44 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1923/16_04_1923/BZN_1923_04_16_3_object_2492764.png
Seite 3 von 8
Datum: 16.04.1923
Umfang: 8
Nr. 86 worauf die Bewilligung erteilt werden wird. Für das Aerztereglement wurde Ferrari als Kommissär bestellt. Ungarn bcne -öet Gesterreich.. Im „Pesti Hirlap' bespricht 'der ungarische Minister a. D. Professor Bela Földes den Um stand, daß Oesterreich eine Auslandsanleihe er halten hat, Ungarn dagegen noch nicht, und fin det die Erklärung hiefür darin, daß Oesterreich sich einem vom Völkerbund geforderten, wie es scheine gesunden Fasten unterworfen habe. Da mit sei es ihm aber auch gelungen

, die ganze öffentliche Meinung Englands für sich zu gewin nen und ihr Interesse für Oesterreich zu erwek- ken. Die Bank von England selbst arbeite mit der größten Energie im Interesse Oesterreichs. Die größten Märkte der Welt hätten sich für Oesterreich geöffnet und die Auffassung sei ge wissermaßen eine allgemeine geworden, daß die Rettung Oesterreichs die erste Vorbedingung für die Rettung Europas sei. Die österreichische Krone habe sich auf lange Zeit hinaus stabilisiert. Die notwendigen ausländischen

Zahlungsmittel stünden reichlich zur Verfügung und, wie das Z bekannte englische volkswirtschaftliche Blatt - „Eeonomist' schreibe, sei die Flucht vor der ! Krone von der Flucht zur Krone abgelöst wor den. Oesterreich seien allerdings noch einige an dere Momente zu Hilfe gekommen. So habe Oesterreich eine richtigere Wirtschaftspolitik ae- macht, deren Ergebnis es sei, daß Wien heute vielleicht noch mehr als früher der Berührungs punkt zwischen dem Westen und dem Osten sei, wo die Kaufleute

suckz, Zons l ^ Vwilersirske 6 l^vlvpkon 496 i II ornpiisklt ssZno Lrsvugniissv. I Zußdallwettspicl Oesterreich-Italien Wien, 16. April. Gestern fand vor eineL etwa 80.000 Köpfe zählenden Zuschauermenge, worunter sich auch Bundeskanzler Seipel etc. befand, das Fußballländerwettspiel Italien- Oesterreich statt. Das Spiel endete mit 0:0. In. sportlicher Hinsicht hat das Match enttäuscht/ denn beide Mannschaften hatten schlechte Stür mer. Besonders gewundert hat man sich über die Haltung der ital

einen kompletten Leitartikel, worin es u. a. heißt: Es ist zum erstenmal nach dem Kriege, daß Abgesandte eines ehemaligen gegnerischen Lan des in Wien sportlich den Oesterreichern gegen übertreten. Als nach Beendigung des Krieges von französier und englischer Seite die Ver hängung eines Sportboykotts über Oesterreich und Deutschland vertreten wurde, erfolgte zu erst aus der Schweiz ein festes Nein und die Vertreter der Eidgenossenschaft nahmen unbe kümmert um Drohungen englischer und franzö sischer

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1922/04_10_1922/SVB_1922_10_04_2_object_2532506.png
Seite 2 von 8
Datum: 04.10.1922
Umfang: 8
. Haben die Reformen Erfolg, und wird die so ziale Ordnung in Oesterreich aufrechterhalten, so 'kostet die Garantie die Mächte nichts. Einstellung der Inflation: Oesterreich wird angesichts der Hilfsmittel nicht mehr auf die Ausgabe neuer Banknoten angewiesen sein. Die Banknoten werden von einer neuen Emis sionsbank ausgegeben werden. Jede Anleihe, welcher Art sie auch sei, wird einer bestimmten organisierten Kontrolle unterworfen.' Las „ausgeschaltete' Italien. Ueber den italienischen Widerstand

