war, der italienischen, beginnen. Dies, nicht mehr, aber auch nicht weniger, ist die Bedeutung der römischen Konferenz. Was sind die Grundursachen, welche dieses Gespräch nicht verfehlen darf? Ohne die Mitwirkuna des Deutschen Reiches gibt es keine Möglichkeit des wirtschaftlichen Wiederaufbaues von Mittel europa, dessen mächtigstes Erzeugungs- und Verbrauchsgebiet das mit dem Osten und Südosten wirtschaftlich eng verbundene Deutsche Reich ist. Die Wirtschaftskrise des Ostens und Südostens ist eme Agrarkrise: daher
, drei Forderungen über eine Angelegenheit, die anders als auf dem Wege der Ver ständigung, des zusammenfassenden Interessenausgleiches nicht bereinigt werden kann. Jede der drei Unternehmungen, die deutsche vom Jahre 1931, die französische vom Jahre 1932, die italienische von 1933/34, zeigt dasselbe Merkmal der Richtabstimmung eines Planes mit den Interessen von Mächten, deren Widerstand genügt, um die Erreichung der jedesmal angestrebten Neuordnung im Donauraume zu verhindern. Insofern
war die einseitige französische Militärbündnispolitik im Donauraume: Das Reich und Italim wehrten ihn ab. Der Hauptfehler des italienischen Planes ist derselbe, der dem deutschen Plan anhaftete, der Mangel der italienisch-deutschen Aussprache: Das Reich und die Kleine Entente sind nicht dabei. Der italienische Plan stellt sich uns als eine im Hinblick auf das große mitteleuropäische Ziel unzulängliche Initiative dar, welche noch ausständig war, um die Reihe jener Wortmeldungen zu schließen, die eine sach liche
, die verlangten, daß Otto der „Hofkamarilla", dem Einflüsse „exklusiver Aristokraten" und geistlicher Würdenttäger entzogen und zu einem „Volks- kaiser" also im „demokratischen Sinne", etwa in England, er zogen werden solle. Das gerade Gegenteil davon ist geschehen: man hat den jungen Mann wie mit einer „chinesischen Mauer" umgeben, im Sinne des „Gottesgnadentums", vom Vyzan- ttnismus umfächelt, gänzlich undeutsch erzogen, und nun soll er auf einmal die Geschicke eines Volkes lenken, dessen deutsche Seele
man eben zu diesem Zwecke, wie es allen Anschein ^ hat, niederzuhalten, niederzudrücken und umzuwandeln J versucht? Im Sinne eines neuentdeckten „Nattonalismus", den g es gar nicht gibt, weil wir Oesterreicher, man mag es wahr . haben wollen oder nicht, eben doch auch Deutsche sind und immer bleiben wollen. Wir wollen hoffen, daß vor allem den alten Offizieren und Frontsoldaten, deren Ideale man in die Niederungen der Tagespolitik hinuntergezerrt und monopolisiert hat, bald die Augen aufgehen