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Volksblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 07.07.1883
Umfang: 6
» Ausschreibung der Neuwahl interpelltrt, welche Eile sie Wege» Schenk oder Giovanelli kau« gehabt haben werden. Daß die Deutsch-Liberalen stch mit dem Wälsche» gegen Schenk verbünde», 'welcher wie kein anderes LandtagSmitglted sich um die densch e Sache i» Trient Verdienste erworben hatte, ist bezeich nend! Daß aber die deutsche» conse^rvative« Ti roler diesem Bunde gegen ihre» Gesinnungsgenossen sich «»schließe» zu solle» geglaubt, scheint mir über jenes Maß von Achtung hinauszugehen

ist. ü Auf der Conferenz wurde auch von einem Clubmit gliede der Anwurf gemacht, die Wahlmänner sollte» sich gegen die im Aufrufe vom 22. Juni enthaltene Motivirung der Wahl GiooanelliS erkläre», welche Zumuthung aber zurückgewiese» wurde. Auf die Frage eLneS ClubmitgliedeS endlich, ob Giovanelli nun werde gewählt werden, erfolgte die Antwort: Ja, weil Schenk und Zallinger seine Wahl empfohlen haben und daher Stimmenzersplitterung vermieden werde. — ES wurde von Einzelnen fogar beigesetzt, daß das aber nicht wegen

der Herren in Innsbruck geschehe. — Solche und noch kräftigere Aeußerungen wnrden auch am 30. Juni von Wahl? Männern aus verschiedene» Segende» laut. — Wenn gewisse» Club«itglieder» er»stlich an Viova- »eyi's Wahl gelegen war, so sollten sie dem ExposituS Schenk dankbar dafür fein, daß er großmüthig auf sei» Mandat durch die Empfehlung Giovanellis ver- zichttte. Hätte er das nicht gethan, so würde der^ poli tische Anstand dem Baron Giovanelli verboten haben, die Wahl anzunehmen: denn daß am 22. Mai

Vor mittags nicht Schenk gewählt wurde — »daS verdanke» Sie der Giovanelli-Partei,' sagte Statthaltereirath Sttobele; auch Dr. Weiser wußte vou dießbezüglicher Agitatio» zu erzähle». Daß aber auch die Agitation Nachmittags gege» Schenk eine gewaltige war,, beweist der Umstand, daß »icht alle!» Giovanelllsche Wähler für Muyregger stimmte», sondern daß dieser am 30. Juni nur mehr 22 Stimme» erhielt. Somit ist eS der Agitatio» gegen Schenk am 22. Mai ge-« luugen, 22 Stimme» eonservativer Wähler für Mayr

, wenn die Herren in Innsbruck und das Cluborgan endlich eine andere Haltung und eine« andern Ton gege» Südtirol annehme« wollte». Oder find sie ungehalte» darüber, daß ich mir selbst in der Oeffentlichkeit^Ge- nugthuung verschafft? — Mehr als eine Ehrenschuld aber hat die conservative Partei Deutschtirols gegen Schenk abzutragen: hoffend« lich sinket sich kein Mitglied derselbe«, welches das ^vergesse» u«d ei« La«dtagS«andat annehme» wird, blvor »icht Sche»k ei»e» Sitz im Laudhause wieder eisgenomme

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 14.10.1910
Umfang: 8
Nr 234. „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Freitag, den 14. Ooktober 191V. Nachrichten aus Tirol. Protest gegen Professor Schenk. Der Südtiroler Lehrerverein faßte in einer am 12. ds. abgehaltenen Versammlung einstimmig folgende Re solution: „Die heute in Bozen tagende Versamm lung der Lehrer Deutschsüdtirols empfindet es als eine Mißachtung der berechtigten Vorstellungen der tirolischen Lehrerschaft, daß der bekannte Professor Schenk nicht von den Leherbildungsanstalten entfernt

, sondern sogar zu weiterer Tätigkeit an die Lehrer bildungsanstalt der Landeshauptstadt berufen wurde.' Dem Reichsratsabgeordneten und Bürgermeister Dr. Perathoner wurde für seine seinerzeitige diesbezüg liche Interpellation im Reichsrate der Dank ausge sprochen uud die Bitte unterbreitet, er möge tat kräftig dahinwirken, daß Professor Schenk von den Lehrerbildungsanstalten verschwinden muß. — Eine am Mittwoch im „Breinößl' in Innsbruck abge haltene Lehrerversammlung faßte einstimmig folgende

