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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 13.10.1940
Umfang: 6
war sie noch sehr jung, vielleicht sogar sehr schön. Johannes schrieb einen Brief. In herzlichen Worten bat er die Unbekannte um ein Stelldichein. Sein Herz klopfte, als er den Brief in den Kasten warf. Am nächsten Morgen kam die Anwort: „Erwarte Sie heute acht Uhr im Graben- ÄSASANUNA a/1 «to? Raüs»ts//s Von K. R. Neubert. Peter hatte sich mit Edith in einem scassee verabredet. Edith war seine Ku sine. Er beabsichtigte, Edith mit seinem iìreund Gärtner zusammenzubringen, von dem er wußte

, daß er an diesem Nachmittag im Kaffee erscheinen würde. Weder Edith noch Gärtner ahnten etwas von Peters Absicht. Peter hatte Edih unter dem Vorwand, Kinokarten zu ha ben. in das Kaffee gelockt. Nun saßen sie da und plauderten! Etwas ungeduldig iah Peter sich um. Da kam endlich Gärt ner. Als er Peter mit dem hübschen jungen Mädchen sah, stutzte er. aber er kam nicht auf Peter zu. wie er das er- wariet hatte; er grüßte ziemlich gemessen und nahm einige Tische .veiter Platz. ..Ein gräßlicher Mensch' sagte Edith plötzlich

an. Jetzt auch wieder, sieh doch mal!' Peter blickte hinüber, und in diesem Augenblick wandte Gärtner den Blick und sah verlegen auf die Getränkekar:e. Peter lächelte. Diese Begegnung war et was komisch. Er hatte Edith schon viel ron seinem Freund Gärtner erzäh'! und wußte, daß es aus Edith Einoruck ge macht hatte. Zwar hatte sie niemals einen direkten Wunsch geäußert, aoer es war ihr manchmal leicht anzumerken ge- we^n. daß sie Gärtner ger.^ kennnen- gelernt hätte. Nun hatte er es eingerich tet. >.,i>d es stellte

dir doch schon, daß er für mich Luft ist.' „Schade', meinte Peter und lächelte geheimnisvoll. „Warum Schade?' fragte Edith. „Fin dest du ihn etwa smnpatbisch?' „Sehr', antwortete Peter vergnügt, „Der Herr ist nämlich mein Freund Gärtner'. Sie sah verblüfft aus. „Unsinn!' sagte sie erschrocken. „Gärtner? Von dem du mir so viel erzählt hast, daß ich immer den Wunsch hatte, ihn einmal kennnen- zulernen. Gärtner? Der so rührend be sorgt um seine kranke alte Mutter ist? „Und der sich damals, als alle im Büro

eine ältere Person und keine dumme Gans! UnÄ daß Sie mich eine volle Stunde im Kaffehaus sitzen und' den Kaffee rühren ließen, das war eine Gemeinheit! Das nrußte Ihne ni sagen die Dame aus der Morgenzeitung.' „Entschuldige', sagte Peter, „ich muß ihn jetzt mal begrüßen'. ^Sie sah Peter hinübergehen, dem Freund die Hand reichen und Platz neh men. Jetzt sprachen sie gewiß von ihr. Edith ergriff verlegen eine Zeitung, Am Tisch drüben hatte Gärtner das Gespräch von selbst auf Edith gelenkt. „Ich werd

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 15.07.1944
Umfang: 10
Ich nach Gröden, ohne meinen lieben Freund Franz Demetz da Four zu be suchen, einen der wenigen, die mir dort noch ge- Das Naturwunder Der edle Ritter Prinz Eugen war nicht nur ein großer Feldherr, sondern auch ein ebenso großer Liebhaber botanischer Seltenheiten. .Vor allem beschäftigte'er sich gerne mit der Ver edlung von Pflanzen und Früchten nach eige nen Gesichtspunkten. ^ Auf seinem, Gute hatte der Prinz einen Gärtner, der als tüchtiger Botaniker galt.und dessen wissenschaftliche Kenntnisse, ziemlich

