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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 08.04.1927
Umfang: 8
, La boratorien für die Krebsforschung und das Zentrum der AuMärungsproPaganda über diese Krankheit zu errichten. Dieser Wolkenkratzer, der schon ursprünglich als Kranken haus geplant war, hat eine Reihe von Jahren unvollendet gestanden und ist jetzt von >der Gesellschaft für 3.5 Millionen Dollar erworben worden, um ihn mit einem weiteren Ko- stenauflvand von 5 Millionen Dollar zu einer „Hochburg der Krebsbekämpfung" auszugestalten. Sie Sparkasse der Stadt Zmudnnk. Von fachmännischer Seite. Wenn ich heute

an dieser Stelle die im Kreise der Be völkerung der Stadt viel erörterte Angelegenheit der Spar kasse der Städt Innsbruck bespreche, wozu mir einige zutref fende Bemerkungen in der Samstag-Nummer dieses Blattes den unmittelbaren Anlaß geben, so muß ich dem voraus- schicken, daß die Sicherheit der bei 'bet Sparkasse der Stadt Innsbruck veranlagten Gelder über allem Zweifel erhaben ist, daß also die Bonität 'des Institutes in jeder erdenklichen Weise gefestigt erscheint. Die Sparkasse verwaltet

Ortsschulrates verhaftet und dem Krersgericht eingeliefert worden, weil sie großer Unterschlagungen beim Bau eines Schulhauses und einer Wasserleitung beschuldigt werden, deren Kostenvoranschlag im Betrag von 800.000 Dinar um '700.000 Dinar überschritten worden sei. Eine tollwütige Zigeunerbande. In der Nähe von Bur gas gruben Zigeuner den Kadaver einer tollwütigen Kuh aus, der außerhalb der Stadt verscharrt worden war, und machten sich über das Fleisch her. Auf behördliche Anord nung wurde

befunden hatte, der zum Einschmelzen in den Ofen gebracht worden war. Ein Arbeiter wurde ge tötet, zwölf teils schwer, teils leicht verletzt. Ein engelmachendes Findelhaus. Die spanische Haupt stadt besitzt das älteste Findelhaus in Europa. Es ist die 1567 Zur Zeit Philipps II. im südlichen Stadtviertel er baute sogenannte Jnclusa, mit dem berüchtigten Dreh- senster, hinter dem Tag und Nacht eine barmherzige Schwe ster sitzt, um die unglücklichen abgelegten Kinder in Emp fang zu nehmen. Die Anstalt

vom Jahre 1912 nur sieben in Oesterreich verzeichnet". Der 101. Jahresbericht für das Jahr 1922 weißt in 15.052 Posten übernommene Einlagen vmt etwa 2 Milliarden aus, und dieser Einlagenstand ist bis zum heutigen Tage ans fast 22 Milliapden Kronen gestiegen. Me Zahlen sind wohl ein lebendiges und sprechendes Bild für die Armut der Be wohner dieser Stadt, ein Zeichen 'dafür, daß nttr schr wenig erübrigt wird, uUd daß während der Zersplitterung 'des tiro- lischen Geldwesens in der Jnflatton's- utjb

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 22.09.1956
Umfang: 16
Tagblatt des schaffenden Volkes In Stadt und Land Redaktion: Innsbruck. Reichenau« Str. 19, 2. Stock Verwaltung Reichenauei Str. 19, Tel. 9 30 11, 9 SO 12 Einzelpreis S 1.10 Wochenendausgabe 8 LS« Bezugsbedingungen: Durch die Post Trägei oder von Verschleiß stellen monatlich S 26.— Nr. 220 Innsbruck, Samstag, 22. September 1956 54. Jahrgang INNSBRUCK, AN1CHSTRASSE 3 gitety 0 ' Zweierlei Minderheitenpolitik Unser Blatt hat sich bisher, was die Vor gänge in Südtirol betrifft, größte Zurückhal

— kennen die Deutschen in Eupen und Malmedy keine Ressentiments gegen den belgischen Staat, sondern sind loyale und zuverlässige Staats bürger. Von diesen Feststellungen geht das Blatt über zu den Wünschen der Südtiroler, die ähn liche Verhältnisse auch für sich erreichen wollen. 1946 sei auch ihnen durch einen inter national garantierten Vertrag zwischen Ita lien und Oesterreich ähnliches zugesichert worden. Aber dann wurde die Südtiroler Provinz Bozen mit der italienischen Provinz Trient

“ be kanntgegeben. Die Stadt heißt Dubna und liegt am Ausgangspunkt de s Wolga-Moskwa- Kanals, etwa 120 km nördlich von Moskau. Mit ihrem Bau wurde 1947 begonnen. Heute zählt sie bereits über 5000 Einwohner. Gleichzeitig begann zum ersten Male in der sowjetischen Atomstadt eine Konferenz des vereinigten Kernforschungsinstitutes der Ostblockstaaten, an der Delegierte aus neun Ländern teilnehmen. Die Konferenzteilneh mer werden Gelegenheit haben, die Anlagen der Atomstadt zu besichtigen, unter ande rem

