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Brixener Chronik
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Seite 9 von 10
Datum: 21.12.1921
Umfang: 10
3MDeutsche, 390 Italiener, 50 Holländer; Osteciaghütte 450; Grasleitenhütte 800 (— 150), davon 680 Deutsche, 100 Italiener, mit 200 Ueber nachtungen; Vajoletthütte9H0, davon 680 Italiener, ZW Deutsche; Gardeziahütte 950, davon 840 Ita liener, 90 Deutsche, mit 110 Uebernachtungen; Seiseralmhaus und Rodellahaus 1000 (— 320), davon 900 Italiener, 80 Deutsche, mit 200 Ueber- nachtungenl; Frommerhaus 600; Schlernhaus und Sellajochhaus zirka 1800; Grödnerjochhaus 1200 106), davon 650 Italiener, 520 Deutsche

, mit 224 Uebernachtungen (—42); Regensburgerhütte 352, davon 234 Italiener, 118 Deutsche, mit 120 Uebernachtungen; Schlüterhütte 370 (-^-38), davon 350 Deutsche und 200 Uebernachtungen (-j- 14); Plosehütte 620 (420), davon 590 Deutsche, mit 40 Uebernachtungen. — Enneberger Dolomiten: Kronplatzhaus 600, davon 552 Deutsche, mit zehn Uebernachtungen. — Etschbuchtgebirge: Penegal- Kulmhaus 10.000, größtenteils Italiener, als Gäste derMendelhotels. — Ueberetscherhütte687 (-j-267), davon 668 Uebernachtungen

. — Sarntaleralpen: Rittnerhornhaus und Unterhorner 1450 (-j- 265), davon 1361 Deutsche, mit 47 Uebernachtungen 158); Klausnerhütte 450 (-j- 190), ausschließ- , lich Deutsche; Unterkunstshütte am Latzfonserkreuz größtenteils Einheimische; Radlseehaus 960 (-j- 360), davon 936 Deutsche, mit 100 Uebernachtungen ^7 50); Putzenjochhaus 200, größtenteils Gin- heimische; Issingerhütte 987 (— 213), davon 950 Deutsche mit 300 Uebernachtungen (— 90); Hnzerhütte (unkontrollierbar); Jaufenhaus 1065 (-7- 364), davon 519

Deutsche, 495 Italiener, mit ^70 Uebernachtungen (— 19). — Ortlergrüppe: Payer-Hütte 600 (->- 271), davon 540 Italiener, W Deutsche, mit 400 Uebernachtungen (-j- 237); Dusseldorferhütte 556 (-4- 444), davon 478 Ita liener, 49 Deutsche, mit 160 Uebernachtungen ^ 137); Hintere Grathütte 250, davon 175 Ita- uener, mit 70 Uebernachtungen; Zufritthaus 200. Oetztaleralpen: Lodn erHütte 872 (-s- 276), vavon 863 Deutsche, mit 538 Uebernachtungen A?); Hochganghaus 1200 (— 100), größten- M Deutschs, mit 500

Uebernachtungen (-^-300); erHütte 410, ausschließlich Deutsche, mit ^Uebernachtungen; Sinnlaunhütte 315, davon Deutsche, 33 Italiener/ mit 122 Uebemach' /^Hen. — Stubaieralpen: Roßkopfhütte 700 1^0), größtenteils Einheimische. — Zillertaler alpen : Chemnitzerhütte 140, davon 110 Deutsche, mit 20 Uebernachtungen; Pfitscherjochhaus 200, größtenteils Deutsche, mit 100 Uebernachtungen; Wienerhütte am Hochfeiler (unkontrollierbar). WeibnMMerMll. Ein gutes Buch ist der beste und uneigen nützigste Freund: er gibt

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 03.06.1916
Umfang: 8
als die deutsche war. Die Engländer hatten Schiffe allergrößten und modernsten Typs. Dreadnoughts von M.Mi) Tonnen, gegen die deutsche Kriegsflotte !, ent sandt. Schiffe, vie die Engländer bisber sorg sam in ihren Verstecken hüteten, um sie ersi als ! letzten Trumpf gegen die deutsche Marine aus- ! zuspielen. Uni so mehr muß der Sieg der j Deutschen über die Engländer in der Nordsee ! als wahres seemännisches Meislerstück bezeich net werden. Mit liefer Freude nimmt Oester- reich-Ungarn am Seesieg unserer

' gelang es ihnen, in etwa 400 Meter Ausdehnung in unserem vordersten Graben ! Fuß zu fassen. Sonst wurden die mehrfachen > feindlichen Anstrengungen unter schwersten. ! Verlusten abgeschlagen. Oestlich von Obe r- ! s e p t brach eine deutsche Erkundigungsabtei- ! lung in die französische Stellung ein. und kehrte ? mit Gefangenen und Beute zurück. ! Oberste Heeresleitung. Aus Stadt und Land. Die Brixener in den Kriegsschriften. Iln- ler der abschreckenden Fülle von Kriegsbüchern Die französischen

Verluste bei Verdun. Eine neutrale Berechnung in der Schwei zer Presse über die bisherigen französischen Ver luste vor Verdun schwankt zwischen 3VÜ.VVY und ZFV.WV Mann. M Mk SktWW dkZ lkli Die deutsche Minderheit sieghaft gegen die englische UebermachL. Engländer. Schwere Verluste der Berlin, 1. Juni. fWolffbureau.) Amtlich wird mitgeteilt'. Die deutsche Hochseeflotte stich am 31. Mai auf den erheblich überlegenen Hauptteil der englischen Kampf flotte. Es entwickelte sich nachmittags und nachts Mischen

Kriegsflotten zusam- Nen, und obwohl die Engländer eine erheb liche Aeber legen heit über die deutsche Hochseeflotte hatten, zeigen die Verlustziffern, die Engländer gegenüber der deutschen Minderheit eine schwere Niederlage erlitten haben, eine Niederlage, die für die hochmütigen „Beherrscher der Meere' um so bitterer sein muß, da durch diese Seeschlacht abermals wie schon so oft in diesem Kriege der Beweis der Ueberlegenheit deutscher Seetüchtigkeit über das alte britische Seevolk erwiesen wurde

? angeordnet, daß dem Leutnant Erzherzog ' ' j W ilhelm FrHnz Ioses des Ulanenre«b- ^ ' s Nr. 13 für tapferes Verhalten vor dem deutsche Ruhmestat in der Nordsee als des bedeutendsten Ereignisse des gegenwärti gen Seekrieges und beglückwünschen die kühnen deutschen Seehelden mit sreudiger Begeisterung zu ihren großartigen Leistungen. Der herr liche Erfolg der deutschen Kriegsflotte ist um so höber einzuschätzen, da die englische Flotte nicht bloß an Zahl, sondern auch an Größe der Schiffsein!;eiten stärker