be deutend waren. Er betrieb mit besonderem Eifer das Studium der Pflanzensamen Und hatte damit, schon manchen Erfolg zu verzeich nen, sehr zum Mißvergnügen seines Herrn, der sich auf diesem Gebiet unfehlbar glaubte. Da her hatte er schon, einige Male versucht, seinen Gärtner mit fingierten Samenarten anzufüh ren, ohne jedoch, damit Glück zu haben. Eines Tages zeigte nun Prinz Eugen seinen Freunden eine kleine Dose mit getrocknetem Fischrogen und sagte triumphierend: „Jetzt habe ich aber meinen Gärtner

endlich in der Falle. Ich zeigte ihm heute diesen Rogen und fragte ihn, was das für eine Sämenart fei. Er behauptete, daß er vün einer seltenen en Pflanze stamme, nur könne er mir n'genbuck ihren Namen nicht sagen.' • Zum Beweis ließ er den. Gärtner, kommen, zeigte IHM vor. den versammelten Freunden nockmals den Inhalt der Dose und fragte aber mals: „Sie kennen also diesen Samen?' „Gewiß', enttzegnete der Gärtner allen Ernstes und erklärte: „Wenn ich nicht irre, handelt es sich.um eine »Polpus

Finfamuä', eine äußerst seltene Pflanze in den Tropen, weil sie viel Feuchtigkeit verlangt.' „Und was glauben Sie, wie lange dieser Samen brauchen wird, um zu keimen?' fragte der Prinz mit einem ironischen Lächeln. „Ungefähr vierzehn Tage' antwortete bet Gärtner ohne Zögern. . „Dann versuchen Sie Ihr Heil!' Damit gab ihm der Prinz die Dose und sagte weiter: „Meine Freunde werden sich in vierzehn Tagen überzeugen kommen, ob Sie wirklich .ein Meister auf diesem Gebiete sind.' Zwei Wochen später

hatte der Prinz seine Freunde zum Mittagessen eingeladen. Alle waren voll.gespannter Erwartung auf das Ge sicht des Gärtners, wenn er berichten müsse. daß seine Voraussage nicht eingetroffen sei. Wie groß aber war das Erstaunen, als gleich nach dem Mahle der Gärtner mit feierlicher Miene verkündete: „Mein Prinz, die .Polpus Finsamua', deren Samen Sie mir vor vierzehn Tagen gegeben haben, ist soeben aufgegangen.' Der Prinz und seine Gäste wußten sich vor Ueberraschung nicht zu fassen. Sie begaben sich sofort

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 19.09.1922
Umfang: 8
Nr. 213 „Bozner Nachrichten', den 19. September 1922 Seite 7 sie schrieb Mittwoch, und sie landete an einem Don nerstag. Man hatte unbeachtet gelassen, daß bei der Erdumseglung ein Tag verloren geht. Man war darüber sehr besorgt, weil die katholischen Feiertage nicht richtig eingehalten worden waren. Die Fahrt bewies die Kugelgestalt der Erde, und ihre reichen wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Ergebnisse regten andere Forscher zu neuen Entdeckungen an. Sie Geschichte von Dr. Gärtner

. In einem stillen freundlichen Viertel Münchens ist der K.-Platz. Die Häuser, die diesen Platz um säumen, sind fast alle gleichförmig, vornehme ge schmackvolle Herrschaftshäuser. Hier mietete — vor etwa dreißig Jahren — im ersten Stockwerke ein älterer Herr eine kleine Wohnung. Er möblierte sie einfach, aber schön; das erste Zimmer, in das man aus dem Vorzimmer kam, war ein Kontor, und an der Wohnungstür verkündete eine Tafel: Dr. Gärtner, zu sprechen von 4—6 Uhr nachmit tags. In dem Hause ebenso

wie in den übrigen Häu sern der Gegend wohnten wenige, zum größten Teil Beamte, Professoren, ruhige Menschen, und die Be wohner kümmerten sich nicht um einander; die Nach barschaft war hier kein Rechtstitel, sich mit den Angelegenheiten anderer zu beschäftigen. Es inter essierte niemand, ob jemand Dr. Gärtner zwischen vier und sechs Uhr nachmittags suchte oder nicht. Der Herr Doktor war eine elegante, respektable, sympathische Erscheinung; er lebte ruhig, ungestört. Er war allein, und alleinstehende Menschen

mit ihnen. In der Bankfiliale auf dem K.- Platze nahm er einmal auch einen größeren Ankauf von Wertpapieren vor und ersuchte den Chef, ihm öie Papiere in die Wohnung zu schicken. Der Dok- tor bemerkte hierbei, daß er die Papiere im Auf trage eines Klienten kaufe. Der Bankchef dachte, Dr. Gärtner wäre Rechtsanwalt. Die Wertpapiere schickte er natürlich in die Wohnung. . Etwa nach einem halben Jahre kam der Doktor Wieder zu dem Chef der Bankfiliale auf dem K. Platze und sagte nach den üblichen einleitenden Höf

