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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Seite 37 von 386
Autor: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky
Umfang: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.074
Intern-ID: 75617
(Maulttisch) und deren Ge inahl Johann Heinrich zwar von den Tirolern und Kärntnern als Herren anerkannt. Kaiser Ludwig aber belehnte die Herzoge Otto und Albrecht H. von Österreich am 2. Mai in Linz nicht bloß mit Kärnten, sondern ver lieh ihnen auch Siidtirol, während das Innthal und obere Eisackthal an die Söhne des Kaisers fallen sollten. Da Johann Heinrich ein Knabe von erst dreizehn Jahren war, sein Vater König Johann von Böhmen aber in Paris an den bei einem Tur niere erhaltenen Wunden darniederlag

, also zur Verteidigung der ge fährdeten Länder fast nichts geschah, so leisteten die Kärntner den Herzogen von Österreich schon anfangs Juni ohne Widerstand die Hul digung. Kr ai n, das den Herzogen von Kärnten nur verpfändet gewesen war, hatte noch früher die österreichische Herrschaft anerkannt. Erst Ende Juli kam König Johann nach Böhmen zurück. Nachdem er zunächst einen Waffenstillstand bis zum 24. Juni des folgenden Jahres zustande gebracht hatte, machte er umfassende Rüstungen, schloss Bündnisse

zu er werben, vereitelt ward, verlangte er von den Herzogen von Österreich zum Ersatz der Kriegskosten vier oberösterreichische Städte, und als diese eine solche Forderung abschlugen, zog er sich ganz vom Kriege zurück. Ohne die Unterstützung des Kaisers hatten aber die Herzoge von Österreich ebensowenig Hoffnung, das ihnen zugesicherte Südtirol zu erobern, als die Luxemburger, den Österreichern Kärnten wieder zu entreißen. König Johann von Böhmen und die Herzoge von Österreich schlössen daher

am 9. October 1336 den Frieden von Enns, der den augenblicklichen Besitzstand anerkannte. Die Herzoge von Österreich ver zichteten auf Tirol und die Gebiete an der Drau vom salzburgischen Saehsenburg aufwärts (namentlich Greifenburg), der König Johann für sich

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Seite 312 von 386
Autor: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky
Umfang: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.074
Intern-ID: 75617
Tiroler sieh erhoben und ihr Land von den Baiern befreiten. Auch Erzherzog Johann besiegte den Vicekönig Eugen (16. April) bei Sacile und drängte ihn bis an die Etsch zurück. Aber die Niederlagen der Österreicher in Baiern (19.—22. April) machten alle diese Erfolge zunichte. Zwar erlitt Napoleon, der nach der Einnahme Wiens die Donau übersetzte, am 21. und 22. Mai bei Asp er n und Esslingen durch Erzherzog Karl eine blutige Niederlage. Aber, nachdem er neue Ver stärkungen, namentlich

auch den Vicekönig von Italien, der den Erzherzog Johann auf seinem Rückzüge verfolgte, an sich gezogen hatte, überschritt er neuerdings die Donau und zwang nach zweitägigen Kämpfen (5. und 6. Juli) bei Wagram die Österreicher zum Röckzuge nach Znaim, wo ein Waffenstillstand (12. Juli) den Feindseligkeiten ein Ende machte. Im Frieden von Wien (14. October) trat Österreich Salzburg mit Berchtesgaden, das Innviertel und die westliche Hälfte des Hausruckviertels an Baiern, das westliehe Kärnten (den Villacher Kreis