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Seite 4 von 8
Datum: 04.11.1898
Umfang: 8
Z-rasalems ^ „ ew. Die St», welche ^ ^ reich geschmückt. Vom Jafs h sich das deutsche Kmserpaar zu F ß ! ^1, d.--n-ch«^ ^ Nischen GeMchWt empfangen ^ lateinische Painarch Movss ,^it Spitze der romisch-kathouMN > V der griechisch-orKodoxe und «M tnarch Hielw^ Huldigung, ^lserpaar, welches sodann die . durchschritt und sich von da nach der bauten evangelischen Erlöserkirche begab, w Minister Bosse eine Anrede hielt. ! - Kaiser Wilhelm verlieh dem kathoW Patriarchen Piavi den Rothen Wlerordeii e« Classe

hat, wird das Verzeichnis sämmtlicher auf katholischem Boden stehender Ver eine beweisen, welches im November dieses Jahres veröffentlicht wird. Wir hegen die Hoffnung zu Gott, dass es uns gelingen werde, in allen diesen Richtungen, und wo es sonst uns Noth thut, auch auf dem zweiten niederösterreichischen Katholikentage er sprießlich fortzuarbeiten zum Wöhle für unser Volk und Land. - Katholiken Niederösterreichs! Kommet zahl reich zum zweiten niederösterreichischen Katholiken tage! Es sei ein neues, feierliches

? auch nicht ,Hier!> sond-A h« » ,D'k> schweigend den MilitärpasZ ! der Vorschrift hierüber heißt es: „Bei Beginn der ContrÄwW das Signal: „Habt acht!' M geben. zM sind die Controlpslichtigen daraus ausw zu machen, dass sie wegen miWM» gehen während der CöntrolversaMna militärischen Strafgesetze und der yM Disciplin unterstehen. Hieraus find Äs Pflichtigen behufs Constatierung ihm heit zu verlesen. Jeder Aufgerufene hat treten und seinen Militärpa z geben.' Der deutsche Kaiser,in,PalWns,? Dem deutschen Kaiserpaare

wurde in ZG von der Bevölkerung ohne Unterschied der W- fession ein begeisterter Empfang bereitet. M Häuser der Stadt waren mit, Fahm zin deutschen und türkischen Farben geschMt, Tch der großen Hitze (34' Reaumur m SW«) legte der Kaiser, welcher schon tagszuvor W» Stunden im Sattel gewesen war, die.gatz Strecke von Jaffa nach Ramleh mit der zu Pferd zurück. Von Ramleh ritt das deutsche nachmittags bis Bab-el-Wadi, wo es ^ 5 Uhr anlangte, um im Zeltlager zu übemG. Auf der ganzen Strecke wurde

der, Zug be geistert ausgenommen. Die Bewohner der M» liegenden Ortschaften stellten sich, AN» den Dorfältesten, zu Pferde an der Straße Us und führten ihre berühmten arablschen Rm- spiele, Dsechita genannt, vor. . ! Das deutsche Kmserpaar brach am tober um halb 7 Uhr früh vom MV « Bab-el-Wadi auf und traf um U W m- mittags zu Pferde in dem Mager vor» salem ein. ^ ^ deutsche Kaiser ^ Stadt näherte, desto mehr schwoll ^ VG m weiche die begrüßte. Nach 11. W vorMtags W kaiserliche Zug nnt ^ dem im Norden

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Seite 2 von 12
Datum: 27.08.1903
Umfang: 12
abgeschlossen hat, welche die nationale Ver nichtung der zwei Millionen Deutscher in Ungarn seit Jahren aufs heftigste betrieben hat; mit jener Partei, welche durch Zerstörung der Reichs einheit auch die Großmachtstellung des Reiches, die Bündnisfähigkeit desselben und dadurch den Dreibund untergräbt. Also Verrat an Reich und Volk! Das läßt nun freilich begreiflich erscheinen, daß sich die Deutsche Volkspartei in derBeiteidigung der Interessen Oesterreichs gegen Unaa^ r schlapp zeigt und der großen aeaen2i

auch von den Orten Vomp, Pill, Stans, Wörgl. Rattenberg, Achental. Es sprachen unter großem Beifall Abg. Schraffl, Professor Doktor Beirer und Schriftleiter Thaler. Vom Ab geordneten Schraffl wurde über die Reichskrise und die deutsche Gemeinbürgschast, von Dr. Beirer (aus Wiener-Neustadt) über Antisemitismus, Schulforderungen und Wahlrechtsfrage gesprochen. Man faßte dieselben Entschließungen wie in Windisch-Matrei. Die anwesenden Gegner schwiegen sich aus. Die Deutsche Volksparkei im Bund

mit den Kossuktzianern. Der Abg. Polonyi, Mitglied der unga rischen Unabhängigkeitspartei, hat die sehr in teressante Enthüllung gemacht, daß er 1899 von seiner Partei nach Wien gesandt wurde, um eine geheime Verbindung mit der Deutschen Volks partei herzustellen. Wozu? Zum Verrat am Reich. Polonyi sagt: er habe den Eindruck bekommen, daß die Abgeordneten der Deutschen Volkspartei selbst die Trennung des ge meinsamen Heeres nicht hemmen würden, wenn nur der Generalstab gemeinsam bleibe. Als Gegenleistung wünschten

sie, daß beim Ausgleich die Industrie-Interessen Oesterreichs berücksichtigt werden — wie man sieht, ein sehr bescheidener Wunsch. Polonyi droht: da die Deutsche Volks partei jene Abmachungen (von 1899) vergessen zu haben scheine, werde die ungarische Unab hängigkeitspartei sich den slavischen Parteien Oesterreichs nähern. Aus dieser Enthüllung ergibt sich, daß jene Partei, welche sich als die berufenste Vertreterin des deutschen Volkes und Schirm des Deutsch tums ausgab, mit jener Partei einen Geheim bund

des Staatssekretärs des Reichsschatzamts Freiherr» von Thielmann ernannt worden. Das hat den. Prinzregenten von Bayern so erfreut, daß er ein Telegramm an Kaiser Wilhelm sandte, der hinwieder telegraphisch die „bewährte, treue deutsche Gesinnung' des Prinzregenten bestätigte. Menotti Garibaldi, der älteste Sohn des bekannten Revolutionärs, ist am 22. August in Rom gestorben. CombeS, der wütende Kulturkämpfer, hält triumphierende Reden auf Banketten, wobei er die grausam und ungerecht verfolgten geistlichen- Orden