- 'chkeitswendungen mit wohlwollendem Lächeln: . „Lieber Herr Röder, sehen Sie dieses.Verzeich nis durch. Einer meiner Klienten wünscht diese Papiere zu kaufen. Haben Sie die Güte, auszurech nen, wieviel sie bei dem heutigen Kurse kosten.' Herr Röder übernahm das Verzeichnis, in dem >unf bis sechs Sorten von Wertpapieren aufgezählt waren, ansehnliche Posten, und gab dann die Zu sammenstellung dem Leiter der Effektenabteüung ^ Abrechnung hinaus. 5 ^-T^hrend der Beamte den Preis ausrechnete, er suchte Dr. Gärtner

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 03.02.1923
Umfang: 8
in das „Schlandernmm- iial' auf die Jagd; das Jagdglück schien ihnen A>ld zu sein, denn es gelang ihnen alsbald, einen Fuchs zur Strecke zu bringen. Aber es kam anders. Als sie Mmlich auf ihrem weiteren Pirschgang hoch oben an der Grenze zwischen Kortsci>er und Schlanderser Alpe, am sogenann ten Steckknot ein Schneefeld passieren wollten, löste sich plötzlich eine Lawine los, welche Schwalt und Gärtner zirka NX) Meter tief mit sich ins Tal riß. Pedroh oermochte sich in Sicher« heii,,zu bringen, da er der Gefahr

rechtzeitig ae. wahr wurde. 'Und dies war auch ein Glück für die beiden anderen, denen er helfend Kempringen konnte. Gärtner und Schwalt hatten durch die unsanfte Bergfahrt schwere Verletzungen er litten; nachdem sie sich aus der Lawine heraus gearbeitet hatten, trug Pedroh den Gärtner zu der zirka eine halbe Stunde entlegenen Schuipferhlltte, woselbst Schwalt, der sich noch allein dortbin zu schleppen vermochte, bereits Ifür ein wärmendes Feuer .gesorgt hatte. Di« Jagdbeute ging verloren, die Gewehre

der drei Jäger wuden tn viele Stück« zerschellt, Schwalt wurde überdies eines wertvollen Zeis-Glases verlustig. Gärtner wurde noch am selben Abelsd nach Kortsch geliefert, wo ihm und Schwalt vom Gemeindearzt Dr. Rainer in Schlanders die erste Hilfe zuteil wurde. Am nächsten Tage wurde Gärtner nach Laas überführt, wo er nun mit einem gesprengten Kinnbein, einem Knöchel- bruch und anderen Verletzungen schwer kran? darnieder liegt. Schwalt «Mt den Bruch zweier Mppcn und mehrfache andere Verletzungen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.12.1889
Umfang: 8
, sie hat an nichts vergessen. Daß dem müden Knaben Ruhe und eine warme Suppe jetzt nothwendiger wären als Putz, daran denkt sie freilich nicht; aber was weiß Gräsin Lori von Müdigkeit und Hunger! Nach einem tüchtigen Parsorceritt oder nach zwei Stunden Lawn-Tennies verficht sie das eher. Der Knabe ist in Begleitung des Dieners zum Gärtner gewiesen worden, um einen Baum zu bekommen, „einen recht großen', wie die Gräfin nachruft. Mit möglichster Unliebenswürdigkeit entledigt sich der Diner seines Auftrages, murmelt

noch etwas von „verrücktem Einfall' und „Bauern pack' und eilt ins Schloß zurück, um der Frau Gräfin unterthäniglt zu melden, daß ihr Befehl ausgeführt ist. Der Gärtner, ein gutmüthiger Mensch, nimmt sich wirk lich olle Mühe, um einen schönen Baum herauszufinden, und dann gibt er noch dem Kleinen den Rath, sich unterwegs zu beeilen, damit er vor der Finsterniß nach Hause komme, — Der Frantisek beeilt sich sehr. Seiue Wangen glühen vor Freude und Kälte, er denkt, wie sein Mutterl im Himmel sich gewiß auch mit ihm freut

