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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 30.11.1896
Umfang: 4
Nr. 276. „Bozner Zeltung tSüdtivolsr Tagblatt)* Montag, den 30. Novembn ISHL. i.nti Meistersinger war religiös-lehrhaft — ohne Poesie. Ebenso war die Melodie jedes Schwunges und Liebreizes bar. Zur selben Zeit, als Minne- und Meistergesang von beson deren Ständen gepflegt wurden , entwickelte sich zu schönster Blühte das deutsche Volkslied, daö zugleich den Uebergang zur neuen Zeit bildet. Da-Z Volkslied der ältesten Zeit hat einen vorwiegend ge schichtlichen Inhalt und wurde zumeist von Leuten

gesungen, die, um einen landläufigen Ausdruck zu gebrauchen, „selbst dabei ge wesen waren' — Erinnerungen an Schlachten und sonstige Ereig nisse von größerer Tragweite bildeten demnab die Grundlage die ses Liedes. Erst später kamen persönliche Empfindungen zum Ausdruck — nnd wie reich war ihr Inhalt! So reich als die bunte Menge der „fahrenden Sänger', die sie gedichtet und ge sungen. Es waren gar seltsame Gesellen, die überall, auf den Märkten und bei Kirchenfesten, in den Zechstuben, auf den Tanz

. Sonnenuntergang: 4 Uhr 7 Min. TazeSlänge: 8 Stunden 36 Min. MondeSaufgang: 1 Uhr öl Min. Nachts. Mondesuntergang: 1 Uhr IS Min. Nachm. Katholiken: Andreas. Protestanten: Andreas. Witterungsbericht der Sektion Bozea de< Deutsche««»» Ötsterr. SllPekvereinS. 30. Norcmb. St«ti»n: vaiserk V»iin Temperatur: geii-rn Nochm. 2 Uhr ^ 2 t) <5., Abends g Uhr — 0'6 Temper. heule Morgens 8 Ity, — 0'6 Laiomcterstand (Mittel 73!i Mm. ^eulr Morq. 8 Uhv 73 !7 Mm. Feuchtigkeit h>,ute Morgens 3 Uhi db' o Witterung schön L-indr

sich an dem heule Montag den 3V. November um halb 5 Uhr Nachmittag stattfindenden Leichenbegängnisse zahl reich zu belhcil:g>.'ii. Sektion Kszen des Gesterreichifchen Tsnriken- Klub». Die Vormhung theilt mit: Wir erlauben uns den Mitgliedern unserer Sektion zur Kenntnis zu bringen, daß unser langjähriges und um den Klub hochverdientes Aus schußmitglied Herr Heinrich V e t t a r i sen. Samt tag den Z3. ds. verschieden ist. Wir laden die Mitglieder ein, dem Verblichenen die letzte Ehre zu erweisen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 21.11.1897
Umfang: 18
liegt; »Thue Recht und scheue Niemand!' Tugend war es also nicht, was ihn abhielt, Präsident zu werden; die Sache war nur zu gefährlich. Gerne hätte er es gethan, — aber er wagte ki nicht. Irgend eine deutsche Reg ung sucht man bei diesen Landsknechten der Ultra montanen vergebens. Nicht einmal ein bischen nationales Schamgefühl. Aber, sagt Ebenhoch, die Ablehnung der Präsidentschaft darf beileibe nicht als eine Absage an die Majorität angesehen werden. Seine Polen und Tschechen will Ebenhoch

, den uugarischen Delegirten seine Expose über die aus wärtige Politik vorzutragen. Am Dienstag findet dann die Debatte über den Etat des Auswärtigen Amtes im Budget-Ausschusse der österreichischen Delegation statt. Zum Kampf der Deutschen in Oester reich liefert Reichsrathsabgeordneter Karl Türk soeben einen werthvollen Beitrag, indem er in der vom Alldeutschen Verband herausgegebenen Sammlung „Der Kampf um das Deutschthmu' (Verlag von I. F. Lehmann in München, Preis M. 1.20), ein Heft über Böhmen, Mähren

ernannt. „Magyar Orszag' meldet, die Annexion, Bosniens und der Herzegowina werde im Jänner erfolgen. Der deutsche Kreuzer „KaiserinAugusta' legte gestern in Kanea an, um die dsuts ch en Truppenabtheilungen einzuschiffen, welche Kreta verlassen. Das Abkommen bezüglich des durch die griechische Kriegsentschädigung ga rantierten Vorschusses von 300.000 Pfund ist vom türkischen Finanzminister und der Ottomanbank unterzeichnet worden. 200.000 Psund sollen sofort gezahlt werden. Die seit drei Jahren

würdig zu begingen. Geben ist ja seliger als Nehmen, wo aber die Gabe gerne und mit Liebe, um Freude zu bereite», gegeben wird, da schafft sie auch wahie Freude, da ist sie be glückend wie das Geühi, aus dem sie hervorgegangen. /In diese warme Nächstenliebe wendet sich auch dieses Jahr wieder Herr D'. Frank als Spitaiearzt für seine armen Kranken und Pfleglinge im Spital. Seit einigen Jahren konnte denselben durch reich gespendete Gaben 'reuer Menschenfreunde ein schönes WeihnachiSstst bet

