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Volksbote
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Seite 4 von 16
Datum: 17.06.1927
Umfang: 16
entbehrt, Der sicher in der Scheide Haft gefesselt halt das scharfe Schwert, Nein, um den Frieden in der Brust, dem's mitten in der Schlacht nicht graut. Weil auf den Felsen deines Worts mit festen Pfeilern er gelbaut. Wso muß das demütige Flehen fein, dann wird Weltfronleichnam werden. MSrkyrer! Nach einer wahren Begebenheit. Bon Julius Echreinzer. In wolkenloser Bläu« lag der südliche Himmel über Guadalupe-Hidalgo» dem be rühmten Wallfahrtsort nördlich der mexikani schen Hauptstadt. Ein sanfter

, von Blüten duft geschwängerter Südwind strich von der Hochebene herab, an deren Südwand der mächtig« Kegel des Popocatepett gegen den Himmel anftieg. Tiefer Frieds lag über der zauberischen Landschaft ausgebreitet. Fand er auch «inen Widerhall in den Herzen derer, die sie bswohMen? Es schien nicht so! Dort, wo di« Straße von der Hauptstadt schnurgerade «ine kleine Höhe hinanstieg, di« von Tamariskensträuchem bestanden war, lagevt« eine Truppe von etwa dreißig Köp fen. Einen unbefangenen europäischen Beob

wieder klang «in Name hervor, der mit dem Stärkenverden der Laut« wie «in mächtiges Brausen zum Himmel emporstieg. — „Maria!' Cs waren Kinder der gütigen Himmels mutter, die zu ihrem Gnadenbilde in Guada lupe zogen, um in innigsten-Bitten ihre mächtige Hilfe für ihre Bedrängnis herabzu flehen. In. langen, langen Reihen zogen sie hemm» an der Spitze zwei Jünglinge, die ein gro ßes Kreuz mit dem Heiland trugen. „Hilf uns Jungfrau Maria!' So ertönte es in ergreifender Innigkeit von den Lippen der Hunderte

, die Trost und Stärk« zu er flehen nach dem Gnadenorte der Himmlischen Jungfrau pilgerten. Tränen standen in ihren Augen, die flehend emporblickten zum wol kenlosen Himmel, als wollten fte die Hilf« ihrer Mutter herabziehen aus den lichten Höhen. Es war ein Schrei um Erbarmen, der aus dem Herzen eines schwergeprüften Bolkes kam» auf dem di« satanische .Geißel eines freimaurerischen Staatsoberhauptes lag, das ihm sein« teuersten Güter entreißen wollte, seinen Gott — seinen Bater und fein« geliebte Mutter

. „Hilf uns Jungfrau Maria!' — Me ein Treuschwur, mächtig, unwiderstehlich, Wol ken durchdringend, braust« immer und immer wieder der herrliche Ruf zum Himmel empor. Cs war ein ergreifendes DM, wie hiev arm und reich, Mann und Frau, Greis, Jüngling und Knabe, sie all«, alle miteinander in inniger Harmonie, den Rosenkranz in den Händen, zu ihrer gemeinschaftlichen Mutter zogen, hin zu ihr, der Trösterin der Betrüb ten, der Mutter der Barmherzigkeit. Auf di« finsteren Männer auf der Anhöhe oben machte

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.08.1943
Umfang: 4
eine Kettenbrücke hin, wel che den Wanderer sodann auf schönem Waldespfade zum wundervollen Sulf- nersee sührt. Dieser Gebirgssee ist ein kleines, aber köstliches lyrisches Natur bild. In tiefster WaÄeinsamkeit träumt sein manchmal dunkelschwarzes, manch mal dunkelgrünes Seeauge, über welches grün-blau schillernde Wasserlibellen ihre graziösen Spiele treiben, zum tiefblauen Himmel etnpor. Die stillen Wasser wür den fast den Eindruck der Melancholie machen, wenn sie nicht mit zahllosen, weiß strahlenden Seerosen

, wir schaugn wer den ersten Stearn sigg.' . „Jo, dös tian mer', sagte das Bübl, „den ersten wer schunn i segn.' „Red lei nit zu srüah'. entgegnete das Mädchen, „vielleicht siach i ihn. Das Bübl legte sich auf den Rasen hin zwischen das gelbe Fingerkraut und dem stark duftenden Lavendel und sah in den blauen Abendhimmel von Merano hin aus. „Du, wia der Himmel hoach ist!' sagt es. ' „Freilich ischt er hoach', sagte das Mädchen und setzte sich auf einen Stein neben den Bruder. „Der Lehrer hat ins gsogt

, wenn man auf den Berg auffi steigt, wo der Himmel ihn soft berühren tuat. do muaß man eben so hoach wieder- zu ihm auffi schaugen. Und so sei's holt a auf die höchsten Berg.' „I mächt a Geier sein', entgegnete das Bübl. „Woaßt, nocher töt , weit, weit über den höchsten Berg auffi flia- gen. Do müaßt i in Himmel segn, wo die Engl sein und die glonzigen Stearn. wia dö eigentli ausschaugn. Der Knabe hielt plötzlich inne, begann und rief aus: ,.v, azt. Hütt i bold vergeßn aufzupaßn, ob in erestn Stearn siach

.' «Vergessen hon is nit', jagte das Dirndlein. „Es ischt obr nou koaner auf» gongen.' Die Kinder sind wieder still geworden und schauen sehnsüchtig nach dem ersten Stern aus. Munter blicken die Aeroglein am Himmel aus und ab, hin und her; nur die des Knaben haften zuweilen an ei nem Fleck des Himmels und träumerisch und ernst blickt er nach einer Richtung in die Himmelsbläue. Bald aber wird er aufmerksam auf ein kleines Geräusch, das vom Dache herkommt. Dort schleicht eine große weiße Katze über die Schin

betet', sagte das Annele. . Und es war wie ein Gebet, das dem Vater durch die Sinne zog. Sechgig Jah re fast, sei er auf der Welt, dachte er bei sich, habe viel mitgemacht in Kriegs- und Friedenszeiten, auf seinem „Höft' und In fremden Ländern, und doch wie schnell ist die Zeit vorübergeeilt. Es ist alles, als hätte er nur einen Tag gelebt, so kurz war ihm die Vergangenheit. „Wenn lei du dort oben', fährt er fort, miar in Himmel schenkst! Auf der Well Hot dou nix an Wert.' Von Zeit zu Zeit sah

