?" außergewöhnlich gefährliche Morte sind. Mit dergleichen Worten- haben die Maximalisten Rußland nach Breft-Li- towsk gebracht." Friedensfemdliche Stimmen aus Italien. Lugano, 18. März. Der Parlamentarische Bund der nationalen Verteidigung Italiens unter stützt durch ein Rundschreiben die Absichten der Verlautbarung des Ministers des Innern betref fend die Friedensgerüchte. — „Giornale d'Italia" mahnt, nicht an den Frieden zu glauben, sich viel mehr im entschiedensten Widerwillen zu befestigen
. Es sollte daher den bösqrti- jQea Gerüchten kein Anschein einer Begründung ge geben werden. So wäre es beispielsweise rötlich, tarn einem Ereignis, wie der Tagung der Jnteral- Kierten Konferenz, zu schweigen. k Re ßntenteflaalen gegen den deutschen Frieden mit Rußland. Eine Kundgebung des Premierminister-. London, 18. März. (Reuter.) Das Auswärtige Amt veröffentlicht folgendes Kommunique: Die Premierminister und die auswärtigen Minister der Entente, die in London versammelt waren, halten eS für ihre Pflicht
, von dem politischen Verbrechen, daS unter dem Namen eines deutschen Friedens gegen das ruffische Volk begangen worden ist. Kenntnis zu nehmen. Rußland war wehrlos. Die ruffische Regrerung vergaß, daß Deutschland vier Jahre gegen die Unabhängigkeit der Na tionen und gegen die Rechte der Menschheu kämpft, und in einer Stimmung einzigartiger Leichtgläubigkeit er wartete sie. auf dem Wege der Ueberredung den demokra tischen Frieden zu erhalten, den es durch den. Krieg nicht erhalten konnte. Die Folgen zeigten
sich alsbald. Der Waffenstillstand war noch nicht abgelaufen, als die deut sche Heeresverwaltung, obwohl sie sich verpflichtet hatte, die Verteilung ihrer. Truppen nicht zu verändern, ste in Maffen an die Westfront verlegte, und Rußland war so % daß es keinen Prozeß gegen diese flagrant^ Per sich, daß er die Jnvaswn aus russisches Gebiet, die Zer störung oder Wegnahme aller ruffrschen Berteidigungs- mittel und die Organisation ruffischer Länder zum. Vor teil Deutschland- in sich schloß, ein Verfahren
als den Zerstörer der nationalen Un abhängigkeit und den unerbittlichen Feind der Menschen rechte und der Würde der zivilisierten Nationen gezeigt hat. Polen, dessen Heldengeist die grausamste der nationalen Tragödien überdauert hat, wird mit einer vier ten Teilung bedroht, und um sein Leiden noch zu ver- Flößern, haben die Entscheidungen, durch die die letzten Spuren seiner Unabhängigkeit vernichtet werden sollen, sich auf trügerische Versprechungen der Freiheit begründet. Was von Rußland und Polen gilt, gilt