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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 24.05.1907
Umfang: 8
» in Wien. «nztigrn. stnd im vor. hinein zu bezahl««^ Wanulkrivlt wird»» nichl M>ckgßsand». s » » » » Mit 52 tinkkhliltuugs- BtitaM »«««»» «?. Jahr«. Die gestrigen Stichwahlen (Telegramme der „Bozner Zeitung' ) Städte Bozen-Mcran. Wie wir in Extraausgaben bereits gestern abends verkündeten, ist die Wahl in Bozen mit einem glänzenden Siege des deutfchfreiheitlichen Kandidaten, wie er schöner kaum zu erwarten war. entschieden worden. Herr Bürgermeister Doktor Julius Perathoner erzielte 569 Stimmen mehr

Kirschner (dv.) gegen Julius Lukas (Soz.). Gewählt Julius Lukas (Soz.). Fekdkircheu. Millstatt, Rosegg: Karl Kirchmayer (dv.) gezen Tz. Alexander Pupoh a^(chr. soz.). ^ ^ GewMt KÄl zKchmaM ^dTL'' ' Krai«. Laibach: Bürgermeister Ivan Hribar (ilov. lib.) gegen Ivan Kregar (slov. kter.). Gewählt Ivan Hribar (slov. lib.). Steiermark (Städtebezirke). Graz, Innere Stadt: Prof. Hofniann v. Wolken hof (dv.) gegen Dr. Orel (Soz.). Gewählt Prof. Hofmann v. Weltenhof (dv ). Graz II und III: Dr. Julius v. Terschatt

« (dv.) gegen Rainmnd Neunteufel (chr. joz.). Gewählt Dr. Julius v. Tevfehatta (dv ). HartVerg, Rakkersburn, Feldbach, Furstenseld, Köslach: August Einspinner (dv.) gegen Raimund Neunteufel (chr. soz ). Gewählt August Einspinne» (dv.). Stainz, Leipnitz, Pettau: Binzenz Malik (alld.) gegen Michael KrenN'er (chr. soz.). Gewählt Vinzenz Malik (alld.). Steiermark (Landzemeindenbezirke). Murau, Judeuburg» Knittelfeli»: Philipp Geiß- ler (d. kons.) gezen Michael Brendk (d. agr.). Gewählt Philipp Geißler (d. kons

.). Salzburg (Stadtebezirfe>. Salzburg II: Dr. A. Stölzl (dv.) gegen Robert Preußler (Soz.). Gewählt Dr. A. Stölz^(dv.). Haltei«, Radstadt: Hueber (dv.) gegen Priill (chr. soz.-kler.). Gewählt Hueber (dv.). - Stadt Wie«. Leopoldstadt I: Karl Jesewitz (chr. fo'z.> gegen Dv. Julius Ofner (d. f.>. Gewählt Dr. Julius Ofner (d. f.>. Lasbstraße I: Julius Prochaska (chr. soz.) ge gen Franz Silberer (Soz.). ' ^ Gewählt.Jtüüls. Wochaska^ (chr.. soz.>. Maeiahils I: Adolf Anderke (chr. soz.) gegen Viktor Stein

.). Gewählt Engelbert Pernerstorfer (Soz ). Obe, Aste»» »ich (Städtebezirke). Liuz I: Josef Böheiin (dv.) gezen JuliuA Spielniann (Soz.). Gewählt Julius Spielmann (Soz.). Li«A II: Dr. Julius Locker (dv.) gegen Josef Gruber (Soz ). , Gewählt Dr. Julius Locker (dv ). Mfah», Rahrbach. Mau»rki»ch«a: Dr. HanS Winter (dv.) gegen Dr. Ivo Laujecker (chr. soz.). Gewählt Dr. Hans Winter (dv.). Wels» Gmund««» Jscht: Josef Zaunegger (alt- kler.) gege» Franz Holtor (dv.). Gewählt Josef Jaunegger (alttler.). Stein samt

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 28.04.1887
Umfang: 4
brauchtest Du das Geld, Julius?' „Ich« grollte er. „Ich, das Resultat Deiner Erziehung, Tante? — Aber lassen wir das! Sieh' den Wechsel an und Du wirst finden, daß ich nur der Bürge bin. Deine sparsame Seele mag sich beruhigen — durch mich ging kein Pfennig dieser kostbaren tausend Thalcr ver loren.' Er wollte ohne ein weiteres Wort das Zimmer verlassen, aber Fräulein Haberland trat ihm in den Weg. „Der Bürge bist Du! Grundgütiger Gott, der Bürge? Das ist schlimmer, als hättest Du die sonst durchgebracht

. Wer ist denn der Schurke, der Dich Summe verspielt oder Eventuell: zu einem so unerhörte« Leichtsinn veranlaßte?' Er erzählt ihr widerstrebend den Vorgang und sofort rief Tante Josephine. „Das ist ein Märchen, eine plumpe Lüge — der Monsieur Leichtfuß hat das Geld selbst ge stohlen.' Julius schwieg. Das schnelle Wort der Tante half ihm im Augenblicke das El. ud leichtertragen. Es war mehr als das Leben selbst, was er dem Freunde einem ide gerettet hatte — den ehrlichen Namen so beschimpfenden

Verdacht gegenüber. „Erzähle mir jetzt Alles, Julius!' rief halb , weinend die alte Dame. „Welche Schulden hast Du außerdem noch? — Großer Gott, der Ge danke könnte mich tödten!' Der Doktor zuckte die Achseln. „Sei unbesorgt, Tante, es wird sich Niemand bei Dir melden, am allerwenigsten ich selbst. Mama darf natürlich von der Sache Nichts er fahren.' „Du sprichst, als lägen die taufeud Thaler nur so bereit:' rief erbittert das alte Fräulein. „Womit willst Du bezahlen?' „Das laß meine Sorge

sein. Werde ich aus gepfändet, so kannst Du jedes Stück meiner Ein richtung von Rechtswegen reklamiren — kümmere Dich also um Nichts.' „Und die Schande?' rief sie. „Und Deine kranke Mutter? — Julius, Du handelst wie ein Wahnwitziger!' „Das zu beweisen, dürfte Dir schwer werden. Es gibt im Augenblick für mich keinen Ausweg mehr.' „Einen nur!' kam es von den Lippen der alten Dame. „Einen, Julius — wenn Du nämlich weiter keine Schulden besitzest —' „Und der wäre?' fragte er. „Es ist natürlich so, wie Du voraussetzest, Tante

.' „Du könntest Heimchen!' entgegnete sie. „Es war von jeher mein Lieblingsgedanke, Dich mit der Tochter der Justizräthin Ollmers zu ver loben — auch diese selbst, die Mutter des Mäd chens, wünscht Eure Verbindung, und zn dem Allen hat Dich Paulinchen gern. Gehe heute Abend hin, um Dich einzuführen. Julius, — Du hast ja im Hause einen Patienten — und ich löse morgen Deinen Wechsel ein.' Der Doktor schüttelte den Kopf. „Wir werden uns über diesen Punkt niemals einigen können, Tante,' sagte er äußerlich ruhig