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Volksblatt
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Seite 11 von 28
Datum: 13.11.1901
Umfang: 28
gegen Jerusalem gekommen. . Dann wandern wir Weiter den Oelberg hinan. Wir besuchen das „Pater-Noster-Kloster' der französischen Karmeli terinnen. Es steht auf der Stelle, wo der Herr den Aposteln das Vater unser gelehrt hat. Im Äreuzgange ist an den Wänden auf großen Tasel^ in 32 Sprachen dieses Gebet, das der Herr der Christenheit gelehrt hat, geschrieben. — Von hier links hinansteigend kommen wir auf die Spitze des Berges. Hier ist die hochheilige Stätte der Himmel fahrt Jesu Christi. Freilich

ist die Kirche, die einst hier gestanden, schon feit sieben Jahrhunderten ver schwunden, muhamedanische Derwische wohnen hierj aber in dem Raume ihrer Gebäude ist die Stelle von der Heiland in den Himmel ausgesahren ist! ! Ueberwältigend heilig ist diese Stätte jedem Christen! Wir beugen uns zum Kusse der Stelle, wo im zü Tage liegenden Felsen eine Fußspur eingedrückt und empsehlen uns aus Herzensgrund der Gnade unseres Erlösers im Himmel droben. Am Himmel fahrtstage dürfen die Franciscaner hier Gottesdienst

-halten. Es ist eine eigene Feierlichkeit über diese ' höchste Stelle des Oelberges gebreitet; wenn man hinaustritt ins Freie sagt man sich, ja, das war der Ort für die Himmelfahrt des Herrn- im Ange sichts Jerusalems; von der Höhe des Berges, an ' dessen Fuß er sein heiligstes Leiden begonnen, ist er in der Vollendung seiner Verherrlichung in den Himmel ausgesahren, von bannen er gekommen war. Noch ergreifender wirkt dieser Gedanke, wenn Man von der Höhe des Minarets die herrliche Rundsicht genießt

, die die Griechen als solche uns zeigen, immer weiter hinunter. Rechts ganz unten ist die Grabkammer, in welcher ' der heilige Leib der Mutter Gottes .beigesetzt war, voü wo er in den Himmel ausgenommen worden M Zwei niedrige, enge Pforten führen in den hoch heiligen Raum, in das dritte große Heiligthum des Oelberges. Gebückt haben wir es betreten, die heilige Stelle geküsst und gebetet, gebetet. Auch hier, muss die Feder innehalten> weil sie nicht nieder schreiben kann, was das Herz^bewegt.hat, als wit

von der Stätte der Himmelfahrt des Herrn gekommen^ jetzt weilten an derjenigen, von der der heilige Leih der Gottesgebärerin in den Himmel aufgenommen wurde. — Den. Tag auf dem Oelberge vergessen wir in unserem Leben nimmer. Wir haben von ihn^ dieselbe Mahnung für^s Leben mitgenommen, die der Engel nach der Himmelfahrt Jesu Christi den Aposteln zugerufen: „Was steht ihr hier, Er wied wiederkommen! Auf die Wiederkunft des Herrn, da wir Rechenschaft- geben müssen vom Gebrauche seiner Gnaden, müssen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 16.04.1907
Umfang: 8
. Der Himmel war klar und tausend Sternlew gingen auf der unsagbar schönen, dunklen Au auf die Weide, gegen Morgen hin waren weniger, weil die sehr ferne Sonne schon einen leisen, grauen Lichtschein warf. Die Bergspitzen der Sarntaler Alpen zeichneten sich scharf in den Nachthimmel gegen Osten, im Tale war es noch recht finster. Zu dieser Zeit gingen zwei Männer über die Steinriesen am Fuße der Scharte hin, vorsichtig stiegen sie über die losen Steine und hielten die Rechte an den Gewehrkolben zurück

; es waren Jäger, die auf den Hahnbalz gingen. Sie kamen durch die Schründe empor, an den Knappenlöchern vorüber, stiegen die steilen Wände zum Toten kirchlein hinan und kletterten endlich über den Gipsel der Hvchschane. Vor ihnen lag nun mit eineuimale das weite Alpenland noch zum größten Teile vom Schnee bedeckt, welcher im wachsenden Morgenlichle leuchtete Die Jäger suchten ihren Standort auf, um aus den Hahn balz zu hören. Ter Tag begann zu schwellen, Lichl floß in den Himmel und bald tauchten die Berge

die Spitzen in goldene Fluten sunkelte der körnige Schnee in magischem Lichte Als dann die Sonne im östlichen Himmel stand kamen die Jäger wieder zusammen; kewer hatte den Hahn gehört. Sie gingen nun gegen die Niederungen über Schönland auf gefrore nem Schnee, der sie trug, aus Steinen und apernen Flecken. Wie sie so voranschritten, blieb einer stehen und schäme scharf mit dem geübten Jägerauge vor sich hin aus einen apern Fleck. »Natz, schau! Wenn eS mich trügt, so liegt dort ein Mensch; er scheint

hierorts sonst so prachtvolle Ucpprgkeit in Kürze entfalten können. Vielleicht beschert uns der April, was von diesem Monat ja ganz gut zu erwarten ist, noch mit einem andauernden und ergiebigeren Niederschlag; heute fällt sehr sachte ein. lälttx Regen. Am Sonntag vormittags heiterte sich der Himmel allmählich aus und so konnte die Bevölkerung bei den Klängen der hiesigen Regimenrskapelle, welche an diesem Tage erfreulicherweise eine Platzmufik abhielt, am Waltherplatzeprommieren und den Nachmittag

, ob vohl sich oer Himmel nicht ganz aufheiterte, hingegen aoer die Luft um so milder war, in den beliebten Aufent haltsorten außerhalb der Peripherie der Stadt zubringen. In den späteren Nachmittagsstunden bedeckte sich der Himmel ganz. Nach der überaus reicden Blüte der Obstbäume zu schließen, dürfte Heuer ein gutes Obstjahr zu erwarten sein. „Acne alpine Gefahren'. — „Mergführer als Mörder'. Unter diesem gruseligen Titel findct sich in einem Londoner Journal ersten Ranges ein Artikel

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 19.10.1934
Umfang: 6
noch Verhältnismäßig jungen Datums. Heute gilt er als einer der wichtigsten Verkehrs punkt« Londons und ist überdies der Ort, an dem die Londoner alle politischen Versammlungen unter freiem Himmel abhalten, ähnlich etwa dem Lustgarten in Berlin. Zwei Sehenswürdigkeiten looist der Trasalgar Square für den Fremden auf: die b? Meter hohe Nelson-Säule und das rastlose, sinnenbetäubende und kaum zu über bietende Derkehrsleben rund um den Platz herum, der seiner topographischen Lage nach gewisser maßen der Borhos

