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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 19.07.1860
Umfang: 6
. Ich Endesgefertigter, wohnhaft in (Stadt, Ort, Bezirk, Kreis oder Eomitat, Provinz) erkläre hie- mit in Folge der geschehenen Ausschreibung Minimum des Anbothes. I. Gruppe. 2000 . . Wiener Ellen weißes, '/»WienerEllen breites, ungenäßtes, unappretirtes Monturstuch, die Elle zu . . . fl. . . . kr.. Sage! . . . Wiener Ellen hechtgraues, Wiener Ellen breites, ungenäßtes, unappretirtes Monturs tuch die Elle zu . . fl.. . kr.. Sage! . . . Wiener Ellen weißes l^/.s Wiener Ellen breites, schwendungssreies, unappretirtes

Monturstuch die Elle zu . . . fl. . . . kr., Wiener Ellen lichtblaues, IV,a Wiener Ellen breites, schwendungssreies, in Wolle unappretirtes Monturstuch zu L000 S000 5000 fl. kr., 5000 5000 500 500 800 5«00 20,000 . 20,000 . 5000 . 5000 . 10,000 . 5000 2000 2000 10.000 , 1000 1000 1000 1000 Pantalons die Elle zu ^age! Wiener Ellen hechtgraues, I V,« Wiener Ellen breites, schwendungssreies, in Wolle gefärbtes, unappretirtes Monturstuch, die Elle zu . . fl. . .kr.. Sage! ... Wiener Ellen graumelirtes

, IV»» Wiener Ellen breiteS, schwendungssreies, in Wolle gefärbtes, unappretirtes Monturstuch die Elle zu . . fl. . . kr.. Sage! . . . Stück schwere Pferdekotzen für schwere Ca« vallerie, das Wiener Pfund zu . . . fl. . . . kr.. Sage! ... Stück leichte Pferdekotzen für leichte Ca- vallerie, das Wiener Pfund zu . . . fl. . . . kr.. Sage! Wiener Ellen grünen Rasch, IV.a Wiener Ellen breit, die Elle zu . . . fl. . . . kr.. Sage! . . . Wiener Ellen Hallina Wiener Ellen breit, ungenäßt, unappretirt die Elle

zu . . . fl. . . . kr.. Sage! . . . Sage! . Eine Wiener ) . . . fl. . . . kr«. Sage! . . . Elle breit, die > . . . fl. . . . kr.. Sage! . . . Elle zu j . . . fl. . . . kr-. Sage! . . . kr.. Sage! . . kr.. Sage! . . kr.. Sage! . . kr.. Sage! . . gefärbtes Wiener Ellen Hemden- ^ Leln- ^ Wiener » » Gatticn- und Leintücher- ^ < Elle breit, die > „ „ Futter, hwano^ „ » Strohsack-Leinwand 1'/,» Wr. Ellen breit, die Elle zu . . fl. „ » Kittel- ) Zwilch eine Wiener Elle breit die ( . . . fl. . „ „ Futter- ) Elle

zu ( . . . fl. ^ b'laug^estreiftcr ) ^adl die Elle zu - - - fl.' .. . kr.. Sage! „ „ fchwarzlackirten Ealicot, 1 Wiener Elle breit, dir Elle zu . . fl. . . kr., Sage! . .. . Paar fertige deutsche Schuhe ? ^ ... fl. ... kr.. Sage .... . „ „ ungarische ,, ? p''r ... fl. ... kr.. Sage 1te> ^ . . . fl. . . kr.. Sage! . . . . StH Gattung, lohgarne, braune Kalbfelle, das Stück zu . . < . . . fl. . . kr., Sage! . . . 3te5 / . . . fl. . . kr.. Sage! . . . . Stück Hutfilze für Jäger, das Stück zu . . . fl. . . kr., Sage

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 9 von 12
Datum: 05.01.1911
Umfang: 12
>sfs7 Beilage zu Nr. 2/8 der ..Brixener Chronik', 1911 Ichresrundschau 1910. (Schluß.) Juli. 1. An der Lemberger Universität finden blutige Zusammenstöße zwischen rmhenischen und polnischen Studenten statt. - Verhandlung über Maßnahmen gegen die Teuerung im Abgeordnetenhause. 5. Ver tagung des Reichsrates. 7. Der Abgeordnete Julius Axmann erklärt seinen Austritt aus der christlich sozialen Partei. — Der Wiener Gemeinderat be schließt die Ensetzung einer aus Mitgliedern aller Parteien

bestehenden Kommission zur Untersuchung der vom Stadtrat Hraba vorgebrachten Anschuldi gungen. — Die Wiener Schulanstalten der „Freien Schule' werden vom Verwaltungsgerichtshof als ungesetzlich erklärt. 9. Erzherzog Josef Ferdinand schreitet beim Obersthofmeisteramt um die Todes erklärung des Erzherzogs J-'hann Salvator (Jchann Orth) ein. 10. Eröffnung des ersten österreichischen Flugmeetings in Wiener-Neustadt. 19. Typhus- epidemim in Ofen-Pest. — Fleischboykott in einigen niederösterreichischen Städten

. 6. Vertagung des ungarischen Abgeordnetenhauses. 12. Dus Wiener Gemeinderatspräsidium ersucht den Handelsmimster, die sofortige Erlassung eines zeit lichen Ausfuhrverbotes für Fleisch und Schlachtvieh zu erwirken. 13. Im Ackerbauministerium findet eine interministerielle Konferenz wegen der Fleisch- not statt. 15. Internationaler Zoolo^enkongreß in Graz. — Brand des Karerseehotels m den Dolo miten. 18. Als Huldigung zum 80. Geburtstag des Kaisers fliegt Ingenieur Warchalovski auf seinem Doppeldecker

-Autoplan „Vindobona' von Wiener- Neustadt nach Wien, umkreist den Stephansturm und fliegt ohne Zwischenlandung wieder zurück. 19. In Wien findet ein Ministerrat über die F eisch- frage statt. 26. Auftreten der asiatischen Cholera in Wien. 29. Der italienische Minister der Aeußern Marchese di San Giuliano trifft zum Besuche des Grafen Aehremhal in Salzburg ein. 30. Iwan Hribar wird neuerdings zum Bürgermeister von Laibach gewählt. 31. Auflösung des Laibacher Gemeinderates. September. 2. Besuch

V. von England. IX. internationaler Kon greß für kaufmännisches Bildungswefen in Wien. 13. Der Wiener Gemeinderat verlangt einstimmig die Emwhr argentinischen Fleisches. 14. Ein Teil der Südbahnbeamten tritt in die passive Resistenz. 15. Der Ministerrat beschließt, mit der ungarischen Regierung wegen Gestat ung der Einfuhr argen tinischen Fleisches in Verhandlung zu treten. 18. Der Kai er wohnt dem Wiener-Neustädter Flugmeettng bei. 20. In Prag beginnen die Verhandlungen eines 25 aliedrigen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 17.06.1922
Umfang: 12
und über Rat eines kleinen Wiener Kreises von direkten Interessenten beabsichtigte Schaffung einer Notenbank. «Sie muh es im In teresse unserer Volkswirtschaft verlangen, daß die endgültige Beschlußfassung nicht vor Anhö rung der berufenen und gesetzlichen volkswirt schaftlichen Vertreter erfolge. Sie verweist aus die noch nie dagewesenen Schwankungen aus dem Devisenmärkte, welche die Regierung In keinem Zweifel lassen können darüber, welche Kräfte am Werke sind.' Die wähnmgsangleichun-. Berlin, 17. Juni

. Der deutsche Gesandte ln Wien, Dr. Pfeifer, kommt heute nach Berlin, um dort Beratungen einzuleiten, ob und wie Oesterreich in seiner finanziellen Not von Deutschland unterstützt werden könnte. Mit Dr. Pfeifer kommt über Einladung des Reichs präsidenten auch Dr. Bauer, der bekanntlich in einer Sitzung des Wiener Kreisarbeiterrates eine Währungsangleichung mit Deutschland vor- geschlagen hat. Der italienische Kredit. Rom, 17. Juni. Im Finanzkomite« der Kammer wurde gestern die Kreditvorlage für Oesterreich

