kann, die svenruell Oesterreich.selbst

für die in unserem Gebiete bestehenden Titel vorbehält. >Kurz, es ist klar, daß der Schuldner nach Be- Mhtkmg d.-L Schuld mit guten Liren,, das Recht hat, den mit allen Formalitäten unid juridisch-' R>guistten ausgestatteten vollen Titel zu be kommen — bat er konkreten Wert oder ni^ — wie er m jenem Moment existiert. lUnd dazu gehört auch die Abstempelung, d' sie regelmäßig von >wr Regierung a-ngeovdn^ wurde, und dazu alle verpflichtet waren-. ^--t dann diese Formalität einen Wert oder nicht, das geht

den Gläubiger nichts an, da der SibulÄner immer mit Recht glauben kann, daß d!e geistempelten Titel in iN!tern>ationialer Hiniilbt einen größeren Wert haben als di>? ungestem pelten. Die Schuldner sollen sich daher i-n einen Blo'ck zusammenschließen, u-nid vom Geriichit ^!e' .ftin- terl-e-g>'n-g ^-er ordnungsgemäß g!?^emve>lten tel verlang«^ Die Dank«» werden da» nicht tun können Mb so fallen die Klagen in sich selbst zusammen oder «s bleibt doch nur ew ganz geringer Prozentsatz «ufrecht, >deren Lasten

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 4 von 4
Datum: 26.01.1929
Umfang: 4
. Reclams Universal-Bibliothek Nr. 6891. Geheftet 40 Pf., gebunden 80 Pf. — Der junge Verfasser dieses kleinen Werkes, von dem gleichzeitig ein ausgezeichneter Matrosenroman unter dem Titel „Brackwasser" im Verlag Reclam erschien, hat selbst jahrelang im Umgang mit Maschinen von seiner Hände Arbeit gelebt: Als Lehrling in einer großen Gießerei, als Arbeiter in einem Hüttenwerk, als Anstreicher im Hamburger Hafen, als Matrose auf großen Ozean dampfern hat er fick eine eigene Anschauung von der „Seele

Arbeitskraft. Wieviel Zeit davon könnten .sie der Erziehung der Kinder, ihrer eigenen Gesundheit oder einer an regenden, geistigen Erholung widmen! Also darauf kommt es an: Haushaltführung nach dem Stand der modernen Entwicklung. Und das ist auch das Ziel der soeben erschienenen 1. Sonderausgabe der „Deutschen Frauen-Zeitung" unter dem speziellen Gesichtspunkte „Der Haushalt von heute". Heftpreis nur 40 Pf. (Verlag Otto Beyer, Leipzig.) Der neue Hut ist für den Mann, was der neue Titel für eine Zeitschrift

ist. Doppelt so wagemutig und lebensfroh guckt in die Welt, wer sich geschmückt mit der neuen Kopfbedeckung unter die Leute begibt — noch lustiger und fröhlicher wie sonst, wollen und werden die Meggendorfer Blätter sein, die sich im Januar 1929 den Titel „Fliegende Blätter" auf den Kopf gesetzt haben — und mit beiden Titeln die Tradition des guten humorvollen Familienwitzblattes verkörpern. Wer witzig war und ist — in beiden Blättern — wer luftig war und blieb als Künstler

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 05.07.1909
Umfang: 10
verdienstvoller Leistnilgen beim. Baue der Tanernbahn verliehen: das Komturkreuz des Franz Joseph-Ordens mit dein Stern: dein mit Titel und Charakter eines SektionschefN bekleideten Hofrate und Leiter der Eisenbahn- bandirektion Dr. Anton Millemoth; das Ritterkreuz des Franz Joseph-Ordens: dem! Oberinspektor der österreichischen Staatsbahnen Joses Sei dl, dem! Oberrechnnngsrate der Ei- senbahnbandirektion Max Dworak sowie dein Oberingenieur der Ban-Untcrnehmnng Brüder Redlich uud Berger Karl Grohe; de» Titel

eiues Oberbanrates den Oberinspektoren der österreichischen Staatsbahnen Emil Rzeppa und Heinrich Weidlich sowie dem Baurate und Bauunternehmer Wilhelm Ritter v. D or dere r; den Titel eines kaiserlichen Rates: dem Inspektor der österreichischen Staatsbahnen Adols Holeezek sowie dem Arzte der Bau unternehmung Brüder Redlich u. Berger in Böckstein Dr. Anton Rohrbacher; das gol dene Verdienstkreuz mit der Kione: dem Bau oberkommissär der österreichischen Staatsbahnen Alois Bierbanmer

Michael Leviu in Mall- uitz. Se. Majestät der Kaiser hat in Anerken nung verdienstvoller Leistungen beim Um baue der Bahnhöfe in Villach, Salzburg und Bifchofshofen sowie beim Baue des zweiten Geleises von letzter Station nach Schwarzach- St. Veit verliehen: das Komtnrkrenz des Franz- Joseph-OrdenZ: dein Staatsbahndirektor Hof rate Karl Johann Wagner; den Orden der Eisernen Krone dritter Klasse: dem mit dem Titel eines Oberbanrates bekleideten Ober inspektor der Generalinspektion der österreichi schen