Sie mal, hat der alte Reich nicht eine geborene Birnbaum zur Frau?' Die Dglmites: NlsenBilde aus sene« Zettelt Es gibt zwei Arten, die Dolomiten kennen zu lerueu: einmal zu Fuß. mit Nagelschuhen und Rucksack, uno wenn man am Fuß einer Wand steht, mag mail die Stiesel mit den Kletterschuhen vertauschen, eine Handvoll Dörrobst, ein paar Haken uud einen Hammer in die Tasche stecken, sich mit zwei oder drei Leuten von gleichem Schlag anseilen und an der senkrechten Wand himmel wärts klimmen

. Oder aber im Auto, auf den schonen gewundenen Kehren der glatten Straße«, deren Asphalt den hellen Himmel spiegelt, die bunte Schnörkel durch leuchtend grüne Fluren ziehen und im Vorübergehen die Nase in blitz blank gescheuerte Dörfer stecken. Wir können beide Arten empfehlen. Ein jeder mag nach feinem Geschmack wählen. Wir wollen beileibe keine Puritaner und Mucker fein und uns den freien Blick nicht durch Vorurteile und Schablonen verrammeln lassen. Mit den Dolo miten ist es wie mit dem Wein

nach vorn Wer sen, nn'd wehe, wenn dann der Griff nicht da wäre! Noch andere Höhen habe ich so bewältigt und stand dann lange Stunden, „mich selbst und der Welt vergessen^, auf diesen Gipfeln, die nicht mehr Platz bieten als eine kleine Tischplatte — ein glücklicher Schiffbrüchiger, der aus einem Floß über ein tieses, leichtes Meer von Lust, Wolken, singendem Wind und sanfter Schwermut dahin- treibt. ' Glücklich alle, die aus diesen Wegen lernen, wie man in den Himmel kommt und wie man das slüchlig

Moser gewesen!' warf eine Frau ein. Aber der Alois schüttelte den Kopf. Er wußte halt, wie die Leute in solchen Kriminal fällen sprechen: ungut sprechen sie, wie sie das schon so verstehen! Denn aufgepaßt, liebe Leutl Der Viehjud wiederum ist seinerseits nicht, wie amtlich Geld, mein Himmel, man füllt halt die amtlichen Formulare von der Meldepflicht aus, he! Muß ge meldet werden und verlautbart im Dorf, da? Geld wird eingezogen,, das ist freilich selbstverständlich. Und das falsche Geld

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Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 27.01.1938
Umfang: 8
, Tchmiedmelster. u. d. Rosa Bradlimrt«. 26. Erna des Albert Gatscher, Baunian», «. d. Agatha Springet. Merano Flammenzeichen am Himmel Die ungewöhnliche Naturerscheinung ain Dienstag abends, die nüchterne Leute mit der Bezeichnung „Nordlicht' oder „Polarlicht' sofort in das.ihr zukommende Fach verwiesen und in trockener Denkarbeit als leuchtende 2uft bezeich- neten. hatte nicht geringe Aufregung verursacht. Auf Straßen und Platzen, die besonders gute Sicht boten, drängten sich die Leute und be sprachen

: Durch Schaden wird man klug. Die nächtliche Lichterscheinung am nördlichen Himmel war ein prachtvolles Schauspiel der Natur, das in unseren Breiten ein seltenes Er lebnis darstellt. Sin prächtiges Nordlicht mit blutrotem Licht, das bald stärker, bald schwächer aufstrahlte, loderte am Himmel. Bon den Ber gen in Passiria zog sich der blutrote Schein über die Spitzen der Tessa-Gruppe, dir oberhalb Tirols steil gegen Himmel wuchtet. Cs war ein nie gesehenes, herrliches Schauspiel: Die viel zackige Berggruppe

. m Feueralarm in vermeintlicher Brand gefahr. Parcines, 26. Jänner. Gestern abends um ö Uhr ertönte langgezogeneo Sirenengeheul vom Turm unserer Spritzen. Halle. Wer Ino Freie eilte, erblickte gleich eine Brandrote am nördlichen Himmel- Wehrmänner eilten sofort mit der Tragsprltzc aus. dem Rücken bergcmfwärts, um einen ver. meintlichen Brand in der Fraktion Tabla zu bekämpfen. Doch, was war das? Die Röte nahm eine unglaubliche Ausdehnung an. Die ganze nördliche Gebirgsgruppe von Texel bis Sprons

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Dolomiten
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Seite 3 von 4
Datum: 14.08.1945
Umfang: 4
Nachrichten aus Süötirol WariS Gimmefföbtt Maria. die Mutter dev Hollands. ist nach ♦rem Tode nicht nur der Scale nach, sondern :*tach mit ihrem Leihe in den Himmel aufgenom- i'jöen worden, sie lebt auch dem Leibe nach '»hon jetat in de« - VwWÄrtnu:. ähnlich wie ihr IfOttmenschlioiier Sohn, während alle andern IfB der Gnade Gottes verstorbenen Menschen ’Ärar der Seele nach schon vor dem Ende der 'Welt in den Himmel entstehen, mit ihrem Leibe »ber erst nach dem Jitwston Tage. Daß Marin soMcw

Konzilien in Sachen des Glaubens md der Sitten unfehlbar sind, da vielmehr uc!? die Q e s a m f k i r c it e als göttliche iftung und als „.'•Jiittlo und Grundfeste der ährhwt“ (i. Tun. 3. 15) dank dem Beistand Heiligen Geistes jivte Uufchlbarkcit ge- c8t. so ist auacsieltte des allgemeinen Glau- ...ns derselben au die Himmelfahrt Maria als klchcr iWtttiMiekmoii, deus die Gottesmutter schon Sätet auch dom T eö>e nach als VerklUrie im Himmel lebt. Bs bcshkt iibriycws Aussicht, daII die Leime

von der Wurmtef&fwt Mariä vom nächsten all- Jtemeiawi Ko**ii. für dessen Abhaltung der Seipuaikt freiüa!) >M»h tarnte nicht festgesetat *t. feierlich verkündigt worden wird. Weil Maria zwu UnterscWod von Christus «icht aus ciKoucr Macht mit Leib und Scala in Wen Himmel einatehou konnte, sondern von Gott n dousclbeM auürenommcti wurde, so ist der deutsche AtnxVnaür „Hümnnlfnhrt Mariä“ un- Ijfcmui. In dar latoinischon Klrchcnsprache Ist iolciit von elitär „bk'mmcliahrt Mariä' die Rede, ■sondern zntro&etKlcr

von der ..Aufnahme Ma hlens in daa Hirrun«!'. ebenso In der italieni- laphen u«<l in den andern vom Lateinischen sich 'ableitcndon heutigen Sprachen, ferner auch in ^Englischen. Auf dem Glaube«. daß Maria alsbald na oh ithreiH Tode mit Leib ihkI Seele In den Himmel mifgciiommeii wurde, beruht das seit dem sieb ten Jahrhundert im Morgenland wie im Abend land gleichermaßen verbreitete Best der Him melt ahn Mariä. ln der bildenden Kunst begnügte man sich Ibis zum Jahrhundert mit der Darstellung des [Todes Mariens