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Meraner Zeitung
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Seite 19 von 20
Datum: 24.08.1902
Umfang: 20
Pnstertat Niederdorf 1154 M. ü. d. M. Laut Aielduug im Gemeindeamte: Angekommen vom 14. bis 21. August. Uebertrag aus der Liste Nr. 7: 941 Parteien mit 1477 Personen. Liste Nr. 8: 132 Parteien mit 2a2 Personen. Karl Grill, k. il. k. Hauptmann und Frau, Wagstadt (Schlesien) Julius Zedel, Dr. med., Bramen Georg Drechsler, kais.. Postinspektor, Dresden Dr. W. Zedel und Frau, Horzst H. Greifeld Oberpostoffizial, Dresden Konst- Ritter v. Holder und Frau, Kind n. Kinderfrau, Wien Fried. Trotter

in., Wien Julius Hofmaun, Dr. med., Wien Robert Hosinann, Dr. Phil, Julius Bellak, Direktor m. Gattin, Wien Oncre, Kaufmann mit Familie. Wien Wilh. Stier, Pastor, Eharlottenbnrg Richard Avemann. Kaufmann, Kassel Dr. Weinberger, Advokat. Jndlerndorf Dr. R. Weißhaupt, k. k. Professor, Wien Siegfried Mittler. Redakteur n. Fran, Wien Mathilde Benedict, Wien Viktor Postelberg, Architekt, Wien Dr. Laudgrat n. Fran, Berlin Wenzel Goll, k. k. Oberforstrat und Frau, Laibach Justigrat Hugo Nielzsch, Görlitz

Frau Marie Fornasarlg m. T., Wien August Beer, Redakteur, Budapest Heinrich Ludwig, Laibach Alfred Golf, Köln a. R. Josef Wreßuig, Laibach Franz Hozer, k. k. Negierungsrat m. Frau, Prag Fr. Justizrat Lina Berolzheimer, München Dr. Fritz Berolzheimer, München Emil Bild. Wien Alfred Sholker, Wien Kriegsgerichtsrat Schmid m. Frau, Würzbnrg Hilmar von Dobbeler, Geh. Ob. Reg.-Rat mit Sohn, Potsdam Franz Iibrich, k. k. Hauprm., in. Fr.. Wien Julius Wcidcnreich, Edenkoben Dr. Franz Wcidcnreich, Straßbnrg

Walter Günther, Ingenieur, Berlin Karl Gratter. Planen Josef Saxer in. Schiv, Ossach Leopoldiue Ferine in. T, München Dr. Jos. Gabricovic, Sciniiiar-Ztektor, Görz Karl Latternianii in. Fain., Wien Elli Lutsch, Wien Franziska Japp, Teplitz Hermine Gottl. Teplitz A. Koob, Jngenienr, Münckien Kourad Bodritsch, Bozen Karl Katz berger, Bozen Dr. Max Nitsche, Journalist, Atünchen Julius Gefriller, Stutlgart Anton Hegel, Kaufmann. Barmen B. Köhler, Professor n. Geh. Medizinal-R. in. T., Berlin Fräulein

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 27.05.1902
Umfang: 8
sich ihm aus die Lippen, dann aber lachte er nach kurzem Besinnen ans. schnippte mit dein Finger und sagte: „Ah, bah! Weibernücken! Man muß es lernen, sie auszutreiben!' Elftes Kapitel. In der Villa zu Marienhütte hatte Alexander Monticelli am letzten Tage des Februar ein Herren diner gegeben. Zu der auserlesenen Tafelrunde gehörten vier Personen, die nach lustiger Schlitten fahrt von Sillach herübergekommen waren. Post Halter Julius Hille hatte selbst kutschirt und im Schlitten saßeu der Landrath, der Major

in die erhitzten Gesichter, allein, Ka sie in Pelze gehüllt waren und warme Decken über ihre Knie breiten konnten, so machte ihnen das rauhe Wetter wenig Sorge, Wohl aber die Dunkelheit. Julius Hille übernahm die Zügel seines Gespannes mit unsicheren Händen. Er hatte bei Tische mit leichtem Mosel begonnen uud war dann prüfend zu den schweren Sorten auf gestiegen, bis er vor einem alten Burgunder bewun dernd Halt machte und seinen Zechgenossen zurief: „Bei dem bleiben wir!' Obgleich er nun in Bezug auf Wein

ein großartiger Konsument war, so er schütterte doch der rnbinfarbene Trank von den Ab hängen der Oütv 6'or seine Festigkeit und umnebelte sein Gehirn. Adjutant Göbel, der neben ihm auf dem Vordersitz Platz nahm, war gleichfalls stark an geheitert, verspürte aber doch ein leises Bedenken, als er seinen Freund Hille wanken sah, und bemerkte: .Lieber Julius, bist Du Dir in Deinem dunklen Dränge des rechten Wegs auch Wohl bewußt? Die Nacht ist dunkel und Dir sitzt ein kolossaler Haar beutel im Nacken.' Hille

. > Hatte schon der unvermnthete rasche Uebergang vom tiefen Dnnkel zum grellen Feuerschein die Pferde erschreckt, so steigerte Der uiiheimliche Lärm der Maschinen die Schreckwirküng derart, daß sie Reißaus nahmen. Von der Angst gepeitscht stürmten sie blind lings in das Dunkel hinein. Julius Hille raffte sich gewaltsam auf, um die scheu gewordenen Thiere zu zügeln, allein der Wein hatte seine Kraft gelähmt uud er sah bald ein. daß nur die völlige Erschöpfung der Thiere dem rasenden Lauf Halt gebieten könne

und sich bewegen. Nachdem sie ihre Glieder befühlt und ihre Kopfbedeckungen wieder auf gerafft hatten, rief der Landrath befriedigt aus: .Gott sei Dauk; mir scheint, wir sind mit dem Schrecken und einigen Beulen davongekommen!' Ein tiefes Stöhnen widersprach dieser hoffnungs frohen Aeußerung und gleich darauf rief aus dem Dunkel eine Stimme: „Kommt mir zu Hilfe! Mir scheint, ich habe den Schenkel gebrochen!' Es war Julius Hille, der diesen Klagelaut aus stieß. Ihn hatte der Schlitten am weitesten vom Sitz

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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 11.06.1910
Umfang: 10
in Paris; 2. Julius Leu bner, am 25. Sept. 1874 in Pabianice, Rußland, geboren, Fremdenführer, zuletzt in Fiume; 3. Hedwig Hornschuh, am 2.April 1893 in Waldhausen in Sachsen geboren, Schneiderin, zuletzt in Paris; 4. Wilhelm Starke, am 7. Juni 1869 in Heiligenstadt, Sachsen, geboren, zuletzt Buchhalter in Paris; 5. Karl Sandner, am 2. Januar 1883 in Wien geboren, ledig, Selcher, zuletzt Kellner in Genua; 6. Alfons Dejo sse,' am 22. Juli 1887 in Courtrai, Belgien, geboren, zuletzt Fremdenführer

Gut, blieben un- entdeckt. Der erste schwache Lichtstrahl ging vom Polizei kommando Zürich aus. Dieses war in den Besitz eines Brieses gelangt, in welchem ein Heinrich Burkart einem Martin Hammerli in Zürich schrieb, daß er die Bekanntschaft eines großen Hoch staplers gemacht habe, der sich durch Einsteigen in Hotels viel Geld und Schmuck verschaffe. Das avisierte Stadtpolizeiamt Salzburg stellte nun sest, daß ein Heinrich Burkart, Kausmann, in dessen Gesellschaft sich ein Julius Laubner, Kauf