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Seite 6 von 8
Datum: 05.03.1904
Umfang: 8
sind die Sozi überhaupt nie und nirgends verlegen. Im „klerikalen' Lager arbeitet man in der Stille. Von der italienischen Grenze, 2. März. (Unglaubliches geschieht in Oester reich.) Die neue Heeresstraße in Buchenstem ist nahezu fettig. Man kann von Italien jetzt bequem bis auf das Pordoijoch, die Enneberger Grenze und zu den österreichischen Forts kommen. Von Oesterreich aus ist aber die Verbindung mit dieser neuen Straße und den österreichischen Forts nur durch den alten Karrenweg über Falzarego

„Ostmärker' unter be ständigen Rufen: „Haut sie nieder, die dursekaei!' Mit ihrer fanatischen Sympathie sür das Sla wische hatte eine solche Wut gegen alles Nicht tschechische, namentlich Deutsche platz gegriffen, daß sie es namentlich auf die Couleurstudenten abgesehen hatten, da sie ja durch Tragen von Mütze und Band sich auch äußerlich als Deutsche bekennen. Am letzten Sonntag kam nun die Wut erst recht zum Ausbruch. Als die deutschen Studenten um 11 Uhr auf ihrem Bummelplatze, „Graben', erschienen

, waren bereits so viele tschechische Studenten dort, daß man nur mühsam vorwärts kommen konnte. Um 11 Uhr 20 Min. erschienen dann auch die tschechischen Sozial- demokraten, vermischten sich mit den Studenten und versuchten nun, unter wütenden Hanba- (Pereat)-Rusen die deutsche Studentenschaft vom Graben zu verdrängen. Trotz verzweifelten Widerstandes wurde sie von den Tausenden der Demonstranten gegen das Deutsche Haus am Graben gedrängt, wo sie Ausstellung nahm. Ueber Aufforderung der Polizei zog

in Böhmen nehmen, aber bei kühler Ueberlegung muß man leider konstatieren: „Die älteste deutsche Universität steht vor einer Alternative: entweder fällt sie über lang oder kurz in die Hände der Tschechen oder sie muß aus dem von deutscher Hand und deutschem Fleiß zum ,goldenen' gewordenen Prag in eine Kulturstätte — in eine deutsche Gegend — verlegt werden.' Gewerbe mrd Handel. Ausstellung für Rochkanst, Gastwirtschaft und verwandte Gewerbe. Vom 2. Juli bis 2. August d. I. findet in Pilsen die erste

, KArnten und Tirol wurden 2L0 Ochsen und Kühe ausgeführt. Ferkeln sind sehr gesucht. Der Kcämermarlt war gleich falls zufriedenstellend. Teleg. Kurs der Vom 4> 4°/<> konv. Rente, Jänner-Juli. 99.65 nicht konv. Rente, April-Oktober 99.50 4°/„öst. Goldrente 118.45 4°/»östKronenrente 99.50 „ Jv..R.3V,°/° 91.40 4°/oUNg. Goldrente 116.95 4 °/olMg .Kronenrente 97.— „Jv.-R.S!/,°/M?5 k. k. Körse in März 1904. Oest.-ung.Bank-Akt. 1607 Kredit-Aktien London vista Deutsche ReichSm. 20-Mark-Stücke 20-Franks-Stücke

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Seite 9 von 10
Datum: 31.12.1910
Umfang: 10
* ^ Beilage zu Nr. 156 der „Brixener Chronik', 1910. Zurücksetzung der DeuWu iu Köhme«. Gegenwärtig ist die Aufmerksamkeit ganz Oester reichs auf die langwierigen Verhandlungen gerichtet, die einen Frieden zwischen den Tschechen und Deutschen in Böhmen herbeiführen sollen. Die deutsche Minder heit Böhmens sieht sich im Landtage zur Ohnmacht verurteilt und in der Landesverwaltung, welche die im Reichsrate aus Dezentralisierung drängenden Tschechen als Landtagsmehrheit sehr zentralistisch ausüben

, sowohl nationalpolitisch wie finanziell zurückgesetzt und benachteiligt. Zur Beleuchtung der Sachlage seien nach dem „K. T.' folgende Angaben über die Laudesbeamten- ichaft Böhmens angeführt: Böhmens gesamte Landes beamtenschaft umfaßte im vorigen Jahre 705 Tschechen und nur 41 Deutsche, das sind 94 4 ProzentTschechen und 5 6 Prozent Deutsche. Von der Dienerschaft im Landesausscbusse in Prag (ohne die Landesanstalten) sind 51 Tschechen und drei Deutsche. Genaue Einzel heiten darüber brachte

eine im September 1910 er schienene statistische Studie des Abg. Zuleger. Nach dem Ergebnisse der letzten Volkszählung sind in Böhmen 37 Prozent Deutsche und 63 Prozent Tschechen. Die Deutschen sollten daher bei den Landesbehörden 276 Beamtenstellen innehaben, während sie aber nur 41 besitzen, so daß sie um 235 Stellen verkürzt sind. Auf diese Weise geht über eine halbe Million Kronen an Gehalt für die Deutschen verloren. Es können deshalb auch viel mehr tschechische Beamtensöhne studieren

, welche dann in verschiedenen Berufen als Konkurrenten der Deutschen auftreten. Der Stand der Landesbeamten mit Hochschul bildung stellt sich aus 222 Tschechen und 14 Deutsche, das sind 94-1 Prozent Tschechen und 5 9 Prozent Deutsche. Bei den Landessinanzanstalten ist der Prozentsatz folgender: Böhmische Hypothekenbank 122 Tschechen, 10 Deutsche; 48 Stellen würden nach dem Schlüssel der Bevölkerungszahl den Deutschen gebühren. Bei der Landesbank sind 169 Tschechen und 5 Deutsche angestellt; nach dem Schlüssel sollten

dringend verdächtig wurden die Schneidersgattin Barmnek und der Schneider Czerny verhaftet. Sie sind der Schuld bereits völlig überwiesen, leugnen die Tat aber noch. Srsf ksüettrew -j-. Der frühere deutsche ReichStagspräsident Exzellenz Graf Ballestrem ist am 23. Dezember gestorben. Als Todesursache werden Alters- und Herzschwäche sowie die Folgen 4>es vor zwei Jahren erlittenen SchlagansMs an gegeben. Mit dem Grafen Franz v. Ballestrem geht ein Mann zu Grabe, der sich um das katholische Volk

