7. ^ 1^9. Dienstag den tt. Iuti Aus Kaiser Ferdinand's Leben- Die „Korresp. Gall' erzählt Folgendes: Kaiser Ferdinand freute siH während seiner Re gierung immer auf die am Gründonnerstage statt findende Fußwaschung der zwöls armen Greise. Der gute Kaiser hatte an diesem Tage weder Rast noch Ruhe; er kümmerte sich um lle Kleinigkeiten. „Habl's aber auch Alles ordentlich den Leuteln z'sammeng'richt? Ich bitt' Euch, schaut'S nur, daß nichts vergessen wird; die Geldbeuteln, sind's alle da? Daß die alten Datelu
hatte, daß Jeder von den Alten Speisen, Geld :c. in Empfang genommen und in dem betref fenden Hofwagen saß. beruhigte sich der Kaiser wieder. ES war im Jahre 1847, als Ferdinand der Gütige gleichsam in einer Vorahnung am Schlüsse der Fußwaschung den zwölf alten Männern und auch zum Publikum, welches sich zahlreich eingesundea halte, gewendet, sagte: „So, jetzt b'hüt Euch Alle Gott! Bleibt'S mir Alle treu, deolt'S an mich, und wenn wirunShier nicht mehr seh'n dort oben seh'n wir uns wiederum.' Die Versammlung brach