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 04.11.1905
Umfang: 10
lreqen noch folgende künstgewerb liche Zeitschristenauf: „TheStudio', „Kunst undKunst- handwerk', „Das Interieur', „Dekorative Kunst', „Architekton. Rundschau', „DerBaumeister', „Innen dekoration', „Berliner Architekturwelt', „Die Kunst', „Deutsche Kunst und Dekoration'. Den Besuchern des Lesesaales werden zur eventuellen Ausnahme Tiroler Volksblatt von Skizzen Zeichenrequisiten kostenlos zur Ver fügung gestellt. - Kicherstellnngsverhandlnng. Das k. u. k. Militärverpflegsmagazin zu Innsbruck bringt

und gleichzeitig bis Mai das alte Laub behalten, nicht die richtige Qualität sind, hingegen müssen wir auch bemerken, daß die in einigen Vorgärten bis über das Dach reichenden Zypressen und Nadel- bäume zc., auch fallen sollen, denn so viel uns er- innerlich ist, soll der Vorgarten laut seinerzeitigem Beschluß mit niedlichem Gesträuch bepflanzt und mit einem 1 Meter hohen Gitter von der Straße abgesperrt sein. Zentralbank der deutsche« Sparkassen» Vrag. Zu Ende Oktober betrugen die Einlagen in laufender

. Im St. Jo se fs- heim in GrieS wird aM Sonntag, den 5. November, das Lustspiel „Der Nachtwächter von Derendingen' aufgeführt. DaS Szück ist humorvoll und reich an komischen Auftritten. Der Besuch wird bestens empfohlen. Kassaeröffltung 7 Uhr, Ansang halb 8 Uhr abends. Der Bürgermeister von Feldkirch, Advokat Dr. Josef Peer, wurde durch Verleihung deS Ritterkreuzes des Franz Josef-Ordens ausgezeichnet. Reichsrats-Grganznngswahlen. Bei der am gleichen Tage stattgefundenen Ergänzungswahl für die Stadt Trient, Pergine

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 30.05.1892
Umfang: 4
hat die erste Lesung der Valuta-Vorlagen beendet und die- felben nach dem Antrage des Abgeordneten v. Ja wol ski einem aus 48 Mitgliedern bestehenden Spezial-Au ss chu s je zugewiesen. — Das Mi nisterium des Innern verbot die korporative Be theiligung der czechischen Sokolvereine an den Turn festen in Lemberg und Nancy. Deutsches Reich. (Forckenbeck f.) Der Berliner Oberbürgermeister Forckenbeck ist Frei tag Nachmittag am Schlagfluß gestorben. Max v. Forckenbeck wurde am 21. Oktober 1821 in Münster geboren

Herr Lehrer Mader von St. Michele einen landwirthschaftlicheu Nortrag. Die zahlreich Er schienenen verfolgten mit Aufmerksamkeit die inte- „Gewiß,' wiederholte sie, „ich habe Alles, was deutsch ist, gern, obschon ich mich an weniges znrüct- zueriunern im Stande bin, da ich ja noch ein kleines Kind war, als wir Wien verließen.' „Und Ihre Müller? War sie vielleicht eine Deutsche?' forschte der Graf. „Sie war eine Kreolin und starb, als ich noch ganz klein gewesen bin,' sprach das juuge Mädchen

hatte» ihre stimmen folgenden Herren gegeben: Graf Melchiori, Professor Payi, Dr. Falk, Dr. Debiasi, Dr. August Pauizza uud Dr. Gilli. Wie die „N. Tir. St.' erfahren, hat der Erz- bischos Haller als Mitglied des Landesschulrathes den Decan Johann Ev. Grander in St. Johann in T. und der Fürstbischof Valussi in Trient für den italienischen Theil als Mitglied des Landesfchlrathes d'n Ciinoiucns Domiuikus Valentiuelli, für den deutsche» Theil den Decan und Landtagsabgeordneten Sebastian Glatz in Meran in Vorschlag

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 14.03.1904
Umfang: 8
-'!' 7- Nr. 60 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Montag, den 14. März 1904. herüber, indos der Reisende, an stimmungsvollen Oliviznil)ainen vorbei, seinem ZiÄe zugeführt wird. Von der Ferne her grüßt von steil abfallendem Felson. mngaken von altehrwürdigenCypressen, das Wahrzeichen von Arco. das alte Schloß, und bald ist auch das Zivl' der schönen Fahrt erreicht. Hier aber fmdet der Fremde in den allen AM sprüchqn gewckit werdenden Gaststätten verschiedenen Ranges deutsche Herzlichkeit

, deutsche Gemütlichkeit und was ihn besonders anheimeln wird, deutsche, d. h. gut österreichische Küche. Österreichisch unjd deutsch sind die Bisre. die man da bekommt, ita- lienifch aber die Feuerweine, die man hier druntM zu trinken bekommt. Alles ist gut deutsch hier dvunten. nur die Natur und die einheimische Bevöl. kermig sind — ..südlich' — das ist dqr Eindruck, dgn der Fremde gar bald von Arco bekommt. Wenn auch in Arco viele Kranke. wÄche von den Ärzten bereits als aufgegeben galten!, Gesund