Eisenbahnen Josef Bartak; das Rit terkreuz des Frauz Joseph-Ordens: den Ober inspektoren der österreichischen Staatsbahnen Moritz Erb, Josef Dohnal und Karl Har rer; den Titel eines kaiserlichen Rates: den Inspektoren der österreichischen StaatZbahnen Martin Kert scher und Julius Gella; das goldene Verdienstkrenz mit der Krone: dem Titularinspektor der österreichischen StaatZbah nen Josef Wisiak, den Bau-Oberkommissären der österreichischen Staatsbahnen Rudolf M a- zae uud Frauz Ritter v. Neumann

der Eröffnung der Tanernbahn dem Landesregiernngsrate uud Landes-Sanitälsrefc- reuten bei der Landesregierung in Salzburg Dr. Franz Stadler den Orden der Eisernen Mrone dritter Klasse mit Nachsicht der Taxe, dem Landes-Sanitätsinspektor Är. Wilhelm Hölzl in Klagenfurt taxfrei den Titel eines Megiernngsrates, dem Gemeindevorsteher in Schwarzach Dr. Franz Hain das goldene Ver dienstkrenz mit der Krone nnd dem Gemeinde vorsteher in Mallnitz Alois GlantschniZg sowie dem Genieindesekrerär Joses Fuchs in Äad

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 12.10.1904
Umfang: 8
Lustspiel durchwegs gut; besonders hervor zuheben wären: Frl. Hochegger (in der Titel rolle), die Herren Meran, delli Zotti und Hochegger. — Sonntag wurde die Posse „Doktor und Friseur' mit einigen Gesangseinlagen bei gutem Besuche gegeben. An Stelle des Herrn Rieß hatte Herr Direktor Fischer die Rolle des Forst schreibers Horner übernommen, was gewiß als eine glücklichere Besetzung bezeichnet werden muß. Nebst Herrn Fischer ernteten reichen Beifall Herr delli Zotti (Damenfriseur Keck) und Frl

wurde P. großjährig und erbte ein Vermögen von 180.000 Kronen. Nachtrag ' * Neue Titel für italienische Prinzen. Das römische Amtsblatt veröffentlicht ein könig- kich es Dekret, durch welches den Söhnen des Herzogs von Aosta folgende Titel verliehen werden: Dem Prinzen Amadeus der Titel Herzog von Apulien, welchen fortan stets die erstgebornen Prinzen des Hauses Savoyen-Aosta tragen sollen; dem Prinzen Haimon für feine Person der Titel Herzog von Spoleto. Ein zweites Dekret verleiht dem ältesten

Sohne des Herzogs von Genua, Prinzen Ferdinand, den Titel Prinz von Udiux, welchen Titel fortan die erstgebornen Prinzen des Hauses Savoyen-Genua sühren. Den anderen Söhnen des Herzogs, den Prinzen Philibert und Adalbert, wurde sür ihre. Person der Titel Herzog von Pistoja, beziehungsweise Herzog von Bergamo ? verliehen. * Die wichtigste Nachricht von Ostasien ist die Meldung vom Vorrücken der Russen. General Kuropatkin scheint sich stark genug zu sühlen, um gegen die Japaner die Offensive ergreifen

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 14.04.1910
Umfang: 8
der betreffenden Frau den entsprechenden Titel fahre, dann habe auch er, der Angeklagte, das Reckt, zu beanspruchen, als Mann der Frau Doktor mit „Herr Doktor' angesprochen zu werden. Das Gericht fällte eine Entscheidung, die von der Galanterie des deutschen Richtelstandes zeugt: Wenn Damen mit „Frau Doktor' usw. an gesprochen werden und auf diesen Titel Anspruch erheben, weil ihr Gatte den betreffenden Titel ordnungsmäßig führt, so könne man dies als all gemein gültigen Brauch derzeit noch nicht beanstanden

, weil man in den meisten Fällen ohnehin wisse, daß der gewählte Titel bei Ansprachen und in Melde zetteln nur dem Titel des Mannes zuzuschreiben sei. Anders beim Manne. Der Angeklagte wurde aber doch freigesprochen, weil aus der beanstandeten Meldung: „Herr und Frau Dr. Baton' nicht deut lich hervorgehe, ob sich Herr Baton auch den Titel beilege und weil es andererseits nur eine vielfach „Brixen er Chronik.' vorkommende und namentlich von dem auf Trink gelder spekulierenden Dienstpersonal weidlich aus genützte

Schwäche sei, sich von Untergebenen im inoffiziellen Verkehr mit „Herr Doktor' titulieren zu lassen. — Ob diese wohlwollende Entscheidung gerade juristisch unanfechtbar ist, wäre zu bezweifeln; be sonders bei einzelnen Titeln wie: Doktor, Professor, Offizial usw. werden bei der fortschreitenden Eman zipation der Frauen vielleicht schon in kurzer Zeit Bedenken aufsteigen können, ob der Titel wirklich erworben oder eine bloße Höflichkeitsphrase ist. Solange Amazonenkorps noch nicht allgemein bestehen