Bestandteile der Lebensmitiekbetriebe: der Salamutschiurann, ausgeblieben find die Firmlinge, die man in blunienbekränzten Fiakern in das Paradies der Schaubuden sandte. Auch hier ist, äußerlich im kleinen und ganzen die Märchenstadt der Wiener ,Jugend erhalten geblieben. Hört man jedoch das Lamento dieser Lustbarkeitsuntemehmer, so möchte man wirklich bezweifeln, daß ihre Be- trivbe den Sommer überleben. Die 'Karusselchefs trauern nach der Zeit, da die Marianka mit dem Deutschmeister-Korporal

den Fünfkreuzertanz walzte. Trotz alledem Ist der Wurstelprater die wienerischeste, man mochte sagen: der naivste Teil im neuzeitlich-korrumpierken Wien, das jetzt in den Sommertagen mehr als sonst in den Straßen leben wird.... . Das Bild der Wiener Straße ist hastiger, ner vöser. Wien war einmal die Stadt der Spazier gänger. die der schicken Midinetten (neben Pa ris), aber Leben und Schuh« find heute zu kost spielig. um mit früherem Fleiß zu promenieren. Welch ein Auflauf einmal um ein gestürztes Dferd

die Errichtung einer rus- S en Kommission mit drei angegliederten Un- oMmissionen beschlossen. Dabei wurde be tont, daß Ale Haager Konferenz' ausschließlich tochnische Bedeutung und fast Len Charakter einer Studkenkommisslon habe. anderer Eltern. Rechts und links Valuten- « s- und Börsengespräche. Auf den Bän den Alleen Gymnasiasten, Jünglinge, um ein romantischeres Wort zu gebrauchen. Aber sind es noch Jüngling«? Ist das noch die Wiener Jugend? Sie schwärmte einst für Son nenthal und Baumeister

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 12.08.1939
Umfang: 16
: 19 (Salzburg) Mozart: Tie Hoheit deS Figaro. Text nach dem Lustspiel deS Beaumarchais von Lorenz0 da Ponte. Misckaiische Leitung HanS Knappertsbusch. Spielleitung Guido Salvini. AuSführende Tie Wiener Philharmoniker. (In italienischer Sprache.) München: 19-30 ans dem Festspielhmis in Bayreuth: Tor fliegende Holländer. Romantische Oper von Wagner. Musikalische Leitung Elmendorfs. AuSführende: Orchester nnd Chöre des Festspielhauses Bayreuth. Saarbrücken: 19 Unsere Raritätenkiste. Stuttgart: 19 Svort

. AuSführende: Die Wie ner Philharmoniker tmd der Chor der Wiener StaatSoper. Köln: 10.10 Die Woche fängt gut an (Jndustrle-Sckiallplatten). Königsberg: 10.05 In, Marschtritt. München: 19 Wir tanzen und gleiten. Kleine Tanzmusik mrf Jndustrie-Schallplatten. Saar brücken: 19 Lieder der Heimat. Stuttgart: 19 Schöne Stimmen (Schallplatte»). Wien: 19 Gesang im Som mer. Mährlsch-Ostrnu: 19.25 Buntes Programm. Beromünster: 19 (Basel) Bela Csöka singt ungarische Volkslieder. 19.45 Kammernmsik. Paris Eiffelturm

: 19 Konzert. 19.30 Schallplatte,«. Stockholm: 19.30 Konzert. Strahburg: 19 Konzert. Toulouse: 19.15 Operettenlieder. S55g Brrslau: 20-35 Der blau« Montag. Frank- bjil fnrt: 20.15 (Salzburg) Der Freischütz. Roman- EEAJ tische Oper in drei Akten von Weber. Musi- lalische Leitung Knappertsbusch. Spielleitung Stroh,». AuSführende: Wiener Bhilhannoniker und Chor der Wiener Staatsoper. Köln: 20.15 Volksliederstiinde. Leipzig: 20.15 Abendkonzert. München: 20.15 Volks lieder. Stuttgart: 20.15 Stuttgart spielt

: 22.35 Nordisch« Mustk. Stuttgart: 22.35 Slbenömufik. Wien: 22.1« aus Köln: Tanzabend. Prag: 22.10 Schallplatten. Beromünster: 22.10 (Born) Zum heitern AuSklang (Schallplatten). Hilversiini II: 22.50 Schallvlatten. Riga: 22 Leichte Musik auf Schallplatten. Mttifvoch, AillpiM B W» Böhme«: 19 Zum Feierabend. BreSkau: 19 *J0 Salzburger Festspiele. Konzert der Wiener « Philharmoniker. Leitung Tnllio Serafin. Danzig: 19 Militärkonzert. Drntschkandsenöer: 19.15 Kleine Weisen. Frnnkftrrt: 19.30

. Leipzig: 19 (Dresden) Hörst du die Trommel aus Mitternacht? Eine Karl-May-Stt,nde. München: 19 Operetten konzert. Saarbrücken: 19 Neapolitanische Lieder. 19.30 (Salzburg) Die Entführung ans de», Serail. Komische Oper in drei Llkten von Mozart. Musikalische Leitung Böhm. Sjiiclleitling Böller. Llusführciide: Wiener Philharmauiker und Chor der Wiener StaatS oper. Stuttgart; 10 Fröhlicher Neigen mit Barnabas von Gcczh, lliosita Serrano und Herbert Ernst Groh (Schallplatte») Berouiüustcr: 19.45 (Basel

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 05.01.1924
Umfang: 10
Teufelchen wie närrisch und herein tritt ein Wiener «Ehepaar. „Oskar, ich Hab was für dich gefunden. Du bist als Kunsttänzer bei Bragaglia aufgenom men und kannst gleich heute abends antreten!' !Und Oskar, der Berliner Rangs, wiegt sich 'schon in den Hüiften, fteigt auf eine Kiste und wirbelt idurch die Luft. „Wieder tanzenl Noch dazu bei Vragaglia >md für einen blanken Hunderter die Nacht!'' Ich lasse zwei Fiaschi und Salami und Brot holen und die Glückseligkeit hat «keine Grenzen mehr. Und schon reift

'gawoldienen BahnangesteMen, es wuÄe Akkordarbeit verelnlbart, und zwar Ar zehn Meter Dappolgelleijse Sv.lXW Kamen. Das war ein ffeihr verliockendes Angebot, zu Arbeitseifer anstachelind: 'am Abend des WrbeitslbeUinnes mar die gange Strecke lfirei. Fleißige, trcfftigie Schnee- fchmHler verdienten sich! an diesem Tage, aller- dtings -nicht bei achjffWndi>ger Arbeitszeit, bis zu )ecZe ?eit5ckri'ft c!e8 In- unci ^U8lsn6es be^ieken 8ie am besten cju^ck <jie porster-kier ist clss beste! Wiener Brief. Rücktritt

des Polizeipräsidenten Schober? — Die Sanierung. — Oesterreich und das tsche. ch'sch französische Bündnis. — Wiienvr Theater. Wien, 3. Qänner 1924. Die Sensation des 31. Dezcmqer — ob sie , ^ auf Wahrheit ^beruht oder nicht — ist als .nKger Zeitung dem „Neuen Wiener Journal' Vorbehalte geblieben: In riesiger Aufmachung rkündete es die Demission und sofortige Ab- rehe des Polizeipräsidenten und früheren Bun- Schober wegen eines heftigen mit dem Fmanzminister Dr. Kien- fügt hingu., daß diese Demission Angenommen

'werden «könne, da ^ feinem Posten unersetzlich sei, z'>- -5, ^ralkommissär des Völkerbundes, selbst insolange Ersparung s- tendengen übertriebener Art gsgenüber 'der Po- ^ nian für das Bundesheer, wie N ausdrückt, eine parteipoliti sche Schutztmppe, Unfmnmen verausgabe. Man muß abwerten, welches Echo die Mel- findet. Immerhin ist be- n i. 'geworden, da'^ Po- l^echrasident Schobt im Iitteresse des wirklich ewtlvhn>ten Wiener Polizei- M^I?^^ugen> erhob und für Mit seinem Rücktritte Schober beschwichtigen

dar stellt, die allerdings im Verhältnisse zu ihren Leistungen wahrhaft uniwürdig bezahlt wird. So bezog «iin Wiener Schutzmann noch vor kurzem für' jede Ueberstunde sage und schreibe fünfzehnhundert Kronen, also nicht einmal den Preis für eine einmalige Straßenbahnifahrt, wobei die Verpflichtung zur Ableistung von Ueberstunden unterschiedslos besteht und die Wiener Polizisten gerade in den letzten Mona' ten wegen der häufigen Demonstrationen un' der UnioersitätSkrarvalle fast fortwährend