Diebstahl und führte den Mann auf die Polizei wache. Dort einem Verhöre unterzogen, gab er zu, mit dem Heinrich Burkart aus Hohenrain indentisch und der Reisegenosse des Julius Leubner zu sein. Als sich bei ihm auch die im Kaiserhos gestohlene Brosche fand, gestand er diesen Diebstahl zu, legte auch das weitere Geständnis ab, daß er den Dieb stahl im „Meranerhof' am 14. September gemein sam mit Leubner begangen habe, der geistige Ur heber aller in letzter Zeit in den verschiedenen Kur orten begangenen

und war somit der Be weis erbracht, daß jener Julius Leubner in Grottau mit dem vom Kreisgerichte Bozen steckbrieflich ver folgten Leubner identisch war. Durch einen auf gefangenen Brief ersuhr man, daß Leubner in Fiume sich befinde. Ueber telegraphische Verstän digung seitens des Stadtrates Zittau wurde Leubner am 15. November 1908 in Fiume verhaftet und nach Bozen ausgeliefert. Nachdem nun Julius Leubner festgenommen war, handelte eS sich darum, des zweiten, anscheinend noch viel gefährlicheren Diebes

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 11.08.1900
Umfang: 8
. verschied nach kurzer Krankheit Johann Thaler, welcher nahe zu 40 Jahre die Stelle eines Messners in der Mais versehen hat. Herr Dr. Richard Putz, Pankraz, 7. Johann Ganthaler. Burgstall, 8. AloiS Lageder, Bozen, 9. Johann Schwienbacher, St. Walburg, 10. Julius Steinkeller, Bozen. Tag es präm ien: 1. A. Marsoner, St. Pankraz, 2. I. Pircher, St. Pankraz, 1. AloiS Lageder, Bozen, 2. Johann Ganthaler, Burgstall, 1. Jos. Schwienbacher, St. Pankraz, 2. A. Lageder, Bozen, 1. A. Marsoner, St. Pankraz, 2. AloiS

Lageder, Bozen, 1. A. Schwienbacher, St. Pankraz, 2. Math. Wenin, St. Pankraz, 1. Jos. Schwien bacher, St. Pankraz, 2. Josef Kuppelwieser, St. Pankraz, 1. Juliu» Steinkeller, Bozen, 2. Theod. Steinkeller, Bozen, 1. Julius Steinkeller, Bozen, 2. Theod. Steinkeller, Bozen. Nummern- prämie: 1. Andreas Marsoner, St. Pankraz,! 2. Julius Steinkeller, Bozen, 3. Theod. Stein- i keller, Bozen, 4. AloiS Lageder, Bozen. 3 Jos. j Kuppelwieser, St. Pankraz, 6 Joh. Ganthaler, Burgstall. Gesammtprämie: 1. Jul. Stein

zu glauben. Er antwortete dem wälschen hieran; Alois Kobald, Nals; Julius Steinkeller, j Geschichtsschreiber Guicciardini, der, unge- j Bozen. Schleckerbeste: Josef v. Dellemann, j schickt wie du, dieselbe aufgetischt hatte: „Du bist j Nals; A. Marsoner, St. Pankraz; Hochw. I. j ein Feind des Papstes und hast deinem eigenen Corazza, Proveis, I. Schönegger, St. Walburg; j Hasse geglaubt.' (Dr. B. Grüne, Papstgcsch. S. 315.) So urtheilte Voltaire. — Wenn bu ferner meinst, die „cleriealen' Blätter

; I. Kuppelwieser, St. Nikolaus; Th. Steinkeller, Bozen; K. Nägele, Meran; Johann Schwienbacher, St. Walburg; Johann Etzthaler, Meran; Kastlunger, Partschins; W. Kirchlechner, Mitterbad; L. Marzari, Proveis; Julius Stein keller, Bozen; Math. Kuppelwieser, St. Nikolaus. Schwarzprämien: I. Breitenberger, St. Wal burg; A. Marsoner, St. Pankraz; Nikolaus Lösch, St. Nikolacis; Peter Mairhofer, Proveis; sierlicher nimmt sich an derselben Stelle die W. Kirchlechner, Mitterbad; K. Nägele, Meran.' Verwunderung aus, dass

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 31.05.1898
Umfang: 8
nicht länger in den Händen einer Ver tretung belassen, die sich über ihre Pflichten, ihre Rechte und ihre Verantwortung so beklagenswerten Irrthümern hingegeben hat. Die Bevölkerung einer Stadt, die seit jeher durch geläuterte Bildung, durch klaren RechtSsinn, durch unerschütterlichen Patriotis mus sich ausgezeichnet hat, wird das Vorgehen der Regierung nach dessen Gründen würdigen und billigen.' Zur inneren Lage. Das „Prager Abendblatt' schreibt über den Rück tritt Julius LippertS vom politischen Leben

: „Das Schreiben, welches Julius Lippert an seine Wähler gerichtet hat, kann niemand kalt und gleichgiltig lassen. Wenn eine Persönlichkeit von solchen Verdiensten, sol cher geistigen Bedeutung und solcher Lauterkeit des Charakters sich vom politischen Leben zurückzuziehen sich entschließt, so muss schon aus diesen« Grunde allein die traurige Verirrung des öffentlichen Geistes, die zu einem solchen Entschlnsse gedrängt hat, auf das tiefste beklagt werden, selbst wenn die gefährlichen Geister

nicht auch sonst noch in anderer Hinsicht das gesunde VolkSempfinden in eine bedenkliche Richtung lenken würden. Welche materielle und geistige Macht würde unser Oesterreich repräsentieren, wenn alle so tief, klar und besonnen denkenden Männer wie Julius Lippert sich willenSstark und entschlossen verbinden würden zur Abwehr von Strömungen, vor denen Julius Lippert als vereinzelter Mann zurückgewichen ist. In seinem Schreiben an feine Wähler spricht zS Julius Lippert unter anderem unverholen aus, dass das Verhalten vieler

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 28.04.1899
Umfang: 6
Nr 97 Schgraffer seine diesjährige ordentliche Haupt versammlung ab. Der Obmann Herr Bür germeister Dr. Julius Perathoner be grüßte die Erschienenen und wies darauf hin, daß der Berein in den fünfviertel Jahren seines Bestandes 6 öffentliche Versammlungen abhielt, welche weit hinaus über die Mitglie der des Vereines die öffentliche Aufmerksam keit erregten. Es handelte sich meist um die Stellungnahme in politischen Angelegenheiten, namentlich die Protestoersammlung gegen das bischöfliche Verbot

der „Bozner Zeitung' nahm einen glanzenden Verlauf. Der Schriftführer Dr. Willy v. Walter berichtete über die Vorkommnisse des abgelaufenen Bereinsjahres, Herr Dr. Kinsele über die Kassagebahrung, nach welcher der derzeitige Vermögensstand 242 fl. 14 kr. beträgt. Auf Grund des Er gebnisses der Ueberwachung der Rechnung Äurch die Herren Fritz und Oskar Tschur- tschenthaler wurde dem Kassier die Ent lastung ertheilt. Da Herr Dr. Julius Perathoner eine Wiederwahl zum Ob- manne ablehnte, und nachdem

ihm über An trag des Herrn Heinrich Lun der Dank für ^eine ersprießliche Mühewaltung ausgesprochen worden war, wurde Herr Dr. Anton Kin- sele zum Obmanne gewählt. Herr Dr. Julius Perathoner wurde zum Obmann- Stellvertreter gewählt, ferner wurden in den Vorstand die Herren Bürgermeister v. Piristi- Tramin, Dr. Willy v. Walter. Dr. Friedr. Sueti, Dr. Hocke-Lana, Gustav Trenkl, Heinrich Lun und Georg Diehm berufen. Stimmenzähler waren die Herren Direktor Meier und Lob. Nach einem glänzenden umfassenden