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Seite 106 von 386
Autor: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky
Umfang: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.074
Intern-ID: 75617
Budolf abtreten. Dasselbe war mit Eg er der Fall, welches von Ottokar 1266, nachdem ihm Eichard von Cornwallis den Schutz der Eeichsgüter rechts vom Eheine übertragen hatte, in Besitz genommen worden war, während es früher deutsche Reichsstadt und dann, was es auch vordem gewesen, als Besitz der Staufer betrachtet worden war. 1 ) Als sich, aber Ludwig der Baier 1314 um die deutsche Krone bewarb, versprach er dem Könige Johann von Böhmen für seine Unter stützung Stadt und Land Eger um 20.000 Mark

worden, bis es als Mitgift einer Schwester Ottokars IL an Brandenburg kam. König •Johann brachte Bauzen nach dem Tode des Markgrafen Waldemar (131!)) an Böhmen zurück und kaufte 1329 auch Görlitz vom Herzoge Heinrich von Jauer, der sich desselben nach Waldemars Ableben als Sohn einer brandenburgischen Prinzessin bemächtigt hatte. 2 ) Die Markgrafschaft (Nieder-) Lausitz, welche bei Brandenburg geblieben war. erwarb Kaiser Karl, IV. zuerst 1364 als Pfand, 1367 dauernd durch Kauf. 3 ) Schlesien

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Seite 166 von 386
Autor: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky
Umfang: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.074
Intern-ID: 75617
1562 wurde mit der Pforte wieder ein Friede auf acht Jahre geschlossen, nach welchem auch das bisherige „Ehrengeschenk' an den Sultan fort gezahlt werden musste. Nach Ferdinands I. Tode (1564) begann der Fürst Johann Sigis mund v o n S i eb e n b ü r g e a die Feindseligkeiten gegen K. Maximilian II. Als er diesem nicht gewachsen war, nahm sich Suleiman II. seiner an und zog 1566 selbst gegen Ungarn. Vor dem von Niklas Zriny helden mütig g vertbeidigten Sziget starb derselbe. Aber diese Festung

wurde doch erstürmt und auch die letzten Plätze jenseits der mittleren Theiß und der Unna giengen für den Kaiser verloren, während dessen Truppen nur Totis und Veszprim eingenommen hatten. Szathmar, Tokaj, Erlau, Leven z, Neuhäusel, Komorn, Totis, Palota, Veszprim und Kanizsa bildeten seit dem achtjährigen Frieden von 1568, der dann öfter erneuert wurde, die Endpunkte des Herrschaftsgebietes in Ungarn. Nach dem Tode Johann Sigismunds wurde Stephan Bäthory zum Fürsten von Siebenbürgen gewählt

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Seite 165 von 386
Autor: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky
Umfang: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.074
Intern-ID: 75617
und polnischen Söldnern wieder in Ungarn eingebrochen war und einen Theil dieses Landes und Siebenbürgens in seine Gewalt gebracht hatte. Die Hauptstadt Ofen wurde von den Türken erobert, Johann Zapolya von ihnen als König eingesetzt. Zwar misslang die Belagerung Wiens, aber der größte Theil Ungarns wie Siebenbürgens blieb in Zapolyas Händen, Nach mehrjährigen Kämpfen wurde am 24. Februar 1538 zwischen Ferdinand I. und Zapolya der Friede von 6 roß war dein geschlossen, wornach dieser Siebenbürgen

und. den von ihm behaupteten größeren Theil Ungarns mit dem Königstitel behalten, nach, seinem Tode aber das ganze Reich an den König Ferdinand fallen sollte. Als aber Zapolya am 21. Juli 1540 starb, setzten seine Witwe Isabella von Polen und seine Räthe, wie er selbst gewünscht, es durch, dass sein zwei Wochen alter Sohn Johann Sigismund von den meisten seiner Anhänger zum Könige ausgerufen wurde, und dass auch der Sultan diesem seine Unterstützung zusagte. Als im Jahre 1541 ein österreichi sches Heer Ofen belagerte