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 18.06.1935
Umfang: 6
, dem ein blühendes „Werde' Frühling um Frühling anfs neue sich schenkt! Daß du gedarbt vor geschlossenen Türen, Daß du vergebens nach, Schönheit geschrie'n, Nimmer darf es die Seele verführen Einsam die flammenden Feste zu fliehnl ' Neigen nicht todnah in seeligen Tänzen Eintagsfliegen dem Lichte sich dar? Wolle auch du deine Schläfen bekränzen, Drücke dir. Rosen und Dornen ins Haar! Trinke das Leben mit lachenden Sinnen / Keiner wird von den Göttern besterni. Keiner wird sich den Himmel gewinnen

aus, wendet sich der anderen Tür zu und muß stehen bleiben, um eine Tragbahre vorbeizulassen. Wie es von neuem finster wird, bemüht sich Movanni, die Erinnerung an jene Episode seines Lebens fortzuführen: Der Himmel umhängt sich i^mit Wolken, ein Siurm bricht los; da sinven ihn ksremde Fuhrleute ain Straßenrand liegend, laden ,ihn auf einen Wagen und gebe» ihn den Bewoh- mern einer kleinen Hütte in Obhut. Der Durst Mschgeinolkener Milch und dampfender Polenta jaus dem Tisch! Er sucht sich die Worte

Eindringen des Morgenwindes. Der leichte, sauvrstossrciche Dust des vom Tan der ersten Septembertag« be netzten Laubes weckte die minder schwer Erkrank ten. So sah Giovanni eines Tages die himmel bläuen Augen eines Mädchens mit blondem Haar vor sich. Er hatte sie niemals so recht beachtet, hatte die Anmut ihres vollendeten Prosils nicht bemerkt. Er fühlte ihren wehmütig mitleidigen Blick, als sei er schon seit langem ihr guter Freund. Sie betrachteten einander den ganzen Tag, ohne Wert, ohne Geste

konnte mit den Augen blinzeln, konnte bis zehn. zgàn und die Zahlen au den Fingern zeigen. Eine Ueber legenheit. deren sie, sich mit Erröten rühmte. Der, Eintritt ver Schwester unterbrach den Ge sang der Spatzen auf dem Dach und deu stummen Gedankenaustausch zwischen den beiden Kindern. Giovanni fühlte jeden Morgen beim Erwachen dieselben Freude, wenn er das aus den Kissen ruhende Gesichtchen erblickte, wenn er die himmel blauen Augen erkannte und das Haar, dessen zartes Gold weit ausgebreitet

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 14.01.1938
Umfang: 6
. Gigli-Filme sind eine Seltenheit am Spielplan — und Gigli-Filme haben noch nie enttäuscht. Beginn: 5. 6.30, 8 und 9.30 Uhr. » Roma Kino. Heute der schönste, rührendste und idealste Film: »2m siebenten Himmel' mit Simone Simon, Zomes Stewart. ZNady Christians und Jean Hersholl. Ein Märchen unserer Zeit, im siebenten Himmel von Paris, gelebt von Diciiic und Chico, den beiden Pariser Kindern, die in der Not zusammenfinden, durch den Krieg ge trennt werden, deren Liebe aber selbst die Trennung

überbrückt, veli Romantik, Zärtlich keit, Feinheit, voll rührender Innigkeit und stärkster dramatischer Eindrucksirast. In einem alten Pariser Quartier...., in einer ungewöhnlichen Umgebung eine Blume, Diana, ein kleines Waiienmädchen, das Glück nicht kennend und niemals daraus zu hoffen wagend, bis sie ganz hoch oben, nahe den Sternen nnd dein Himmel, ini! ihrem Gelieb ten ein Nest des Glückcs fand. Lang und stu- fenreich war die Leiter zum siebenten Him mel für die beiden, zu ü.ren Füßen Paris

...., über ihnen Sterne und Himmel. Beginn: 5, 7.10 und S.15 Uhr. » Central Kino. „Das Gäßchen zum Para dies'. ein Film mit Hans Moser und Peter Bosse in den Hauptrollen. Ein kleiner Junge. Waise und sehr arm. wird vom Ziehvater ins Waisenhaus qeqeben. Seinen geliebten Hund Bobby kann er nicht mitnehme», und als er sieht, daß der Hunde- scinjter Tobias seinen vierbeinigen Freund einiàngt. rückt er aus, nm mit dem Mann ei nen erbitterten Kam^f um Bobby zu jühren. der damit endet, daß de: alte Tobias den Nun gen

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 12.01.1938
Umfang: 6
Kolnay feiner jungen Frau Margit zu stammen, von der jetzt ganz Budapest spricht, nzeil ihre Details bei einer Ge richtsverhandlung an die Öffentlichkeit gelangten. Kolnay mißtraute der eheli chen Treue seiner Frau und setzte sich Mit einer jungen Schauspielerin in Dàin- dung, die er dafür gewann, den gerade j A!»»V ^ A «»àrìàE^»» Roma Sino. Heute der schönste, rührendste ANÄ idealste Film: „Im siebenten Himmel' mit Simone Simon, James Stewart. Mady Christians und Zea» Hcrsholt. Regie: Henry! King

. j Ein Märchen .unserer Zeit, im siebenten- Himmel von Paris, gelebt von Diane und! Chico, den -beiden Pariser Kindern, die in der Not zusammenfinden, durch den Krieg ge -j trennt werden, deren Liebe aber selbst die! Trennung .überbrückt, voll Romantik, Zärtlich-^ Feit, Feinheit, voll rührender Innigkeit .und! stärkster dramatischer Eindruckstraft. ! Ein .Film, der auf Herz und Gemüt rrnrtt,! dargestellt von der beliebten und gaminhciften Simone Simon und dem Männlichen James! Stewart, zwei Darsteller

