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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 02.09.1936
Umfang: 6
in Wirk lichkeit nicht stattgefunden hätten. Die ganze sei nur eine geschickt aufgezogene Komödie gewesen. Die 1k zum Tode verurteilten würden in einem Panzerzug über San Mara und Ufa nach Kainisk und nach Irkutsk transportiert, wo sie angeblich in einem militärisch bewachten Dorfe zwischen dem Lenafluß und dem Baikalsee untergebracht werden sollen. Das „neutrale' Frankreich Paris, 1. September. Der „Iour' berichtet aus Hendaye, daß am Samstag ein Güterwagen der französischen Com pagnie

: Achtelfinale: 1. Lauf: 1. Chaillot (Frankreich), 2. Rigoni (Italien) 200 Meter in 12'3/S. Dreimal mußte dieser Lauf wiederholt werden: das erste Mal hatte Rigoni Reifendefekt, das zweite Mal fuhr er über eine Kurve hinaus und stürzte, erst das dritte Mal ging es gut, doch ließ er sich von seinem Gegner überraschen. 8. Lauf: 1. van Vliet (Holland), 2. Helps (Eng-, land). W SAilinsland Freiburg, 31. Bei herrlichem Wetter wurde am Sonnlaz der 12 Kilomet-r langen Paßstraße zum à instand die deutsche

ton) in 3:32:23.8. 3. Milani (Norton) in 3:39:56.2 4. Manzoni (Velocette). ö. Panello (Norton). Schnellste Runde Sandri Guglielmo (M.M.) in 8:15.6, gleich 76.260 Std.-Km. Bis 500 ccm: 1. Pagani Nello (Bianchi) in 3:24:27.2, gleich 73.954 Std.-Km. 2. Clemencich (C.M.). 3. Earilio Giovanni (Norton). Schnellste Runde Serafini Dorino (Bianchi) in 7:S1.6, gleich 80.151 Std.-Km. 2. ^ Vorschlußrunde: 1. Nunde^ 1. Scherens (Belgien), (Frankreich) 1 Radlänge. 2. Runde: t. Gerardin (Frankreich

, Raynaud-Frankreich, Alkema-Holland «D nera-Jtalien, Suter-Schweiz, Pric!^ nien. RosemeHee auf Auto-Union — denischcr meisler 1838. Satina. Alfa Romeo SMtWW. 6 i,l (Schweiz). ü. Lauf: 1. Collard (Belgien), 2. Jhbe (Deutscht.). 6. Lauf: 1. Georget (Frankreich),- 2. Ganz (Schweiz). 7. Lauf: 1. van der Voort (Holland), 2. Lorenz (Deutschland). 8. Lauf: 1. Renaudin (Frankreich), 2. Vissing (Dänemark). Viertelfinale: 1. Lauf: 1. Sellinger (U. S. A.), 2. Chaillot (Frankreich). 2. Lauf: 1. Van Vliet (Holland

), 2. Ràaudin (Frankreich). 3. Lauf: 1. Georget (Frankreich), 2. Pola (Italien) Radlänge 200 Meter in 12'3/S. 4. Lauf: 1. Collard (Belgien), 2. van der Voort (Holland). Vorschlußrunde 1. Runde: 1. van Vliet, 2. Collard nach IV2 Radlänge. . 2. Runde: 1. Georget, 2. Sellinger nach Rad länge. Cndwertung nach dem Finale: 1. Van Vliet (Holland), 2. Georget (Frankreich), Collard (Belgien), 4. Sellinger (U. S. A.)> Berufsfahrer: Achtelfinale: 1. Lauf: 1. Gerardin Frankreich), 2. Arlet (Beb gien) nach 2 Radlängen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 31.12.1938
Umfang: 6
, daß man in dttt französischen «reisen annimmt, Herr Tämbon habe unler Bezugnahme auf die französis«^ Antwort auf die italienische Kündigung der Abkommen von 1S3S auf merksam gemacht, daß nach der Ansicht der französischen Regierung diese Frage nur die zwei Unterzeichnermächte der in Frage stehenden Abkommen betreffe. DieMitteilungfügt hinzu, daß die Beziehungen zwischen Frankreich und Italien trotzdem einer der Gesprachs- punkte bei der bevorstehenden Zusammen kunft in Roma

sind da von überzeugt, daß direkte Be/prechun- gen mit dem Duce es erlauben; gewisse Fragen besser zu beleuchten und sich ein gehendere Rechenschaft über die gegensei tigen Eindrücke abzulegen.' Der „Daily Telegraph' ist folgender Màinung: Menn Mussolini Chamber- là^àclegen. ^vürde, welche französische Amuelnonen à^Qtalien erwünscht waren, «Mtn Wk Premierminister u.sid der' Außenminister Mussolini rate«, ohne Verzug und direkt Frankreich die italie nischen Förderungen vorzulegen und sich bereit zu erklären

, entsprechende Ent schädigungen zu gewahren. Die beiden englischen Minister werden dem Duce auch sagen, daß England kei nen Auftrag habe, als Vermittler auszu treten; aber wenn Italien das Gutachten Londons wissen möchte, würde man ihm zu wissen geben, daß man eine sofortige Einleitung von Verhandlungen mit Frankreich über alle strittigen Fragen gutheißen würde/' Paris, 30. Dez. Hinsichtlich der gestrigen Vorsprache des Herrn Cambon im Foreign Office melden einige Pariser Morgenblätter, daß Frankreich

in London mitgeteilt habe, es sei nach einiger Beruhigung der Lage geneigt, direkt mit Italien bezüg lich der Fragen der Eisenbahn nach Addis Abeba, der Gewährung eines Freihafens in Dschibuti, der Tarife des Suezkanals und hinsichtlich aller politischen, wirt schaftlichen und demographischen Fragen zu verhandeln, wobei jedoch jede Möglich keit eines Wechsels der Oberhoheit über irgendein Gebiet ausgeschlossen bleibe. Frankreich sträubt sich weiterhin gegen englische Vermittlung Paris, SV. Dez

. In den Pariser diplomatischen Kreisen weist man darauf hin, daß die gestrige Empfehlung Cämbons in England nicht von Erfolg gekrönt gewesen sein, sondern daß der englische Premierminister im Gegenteil bestätigt habe, er beabsichtige jede Anstrengung zu machen, um im Rahmen der allgemeinen Lage zu einer wesentlichen Verbesserung der Beziehun gen zwischen Roma und Paris zu gelan gen. Diese Meldungen bringen die fran zösischen politischen Kreise in Allarmstim mung, die noch mehr betonen, daß Frankreich nie