besonders zufrie den. Soeben hat sie sich an ihren kleinen Schützling erin nert, dessen Geschichte sie schon zum Besten gegeben hat. Lächelnd wendet sie sich an ihren Erstgeborenen, der glück strahlend auf seinem neuen Schaukelpferd sitzt und sagt: „Siehst Du, Rudi, jetzt wird auch der kleine Frantisek mit seinem Weihnachtsbaum glücklich sein!' Nr! 287 sV erein für Gärtner un dG arte» freunde Wir erhalten folgende Zuschrift: Sehr geehrter Herr Redacteur! Sie waren so liebenswürdig und haben unserem

neuge- gründeten Verein der Gärtner und Gartenfreunde einen sympathischen Artikel gewidmet, in welchem aber eine irrige Auffassung des Z 6 der Vereinsstatuten Platz gegriffen hat: Nach Ablauf eines jeden Bereinsjahres findet keine außer ordentliche, sondern eine ordentliche Generalversammlung statt. Eine außerordentliche Generalversammlung kann von dem jeweiligen Bereinsvorstande über. Antrag von '/z der Mitglieder einberufen werden, was ich hiermit richtig zu stellen bitte. Mit ausgezeichneter

Hochachtung Jul. Hermer, Vorstand des Vereins der Gärtner und Gartenfreunde für Meran und Umgebung. sV erHaft et.) Wegen Vergehens gegeu die Sitt lichkeit wurde vor einigen Tagen ein Pärchen in einem hiesigen Gasthofe, woselbst es sich als Eheleute ausge geben hatte, verhaftet, jedoch in der darauffolgenden Verhandlung obigen Deliktes wegen freigesprochen. Der Falschmeldung, welche sie sich zu Schulden hatten kommen lassen, verdankten sie indessen ihre Verurtei lung zu je 3 Tagen Arrest nebst

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 04.08.1926
Umfang: 8
und betrachtete das hübsche Idyll. Dann zog er an einem rostigen Glocken strang und ein phantastisches blechernes Läu-ten tönte in der ganzen Umgebung wieder. Ehe noch jemand Rists Signal beantworten konnte, waren zwei lebende Wesen innerhalb des Gar tengitters erschienen, die beiden Bluthunde, die wie zwei Raubtiere im Käfig hinter den Stä ben auf und ab rasten. Nach einer Weile «wurden schlürfende Schritte auf dem Kies des Garten weges hörbar. Es war der Gärtner, der alte Henriksen. „Haben Sie nun endlich

sie im Halbdunkel «unter «den Bäumen- stehen. „Hier ist. es heute still «und ruhig gewesen,' sagte der Gärtner leise, „die Herrschaften haben eben Tee getrunken. Ich glaube nicht, daß heute abends «jemand von ihnen ausgehen wird.' „Aber im Hotel ist doch Ball,' wandte R'iist ein. „Die jungen Damen sind «so ängstlich,' sagte der Gärtner. „Herrgott,' fügte er hinzu, „ist «das 'Nun etwas, u«m «soviel «Wesens «davon zu «machen. In einer Sommernacht passiert doch viel.' „Sie haben sich, scheint es, wieder beruhigt

, es war eine unge mütliche Geschichte. Es klang, als ob jemand er mordet werden sollte. Aus dem Schreien merkte ich, daß sich jemand in der höchsten Not befand.' Er blickte bekümmert zum Haufe hinauf. „Na, ja,' setzte er hinzu, „jetzt bin ich be ruhigter.' Rift hatte, während der andere sprach, feine Visitenkarte' aus der Brieftasche gezogen. „Sie roden zuàl, Henriksen,' sagte er, „ge ben Sie diese Karte Ihrer Herrschaft. Jch'warte auf der Veranda.' Es dauerte eine Weile, ehe^ der Gärtner wie derkam