, die sich .in Wunder-! .voller Weife gegenseitig zu ergänzen wissen.^ Jn einem alten Pariser Quartier—, in einer. ungewöhnlichen Umgebung eine Blume,! Diana, ein Keines Waisenmädchen, das Glück nicht Zennend und niemals darauf zu hoffen wagend, bis sie ganz hoch vden. nahe den Sternen und dem Himmel, .mit ihrem Gelieb-! .ten ein Nest des Glückes sand. -Lang .und stu-! jfenreich .war die Leiter zum siebenten Him-! !mel für die beiden, zu ihren Füßen Paris...... über ihnen Sterne und Himmel, der in de« blauen

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Südtiroler Heimat
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Seite 1 von 8
Datum: 01.01.1930
Umfang: 8
mir vor den Füßen, ) Als wärs ein Stück von mir.' ! Wenn ich mir sein Bild in Erinnerung rufe — seine ) stolze Stirne über den breiten Schultern, seinen heWen ! Adlerblick und seinen weichen Mund, wenn er vor meinen ! Augen wieder lebendig wird, stark wie ein Löwe und zart ; wie ein Kind, dann ist es mir auch klar, daß ihn die Meute ) hassen mußte wie die Finsternis das Licht, wie die Send- ' linge der Hölle den Himmel hassen. Anschläge aus dem i Hinterhalt, der Druck der Ketten und die Glut der Ver

, In die du jetzt mit Lippen blau und schmal Hineingebettet für die letzte Ruhe. Wir haben ihn aber noch vor Augen, wie er aus den l -roßen Tagungen des Deutschen Verbandes in ; der Mitte seiner begeisterten Unterländer um Haupteslänge über die Scharen ragte, ein Führe r, ein Anwalt, Vom Himmel unseres Glaubens fällt ein Strahl. Ob deiner Mörder höhnendem Getue Schwebt deines Opfers leuchtendes Fanal! — Martin Grober. Das namenlose Land. « Roman aus dem letzten Jahrzehnte Südtirols. Von * * * Hüben fielen die kraftvollen

. Aber ! wir wissen doch, was wir wissen! Und Gott im Himmel weiß es auch!' brechen — da ersarck der Satan die tödliche Waffe: Gift in Noldins Blut. So ist er dem Feind erlegen, wie Siegftied, nicht in offener Feldschlacht überwunden, son dern tückisch hinterrücks angesalkn und medergewürgt. Run geht die schreckliche Toteuklage, di« Möge um Mord» durch die Täler. Wch dir, Italien! Wenn deine Kinder etschaufwärtS durch die Salurner Klause zischen, die sie besser nie be treten hätten, dann quillt das Blut

, bis hinan zum leuchtenden Firn des Rosengartens und hinauf in den lauschenden Himmel. Finster brütete der kommende Tag. Wohl war der Himmel von eherner Bläue, wohl stand die Sonne ohiP jede Wolke über dem Lande, und doch lags über allem wie dichter Schleier. Die Seelen der Menschen waren grau verhangen von Leid. In allen Gesichtern stand ein angstz- ; voller Schrecken. Regina war mit den Freunden droben im Dv^se Köhlern zur Nacht geblieben. Am späten Morgen waren j sie dann miteinander ins Tal

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 17.04.1912
Umfang: 8
wie damals als die Mächte Rom einen derartigen Schritt unternahmen: nämlich um eine Anfrage, unter welchen Bedin gungen ^ die Türkei zu Friedensverhandlungen Vermischtes. „Aus lustige Marterten' von R«d. Greinz. O du liebes, grundgütigeS Herrgottel Erbarme dich gütig über den armen Schroffentottel (Bergfex), Der plötzlich durch die wilde Kitzlochklamm Auf dem allernächsten Weg in deinen Himmel kam. Seile ihn gut an bei dir droben, dieweil am End' Er sonst gar noch aus dem Himmel herunterpurzeln könnt

eing'haut. Meine lieben Manner, der hat g'jchautl O guter Herrgott, lass', wenn's grad kann sein, Auch diese beiden Lackel in deinen Himmel ein. Moher stammt der türkische Halbmond? Der Halbmond als Wappen des Ottomamschen Reiches hat einen interessanten historischen Ursprung, über den ein rumänisches Blatt einige Einzelheiten erzählt. Im Jahre 341 v. Chr. belagerte Philipp von Mazedonien Byzanz. Die Stadt war hart be» drängt. Aber aus Betreiben des DemostheneS kam zwischen Athen und Byzanz ein Bündnis

vor. Sie benützten bei diesem Vormarsche, der einen überraschenden Uebersall aus die Stadt bezweckte, eine langgestreckte Schlucht, in deren Sohle sie im Dunkel der Nacht unbemerkt bis zu den Toren von Byzanz zu gelangen hofften. Die Umstände schienen den Mazedoniern günstig, der Mond stand im letzten Viertel, der Himmel war bewölkt und die Dunkelheit so groß, daß vorzeitige Entdeckung nicht zu besürchten war. Dann aber nahm der Wind zu und zerriß die Wolkenbänke: am Himmel erschien der Halbmond

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Meraner Zeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 12.07.1899
Umfang: 16
ich am ^t). Juni 18!)!) in Meran ein und am Juni wurden uns die Pferde „Egbert', „Espoil', „Adele'' und „Cardinal' marschbereit mitMantel und Sattel- taschen vorgeführt. ?lm ZI. Juni um 5 Uhr früh bestiegen wir am Sandplay in Meran die Pferde und ritten bei be decktem Himmel in L Stunden nach St. Michael in Eppan (gewöhnlich Eppan genannt); kurz vor Eppan be gann es zu regnen; bei der „Sonne' machten wir Halt. Ter Regen vermehrte sich; um 4 Uhc -l5 Min. Nach mittag heiterte es sich ein wenig auf u»d wir ritten

geht die neue, gute Straße durch Lärchenwälder aufwärts, immer wieder ven herrlichen Blick in das Val vi vole bietend. Ankunft in Madonna die Campiglio um 11 Uhr 50 Min. Das mit allem Komfort elektrisch be leuchtete .Hotel des .Herrn Oesterreicher nimmt uns auf. Nachmittags machten wir bei klarem Himmel einen Spaziergang nach den l/5 Kilometer entfernten Valesineila- FAlen und genießen da eine Aussicht, wie man sie herr licher wohl nicht denken kann. Rechts der mächtige Adamello mir dem Lares

von der brausenden Avela, die Berge con lissenartig einander überragend, das Thal strahlend und leuchtend in den satten Farben der Fruchtbarkeil; an den Berglehnen die das Auge so sehr erfreuenden Kastanien wälder. — Um l Uhr -15 Min. verließen wir diesen schönen Punkt und langten um 7 Uhr abends in Tirana ein. Am 27. Jtini um 5 Uhr früh ab nach Bormio: Ankunft in Bad Bormio um 11 Uhr vormittag. Am 28. Juni um 7 Uhr früh bei vollkommen klarem Himmel von Bormio ab über das Slilsserjoch nach Trafoi i Ankunft

um 1 Uhr l5 Min. Nachmittag. Wenn ich sage, daß ivir das Glück hatten, den Uebergang über das Stilfserjoch bei völlig klarem Himmel und leuchtendem Sonnenschein zu machen, mid daß sich jeder Grat des mächtigen Lrtler scharf von dem dunkel blauen Himmel abhob, so habe ich für Jeden, der diesen höchsten aller Straßenübergänge kennt, genug gesagt. Demjenigen aber, der noch nie Gelegenheit halte, die Majestät der Gletscherwelt auf sich wirken zu lasien, würde eine Beschreibung nichts ininen