, wird dagegen der Titel: „Fran Hauptmann' oder „Frau General' höchstens in Afrika nicht als un- schnldiges Kompliment betrachtet werden. Verfolgung üer veuttchen in SaiMen. Von einem in Galizien angestellten, mit den dortigen Verhältnissen sehr vertrauten Tiroler wird den „I. N.' geschrieben: Das „Deutsche Volksblatt für Galizien' berichtet in seiner letzten Nummer von der Schließung der deutschen Schute in Hannunin in Ostgalizien: „Diese deutsche evangelische Gemeinde eröffnete im Herbste 1909

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 07.03.1882
Umfang: 8
nach Rei chenberg. Es wird hierauf die Specialdebatte über den Etat des Unterrichtsministeriums fortgesetzt. Zu Titel 2 „Schulaufsicht' spricht Generalredner Abg. Dr. Haase seine Befriedigung darüber aus. dass der Gewerbe-Schulunterricht der Unterrichtsvecwaltung unterstellt wurde. Nach einer Polemik gegen die Abg. Adamek, VoLnjak und Wiedersperg erklärt Red ner schließlich, dass er von einer SchnlaussichL ver lange. dass sie ein klares Ziel vor Augen habe nud wisse, wie weit sie die Schüler führen

in Schulangelcgenheiten ei« durch aus correctes sei; die Regierung dringe darauf, dass das Gesetz und nichts als das Gesetz zur Durch führung gelange. Titel 2 wird hierauf angenom men; die Titel 3—6 werden ohne Debatte ange nommen. Zu Titel 6 „Centralcommission und Di- rection der administrativen Statistik' spricht Abg. Dr. Sax den Wunsch aus, dass der administrative Dienst einem Ministerium unterstellt und einheitlich reorganisiert werde. Regierungsvertreter Sectionschef Fidler weist darauf hin, dass

Missstände schon einiges geschehen, anderes in der Vorbereitung oder Ausführung begriffen sei. Er wünscht, dass die statistische Centralstelle bei keiner Art statistischer Erhebungen und Zusammenstellungen umgangen werde; empfiehlt die Verstärkung der Centralcom mission durch außerordentliche Mitglieder, die Grün dung einer statistischen Gesellschaft und eines statisti schen Seminars. Hierauf wird Titel 6 angenom men, die übrigen Titel dieses Capitels werden ohn^ Debatte genehmigt. Es gelangt

u. f- w. Nach den Schluss- aussührungen des Specialreserenten Dr. Ensebius CzerkawSki und des GenerahBerichterstallers Grafen Clam wird der Titel „Religionsfonds' sammt den vom BudgetauSschusse dazu beantragten Resolutionen angenommen und die übrigen Titel des „Cultus- etatb' ohne Debatte genehmigt. Nächste Sitzung morgen. Zum Attentat in Windsor. Wien, 4. März. ES ist noch kein Jahr vergangen, seit einer der mächtigsten Herrscher Europas, Kaiser Alexander II. durch Mörderhand fiel, und schon durchzittert die Welt

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 40
Datum: 26.05.1912
Umfang: 40
Czuber. um derentwillen er auf seine Titel und Würden verzichtete, soll den Titel einer Gräfin erhalten. An informierter Stelle wird die Wahrscheinlichkeit der s Gesunden Magen haben wir und kein . P^en m- d. M. „Elsapillen' benützen, den Stuhl, fördern die Verdauung, wirken krampflindernd theker E. V. Feller In Studien, Elsaplatz 270 Mroatten). Meldung in dieser Form bezweifelt. Am 13. November vorigen Jahres veröffentlichte die „Wiener Abendpost' ein Kommunique des Inhalts, daß Erzherzog Ferdinand

Karl „vor einiger Zeit im Auslande ohne a. h. Bewilligung eine Ehe eingegangen ist und daß der Kaiser sohin dessen Bitte, auf den Titel und den Rang eines Erzherzogs sowie auf seine Stellung in der Armee verzichten zu dürfen, genD migte'. Der Ton in diesem Kommunique ist auf die Worte „ohne a. h. Bewilligung' zu legen. Es wurde seinerzeit auf die amtlichen Erklärungen des ungarischen Ministerpräsiden ten v. SM über das Habsburgische Hausgesetz hingewiesen, daß als Mitglieder des Herrscherhauses

des Kaisers geschlossen worden sei. Daraus wurden familienrechtliche und öffentlichrechtliche Konsequenzen gezogen, denen der Erzherzog durch seine im Kommunique erwähnte „Bitte, auf den Titel und Rang eines Erzherzogs verzichten zu dürfen', nur entgegenkam. Eine Wiedereinsetzung in Titel und Rang eines Erzherzogs stünde jedenfalls ohne Präzedens in der Geschichte des Erz Hauses. Dagegen konnte man damals auf Grund von Mit teilungen einer dem Ehepaare Burg nahestehenden Persön lichkeit mitteilen

momentan in einem nassauischen Badeort in vollster Ab geschiedenheit von der großen Öffentlichkeit. In Briefen, die von Herrn Burg und seiner Gattin in der letzten Zelt nach Wien geschickt wurden, findet sich nicht die leiseste An deutung über eine Wiedereinsetzung des Herrn Burg in seine erzherzoglichen Rechte und Titel. Erst jüngst ist in Wien ein Brief von dem jungen Ehepaar eingetroffen, aus dem alles eher als die Möglichkeit einer solchen Restituierung oder irgend welcher vorbereitenden Schritte