Vor berichte des Herrn Dr. Julius Perathoner in der Autonomiefrage der Italiener, in welchem der von uns gestern wiedergegebene Artikel deS „Alto Adige' schneidig abgeführt wurde, trat Herr Heinrich Lun dafür ein, daß auch die deutschen Gemeinden des Fersenthals und Lusarn auf das Entschiedenste geschützt wer den, welchem Appell sich auch Herr Professor Trenkl und Herr Dr. Sueti in wirksamer Weise anschlössen. Letzterer beantragte auch eine Entschließung gegen den „Alto Adige'. Schließlich wurden folgende

zu den Waffen der Roheit und frecher Verleumdung gegriffen hat.' Nachdem noch Herr Dr. Sueti ersucht hatte, daß der neue Ausschuß des Volksver eines bereits demnächst gegen die klerikalen Vorstöße auf die Schule Stellung nehmen Wöge und Herrn Dr. Julius Perathoner noch mals der Dank der Versammlung ausge sprochen worden war, würde die Versamm lung geschlossen. H ' ** Bq» der Post. Bon der hiesigen Geschäftswelt wird eS vielfach als Uebelstand empfunden, daß die gesammte Post, welche von halb, 8 Uhr Abends

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 18.05.1887
Umfang: 4
haben, da es sich darum handelt, die Vorarbeiten für die Erneuerung des deutsch- Jertorene Ghre. Roman von W. Höfser. (27. Fortsetzung.) .Gieb mir einen Kuß, Lisa, — ist es recht von Dir gerade diesen Abend durch Eifersüchte leien zu stören?' Und da warf sie sich plötzlich, alle Berechnung vergessend, ungestüm an seine Brust, schluchzend, keines Wortes mächtig. Einen Augenblick später hatte sie das Zimmer verlassen, ohne anders als mit einem einzigen leidenschaftlichen Kusse geant wortet zn habeu. Julius wandte

gegen das arme Kind.' Julius drückte gerührt ihre Hand. „Hoffen wir, daß es weiter nichts sei, Mutter', sagte er. „Gott gebe es!' Und nach dem zärtlichen Abschied von ihr suchte er sein Zimmer, vergeblich hoffend, daß Elisabeth noch auf einen Augenblick herunter kommen werde, wie so oft schon, wenn er und sie keine Gelegenheit gefunden hatten, sich gegen einander auszusprechen. Länger als sonst wartet? er an der gewohnten Stelle neben der Treppe — sie erschien nicht. Ein leises, verabredetes Zeichen

— sie hörte es und der Ton zerriß ihr Herz — blieb unbe achtet. Julius schloß im höchsten Maaße ver stimmt, hinter sich die Thür seines Zimmers, während Elisabeth verlangend in Einsamkeit und Dunkel schluchzend vor Schmerz, die Arme nach ihm ausstreckte. Eine lange schlaflose Nacht folgte dem Tage voll Aufregung; Elisabeth war fest entschlossen nicht nachzugeben, der Verhaßten nie und nimmer gutwillig das Feld zu räumen. Sie wollte kämpfen bis auf's Messer, aber dennoch vermochte sie vor innerem Grauen

kein Auge zu schließen. Morgen, morgeu schon würde das Verhängniß hereinbrechen! Wenn der Prediger die Lippen öffnete, um den Segen zu sprechen, dann erklang jene Stimme, welche Halt rief — dann war Alles verloren. Aber Julius! Sie liebte ihn so grenzenlos, so innig und doch war gerade sie es, die Schmach nnd Jammer auf sein Haupt häufen mußte. Ihm zu Füßen hätte die Bedauernswerthe um Verzeihung bttten mögen, nud doch mußte sie kleinliche unwürdige Eifersucht heucheln, mußte ihn täuschen

Alles herzu richten- Es gab nnr ganz flüchtige Begrüßun gen, und nur wenige Minuten war sie mit Ju lius allein. Sie lehnte den Kopf an seine Schulter, sie antwortete auf seine Frage: „Hast Du mich lieb. Schatz?' — ein kaum hörbares: „Du bist meine Welt, all' mein Glück und mein Leid!' - Dann verließ sie ihn, nm nicht von Verzweiflung er faßt laut herauszuschreien. Es galt ja jetzt alle Kräfte zu sammeln für den entscheidenden Mo ment. Julius lächelte. Er hatte oen kleine,» Aerger von gestern schon

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 11.06.1887
Umfang: 8
» Vsaier. ». G. Daub«<k 1^. M 52 Mstr. Anterßaltungs-Veilsgek ?M^MöVlkk)!Mßk IllAglMg. und 24 ianilw. Veiltigen „Äetonom^ M 130 Samstag, dm 11. Juni 1887. Zur Abwehr. Bemerkungen über die Thätigkeit des deutschen Schulver eins in Südiirol von Dr. Julius Perarhoner. Vor Kurzem erschien in der „Deutschen Wochen schrift' ein Aufsatz, der die Ueberschrift „Zu .„in Südtirol'' trug und von Dr. Mupperg unter zeichnet war. In diesem Aufsatze wurde die Thä tigkeit des deutschen Schulvereins in Südtirol

. Sie besaß auch Vorrath, um Viktors ferneres Schwei gen zu erkaufen. — Er würde ja wiederkommen bis Nichts mehr seine Habsucht reizte — immer wieder — fie kannte ihn zu genau. Und wenn Alles, auch das Letzte, dahingegeben war — was dann? Die Klingel unterbrach ihren Gedankengang. Julius kam nach Hause und wunderte sich nicht wenig, seine Frau mitten im Zimmer wie eine Bildsäule regungslos stehenzu sehen. Ihre Arme hwgen'schlaff herab, ihre Hand« War, als er sie freundlich ergriff, schwer und kalt

wie Blei. Eli sabeth sprach keine Silbe. „Lisa,' sagte er, an das Unstäte ihres Wesens an die plötzlichen, unvermittelten Uebergänge schon gewöhnt, „Lisa, weßhalb brennt kein Licht? Bist Du krank?' Die junge Frau nickte, sie wagte eS nicht, ihren Kopf an seine Brust zu legen. „Ich bin krank. Jnlius — ja, ja!' Aber als er sie fürsorglich in seine Arme schloß und sie zum Sopha führen wollte, da schüttelte fie den Kopf. „Laß mich doch, Julius — laß mich — ach. welche Wohlthat, wenn ich sterben

könnte!' Das bittere Weh des Tones verwundete sein Herz. Er wußte es ja, ihre bange Frage von vorhin, das bebende, angsterfüllte: ..Hast Du mich noch ein klein wenig lieb?' war ohne Ant wort geblieben! Auch jetzt schwieg er — es wurde an diesem Abend kein Wort weiter gesprochen. Anna hatte die Stellung als Gouvernante, welche ihr durch Julius' Vermittelung angebotc» worden war. angenommen, und ordnete jeyr ihre bescheidene Garderobe zurecht, um so schnell als möglich nach Norddeutschland abzu reisen. Vielleicht

war es besser so, obaleich sie doch beschlossen hatte, nicht ohne Abschied Sie Stadt m verlassen. Ein Lebewohl, das ihm keine Avresse verrieth, eine Versicherung nie en dender, unwandelbarer Verehrung — das konnt? keine Sünde genannt werden. Mochte er Alles durchschauen — um so eher würde.er sie verstehen. Als Julius zwei Tage später wieder zu i!ir kam, jetzt schon nicht mehr als Arzr. ',sond.'.:i