, nur einen Oberkommissär nach Wien zu entsen den und die Kontrollkommission aus Angehöri gen der Garantiestaaten nur einige Male im Jahre in Wien zusammentreten zu lassen. Italien, das fürchtete, auf diese Weise um seinen Einfluß in Oesterreich zu kommen, hielt angesichts der Schwierigkeiten, die sich bei der Suche nach einem geeigneten Oberkommissär, der ein Engländer oder allenfalls ein Schweizer sein sollte, immer energischer an seinem Plan auf Einsetzung einer Kontrollkommission in Wien fest. Dieser Widerspruch

für den italienischen Vertreter in Genf bezüglich der Hilfeleistung für Oesterreich. Trotz der finan ziellen Bedenken des Staatsministers ParaLore siegte der Standpunkt Schanzers, daß die poli tischen Erwägungen in einer solchen Frage allen anderen vorangehen müssen. Demzufolge ist Italien bereit, den geforderten 20prozentigen Garantieanteil zu übernehmen. Es besteht je doch auf Aenderung des Kontrollsystems, wel ches Balfour vorgeschlagen hat. Italien fordert, daß nicht ein einzelner, vom Völkerbund bestell ter

Beamter, sondern ein Ausschuß, in dem Jta-i lien hervorragend vertreten ist, die Kontrolle übernimmt, da nur so die Interessen Italiens in Oesterreich geschützt werden. KurzepolitWe MMten. Die Wiener Polizei und der Magistrat haben die- Hausbesitzer vor dem Eintritt in den Steuerstreik gewarnt, da er sowie die Abstellung der Stiegenbe leuchtung, die Absperrung der Wasserleitung straf gesetzlich geahndet werden können. * Ueber die o st o b er s ch l es i f che n Wah len zum Sejm veröffentlicht

Bank ist der Notenumlauf iu Oesterreich in dn vorletzten Septemberwoche um rund 260 Milliarden auf 1.960 Milliarden gestiegen, hat also einen Stand von nahezu zwei Billionen erreicht. * Aus Rom wird gemeldet: Mitte September tagte hier die Jahresversammlung des katholisches Frauenbundes Italiens. Aus dem hiebein. statteten Rechenschaftsbericht geht hervor, daß der Verband im Jahre 1921 die stattliche Zahl von 4'01.942 Mitglieders erreichte; davon W 163.467 in 1754 Pfarreigrnppen organisierte Frauer

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1923/19_04_1923/BRG_1923_04_19_1_object_812741.png
Seite 1 von 4
Datum: 19.04.1923
Umfang: 4
von 10.000 Lire zwecks Kauf einer Motor feuerspritze zur Ergänzung zurückgestellt. Sand ln Täufers Holzverkauf (Zirben) bewilligt. Klausen Hausverkauf zu neuer Beschlußfassung zurück, worauf die Bewilligun g erteilt werden wirs. Für das Aerztereglement wurde Ferrari als Kommissär bestellt. Oesterreich und Ungarn. Im „Pesti Hirlap' bespricht der ungarische Mi nister a. D. Professor Vela Fölöes den Umstand, batz Oesterreich eine Ausländsanleihe erhalten hat, Ungarn dagegen noch nicht, und findet

die Erklärung hiefür darin, datz Oesterreich sich einem vom Völkerbund ge forderten. wie es scheine gesunden Fasten unterworfen habe. Damit sei es ihm aber auch gelungen, die ganze öffentliche Meinung Englands für sich zu gewinnen und ihr Interesse für Oesterreich zu erwecken. Die Bank von England selbst arbeite mit der größten Energie im Interesse Oesterreichs. Die größten Märkte der Welt hätten sich für Oesterreich geöffnet und die Auffassung sei gewissermatzen eine allgemeine geworden, datz die Rettung

Oesterreichs die erste Vor bedingung für die Rettung Europas sei. Die österrei chische Krone habe sich auf lange Zeit hinaus stabili siert. Die notwendigen ausländischen Zahlungsmittel stünden reichlich zur Verfügung und, wie das bekannte englische volkswirtschaftliche Blatt „Economist' schreibe, sei die Flucht vor der Krone von der Flucht zur Krone abgelöst wordeg. Oesterreich seien allerdings noch einige andere Momente zu Hilfe gekommen. So habe Oester reich eine richttgere Wirtschaftspolitik' gemacht