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Seite 1 von 8
Datum: 15.11.1936
Umfang: 8
und der Anarchismus Sorels gerade in diesen rei chen Provinzen Spaniens einen so starken Anhang gewinnen konnte. Der spanische Goldschatz in Frankreich London, 14. November. „News Chronicle' meldet, daß der ge samte Goldschatz der spanischen Regierung, insge samt S0 Millionen Pfund, nun nach Paris in die Tresors der Bank von Frankreich gebracht wurde. Der letzte Transport erfolgte auf einem kleinen Fischerdampfer, der über 39 Tonnen Gold im Werte von 10 Millionen Pfund von Barcelona nach Marseille brachte

. Die kostbare Ladung war nur von einer Handvoll Milizleuten bewacht und nicht versichert, da keine Versicherungsgesellschaft das Risiko für einen solchen Transport überneh men wollte. In Paris wurde das Gold an die Bank von Frankreich verkauft und gegen verschie dene fremde Valuten eingetauscht, die unter meh reren Namen deponiert wurden, um im Falle eines nationalistischen Sieges die Rückforderung des Staatsschatzes zu erschweren. » In der „Frankfurter Zeitung' lesen wir: Die spanische „Volksfront

-Negierung hat in letzter Zeit zu wiederholten Malen Gold der Bank von Spanien zu Schiff und Flugzeug nach Frankreich gebracht und bei der Bank von Frank reich deponiert. Man geht wohl kaum fehl in der Schätzung,' dyß auf diese Weise gegen eine halbe Milliarde Reichsmark spanisches Gold in den Kellern der Bank von Frankreich (zur Zeit in Tou louse) eine vorläufige Zuflucht gefunden hat: eine belgische Zeitung hat auf Grund einer Pariser Information den Betrag sogar auf etwa 590 Mil lionen Reichsmark

beziffert. Dieses Gold wird zweifellos noch viel von sich reden inachen. Sobald die nationale Regierung die Macht end gültig in ihren Händen hat, wird einer ihrer er« sten Akte zweifellos die Forderung nach Ausliefe rung der spanischen Golddepots in Frankreich, sein. Französische Rechtsblätter empfehlen die unver« zügliche Auslieferung, um damit gegenüber den neuen Machthaber» eine Politik der sreundschast« lichen Nachbarschaft einzuleiten. Die französisch- Linke wird dies kaum so rasch zulassen

werden würde, nach dem Franco in Madrid die Zügel der Regierung ergriffen hat? Die Auszahlung der Bank von Frankreich könnte leicht zu dem grotesken Tatbe« stand führen, daß Frankreich den spanischen Kom-, munismus und katalanischen Autonomismus mit spanischem Golde begünstigt. Frankreich würde sich' einem Verdacht aussetzen, den es bisher offiziell zu vermeiden trachtete. Der spanische Botschafter in Paris hat mitgeteilt, daß die Bank von Spanien nach Carthagena ver«, legt und daß ihre Metallreserve in Sicherheit

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Seite 1 von 6
Datum: 23.11.1935
Umfang: 6
, Genova, Gorizia, Imperia, Mantova, Mi lano, Modena, Novara, Padova, Parma, Pavia, Piacenza, Pola, Ravenna, Reggio Emilia, Rovi go, Savona, Sondrio, Spezia, Torino, Trento, Treviso, Trieste, Udine, Varese, Venezia, Berselli, Verona und Vicenza für Sonntag, den 24. ds. um 10 Uhr vormittags zum Rapport an den Parteisitz von Milano beordert. Goldverluste der Bank von Frankreich London, 22. November Trotz der kürzlich erfolgten Erhöhung der Re- diskontrate dauert der Goldabfluß aus der Bank von Frankreich

unvermindert an. „Echo de Paris' berichtet aus Cherbourg, daß allein im Laufe des gestrigen Tages mit dem Passagierdampfer „Eu ropa' 145 Kisten Gold im Werte von 130 Millio nen Francs und mit dem Dampfer „Acquitania' 184 Kisten Gold mit 145 Millionen nach Neuyork abgegangen sind. Die Goldverluste der Bank von Frankreich wer den in Finanzkreisen bereits von einer Milliarde geschätzt und man erwartet eine neuerliche Er höhung der Rediskontrate. Admiral Äellicoe gestorben London, 22. November Am Mittwoch

S. E. dem Minister für nationale Erziehung Graf De Vecchi di Val Cismon vorgestellt. Zur Aussprache Hitler—Poncet London, 22. November Ueber die Aussprache des französischen Botschaf ters in Berlin, Francois Poncet mit Hitler schreibt „News Chronicle', sie beweise, daß Lavai dem Ziel seines großen Ehrgeizes, eine Entente zwischen Frankreich und Deutschland zustande zu bringen, weiter zustrebt. Der Berliner Auseinan dersetzung werde wohl ein Besuch Ribbentrops in Paris folgen. Lavals Wunsch, in den Verhandlungen

mit Ber lin einen Erfolg zu erzielen, an dem sogar Briand gescheitert ist, hat seine Politik im italienisch-abes- sinischen Streit stark beeinflußt. Diese Politik hat Laoal veranlaßt, den Völkerbund nicht so zu un terstützen, wie dies sonst das erste Ziel Frankreichs war. Das Motiv für Laval scheint darin zu liegen, daß Deutschland nicht mehr Mitglied des Völker bundes ist. Laoal zögerte deshalb sogar, Italien zu kritisieren, das zugleich mit England, Frankreich und Deutschland das Viermächteabkommen

schloß, welches eine Ergänzung des Abkommens zwischen Frankreich und Deutschland sein soll. Deutschland zuliebe hat Laval auch die Ratifizierung des fran zösisch-russischen Freundschaftsvertrages verschoben, der mit so viel Lärm angekündigt worden war und dessen Vater Lavals einflußreichster Kollege Herriot gewesen ist. Während aber sonst überall, vielleicht ausgenommen Rußland, die deutsch- französische Annäherung mit großer Befriedigung begrüßt würde, geben die jetzigen Vorgänge eini- gen Grund