zu ihrer Erlan gung hervorgeht. Herr Burg ist mit seinem Bruder, dem Erzherzog Franz Ferdinand, schon geraume Zelt nicht zusammengetroffen. Von anderer Seite wird gemeldet: In höfischen Kreisen hatte man schon nach der Vermählung den Eindruck gewon nen, daß der Kaiser seinen Neffen, den ehemaligen Erzherzog Ferdinand Karl, nach einer angemessenen Frist in Gnaden aufnehmen, ihm den Titel und Rang eines Erzherzogs wie der verleihen und seine Gemahlin nobilitieren werde. Der Kaiser hat seinerzeit

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 11.02.1916
Umfang: 6
haltereirat Kranz v Balarini inInnsbruck, dem Leiter der Bezirkshauptmannschaft Bozen Staithaltereirat Joh. Ritter v. Haymerle, Nr. 33. Seit« » dem Landessanitiitsreferenten bei der Statt» halterei in Innsbruck Statthaltereirat Dr. Adolf Ritter Kutschers von Eichbergen, dem Staatsarchivdirektor erster Klasse Tr. Michael Mayr in Innsbruck; das Ritterkreuz des Franz Josef-Ordens dem Bezirkshaupt« mann Tir. Alfred Lill-Rastern v. Lilien, thal in Kitzbühel: taxfrei der Titel und Cha rakter eines Hofrates

dem Statthaltereirat Alb. Ritter v. Putzer-Rehbegg in Inns bruck; tarfrei das Ritterkreuz des Leopold? Ordens dem Hosrat beim Oberlandesgericht Innsbruck Josef Hohenau er, dem Hofrat und Oberstaatsanwalt Tr. Martin Hirn in Jnsbruck; das Ritterkreuz des Fraz Josef- Ordens dem Landesgerichtsrat und Pezirks- gerichtsvorsteher Karl Sartori in Leoico; taxfrei der Titel und Charakter eines Ober landesgerichtsrates dem Landesgerichtsrat und Bezirksgerichtsvorsteher Gottsried von Ste il itz er m Kattern : taxfrei

den Orden der Äs- Krone 3. Klasse dem Landesschulinsvettor in Innsbruck Tr. Joses Alton und Johann Binazzer, Leiter der deutschen Abteilung des Staatsgymnasiums in Trient; taxfrei der Titel eines Regierungsrates dem Tirektor Alois Lech thal er des Staatsreformreal-- gymnasiums in Bozen: taxfrei der Titel eines Schulrates dem Professor d. R. beim Staats» Resormrealgymnasium in Bozen Karl Schmidt; im Bereiche des Handelsministe riums : tarfrei das Ritterkreuz de; Leovold- Ordens dem Hofrat und Borstand

der Post- und Telegraphendirettion Innsbruck Emil . v. Klebelsberg zu Thumburg: taxfrei f der Titel und Charalt r eines Hofrates dem , Oberforstrat Georg Strehle in Innsbruck: taxfrei das Ritterkreuz des Leopold-Ordens dem Hofrat beim Staatsbaudienste für Tirol und Vorarlberg Philipp Krays; der Titel und Charakter eines Regierungsrates dem Direktor der Staatsgewerbeschule in Inns bruck Anton Grubhofer. ^ (Auszeichnung von Passeirer Z Stand schützen.) Am 21. Jznner wurden 19 Standschützen des Baons

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 32
Datum: 29.12.1912
Umfang: 32
, doch hat sich sein Zustand bereits wieder gebessert. Er hat sich nicht Wohl genug gefühlt, dem Gottesdienste am Weihnachtstage beizuwohnen, wie die an deren Mitglieder der königlichen Familie. Auch an dem von der Königin Alexandra gegebenen Diner hat er am Weihnachtstag nicht teilgenommen. — Der Kaiser hat dem Erbauer der Mittenwaldbahn, Dr. Ingenieur Josef Riehl, den Titel eines Oberbaurates verliehen. Promotion. An der Universität in Graz wurde Herr Karl D'A n n a aus Borgo zum Doktor der Rechte pro moviert

. Die Neujahrsvorrückung bei der Südvahn. Direk - t i o n des finanziellen Dienstes. Der Titel I n- s p e k t o r wird verliehen an Theodor Weichmann, Oberrevident und Magazinsverwalter (Bozen). Definitiv angestellt werden: Franz Dolivka (Magazin Bozen), Josef Giovanazzi (Magazin Bozen), prov. Assistenten. Zum p ro v i s o ri s ch en A s s i st en t e n: Max v. Ho f f- ingott (Magazin Bozen). — Verkehr s-Direk- t i o n. Zum Zentralinspektor wird befördert Ema- nuel K a i z l, Oberinspektor, Vorstand des Betriebsinspek