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 10.12.1918
Umfang: 4
. Berlin, 8. Dez. Der Propaganda-Ausschuß der sozialdemokratischen Partei hatte für heute in 13 Lokalen Großberlins Versammlungen anbe raumt, die sämtlich gut besucht waren. Bekannte Führer der Parteien, wie Ebert, Bauer, Heine. Scheidemann und Hirsch, hielten Vorträge über das Thema: „Sozialismus und Demokratie". Die Versammlungen nahmen einen ruhigen Verlauf. Nach Schluß der Versammlungen zogen die Teil nehmer in Truppen von mehreren Hundert Mann unter Vorantragung roter Fahnen nach dem Stadt

- inneren. wo sie sich bald auflösten. Die Unabhän gigen Sozialdemokraten hatten mittags drei Ver sammlungen unter freiem Himmel einberufen, die gleichfalls ruhig verliefen. Schließlich hatte der Spartakusbund am Nachmittage nach dem Trep tower Park eine Versammlung anberaumt, an der etwa 3000 Personen teilnahmen. Unter den Red nern befand sich auch Liebknecht. Einzelne kleine Abteilungen zogen nach der Versammlung vom Treptower Park gegen Stadt; doch löste sich die Hauptmasse noch vor Erreichen

der Stadt auf. Von irgendwelchen Unruhen oder Zusammenstößen ist bis abends nichts gemeldet worden. . Gfo Svartakiftenllreich in Mönchen. Der Minister des Innern mit Gewalt zum Rück tritt gezwungen. t In der Nacht vom Freitag auf Samstag drang eine bewaffnete Bande in die Wohnung des bayeri schen Ministers des Innern, Gen. Erhard Auer, ein und zwang ihn mit Gewalt, seine Nücktritts- erklärung abzugeben. Ueber diesen Streich, der, wie wir überzeugt sind, mit dem Sturz Eisners und seines Anhangs enden

. K ö l n, 7. Dez. Heute sind englische Lanzenreiter, von Panzerautomobilen begleitet, in der Stadt ein- gezogen. Die verschärfte Blokade. Deutschland von der Ostsee ausgeschlossen. ^Berlin, 7. Dez. (Wolffbüro.) Die englische Negierung teilte der dänischen Regierung amtlich mit, daß die deutsche Schiffahrt in der Ostsee von der Entente nicht mehr zugelassen werde. Dänische Schiife können zwar fahren, aber vorher müsse eine Verständigung über die einzunehmende Ladung er folgt sein. Nur Kali und Kohle

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 07.05.1954
Umfang: 6
, in dieser Diebstahlsbilanz seit einiger Zeit an erster Stelle. Es folgen München, Berlin, Düsseldorf, Hamburg und Frankfurt a. M. An letzter Stelle liegt Stuttgart mit nur 1.6 Pro zent. Betrunkener Hund wurdfe arretiert Wegen Volltrunkenheit mußte in der fran zösischen Stadt Melun ein Hund festgesetzt werden. Er hatte von dem Bier, das aus einem umgestürzten Brauereiwagen über die Straße floß, allzu viel aufgeleckt. Nach wenigen Stunden wurde der Hund — nun wieder nüchtern — entlassen. Kleiner Mann auf großer Fahrt

stehen. Fred vergräbt die Hände in den Taschen seines weiten Mantels und atmet tief. Wien, denkt er* liebes, altes Wien! Man spürt, kaum, daß man es wieder betreten hat, mit jeder Pore der Haut diese milde und doch seltsam prickelnde Luft. Man spürt die Stadt und die Eigenart ihrer Menschen. Man staunt über ihr gemächliches Tempo, das vorerst um so viel langsamer und gemüt licher erscheint als anderswo. Aber wer weiß, ob sie hier nicht auch damit ebenso rasch ans Ziel kommen? Der Wagen führt

über einen weiten Platz, an dem wuchtigen Reiterstandbild irgend eines berühmten Feldherrn vorbei Dann biegt er in eine breite, baumbepflanzte Stra ße ein. Die Ringstraße. Fred weiß Bescheid und ist stolz auf seine Ortskenntnis. Eine plötzliche, jungenhafte Sehnsucht über kommt ihn, auszusteigen und zu Fuß weiter zubummeln, um richtig Wiedersehen zu feiern mit der Stadt. Unsinn, natürlich. Au ßerdem würde nette Begleitung dazugehören, ein liebes Mädel. Marlies? Ob sie so ist wie alles hier, so richtig

ihm nicht ein. Es würde sich nett in den Rahmen fügen, sie besser kennenzulernen. Etwas war neu und anders an ihr. Dieser gewisse frauliche Charme, der in Jeder Geste leise mitschwang und immer wieder hervorguckte hinter allef tadellosen Damenhaftigkeit und dem Ernst der arbeitenden Frau. Warum ist er nicht mit ihr beisammen geblieben? Sie hätte gut in diesen Abend gepaßt und zu dem kurzen Wiedersehen mit der Stadt, die sich ihm jetzt schenkt, halt aus der Erinnerung, halb aus der Schau die ser nächtlichen Bummelfahrt

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