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 21.03.1944
Umfang: 4
.Schrammeln' uraufgesührt. lieber Strauß mit Vergnügen zuhörte^ Der Entstehung und Wesen der Wiener „Bertl', einer der besten Kenner der un- Schrammelmusik- schreibt Alexander verfälschten alten Wiener Volksweisen. duch mnr e j n Meister auf dem „picksüßen »Musik au» Wien.. Hölzl' (Klarinette). Er hat beides, die Seit I. B. Maler, dem ersten »Wiener Kunst und das Wissen, /einem Schüler Dolkssänger'', der sich so benannte, hatte Georg Danzer weltergegeben, dem nach sich das Äolksmusikantentum geteilt

, der vom Wirtshaus direkt in die [! n |j f e Ausprägung lener poten- Hofoper hinüberwechselte, und der junge l te ^ en ^F/^/üabung, die >m Vo.ks- Matras, der später eine der sicherften boden der Stadt als tönender Abglanz Stützen der Wiener Operette wurde. Das der Landschaft ruht. Ihr Name wurde aufkommende Birtuosentum der folgest- die Bezeichnung für eine Kunstgattung den Jahre, dos die bürgerliche Musik- ein seltener Fall in der Musikgeschichte Pflege entscheidend beeinflußt, hat auch w.e Hemcann Mailler

der erste Bio- auf die Kunstfertigkeit der Borstadtmusi- «raph der Schrammel treffend bemerkt kanten gewirkt, ihre Ansprüche gesteigert. ^ner Kunstgattung zumal, die einem Johann Mayer, genannt ..Zwickerl'. Wahrzeichen Wiens gleichkommt. Die einer der bekanntesten nach Mojer, bril- Wiener Schrammeln^sind wie die Wie- liert bereits in den vierziger Jahren mit ner Philharmoniker, deren volkstümliches seinem „Schnoferitanz'. Virtuosenstuk- Gegenstück sie darstellen, ein Westbegriff keln auf der Geige „sub

ln ihrer höchsten Ausprägustg: als: Genies/ Die Schrammeln, waren nicht' bloß- selbst die Blüte des Wiener Volksmust- kantentums. sie haben auch den Stand zu reichster Blüte entfacht. Sie vermoch- ten — was den Philharmonikern nie ge lingen konnte. — noch einmal die treu- nende,Linie zwischen Publikum und Dar bietenden zu verwischen. Aus ihren Zu hörern wurden Mitwirkende, - aus ihrem „singenden' Gefolge' erwuchs ein 5)eer von Natur-^und Volkssängern, die ihrer- seits den Glanz der Schrammeln ver mehren halfen

hat. Die berühmtesten Schrammel- duetilsren, waren das Paar Seidl und dreizehn Jahren als Hausdichter einer Bolksfangergesellschaft die ersten Gulden verdiente, hat die Texte zu den schönsten Liedern von Johann Schrammel oerfaßl; hat al». Vtl!slänaer- 70 hne Stimme und shne Gehör t e Wiener zahre.ong aus schließlich durch d> Urlprünali.h'ei! sei- nes Vor trag» und den'tzerzenston seiner gemütvollen Verse („Das hat ka Goethe gfchrlebn-'das hat ka Schiller dicht../) hingerissen. Keln Kollege Seidl echielt

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 07.06.1851
Umfang: 8
-tüchtige nnd solide Agenten in Stadien »nv auf tein Lande, welche ohne Mühe bedeu tende!» Jahres - Verdienst erzielen können. — Offerte werden kranco unter l? 1'vsto rostantv Bingerbriict? in Preußen erbethen. der Wiener allgemeinen Ieitnng (früher Theater-Zeitung) illit den Abbildungen der vorzüglichsten nnd wichtigsten Gegenstände aus der Londoner Industrie-Ausstellung. Das erste Blatt hievon, die innere Ansicht des GläSpalastes, im allergrößten Formate in Kupfer gestochen und auf dem,, schönsten

Velinpapier abgedruckt, ist bereits erschienen. Außerdem mit 52 prachtvollen illuminirten Bilder» , Moden, . theatralischen Costümebildern, unter diesen FlMN^I ^lsZleu als ,-Tochter des Banditen' und in dein neuen Ballet „Faust' — dann Wiener Scenen, Wiener Bonmots in Bildern, NebuS, Masken und Trachten, nach Original-Zeichnungen von Cajeian, in Kupfer nnd Stahl gestochen von Geiger, Sürch und Fjoung. Dieses beliebte und allgemein verbreitete Journal erscheint täglich im Formate der-großen illustrirten

Londoner Zeitung, lieber seinen Inhalt und seine Ausstattung, sprechen sich die gcachtelsten »nd gelesenstcn deutschen Blätter äußerst günstig und empfehlend ans, so das „Fremdenblatt' und das „Wiener Nenigkeits- Bureau'. Es heißt darin vom 3. Mai: „Die Regsamkeit, welche in letzterer Zeit der Redakteur der Wiener allgemeinen Zeitung (Theater- Zeitung), Herr Adolf Bänerle, für sein Journal zum Besten seiner Abonnenten entfallet, verdient die lau teste Anerkemlung. Besonders reich ausgestattet

und höchst zahlreich erscheinen die dein Blatte beigefügten M od e- bilder für Da inen und Herren, welche mit den französischen gleichen Schritt halten. — Für die Londo ner Industrie-Ausstellung sind bereits mehrere tüchtige Zeichner am Ausstellungsorte gewonnen worden, welche für dieses Journal die Abbildungen der interessantesten Artikel einschicken. Das am l. Mai d.Js. der Wiener allgemeinen Zeitung beigelegte große Bild,- das Innere des AnSstellungSpalastes darstellend, machte

für dieselben den Anfang, welchen» in Kürze, rasch nacheinander, mehrere nachfolgen. All belletri stischer nnd künstlerischer Beziehung ist die Wiener allgemeine Zeitung gegenwärtig daö vorziiglicZiste Blatt von ganz Deutschland, nnd jedem gebildeten Leser ans das wärmste zu empfehlen. Der „Oesterreichische VolkSbote' bemerkt über die „Wiener allgemeine Zeitung': „Seit Neujahr hat dieses Journal einen anßcrordenilichen Aufschwung genommen; kein Blatt ist reicher an pikanten Neuigkeiten, und es überragt die Zahl

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 12.04.1873
Umfang: 8
, der Weihnachtsbaum der Vögel in Norwegen. Nach dem Gemälde von Siegwald Dahl. — Initiale V. — DaS Grand Pacific Hotel im Chicago. — Ein lebendes Bildniß. Von C. Offierdinger. Inhalt der „Neuen illustrirten Zeitung' Nr. 13. Illustrationen: Die Teufelsbrücke im Zillerthale. — DaS Fellahmädcheu. Schilling'S Atelier. — Der Wiener Zentralbahnhof. — Zwei Doktoren. — Wiener Straßenbilder: Der Mandolettimann, — Alt-Wien: Die Griechengasse. — Text: Wiener Chronik. — Auf Reisen. Wiener Roman von Joh. Nordmann

. — Die Wiener Zentralbahn und der Zentralbahnhof. — Spruch- und Raritätenkram aus Alt-Wien. — Das Fellahmädchen. - Zwei Doktoren. Gedicht von Friedrich Haßlwander. — Ungar- isches Gefängnißwesen von B. M. Kapri. (Schluß.) —> Schilling's Atelier. — Türkische Harems. — Wiener Straßenbilder. — Die Stiefmutter. Erzählung aus dem Ungarischen des Ludwig Tolnai. (Schluß.) — Alt-Wien.— Die Teufels brücke. — Wiener Briefe. — Kleine Chronik. ' Inhalt der Nr. 14. Illustrationen: Graf Julius Andrassy. — Wiener Theater