Protestresolution: „Die heute hier stattfindende Lehrerversammlung protestiert ganz energisch gegen das Vorgehen im Falle Schenk. Sie erblickt in der Versetzung des Professors Schenk an die Lehrerbil dungsanstalt der Landeshauptstadt einen Faustschlag in das Gesicht des Tiroler Lehrerstandes uud er wartet die Entfernung desselben von den Bildungs stätten für Lehrer und Lehrerinnen.' — Dieselbe Resolution wurde auch von der am 4. Oktober beim „Bierwastl' versammelten Lehrerschaft einstimmig angenommen

fessor Schenk gefaßt, deren Wortlaut wir an anderer Stelle bringen. Bauuuglück mit tödlichem Ausgang. Gestern nachmittag ereignete sich bei dem Neubau eines Hau ses in Oberau gegenüber der Schießstätte ein Un glück wobei ein Menschenleben zum Opfer fiel. An dem Hause ist eine weitvorspringende große Terrasse angebracht. Infolge der Betonlast drückte sie die Pfeiler auseinander und stürzte um 3 Uhr in sich zusammen, wobei der unter der Terrasse arbeitende 25jährige Maurer Depelegrini Christofs

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 30.03.1901
Umfang: 8
. Gleichzeitg wurde in Vintl und Terenten ein Seelengottes dienst für den Verstorbenen gehalten. Decan Schenk Der hochw. Herr Deean Alois David Schenk in Klausen ist am 28. März, 11^ Uhr mittags, gestorben. Das Begräbnis findet am Sonntag, den 31. März um 1 Uhr nach mittags statt. — Decan Schenk war am 4 Ok tober 1839 m Kältern geboren und am 2. No vember 1862 zum Priester geweiht; seit 1888 war er Decan und Stadtpfarrer in Klausen. Wiederholt wurde er als Abgeordneter in den Landtag gewählt, wo er immer

der sogenannten schärferen Tonart, der christlichsocialev R'chtung, angehörte. Schon seit Jahren war er leidend und von schweren Krankheiten heimgesucht, waS ihn bewog, im vorigen Jahre sein Landtagsmandat niederzulegen. Decan Schenk war auch Präses des Cäcilienvereins des deutschen Antheils der Diöcese Trient. Sein Hinscheiden ist ein schwerer Verlust, nicht nur sür Klausen, wo er das fast unbegrenzte Vertrauen und die Verehrung seiner Seelsorgskinder genoss, sondern auch für das deutsche Südtirol. Decan

Schenk war ein Alt tiroler von festem Charakter, dem auch die politischen Gegner hohe Achtung zollten, ein stets arbeitsfreudiger und opferwilliger Priester und ausgezeichneter Seelsorger. li. I. ?. Erzdiöcese Salzburg. Herr Johann Bacher, Pfarrer in Wald, wurde auf die Pfarre Mair- hofen präsentiert. Pfarrer Dr. Deckest in Weinhaus in Wien hatte kürzlich einen Schlaganfall erlitten, dessen Folgen am 23. März morgens dem Leben des unermüdlichen Kämpfers gegen die Feinde der Kirche im 58. Jahre

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 13.04.1923
Umfang: 8
wurde die gutbemchte Venammiung i'o.n Ävrsi^enden. weicher drin Herr,! Reieren:en 'iir weriLvilen Aü^iikruns^n den deinen Dank dei' Berjammiung ausdrückte. geschos sen. d Radfahrerunsall. Gütern. Donnerstag, abenss. sichren der ^ausmai.» Frist Schenk von Bozen und sein Bruder mit ihren Nädern von Eppan nach Bozen. Aus der Strecke zwi schen Frangarr und S'.gniuüdc^ron !>e!and sich anf de? Straße ^in srisch ausgeivorjenes Loch, ohne daß gemäß der bestehenden Vor schriften ein Licht zvr ausg

.'>l.':it worden märe. Die beiden Radfahrer stolper ten über das Loch und stürzten, wndei sie sich mehrfache Verletzungen zuzogen. — Zu diesem Unfall erfahren wir noch folgendes: Die Brüder Fritz und Ernst Schenk aus Bo zen, ersterer Kaufmann, letzterer Zolda: u.id ans Urlaub hier weilend, fuhren am Donners tag von Eppan nach Bozen. Na!,e vei der Ueberetscher-Haitesrelle befand sich auf der Straße eine ausgeworfene Grube im Stra ßenkörper. Ebenso lag das ausgehoben.' Ma terial aus der Straße. Sträflicher