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 11.10.1898
Umfang: 8
hiesigen Franciscaner-Hospiz einen Besuch abzustatten. Die Thurmuhr schlägt 10: anf- hrechen, einsteigen, alles wieder in der größten Kdnung. Die braven Pilger, haben nun. alle Nieder ihre Plätze eingenommen. Einer noch steht Bf dem Perron, der Reisemarschall, Oberst «.Himmel, der sich durch dieses Arrangement wieder M wohlverdientes Denkmal gesetzt hat in den Herzen aller braven Tiroler. Er, umsichtig und. opferfreudig für das Edle, wie immer, mustert poch einmal mit mildem Ernste die lange Wagen

, ich will nur mehr an den Himmel °inlen. Jetzt, wo ich Sie wiedergesehen, wo Sie 'u den Schwestern wieder hier sind, kann ich der greise Simeon mein „klune äirnittis' p und in Frieden sterben.' .. > Dies alles, in orientalischer Sprache ge- M können wir Europäer nur unvollkommen U, Aben. Guter Saya Mia! Hoffen wir, uns der liebe Gott noch lange erhält, tnlnÜ ^ viele Seelen dem göttlichen Heiland Wre und noch so manches „Ave Maria- für „n. .Duren Wohlthäter in Europa und uns ?'er zum Himmel sendet. und allgemeine

auserwählt, ihn selbst in der Person dieser Aermsten unter den Armen zu Pflegen. Bis zu Thränen gerührt, nannte er sie seine Töchter^ bevorzugt von vielen anderen, ja, seine Töchter, die den Segen des Himmels auf ihn und seine ganze Mission herabrufen. Er sagte ihnen im vorhinein, dass eS an Arbeit und Be drängnissen nicht fehlen werde, und dass sie in Wahrheit jenen schmalen Weg wandeln, der zum Himmel führt. Sodann wandte er sich in bir manischer Sprache an die armen Leprosen. Er stellte

ihnen die Klosterfrauen als ihre Mütter vor, eiferte sie zur Dankbarkeit an und sagte ihnen, dass sie erst im Himmel begreifen werden, was sie diesen tapferen Töchtern des heiligen Franeiseus verdanken. Der hochwst. Bischof gab uns sodann mit dem Allerheiligsten . den Segen, und so endete der Tag unserer Ankunft WMandalay. geben, diesmal die goldene Rose der Prinzessin Gisela in München zu übersenden. Oer älteste Diener des Papstes gestorben.) Im Vatican ist der älteste Diener Leos XIII., Benedetto Silli, im Alter

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 16
Datum: 07.06.1910
Umfang: 16
6 „Bozner Nachrichten', Dienstag, 7. Juni 1910 ' !56 täglich von 11—12 Uhr in der Direktionskanzlei statt. Die Aufnahmeprüfungen selbst werden am 27. und 28. ds. nach mittags abgehalten. Das Nähere ist aus der Kundmachung am schwarzen Brette im Anstaltsgebäude ersichtlich. Vom gestirnte« Himmel. Der gestirnte Himmel bietet derzeit einen prächtigen Anblick. Namentlich glänzt tief am nördlichen Himmel die Eapella, der hellste Stern im Fuhr manns mehr gegen Nsrdosten bemerken wir innerhalb

in die Abendstunden hereinrückt. Die ungefähren Unter gangszeiten sind für Bozen nach mitteleuropäischer Zeit: Am 10. Juni um 11 Uhr 25 Min Nachts, am 20. Juni um 10.55 Uhr nachts, am 30. Juni um 10.20 Uhr nachts. Sternschnuppenfälle finden wahrend des ganzen Monates Juni in ziemlich lebhafter Menge statt, deren Ausstrahlungs- pmrkte in den Sternbildern des Eephens (Eepheiden) und des Sch wanes (Epgeiden) liegen. Regengüsse. Schon Samstag nachmittags bekamen wir einen Vorgeschmack von dem, lvas der Himmel

uns für den Sonntag, den ersten freien Sommersonntag für die Han delsangestellten, zu bescheren im Sinne hatte. Es goß wie mit Scheffeln herab und tvenn es auch gegen Abend etwas nachließ, in der Nacht zum Sonntag folgten abermalige starke Niederschläge, bis um Mitternacht herum der Hnnmel sich au fheiterte und die Sterne zum Vorschein kamen Aber schon der frühe Morgen des Sonntags zeigte cin trübes, regirerisches Msicht und mit kurzen Unterbrechungen behielt es der Himmel bei. Endlich am Abende kam

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Dolomiten
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Seite 7 von 12
Datum: 04.10.1933
Umfang: 12
des Ge kreuzigten und seine Führung zum Himmel hielt, umgeben non seiner Seelsorgsgeistlich keit mit hochw. Herrn Dekan Eberhard von Malles an der Spitze der Tausende von Andächtigen — Großer Herrgott non Agumes! sage es selbst, mar es nicht ein treues Abbild deiner Bergpredigt — deines vom Himmel kommenden und zum Himmel führenden Evangeliums dort am See Genesareth? Unwillkürlich drängte das wunderhübsche Bild diesen Gedanken in die Seele. Und welch tiefes Echo die apostolischen Worte des Ober birten

des Großen Herrgottes, brannten zahllose Lichter schon vor dem Feste. Der Große Herrgott, das herr liche Wetter vom Himmel, der Hochwürdigste Fürstbischof, sie waren die Magneten für die ungezählten Masten der Gläubigen. Das Fest gelang, es gestaltete sich unvergeßlich er hebend, und daran wird der Name unseres hochw. Herrn Pfarrers Johann O r t l e r und des rastlosen Frühmesters R e i n a k t e r in der Chronik mit bleibender Dankbarkeit fest gehakten werden. Alle Pilger haben sicher den frommen Dar

satz vom Fest« mitgenommen: Treu und fest zu unserem König. Christus dem Gekreuzigten! Primiz Sn Malles Malles, 1. Oktober. Ein warmer Sonnentag am Himmel und in den Seelen des gläubigen Bolkes war diesmal das Rofarifest. Mehr wie 20 Jahr« find es her, feit dem Molles die letzte Prim'rz- feier gesehen. Selten sind die Primizen ge worden im Dekanate Malles. Früher war es anders. Feierten doch vor zirka 40 Jah ren in Prato und Curon je drei Priester an einem Tage ihr erstes heiliges Opfer