. Direktoren. — Steeplechase.— DaS Stiergefecht in Madrid. — Ein Arbeiter- Klub in London. — Eine Nachtherberge der Armen in London. — Wiener Genre bilder: Kaffee um 8 Kreuzer. — Text: Graf ZuliuS Andrassy. — Eine Tragödie in den Wäldern deS SzeklerlandeS. — Kaffee um 8 Kreuzer. — Auf Reisen. Wiener Roman von Joh. Nordmann. (Fortsetzung.) — Aus London. — Türkische HaremS. (Schluß. — Memoiren eines alten EdelfräuleinS. Von Baron Josef Eötvös. — Steeplechase auf dem RakoS bei Pest. — Wiener Theater

-Direktoren. — Wiener Briefe. — Kleine Chronik. Auszug aus dem Amtsblatts. Vom 2. April. Beim k. k. Landesvertheidigungskommando eine AmtsdienersteUe mit 360 fl. Gehalt. Termin bis 30. April. Beim k. k. Kreisgericht Feldkirch ist eine Offizialsstelle mit dem Gehalte von 600 fi. zu besetzen. Termin bis 5. Mai. Edikt. Herr Dr. Onestinghel wurde als Masseverwalter des Seeber'schen Konkurses bestätigt. Romed Rosch von Absam wurde unter Kuratel gestellt. Kurator Josef Paßmoser, Salzbergarbeiter daselbst. Ueber

Systems, Glas- und Krystall-Gegenstände, Nippsachen ?c. Die Gegenstände stehen den Kaufsliebhabern in meiner Woh nung, Fleischgaffe Nr. TS im I. Stock, zur gefälligen Ansicht. Diejenigen, die etwas von mir zu fordern haben, wollen sich gefälligst bei dieser Gelegenheit melden. 2/2 I. Runggaldie r. Feinst gemahlenen s echt Römischen und Sicilianer in Säcken k t Wiener Centner villigst bei I. B. Moar w Bozen, Silbergasse Nr. ZlR

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 24
Datum: 30.09.1847
Umfang: 24
Kavallerie, dann die krapprothen, dunkelblauen, dunl.l^rün-n und lunkclbraunen MouturStücher müssen schwendungsftei, l'/tg Wiener Ellen breit und in der Wolle gefärbt, danir uiii weißen Leisten versehen seyn , jedoch wie Tie übrigen Tüäier unappretir! eiugeliefcrl werden. Die als schlceaLuugLi'rei eingelieferten wollsärbigeu Tücher »vn^in der sie übernehmenden Monturskommission vor- »4 fchriftmäßig geaäßl uud ^ie ^culraheut«»» sind verpflichtet, d,a sich daran etwa zeigenden schwendungs Verlust »ntcoeder

, wenn sie unbeschadet ihres höheren Gewichtes doch voll kommen qualitälmäßig sind. Die Haiiua muß ^ (sechs Viertel) Wiener Ellen breit, ohne Appretur und ungenäßt geliefert werden , per Elle 1^ bis l^/s Wiener Pfd. wiegen und jedes Stück wenigstens 16 Wiener Ellen messen. Ii. Das Kotzenzeug zu Pferddecken für Kavallerie muß itt Blättern geliefert werden. JedeS Blatt für schwere Kavallerie muß 15 bis 1<Z Wiener Pfd. wiegen und in der Länge 8.'/q, in der Breite aber 1-/u Wiener Ellen, dann jedes Blatt für leichle

Kavallerie 11 bis 12 Wiener Pfd. wiegen, in der Länge J'/s und in der Breite 2 Wiener Ellen messen. Die einfachen zweiblättrigen Bettkotzen müssen l'Vis Wie ner Ellen breit und Ellen lang seyn, dann 9 bis 10 Wiener Pfd. wiegen. Sowohl die Halina als das Kohenzeng zu Pferdedecken und die Be;tkotzen werden unter dem Minimalgewichte gar nicht angenommen, bei Stücken aber, welche qualitätmäsiig be» funden werden, .jedoch das Marimalgewicht überschreiten, wird das höhere Gewicht nicht vergütet. Die Abwägung

übernommen und es besteht daher auch für beide eine und dieselbe Qualität. » Strohsack- und Emballage-Leinwand kaun für sich oder .auch mit den übrigen Leinwanden gemeinschaftlich angebothen werden. Sämmtliche Leinwanden müssen Eine Wiener Elle breit seyn und per Stück im Durchschnitte 30 Wiener Ellen mes sen. <. Von den Ledergattungen für deu Mouturskommissions- Gedrauch werden das Ober-Braudsohlrn-, Pfundsohien-, Ter zen - und Juchten-Leder nach dem Gewichte üderuommeu. Das Terzeuleder, welches bisher

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 13.11.1943
Umfang: 6
, jeweils am Nachmittag, zur Aufführung. Alles' Nähere ist im Anzeigenteil der heutigen Ausgabe und aus den Plakaten ersichtlich. Das Rundfunkprogramm Am Samstag Reichsprogramm - 8—8.15 Uhr: Zum Hören und Behalten: Arbeit und Ener gie; 11—11.30 Eine halbe Stunde bei Fried Walter; 11 30—11.40 Uber Land und Meer (nur Berlin, Leipzig, Posen); 12.85—12.45 Der Bericht zur Lage; 14.15 bis 15 Die Kapelle Jan Hosfinann spult „Am laufenden Band'; 15.30—16 Front berichte: 16—18 Stelldichein bekannter Wiener

' Sterzing: 13., 14. Nov. „Komö dianten^ . Auer: 13.. 14. Noo. „Wunschton- zert' Tramin: 12.. 13.. 14. Noo. „Der scheinheilige Florian' Eppan: 13., 14. Nov. „Der Strom' Latsch: 13.. 14. Nov. Das unsterb- liche Herz' St. Ulrich: 12., 13.. 14. Noo. „Reh let für Deutschland' Rials: 12., 13.. 14. Nov. „Der ver kaufte Großvater' Salurn: 13., 14. Noo. »Rosen ln Tirol' . - DER TOHFSLMWAGEH SPIELT IN: Blntl: am 13. Noo. „Diener viut — Heimat in Waffen' Mühlbach: an» 14. Nov. ..Wiener Blut — Heimat ln Waffen

' Schabs: am 15. Nov. „Wiener Blut — Heimat in Waffen' vahrn: am 16. Noo. „Wiener Blut — Heimat in Waffen' S. Andrä bei Brixen: am 17. Noo. „Wiener Blut — Heimat in Waffe,»' - Villnöß: am 18. Nov. „Wiener Blut — Heimat ln Waffen' waidbruck: am 19. Noo. „Wiener Blut — Heimat in Waffen' Lasen: am 20. 'Noo. „wiener D..»t — Heimat ln Waffen' Klausen; am 21. Noo. „Wiener Blut — Heimat in Woksen- Ausserdem überall die Deutsche Wsshenschau r.-w-vsg

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Lienzer Zeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 04.02.1939
Umfang: 16
Folge 5 Veranäerungen im Wener Aeitungswesen „Neue Freie Presse' und „Neues Wiener Journal' mit „Wiener Tagblatt' vereinigt Am 1, Februar wurde das „Neue Wiener Tagblatt' mit der „Neuen Freien Presse' und dem „Neuen Wiener Journal' ver einigt, Die beiden letztgenannten Blätter werden nicht mehr als selbständige Blätter erscheinen. Der Sinn der Vereinigung sei, so wird mitgeteilt, die aus bester Tradition schöpfenden Kräfte der drei gro ßen Wiener Blätter in einem einzigen Blatt zu vereinigen

und dadurch sin großes, auf gesunder Grundlage stehendes Presseorgan mit einer starken Resonanz im In- und Ausland zu schaffen. Bon den beiden eingestellten Blättern hat die „Neue Freie Presse' in den 75 Jahren ihres Bestandes eine bedeutungsvolle pu blizistische Aufgabe erfüllt. Sie galt um die Jahrhundertwende als beste Deutsche Zei tung. später geriet das Blatt allerdings, wie die meisten Wiener Blätter, fast ganz unter jüdischen Einfluß, der nach dem Um bruch eine tiefgreifende Säuberung notwen dig

machte. Das „Neue Wiener Tagblatt' übernimmt die Tradition des einflußreich sten Presseerzeugnisses der Ostmark, dem in der ZuKunst vornehmlich aus wirtschaft lichem Gebiet, besonders in der Betreuung der Südostaufgaben der deutschen Wirt schaft, besondere Bedeutung zukommt. 5port-Xsckrickten Deutschland besiegt Belgien 4:1 Bor 50.000 Zuschauern ging in Brüssel ain 29. Jänner der erste Länder Kampf der deutschen Nationalmannschaft im neuen Fahr vor sich. Die Belgier wehrten sich tapfer u. unsere

und Platzer einmal dem Halblinken den Ball vom Fuß holen muß. Der Wiener Torwart hat in den ersten Spielmi- unten schon viel Arbeit, verrät aber gro ße Sicherheit. Langsam findet sich die deutsche Elf, und da fällt auch schon das erste Tor durch Binder. Ueber Hahnemann kommt der Ball zu ihm, der aus 15 Meter Ent fernung unhaltbar einschießt. Der lange „Bimbo' ist überhaupt sehr gefährlich. Das deutsche Kombinationsspiel ist jetzt auch zü gig geworden, und so läßt das zweite Tor nicht lange auf sich warten