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 7
Datum: 13.04.1921
Umfang: 7
abschnitt zu bilden. Für uns deutsche Südtiroler und für die Ladiner wird es eine willkommene Gelegenheit bieten, klar und deutlich der Regierung zu beweisen, wie wir in Bezug auf die Autonomie frage denken und fühlen. Denn nie und nimmer werden wir von unserer Forderung nach der Selbst verwaltung Deutschsüdtirols lassen, zu dem in jedem Belange auch die Ladiner gehören. Der frühere Ministerpräsident Nitti allerdings, der mit 30 Mann die Opposition im bürgerlichen Lager darstellt, würde sich nur freuen

. Und jetzt soll er wandern müssen — für immerwährende Zeiten aus dem Reich, von Statten, an denen er mit allen Fasern seines Herzens gehangen, bloß weil er nicht auf seine Rechte als legitimer Herrscher verzichtet! Aber auch für den Habsburger wird sicher nicht aller Tage Abend sein! . Mgarn. König Karls Erfolg. In der ungarischen Königs- srage ist eine unerwartete Klärung eingetreten. Der „Uj Nemzedek' bringt eine Erklärung des Führers der Landwirtepartei, des gewesenen Acker bauministers Rubinek, der u. a. sagte

drückenden Garantien für die Republik das Minifterprästdium, das Ministerium des und das Ministerium für Landwirtschaft für verlangten. Gestern ist nun eine Einigunq w» nach der der Zentrumsabgeordnete Steaerm mit 9 Zehntel aller Stimmen zum Ministers denten gewählt wurde. Erklärungen des deutsche» Aich-nmiM, Dr. Stmons bewährt sich immer mehr als ei jener führenden Geister, deren Deutschland^ seinen schwersten stunden bedarf. In um? Südtiroler Angelegenheit hat er zwar, von unser? Standpunkt

entwaffneten Gegner zu gründe zu richten, ohne daß jemand davon Nutze ziehen könnte. Die Fortsetzung und Ausdehnun der Zwangsmaßnahmen wäre nicht nur eine Llu für Deutschland, sondern auch für ganz Europa.' Aenderung des deutschen vankgesetzes. Ei neues Zeichen der ernsten wirtschaftlichen und gel lichen Lage im Reiche ist die Tatsache, daß di Deutsche Reichsbank die bisherigen gesetzlich f gelegte» Vorschriften für die Deckung ihrer No nicht mehr innehalten kann. Bei einem Note umlauf von 67 5 Milliarden

der den Feldzugsplan gegen Deutschland. Das biet längs des Rheins und der Ruhr müsse werden und die Engländer müßten die „d auf das deutsche Kohlenbecken legen. Ferner das Gebiet längs der Elbe bis Hamburg setzt werden, ebenso der Kieler Hafen und auch üaen. Damit wäre man Berlin ganz nahe. Zu ksem Zwecke sollen die Iahresklasscn 1918 und 919 unter die Fahne gerufen werden. Man erhehlt sich dabei allerdings nicht, daß die Be- 5ung des Ruhrgebietes die Gefahr ernster sozialer nruhen mit sich bringt. Lngland

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Brixener Chronik
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Seite 9 von 10
Datum: 24.12.1895
Umfang: 10
und die Pflichten der Eheleute nach alle» Seiten hin beleuchtet und einschärft' (Vorwort). Diese Aufgabe hat der rühm lichst bekannte Herr Verfasser mit der ihm eigenen theo logischen Schulung gelöst. Kranz Muu 8. .1., Hom Alayfair. Erzählung aus dem Leben eines kleinen Amerikaners. Für die deutsche Jugend bearbeitet von Franz Betten 8. mit Titel bild und Erklärung des Ziellauf-Spiels. — Eleg. geb. in Geschenkband M. 3.— — fl. 1.80. Mainz, Kirchheim. Tom Playfair ist ein muthwifliger, groß angelegter

. Dem handlichen und überaus geschmackvoll gebundenen Buche, dessen Inhalt sich in sieben Theile zergliedert, und das reich ist an schönen, anmuthigen Gebeten, guten Rath schlägen und lehrreichen Unterweisungen, wünschen wir die weiteste Verbreitung. Möge dasselbe zu Weihnachten in die Hände recht vieler kath. Jungfrauen kommen, da mit sie daraus Anleitung und Belehrung zur Frömmig keit und zum Tugendwandel schöpfen können. Ztaphael. 16. Jahrg. In elegantem Originalband. Preis M. 3.7S ----- fl. S.2S. (Auer

. Ein wechselvolles, farbenreiches Bild, das uns auf diesen Blättern entworfen wird. — Im Jahre 1S77 zu Sigmaringen geboren, bezog der Heilige, über dessen erste Jugendschicksale wenig bekannt ist, nach Beendigung seiner humanistischen und philosophischen Vorbildung die Uni versität Freiburg i. Br., um die Rechte zu studieren, be gleitete dann mehrere adelige junge Leute aus einer sechs jährigen Reise in die bedeutendsten Städte Europas und kehrte 161l) reich an Kenntnissey' in die Heimat zurück. Ein Jahr darauf

hatte er gegen den Irrthum durch die Macht seines Wortes und seiner katholischen Ueberzeugung ge kämpft, da fiel er unter den Streichen fanatischer Calvinistcn als Märtyrer auf dem Felde der Ehre. Beuedict XIV. nahm ihn auf in die Zahl der Heiligen. Das. ist in wenig Worten der Inhalt des reich illustrierten Buches, das Lebensbild dieses echten CapucinerS mit seinem lieben, treuen Wesen; als eine herrliche Licht gestalt. hebt er sich ab von dem. düsteren Hintergrunde des 17. Jahrhunderts. Die Schilderung

. Um diese großen Aufsätze gruppiert sich, wie in jedem Hest, eine Fülle kleiner interessanter Mittheilungen. Krzählungsschriften zur Keöuug der Aaterkandslieke. Erstes Bändchen: Die Waise vom HSVsthal. Eine Erzählung aus der Zeit der Franzoseneinfälle in Oester reich. 4. Auflage. 147 Seiten. 8^. Linz, Ebenhöch. Cart. 60 kr. ----- M. 1.S0. Die Erzählung ist sicher recht geeignet, Muth und Gottvertrauen in schwerem Leiden im Herzen des kind lichen Lesers zu wecken, und gibt zugleich einen Einblick