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 11.05.1937
Umfang: 6
Affen Nick in sein Gefängnis zurück. Raffaele Calzini ìs l>sne?lanlt«/»e l. Wich rollte ein Donnerschlag. Fr Himmel, der sich klar und von Goldhalmen M»d wie à gemähtes Feld über dem offenen I«erraum wölbte, erglänzte in allen Falten ».' leichten Wolken, erschauerte. Ein Bühnen- Explosion eines Puloerturmes, an là?''erte. ^em Grollen folgte ein frischer »Av aus dem Gebirgsland, wo der Sommer, d Z umgekehrt, noch einmal Blitz und Donner à Woltern und Prasseln erprobte, «he er sein > Aig

in den himmlischen Truhen verstaute, um ' >m Juni des nächsten Jahres hervorzuho- leiten ^ter und Nehren und Liebende zu ^ Flmmnchen der improvisierten Rampe s im Wind und das Bühnenbild verblaßte. ^ der vorgetäuschte „Garten eines Kö- oerdämmern. Ein ängstlicher, kran- à-houer wandte den Blìck'von Bühne und ^ den Himmel. Sollte es vor Ende der regnen? War es nicht angebracht, den d>. At dem Regenschirm zu rufen? Oder gleich pauste zu steigen? ^unniel war noch klar, aber das Rosa und -er ìj... '''uri loar nvly

nur, uvrr »US ''V q.,, °er Dämmerung entfärbte sich rasch, und ins.!. marmornen Weiß verdichteten das . > migg verschwanden die goldenen Halme «eggeblasen. Da beugte sich der ängstliche Zuschauer zum Ohr seiner Nachbarin und flüsterte leise: „Nichts, nichts. Nur Lämmerwolken. Die Sterne sind schon da.' Doch andere Zuschauer machten es ihm unwill kürlich nach und hoben den Blick von oen Kerzen der Rampe, um am Himmel nach den ersten Sternen zu spähen. Im selben Augenblick, wie vom Stichwort

mit seinem Einglas spielte, «mach dir nichts daraus, wir haben ja Monate vor uns.' Ein Blitz lenkte ihre Aufmerksamkeit ab, sie sah zum Himmel em por. streifte dann mit einem Blick die Unbekann ten des Zuschauerraums: die schönen, etwas star ken. mit Schmuck beladenen, rotwangigen Frauen, die Ratsherren um den Bürgermeister, den edlen Francesco Correr, den Marktvogt in Uniform und die anderen Männer mit muskelfesten Armen, mit dem gebräunten Gesicht der Bergbewohner und der vom Trunk geröteten Nase. „Du kommst

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 18.08.1938
Umfang: 6
chen, die drei Tage alten, Bestürzung und Rührung in dir erwecken könnten. Da wir über die Gleise der kleinen Bahn kamen und das Land sich hügelig wölbte und der Himmel hoch stand mit zartem Dunst und die Bäume ihren lan gen Schatten auf den Weg warfen, be grifft du noch nicht alles. Du sahst wohl, wie die Saaten ihr Grün über die Erde pebrestet hatten, du hörtest die Sprosser jubilieren. Das alles war um dich. Aber du nahmst es nicht auf Auf der Weide lagen die schwarzwei ßen Kühe, das Futter

lockend darbot, wiesest du den Weg, den die hohen Birken umsäumten. Ich fürch tete, wir könnten uns zu weit von der Bahnstrecke entfernen. Du aber lachtest und zogst mich mit. Wie sollte ich dir widerstchen, da du so lachen konntest! Als wir über die Anhöhe hinwegstie- gen, bot sich uns die weite Fläche des Landes: hoher Glanz lag darüber, und das Licht wechselte, während die Wolken über den Himmel glitten. Zur Seite stand der Wald, das Mosaik der Felder dehnte sich vor unseren Blicken

, und der eingebuchtete Weg wand und krümmte sich hindurch. Die roten Ziegel eines Da ches winkten herüber, das Tuch einer Fahne flatterte im Wind. Wir faßten uns an den Händen, wir lachten, wir lie fen. Am Wiesenrain setzten wir uns zu kurzer trunkener Ruh. Es war nun mit tagsheiß, hoch stand die Sonne. Wir blinzelten ins Licht, und es verschwamm und die Linie des Horizonts, Erde und Himmel verfloß, un5 Endlichkeit ging in die Ewigkeit ein. „Sich, was uns alles geschenkt ist', sagtest du, „wie das Land neu erblüht

den Himmel, verzauberte das Land. Nun wanderten wir still. — Was hatten wir gesehen! Die Hügel un5 den Wald, den großen Zug der Ebene, die roten Ziegel der Häuser, das Strah len der Sonne. Nun wich allmählich das Licht zurück, und die Nehel stiegen aus über den Wiesen. Die Nacht begehrte ihr Recht. Was wollten wir noch? Wir woll ten nichts mehr als schweigen, da die Bo gel verstummten und der Wind sich legte. V057K4 ^osi.ir no» vc 1.0 5k pMen un visurrro oeu^- u« »«iUkNS eo»7« u« » e 0 !l 1 !I « l « I .! i sl i -I«

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 07.01.1936
Umfang: 6
Seit« » ^tpenzettung' Dienstag, den 7. HSnner ISSS-Xiv erano 2 Tage näher dem Himmel Die Nebel zerteilten sich endlich! Man durfte .«ach io vielen trüben Tagen, an denen statt Schnee nicht selten ein milder Regen gefallen, auf schöne Doppelfeiertage rechnen. Jene Glücklichen, welche der Alltag nicht durch Existenzverpflichtungen an die Niederung band, die schon oben sein durften weit oben im Bereiche des Schnees, sei es im Ort» ler-Gebiete, am Stilfsersoche, rund um den Ceve- dale