, das in der 17. Minute durch Arbt fäM. Durch diesen neu en Erfolg der Gegenseite aufgemuntert, bedrängen die Belgier das deutsche Tor, haben aber mit ihren Schüssen kein Glück. Auf unserer Seite verpassen Arlt und Hahnemann einige gute Torgebegemheiten. Nach der ersten Ecke gegen Deutschland in der 35. Minute kann durch Platzer ein Kopfball nur mit höchster Not noch zur Ecke abgewehrt werden. Dann ereignet sich ein Zwischenfall. Voorhoof, der belgische Halbrechte, und der lange Wiener Ver teidiger Schmauß, stoßen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 9
Datum: 08.07.1898
Umfang: 9
» jährigen Gründungsfestes der hiesigen Bürger- und Feuerwehr-Musikkapelle findet am 24. ds. c^s. der „Burg' ein Festconcert und ei^. Freischjxßeq, mit Besten im Werte vois 250 Kronen statt.. Bozrn, 6, Julij (Wiener Mäuuerge» s c^n g v e rei n.) Der vo>j der Stadt Bozen. zu Ehren der Wiener Gäste veranslaltete Frühschoppen auf Schloss Rnukelstein bildete eine der glänzendsten Ver anstaltungen in der Reihe der für den Wiener Männergesangvercin arrangierten Festlichkeiten. Auch das Weiter 'war diesem Feste

in seltenem Maße günstig. Im. Bnrghose, wo die Sänger von den Bczne.- Damen mit Blumcn gesaunückc wurden und die Feuerwehr-Kapelle comerticrte, hieß Herr Bürger meister Perathoner die Wiener als Hausherr herzlich willkommen, woraus-Herr Schneiderhahn als Vorstand- Stellvertreter des Wiener MänuergesangocreineS in schwungvollen Worten erwiderte. Ein vom Wiener Schriftsteller. B. Schier vorgetragenes Gedicht- „Die Feen von Runkelstein' erweckte, stürmischen Beifall, ebenso die prächtigen Lieder

, die. der. Wiener Verein zum besten gab. Mittag; vereinte ein gemeinsames Mahl im Hotel „Greis' die Wiener, und. Bozner^ DaS abends am JohastnS«latz bei brillanter elektrischer Beleuchtung veranstaltete. Volksconcert war von. Tau senden von Personen besucht und brachte dem Wiener Männergesangverein rauschende Sympathiekundgebungen ein. RingS üiii datz. Waltherdenkmal war eine, dicht gedrängte Menge versammelt und lauschte mit An dacht den herrlichen Weisen. In den Pausen eoncer- tierten die Musikkapellen

, und da der Abend sich durch eine milde Witterung. auszeichnete, verblieb man lange aus dem Platze, der. noch selten so reiche Zier zur Schau trug, wie heute. Den Schluss der Sänger fahrt des Wiener ÄiännergesangvereineS bilden Aus flüge nach dem Karersee und auf. die Mendcl. n*, Mcran, 6. Juli. (Verschiedenes.) Heute vormittags sprang ein junges Mädchen von der Mar- linger Brücke, in die Etsch und wurde von einem , ita lienischen Arbeiter beim Untermaiser Bahnhof lebend, herausgezogen und in die Station

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 20.06.1890
Umfang: 8
) bedeutend billiger. S. FSHtlSerger's Kunst - und Papier - Handlung, Pfarrplatz. // Einladung zur Pränumeration auf die Wiener Mgem. Zeitung' „Oefterreichischer Lloyd'. Die „Wiener Mgemeine Zeitung' ist ein entschieden freisinniges Blatt, welche» die Erscheinungen des politischen, socialen und wirthschaftlichen Leben» mi> »ollster Unbe fangenheit und Freimüthigkeit bespricht. Die „Wiener Allgemeine Zeitung' ist da« einzige täglich nm sechs Uhr AbendS erscheinende Wiener Journal nnd ist somit allen Morgen

- und Abendblättern, nachdem da» Blatt noch mit den Abendzügen versandt wird, um mehr als >S Stunden voraus. Die »Wiener Allgemeine Zeitung' ersetzt als» dem Provinzleser nicht nur jede« andere Wiener Blatt, sondern bringt ihm auch die neuesten Rachrichten am früheste« »ur Kenntniß. In der „Wiener Allgemeinen Zei tung' erscheint täglich, gegen alle anderen Blätter gleichfalls mit einem Borsvrung von 12 Stunden, das vollständige Kursblatt der Wiener Sffeeten-BSrse, sowie die Abmdcurse ferner die Notirungeu

Budapest, Berlin, Paris, Franlsurt, London und anderer Bank» Plätze Die „Wiener Allgemeine Leitung' bringt neben täglichen Feuilletons auch die 'ause dieses Monates beginnen ' 'lomane« „? ' «. Sreen. neueste» Romane der beliebtefteu Schriftsteller Noch im Lau. wir mit der Veröffentlichung des überaus spannenden llriminal-Romane« „Hand nnd Ring' aus der Feder des belannten und deliebteu Romancier« A ' ' fiir die Proxiuj : deu Lerschleißern in der ^ schleife beizufügen, - unter welcher da« Blatt

Abendzüaen, incluflve Postversendung: Saiujährlg fl. La, halb- ljähria fl. !t.7k. monatlich fl. 1.ZV. Einzelne Exemplare bet Provinz 6 kr. Allen Zuschriften an die Expedition ist die Adreß- isher versendet wurde. Reu eingetretene Abonnenten wollen ihre Adresse genau angeben. Mit 1. Juli l»9v neu eintretende Abon nenten liefern wir die bis dorthin erschienenen Fortsetzungen des Breen'schen Romanes „Hand «nd Ring' gratis nach. Die Administration der „Wiener Allgemeinen Zeitung', IX., Berggasse IS. 1316

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 04.12.1937
Umfang: 16
. Hamburg: 19.10 Fröhliche Abendmusik. Königsberg: 19.W Bulgarische Musik. München: 19.10 Tanzmusik und heitere Kleinkunst. Stuttgart; 19.15 Heitere Feierabendmusik. Beromünster: 19.55 Tsche chische Musik. Budapest: 19.30 Konzert der Chöre der Universität. Bukarest: 19 Shmphonische Tänze. Lon. bon-Regional: 19 Salonmusik. Toulouse: 19 Tanz- inusik. 19.15 Chansons. 19.10 Opernmusik. Wien: 19.25 Konzert der Wiener Philharmoniker. Hamburg: 20 Händel. Das Alexanderfesi oder Die Macht der Musik. London

Kalundborg: 22.05 Wiener Opercttenmusik. North-Jrrland-Reglonal: 21.30 Mili tär-Musik. Paris P.T.T.; 22 Kammermusik. Tou louse: 22.15 Operrttcnmusik. 22.30 Leichte Musik. Wales-Neglonak: 22 Orchesterkonzert. Wie«: 22.30 Unterhaltungskonzert. Dienstag, 7. Dezember Deutschlandsenber: 19.10 Im Dezember spielt BarnabaS von Geczy. Frankfurt: 19.10 Ein« Splhenparade der Instrumental-Solisten. Köln: 19.10 Ein bunter Tanzabend für alt und.jung. Königsberg: 19.10 Musik mit Bläsern. Leipzig: 19.10 Alte Tänze