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Seite 2 von 8
Datum: 28.10.1936
Umfang: 8
Ä'M Sene Z ÄlpenieNang' Mittwoch, Ven 8S. Rkov«? I! li . ^ !!' ^ .5 . ì. j ! !^ l!Z ! ^>> ij ! » ' > k « ^ -! > i ^ ! Ii 'i'- I i >V'!' 'n A -MMi , ^ ,/!ì ! !i st!. W-i M l- ! l ! ^ /> i c. ' !>/ I l- ^ Änttrnatlonale Postordnung verletzt Uuslandspoft von Frankreich an die Röten geleile! B u r g o s» 27. Oktober. Vor einigen Tagen wurde, wie gemeldet, ein >on Frankreich nach Bilbao fahrendes marxistisches Frachschiff durch einen kühnen Handstreich natio naler Fischdampfer gekapert. Wie nachher

bestimmte Briefe nicht mehr über Frankreich gehen zu lassen. Sowlelrufflsches Gas für Madrid Paris, 27. Oktober. Das „Echo de Paris' will aus gutUNter- richtete? Quelle erfahren haben, daß die spanischen Kommunisten bei der Verteidigung von Madrid Gasbomben anwenden würden. Sowjetrußland habe in den letzten Wochen in den Häfen von Ali cante und Barcelona zahlreiche Chemikalien aus geschifft, die zur Herstellung dieser Bomben dienen. Der größte Teil der Bomben und Handgranaten werde in der chemischen

Fabrik von San Andres hei Barcelona hergestellt. Ein französischer Bischof gegen die kommunistische Gefahr. Paris, 27. Oktober. Auf einer Diözesantagung in Lille ergriff auch 5er Bischof von Lille, Monsignore Lienart, das Wort, um sich in bisher ungewohnt scharfer Weise gegen die kommunistische Gefahr auszusprechen. Die Gefahr, die Frankreich bedrohe, so erklärte der Bischof, nenne sich der Kommunismas. D'/er Kommunismus habe zwei Gesichter, je nachdem er sich der Öffentlichkeit in den Ländern

der christlichen Brüderlich keit diesen Opfern des Hasses die tiefste Sympathie zum Ausdruck bringen, ohne sich deshalb in die inneren Angelegenheiten anderer Länder zu mi schen. Man müsse sich fragen, ob die Arbeiter und Bauern in Sowjetrußland wirklich glücklich seien, nachdem ihnen jedes Recht der Verteidigung ge nommen worden sei und sie nicht einmal die Mög lichkeit hätten, auszuwandern. Gott möge Frankreich vor einem solchen Glück bewahren. Glücklicherweise sei es in Frankreich noch nicht soweit, abyr

es gebe Franzosen und Aus länder, die das französischen Volk ebenfalls dahin bringen möchten. In den französischen Nord-De- parteinents ebenso wie im übrigen Frankreich habe der Kommunismus bewiesen, wie weit er die Or ganisierung von Unruhen durch Streiks und Fa brikbesetzungen beherrsche. Wenn man sich aber bemühe, die Wurzel dieses Übels zu suchen, so werde man auch Mittel finden, ihm wirksam ent gegentreten zu können. Portugal und die Nichteinmischung London, 27. Oktober. Die britische Regierung

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 20.08.1931
Umfang: 8
angehe und besonders die Wiederaufnahme der Zahlungen nach Ablauf des Hovver-Mora- toriums, so betonte der Finanzminister, daß der Ausgleich zwischen ei nein Teil der deutscheil Reparationen und den französischen Schulden an Amerika keinerlei Schwierigkeiten unter liege- Frankreich werde nie etwas dagegen einzuwenden haben, wenn Amerika die Ini tiative für eine Annulierung der Kriegsschul den ergreifen würde. Auf der anderen Seite werde Frankreich jedoch niemals einen Druck auf Amerika ausüben

, da es sich bei den ame rikanischen Schulden um einen direkten oder indirekten Teil der deutschen Zahlungen handle- Avas ?»»'àklisch^n Anteil an den Repa rationen angehe, so wisse man..,daß -r nicht einmal die Zerstörungen decke, t>!» d..»ch >>n Krieg und besonders durch einen systematischen und gewollten Vernichtungswillen hervorge- ruf cnworden feien. Niemand in Frankreich habe daher auch nur daran gedacht, daß die französische Regierung auf ein Recht verzichten könne, das nicht nur im Verfailler Vertrag verbrieft

von 36 7 Milliarden Mark. Frankreich hat davon 52 Prozent, also 18-Z Milliarden Mark erhalten. Die Wederaufliankosten in Frankreich schätz t die französische Regierung selbst mit IVO Milliarden Franken, also 16.7 Milliarden Mark ein. Demnach hat Frankreich also bereits m ehr erhalten, als die Kosten für den Wiederausbau in Frankreich betragen. àkrà m London, 19. August. An der Grenze zwisckM dem Irischen Frei staat und dem Staat von Ulster ist es in jüng ster Zeit zu Unruhen gekommen: besonders in Portsdown

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Seite 1 von 6
Datum: 26.03.1935
Umfang: 6
Heer auf-700.000 Mann und mobili siert es materiell. .Er mobilisiert es moralisch, in dem er an^ sie prächtige Worte richtet, die das Ver trauen und den Mut der Italiener erheben. Dazu muß bemerkt werden, daß sich Italien in einer ganz anderen Lage als Frankreich befindet. Es hat keine gemeinsamen Grenzen mit Deutsch land und ist von ihm auch nicht allein durch einen Pufferstaat, sondern durch eine breite Gebirgsbar- riere getrennt. Seine Hauptstadt befindet sich au ßerhalb der Reichweite

von Luftangriffen. Mussolini will nicht den Krieg, doch um ihn zu verhindern glaubt er nur an die Macht der Ba jonette und der Kanonoen. Was für ein Realis mus! Was kür eine Weisheit! Bravo Mussolinil Warum maqt es Frankreich ihm nicht gleich? Der „Paris Midi' kommentiert: Italien hat in den letzten Zeiten aus den Ereignissen in Deutschlano mehr gelernt als Frankreich und Eng land zusammen. Während wir kaum von den hohlen Jahrgängen zu sprechen wagten, hat Ita lien sein Heer von heute auf morgen dem deutschen

und der Völkerbund die Heimkehr des verlo renen Sohnes vorbereiten. Der „P e t i t P a risie n' schreibt, daß sich einerseits in Paris die enge Solidarität gezeigt hat, die England. Frankreich und Italien ange sichts der deutschen Gefahr verknüpft, während an dererseits Mussolini im Herzen von Roma auf der Piazza Venezia eine Rede voll Kraft und Ent schlossenheit gehalten hat. Mit dieser Geste hat der italienische Regierungschef gewiß für jedermann der böse Absichten hegt, zu verstehen geben wollen, daß Italien

