ausgesprochen hat. grüße ich bewegten Herzens das ganze bayerische Volk, in dessen Mitte mir in den vergangenen Jah ren eine zweite Heimat geworden ist. Eine zweite Heimat, deren grünende Fluren und stille Wälder, deren ragende Berge und blaue Seen, deren Bergkirchlein und Dome, deren Almhütten ^ und Schlösser ich noch einmal an meinem Auge vorüber ziehen lasse, bevor ich den Wanderstab ergreife, um an anderer Stelle zu wirken, was meines Amtes ist. Und mit dem Lande grüße ich in dankbarem Abschiednehmen
das bayerische Volk — dieses Volk, das jeder liebgewinnen muß, der ihm nicht nur ins Auge, sondern auch in die Seele blicken durfte, die ses Volk mit einem Sinn so stark und fest wie die Felsen seiner Berge —, mit einem Gemüt so tief, wie die blauen Wasser seiner Seen. Ich grüße Land und Volk Bayern und bitte Bott den Herrn, die Fülle feines Segens auszugießen über sie. So wird mein Abschiedsgruß zu einem Abschieds gebet und zu einem Abschsedssegen, den ich im Na men Seiner Heiligkeit des glorreich