- torates Innsbruck. Der Titel Oberinspektor wird verliehen an Friedrich Wodiczka, Inspektor und Ver- kehrskontrollor (Innsbruck). — Der Titel Inspektor wird verliehen an Artur Folti n, Oberrevident (Inns bruck), Heinrich Schmutzbier, Oberrevident und Sta tionschef (Trient). — Zu Oberrevidenten die Revi denten Karl Av anci ni, Stationschef (S. Michele), Josef Th ürner (Innsbruck). — Zu Rev i d en t e n die Ad junkten Gottfried Nußbaumer (Kufstein), Engelhart Kaslatter (Schwaz), Eugen Steurer (Hall

(S. Michele), Leopold S a m o n i g MosienM), ^ Zila Ma), Rudölf S°imon M. ÄMM, RudM Te- deschi (Lavis), Josef Prinz (Blumau), Josef v. E o n- clni (Rovereto), Friedrich Hausknost (Sillian), Karl K r a m e r (Matrei), Adolf Sab l a t n i g g (Wörgl), Alois W e ber (Sterzing), Josef Januschkowetz (Atzwang), Ernst Schawill (Hall), Franz Schneider (Mühlbach), Josef Schurz (Niederdorf), Maximilian Wister (Wels berg-Waldbrunn). — Baudirektion. Der Titel In spektor wird verliehen an: Leopold Seifert (Bähn

- erhaltungssektion Innsbruck). Definitiv angestellt werden die Assistenten: Josef Krause (Innsbruck), JgnaZ PamperI (Bahnerhaltungssektion Bozen). — M a - schinendirektio n. Der Titel I nspektor wird verliehen an die Maschinen-Oberkommissäre: Johann Stoifl, Werkstättenchef in Innsbruck (Werkstätte), Max D o l e c Zalek, Heizhauschef in Bozen (Heizhaus). — Zum Assistenten des Status Hb wird ernannt: Heinrich Frenes, Assistent in Franzensfeste (Heizhaus). Zu Prov. Assistenten die Beamtenaspiranten: Ferdinand Temm

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Volksbote
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Seite 13 von 16
Datum: 15.04.1920
Umfang: 16
müssen. Schließlich nahmen sich drei Bravnauer Burschen um ihn an und verschafften ihm ein Nachtquartier. * Die Erzherzogs verzichten auf ihre Titel. Der Umsturz im November 1918 hatte im Hause Habs burg große Uneinigkeiten und Differenzen hervor- gerufen. Während der Exkaiser Karl daran fest« hielt, daß er nur auf die Ausübung der Herrscher rechte verzichte, nicht aber abgedankt habe und einige Familienmitglieder, gleich ihm, auch ihre Titel behielten verzichteten jene Erzherzoge und Erzherzoginnen

, die in Oesterreich ihren dauernden Wohnsitz nehmen wollten, auf ihre Titel. Erzherzo gin Marie Valerie, ihr Gatte Franz Salvator und ihr Sohn Hubert Salvator (der ältest« Sohn Karl war an der Grippe gestorben) legten die Titel ah. Ebenso verzichteten die vormaligen Erzherzoge Jo sef Ferdinand und Heinrich Ferdinand, desgleichen die weiblichen Mitglieder des ehemals toskanischen Hauses. Anders stand es mit den Erzherzogen, die sich ins Ausland geflüchtet und keinerlei Erklärung über Verzicht auf ihre Stellung

auf ihre Titel und Vorrechte als Erz herzoge zu verzichten und künftig als einfache Un tertanen zu leben. Dennoch erklärten die genannten Mitglieder der Familie Habsburg, auch weiterhin den gewesenen Kaiser als Chef (Haupt) des Hauses anzuerkennen, ein Beschluß, dein in Hinblick auf dag bisher noch nie publizierte und nur den obersten Spitzen der Hofstellen bekannte Hnusgefetz beson dere Bedeutung zukommt.' Der in Spanien wei lende Leopold Salvator hat ebenfalls seine Zu- stiminung zum zweiten Teil

des Beschlusses erteilt, fedoch erklärt, daß er seinen Wohnsitz in Barcelona beibehalten werde. Noch, ungeklär tist die Stellung des Erzherzogs Josef in Ungarn, der bekanntlich beim Ausbruch der Revolution sich zur, Republik bekannte, aber nach dun Sturze Kuhns seinen frü heren Titel wieder annahm. Der Beschluß hat doppelte Bedeutung. Erstens wird man jetzt den ehemaligen Erzherzogen den Aufenthalt in Oester reich wohl schwerlich verwehren können. In Deutsch land war man diesbezüglich weitherziger

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 22.06.1869
Umfang: 6
hat die Note beantwortet und eine mündliche Besprechung über die schwebende Differenz angeregt. Man darf, da es an dem guten Willen beiderseits nicht fehlt, eine friedliche Verständigung erwarten. . *— DaS Extra-Ordinarium deS Kriegsbudgets pro 1870 zeigt gegenüber dem Vorjahre eine wesent liche Verminderung und eine veränderte Gestaltung, indem es in zwei Titel gespalten ist, wovon der erste: „Einmaliges außerordentliches Ersorderniß',seine be sonderen Anforderungen enthält, die faltisch bloS dem Jahre