, häufig statt- findende Künstler-Konzerte und selbst deutsche The- abor-Vorstellungen. sowie» verschiedene andeye Ver anstaltungen sorgen zur GeiWge für Unterhaltung für jene, welche solche Vergnügungen liehen. Weit lohnender ist es. von Arco, dem natür lichen Mittelpunkte oincs abwechslungsreichen Aus- flugstzebiÄes. Spagiergäuge un!d Touren in die nähere und weitere Umgebung zu unternahmen. Spaziergänge zum Schloß, zu den Steineiche,,, zum Dosso Romarzolo, über Chiarano nach Vigno, alla Sega

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 06.09.1913
Umfang: 10
der Bahnstrecke Saloniki — Dedeagatfch durch Bulgarien. Bulgarien hat die für seine wirtschaftliche Erschließung sehr wichtige Bahn Saloniki—Dedeagatsch angekauft. Hochzeit des Exkönigs Manuel von Portugal. Exkönig Manuel von Portugal ist gestern, Donnerstag, in Sigmaringen mit Prinzessin Augusia Viktoria von HohenzollernSigmaringen vom Expatriarchen von Lissabon getraut worden. Die Regierung und der deutsche Nationalverband. Der deutsche Nationaloer- band hat sich mit den Deutschböhmen solidarisch erklärt

. Letztere verurteilten aus ihrer Tagung die angeblich zu Gunsten der Tschechen parteiische Zu sammensetzung der Landeskommission und serner verlangen sie die Abberufung des Statthalters Grasen Thun. Trotzdem der deutsche Nationalverband, die größte Partei des Abgeordnetenhauses, sür diese Forderung eintritt, ist trotzdem nicht ein offener Kamps zwischen ihm und der Regierung zu er warten. Die Balkangreuel. Wie bekannt, hatte sich eine internationale Kommission gebildet zur Untersuchung, welche Nation

an den deutschen Kaiser, an sämtliche deutsche Bundessürsten und freie Städte« an den Kaiser Franz Josef, an den Zaren Nikolaus und den König von Schweden ergehen lassen. Kaiser Wilhelm und die deutschen Bundessürsten sowie die Vertreter der sreien Städte haben ihr persön liches Erscheinen zugesagt, Kaiser Franz Joses läßt sich durch den Erzherzog -Thronsolger Franz Fer dinand, Zar Nikolaus durch den Großfürsten Kyrill und der König von Schweden durch den Kron prinzen vertreten. Abordnungen der deutschen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 09.08.1901
Umfang: 12
organisierte überdies auch im Amtsblatte znr „Wiener Ztg.' Arbeit hat der „Allgemeine Deutsche Schulverein' am 14. August l. I. uud in den meistverbreiteten, den Beweis erbracht, daß nicht nur gefährdete Tagesblättern vom 15. August d. I. enthalten Ortschaften, ja ganze Thalschaften, dem Deutsch en. j thum erhalten und gesichert, sondern daß sogar vorübergehend dem Wälschthuin anheimgefallene Vcrciusnachrichten. I Gemeinden innerhalb des deutschen Sprachgebiets (K. k. H a up tf ch ie ß stau d M era

n.) dem deutschen Volksthnm zurückgewonnen werden Sonntag, den 11. ds.,: Gnadengaben-Schießen,',könne» — ganz abgesehen von dem unbe- Distanz 400 Schritt. Am 18., 19. nnd 20. ds.: i rechenbaren geistigen nnd moralischen Gewinn, Kaiser!. Distriklsschießen. 23 Hanptbeste von 3 i welcher hieraus für die Glieder des deutschen bis 1 Dukaten; 33 Schleckerbeste von 20 bis 2 X. Volkskörpers nnd damit für das deutsche Ganze An diesem Distriktsschießen haben nur die imma- sich ergiebt. riknliert.cn Schützen

' ist Mnucheu der Vorort für die gefammte Hilfsthätigkeit des letz teren in den vom Wälschthuin bedrohten Gegen den und Ortschaften Südtirols. Diese Thätigkeit ist eine umfangreiche nnd wohlorganisierte. Auf keinem Gebiete seiner Thätigkeit hat wohl der „Allg. Deutsche Schulverein' so greisbare und in die Augen fallende Erfolge auszuweisen, wie gerade in dem durch Sage, Geschichte, Literatur und Volksthnm dem deutschen Gemüthe so eng verbundenen „sonnigen Etschlande' und dessen Nachbargebieten

erwachsenden Mehr- zur Uuterhaltüng von Snppenanstalten, zum An- ikosten, sowie wegen hoher Forderungen einzelner kauf von deutschen Gebetbüchern für die aus der Interessenten erweist sich die Einhaltung des ur Schule tretenden Kinder, zu Stipendien an deutsche sprünglichen Bedeckungsplanes als unmöglich, und

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