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 4
Datum: 25.10.1918
Umfang: 4
Seite 2 hält es deshalb nicht für ausgeschlossen, daß sich tzie Türkei zu weittragenden Ents ch ei- dungen gedrängt sehen könnte. Diese In- formation ähnelt sehr auffällig der seinerzeiti- zen offiziösen Ankündigung vom Abfall Bul - gariens. Bezeichnenderweise hat der Großwe- sir auch in seiner letzten Rede die mit der Tür kei verbündeten Staaten mit keinem Worte be dacht. Der deutsche Reichskanzler über die Friedens- ausflchlen. Der deutsche Reichstag trat am 22. Otto« ber zur Beratung

wir uns in allen unseren Gedanken und Handlungen auf die eine der beiden Möglichkeiten einrich ten, daß die feindlichen Regierungen den Krieg wollen und uns keine andere Wahl bleibt, als uns zur Mehr zu setzen, mit der ganzen Kraft eines Volkes, das man zum Aeußersten treibt. Wenn diese Notwendigkeit eintritt, zweifle d r Kanzler nicht, daß die deutsche Regierung im Namen des deutschen Volkes zur nationalen Verteidigung aufrufen darf, wie sie im Na men des deutschen Voltes sprechen durfte, als dieses für den Frieden

handelnd eingriff. fBravo). Wer sich auf den Boden des R?chts- friedens gestellt hat, hat zugleich die Glicht übernommen, sich nicht kamnklos einem Ge waltfrieden zu beugen. (Bravo.) Die deutsche Nation ist berechtigt zu fragen, was bedeutet der Frieden auf der Grundlage der Wilfon- schen Bedingungen für unser Leben und unsere Zukunft? Die Antwort darauf ist. daß für un sere Machtstellimg nicht mehr gelten soll, was wir selbst für Recht halten, sondern was in freier Aussprache mit unseren Gegnern

und Gradisca, Küstenland uni allen Ländern südlich der Save und Donau liegen, erhal» ten eint fünftägige Urlaubsverlängerung. Alle von d« deutsche« Westfront beurlaubten Mannschaftspersone» e». halten eine vierzehntägige Verlängerung, falls ste ka« Punkt 11 de» Urlaubsscheines bis zum SS. Ottober zu jh. ren Dienststellen einzurücken hatten. Alle nach dem Z». Oktober einrückenden MilitSrpersonen haben normal et», ««tasten. Schleichhandel mit Kälbern. Eleonore Weih steiner. vulgo Untersteiner in Pfunders

war nicht» Z« hören. DeKall Glaubten «tch viele Leute. daH e» brenne. Futweder WR hie bekanntgegebene Art des Alarme» eingehalten, «w' eine eingetretene Abänderung bekanntgegeben werde«. Dodesfälle. In Bozen starben am N. Okwber der gewesene Schmied Johann nigler. 7S Jahre alt. und der Private Ulms velli. 74 Jahre alt fBeerdrgung der beiden heute, Donnerstag) ferner die Eisenbahners- qattin Cacilia Reich egge r. geb. Mair am Dinkhof. 57 Jahre alt (Beerdigung am Freitag um 4^4 Ubr) u. die Kaufmannsgattin

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Brixener Chronik
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Seite 11 von 12
Datum: 24.12.1903
Umfang: 12
Leute in Ladinien das Deutsche mehr weniger beherrschen, stigmatisiert die deutsche Sprache als die eigentliche Verkehrssprache in Ladinien. Die italienische mag dem Ladinier sprachlich ja näher liegen, aber damit ist der Wert derselben auch erschöpft und die Befürchtung, daß bei einem eventuellen Zusammenbruch des alten Habsburgerreichs Ladinien zu Italien kommt, wird sich solange als Illusion erweisen, als das mächtige Deutsche Reich noch einen Soldaten auf das Kampffeld stellt. Wären

dem ge steigerten Anprall der deutschen und italienischen Sprache zum Opfer fallen wird. Ist es nun nicht im eigenen Interesse der Ladinier gelegen, daß sie den einmal unvermeidlichen Uebergangsprozeß mit allen Mitteln zu beschleunigen trachten? Der Vinstgauer fragte sich: Bringt mir die deutsche Sprache größeren Vorteil? Die Antwort darauf war ihm zugleich Direktive für sein Handeln. Die Sprache als solche hat ja nur einen sehr theoretisch fraglichen Wert, zumal wenn dieselbe ehedem mit allen möglichen

die Vinstgauer in Ladinien, sie würden zweifellos in ihrem praktischen Sinn mit dem alten „Krautwelsch' ausräumen; deutsch sprechende Eltern würden ihre Kinder nimmer auf dem Umweg der ladinischen Sprache zum Deutschen mit Ach und Schmerz führe», sondern dieselben gleich direkt deutsch erziehen und die Ladinier-Frage wäre in kurzer Z?it gelöst; diesmal vielleicht sogar ohne Kasus-Fehler. Grigmal-KorrespondettM. (Fortsetzung vom Hauptvlatt.) Gisacktal, 22. Dezember. (Preisans- schreiben.) Der „Deutsche Verein

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Seite 6 von 8
Datum: 30.04.1897
Umfang: 8
.' bemerkt hiezu: „Dieser Anschuldigung und Ver dächtigung müssen wir aber an dieser Stelle energisch entgegentreten, weil dieselbe eine, voll ständig unwahre ist. Nicht der Clerus ist es, der die Italiener in unsere Gegend zieht, sondern deutsche Männer, deutsche Industrielle und Kauf leute, welche der so vielgepriesenen liberalen Partei angehören und die Italiener als Arbeiter in ihre Spinnfabrik, Conservenfabrik, ja, selbst als Bedienstete in ihre Handelsgeschäfte und Ge-, werbe aufnehmen

und auf diese Weise den deutschen Arbeiter und Diener verdrängen und die Ge legenheit bieten, dass sich die Italiener in hiesiger Stadt und Gegend immer mehr sesshaft machen können.' Ein Redner, der mehr Pathos als Takt gefühl aufzuweisen scheint, forderte sogar zum Kampfe gegen den inneren Feind, den Clericalis- mus, auf. ^ Das alte — „deutsche' Lied, das ebensogut jungczechisch gesungen werden kann. Damit, rettet man das Deutschthum nicht. Kaiser F- ran z I 0 sef hielt unter einem strahlenden, wolkenlosen

und Genossen unter den Mitgliedern der äußersten Linken Unterschriften für einen Antrag sammeln, in welchem die Regierung aufgefordert wird, dem Abgeordnetenhause die Acten vorzulegen, welche sich auf den Tod eines.Mitgliedes des kaiserlichen Hauses beziehen, das zur Thronfolge in Oester reich bestimmt war. Ans Agram wird berichtet: Die von den Socialisten für den 1. Mai angemeldeten zahl reichen Versammlungen wurden, ebenso wie korporative Auszug, behördlich' verboten. SoivM hler