. Die deutsche Telegraphen-Agentur teilt mit, daß die Besprechungen zwischen den Reichskanzler Hit ler und dem englischen Außenminister Simon und dem Privatsiegelbewahrer Eden, die heute vor Frankreich und Italien sehnlichst, daß die britischen mittags und nachmitags im Beisein des deutschen Außenministers von Neurath und dem englischen Botschafter in Berlin Phiyps stattgefunden haben, zum Gegenstand einige im englisch-französischen Comuniquee vom 3. Februar angekündigte Fra gen hatten. Die Besprechungen

der fascistischen Kammer sind für kommenden Mittwoch um 11 Uhr zur Überprü fung einiger Gesetzentwürfe einberufen. Darunter find folgende: Die Genehmigung des Vertrages zwischen Frankreich und Italien über die Rege lung ihrer Interessen in Afrika, der in Roma am 7. Jänner 1933 unterzeichnet worden ist. Geneh migung des italienisch-britisch-ägyptischen Ver trages zur Festsetzung der Grenze zwischen Libyen und dem Sudan, der in Roma mittels Notenwech sel am 2V. Juli 1934 abgeschlossen worden ist, Ge nehmigung

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 14.09.1870
Umfang: 8
u enaberzia sein, Italiens Trikolore am Brenner oder 'in der Enge von Salurn zu dulden? Nimmermehr! Herr Prato mag mit seiner Dialektik leicht wegdis- putireu, daß eine Zerreißung Tirols nicht eine Schwächung Oesterreichs wäre und ihm nicht eine neue Achillesferse schüfe, aber Glauben wird er bei Niemanden finden, der noch einen halbwegs gesunden AauSvers/and hat.' , Wien, 6.^Sepf. (DIe französische Republik.) Ja Folge der Ereignisse auf dem Schlachtfelde ist die Republik in Frankreich prolla

- wirk Worden. Diese Thatsache wird von d'er Presse ia verschiedener Weise aufgefaßt.' Ein Theil freut sich darüber/ daß 'daS Napoleon'sche Regime abge- schafft; der andere Theil frohlockt, indem er die Frei- h-it'neue Triumphe feiern fleht; der dritte Theil verspricht sich von dem neuesten Regierungswechsel große Erfolge der französischen Waffen. Möglich, daß die Freude nicht lange währen werde; doch toir wollen nicht zu frühe urtheilen. Zum dritten Male wird in Frankreich die Republik prollamirt

und wir hören, daß, so oft in Frankreich die VolkSsöuveränetät Thatsache geworden, die Bewegung der Geister sich von dort nach allenZonen hin weiter fortgesetzt habe. Andererseits wird geklagt, daß man wieder an dem Punkte angelangt wäre, von dem alle neuern Wir ren in Europa datiren und daß die Folge des Jahres 1792 nichts anderes war als eine 80jährige Periode deS Unfriedens, der inneren Zerrüttungen, blutiger Kriege und der Löfuug aller Bande des RechleS und der Ordnung. So klagt heute daS Organ

der Feudalen! Es kann sich beruhigen, denn gerade von liberaler Seite wird befürchtet, daß die jetzige Re publik Bestand haben werde. Glaubte man aber in Frankreich dem neuen Regime einen Bestand garan» tiren zu können, so wäre wohl das Vernünftigste, sofort die Friedensverhandlungen zu beginnen. Allein wie weit ist man in Paris davon entfernt. Für /Frankreich bedeutet die Republik den Krieg — tl und nur den Krieg, und unter solchen Umständen dürfte erst der Erfolg des Vertheidigung« kawpfeS

nichts, wenn die physischen Mittel fehlen. Ja man glaubt, daß mit Mobilgarden die deutschen Heere nicht aus dem Felde geschlagen werden, und deshalb ist man der Ueberzeugung, daß alle kriegerischen Anordnungen, welche die provisorische Regierung in Paris trifft, getroffen hat oder zu treffen gewillt ist, bereits zu spat kommen. In dieser Stimmung begrüßt die hiesige Presse den Regierungswechsel in Frankreich. —ZVien, 8. Sept. (Schul- und Unter- richts-Ordnung.) Ueber Ziel und Zweck, wel chen die kaiserl. Regierung

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.10.1936
Umfang: 6
für De Stefani Tsrom Merano, 4. Oktober Der 5. Turniertag, der wegen des Millionenren nens auf den Sonntag vormittag beschränkt blieb, hatte seinen Höhepunkt in der Vorschlußrunde um die Mussolini-Trophäe. Die Teams Metaxa-Bawarobsky (Oesterreich) u. Martin Legeay-Lesneur (Frankreich) bestanden ei nen hartnäckigen Kampf. Auf das Spiel hatte die leichte Handverletzung Metaxas nicht unerheblichen Einfluß. Die Oesterreicher zogen gleich mit Höllen tempo los und entschieden die ersten zwei Sätze

für sich, ohne auf allzu großen Widerstand zu sto ßen. Anfangs des 3. Satzes schienen sie noch über legen, aber die Franzosen hatten wohl nur auf den entscheidenden Augenblick gewartet und begannen besonders durch das vorzügliche Netzspiel M. Le- geays einen fast unüberwindlichen Widerstand zu leisten. Der schöne Vorsprung der Oesterreicher wurde zunichte, Frankreich gewann den Satz. Das vierte Spiel verlief äußerst, spannend. Legeay-Les- nour verteidigen sich erfolgreich, gehen zum An griff über und gewinnen

(Ungarn) 6:4, 6:8, 3:6, 6:3, 7:5. Lesueur-Martin Legeay (Frankreich) gegen '^6 'gii '9-L (hpaassjsg) kzsmoavcuvF-vZvisW 8:6, 9:7 Finale Damen-Einzel: Mathieu-Horn 6:4, 16:14 Teissier 6:1, 6.2 Herrendoppel (offen): Taroni-Lesueur gegen ^eto-Szigety 3:6, 6:3, 6:3: Dencker-Lund gegen Martinelli-Romanoni 3:6, 7:5, 6:1 Gemischtes Doppel: Mathieur-Legea») gegen So- moggi-Martinelli 6:3, 6:3; Drtinova-Malacek ge gen Sandonnino-Taroni 6:3, 6:3 Damen-Doppel: Mathieu-Adamson gegen San- der-Zedhen