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 02.10.1895
Umfang: 12
Verheerungen anrichtenden parasitären Erkrankung wiederholt gemacht worden sein. ES wurde eine Lösung von Sopocarbol sowie Tabak- sastlösung in Anwendung gebracht. DaS Resultat scheint ein sehr klägliches zu sein, denn in unseren Anlagen kann der aufmerksame Beobachter eine stetige Ausbreitung der Erkrankung wahrnehmen. ES ist unsaßbar, warum die Kurvorstehung ihren Gärtner nicht beauftragt, stark ergriffene Sträucher zu entfernen, oder doch die Haupt- lächlich ergriffenen Parthien und Aeste

von den Blättern leicht abstreift und Grund zu neuer Verbreitung bietet. Nachdem diese Piocedur vorgenommen, soll erst zur Anwendung der BelämpsungSmtttel geschritten werden (Sopocarbol, Tabaksalt), welches dann Aussicht bietet, energischer auf olle ergriffenen Theile aulgetragen zu werden. Wir empfehlen diese sür den Kurort so wichtige Sache nochmals dringendst der Auimerksamkett der Kurvor stehung und der Herren Gärtner I Gleichzeitig geht uns von Herrn Kaufmann Frz. Jos.Jörger ein Schreiben folgenden

Inhaltes zu: »Ich la» in Ihrem geschätzten Blatte, daß ein Mittel zur Be kämpfung der Euvony muSkrankheit gesucht wird und bin in der Lage, diesbezüglich eine Mittheilung machen zu lönnen. Seit kurzer Zeit kommen Gärtner um zwei Artikel, die bisher wenig gesucht waren; man sagte mir, daß mit denselben die Euvoi'ymuS gespritzt werden müssen wegen der in letzierer Zeit austretenden Krank bett. Das Recept wäre: V« Kilo Quasiaholz in 10 Liter Wasser, V, Stunde lang gekocht, geseiht, V« Kilo Schmierseife

ausgelöst darin und erkaltet die Sträucher bespritzt. Das Mittel wäre zudem äußerst billig. Unter den Käufern dieser Artikel ist auch ein bediensteier Gärtuer der Kurvorstehung und dürste daher Herr Ober- gärtner Hermer eine gewünschte fachmännische Auskunft geben lönnen.' Avs aller Melt. Meran, 1. Oktober. s^Der Kaiser aus der Jagd.) Der Kaiser tras mit seiner Jagdgesellschaft gestern um halb S Uhr abends in Mürzsteg ein. Morgen wird im Lahmgraben auf Gemsen gejagt, am 2. findet eine Hochwildjagd

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Volksblatt
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Seite 10 von 10
Datum: 06.05.1899
Umfang: 10
. 26. Joses, S. d. Anton Linhart, Drechslermeister. 27. Josefina, T. d. MoxJacom t, Heizer b. d. Südbahn. Maria. T. d. Julius Schauer, Revisionsschlosser. 23. Anna, T. d. Federspil Josef, k. k. Finanzwachoberaufseher; Carolina, T. d. Dr. Franz Petz, Arzt. 29. Anton, S. d. Alois Stary, fiädt Gärtner; Johann, S. d. Alois Ramoser, Laner- bauer in St. Magdalena; Adelheid, T d. Josef Hänsser, Schlossermeister. Getraute von Bozen und 12 Malgreien. 9. April. Mathias Höller, Besitzer in Gries mit Elisabeth

, Heizer hier, M 't Victoria Einer hier. Verstorbene von Bozen und 12 Malgreien. 5. April. Clara Gärtner, ledige Dienstmagd, 22. I, an Peritonitis; Jgnaz Giovanelli, Schreiber bei der Südbahn, 25 I., an Lungentubercnlofe; Anton Spornberger, lediger Steueramtsadjunct, 26 I, an Typhus. 6. Josef, S d. Josef Gmber, b'/, M., an Bronchitis; Theres, T. d. Peter Gentili, Hausknecht, 9 M, an Plomitis; Maria, T. d. Franz Mayr, Conducteur, 2-/4 I-, an Bronchitis; Thomas Barthel, lediger Maurer, 25 I., an Mengitis

Taglöhnerin, 38 I., an Marasmus. 10. Josef Eisendle. led. Kaufmannssohn, 26 I., an Moningitistubsrculosa. 1l. Th-r es Pamer, led. Pri vat, 66 I, an Herzlähmung. 12. Carl, S. d. Josef Kirchmayr, Lohmüller, IV« I-, Lungenentzündung. 13. Arthur, S. d. Michael Tegelhofer, k. k Kreisgerichts-Canzlist, 6 I., an Meningitis. 14. Dr. Carl v. Komarzinsky. led. k. k Professor, 40 I., an Taberculose. 15. Jsidor Murer, lediger Maurer, 19 I., an innere Blutung ; Georg Wöhr, verehelichter Gärtner