. , Kaleidoskopartig ziehen an unserem Äuge W sechzig Bilder vorüber, die. der Verfasse^ ein Mitglied der oberen Zehntausend, mit gewaMer.und kunstsinniger Hand entworfen hat. Gleich dem Abgesandten, der W ganze Welt bereiste, um Ar seinen kränken König, hen nach der Fabel nur das Hemd eines vollkommen glm' lichen Menschen vom Tode retten konnte, zieht auch!« durch die ganze Welt und sucht nach dem Glück, Reich und angesehen, stehen ihm alle Genüsse, der Welt zur Verfügung, aber nichts, befriedigt

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 19.11.1921
Umfang: 8
Seite 6. Samstag, ,Brixner Bote.' 19. November 1921. Nr. 99 (->). keiten wurde festgestellt, daß es sich um Dantes Skelett handelte. Em Valutascherz. Jüngst brachte die „Kölnische Volkszeitung' folgenden ausgezeichneten Valuta scherz: Zwei benachbarte Länder, sagen wir Frank reich und Belgien, haben die gleiche Münzordnung. Ein französischer Franken gilt in Belgien so viel wie ein einheimischer und umgekehrt. Beide Länder geraten sich wirtschaftlich in die Haare. Frankreich verfügt

, daß der belgische Franken fortan in Frank reich nur 90 Centimes gelte; Belgien trifft die entsprechenden Gsgenmaßregeln. Nun lebt dicht bei der Grenze ein Mann, der viel Durst und wenig Geld hat. Er nimmt sein letztes Hab und Gut, einen französischen Franken, geht damit in eine französische Wirtschaft und trinkt einen Schnaps zu 10 Centimes. Statt 90 Centimes läßt er sich einen belgischen Frauken, der ja in Francreich nur 90 Centimes gilt, herausgeben. Mit dem belgischen Franken wechselt er über die Grenze

. 8. 15. 16. 18. 18. 20. 23. 30. Briefkasten. Aufeld. Da der „Bote' nur zweimal in der Woche er scheint, können «ur jene Berichte aufgenommen werden, die nicht schon im „Tiroler' oder in der „Landeszeitung' erschienen find. KörfennackricZiten vom 16. November. In MricD (Schlußkurse) 10V deutsche Mark 2 05 100 österr. gest. Kronen — 17 Devise Wien - '12 100 Lire 22'- 1 Dollar 5 Ä9 1 engl. Pfund Sterl. 2101 100 franz. Franken 38 37 zahlte man in Franken für j 100 belgische Franken ' - ! 100 spanische Pesos —- - ! 100 tschech. Sokols

5 50 ! 100 südslaw. Kronen 190 ! 100 ungar. Kronen —'50 z 100 polnische Kronen — j 100 polnische Mark —15 Am Miener Valutenmarkt zahlte man mit österreichischen Kronen für 100 tschech. Kronen 6150-—- 100 polnische Mark 152 — 100 schweiz. Fres.110500'— 1 Dollar 5790-- 1 engl.Pfd.Stlg. 22 500'— 100 neue Dinar-N. 8-100 — 100 nngar. Kr. (gest.) 025 — 100 deutsche Mark 2375-— 100 Lire 23.500'— 100 südslaw. Kronen — — 100 franz. Franken 41.200 — In Malland zahlte man in Lire für 100 Mark —! 1 Pfund Sterling

95-30 100 österr. Kronen — '62 i 1 Dollar 23 95 100 franzöf. Franken 174 55 ^ 100 tschech. Sokols 25'85 100 schweiz Franken 453 50 ! 100 belgische Franken 168 50 Vslutsbanvel tn Wozen am 17. Nov. (10 Uhr vorm. > In Bozen wurden heute in Lire gezahlt: Für 100 deutsche Mark 9—940, für 100 öster reichische Kronen 0-425-0 444 (1 Lira — 225—235 Kr.), für 100 tschechische Kronen 25 V-z—26-40, für 100 Schweizer Franken 452 — 455^, für 100 französische Franken 173—175, für ein englisches Pfund Sterling

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Seite 6 von 8
Datum: 29.07.1922
Umfang: 8
, daß man sich gezwungen sieht, ihm endlich Gehör zu schenken. So wird es auch hier in Brixen gehen; auch hier in Brixen wird sich das Rechte endlich durchsetzen, nur um die Zeit ist schade, die bis dahin noch mit Torheiten vertrödelt werden wird. L. RlllAAll Wer MM. GlSckleins-Urippenkalender MF. Ein Kriv»-.n. Jahrbuch (Gr.-8', 144 S.) mit einem vierfarbiaen Künstler-Titelbild, reich illustriert, Lire ZW Verlagsanstalt Tyrolia, Innsbruck. Einen Almanach für das Krippenwesen sollte man den Krippenkalender nennen

eines Reform -Real gymnasiums stehen wir nicht auf Ihrem Standpunkt. Wir werden hoffentlich Gelegenheit haben, in dieser wichtigen Angelegenheit auch die Meinung anderer wchulmänner sowie vielleicht auch aus bürgerlichen Kreisen zu hören. 6- Warum so ellenlange Berichte? Mit einem Viertel der ge brauchten Wörter läßt sich dasselbe sagen? Wörsennackrickten vom 27. Sult. In Türtcb (Schlußkurse) zahlte man in Franken für 100 belgische Franken 4150 100 spanische Pesos 81'tw 103 02 100 deutsche Mark 100 österr

. gest. Kr. Devise Wien — — 100 Lire 24.10 1 Dollar 5 26^,2 1 engl. Pfund Sterl. 23 43 100 franz. Franken 43 75 An der MUener Devisen-Zentrale zahlte man für: 100 deutsche Mark 6540 100 schweiz. Fr. 62tt.500 100 Lire 149.800 1275 170 100 tschech. Sokols 100 südslaw. Kronen 100 ungar. Kronen 100 polnische Kronen 100 polnische Mark 100 franz. Franken 277.600 1 »7>/> 219<1 49- 1 Dollar In HballanO zahlte man in Lire für 100 deutsche Mark 4-25 j 1 Pfund Sterling 100 österr. Kronen —! 1 Dollar 100 französ

. Franken 18l^/z 100 tschech. Kronen ^ 100 schweiz. Franken 417 — j 100 belgische Franken Valutavandel ln ÄSozen am 27. Mi. Nm 10 Uhr vormittags wurden in Lire gezahlt für. Für 100 deutsche Mark 4-20-4 30, Mr lW öster reichische Kronen 6 5 Cent., für 100 tschechliche Krön 49—51-—, für 10t) Schweizer Franken 416--419, >ur französische Franken 161—182, für ein englisches N» Sterling 9710—97 70, sür 1 Dollar 21 70— 2210.