1870 zur Last fallen, während unter dem zwei ten Titel: „TranfitorischeS außerordentliches Ersor derniß', jene Anforderungen enthalten sind, welche jene Kosten betreffen, die durch den Uebergang zur neuen Armee-Organisation hervorgerufen werden, und deren Inanspruchnahme der Natur derSache nach nicht limitirt werden kann. Hiernach stellt sich das Extra-Ordina- rium, wie folgt: Erster Titel: a) Erhöhter Bedarf an Linien-AuSrüstungSgegenständen in Folge der neuen Armee-Organisation 116.000

2,803.000 fl. Zweiter Titel: a) Kosten für Auflassung des Josephi- vumS 158.000 fl., d) Gebühren der Supernumerären 1,800.000 fl.; zusammen 1,958.000 fl. Hiezu die im Titel I. spezifizirte Summe von 2.803.000 fl. Gesammtsumvie desExtra-Ordinarium» 4.761.000 fl. »— Zur Reform der Universitäten wird Minister v. Hasner, wie die „W. M. W.' schreibt, bei Wieder, beginn des ReichSratheS eine Regierungsvorlage ein. bringen, womit zugleich ein definitives Regulativ der Verhältnisse der Doktoren- Kollegien

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 05.01.1907
Umfang: 8
hatte. Hemeinderatssttzung. Bozen, 3, Jänner. In der heutigen Sitzung wurde die De batte über den Geweindevoranfchlag pro 1907 fortgesetzt. — Zum Titel .Sanitätsauslagen' stellte G.-R. Taube fest, daß im vorigen Jahre die jährlich vorzunehmende ärztliche Unter suchung der Zähne der Schulkinder unterlassen worden ist. — Zum Titel „SicherheitSauS- lagen' stellte M.-R. Dr. W. v. Walther an den Bürgermeister die Anfrage, in welchem Stadium sich die Angelegenheit bezüglich deS Polizei» Inspektors Sturn befinde, worauf

Protektion entstehen können. Die Bewerbung stand auch den hiesigen Wachleuten offen, jedoch hat sich niemand ge meldet. G.-R. Lun wünschte eine Erhöhung der Beträge für Adjustierung und Ausrüstung der W achleute. Der Bürgermeister antwortete, daß diese Beträge pauschaliert seien, für je einen Mann 140 K. Dieser Betrag genüge wohl sür die Monturanfchaffung. — Zum Titel „Dotationen' meinte M.-R. Forcher- Mayr, es solle im nächstjährigen Budget Rück sicht auf einen Beitrag sür die Dolomitenstraße genommen

werden. — Zum Kapitel Außer ordentliche Ausgaben, Titel „Neubauten' fragte M.-R. Kerschbaumer, ob zur Kolonisierung der städtischen Güter in St. Jakob mit Deutschen die vor drei Jahren gemachte Anregung, ein Musterbauernhaus mit etwa lZOVö bis 7000 IL herzustellen, vergessen worden sei. Der Bürger meister sagte, daß der Plan auch jetzt noch veriolgt werde. Dann regte M. R. Kersch baumer an, man solle mit Herrn Johann Köster in Unterhandlung treten wegen Ueber lassung eines Stückes Grund zum Zwecke der Herstellung

sind. Der Bürger meister erklärte, daß eS sich hier nicht um eine Steuer, sondern um einen RekognitionszinS sür Benützung öffentlicher Wege, als welche die Laubengänge sich darstellen, handelt. G.-R. Lun sprach sich überhaupt gegen die Benützung der Laubengänge für Auslagen und Aushängen von Kleidern und Gegenständen auS, weil dadurch Licht und Luft abgesperrt wird. Unter dem Titel „Städtisches Gefälle' fragte G.-R. Lun, ob nicht an der Talferbrücke'eine Brücken wage errichtet werden könne. Dies wurde

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Der Bote für Tirol
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Seite 12 von 18
Datum: 14.04.1823
Umfang: 18
In der gleich tresslichen und erschöpfenden Beant- nzortunq der dritten Hauptfrage: „Welchen ge,chichtli- chen und staatsrechtlichen -Anlaß und Grundlage hatte der Dachauer und Andechser herzogliche Titel von Croatien und Dalmatici,?' weicht der ^err Verfasser von setner frühern Akeinnng ah, und schrciht jene Titel in den Ge schlechtern von Dachau nnd AndechS ans der Epoche deS nnaarische» ThronzwisteS zwischen Geìssa II. , Sehn Ae- laS des Blinde», und Boris einem ^ohn König Eolo- niannö her

; nicht al>er wie früher von diesem BoriS. son dern von Geysa ausgehend, und bestätiget durch K.Fried rich Barbarossas stillschweigende (5onnivenz, da eS sich in der That um einen wahren 'Anspruchs- nndNepressalien- titel des römischen NeicheS gegen Ungarn und gegen Ve nedig handelte; weil dieser große Kaiser schon einmahl ernstlich darauf bedacht war, ìlll^.cris liLllciili inclicurs, nizuscjlio i»<l IVIc>i>uct:Iliuc: ivclclctzr^. t^<Z!;ì. I?rit1<.r. 1^. II. ti. (S. ^?!ì—lyo). Die vierte Hauptfrage betreffend

