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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 29.12.1943
Umfang: 4
Schicksalskampf Professor Dr. Wilhelm Kreis, der kürzlich zum Präsidenten der Reichskammer der bll senden Künste ernannt wurde, sprach vor Vertretern der deutschen Presse über die Aufgaben, die dem bildenden Künstler in die ser Stunde des Krieges erwachsen. So groß die Erbitterung gegen di« Urheber der Ter- rorangriffe, so tief Schmerz und Trauer um die vernichteten Denkmäler und unersetzbaren Schätze unserer Kultur auch seien: hieraus entstehe nur ein vefftärktes Einsahaefühl und das klare Bewußffeln

wir, daß wir für eine große Aufgabe noch berufen sind!' Kleine Anekdote Es hat lange gedauert.' bis sich Wilhelm Busch mit seiner Kunst durchclffetzt halt«. Ent schädigt wurde er allerdings dadurch, daß fein Ruhm dann um so schneller stieg... Zu der Zeit, da er fast alle seine Bilder zurückerhielt, versicherte er einmal einem Vertrauten: „Ich rühre nun keinen Pinsel mehr anl' Einige Zeit später traf dieser Freund den Meister im Atelier eifrig malend an. Bos- i Haft lächelnd meinte der Besucher: „Ra. WIl- »Helm. Ich denke

zu Ehrenmitglie- dern des Robert Koch-Institutes ernannt; Professor Dr. Med. Paul llhlenhuth. Gehei mer Regierungsrat. Hygienisches Institut In Freiburg: Professor Dr. Bernhard Moellers, Oberregierungsrat In Berlin: Professor Dr. med. Wilhelm Rimpau, Direktor der Bakte riologinen Unteffuchungsanstalt in Mün- chen; Prof.. Dr. med. Vet. Meßner, Hanno ver; Professor Dr. med. Karl Kißkalt, Mün- chen; Prof. Dr. med. Georg Defstiu, Berlin; Prot. Dr. med. Hans Klelnschmldi. Köln; med. Bernhard Domagk. Wupper tal

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 6
Datum: 08.03.1904
Umfang: 6
eintreffen und sich dann an Bord der kaiserlichen Jacht „Hohen- zollern', die sich bereits auf der Fahrt nach Neapel befindet, begeben. In Sizilien, daS Kaiser Wilhelm gleichfalls besuchen wird, werden Vorbereitungen für eine würdige Begrüßung des Monarchen getroffen. Sonderbare Aernvglvcktmg. Der Zimmermann Wenzel Boresch in Wien war am 3. dS. nachmittags dabei, sich feine Schuhe selbst auszubessern, als er den Besuch ewer Nachbarin erhielt. Boresch sprach mit der Frau, wobei er mit der rechten Hand

bei einem Wettrennen. Hin sauberer Aniversitätsprofessor. Wie wir in unserer letzten Nummer mitgeteilt haben, hat das Wiener Landesgericht gegen den — erst in diesem Winter — zum außerordentlichen Professor der Physiologie an der Wiener Universität ernannten Juden Doktor Theodor Beer, der vor einigen Wochen aus Wien flüchtig geworden ist, wegen eines Sittlichkeitsdeliktes einm Steckbrief erlassen. Das „D. V.' berichtet über den Juden noch folgendes Dr. Beer, der der Sohn des Inhabers des Bank geschäftes Wilhelm

sich seit dieser Zeit nur vorübergehend in Wien auf. Kurz vor Weihnachten verkaufte BeerS Vater ohne jede Motivierung seine Villa um 165.000 fl., wohnte jedoch noch einige Zeit in derselben und überfiedelte anfangs Februar die Schweiz, woselbst er eine Besitzung in der Nähe von Genf erworben hat. Gleichzeitig verschwand auch sein Sohn und ist seither nicht mehr zurück gekehrt. Wilhelm Beer hinterließ bei seiner Abfahrt !>ie Nachricht, daß er im April wieder nach Wien kommen werde. Nachrichten aus Stadt

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Seite 1 von 4
Datum: 11.09.1852
Umfang: 4
Wilhelm I. zum abgesagtesten Feinde und höhnischen Verächter nicht nur aller Gelehrsamkeit, sondern aller Geistesbildung und civilisirten Erzie hung überhaupt gemacht! Oder daö Prinzip der „freien Forschung' habe ihm den 8. November 1723 die Ordre an den Philosophen Wolf in Halle dictirt, binnen 48 Stunden Stadt und Land „bei Strafe des Stranges' , zu räumen? Oder das dem ganzen katholi schen Süden so häufig vorgehaltene „Prädominat des Geistes über den Körper', als nothwendige Wirkung

in deutscher noch in französischer Sprache orthographisch schreiben konnte, eme Wissenschaft, die natürlich auch nicht zu den „ka^ons allemandes“ des königlichen Vaters gehört hatte. Berlin hatte auch eine Akademie. Friedrich Wilhelm aber be stätigte sie erst im Jahre 1717 unter dem Namen „königliche So cietät der Wissenschaften', nachdem sie sich zur Errichtung eines ana tomischen Theaters erboten; dadurch, glaubte der König, könne sie fich nun doch einmal „nützlich' machen. Ihren ein Jahr vorher

an das Klappern der Räder gewohnt, wachte die Majestät auf, sobald eine Pause eintrat; daher lag für solche Fälle^ oder wenn „Herr Astralikus' sich etwa gar herkommen ließ, einzu nicken, zu seiner Erfrischung die königliche Hetzpeitsche bereit. So ging es neun Jahre lang bis zum Tode des KönigS.**) ■*) Memoires deFrederique Sophie Wilh., iVlargr. de Bareith ■, soeur de Frederic le grand. Brunswick 1810. I. 324 ff* **) F. Förster: Friedrich Wilhelm I», Kynig von Preußen. II. 349 ff.; . vgl. E. Vehfe

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