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Seite 2 von 8
Datum: 04.10.1904
Umfang: 8
Reservebrigaden sind bereits allesamt auf das asiatische Festland übersetzt; aber auch von den Territorialdioisionen dürften nick! mehr gar viele sich des Ausenthaltes in de! Heimat erfreuen. Dies läßt sich auch aus dem Umstand schließen, daß Japan im Begriff Ml für den öffentlichen Dienst im Innern „National' garden' aufzustellen. Vermutlich sind wirklicke Soldaten nicht eben viele mehr zur Verfiiamw Nicht daß es dem Reich an Mannschaften ae^ bräche: Japan zählt ungefähr gleichviel Bewohner als Oesterreich

für die Sr. k. u. k. apostolischen Majestät anläßlich Allerhöchstseines Geburtsfestes unterbreiteten Glückwünsche den allerhöchsten Dank bekannt zu geben. K. k. Bezirks hauptmannschaft Brixen, am 26. September 1904. Der k. k. Bezirkshauptmann: Arbefser w. x.' Frommer Sinn Grödener Aünstler. Ueber Bitte des Palästina-Pilgervereins zu Brixen, unseren Landsmann, den hochwürdigen Missionär und Pfarrer Georg Gatt zu Gaza in Palästina durch die Spende eines romanischen, reich aus- gestateten Altars zu erfreuen, haben mehrere tüch

tige Künstler von St. Ulrich in Gröden sofort in gemeinsamer Arbeit ein prachtvolles Kunstwerk ausgeführt und für die einzige deutsche Pfarre des Heiligen Landes, völlig kostenfrei, zur Ver fügung gestellt. Den' außerordentlich schönen Altar baute der Bildhauer Ferdinand Stuslesser; die reiche Fassung un!) Vergoldung besorgte der Maler Alois Kostner; das große Mittelrelief „Die Rast der heiligen Familie zu Gaza' schnitzte der Bildhauer Alois Kosiner; die Statuen des hl.- Hilarion und hl. Nestor

der k. k. Bezirkshauptmannschaft in Cles zur Dienst leistung zugewiesen. — Der Unterrichtsminister verlieh dem Professor am Staatsgymnasium m Trient (deutsche Abteilung) Alois Mayr eine Lehrstelle am Staatsgymnasium in Innsbruck. — Der Finanzminister ernannte den Wardems- adjunkten des Hauptpnnziernngsamts in Wien August Hackl zum Wardein bei der Punzierungs- amts-Expositur in Bregenz. Todesfall. Am 29. Oktober starb in Kaltem im Alter von 32 Jahren der ehemalige Kapell meister der Bürgerkapelle Herr Karl Niederstetter.

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Seite 2 von 8
Datum: 16.04.1910
Umfang: 8
. Me AertsuwschLtteuer iv veutschlanÄ. Der Ent wurf einer Reichswertzuwachssteuer ist vom Bundes rat angenommen worden und geht dem Reichstag sofort zu. Die neue Steuer betrifft nur Grundstücke und wird nach der Schätzung des Entwurfes für das Reich einen Reinertrag von 30 Millionen Mark abwerfen. Die Wertzuwachssteuer soll beim Verkaufe der Grundstücke von den Gemeinden erhoben werden, die sechs Prozent der Steuer an das Reich ab führen. Für gewisse Fälle ist die Steuerfreiheit vor gesehen

am Samstag! Nachdem der Sekretär der christlichfozialen Partei in Tirol, Herr Hubert Dostal, heute, Freitag, bereits nach Meran zugesagt hat, so findet der dieswöchentliche Kasinoabend ausnahmsweise am Samstag, den 16. April, wie gewöhnlich abends 8 Uhr, im Kasinolokale statt. Sprechen werden Monsignore Professor Dr. Waitz üher politische und soziale Fragen, Parteisekretär. Mbert Dostal über die Organisation der christlichsozialen Partei in Oester reich und speziell in Tiryl. Die Mitglieder

auf die praktischen Bedürfnisse und die Gelder, welche aus allen deutschen Volkskreisen, ohne Unter schied der Parteistellung, zusammenfließen, werden meist nutzlos verpulvert an den sogenannten Sprach grenzen, an denen das deutsche Volksbewußtsein vielfach ganz erstorben ist und das Volk mit dem Empfinden des nationalen Gegners bereits sym pathisiert. Seit das germanische Hinterland seinen nationalen Ueberschuß nicht mehr nach Oesterreich, sondern im Dienste des eigenen Reiches nach den Kolonien schickt

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Seite 6 von 12
Datum: 17.06.1909
Umfang: 12
Seite 6. Nr. 72. Donnerstag, ,Brixener Chronik.' 17. Juni 1909. XXII. Jahrg. Verringerung nationaler Streitigkeiten ermöglichen, und zwar in wirtschaftlichem wie politischen Inter esse Oesterreichs. Abg. Praschek wirft den Polen vor, daß sie eine deutsche Majorität in Oester reich ermöglicht hätten, um die slawische Majori tät zu unterdrücken, und tritt für die rascheste Flottmachung des böhmischen Landtages ein, trotz des Vetos 'der Deutschen, mit welchen eine Ver ständigung gesucht

Weiss begangen werden mit entsprechender Vorfeier. Nachdem in Brixen bereits im Laufe des ganzen Monats Juni in der Kirche der Englischen Fräulein und in der Klarissen kirche eine feierliche Herz Jesu-Audacht gehalten wird, so wurde davon abgesehen, im Dom eine eigene Vorbereitungsfeier zu veranstalten. Dafür ist es gewünscht, daß diese Herz Jesu-Andacht in den genannten beiden Kirchen fleißig und zahl reich besucht werde. Am Samstag, als dem Vorabend des Festes, ist um 4 Uhr nachmittags feierliches

für die kath. Männer statt an welcher stch auch unsere Kongregation korporativ beteiligt. Die Sodalen wollen sich daher zahl-, reich und pünktlich bei derselben einfinden CxewMen w? Stuckereittle. Im Sommer 1909 finden im theologischen Konvikte in Ams- brück folgende gemeinschaftliche Exerzitien statt- Für Studierende(Obergymnasiasten undHochschülerj vom 16. August abends bis 20. August stütz Für Priester: Siebentägige vom 20. Auaust abends bis 28. August früh ; dreitägige vom 30. August abends