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1920/18_09_1920/SVB_1920_09_18_2_object_2529196.png
Seite 2 von 8
Datum: 18.09.1920
Umfang: 8
Seite 2 . Staats form Ungarns steht man in Wien mit voller Sachlichkeit gegenüber. Ungarn möge sich seinen Monarchen bestellen; nur eines wird und muß ausgeschlossen sein, daß Ungarn auch uns direkt oder indirekt einen Monarchen zu bestellen versucht. Oesterreich ist Republik, weil das Volk die Monarchie abgelehnt hat und ablehnt, weil die Monarchie in Oesterreich den Bürgerkrieg nach sich ziehen müßte. * Nach einer Meldung aus Straßburg sind im französisch besetzten Gebiet zurzeit 61 deutsche

herauszukommen. Lloyd George hat sich dem Verlangen Giolittis zum Teile ange schlossen und erklärt, daß, wenn Deutschland und Oesterreich weiter ihren guten Willen bei der Er füllung des Friedensvertrages zeigen, der Auf nahme dieser Staaten in den Völkerbund in Laufe des kommenden Jahres nichts entgegenstehe. * Die Zahl der Menschenopfer, die das Erd beben in Ob er itali e n gefordert hat, er höht sich ständig. Die bis jetzt einwandfrei festge stellten Toten haben die Zahl 500 erreicht, die Verwundeten

. Damit war nicht nur dem Kaiserstaate Oesterreich und den italienischen Fürsten, sondern »sr allem auch dem Papsttum der Fehde handschuh hingeworfen. Doch die Verwirklichung dieses Ideals gelang nicht so rasch trotz der täti gen Mithilfe Piemonts. Der Putschversuch vom Jahre 1831 wurde unterdrückt; auch das Jahr 1848 schien das politische Gesüge Italiens nur vorübergehend erschüttert zu haben. Anders aber gestalteten sich die Dinge, als der Carbonare auf dem Kaiserthron Frankreichs, Napoleon m., und unter der Hand auch England

dem hochstrebenden piemontefischen Minister Cavour, kräftig nnter die Arme griffen. Die französischen Siege bei Magenta und Solferino bahnten, indem sie Oesterreich aus Annahme sich ergeben werde oder nicht. Erst um 3 Uhr nachmittags entschied eS sich. Die National versammlung stimmte ohne dem Vorbehalt bezüglich der Ehrenklausel, der in Paris abgelehnt worden war, dem Vertrage zu. Das Abstimmungsergebnis wurde sofort nach Paris telegraphiert und traf noch so rechtzeitig ein, daß der Vormarsch der Ent

4
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1904/20_02_1904/BRC_1904_02_20_2_object_137508.png
Seite 2 von 8
Datum: 20.02.1904
Umfang: 8
wir aber das Pulver trocken. Die Waffe des Volkes ist der Stimmzettel und die Zeitung. Vielleicht wird uns in nächster Zeit schon Ge legenheit geboten, für erlittenes Unrecht Ver geltung zu üben. Die Abfallsbemgmg, ihre Erfolge und KMlnpfllvg. Mitte Februar. Der in sich selbst zerrissene Protestantismus streckt schon seit fünf Jahren seine Fangarme nach Oesterreich und hat unter dem Losungswort „Los von Rom!' schon Tausende von ihrer Mutrerkirche getrennt. Die Abfallsapostel feierten jüngst Sieges feste

nach Wien zurück mit dem Troste, daß das neueste österreichische Geschütz sowohl in Bezug auf die Durchschlagskrast als auch in Hinsicht der Tragweite unübertrefflich dasteht und das französische, italienische und russische Geschütz bedeutend hinter sich zurückläßt. Das „Vetorecht' in ungarischer Beleuchtung, Am 15. Februar ist auch in der Plenar sitzung der ungarischen Delegation von den katholischen Delegierten Okolicsanyi, Rakovszky und Zichy gegen die Einmischung Oesterreich- Ungarns

bei der Papstwahl protestiert worden. Interessant war bei dieser Debatte, daß früher im Ausschuß der ungarischen Delegation, wie wir berichtet haben, erklärt wurde: wenn ein Vetorecht bestehe, gebühre es nur dem Kaiser von Oesterreich, nicht dem König von Ungarn. In der Plenarsitzung vom 1ö. Februar legten aber der frühere Apponyianer Emerich Hodossy und der gewesene Kultusminister Wlassies gegen diese Auffassung Verwahrung ein. Sie selbst gaben zu, daß ein „Vetorecht' nicht bestehe, sondern nur eine Uebung