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 16.06.1887
Umfang: 4
, dem entschlossenen Beneh men des Doktors gegenüber, schien doch weniger leicht als er bisher angenommen; vielleicht war sogar lein Gesicht blaß vor innerer Unruhe. „Wer sind Sie?' wiederholte Julius. .Bitte, mein Herr,' war die Antwort, ^be fleißigen Sie sich etwas mehr jenes Tones, den gebildete Leute einander gegenüber zur Anwen dung zu bringen pflegen. Ich bin nicht daran gewöhnt, mich wie einen Bedienten behandeln zu lassen.' „Desto besser verstehen Sie es, wehrlose Frauen zu überfallen

.' Julius würdigte ihn keiner Beachtung. Es schmerzte ihn nicht mehr, die Unglückliche als frühere Geliebte eines Anderen bezeichnen zn hören, aber desto sehnlicherwünschte er zu erfah ren, wer im Grunde dieser Andere sei. „Sie find mir dir Antwort auf meine erste Frage bis jetzt schuldig geblieben,' sagte er mit gleicher äußerer Kälte. „Weßhalb sollte ich^ögern, Sie verhaften zu lassen?' Der Edelmann lächelte. „Doch nicht ans Schonung für mich, Doktor? Ich wage kaum das zn beanspruchen. Desto ent

Debatte nnd begann hierauf die zweite Lesung der Brannt weinsteuervorlage mit einer langen, wenig Neues Das Wort traf gleich einem Keulenschlage; Julius taumelte beinahe. „Aus dem Zuchthause?' wiederholte er. „Leider! - Die Geschworenen sind durchaus nicht immer intelligent genug, der Sache wirk lich auf den Grund sehen zu können. Wechselan gelegenheiten, Doktor - Nichts, durch dessen Berührung ei« Gentleman seine Finger besudelt. Julius sah aus dem Fenster. Der dreiste Spitzbube hatte Recht

, mein bester Herr Doktor! Ich beabsichtige faktisch Nichts dergleichen,' Julius zuckte heimlich; er ertrug es kaum noch dem ehrlosen Patron gegenüberzustehen. „Für welche Summe werden Sie sich erkaufen lassen ?' rief er ungeduldig. „Sparen Sie alle Ihre Winkelzüge und kommen Sie zur Sache !' Das Auge des Andern leuchtete plötzlich wie das des Beute witternden Tigers: ' „Für soo Thaler,' versetzte er. „Damit kann ich nach England gelangen'.

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Bozner Nachrichten
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Seite 17 von 40
Datum: 12.06.1910
Umfang: 40
mit dem Wirte in ein Gespräch eingelassen, habe erzählt, er spreche sieben oder acht Sprachen, er sei in Rußland Unteroffizier gewesen, sei aber wegen des Krieges desertiert. Schließlich habe er sich auch vorgestellt und sich Julius Leubner genannt. Diese Begegnung veranlaßte den Widmer, über seine Wahr nehmungen die Anzeige zu erstatten, worauf.dann Stadt schreiber Hoppl in Zittau weitere Erhebungen Pflog. Hoppl brachte in Erfahrung, daß der genannte Julius Lchlbner ein guter Bekannter des Just sei

eine Brillantadel. Eine Nachfrage in der Wohnung des Just nach Leubner ergab, daß dieser bereits am 2. Oktober nachmittags abge reist sei. In der Folge stellte sich heraus, daß die dem Just geschenkte Krawattennadel und die verpfändete Halskette vom Diebstahle im Meranerhof stammt, und war somit der Beweis erbracht, daß jener Julius Leubner in Grottau mit dem vom Kreisgerichte Bozen steckbrieflich verfolgten Leub ner identisch war. ^ Der Stadtrat Zittau, welcher die Angelegenheit Leubner weiter verfolgte

, gelangte in den Besitz eines von Leubner aus Budapest an den Umtsgerichtskopisten Just ge richteten Brief, in welchem er sich um den Pfandschein er kundigt und ersucht, ihm unter dem Namen Julius Leubner, postlagernd Fiume, zu schreiben. Über telegravbische Ver ständigung seitens des Stadtrats Zittau wurde Leubner am 15. November 1908 in Fiume verhaftet und nach Bozen ausgeliefert, wo er am 6. Jänner 1909 eintraf. Im Be sitze Leubners befanden sich außer einem Geldbetrage von 700 Mlrk

den beiden Krawattennadeln von einem Herrn, den er zuletzt als Reisebegleiter nach London beglei tet habe, um 25 Pfund Sterling gekauft. Das bei ihm ge fundene Geld wollte er erspart haben, überdies behauptete er, in Monte Earlo im Jänner 1903 7000 Franks gewon nen zu haben. - > ' ^ Nachdem nun Julius Leubner festgenommen lvar, han delte es sich darum, des zjveiten, anscheinend noch viel ge fährlicheren Diebes, des Albert Hornschuh, habhaft zu wer den. Auf ihn war schon früher der Gendarmerie

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Meraner Zeitung
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Seite 18 von 18
Datum: 14.08.1904
Umfang: 18
M. Korizeck, Lchrerin, Mödling Dr. Joh Friedrich Lehrer, Aspang Adelfine Mündl, Pottendorf Olga Mündl, Ad. Falbifaner, München Joh. Schiller, Wien Dr. I. Stefan, „ Ferd. Dollinger, „ Hch. Eisler m. G., Graz Dr. K. Fleischbaker, Wien Joses Stughes, Priester, Rom Mich. Greiderer, Wörgl Maria Schupfer, Priv., GrieS b. B. Anna Schupfer, „ Anna Schlechtleitner, Bozen Leo Ottersetzer, Priv., m. T, Wieu Julius Meyer, Lchrer, Wittenverge Rnd. Reinhold, Prw., Halberstadt I. Kolbe, Gmunoen Jos. Omuletz

, Teplitz Dr. Emil Kinzl. Linz a. d. D. H. Werner m. Fam., Bluhwitz Marder m. G, Hannover Josef Löchlhuber m. G., Wien V. Enzelmann, Groß-Laschitur Gottlieb Schwarz m. G', Lchzig Julius Pelz Robert Hartkäse, Magdeburg Karl Thunes, Wien Fritz Suppus, Wien Mederdorf IlSö M. ü. M. Laut Meldung im Gemeindeamte: Angekommen vom 4. bis 11. August. Uebertrag von Liste Nr. 8:^S00 Parteien mit 1530 Personen. Liste Nr. 9. Ludwig Sommer m. G., Wien Erh. Taubmann m. G., Zittau i. S. Joh. Donath m. G-, Lchrer, Eiban