. Saarbrücken: 19.10 Kamerad, hör zul Die Sninde der Frontsoldaten. Unsere Suchecke: Kamerad, wo bist du? Stuttgart: 19.15 Berühmte Orchester spielen. Beromünster: 19 Lieder. Lonbon- Reglonal: 19 Kammermusik. Pari» P.T.T.: 19.15 Klavier. Prag: 19.15 Operetten-Ouvertureu. Tou lons«: 19 Tanzmusik. 19.15 Opernarien. 19.10 Wiener Musik. BerN«: 20 Musikalisches Feuerwerk. Deutsch- ET7I lanbsender: 20 Blasmusik. .Hamburg; 20.10 Miisik, Tanz. Plmiderei. Leipzig; 20 Lieder zur Putz- und Fllckstimde. Stuttgart

.Heitere Spätmusik. UmLmi Leipzig: 22.30 Tanz und Unterhaltungsmusik. Saarbrücken: 22.20 Fliegermusik. Laibach: 22.15 Leichte Musik. Luxemburg: 22 Gelgensoli. Lottens: 22 Mozart-Konzert. Toulouse: 22.10 Konzert. 22.30 Snlonmusik. Warschau: 22 Klavierkonzert. Wien: 22.20 Tanzmusik. Mittwoch, 8. Dezember Frankfurt: 19.10 Unser singendes, klingendes K r.« Frankfurt. Hamburg: 19.10 Ein Abend mit Wiener Musik. Köln: 19.10 Wiener Atusik. Leipzig: 19.10 Singt und lacht mit »ns! Saar- brücken: 19.10

Marschmusik. Stuttgart: 19.15 Heitere Musik zum Feierabend. London-Regional: 19 <5d)u= bcrt-Licder. Poste Parisien: 19.20 Operiiiiiusik auf Schallplatte». Toulouse: 19 Tangos. 19.15 Operelten- licder. 19.40 Ländliche Tanzmusik. Wie»; 19.35 Joseph Haydn: „Die Schöpfung'. Dirigent: Tr. Wil helm Furtwängler. Auosührende: Erna Berger (Sopran); Koloman v. Pataky (Tenor); Herbert Alsen (Baß); Singverein der Gesellschaft der Musik freunde; Wiener Symphoniker. —^ Berlin: 20 Unterhaltungskonzert. Deiitsch- wSjTt

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 13.01.1944
Umfang: 4
- scheu Böhmen und Mähren erhielten. Das Geld war in flüchtig-flottem Umlquf die Devise; „Leben und leben'lassen' sagte allen zu. die die Wiener Luft län gerer Zeit ordentlich eingeatmet liatten Trotzdem war der Ruf der Stadt als Phäakenstadt gänzlich unbegründet. Da von abgelehrn. daß die Stadt zu allen Zeiten ihrer Geschichte, die an Leiden nicht minder reich ist als an Freuden. In Türken-, Schweden! und Franzosen kriegen mehr Not ustd Drangsal kennen gelernt hatte als le eine Reichshaupt

- und Residenzstadt, dg» Volk, dem der größte Teil solcher Leidenslast aufgeladen wird, trug alles mit schönster Gelassenheit und hatte im steten Wechsel von nuten und schlechten Zeiten die Kunst gelernt die Feste, wie sie fallen, zu feiern. In den Donauwellen, im Rauschen der Wiener- waldhäume. im melodischen Harfen des Windes, der fast ununterbrochen hie Stadt durchfpielte. in allem war ein befonderes Schwingen von Licht und Klang, ein belebender und befeuernder Rhythmus Bas brachte eine stete Erregt heit

der Wiener überall eingefleischt. Die Statistik hätte hier wohl Wandel schaffen und den guten Namen Wiens, das bei der Entfernung Napo leons die größte und ehrenvollste Rolle gespielt, auch in den materialistischen Belangen wiederherstellen können, doch geschah es nicht absichtlich nicht. Das Ge rücht von dem guten Essen und Trinken der Wiener zog He Fremden an, und wenn auch ein paar Blaustrümpfe, die an den wahren Wert Wiens und der Wie ner. an die feinen, musikalischen und gei stigen Zirkel

gab sich dabei etwa» frivol als Verfechter de« un bedingten Lebensgenusies. Bauernfeld bewies, daß die Mengen der Lebensmit tel.-die zum Beispiel in Paris im glei chen Jahre — 1814 — und auf die gleiche Bevölkerungszahl berechnet, aufainaen die Wiener Bedürfnisse'west in Schatten stellten. An Rindfleisch' wurde zwar in Wien mehr verzehrt, rechnete ihnen Bauern- leid vor. die Bariler v-rsiln^en aber dc>- für gleich um 106.498 Schöpse mehr. Rai mund schmunzeile unwillkursich. Er un terbrach

gebraucht, natürlick immer auf die gleiche Esserzahl bezogen: an Fischen gyr um 1,660.000 Gulden mehr, wgs bei der Beliebtheit der Do- naukarpfen, blau oder gebacken, viel hei ßen wolle. Schwer enttäuscht aber müß ten dielenigen sein, die nicht genug von den Wiener Heurlgenorgien erzählen könnten, als würde in jedem Buschenschank täglich ein Faß von der Größe des Hei- delberger Faffes angezapft und leerge- trunken. Nun, in Paris wurden in der selben Zeit um 1,576.510 Wiener Eimer mehr Wein und. was weit

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 14 von 16
Datum: 02.09.1939
Umfang: 16
3. 9. bis 6. 9. Die Rundfunk-Woche iiiiiiiiiitiniiiimmiuiuiiiiuttiiiiiiiiiiinitiiHiimuiHiii!iiuiumtiiiiiiimiiiiiniiiiiiiiiiiniiiimiini Jnlattd €«niitag, S. September Morn: 11 (Hont IS) Uebertragung ans Salz burg: Requiem von Verdi. Mit». Wiener Phil hnrmoniker und Thor der Wiener Staatsoper. 11 Messe aus dem Dom von Florenz. 12.30 Lustige Volksmustk. 13.25 Opernmustk auf Schall, platten. 17 Bunte Stunde mit Orchestermusik. 19.23 Buntes Schallplattenkonzert. 20.30 2ta licnifch-fpanisches

in drei Slnfzügen von Wagner. Der Wiener Opernchor. Die Wiener Philharmoniker. Musikalische Leitung Furi- wängler. Inszenierung: Rudolf Hartmann. Wien: 17.45 vom Dentschlandsender: Die Meistersinger von Nürnberg. Prag: 17.40 Salonorckicster I. Ecch spielt. Beromünster: 17.30 (Bern) Unterhaltungs konzert. Droittvich: 17.20 Kammermusik. London. Regional: 17 Unterhaltungsmusik. Paris P.T.T. 17.30 Klavierkonzert. Werke von Schumann. Strotz, bürg: 17.30 Eüorkonzert. n '» Küln: 18.30 Wo bist du, Kamerad

. Komische Oper in zwei Akten von Nossini. Musikalische Leitung Tullio Serasi». Spielleitung Guido Salvini. Ausführende: Die Wiener Philharmoniker und der Chor der Wiener Staatsapcr, Leipzig: 19 GrotzeS BlaSkonzcrt. Saar brücken: 19 Kamerad, hör zu! Die Stunde der Front soldaten. Ilnserc Suchccke: Kamerad, wo bist du? Budapest: 19.45 Klavierkonzert. Luxeniüneg: 19.15 Lob deS Weines (Schallplatten). Paris: ,9 Unter- haltungSkonzert. Riga: 19.10 Orchesterkonzert. Sofia: 19.15 Volkstümliche Nknsik

. Stratzburg: 19 Untcr- hallniigskonzert. «MM Berlin: 20.15 Wir bitten tun, Tanz. Köln: yji]20.30 AllcSiniizi mit! Leo Eysolüt niit seinem Orchester. Leipzig; 20.15 Kapelle Olto Fricke spielt. München: 20.15 Konzert, Saarbrücken: 20,30 Abciidmusik. Stuttgart: 20.30 lind wer schrieb den Text? Hörfolge um die Verfasser berühmter Opcrn- iertr Wien: 20,15 Die schönsten Wen« Tänze. DaS Kleine Orchester. Leitung Heinz Sandauer. Mit» wirkende: Da? Wiener Bolksmusikqnartett: Lotte Selka (1. Violine). Maria

