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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 17.01.1889
Umfang: 4
eine starke Re gierung. Man muß sich mit dem Volke wie mit einem Kiude beschäftigen/ Die Freunde Jacques richteten gleichzeitig an die Pariser Wähler die Anfrage, ob sie einem Manne ihr Vertrauen schenken wollten, der den „Cäsar von Sedan' nachäfft und dabei von Reaktionären und Monarchi sten offen unterstützt wird. Vs« ?a!ii«m. (AllerleiFreundlichkeiten.) Aus Sofia wird berichtet: Bei dem griechischen Neujahrsempfängen sagte Prinz Ferdinand zum Clerus: „Ich habe st-ts den orthodoxen Clerns

und die bulgarische Kirche, deren ergebenster Sohn ich bin, beschützt uud hoffe, daß die guten Beziehungen zwischen der Kirche und der Regie rung den unlängst verbreiteten übelwollendra Gerüchten zum Trotz fortdauern werden.' Abend? fand ein großes Galadiner im Palais statt, wel chem d e Minist«, die hohen Würdenträger und das Personal der serbischen diplomatischen Agen tur beigezogen waren. Zwischen dem Prinzen Ferdinand uud dem diplomatischen Agenten Ser biens wurdeu Trinksprüche gewechselt, welche die guten

Beziehungen zwischen den beiden Länder» bekräftigten. — Anläßlich des Jahreswechsels fand ein Austausch von Beglückwüuschungs-Tele- grammen zwischen dem Prinzen Ferdinand, dem König Milan und dem Fürsten Nikitta von Monte negro statt. ' Korrespondenzen. H. Zmwtrot, IS. Jänner. (Zigarren in den Wirthshäusern.) Daß das Fiuanzärar durch die Erhöhung der Zigarrenpreise keiue Mehreinnahme sondern eine Mindereinnahme erzielen werde, war vorauszusehen. Der Fiuanzminister tröstete

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