, Wünsche über die Person des Papstes im Konklave vorzubringen, welche die Wahl gerade des Nichtgewünschten keinesfalls ausschließen. Hodossy berief sich hiebei auf die Gemeinsamkeit des katholischen Herrschers. Der gewesene Kultusminister erklärte: solange, dieser Einspruch von anderen Staa'shäuptern geübt werde, sei es gerade wegen der Unabhängigkeit der Kirche geboten (?), daß auch der Kaiser von Oesterreich und apostolische König von Ungarn davon Gebrauch mache. Graf Apponyi fragte

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1928/07_08_1928/AZ_1928_08_07_2_object_2651071.png
Seite 2 von 6
Datum: 07.08.1928
Umfang: 6
Handel mußte sich nach Deutschland und Oesterreich, die über direkten Wasserweg, die Donau, sowie über direkte Eisenbahnlinien' verfügten, zwangsweise richten. Die weitere Entwicklung dieser Verhältnisse, die bereits mit dem eigentlichen Balkan sehr wenig zu tun ha ben, ist hinreichend bekannt. Alles in allem war der Kongreß von Berlin und der sich ergebende Berliner Vertrag kein Instrument des Friedens. Jeder gefällte Be schluß, jeder paragraphierte Schachzug barg eine Unmenge zukünftiger Konflikte

verloren und falls tatsächlich die englische Politik in irgend einer Weise Bulgarien beeinflussen wollte, so fehlt London tatsächlich die Stell«, wo es de» Hebel ansetzen könnte'. Die Bildung eines Groß-Bulgariens hatte aber »och weitere Vorteile, da ein derartiges Sta '»siebilde ein vorteilhaftes Gegengewicht ^e^iinder d.n an Oesterreich-Ungarn gemachten ^'.>'u-.nt.nis:.'n in Bosnien-Herzegowina gewe- en >àe, Cö ist verständlich, daß das Aufteilen Lu!^nn:ns in drei Teile und an drei Staaten

durch, den Berliner Kongreß jedwede Gegen gewichte aufhob und Serbien dem direkten Ein risse Oesterreichs auslieferte. Der Weg nach Saloniki war eine grundlegende Basis im deut schen Orient-Programm und Europa erkannte Oesterreich das Recht zu. in Balkansragsn sich Einzumischen und bei ihrer Lösung aktiven An teil zu nehmen. Gleichzeitig erkannten die euro päischen Staaten die Zulässigkeit der von Oeutschland vertretenen Weltpolitik an. die es Berlin erlaubte, sich weilgehendst für die Rea lisierung der seitens

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1883/22_08_1883/BTV_1883_08_22_2_object_2901714.png
Seite 2 von 8
Datum: 22.08.1883
Umfang: 8
Excesse vor und wnrden zahlreiche Verhaftungen vorgenom men In einer Osteria gegenüber der italienischen Turnhalle sammelten sich circa 150 Mitglieder der selben an. Die Polizei erschien zahlreichst, forderte die Anwesenden zum Verlassen des Saales auf und durchsuchte jeden Einzelnen. Die vorgefundenen Knüttel, Stöcke, und ein Revolver wurden confisciert. Die Turner versammelten sich hierauf im Caf6 Ferrari, vor welchem sie mehrere Veteranen, welche Hochrufe auf Oesterreich ausbrachten, schwer miss

in sich und legt den Gedanken nahe, dass, wenn die Curie, wie dieser Schritt beweist, sich gegenwärtig nicht mehr an die Bestimmungen der Buire cke ealato aoimararii für gebunden erachtet, auch die preußische Regierung ihrerseits aufhören werde, dieser Tradition diejenigen Rücksichten zu er weisen, die sie bisher dafür geübt hat.' Hiezu be merkt nun die „Germania' in einem längern Artikel, dafö diese Sache lediglich Oesterreich angehe und diese» keinen Vormund brauche. „Die preußische Regierung könne

wird, dass der Mimsterrath vom Könige ermächtigt wurde, während seiner Abwesenheit nötigenfalls auch die Skupschtina aufzulösen und den Belagerungs zustand zu verhängen. Nach einer Meldung der „Pol. Corr.' aus Bukarest niird in dortigen polnischen Kreisen die bevorstehende Reise des Königs Carol und des Mi nisterpräsidenten Bratiano nach Wien als ein Symp tom dasür angesehen, dass Aiumüuien einen engern Anschluss an Deutschland und Oesterreich-Ungarn anstrebe. Der Umstand, dass der osficiöse „Roma- nul

7