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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 25.10.1921
Umfang: 4
. Für den König haftet der Oberst der National-Armee. Die Waffensti «« standsbedingungen Zorthys. Budapest, 23. Okt. Die Königsttuppen ersuchten die Negierung um Entsendung von zwei Parlamentären zwecks Waffenstillstandes, worüber dann bei Toltoek-Ba- lint verhandelt wurde. Die Bedingungen der Negierung lauteten: 1. Bedingungslose Waffenstreckung, 2. die mili- tärischcn Ratgeber des Königs müssen vor ein Kriegs gericht gestellt werden, 3. die Königs-Truppen werden entwaffnet und begnadet, 4. die endgiltige

Abdankung des Königs, 5. König Karl bleibt interniett. bis die Frage seines Abttansportes geregelt ist. 6. der endgiltige Aufenthaltsott des Königs wird von der großen En tente festgesetzt. Kein Aebertritt der Aegierungsttuppen. Budapest, 25. Okt. Alle Nachrichten bctteffs Ueber- gangcs der Regierungstruppen zu den Königstruppen, sind erfunden. Die Truppen wurden dadurch irregefühtt. in dem Osztcnburg ihircn sagte, in Budapest sei der Konunu- nismus ausgebrochen. Als es nun mft den Regierungs- Kuppen

zum Kampfe kam, ettannten die Königskuppen, daß sie Natioualttuppen vor sich haben. Ententeberalungen in Budapest. Budapest, 25. Oll. Gestern fanden in Budapest Beratungen zwischen der ungar. Regierung und den En- tenteverttctern ücüt, wobei über das Schicksal des Königs verhandelt wurde. * Prag, 25. Okt. <Eig.) Wie die tschechische Preffe . schreibt, ist die Frage der Habsburger erledigt. Es han delt sich nur mehr, «Ungarn zu entwaffnen und die Frage des Burgenlandes zu lösen. . recht gegen Deutschland

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 09.07.1920
Umfang: 6
Beweisverfahren darüber, ob Prof. Polland ln oer erwähnten Versammlung in einer über das Maß fachwiffenschastlicher Interessen hinausgehende Weise für die Beibehaltung der öffentlichen Häuser ein getreten sei, verneinten die Geschworenen die an sie ge stellte Schuldstage mit sieben gegen fünf Stimmen, wo rauf Dr. Ude freigesprochen wurde. Der Prozeß gegen General Slromfeld. sek. Budapest, 6. Juli. Vor dem hiesigen Aus» S emem »CUMiaui mu wem wuvumnum o« ***** ö*-y»*v* f hn jedoch nicht selbst gebildet

aber an den inneren Unruhen keine Schuld. Die Verhandlung wird in den nächsten Tagen fortgesetzt. Großer Kommunistenprozeß. IN. B u d a p e st. 7. Juli. Der Budapester Strafgerichtshof begann heute die Verhandlung.gegen die zehn bo Ische« wistischen Bolkskommisjäre. denen eg nicht ge« lungen war, nach dem Sturz der Droletarierdiktatur aus Budapest zu flüchten. Auf der Anklagebank befinden sich der- Zimmermann Bantus, der Eisengießer Haubcick, der Steinmetz Bokanyi, dev Kunstschlossergehilfe Bajaki

Haubrich er teilte überdies Befehle zur blutigen Unterdrückung der Ge genrevolution am 24. Juni 1019. In dem auf die Erpreß ' menden Abschnitte der Anklageschrift wird aß der Budapester Hauptanstalt der Oester« en Bank 220 Millionen Kronen entnom« «Jn dem aus die Erpreß rß der Budapester garilchen Bank 220 Mil men und für Zwecke der bolschewistischen Propaganda zum jungen bezugnehmenden Abschnitte hervorgehoben, o\ ' ~ reichisch-ungari^' Propagandazwecke Teil nach Wien geschafft, zum Teil in Budapest

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 22
Datum: 05.11.1921
Umfang: 22
, die den Ereignissen im Königslager und w Budapest zntweilig gefolgt waren' folgende interessante Darstellung de» Versuche» König« Karl, die Regierung in Ungarn zu übernehmen. ,Der Zug de» König» von Oldenburg bis Budaör» war trotz der kleinen Unterbrechung bei Raab ein wah rer Triumphzug gewesen. Besonder» herzlich und über zeugend gestaltete sich der Empfang in Raab, wo na mentlich die Arbeiterschaft spontan eine mächtig« Huldi gung veranstaltete. Hier wie auch sonst wurde der Kö nig al» Befreier begrüßt

. Den Truppen, die den König«» zug begleiteten — e» war kein Hoszug, sondern ein not dürftig adaptierter Roter-Kreuz-Zug — riefen di« Arbei ter bei der Abreise zu: „Schützt den König! Wachet über den König! Bringt den König heil nach Budapest!' Sonntags fand in Torbagy ein« Feldmesse statt, bei der das Königspaar anwesend war. Zahlreiche Bauer« und Feldarbeiter waren au» der Umgebung herbeigeeilt, um der Messe anzuwohnen. Man sah viele Männer und Frauen vor Rührung weinen. Nach dem Gottesdienst« wurden

dem König und der Königin stürmische Ova tionen bereitet. Sonntags stießen dl« Königstruppen bei Budaör» zum erstenmal« auf bewaffneten Widerstand. Ts war aus Befehl des Königs die Parole ausgegeben worden, jedes Blutoergießen zu vermeiden. Don der Königs- seite wurde, dem Befehle des König» gemäß, kein An griff unternommen, sondern eine Stellung bezogen. Hätten die Königstruppen einen Vorstoß unternommen, hctten sie di« Horthy-Linien kampflos durchbrochen und wären glatt nach Budapest marschiert

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