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Seite 2 von 8
Datum: 07.05.1912
Umfang: 8
, nicht nur in politischer, sondern auch in wirtschaftlicher Beziehung. Die Macht des Programms, der Kampf und die Einigkeit des christlich-deutschen Volkes, das sich in diesem Wiener Wahlkampfe wie ein Mann erhoben hat gegen seine Feinde, gegen Freisinn und Sozialdemokratie, müssen vorbildlich werden für das ganze Reich; alles, was christlich denkt und fühlt, muß sich zusammenfinden im Kampfe gegen die Feinde des Volkes. Die gleiche Begeisterung für die große Idee der christlichen Sozialreform, für die Freiheit

des christlichen Volkes, welche die Wiener in diesen Tagen beseelt hat, muß auch durch die Reihen des Volkes in den Kron ländern ziehen, dann werden auch dort die Wahl tage zu Tagen des Gerichtes werden für die Volks feinde, für das christlich-deutsche Volk aber zu Tagen des Jubels und des Sieges! Aus Stadt und Land. Brixen, 6. Mai. Selm leisten llslioosbenck standen begreiflicher weise die Wiener Gemeinderatswahlen im Vorder grund der Besprechungen, zumal sich ja auf den Aus gang dieses gewaltigen Ringens

, auch das heurige Reinerträgnis des Festes diesem Zwecke zuzuführen. Das Arrangement be treffend, werden große Ueberrafchungen geboten und bedeutende Vorbereitungen getroffen werden. Die Mannigfaltigkeit an Vergnügungen wird ohne Zweifel Bewunderung finden und selbst jene überraschen, die schon öfters große derartige Feste gesrhen haben. Soviel wollen wir verraten, daß Heuer nebst einem reich ausgestatteten Glückstopf, den verschiedensten musikalischen Darbietungen, einer Damen-Schönheits konkurrenz die Stadt

bilden. Brixen, die aufstrebende schöne Stadt am Eisack, reich an Kunstwerken, übervoll an Naturschönheiten, wird wieder zeigen, daß es bestrebt und vollauf tätig ist, den Verkehr, das Leben zu heben, daß es durch Eintracht in ernster und vergnüglicher wie fremden verkehrspolitischer Richtung das Seine zu leisten im stande ist. Wir bekommen von Jahr zu Jahr schönere, vollendetere Hotels, wir harren einer in Tirol einzig- artigen Bergbahn und da ist es nun Zeit, l» anderen Belangen

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Seite 6 von 10
Datum: 28.03.1911
Umfang: 10
Katholiken tagen ist mit eindringlichen Worten darauf hinge wiesen worden, wie sehr ein regeres Verständnis und Interesse insbesondere des Weltklerus und der Gebil deten unserem Missionswesen nottut, weil es gerade gegenwärtig an einer so entscheidenden Stunde, aber auch in einer so kritischen Notlage angelangt ist. Aus diesem dringenden Bedürfnis heraus ist diese Zeitschrift entstanden, deren Notwendigkeit umso mehr einleuchten muß, als protestantischerseits schon drei deutsche Zeitschriften

des Freien Gedankens zu. um sich eingehender mit ihm zu be schäftigen. Der Weltverband wurde in Brüssel 1880 gegründet und es ist für uns Deutsche überraschend, wie viele bekannte deutsche Namen unter den Grün dern aufgezählt sind: Liebknecht, Büchner, Moleschott, Karl Vogt. Seiner Geschichte und Verbreitung nach stellt sich das Freidenkertum aber doch als ein vor wiegend welsches Gewächs dar: Frankreich ist sein gelobtes Land und von dort greift es zunächst auf die andem romanischen Völker

der Autor in der Fort setzung besonders zu behandeln; vorläufig sagt er nur, daß dem Deutschen Reich unter den germanischen Ländern die freidenkerische Palme gebühre. Telegramme. Ser WiMerpMäent beim kaUer. Aieo, 27. März. Der Kaiser empfing heute vormittags in Schönbrunn den Ministerpräsidenten in anderthalbstündiger besonderer Audienz. Sie evtlchelSevckev Verhandlungen. Neu, 27. März. Der Ministerpräsident lud heute vormittags die Führer der Majoritätsparteien für den Nachmittag zu einer Konferenz

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Seite 2 von 5
Datum: 03.09.1910
Umfang: 5
zu schriftstellerischer Arbeit hat, sehr dankbar sein dürfte. Das Werk schließt mit einer Schlußbetrachtung über die augenblickliche Lage und die Aktion des Klerus und über die inneren Folgen des Kultur kampfes und ihre Ueberwindung mit Hilfe des Klerus, und mit einem Anhange wichtiger Akten stücke. Das Buch ist ungemein reich an Gedanken, von denen wir nur einige angedeutet haben, ge sättigt mit historischer Bildung, mit dem, was die Lehrerin des Lebens seit Bestehen des Christen tums wirklich gelehrt hat: nirgends

UNÄ eä deutsch-italienyche illustrierte Fremdenzeüschrift. München und Trient. Herausgeber: A. Schmalix, Brixen (Südtirol). — Die soeben erschienene Nr. 17 zeichnet sich durch ihre besondere Reich haltigkeit aus. Anknüpfend an die Eröffnung der Vollbahn durch das Valsugana, dieser neuesten, besten und wichtigsten Verbindung Süddeutsch lands mit der Lagunenstadt, bedauert das Blatt die geringe Bedeutung, welche man in manchen Kreisen diesem Ereignis beigelegt zu haben scheint, und weist

des Dichters der göttlichen Komödie während seiner Verbannung. Der Herausgeber bringt eine interessante Fortsetzung seiner letzten Adriareise, während im Feuilleton der gemütvolle deutsche Schriftsteller Eduard von Thümen ein treffliches Mosaikbild der ewig schönen Meereskönigin an der Adria entwirft. WeiterS wird in Wort und Bild des seiner Voll endung entgehengehenden Projektes der Plosebahn bei Brixen gedacht, wie auch zahlreiche Notizen aus öem Süden genug des Neuen und Wissens werten bieten

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