ZZ Franz Wells m. G., Wien v Dr. Emil Melm m. G.,'Arzt, Graz HZ Frau Konrad,München.a Arthur Schuck, Wien M« «S 'WM» Valentin Kriefer m. G., FabrikSbes., Nivitz Julius Hinck m. G. u. S-, Graz Theodor Tauch, Wien HeinM Kristino, Wien Belti Brenner m. T., Priv., Wien Johann Spiltner, Wien Franz Benedikter, k. k. Hofzuckerbäcker, Men Anton Hock m. G, Fabr., Wien ..H Karl Praxmarer, k. k. Hauptsteuereinnchmer, Bozen Rrdolf Tfchugg, Jnnsbmck Wilhelm Pohi m. G. u. S., Rochlitz Albert Nichei, Berlin Bruno

m. T. u. S., Nürnberg v. Bornes m. G-, Mainz Karl Baron Salis, k. t. FML.. M«r Franz Heinz, Apoth.. m. G., Wien Josef Fechtl, Kfm., Klagenfurt . Maria de Luca, Trient Dr. Sliup, Medizin, Holland Othmar Rotter, Lchrer, Pottenstein Julius Huß, Korrespondent. Wien Karl Laveua m. Familie, Beuedig Karl Krist, Kfm., m. G.. Wien Joh. Schilcher m. Söhnen, Graz Lotte Jauch. Ulm , . Josef Knittel, Notar, m. G. u. Schwag., Köln A. Peller, Obernzell M. Posch, Obernzell Eduard Schmidl, Bürgerschullehrer, m. S. u. N., Wien

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 23 von 30
Datum: 01.09.1901
Umfang: 30
Maaß, Justizrath, Berlin Ernst Läszlö m. G.. Budapest Ernst Pringsheim, Professor, Beriin G. Herfeldt m. Frl. Tochter, Andernach Hotel Wielandhof Frau Dub, Schriftst.-G., Wien S. Fischer m. G. u. K., Berlin Fr. Baronin v. Bildt m. Baronesse und Gouv., Rom Fr. Jenny Kadisch m. T. Rosa, Budapest Frl. Fanny Pappenheim, Budapest Minna Goldschmied Morino m. Tochter u. Kammerjgsr., Neapel Julius Sonnenfeld m. G., T. u. S., Budapest Sigmund Landauer m. G. u. 3 K., Augsburg Mina Woly m. Bed., Frankfurt

Jiechtsanw. Dr. Max Schröder in. G. und Mutter Fr. Kons. Helene Schröder, Lübeck Fr. S. Dingler in. Schw. Melani Lrüehl, Wien Julius Hochgesand, Hütten-Direktor, Zaberze Ob.-Schlesieu Dr. Rudolf Hartmaliu in. G., Arzt, .Bönigs- Hütte Jschgl Ernst Braun, Ministerialrath, Darmstadt Frl. Wiauda, LandeSgerichtsdir., Hanover Hofrath Dr. Mirus, Rechtsauw. und k. k. Notar, Leisiiig a. S. Paul Dalheim m. G., Berlin Wasserheilanstalt Gndrunhansen Dr Hugo Tanssig, Adv., Wien Mad. Marg. de Hoffmauu m. St.-Mädch

P. Scherbring, Kunstmalerswitwe, München Dr. M. Schleine, Arzt. Eichwald i. B. Mademoiselle Paulina Bernhard, Paris Mademoiselle Elvira Bernhard, Paris Mr. Cacil Pearce, Chemiker, London Dr. Solbrig, München Frau Qberlieut. Wagner, München Hans Raspenstein Frau Frank mit T. Hermiue uud Augusta Private, Wien Dr. Julius Rosenbusch, Nechtsanw. m. G., K. u. Gouv., München Frau Prof. L. Graetz in. S. ». T., München Untv.-Prof. Dr. A. Thon in. Fam., Jena Focke m. Fam-, Kaufmann, Bremen Fräulein Focke, Breineu

, Priv. m. T. Helene, Kopeseuy, ilngarn Haus ^lois Zeidner Nr. 77 Gustav v. Escherich, k. k. ilniversitätsprof. m. Bedienung, Wien Käthi v. Escherilii, Wien Oskar v. Escherich. Wien Gasthaus Gschuil;er Nr. Johann Lichtenstadt, Redakteur in. G. u. Töchter. Wien Hr. Siminsohn, Königsberg Julius Schäpk^s, Capitain, Budapest Haus Johann Amort Nr. l35 D. Schwarz, pens. Eiseniverksdir. m. G- u. Bediennng, Meran Haus Alois Graber Nr. 7. Anton Ritter v. Bokovic, Hofrath, Reichs raths- u. Landtagsabgeordniter

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 24.09.1901
Umfang: 6
Nr. 219 „Boyier Zeitung' sSüdtiroler Taablatt) Dienstag, den 24. Septen.ber 1901 hann Zcidler vom L.-J.-R. Eger zum L. Bozen, Dr. Viktor Grünfeld vom L. Trient zum L.-J.-R. Linz; die OberlieutenantS-Rechnungsführer: Johann Nutte vom L. Trient zum 2. L.-U.-R-, Theodor Petrow vom L. Tricnt zrm L.-J.-R. Teschen. Vom L. Bozen; der n. a. Hauptmann 1. Kl.: Johann Huber zum L.-J.-R. Wien; die n. a. Lieutenante: Josef Buchhauer zum L.-J.-N. St. Pölten, Rudolf Unterkirchner, Julius Fußenegger und Otto

Reiß zum L. Innsbruck, Friedr WieSner, Dr. der Rechte, zum LJR. St. Pölten, Rob. Popelak, Dr. der Rechte, zum LJR. Marburg, Johann Penzer zum LR. Innsbruck, Julius Wrieß- nigg zum LJR. Laibach, Arnold Adler zum LJR. Pisek, Josef Fischer und Gustav Ewald, beide zum LJR. Marburg, Hermann Kutin und Ludwig Netsch, beide zum LR. Innsbruck, Samuel Fischer zum LJR. Klagenfurt, Felix Kovacic zum LJR. Graz, Franz Gerstenmayer zum LJR. Klagenfurt, Johann Knapp zum LJR. Kremner, Karl Khittel und Peter

Steflicek, beide zum LJR. Teschen; die Kadetten (Offiziers-Stellv.): Moriz Willfort und Gustav Bild, beide zum LJR. Teschen, Alsred Kälbl zum LJR. Brunn. Rudolf Kahl zum LJR. Leitmeritz; der Assistenz-Arzt: Dr. Johann Gaiser zum LJR. St. Pölten; .vom LN. Tricnt zum LR. Bozen'. dir Hauptleute 1. Klasse: EmilPattay, Alfred Plcskott, Santo Dal Lago, Arthur de Valentini, Gottfried Mrsich, Christoph Nigotti, Josef Putzker, Julius Pollak, Heinrich Mandolfo, Anton Möst (überkomp.), Lehrer

Povinelli, Ludwig Wölffel, Friedrich Zaccaria; die Lieutenante: Alois Hafner, Franz Nowak, Alois 'Fasser, Josef Palla, Josef Halperson, Augustin Amort, Otto von Sölder zu Prankenstein, Dr. der Rechte, Anton Jungl. Robert Hammer. Josef Wim mer, Ernst Daser, Alois Cattani, Anton Oettel, Heinrich Regele. Philipp Lantschner. Dr. der Rechte der Reg.-Arzt Ä. Kl.: Dr. Wilhelm Stancher; die Assistenz-Aerzte; Dr. Alsons Lorenzi, Dr. Alfred Eccher. Die n. a. Assistenzärzte: Dr. Julius Stefenell von Prcnterhof