, 73 I., an Bronchilctasie;' Kurt, S. d. Franz Inner- ebner, Wemhändler, 6 Monate an Bronchitis; Hildegard, T. d. Guido Ghedina, k. k. Postbeamter, 7 M., an Fraisen. 13. Lud wig, S.,d. Frau Maria Rössen, Arztenswitwe, 7 I.. Herzläh mung 19. Helena, T. d. BortoloKasseroler, Gärtner, 14»/, I , an Typhus. Anton Market, verehl. Stadtarbeiter, 77 I., an Lungenerweiterung. Serafina, T. d. Anton Reichhalter, Schnei dermeister, 5 M., an Fraisen. 20. Anna Gummerer, geb. Zelger, Zimmermannsgattin, 44 I., an Schlagfluss. Carl

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 12
Datum: 10.01.1900
Umfang: 12
, 4? I-, Lungentüberculosei 18. Michael j lander m ihr Lager zurück.' - ~ T- des Alfred Baumbach, Decorateur- 9. Aloisia, T. .Steiner, Privatbeamter, 66 I-, Herzfehler. 12- Georg deS Johann Jnnerboler, Gärtner. 9 Johann, S. des Moser, Maurerssohn, 8 Wochen, Darmkatarrh. 16. Carl Najemnik Tischler. 19. Aloisia, T. der Anna Alois Holzknecht, Taglöhner, 37 I-, Lungenentzündung. Ennemojer von Algund. 10. Georg, S- des Georg 20. Gräfin Therese Merveldt, StiftSdame 64 I-, Herz- Mojer, Maurer. 12- Rosa, T. des Georg Huber. Lohn

, Gärtner. 19. Carl, S- des ; Pichler. Pflegling, 76 I., Herzfehler. 29. Anna Zöbelka, Carl Ringhut, Musiker. 21. Franz Josef, S. des Joh. . T deS StefanZöbelka,9J.,Keblkovfbräune. Summe 128. Graßl, Kaufmann. 22. Ludwig, S- des Johann ! Hillebrand, Weichcnwächter. 22. Dorothea. T.' des' ] Franz Stainer, Kaufmann. 24- Dominica, T- des GöL Franz Platter, Kupferschmied. 29. Katharina, T. des! Telegramme des „Kurggr-Mr^ Wien, 8. Jan. (Privat-Telegramm.) Während die Blätter übereinstimmend ver sichern, dass

demnächst ein unter dem Vor sitze des früheren Jnnernministers v. Körber gebildetes Ministerium, in welchem Wittek und Welsersheimb verbleiben, das Min isterium Wittek ablösen werde, und auch r frftntt fllJtrttffavftf+arr miff+öfsörr ttiasAa Johann'Terleth, Ziinmermann- 30. Franz, S- des Franz - 6. Sä tute V. Kaiser Wilhelm j |^ on M'.llisterllsten aufstellen welche aber * 4. M.,,4 T/d-, 3 *f m*,,i '''s''® W*™ stellt das „Fremd-Matt' fest, Tapezierer. 6. Josef, S. des Jgnaz Lessner, Gärtner. \ Ichafter

Weber von Abfam. 23- Johann Bolego, Gärtner in Obermais, mit Katharina Fischer von München. 24. Anton Sommer, Hutmacher,neister, mit Earölina Schilcha von Aigen bei Krems. November: 6-,Georg Geiger, Bahncommissionär, mit Sophia Wilhelm von Schwandors (Bayern). 6- Angela Avesani, Maurermeister von Verona, mit Brigitta Colognä von Costelfondo- 6. Dr. Johann Preyer, k. k. Finanz-Commifiär, mit Beata Rischawi von Wien. 7. Simon Gstrein, Jobmann, mit Barbara Huber von Schenna. 7. Josef Brvnner