, bewundern den Augen vollziehen. Mit den Brettern auf der Schulter und für zwei Tage wohlgefüllten Rucksäcken stiegen wir, zu acht — vier sportgestählte Mädels und vier muskel starke Burschen — nachts frohgemut und zielbe wußt durch die Landschaft bergan, die im milchigen Scheine des zunehmenden Mondes vor uns sich breitete, flutend wogte sein sanftes Licht schon un weit über den weißen Häuptern der immer nie driger werdenden Berge und die Sterne glitzerten am Himmel, als wollten sie herunterpurzeln

zu seinem Rechte. Rasch vergehen die richtigen Ge nießerfreuden und mit wunschlöser Zufriedenheit blickt man dem leichten Rauche der wohlverdien ten Zigarette nach, wie er im tiefblauen Himmel verschwindet... Nicht unweit nimmt uns wieder eine primitive braune Almhütte für die Nacht auf. Mitten in allem Uebermute und in fröhlichster Lebendigkeit kann sich so manches Slugenpaar, selbstvergessen und gebannt, bis in den späten Abend hinein nicht - von den strahlenden Bergen in der Runde losrei ßen und folgt

, ào Savoia: „Frühjahrsparade' . . Theakerklno: „König Spaßvogel' Wetterbericht SonaenschSne Tag«. Edlich haben wir die deprimierende Nebài hinter uns. Am Samstag nachmittag» hatte sich der erfreuliche Umschwung zum schonen Netter vollzogen. Der Sonntàg bracht« un» einen vori frühlingsgleichen, sonnig-warmen Tag mit 2ö Gr Celsius bei vollständiger Windstille. Erst am spä teren Nachmittag erhob sich ein Lüftchen. Keine Wolke stand am Himmel. Der gestrige Montag glich dem Vortage an Klarheit nicht ganz

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 04.11.1944
Umfang: 8
- und Deutschmeister, des Reichsministers Dr. Goebbels und Unter den zahlreichen Märschen und des Reiclisleilcrs Baldur von Schirach, Militärmusikstücken Waceks, die sich sowie die . vom Bürgermeister der ebenso durch Einfallsreiclituin. als Der Siern-Himmel im November Kreis Bozen BZ. Kastelrutli. Heldentod. Ge treu ihrem Fahneneide fanden in der letzten Zeit den Heldentod: Obgefr. Franz Urthaler ehemaliger Bäcker meister in Seis am Schiern im Alter von 32 Jahren und Jäger Michael M u 1 s e r, Pflegersohn

verknüpft. So auch hier. Das Siebengestirn erinnert an das Märchen „vom bösen Wolf und den sieben Geißlein'. Die Griechen stellten sich unter den Plejaden sieben junge Mädchen (die Töchter des Atlas) vor, die der kühne Jäger Orion hart be drängte. Gottvater Zeus versetzte die Töchter daraufhin an den Himmel. Aber noch heute schielt der Jäger Orion nach ihnen. Die Plejaden sind eine Ansammlung von Sternen, ein sogenannter Stern haufen, der in etwa 300 Lichtjahren Entfernung von uns seine Bahn

durch den Raum zieht. Erst ein Fernrohr oder ein sehr guter Feldstecher zeigt den Haufen in seiner ganzen Pracht: etwa 400 Sterne können wir hier sehen! Solche Sternhaufen sind in großer An zahl am Himmel vertreten. Es sind dies Ansammlungen von Sonnen, die ge meinsam durch den Raum ziehen. Frei lich sind die einzelnen Sterne noch „meilenweit“ voneinander entfernt. Der Plejadenhaufeii hat einen Durchmesser von rund 30 Lichtjahren; dieser Raum ist also fast zwcimillioricnmal so breit wie die Strecke Erde

— Sonne! Den Plejaden voraus gehen die Sternbilder Dreieck, Widder und Fi sche. Höher am Himmel steht der Per seus. die Andromeda und der Pegasus. Darüber sieht man das große Himmels- W. die Kassiopeia. Direkt im Süden finden wir nur unauffällige Sternbilder: den Wassermann und den Steinbock. Im Siidwesten schicken sielt die Stern bilder Schwan. Leier und Adler, deren Haupt.stenic das Soimnerdreieck bilden, zum Untergang an. Ihnen voraus gehen Herkules. Krone und Bootes. Teile des Herkules sowie

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 01.03.1945
Umfang: 4
und doch schon gebrechlich vom Alter über die Bäche, an deren-Ufer knorrige Weiden wie Ge stalten der Urwelt stehen und Wache - halten. Und schmale Wege, die von den längst Gestorbenen zu erzählen scheinen, die vor Jahrzehnten auf ihnen geschrit ten sind, verlieren sich in die Unendlich keit des Hintergrundes und huschen wie ’ 1 verängstigt an dem ungeheuren Aufbruch des Landes vorbei, der sichln einzelnen, mächtig aufsteigenden Baumgruppen in den erstaunenden Himmel erhebt Wir sehen den lichten Frieden

und Weinreben schimmern und locken. Und wie die sommerliche Glut in die Weiten der Fel der niederscheint, so fällt auch die Kühle in tausend weißen Schneeflocken vom Himmel nieder, so daß der Beschauer des Bildes selber die Kälte draußen wie auch die heimelige. Wärme eines roten Feuers in einer Scheune spürt) Aber auch Kampf und Dämonie der Natur zwingt Rubens, in seinen Wer ken sichtbar zu werden. Da ist die Jagd mit hetzenden Hunden, die sich auf den fast fliegenden Eber stürzen wollen, mit Menschen

» die dem getriebenen Tiere unerbittlich entgegehtreten und ihm ihre langen Spieße in den Leib stoßen Und Gewittersturm treibt die Wellen des Meeres gegen die dunkle Küste, als soll te sie, verschlungen werden, eine Spring flut stürzt vom Himmel und steift aus der Erde und, wiff das Land vernichten, und die Elemente der Erde vereinen sich zu einer furchtbaren Bedrohung alles Seienden, so daß die hilflose Kreatur verzweifelt über das Uebermaß der Zer störung bangt und doch erbebend ahnt, daß sie im nächsten

, so daß Deutschlands Er nährungsgrundlage für die ganze Dauer des Krieges gesichert bleibt. Frank Tieß 55 Jahre alt. — Das Schaffen von Frank Tieß hat im Laufe der Jahre manchem Anprall der Meinungen standhai- ten müssen. Er hat die geistigen Strömun gen seiner Zeit aufgenommen und das Le ben belauscht, selbst wo es in Verwirrung zu enden schien. Er hat in seinen Roma nen Schicksale von Menschen gestaltet, die zwischen Himmel und Hölle um eine neue Lebensform kämpfen, er hat in den geisti gen Wirren

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