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.01.1903
Umfang: 8
verkörperte. ** Alt-Bozener Redonte im Theater Der Ausschuß zur Veranstaltung der Alt-Bozener Redoute am Fasching-SamStag besteht aus folgenden Herren: Ehrenpräsident: Bürgermeister Dr. Julius Perathoner. Obmann: Magistratsrat Dr. Eduard v. Sölder. Obmann-Stellvertreter: Dr. Willy v. Wal ther. Vollzugsausschuß: Karl Domenigg, Anton Frick, Robert Gasteiner, Tony Grubhoser, Johann von Hoffingott, Dr. Heinz Meßmer, Otto Moser, Eincrich Nastor, Hans Nowack, Franz Nottensteiner, Dr. Nu dols Schlesinger, Eduard

v. Sölder, Julius Thurn Herr, Dr. Willy v. Walther, Ernst Weger, Emil Zikely. VergnügungS-AuSschuß: Karl Domenigg, Tony Grubhoser. Josef Mahlknecht, Dr. Heinz Meßmer, Otto Moser, Emerich Nastor, Hans No wack, Adolf Peter, Max v. Pfeiffersberg, Kandidus Ronchetti, Dr. Rudolf Schlesinger, Julius Thurn Herr, Ernst Weger, Emil Zikely. Preß- und Re klame-Ausschuß: Karl Äichingrr, Karl Domenigg, Gotthard Ferrari, Hans Görlich, Tony Grubhoser, HanS Nowack, Josef Paulin. Einladungs-Ausschuß: Karl Domenigg

, Robert Gasteiner, Otto Moser, Franz Nottensteiner, Dr. Willy v. Walther, Ernst Wezer. Finanz-Ausschuß: Franz Nottensteiner, Eo. v. Sölder, Dr. Willy v. Walther, Franz Staffier jun. Dekorations-AuSschuß: Tony Grubhoser, Andrä Kompatscher, Otto Moser, Hans Nowack, Julius Thurnherr, Adolf Winder, Emil Zikely. Wirtschaft- Ausschuß: Anton Frick, Johann v. Hoffingott, Al. Oberrauch, Franz Rottensteiner, Dr. Rudolf Schle singer, Josef Schreyer, Franz Staffier jun., Heinrich Vieider, Dr. Willy v. Walther

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 28.05.1902
Umfang: 8
„Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Mittwoch, den 23. Mai 19l)2. S o n u e ck. Roman von Rudolf Glcho. 21. '.Aber, Göbel, zum Henker, wo bleibst Du dennj?' rief der Landrath jenseits des Gespanns. „Komme sofort!' Der Adjutant sprang zu seinen Gefährt«! hinüber. Mit Hilfe der Laterne ließ sich jetzt die Situation überschauen; sie war verzweifelt genug. Julius Hille konnte sich mit Hilfe seiner Freunde zwar aufrichten, aber sein rechtes Bein war gebrochen und schmerzte ihn derart

fort. Hier wurde auf dem Marktplatz vor dem Gasthof zum .Jagdhorn' Halt gemacht und der Wirth aus den Federn herausgetrommelt. Dieser war mit Julius Hille befreundet und rief sofort seine Frau und seinen Hausknecht herbei, um dem verletzten Kollegen j«»en erforderlichen Beistand zu gewähren. Er wurde in das beste Gastzimmer und dort mit Sorgfalt zu Bett gebracht, dann lief der Wirth selber fort, um den Kreisphysikus herbeizuholen. Die Pferde brachte der Hausknecht im Stall unter und zur Stärkung

die Krankenpflege übernehmen würden. Der Adjutant fieberte vor Begierde, Torstens Schicksal zu erfahren, allein es fand sich keine Gelegenheit, ihn auszuforschen. Nachdem der Schlitten abgefahren war, ließ sich Herr von Torsten auf einem weichen Polsterstuhl neben dem Patienten nieder und fragte ihn, ob er nicht versuchen wolle, einzuschlafen. Julius Hille antwortete seufzend, daß ihn die Schmerzen und die unbeqneme Lage daran hinderten; wohl aber verspüre er Lust, eine Cigarre zu rauchen. Er sei leiden

: ich Ihrer Wohlthätigkeit keine Schranken.' JuliuS Hille fühlte sich völlig erhoben, einem Manne von so vornehmer Gesinnung die geleistete Hilfe vergelten zu können, und hegte den Wunsch, in ein freundschaftliches Verhältniß zu ihm zu ^treten. Diesem Wunsche kam Herr von Torsten durch aüf- merksame Pflege derart entgegen, daß Hille, als am^ Mittag seine Mutter eintraf, um sich dem Patienten zur Verfügung zu stellen, dieser sagen konnte: „Fahre ganz unbesorgt nach Sillach zurück, Mama, und ver walte an meiner Stelle

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 02.06.1887
Umfang: 4
versöhnen mochte? Von Tag zu Tag wurde der innere Wider stand schwächer, und endlich - waren die letzten Bedenken besiegt. Als das gute, hochherzige Wesen, wie die Fremde von Julius geschildert wurde, konnte sie wenigstens der Bittenden nicht höhnisch oder schadenfroh antworten. Es muß ihr Inneres erschüttern, so die Schuldbewußte vor sich in den Staub gebeugt zu sehen. Elisabeth erschrack jetzt, wenn zufällig ihr Blick den Spiegel streifte. Die Auge«, dunkel umrandet, lagen tief in den Höhlen

, eine fahle Blässe ersetzte die früher so frische Farbe, die Haltung war matt und muthlos. Gewiß, ihr Aussehen konnte auch das härteste Herz rühren. Und doch schob sie von einem Tage zum an- deru die Begegnung hinaus. Es war wie gegen den Tod zu kämpfen, dies schreckliche Bekenntniß. Erst als damals Julius in so heftigen Wor ten die Fremde vertheidigte, kam ihr der ganze Umfang der Gefahr zum Bewußtsein. Heute noch mußte sie ihre Nebenbuhlerin aufsuchen. In einer Nachmittagsstunde, als Julius

, ihrer Gegnerin Auge in Auge gegenüber, unfähig, auch nur die geringste Begrüßung zu stammeln, erdrückt vom eigenen, trostlosen, nie derschmetternden Bewußtsein. Anna erkannte sie auf den ersten Blick. Eine unwillkürliche Bewegung des Erstaunens verrieth, was ihr Inneres erfüllte. Hierher wagte die Betrügerin zu kommen. Aber nur Sekunden lang währte der erste Eindruck. Die da vor ihr stand, war die Frau des Mannes, dem sie mehr als das Leben selbst verdankte, war Julius Hartmanns Frau

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 05.03.1898
Umfang: 10
. Der 26. Hornung — das war ein schwarzer Tag für die Herren, die in drei Farben schillern, sowie für ihre Verbündete — die Rothen. Seit Wochen hatte man gearbeitet, gehetzt und gedroht, und wenn es auch nicht gelingen würde, den Clericalen das Mandat zu entreißen, so wollte man ihnen doch den Kamps hciß machen. Laut pries man den Mann, 0er auf den Kampsplatz trat, als den besten deutschen Mann von Südtirol, sogar Herr Lun musste auf die Palme ver zichten. Und Dr. Julius gab sich redlich Mühe, mög lichst

ferner Arbeitssreudigkeit; denn er versprach, dass er all seine Kraft sür das Wohl seiner Wähler einsetzen wolle, so dass man in Bozen sich schon fürch tete, es bleibe ihm keine Kraft mehr, um das elektrische Licht endlich zu besorgen und die „elektrische Schulden last', die seit Neujahr sich angehäuft l,at, zu bewältigen. Er zeigte ferner seine Rednergabe. Von Ort zu Ort zog er, und lange redete er, und so klug waren seine Worte, dass man fast glauben musste, Dr. Julius sei weder clerical

war sein Prophet. Zwar gab sich Herr Ulrich alle Mühe, sich wichtig zu machen und seinen Herrn zu empfehlen. Er versuchte Witze zu machen — aller dings in der Faschingszeit, — er häufte Entstellungen, Lügen, Verleumdungen an, um zu beweisen, dass Dr. Julius der rechte Mann sei. Ja er verstieg sich in feinem Eiser so weit, dass er in der „Bozner Zeitung' an die Wähler einen Aufruf richtete und ganz vergaß, dass er vergebens einen Wähler dieses Bezirkes sucht, der sich so tief ^erniedrigt und in .die Kothlache