: „Auf welchem ge schichtlichen Anbeginn, auf welcher staatsrechtlichen Grund lage oder auf welchem örtlichen Besiy beruhten der Da chauer und Andechser Titel: von Meran?' — werden alle bisher bekannt gegebenen Meinungen über dieß Me ra», und einige derselben mit ihren speziellen Gründen berücksichtiget. Die Identität dieses Ai e r a n S mit der dalmatinischen Se ek ü st e wird standhaft erwiesen, und dafür entschieden, daß der Titel: von Me ran, als ohnehin synonym mit jenem der ungarischen Krone mehr anstößigen: von Dal

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 08.03.1889
Umfang: 8
zu nehmen und Se. Excellenz den Herrn Ministerpräsi denten allergnädigst zu beauflagen geruht, der Landes vertretung für diese loyale Kundgebung die Allerhöchst dankende Anerkennung bekannt zu geben, welche dem Landes-AuSschusse durch den Herrn Statthalter be reits vermittelt wurde. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Aller höchster Entschließung vom 22. Februar d. IS. dem Aich - Jnspector Wilhelm Rottleuthner in Inns bruck den Titel und Charakter eines Aich-Oberinspec- torS allergnädigst

' und „Staatöschulden-Con- trolS-Commission' eingetragen); Capitel „Minister rath' gegen 22, für 7; Capitel „Beitragsleistung für die gemeinsamen Angelegenheiten' gegen 4; „Mini sterium des Innern' gegen 113 (zu Titel „Central leitung' 25), für 49; „LandeSvertheidigungSmini- sterium' gegen 41, für 5; „CulluS und Unterrichts ministerium' gegen 244 (zu Titel „Centralleitung' 42, erster Redner Abg. Dr. Gregr), für 139 (zu Titel „Centralleitung' 41, darunter Abg. Fürst Liechtenstein); „Finanzministerium' gegen 233

, für 66; „Handelsministerium' gegen 115, für 69; „Ackerbauministerium' gegen 147, für 59; „Justiz Ministerium' gegen 79 (;u Titel „Centralleitung' 29), fnr 65; Capitel „PensionS-Ctat' gegen 4, für 1; Capitel Subventionen und Dotationen' gegen 2, für 4; Capitel „Staatsschuld' gegen 4. A u s l a n d. Die nächste Sitzung des deutschen Reichs tagcS ist auf Mittwoch den 13. dS. nachmittags 2 Uhr, anberaumt. Auf der Tagesordnung stehen zwei kleinere Vorlagen und die Denkschrift über die Verlängerung des kleinen

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 28.07.1905
Umfang: 10
der politischen Verwaltung dem Bezirkshauptmaun in Bruneck Artur Grafen Wolken stein - Ro de n e ck das Ritterkreuz des Franz Josef-Ordens; taxfrei dem Bezirks hauptmann in Vöcklabruck Dr. Grafen zu Lodron-Laterano den Titel und Charakter eines Statthaltereirates: dem Bezirks kommissär in Bozen Dr. Josef Jordan und dem Bezirkskommissär in Innsbruck T>r. Gabriel Corradini das goldene Verdienstkrenz mit der Krone; dem Landes-Schulinspektor Dr. Johann Hausotter taxfrei den Titel und Charakter können von 10—1,2

und von 4 eines Hofrates; dem beim Landesschulrate in Eintritt besichtigt werden. Tirol in Verwendung stehenden Gymnasialpro- 'König Friedrich August in DeiS.i fefsor Josef Devant taxfrei den Titel und Cha- Die letzte Nummer des „Jnteress. Blatt' rakter eines Regierungsrates; dem Professor an 30) bringt eine Vervielfältigung der photogr. der Lehrerbildungsanstatt in Bozen Ant. Sei- Ausnahme von der Absahrt des Königs mit den bert aus Anlah der von ihm erbetenen Ver-' zwei älteren Prinzen von der Hotelpension Salegg

setzung in den dauernden Ruhestand taxfrei den auf den Schlern. Titel eines Schulrates und dem Evidenz haltungs-' (Abg e st ürzter Bergführer.) Der 20- Obergeometer erster Klasse Andreas Pisoni in jährige Bergführer Franz Cordella aus To- Riva anläßlich der Uebernahme in den bleibenden' nadico lPrimör), der älteste Sohn des vom D>. Ruhestand den Titel eines Evidenzhaltungs-Jn-' uud Oe. Alpenverein pensionierten Bergführers spektors verliehen. Die Landw.-Unterintendanten! Cordella