? Publikum hatte sich zu den spannenden Kämpfen eingefunden und ver folgte mit großem Interesse die Spiele. In den er sten beiden Sätzen kamen die Franzosen nicht recht in Schwung, verschlugen viel, unser Paar lag ständig im Angriff und siegte ziemlich leicht in beiden Sätzen. Im dritten Spiel ging Frankreich dem Deutschen Henkel und dem Oefterreicher Me taxa. Der Deutsche schlug Metaxa, der durch seine Handverletzung natürlich im Nachteile war, ohn« ein Spiel abzugeben. Das Damendoppel gewann das Team

, Vorgabefpiele (Finale) Hein-Mül- das gefährliche franzö in vier Sätzen ab und solini-Trophäe. Zahlre zum Angriff über, der lange Legeay war am Netz schier unschlagbar und holte Punkt auf Punkt: 6:2 für Frankreich. Der vierte Satz brachte die Entscheidung: De Stefani zeigte herrliche „lange Bälle' mit wuchtigem Schlag, Taroni hatte Aus dauer für zwei, die Gegner wurden in die Vertei digung gedrängt und kamen nicht mehr auf. Das Endspiel im Dameneinzel brachte den er wartungsgemäßen Sieg der stärksten

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Seite 4 von 6
Datum: 12.03.1935
Umfang: 6
Regierung »in« Konzession zur Trok- kenl«gunl, und EMàmmuna. Cr stand aber zunächst vor der Frag« der Geldbeschaffung. Das neuaegrundet« Deutsche Reich hotte sooken den Krieg gegen Frankreich gewonnen. So wollten Hamburg«? Bankiers 2 Millionen Kronen zeichnen. Da aber im November 1872 eine furcht bare Sturmflut Deutschlands Küsten verwüstet«, beka men die Geldgeber plötzlich Bedenken, so daß die Zeich nung der Aktien Nicht mehr sls ìlN.lM Kronen ergab. Ilm 2. April 1S73 wurde der erste Spatenstich

, vom Ilugzer lugzeug «ms gesehen. Frankreich und die Vsundkrlse Paris, 11. März. Die Schwäche des englischen Pfunds hat in Frankr?Ich eben'o wie in allen anderen Goldblock ländern lebhafte Besorgnis hervorgerufen. Wie „Echo de Paris' meldet, zieht die französische Re gierung nach dem Vorbild Hollands Schutzmaß nahmen gegen das erneut zu erwartende Dum- ^ . .. .... ... - pina in Erwägung. Finanzminister Germain als alarmierend bezeichnet. Zur Erklärung gibt es ver- ». Kinanàmmission der schieden« Theorien

, daß es höchst wünschenswert sei, wenn die wichtigsten beteiligten Länder sich zur Einberufung einer internationalen Konferenz zum Ausaleich der Währung entschließen wurden. Er glaubt zwar nicht, daß das englische Pfund noch weiter sinken werde, sollte es aber der Fall sein, dann müsse Frankreich, dessen Ausfuhr unter dieser Baisse leiden würde, die Einführung von Wäh rungsausgleichszöllen in Aussicht nehmen. Ger man Matin wendet sich gegen jeden Versuch einer Abwertung des französischen Franken

sehr'sür die Ablehnung alles Modernismus, wie für die Fra gen à:r Politi?. Und.zum amàm ist es die tra ditionell« Vorstellung der . in leine? iHauptlschicht klck-nbürgerlichen Bedöl5sr>uin>g Frankneichs, dk die Är«u als Mutdsr und haussvwu selbst zu eir^r Zeit Wen will, die schon fèit niunàhr fast zwei Jahrzèhnàm auch im Frankreich «me völlige soziale UmfchichtuNlg ver Frauen mit'sich gebracht hat. , Wie tiof die,?« Vorstellumig emgowurzèlt ist, kanm man darin sehen, daß àe verheiratet,e Frau

, die, wie bekannt ist, ja in Frankreich immer recht leidenschästlich ausgesochtiem werd:m, schem will. Man möchte Rühe, wenigstens an framzösifchen Kaminem, Haben. Absr, wie «s scheint, wsrdà 'die Stürme der 'Zeit cmch diàn Ruhe platz vor dem flackernden Kamim, der sowieso in dm Naubaudem mir noch ein« -dekorative Atkappe ist. und durch Zen-tralheizung ersetzt wird, alsbald unmöglich machen». M. K. .iene? U erri' zu erkennen gab. Man riß sich daru'm,^ SIWL-. E,? K- 10 Fuß breit und enthalten nichts als ein Bett

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Seite 2 von 6
Datum: 05.02.1938
Umfang: 6
Verträge anerkenne. » Emen klaren Beweis dafür, daß trotz aller Beteuerungen der Menschentrans port von Frankreich und durch Frank reich nach RoHpanien weitergeht, bringt der Bericht eines Belgiers, der heute in Peqiiguaa eingetroffen ist. Es ist dem Belgier gelungen, mit Hilfe der belgi schen Wiutärbehörden die Grenze zu ge winnen. Der Belgier berichtet, daß er in Chàroi von etnei» Kaffeehausbesitzer den Vorschlag echielt, für eipe tägliche Entlohnung von 250 Franken als Etel sen historischen Entwiàng

zu gehen. Da er ar beitslos gewesen sei, habe er den Vor schlag sofort angenommen. In Frankreich wurde er einer ganzen Kolonne Freiwil liger zugeteilt, Franzosen und Belgiern, die ebenfalls nach Spanien fuhren. Kaum hatte er die Grenze überschritten, wurde der Transport von einem rotspa nischen Milizoffizier in Empfang genom men. Der Belgier wurde sofort in ein Ausbildungslager geschickt. Nur dem en ergischen Protest des Belgiers, daß man ihn betrogen habe und daß er arbeitsu chend nach Spanien

- dem der Ministerrat jede Erhöhung der Spesen und Herabsetzung der Einnah men als unzulässig im gegenwärtige» Krisenmoment erklärt hatte. Es sei ein Skandal, sagt Minister Mann, daß das Parlament dem Lande ein solches spiel biete, während Frankreich durch eine Reihe von Gefahren, von der finan ziellen bis zur politischen, von der inter nen Revolution bis zum Krieg an den! Grenzen, tödlich bedroht sei. Die Er höhung der Parlamentsgehälter sei die eiiHge Reform, die in einem Monat paàamsntanscher Arbeiten

verwirklicht wurde, während doch jede Stunde daW verwendet werden müßte, die Kata strophe abzuwenden, von der Frankreich bedroht ist. Der Ex-Minister wendet sich auch gegen den Entwurf eines Ausfuhrverbots für französische Zeitungen und Zeitschriften nach dem Auslände: der Entwurf richte sich einseitig gegen die außerhalb der Volksfront stehende Presse u^> sei dem Sektengeist entsprungen: der Quai d'Or- say, der hierin doch etwas Zu sagen hätte, sei hievon nicht einmal unterrichtet wor den. Das G.P.U

eine Beleidigung der französischen Justiz durch die Sowjets und vermutet, daß die Grosowsky poch nicht geflohen sei, sondern sich immer noch in der Pa riser Sowjetbotschaft versteckt halte. Frankreich sei sich selbst und dem Aus sind den Beweis schuldig, daß die GPU. nicht dèa ganzen franMschen Iustiz- Äpparat beherrsche. Man müsse nachge rade fragen, ob es noch eine Souverài- Lt des französischen Staates in Frank reich gebe. Man kann in der Tat im Zweifel dar über sein, welche Schmach von der fran zösischen