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 02.04.1942
Umfang: 6
abgehalten werden, Lasa. 28. März. (Den Heldentod ge- st o r b c n.) Bor kurzem erklangen die Glocken mm Gedächinis des an der Ostfront gefallenen Ilntcroffizicrs Robert Schenk. Jekt traf die Nachricht vont Tode unserer Dorfgenosseir Ru dolf Scliai, und Oskar Gärtner ein. Rudolf Schaiz. Soldat in einem Kebirgssäger-Re-'iment. starb am 18. Februar im Alter von 20 Jahren vor Leningrad den jöeldcntod. Er war der Sohn des Holt- und Steinbildhauers Fran, Schah. Bereits in frühester Jugend zeigte er Neigung

zu Kunst und Musik. Er lernte die.Bildhauerei, beiätigte sich nebenbei als Fotograf und wandte iich schliestlicki endgiltia d-r Musik -u. Ro>b.einem Jahre Konservatorium war er bereits Mitglied eines grostcn Orchesters in Innsbruck. Er wird uns stets als ruhiger und braver Biirlche in Erinnerung bleiben. — Oskar Gärtner. Gefrei ter der SS'Waffe. wurde bei einem. Stosttrupp- lluiernehmen in Roktovo vor Leningrad.ver wundet und starb am 28. Februar nt cinctn ■''fa>arctt. Geboren 1910 als Sohn der tfamilu

' Z:\-i Gärtner, lernt-- er d-'« St-vumebdaudwerk und war bei der S. -'s -Lala tätig. Nebenbet war ec ein begeisterter Bergstciaer und eifriger Jäger. Wegen seiner Liebenswürdiakeit gevo„ er bei seinen Arbeitskaitwraden und bei der Be- oölkernna Ansehen und Achtung. 1080 rückte er als Freiwilliger zur deutschen Wehrmacht ein In der Mitteilung seines Komp.agn'cmefs an die Familie heistt cs: ..Ich verlor in Oskar mei nen besten und treuesten Kamerad«» «ein be scheidener >n,d oii,'>er Charakter

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Dolomiten
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Seite 7 von 12
Datum: 18.07.1936
Umfang: 12
Nationalgarde an, um eine Lynchjustiz zu verhindern. Die ganze Nacht hindurch suchte die Menge mit Fackeln nach den Negern und die Nationolgarde konnte erst nach mehreren Stunden einigermaßen die Ruhe wieder her- stellen. t Gurken in der Kognakslasche. Aus Hall in Tirol wird berichtet: Ein gärtnerisch inter essantes Zuchtergebnis zeigt einer der in Hall ansässigen bulgarischen Gärtner mit dem Ex periment, Gurken in enghalsigen Kognak, und Medizinflaschen zu züchten und letzten Endes mit Essig

trizitätswerkes, u. d. Hermine Calligari. Abelino des Pietro Girardi, Wanderhändler, u. d. Agnese Agno- lotto. 10. Franco des Angelo Caobelli. Maurer, u. d. Emma Bergamini. 11. Luigi deS Luigi Tabiadon, Portier, u. d. Giusevvina Vanzo. 12. Anna des Alessanbro Gasperi, Gärtner, u. d. Filomena Campe, strini. Luise deS Josef Pircher. Arbeiter. u. b. Luise Grubcr. 13. Emanuele des Vincenzo Pace, Sicher- heitSagent. u. d. Anna Gioscffi. Wilma deS Fulvio Fazzi, Friseur, u. d. Hildegard Weiß. 14. Romano des Luigi

, Steuereinhebungs-Beamter. u. d. Eugenia Dalpra. 27, Geltrude des Giovanni Gobbi. Gärtner, u. d. Flora Paizoni. Hermine des Josef Sbasnik, Kaufmann, u. d. Johanna Oberer. 28. Franco des Giovanni Schiavini, Elektriker, u. d. Äiuseppa Bozzardi. Stefan des Stefan Stöcker, Arbeiter, u. d. Rosa Santa. 29. Anton des Anton Braito, Arbeiter, u. d. Regina Pircher. 30. Julius des Heinrich Trappin, Arbeiter, u. d. Anna Toni- dandel. Franco des Gherardo Gasparini, Geometer, u. d. Maria Rigamonti. Isolde deS Ludwig Nikiel