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.02.1922
Umfang: 4
. Tageschronik. Der Vortriegsbeflh an Effekten ln Österreich. Ter Pressedienst verlautbart: Das italienische Liquidationsamt in Wien hat dem Genewlkomnrissariat in Trient mitgeteilt, daß dasselbe alle Umstände kennen nruß, deren Vorhandensein auf Grund der Entscheidungen der Reparationskommission verlangt wird, um die Interessen der Besitzer österreichischer Vorkrregstitel vertreten zu können und diese Titel, auch wenn sie sich noch in Oesterreich befinden, vor der österreichischen Abstempelung zu bewahren

an' das i' sienische Liquidationsamt, Wien i, Stubenriug 1. zürn Schutze ihrer Rechte übermitteln. Wenn sie es noch nicht getan haben, müssen sie eine Abschrift! ihres Proteste, zum Beweise folgender Umstände ernsenben: a) ihre italienische Staatsbürgerschaft, b) daß sie die Titel bereits im Oktober 1920 besessen haben, c) des Ursprünge lrchcn Grundes, kraft welchem die Titel auf österreichisches Gebiet kamen (ob ft« nämlich infolge von Krwgsereignisseu übertragen werden Mußten, oder ob es sich um Depots

als Kautioneri Haiwelte). Besonders wichtig wäre die Angabe der Nummern der Titel. Obgleich der Dermin für die Ein legung her Verwahrung Mit 31. Jänner abgelaufen äst, -hofft das genannt« AMt doch noch, die Lage jener Interessent ten, di« ihren Protest unvollständig eingebracht haben, ver bessern zu könnelt. Ties aber nur, wenn das fehlende Ma terial sofort nachgesmckt wird. Die Revision der Volkszählung im gemischt sprachigen Gebiet. Di« iBevölkerimg der Venezia Trihentina hat. sich im Verhältnis zu 1910

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Brixener Chronik
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Seite 9 von 12
Datum: 28.02.1911
Umfang: 12
bisher 4000 künftig 6000 Mark. Titelverleihungen an Privatpersonen werden mit 100 bis 3000 Mark Gebühren belegt, nichtwürttembergische Titel werden mit 60 bis 500 statt bisher 60 bis 120 Mark geahndet. Die Erlaubnis zur Anlegung nicht wiirttem- bergischer Orden wird von 60 bisher auf 60 bis 500 Mark hinausgesetzt. klaleituag üum Sparen. Tie Sparkasse zu Merseburg legt für jedes nengeborene Kind seit dem l. Jänner dieses Jahres gescheakweise ein Spar kassenbuch mit einer Einlage von einer Mark

zu sammeln an. Für die Rosegger-Stiftung, die das Deutschtum unter stützen soll, ist aus dem Deutschen Reiche sehr wenig eingegangen. Für die .Lutherspendc' will man ab r eine Million zusammenbringen! Mchzttimg cker oräen uvck Atel in Schwellen. In Schweden rüsten sich jetzt die radikale und die sozialdemokratische Rcichstagsgruppe zum zielbe wußten Kampse gegen Orden und Titel. Dieser Tage wnrde in der zweiten Kammer durch den Ab geordneten Eriksson als Vertreter der genannten Parteien ein Vorschlag

gestellt, der den Zweck ver folgt, den schwedischen König dazu zu bewegest, die Ordensinstitutiou abzuschaffen uud auf das Reservat recht der Krone, Orden und Titel zu verleihen, zu verachten. Der Vorschlag ist uns. interessanUr, als in Schweden das Ordens- und Titelwesen viel festere Wurzeln hat als in den beiden deinokralischen Nachbarländern Norwegen und Dänemark. Die Debatte über den Vorschlag ist noch zu erwarten. Angezeigter wäre e-Z wohl, aus alle Titel und Aus zeichnungen eine gehörige Steuer

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 20.05.1889
Umfang: 8
mit dem Geschäfte nicht recht zufrieden gewesen sein, denn von Käufern sah man an den Ständen sehr wenig. Die zahlreich anwesenden Wetzstein-, Rechen- und SeiisenhSndler dürften gute Geschäfte gemacht höhen.- Der Getreidemarkt »ar schwach: Rvggen kostete, 1 st. ? 60 kr., Weizen 2 fl. 40 kr., -Plenten 1 fl. S0 kr.,.da« Viertel-Hekt. Gerste, Hafer und Türken war keiner am Platze. Literatur» Kunst uud Wissenschaft. „Tiroler Fremden-Zeitung.' Unter diesem Titel wird vom Z 5. Juni d. I. an unter der Leitung

, FeldthurnS, SiegmundSkron, St. Magdalena im Hall thal, Taufers, Brixen, Pflerschthal. Die Zeitung kostet für die Saison (15. Juni !bis 15. October) 5 sl., für ^>aS ganze Jahr 7 fl. . ^*5 LechnerS Mittheilungen aus dem Gebiete der Literatur und Kunst, der Photographie und Kartographie. Unter diesem Titel erscheint von jetzt an eine kleine Zeit schrift, welche es zur Aufgabe macht, ihre Leser monat lich über alles Neue und Wichtige ans den im Titel genannten Gebieten zu unterrichten. Es geschieht

dies durch kleine Aufsätze und Notizen, sowie durch Ver zeichnisse, welche in sorgfältiger und unparteiischer AuSwachl die Titel der betentenderen und interessan testen Erscheinungen der jüngsten Zeit umfassen. Die soeben ausgegebene Nummer enthält u. a. einen Ar tikel über Gottfried Keller mit Porträt, und einen solchen über „Photographische Aufnahme leuchtender Nachtwolken', letzterer besonders von Interesse sür den Amateur-Photographen, dem das Blatt nicht minder als jedem Lileratursreunde gewidmet

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