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Seite 107 von 386
Autor: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky
Umfang: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.074
Intern-ID: 75617
1289 die Lehenshoheit Böhmens anerkannt hatte. Nach dem Aussterben der Pfemysliden (1306) gieng wie die Herr schaft des Böhmenkönigs über Polen auch die Lebenshoheit über diese T heile Ob er Schlesiens wieder verloren. Als aber König Johann anfangs 1327 einen Feldzug gegen Polen unternahm, um die Ansprüche seiner Torgänger auf dieses Reich wieder zu realisieren, leisteten ihm auch die Herzoge von Teschen, Falkenberg, Kosel-Beuthen, Ratibor, Auschwitz und Oppeln die Huldigung, sodass die Ober hoheit

des böhra is eh en Königs über ganz Ober Schlesien fest begründet war. Der kin derlose Herzog Heinrich TL von Breslau trat am 6. April 1327 sein Herzogtum dem Könige Johann ab, der ihm die Verwaltung auf Lebenszeit und eine jährliehe Bente zusicherte. Als Heinrich 1335 starb, nahm der König dasselbe in Besitz, nachdem er sich schon 1331 nach dem kinderlosen Tode des Herzogs von Grlogau dieses Landes 1 ) bemächtigt hatte. Auch die Herzoge von Liegnitz-ßrieg, Steinau, Sagan, Oels und Münsterberg wurden

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Seite 36 von 386
Autor: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky
Umfang: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.074
Intern-ID: 75617
war, erlosch schon nach einem halben Jahrhundert. Denn von Meinhards (f 1295) Söhnen starben die beiden älteren Otto und Ludwig (1310 und 1305) ohne männliche Nachkommen und auch der jüngste, Heinrich (von 1307—1310 König von Böhmen) hinterließ keine Söhne, sondern nur zwei Töchter, von denen wegen der Kränklichkeit der älteren, Adelheid, nur die jüngere, Margareta, welche 1330 den böhmischen Prinzen Johann Heinrich heiratete, als Erbin der Eigengüter und Weiberlehen in Betracht kam. 3 ) Zwar verlieh

Herzogshaus in Kärnten-Tirol und dessen Familienverbindungeu : Meinhard II. v. Tirol t 1295 'Wenzel II. + 1305 Hg. v. Kärnten seit 1286 Kg. v. Böhmen Albrecht I. Gem. Elisali. Otto Ludwig Heinr.f 1335 Gem. Anna Wen?;. III. Elisa!). Gem. Joh.v.Luxem- V. Habsburg Herzoge v. Kärnten + 1300 bürg +1846, Kg. ^ + 1308 +1310 +1305 K.v.Böhm. (erloschen) v. Böhm. s. 1310 .—— , 1307—10 ' . ' Und. III. Fried. Otto Albr. II. ' —, _J , + 1307 der + 1358 Adelheid Margareta Maultascli 1. Gem. Johann Heinrich Karl

9
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Seite 143 von 386
Autor: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky
Umfang: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.074
Intern-ID: 75617
nachgeborenen Sohn Ladislaus als Herren an, sondern wählten wegen der von den Türken drohenden Gefahren Wladislaw von Polen, einen Enkel Ludwigs des Großen, zum Könige. Erst als dieser im November 1444 in der Schlacht bei Yaris den Tod fand, erkannten die Stände Ladislaus den Nachgeborenen als König an, wählten aber zugleich 1446 den Johann Hunyady zum Gubernator des Reiches, der nun bis Ende 1452, da La dislaus für volljährig erklärt ward, die Regentschaft führte. Auch als Ladislaus am 23, November 1457

, noch unvermählt, aus dem Leben schied, nahmen die Ungarn auf die wiederholten Zusagen, die Nachkommen der Königin Elisabeth als Erben anzuerkennen, keine Rücksicht, Die Ansprüche der beiden Schwestern Ladislaus', von denen Anna mit dem Herzoge Wilhelm von Sachsen, Elisabeth mit dem Könige Kasimir von Polen vermählt war, wurden ignoriert und am 24. Jänner 1458 Mathias, Sohn Johann Hunyadys, zum Könige gewählt. Da ') Die Urkunde Siegmunds vom 14., die der Staude vom 21. September 1402 bei Kurz, Österreich

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