, und studiert die Geschichte der Deutschen von Tränkel. Gewiss! Der Profet hatte wohl Eifer — aber was man nicht hat, kann man nicht geben, und so konnte auch Ulrich jene Motive nicht geben, die für die Wahl Perathoners erfolgreich gewesen wäre. Und so ist's nun vorbei ! Und wenn nicht Herr Welponer „deutsch' ver steht, so muss die Geschichte die traurige Thatsache be- berichten: Es war einmal Dr. Julius Kandidat und Ulrich sein Prophet — und da gab es eine arge Blamage. — Der Redacteur der „Bozner Zeitung

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Meraner Zeitung
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Seite 16 von 18
Datum: 08.09.1898
Umfang: 18
Prohazka, ^>!ajor i. R., Wien Moriy Hechr, Journalist, Budapest Baronin Auua Adelga, Hosr.-G., Wicn Wil. Steiugrabcr, Ob.-Insp. m. S., Wien l'!. Loviberd, England I (5. Looiberd, Euglaud >'!. I. Lovibcrd, England W. W. Gricrson, England >iarl !l!obr, Oberst!., Wicn Julius -liesweda Hauptiuau», Wicn Tr. Joses A. Weinlich, Wien P. Weber, Amtsrichter m. G-, Miinchen Eduard Koppel, Budapest Bertha Schulbaum, Lemberg Gustav Iägermair, Salzburg Wille Nnskobeck, Hannover I. Richard, Baumeister, Hannover

I Maier, Nordhansen Herr u. Frau Müller, Berlin Johann Josann, Schlanders !>iarl Loewe, Wicn 'Rodel Lajos, Budapest Eavaliere Luigi Caiop m. G., Udiue Frau Clara Hoffinann, Wicu Josef Brigl, Girlan Erasmns Pödcr, Mcrau Giov. Darin m. 2 T. u. S., Italic» Robert Liier, Kanfmauii, Gera Ehreufried Mideus, Jena Tr. Julius Borges in. G., Graz Richard Funk m. G., Graz Bioriiz Schwarz, Inspektor, Micn Karl Türr, Prof. Klagcnsnrt Joscs n. Anna Schibcrth, Älagcnsiirt Thcrcs Stcncck, Klagcnsnrt Frau Geliciuirath

m. G-, Budapest Fran Rofalie Steudeinaun, Budapest Eva Hapfe, Ariistadt A- Kuorr, Hptm a. D., Münchcn Fran P. Dcfsaner, Neg.-R.-G., München Stölin, Archivrath in. G. u. T., Stuttgart Sticgcr, Präsident m. G-, Köln Oberst Graf Giovanclli, Trient Heinrich Graf Giovanlli, Trient Hofrath Julius Kürzel, Trient Fran Dr. Wicnniayer m. Fam., München Müller, Rcg. Rath in. 2 S., Münchcn Johann Lampe m. G., Bcrliu Frau Jda Daiucrts, Hamburg Sforzclliui Luigi, Trient Dreikirchen (1120 Mieter ü. d. M.) Eingctroffcn

Aictcr ii. d. A!.) Apretcr's Mcndelpaß-Hotcl Angekommen zu längerem Anscnthaltc: Exz. Graf Appony in. G. u. Drfch., Ungarn La Grange m. G., Wien Ritter v. Lesigang m. G., Wicn Lcon Rittcr v. !l>!iindel-Schartcnburg, Wicn Baronin Irene v. Mnrmanu m. T., Wien v. Heggendorff, Oberstlicnt. a. T., Dresden FML. Exz. Atoritz Schmidt, Wien A. Schiirrmann m. Fam. n. Drsch., Frankfurt Frl. PlooS van Anisted, Amsterdam Frl. Millard, London Frl. Aiclchcrs, Bremen Julius Wagner m. G., Mexiko ' Frl. v. Köppcu

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 10 von 20
Datum: 14.04.1895
Umfang: 20
., München M. Traemer, Privat, München I, Steiner, Kaufmann mit Frau, Wien v. Montel L, Privat, Graz Josef Schulein, Privat mit Frau und Kind, München I. Kubitfchek mit Frau, Privat, München Fuhlhage, Professor, München Al. Delz, Privat, München Julius Rothenheim, München Hotel Greif. Konrad Kusche!» Kaufmann mit Familie, Wien, Friedrich Lippold, Professor, Zwickau, Freiherr von Hermann, Lieute nant, Saarbrücken, Dtthmar Tschoner, Kaufmann, Innsbruck, H. Wilh. Lust mit Frau, Landes gerichts. Präsident

Dr. Hazatieger, Professor, München Tr. Adolf Schuster, Oberstabs» arzt, München G. v Prundherr, Rechtsanwalt, München Auguste Eisenbeiß und Anna Handel, Kaufmannsgattinnen Gottfried Richter, Advokat mit Frau, Brünn Adolf Bertelmeyer, Student, München Thcod. Reuß mit Frau, München Dr. Doebner, Prof., Halle a. S. Louis Veltre mit Frau, Bild hauer, Wien Frau L. A. Mack, K. Mack, Private, Augsburg Julius Rosenstein und Frau, Privat, Würzburg E. Scebina, Kaufmann, Heilbron Carl Ncufeld mit Tochter, Ge neralkonsul

, Wien Julius Meurer, Präsident des Oestrrr. Touristenclub, Wien Michael Rodenstock mit Frau, Fabrikbesitzer, München Frl. v. Hagens, Privat, Berlin Max Wassing, Kaufmann, Wien Clemens Martini, Augsburg Richard Fertig, München Theodor David mit Frau, Kauf mann, Berlin Anwn Beckejly, Reisender, Buda pest G. A. Remee, Kaufm , München Frau Nanny Schmidmer mit Kammerfrau, Nürnberg Julius Drey mit Frau u. Kind in Begleitung des Dr. Berolz- heimer, Rechtsanw., München Chr. Fischer mit Familie, Privat

. a. D., München Albert Littig, Rechtsanwalt, Wolfratshausen Dr. Theodor Dressler mit Frau und Tochter, Arzt, Karlsruhe Robert Geyler, Rechtsanwalt, Zwickau i. S. Hotel Kaiserkrone. Amaus Schjodt, Rechtsanwall, Kristiania, Norwegeu, H. T. Massachnester, Rentier, Amerika, S. M. Massachuester, Rentier, Amerika, Hugo Falkenstein mit Frau, Dr. phil. München, Julius Eichorn, Priv. München, MaxWeimann, Rentier München Dr. med. Räuter, Arzt Leipzig, G. Meisenbart, München,

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