). Leipzig: 19 Kleine Abendmusik. München: 19 Unierhaltuiigskoiizert. Stuttgart: 19.30 Schallplatten. Prag: 19.30 Der Jakobiner, Oper von A»t. Dvorak. Lonbon-Reglonal: 19.40 Studcntcn- licder für Chor. Monte Eeneri: 19.15 Schallplatte». Pretzburg: .19.40 Slowakische Lieder. Sosia; 19.30 Rigoletto, Over von Verdi. Toulouse: 19.05 Tanz- und Unterhaltungsmusik. E »» Berlin: 20.15 Johannes BrahmS: Sym- I] vvonie C-Moll. Wiener Philharinonikor. >E Dirigent: Karl Böhm. Breslau: 20.15 Wir spiele,l auf. Tanz

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 01.04.1922
Umfang: 12
Beilagezur„SüdtirolerLandeszeitung' Nr. 7 5 Schicksale. Neulich begegnet mir auf der Wiener Kärntnerstraße der kleine Major Juhasz. Er ist, als ich Reitlehrer der Offiziers- «quitation in Agram war,, mein Schüler gewesen. Damals Leutnant, heute „Unternehmung für chemische Industrie'. Und Juhasz, der viel in Üesterreich herumkommt, erzählt mir von alten Kameraden. „Erinnerst du dich an Hauptmann Pregler? Er hat es zum General gebracht; leitet jetzt die Schuhmacherwerkstätte in der Herrengasse

. Das Los österreichischer Erfinder. Wer hak den Benzinmotor erfunden? Wien wäre berufen gewesen, das moderne Flugzeug der Welt zu schenken, und wenn wir hier bloß an unseren In genieur Kreß erinnern, so tun wir einem anderen Wiener Un recht, dem Mechaniker Siegfried Markus, der berufen ge wesen wäre, Kreß das zu geben, was dieser brauchte: den Benzinmotor. lieber Kreß wird ja manchmal gesprochen, als wenn es sich um einen tändelnden Idealisten handeln würde; Markus galt auf dem „Grunde' aber vielfach

aus eigenen Mitteln für die Realisierung auf, aber der Rest flog ihm im Sturme zu, und hätte er nichts von feinem Vermögen geovfert, Deutschland würde den Versuch ganz allein und freudig finanziert haben. Wie aber war es bet unserem Kreß? Im Jahre 1898 er schien ein Ausrus. gezeichnet von unseren namhaftesten tech nischen Autoritäten, von Professoren der Technik und dem Kommandanten der Militär-aeronautischen Anstalt. Man ver langt« 20.000 Gulden vom Publikum und pries die Erfindung des Wiener Ingenieurs

' gedacht, wenn nicht im Jahre 1901 ein Ingenieur aus Paris hier eingetroffen wäre, welcher Nachforschungen über die ersten Versuche mit Benzinmotoren anstellte, „da die Franzosen deren Erfindung ür sich in Anspruch nehmen möchten und den Wiener Wider- pruch fürchteten'. Wiener Widerspruch? Lächerlich. In Wen >atte man kaum eine Ahnung davon, daß der erste Benzin motor an der „schönen blauen Donau' gerattert habe. In den Jahren 1880 bis 1882 waren freilich einige Zeitungsnotizen darüber erschienen

über ibn bei der Polizei beschwert, die Ihm dann „das 5)andwerk' legte. Erst im Juni 1898. als er starb, sprach man wieder von ihm. und da war es eine Fachzeitschrift, welche ihn als den Er finder des Benzinmotors bezeichnte. Wie man sieht, war die Nachricht zwar nach Paris gedrungen, nicht aber nach Wien, worunter man das breite Publikum hätte verstehen müssen. Ja. in der „Wiener Zeitung' widmete ihm ein Herr F. A. Vacciocco ein Feuilleton, welches überschrieben war: „Ein Wiener Erfinder.' Dort lag

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 06.12.1923
Umfang: 8
. — Sie: „Ja. I<i 7 Millionen, wissen Si«. wir alten L«uie können uns gar nicht zurechtfinden mit den «rosten Zahlen, man verkommt ganz in den Tausend und Millionen.' — Ich: ..Nun, so alt sind sie doch noch nicht wie viel Jahre aus Sie denn?' — Sie ,M lau send.' Wiener Frühjahrsmesse 1824. Die Wiener Mesjelerning bot den Termin der Vl. Wiener Imernaiionaien Messe lFrühjahrs- messe» für die Zeil vom S bis 15. März 1S24 fest-,«tekl. Me Si« lenl« Herbsttnesse, wird sich auch diese Veranstaltung unmittelbar «m di« Leimiger

Messe anschlieften Nahezu sämtliche Aussteller s-r leinen Herbstmesse Halen aus Gruna einer limiraae erklärt, dag sie sich an der Fi ilhjahrsmesse wieder beteiligen werden. Die Anmeldungen für die Me«r IrüUahl»» messe ISZ4. M« nach dem Mnqenden ikrfolqe der letzten Wiener Messe wohl ->u »rwarien war, ist das Jnieresse !ür die!« Leranstaltnmi im allgemeinen und im besonderen 'ür d!>? in der Zeit vom A. bis 15. März !!>? > stainindende Vl. lFrühiahcs<> Messe ein äußerst reges geworden. Unau°g«sekl

lausen bei d?r Messel eitui'g Anmeldumien em, darum.? auffallend viele aus dein Deutschen Reiche und der Tschechoslowakei, in weichen Län dern man die Nedeu!img der Wiener Messe als Transirlxindrlsmsrriimen? richtig einschästl. Trostdem die Mess?!eitiinq sich die arößl« Mühe cMeben !>al. neue Ausstellungsräume zu gewin nen. kämps' sie im Me11« oala st und in d«r Horburg wieder mit Rainnno». Im Meise palast konnien wohl einige Erweiterungen vor- genommen werden, doch stnd diejelben

angemeldn. Am stärksten sind die Anmeldungen in der Auiomobilbrantl>e, für welche di« Wiener Messe di« Roll« des .Salons' zu spielen beginnt, in Maschinen, Möbel, der Elektroindustrie, Be heizung, chemisch« und lechiuiche Bedarfsartikeln und Kälteindustrie Di« Anmeldungen mr di« Nähr u n g s- und Genutz m i t te l - A u s stel l u ng sind so zahl reich, dah bereits ielzr die notwendigen Vor kehrungen für BereUtelluna einer weiteren Ga lerie getroffen -verde» müssen

Mr di.' 8<i u m e s sc ist ii Anbetracht des Planes der Abkaltimq einer Baumristertagung .zur Zeit der Frühjahrsmesse gleichfalls «roh« Nachfrage. Besondere Erwähnnug oerdient die Anmeldung der russischen - c> w i e t. !>i e p u b l i k. wel che in einem eigenen. ZA) Quadratmeter um- kassenden Pavillon Nokstoffe Halbfabrikat« und Erzeugnns« der 'Xiusinduitri« aus<t«lten wird. Was das Ausland zur Wiener /srühsahrmesse IYZ! bringt Die Bete>ligima des Auslandes .zur Wiener Frühjahrsmesse diirite sich, nach den bisher oor- lioqenden

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 02.08.1924
Umfang: 10
die Anteilnahnie der Textil- und Maschinen- brcmche, von welch letzterer einzelne Firmen neue große Pavillons im Gelände auW>ren lassen. Aber auch in allen anderen Branchen, so in den Wiener Luxusindustrien, in der ge samten Bekl-idunz«^«^^, in de' Papier- und Bürvdranche ufw. zeigt sich große« Interesse und da« sichtliche Bestreden, durcl» da» bewährte Propagandamittel der Messe, die Folgen der Etagnation zu überwinden. Sehr bedeutend !s: auch diesmal die Teil nahme des Auslandes. Bierzehn fremde Staaten

engenden Aussteller zur Wiener Messe, darun ter Heuer zum ersten Male Griechenland. Am stärksten sind wieder die Reichsdeutschen als Missteller vertreten, nahezu in allen Gruppen, besonders In jener der Maschinen und Metall- waren. Die Tschechoslowakei wird wieder mit den vielfältigen Erzeugnissen der nordböhmi schen Textilindustrie, ferner mit Glas, Por- zÄm und Gablonyer Waren vertreten sein. Ungarn und Polen senden Lebensmittel uiÄ» Maschinen: letzteres auch Textilien und die Bergbauprodutt