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 14.11.1923
Umfang: 8
. Wie Frankreich den Kronprinzen einschätzt. ' Die „Chicago Tribüne' glaubt zu wissen, daß Ministerpräsident Poineare die Beschlag nahme der Hamburger und Bremer Zölle zum Nutzen der Alliierten mit Unter stützung der englischen Flotte sowie die Beset zung von Frankfurt a. M., Elberfeld und Barmen in Aussicht nehme, falls Deutsch land den ExKronprinzen nicht ausliefere. Verschiedene Auffassung in Frankreich und England. Paris, 14. Nov. (Ag. Br.) Die gesamte Re gierungspresse nimmt scharf gegen die Rückkehr

des früheren deutschen Kronprinzen nach Deutschland und die Ablehnung der Militär- Kontrollkommission vonseiten Deutschlands Stellung. „Echo de Paris' schreibt z. B.: Sollte in diesen Angelegenheiten unter den Alliierten keine Einheitsfront herzustellen sein, so wird Frankreich auf eigene Faust die nötigen Sanktionen zu ergreifen wissen und deutsche Hafenstädte und Industrieorte besetzen. London, 14. Nov. (Ag. Br.) „Reuter' stellt in einer etwas scharfen Note fest, daß der Fall der Rückkehr

:!; dieser deutschen Länder durch den Terror französisch bezahlter Lumpenbanden macht sich zum ersten mal eine vereinte Front der alliierten Groß mächte mit Einschluß von Amerika nachdrücklich geltend. Smuts, der Sprecher für das gesamte englische Reich, erklärt mit Curzon Und Bald win, daß Deutschland zusammen bleiben müsse. Der Amerikaner Hughes verlangt den Wieder aufbau des politischen und wirtschaftlichen Rei ches. Verstärkter Druck erfolgt auf Frankreich.. In der großen Rede des südafrikanischen Pre miers

kommt der Satz vor: „Es wäre unge heuerlich, wenn unsere Generqsität gegen Frankreich nur den Erfolg hätte, unsere Riva len (!) in eine günstigere Lage für Angriffs- zwecke zu bringen.' Die früheren Alliierten dro hen Frankreich, ihre eigenen Wege M gehen, und selbst Amerika spricht nicht mehr davon, daß es nur auf gemeinsame Aufforderung han deln könne, sondern ließ die Antwort auf die britische Einladung in einem Satz ausklingen, daß eine separate Aktion der europäischen Geg ner Frankreichs

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 01.07.1925
Umfang: 8
er eine Engländerin. In Frankreich oer diente er seinen Unterhalt als Fiünschau- spieler. Seinen ersten großzügigen Streich verübte er in Brüssel im Februar des vorige« Jah res. Seiner Ankunft war schon die Nachricht vorausgegangen, daß ein Abgesandter der roten Rasse, der berühmte Häuptling »Wei ßer Elch-, nach Europa kommen «»erde, um beim Völkerbund die Rechte der Indianer zu vertreten. Die Brüsseler Zeitungen brachten lange Artikel über den indianischen Prinzen. Nach dem Brüsseler Abstecher kehrte La- plante

nach Frankreich zurück und brachte sich wieder eine Zeitlang als Filmschauspie ler fort. Bald trieben ihn aber seine hoch staplerischen Neigungen nach Italien, wo er. dank der Mittel, die ihm die Gräfin Kheven hüller beistellte, das Geld aus vollen Händen um sich warf. In der Stadt Bari wurde er hochgeehrt. Der Triumphzug Laplantes ging dann weiter nach Morenz, Bologna und Venedig. Und alles bezahlte die arme Gräfin Kheven hüller. die samt ihrer Tochter von dem Oel- Händler geradezu fasziniert

Generalstabsoffiziere haben meist ihre Ausbildung in Frankreich selbst oder von Franzosen genossen. Sie standen zu einem großen Teil direkt in fran zösischen Diensten. Aber Painleve versucht eben aus innenpolitischen Gründen bei jeder Gelegenheit. Deutschland zu verdächtigen. Das Hilst noch, wenn in Frankreich die Kriegs- stimmung zu erlahmen droht. lasset m«I verbreitet 6en .l^sncksmsmi'. velcder Mkolee seiner koken kuklsee 6s« meistgelesenste rsedlatt kt. Unerklärte Phänomene m Ragusa. Eine Darstellung aufsehenerregender

veröffentlichten Statistik stehen die Vereinigten Äaaten von Amerika mit Zigaretten pro Kopf und Jahr an der Spitze, ein Weltrekord, der teilweise eine Folge des Alkoholverbotes sein dürste. Unmit telbar hinter Amerika folgt Deutschland mit S99 Zigaretten pro Kopf und Jahr der Be völkerung (ohne Altoholverbot). Daran schlie ßen sich Belgien mit 513 und. in großem Abstand. Italien mit 284 und Frankreich mit 249 Zigaretten. Am wengsten wird nach Aus weis der Statistik in Schweden geraucht, wo jeder Einwohner

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.09.1935
Umfang: 6
in die Heimat geschickt. Empfiinge des Regierungschefs Roma, 16. September Der Duce empfing gestern Sir Arnold Wilson, Mitglied de» englischen ! Unterhauses und Direk tor der Zeitschrift .Mneteenth Eentum and Af ter' »Md öen Journalisten Floyd Gihbons der „Änternativnal New» Servi«'. ; Der Duce hat den Marschall Italiens, Pietro Bàglio empfangen, der ihm über seine kürzliche Reise nach Frankreich Bericht erstattete. ! Der Duce hat in - Fortsetzung der Präfekten Rapporte die Präfetten von Ancona, Macerata