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Seite 5 von 8
Datum: 09.11.1938
Umfang: 8
sein. Nachtrag Seburten ln Ler Pfarre Lolzana September: 1. Mari« des Frmq Tötsch. Monteur, u. d. Mart« Ratschiller. 1 Elvira beS Johann Poadstvarter. Gärtner. «. d. Antonia Agostint. 3. Christin« d«S Otto Ebner, Bäckermeister, u. 0. Martha Aalet. 3. Valeria de» Viktor XrJAara, Mwostrt. n. b. Id» Menegazzi. 8. Peter des Josef Skomt». Arbeiter. «. b. Sirife Jacob. 6. Bruno bc« Colette« Mcheletti, Arbeiter, nnd bet Pia Rizzoli. 6. Warta M Peter Mionetto, Kaufmann, mb der Gina Miotto. 7. Josefine be- Manfred

Monti. Arbeiter, «nb der Sara Del Pero. 7. Carlotta deS Johann Gobbi. Gärtner, und der Flora Paizorri. S. AlfonS deS Alfon» Ptsetta. Arbeiter, «. b. Dir- ateia Rigotti. S. AloiS deS MoiS Plattner, Bauer, u. b. Anna Oberkofler. 10. Maria beS Dank Senoner, Schuhmacher, rock» der Katharina Lmder. 11. illnna d«S WoiS SchgSr. Schuhmacher, tt. d. Anna Mahlknecht. 11. Zelte« deS Viktor Earboniero, Arbeiter, n. d. Jlvo Schiovo. 11. Anna des PiuS Lanal. Söger, n. d. Felizita Carpella. 12. Lueian de« AloiS

Tabiadon. Portier, nnd der Jofefine Banzo. 12. Jda de» Guwo Mattedt. Arbeiter, ». d. Maria Depaoli. 12. Luise de» MariuS Micheloni, Arbeiter, und der Marianna Steähi. 12. Friederika de» Ferdinand Holzer,-Arbeiter, nnd der Julie UnUtiofet, 13. Franz de« KandiduS Sartori. Steinmetz, und der Maria Waldthaler. 13. Maria deS AloiS Platzer. Gärtner, «. d. Maria Weiß. 14. Bruno deS Pst« Depaoli, Schneider, ». d. Hen riette EoS. 15. Paula deS Paul Pöhl, Arbeiter, u. d. Mari« Eiteret. 15. Benito de» HhainuS

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Dolomiten
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Datum: 17.02.1936
Umfang: 4
für das Erscheinen und bat die Anwesenden um ihre Unterstützung anläßlich der Frühjahrsfestlich- keiten. Er las dann den bereits im Druck befind lichen Festkalender vor und verweilte bei den S n das Komitee am meisten betreffenden Fest- keiten, welche die größte Sorgfalt erheischen: Der Blumenkorso um Ostern und der Kinder- Schönheitswettbewerb am 10. Mai. Für den Blumenkorso werden reiche Prämien ausgesetzt. Mit ihm wird ein Wettbewerb für den Schmuck der Gartenanlagen für die Gärtner verbunden. Das Komitee

„Episode' m>t Pa»la Wes sely und K. L Diehl in den Hauptrollen. Wien 1322 ... die Tage des Taumels, des Irrwahns d e moderne Sintllut . . . Geldsturz . . . Und i - „die'er Zeit und durch diese Zeit kämpft Valerie Gärtner um Existenz, Ehre und Liebe. — Beginn: 5, 7.15,, m Allabendlich Konzert bis 2 Uhr im Hotel Duomo. 36039JI m Auto Fls-R,nn«n Innsbruck. Hapag-Agent Ezamatoljn, Meran» 5524 M 9.30 Mr. — Kino Sadokir. Heute „ESkimo'. der „Trader Horn' des Nordens. Die Gebräuche und Sitten, die seltsamen

am 15. Februar getraut: Josef Piok, Gärtner in Merano, mit Anna Sepp,, Köchin in Merano. Die Trauung vollzog Herr Dekan Eorradini in der Ziiw-'cn-'r Wallfahrtskirche. r Tanzabend. Am Samstag. 15 bS.. fand Im Hotel Excelsior in Bressanone ein Tanzabend statt. Unter den zablreichen Gästen sab man den Praf.klurs- kommissär Dr. Bcttarini »nd verschiedene andere Be* Hörden von Bressanone. Bei diesem Tanzabend fand auch eine Lotterie zu Gunsten deS BalillawcrkcS stait- Bon den zahlreichen, schönen Prämien

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