« der polnischen Staatsgruben. Jugoslawien bringt Papierwaren, chemi sche Produkte, Erzeugnisse der bosnischen Bmnnwol?wc''erel. — Die französische Republik stellt sich wieder mit Textilien, Parfumerien, Lebensmitteln und Autos ein. Bemerkenswert ist die rege Teilnahme Eng lands, die wohl auf das Inkrafttreten des neuen englisch-österreichischen Handelsvertrages zurückzMhren ist. wird unter anderem auf der Wiener Herbstmesse Textilien (Manche ster), Schreibfedern und Mroartikel aus Bir mingham, Strickmaschinen

sendet Teppiche. Von Speziaüveranstaltungen der Wiener Herbstmesse 1924 seien erwähnt: Die Nah- ru n g s- und G e nu s; m i t t e l au sst e l- lu ng. die schon bei der vorigen Messe großen Cvfolg hatte, die Bau messe, die Radio messe. die diesmal einen bedeutend größeren Raum einnehmen wird, wie bei der ersten gleichnamigen Veranstaltung im Frühjahr, die landwirtschaftliche Musterschau u, Weinkost, zu der auch eine Kleintier- und f o rst w I r t f ch a f tl I ch e Ausstel- lung dazukommt

sich die Ausstell'm>g zu einem wlrtschafts-politisch lx-'oeuksamren Er eignis gestalten. Die Anmeldungen von Besuchern aus allen Teilen der Welt sind bereits jetzt sehr zahlreich: so haben sich schon Im Juni u. a. Italienische 'ellschaften angekündigt: es steht also mit Sicherheit zu erwarten, das, der Herbstmesse 1924 ein voller Erfolg beschieden sein wird. Auswärtige Besucher der Wiener Messe seien noch besonders darauf aufmerksam gemacht, daß sich unmittelbar an die Wiener Herbstmesse das große Theater

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 14
Datum: 01.07.1893
Umfang: 14
und Szenerien in Tasmanien in Augenschein nehmen. ^rcrnumercrtionen auf alle illustrirten Zeitschriften ck Zumale nimmt entgegen I. G. MG sm. iii M»z. Alle in den Zeitunqen oder wo immer, wenn auch von anderen Handlungen angekündigte n Bücher, Rarten, Bilder etc. werden von mir ohne jede Preiserhöhung schnellstens geliefert. Die et ist das eioÄAS, ersedeinends Wiener Zonrnsl und wird noeb mit cken iv «Uo ?rovivZ! vvrseaÄet. Die „Wiener ^llAvmvine Aeitunx' ersetzt »lso dein ?ro?inülsssr nickt nur Hsdes

sndsrs Wiener Ll»tt, 8vndern drillet ilim »neb die neuesten ?s»edriodtsll am krnbesten Xenntui8s. In der „Wiener ^Hxe- meinen ^sitnnZ' ersebeint täZlieb svölt Ltizoües trvder als in s1l«o svüern V^ikver Llättvro, das vollständige Lonrsbla>tt der Wiener LKseten- börss, so^vis die ^benäuarss, tsrnsr die Rotirnnß?en Liidspest, üerlin, ?rankknrt, I^vndva und anderer IZankxlstöe. Die „Wiener ^llxemeine NvitnnA« verüssent- liebt noeb an «lervseldsv also 12 Standen kriibsr »Is alle andern österreiebisebsn

klättsr, voll- ständig srseköpksnde Verlebte aus «lein keieksratkv, äsn IiandtsSSU, den Delegationen, emilicli auskubrliebe Leriebte aus dsm Kerivdtssssle. vis „Wiener Aeitllnx« sntbslt ausserdem sine, anssebliesslieb dem Itlkatki-, äer Kun8t uns l-itei-atur Aswidinote Seilte, >velcbs sillk namentlieb im kÄ- inili^ukreise and dei ?r»nen bs8onder?r Lelisbtbeit erfreut und Zediegens L.nksät?e über Ms Lrsebsinnn- »nk äsm Sebiets des internationalen Lübnenvs- sens, der Zlusik, Zlalersi, ?lastilc

und Literatur ent- bält. vis „Wiener Allgemeine XsitiuiA« i8t in allen Lrsüken and 8o»8tiKS!i V^ersvkIv!s8-I^ok»IitSte» sokort naeli Hrsebeinen täZIiob ziu babsn und srselieint aneb an slleo ?oivrtag«a. Die „Wiener ^IlAvinviov ^situoA^ lieKtin allen Hotels, Lates, Kestaurants in der keiebskanxtZtadt, so^vis in allen Krösssren Ltääten der Hlonarclüs auk nnd eignet sieb demnaeb bestens 2nr Ivsertioo. M clik Fikükr Mm' »Ä Ser LkilUk ^ii8t imel ? ä r ^.V ! e v: . . . . K. 14.40 (ZsllzMdrlx

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 12
Datum: 21.12.1863
Umfang: 12
, so würde dann die Militär-Ver waltung in der Lage sein, sie bei künftigen Liefe rungen besonders zu berücksichtigen, und mich mehr, jährige Kontrakte zu bewilligen 2. Jeder Offerent muß die Quantitäten, welche er im Jahre 1864 vom l. Februar bis Ende Dezem ber 1364 liefern will, bei Tüchern, Schafwollstoffen für Aermelleibel, Leinwanden und Zwilchen, dann Kalikots, weiße und grane, Hallina, dunkelblauen Wollstoff zu Blousen, grünen Rasch- und brannrs Kuniatztuch per Wiener Elle, bei Ober-, Pfundsoh len-, Brandsohlen

entfallenden Liesernngswerthes entweder an eine Mon- lurS-Kommission oder an eine der bestehenden KriegS- kassen, mit Ausnahme der Wiener, zu erlege», und der darüber erhaltene Depositenschsin abgesondert von dem Liefcrungs-Offerte unter einem eigenen Kouvert einzusenden, da das Offert bis znr kommissioncllen Eröffnung an eine mbestirnmten Tage liegen bleibt, während das Vadinm sogleich der einstweiligen Amts handlung unterzogen werden muß. Ju jedem Offerte ist übrigeuS genau ersichtlich

folgend« Be« stimmttilgcli: ». Von Moiitnrstücheru können weiße, graume- lirte, hechtgraue, lichtblaue, dunkelgrüne, dnnkel- brannc und grapprothe Tücher, das Slück im Durch schnitte zn 20 (Zwanzig) Wiener Ellen gerechnet, offerirt werden. ES ist den Lieferungsunternehmeru freigestellt, eine, mehrere oder alle der genannten Tnchgattunge» zu offeriren. Die sämmtlichen Farbe- und melirte» Tücher müs sen schwendn,,gsfrei, I V,6 Wiener Eile» breit, schon in der Wolle gefärbt, »nd znm Beweise

, das in der Regel 2l1 Ellen hakten soll, muß, wenn es 6/4 oder 1^/,» Ellen breit m t halbzollbrei ten Seiten- und Querleisten eingeliefert, wird, zwi- f.i en 18^/a und 21V» Wiener Pfund, mit Ei» Zoll breiten Seiten- und Querleisten a^er zwischen 19'/-, und 22'/s Wiener Pfund schwer sein, wobei bemerkt wird, daß für die Ein/halb Zoll breiten Leisten V» bis N/g, uud-für die Einen Zoll breiten Leisten 1'/, bis 2^/, Wiener Pfund gerechnet werden. Stücke nnt-r dem Minimalgewichte werden gar

nicht, und jene, welche das Marimalgewicht über schreiten, nur dann, jedoch ohne Vergüiung für das Mehrgewicht angenommen, wenn sie nebst dem hö heren Gewillte doch vollkommen qualitätmäßr'g und nickt von zu grober Wolle erzeugt sind. d. Die Echafwollstoffe für Aermelleibel, deren Farbe» mit den Färb n der. Waffenröcke^ bei den Fiißirupxeii übereinstimmen, müssen ?/, Wiener El len breit, von echter unverfälschter Schafwolle er zeugt, von feinem und gleichem Gespunste und im Gewebe mit Circaßbiiiduiig dicht und gleichmäßig gearbeitet

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