, Sir Walter Citrin und Litwinow wollen. Es gibt keinen' Bauern, keinen Arbeiter in Frankreich, der, um dem Laß dieser Leute zu die nen, seine Haut auf dem Markt tragen will. Auch der „H o m m e L i b r e' wendet sich ener gisch gegen die Thesis der Sanktionen und besteht darauf, daß der Völkerbundpakt ein Instrument des Friedens und keine Kriegsmaschine sein dürfe. Der Pakt — schreibt das Watt — wurde zur Erhaltung des Friedens unterzeichnet. Würde er ein Instrument des Krieges

w«d«. ^ ei« MiiWistige Kynzeffion In aewissen klimatisch besonders gün stigen àd fruchtbaren Gegenden ein/ die sich für ein« italienische Köloyifierüng besonders «ignen. 6. Zwischen Italien und Abessinien wird ein neuer Hnedens» und Freundschaftsvertrag^ abge schlossen. Dieser Vertrag wird durch ein neues/ vom Negus anzuerkennendes Abkommen zwischen Ita lien, Frankreich und England bekräftigt/ in dem die wirtschaftlichen Cinflüßzonen der drei Mächte in Ostafrika abgegrenzt 'werden. Um die Grundsätze

eine gewisse interna? tionale Presse fortgesetzt bemühe, Deutschland in den Kreis ihrer Kombinationen einzubeziehen. Bald wird der Fall behandelt, daß Deutschland gegen Frankreich vorgehen werde, bald die Annahme, daß es sich gegen Österreich wende, dann wieder die Befürchtung, daß es Rußland angreife. Diese Bedrohungen würden dann meist als Argument für die Notwendigkeit der nach Bedarf verschieden! gewünschten Koalitionen hingestellt. In diesem Zusammenhang erklärte der Reichs-, kanzler, der Zweck

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 17.12.1939
Umfang: 6
, Holland, Belgien, Luxemburg und die Schweiz hin täglich von 20 Uhr bis 7 Uhr regelrecht geschlossen. Von die ser Schließung wird der fahrplanmäßige Eisenbahnverkehr nicht betrv'fen. Die Uebertreter dieser Vorschrift werden aus das strengste bestrast werden. ChaulSerigikl an der Westfront Paris, 1k. — Wie man erfährt, ist Premierminister Ehamberiain heute aus dem Luftwege in Frankreich eingetroffen. Die Landung erfolgte aus einem engli schen Militärflughafen. Chamberlam be gab sich sofort zum Sitz

des englischen Generalstabes und begann hieraus in Le gleitung des Generalissimus Lord Gort die Inspizierung der englischen Trupxen- formationen in Frankreich. Man ist der Ansicht, daß Chamberlam einige Tage in Frankreich verbleiben werde. La Roque ermuntert Dakaäier in der gegenwärtigen Sriegspotitik fortzufahren P a r i s. 16. — Der Chef der sozialisti schen Partei Frankreichs, Col. La Ro- que, richtet in seinem Blatt „Petit Jour nal' gxgen den Ministerpäsidenten Dala dier das Wort und oerlangt

von diesem die schärfste Unterdrückung aller defäti stischen Erscheinungen nicht nur in den Fabriken, sondern auch in den Salons. Er weist serner auf die zirkulierenden Gerüchte hin, nach denen Daladier die Demission zu geben beabsichtige, und er klärt, daß eine Veränderung der politi schen Direktiven für Frankreich katastro phale Folgen haben könne. La Rogue fordert Daladier auf, in Uebereinstim- mur-.g mit dem Parlament zu regieren und auf seinem Posten zu bleiben, um in der gegenwärtigen Politik des Krieges

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 22.02.1923
Umfang: 6
, werden als überflüssig erklärt, da Payot die Dinge seit 1918 genau kenne und keiner wetteren Informationen bedürfe. Le Troquer hat nach der französi schen Presse nicht viel ausgerichtet. Perti- nax behauptet in „Echo de Paris', wenn Frankreich den ungehinderten Verkehr Häuf den englischen Linien nicht erreiche, dänn^habe die wohlwollende Neutralität Englands aufgehört. Frankreich müsse da rauf bestehen, daß auch die Züge in der englischen Zone von französischem Personal lind nicht, wie England vorgeschlagen

an, die ihn ohne Geld, nur durch den Verkauf seiner Bilder und durch zeitweilige Arbeit, seine Lebensbe dürfnisse befriedigen lassen sollte. Er durchquerte zunächst Mexiko und die südlichen Staaten, so dann den nordamerikanischen Kontinent bis nach Neuyork und übersetzte den Ozean als Matrose eines deutschen Schiffes. Won Hamburg aus, wo er am 14. Juni 1921 landete, fuhr er am 19. Juni als Schiffsarbeiter verdingt, noch Lon don. Zu Fuß gingis dann wieder durch England. Sodann suchte er Belgien, Frankreich

und die belgischen Minister nicht. Frankreich D unter anderen mit Millerand und General Foch, daneben mit einem indischen Primen vertreten. Die Schweizer Wanderung indet w> den Unterschriften des österreichischen «desd-n^erO Dr. Neipel, ferner b« Prix- ?en Louis Napoleon, des ehemaligen Schweizer Bundespräsidenten Motta und der meisten Mit glieder des Völkerbundes aus den verschiedenen Ländern, so auch Ehina und Japan, ihre Bestä tigung. In Innsbruck schrieben sich General Dankl und General Können, in Bayern

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 28.01.1939
Umfang: 16
, die „eine lange Tradition in der unerbittlichen, ja manchmal der grausamen Verfolgung der Juden und des Judentums aufzuweisen hat. Warum dieser plötz liche Kurswechsel? Warum ist es den Juden gelungen, hohe Prälaten zu um garnen und in Frankreich und anderswo die katholischen Waffen zu schänden? Heute hat man in Frankreich gegenüber den Juden eine größere Sympathie als zu uns. Dieser seltsamen und arglistigen Haltung stehen die Faschisten verständnislos gegenüber.' „Wir sind uns aber darüber klar', fuhr

, 25. Jänner. (Eig. Bericht.) Die Unterredung zwischen Ministerpräsident Daladier und Außenminister Bonnet, die Sonntag spät abends stattfand, hat in diplomatischen und politischen Kreisen Auf sehen erregt. Das Geheimnis, das um diese Konferenz gemacht wird, erklärt sich aus der Nervosität, in der Frankreich gegen wärtig irgendwelche angeblich bevor stehende außenpolitische Über raschungen wittert. Meinungsverschie denheiten zwischen Daladier und Bonnet, über die vor einiger Zeit gemunkelt wurde, scheinen

treibereien hergebe. Das „Journal' veröffentlicht eine flammende Warnung: „Die Intervention ist der Krieg', worin es heißt: „Die Inter vention, die von den Überpatrioten und den Neuimperialisten verlangt wird, würde so fort und schicksalhaft zum Krieg führen. Sollen wir Truppen nach Rotspanien schik- ken? Das wäre der Krieg — und der Krieg, wie es General Gamelin unter dem zweiten Kabinett Blum erklärt hat, unter verhäng nisvollen Bedingungen, denn er fände einer seits Frankreich im Innern nicht geeint

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 21.04.1938
Umfang: 6
wurde vor drei Monaten eröffnet und hatte eine Be suchyzjffex von 250.000 Personen. « Paris, 20. April. Nach statistischem Ausweis hat Frank reich in den letzten 3l1 Iahren nicht weni ger als 40 Milliarden Goldfranken, also mehr als 400 Milliarden Franken, an rund dreißig Auslandstaaten verliehen^ insbesondere an Rußland, das jetzt seine Schulden auf so skandalöse Weise aber» kennt. Frankreich, oas einst der Bankier der MM genannt würde, verliert jährlich alleH 2d Milliarden Franken an Zinsen

gestiegen. Schweres Fliegerunglack m Frankreich. * Paris» 20. April. Wahrend eines Gruppenfluges, der von mehreren Maschinen der Basis Gran im Departement von Drome aus gemacht wurde, kam eine Maschine zum Absturz. Die fünf Insassen des Apparates oknnten aus den Trümmern der Maschine nur mehr als Leichen geborgen werden. Schwere Frostschààen in Frankreich Paris, 20. April. Die über ganz FeMr-ich hereingebro- ene Kälte dauert à Im Gebiete von ennevitle und RMtemoM ging heute «vormittags sin reichlicher

- sportveranstaltung im Vigorelli-Stadion von Mlano zur Austragung gelangte, wurde Learco Guerra mit 27 Punkten überlegener Sieger. Zweiter wurde mit 23 Punkten Faoalli. die neue Größe des italienischen Radsportes, vor Olmo und Bovet. die sich an die dritte, resp. vierte Stelle plazierten. à italienische Mannschaft des «Tour' Paris, 20. April. Di« sechs für die Radrennveranstaltung »Rulid uM Frankreich' bestimmten !ia- lienischen Rennfahrer Partali, .Vicini Bergamaschi. Faoalli, Mollo und Serva- Lei erhielten

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 25.10.1939
Umfang: 6
ans Herz gelegt, sich sür die Freilassung der Missionäre in Indien und Südafrika zu inter essieren, welche seit Beginn des Krieges inter niert sind. In Indien sind vier deutsche Missionärsver- bände, im nahen Osten ebenfalls vier und in Afrika verschiedene andere. Die Polen in Ennlond werden mobilisiert London, 25. Oktober. Nach einer Verlautbarung der polnischen Bot schaft werden alle polnischen Untertanen, die in England ansässig sind, sür das polnische Heer, das in Frankreich aufgestellt

wird, mobilisiert. Die polnische Legion in Frankreich. Pari s, 24. Oktober. General Sikocsky, der Chef der nominellen polnischen Regierung, ist in Begleitung einer französischen Militärabordiiuiig in die Bretagne nbgcreist, wo er die ersten Abteilungen der zu dildeuden polnischen Legion inspizierte. Der polnische tNoldfchiitt in der Bank von Frankreich gelandet. Pari s, 24. Oktober. Nach langer Reise ist der Transport non 70 Tannen Gold, das den Neservebestand der Polnischen Staatsbank bildete, .in Paris

ein- gctrassen. Der Goldschal; wurde aus Warschau mit einer Autokolonne nach Rumänien gebracht, wa er aus ein türkisches Schiff verladen wurde, das an der syrischen Küste landete. Von dort wurde das Gott mtt einem französischen Dampfer nach Marseille gebrackit. Das Gold, das einen Wert van rund zwei Milliarden Lire darstellt, wurde in der Dank van Frankreich deponiert. Der Krieg auf den Meeren London 24. Okticker. Das griechisch« Handelsschiff ,.K a n st i n o s Hast fr pateras' mit 3962 Tannen wurde heute

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 02.10.1931
Umfang: 8
und viele Senatoren, Abge ordnete und andere hohe Staatswürdentrager Und Persönlichkeiten. Ferner beehrten die Eröffnungsfeierlichkeit mit ihrer Anwesenheit die Gesandten von Frankreich, Belgien und der Minister von Dänemark, deren Nationen an der Ausstellung mit eigenen Ausstellungen teilnehmen, sowie zahlreiche Mitglieder des diplomatischen Korps. Um 10 Uhr traf S. E. der Regierungschef In Begleitung des Unterstaatssekretärs im Kolo nialministerium On. Lessona im Ausstellungs gebäude

. von allen Anwesenden ehrerbietig be grüßt. ein. Der Kolonialminister General De Bono hielt die offizielle Eröffnungsrede, in der er darauf hinwies, daß diese Kolonialausstellung die erste dieser Art in Italien und ferner auch inter national ist, da Frankreich, Belgien und Däne mark gleichfalls sich an derselben offiziell be teiligt haben. Insgesamt haben die Ausstel lung 17V ausländische und 95 italienische Künst ler, die letzteren mit 47V Werken, beschickt. Den Hauptteil dieser Ausstellung nehmen Plastik

sich zum Rundgang durch die ein zelnen Säle anschickte. Nach Beendigung der Besichtigung verließ der Regierungschef um 11.15 Uhr wiederum den Ausstellungspalast. Der Kolonialminister hat in der Casina Va- ladier ein Bankett gegeben, an dem der Senats präsident, die Minister u. Unterstaalssekretäre, die Gesandten von Frankreich und Belgien, der Minister von Dänemark und andere Per sönlichkeiten teilgenommen haben. Beim Champagner toasteten Minister De Bono und die Führer der französischen, belgischen

können. Wenn gelegentlich von einem „Geniestreich' gesprochen wird, dem die Absicht zugrunde liegt, England über seine momentanen wirt schaftlichen Schwierigkeiten hinwegzubringen und den Geldhortungsländern Amerika und Frankreich ein Schnippchen zu schlagen, so schwimmen solche Betrachtungen allzu sehr an der Oberfläche. Es soll nicht verkannt werden, daß der Verfall der Pfund Sterling-Devise die englische Regierung davon enthebt, den not wendigen Abbau der Soziallasten nach außen hin zu betreiben

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