L^chlinn ließ die streng.' Vorschrift, ein Lichl an einer solchen Hindernisstelle auszustellen, un^eriia'- sichtigt. Die l'.'iZen Nadsahrer »'.ihren ah nungslos daher und kamen an d:ei>r stelle zu schwerem Siurze. mob'i Ernst S.!'enk in weitem Bogen über den Maler!li!!?ausen aus die Straße flog. Fritz Schenk hatte cin der rechten Hand Verletzungen zuge^cn. während Ernst Schenk sich am Fu'ie »erien'e. Mit Mühe konnten beide die Fa5rt nach zen fortsetzen, wo sie dann joson

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 08.10.1934
Umfang: 8
von Vanhuys (31. Fortsetzung.) Weihnachten sollte im Stadthause gefeiert werden; voriges Jahr hatte man es unter wegs auf Reisen nicht richtig feiern können nach guter alter, heimatlicher Sitte. Ehrfried von Schenk verspürte setzt manch mal das Verlangen, seine schöne, hellblonde Frau zu zeigen, sie bewundern zu lassen. Immer schöner fand er sie, jetzt, wo sie sich immer elegant kleiden konnte. Er hielt sehr darauf, daß sie es tat; die Sparsamkeits gründe, die sie vorbrachte fegte er mit einer lässigen

in ihren elegante« Gemächern befand, betete ffe oft vor dem Schlafengehen: „Lieber Herrgott, ich bitte dich um das größte aller Wunder, entzünde das Herz des geliebten Mannes für mich, schenk' mir seine Liebe — und wenn es auch nur für eine kurze Spanne Zeit ist!' Nichts ahnte der Mann von Felizlas Liebe und Sehnsucht; aber oft ertappte er sich bei dein Gedanken, welch em Narr er eigentlich war, die schöne Frau, die seinen Namen trug, nicht an sich zu ziehen. Sie gehörte

diesen anderen. Also durfte er selbst es nicht wagen, über die Grenze der Freundschaft hinauszugehen, obwohl ihn manchmal ihr schöner Mund lockte, ebensosehr lockte, wie ihm der einst so gern geküßte Mund Fredas in der Erinnerung widerlich war. Es war eines Abends, Mitte September. Ehrfried von Schenk war eben mit dem Auto aus seinem Frankfurter Büro gekommen. Er begrüßte Frau und Pflegetochter wie immer und ging dann in sein Zimmer, um noch ein wenig in den Abendblättern zu lesen, bis das Essen aufgetragen

angebracht,.. Die Frau scheint eine Deutsche oder ciru Oesterreicherin zu sein. Dieser Artikel wahr wohl absichtlich mil der genauen Bescheidung des Medaillons in deutschen Zeitungen abgedruckt worden, damit sich möglicherweise aus dem Leserkreise si- mand melde, der das beschriebene Medaillon kannte. Ehrfried von Schenk saß zusammengesunken da, und eine Menge trauriger Gedanken um schwirrte ihn wie ein Schwarm stichwütender Bienen. Es klopfte. Er überhörte es, und Felizia trat zögernd

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 204 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
der Arbeit bereit erklärt, doch könne er diese vor erhaltener Bewilligung des Kaisers, für den er eben arbeite. nicht in Angriß nehmen, weswegen sie sich an die kaiserlichen Commis sure Augsburg gewendet habe. .Vm/mi ,7 n Hof JS42. /. 56, 57. (»505 1542 Mai y, Innsbruck. König Ferdinand I. weist den Baumeister Michael Schenk an, dem Maler Paul Dax vor Anderen die Glaser arbeiten für den Hof yt übergeben und demselben für die Arbeit von einer Scheibe vier Vierer und fünf Har naffen befahlen. Es sollten

Dienste zu treten und sich z u Innsbruck häuslich niederzulassen. Auf der Rückseite des Gesuches steht von Seite der Kanzlei: pnumeisters nnterrichtung und gutbedunken zu vernemen. 3. maii 1542. In dem beiliegenden Gutachten des Baumeisters Michael Schenk sagt dieser, es sei der Bau dem Bitt steller ohnejeden Vorbehalt einer Entschädigung um 4000 Gulden übergeben worden. Von einer sonstigen münd lichen oder schriftlichen Vertröstung sei ihm nichts be kannt. Das Mauerwerk habe Meister Lucius

gegen den Vertrag dicker gemacht, es wäre aber an vielen Orten besser, wenn dies nicht geschehen wäre. Sein Erachten sei, dass derselbe keinen Schaden, sondern nur Nutzen vom Bau habe. Die Anstellung des Meisters Lucius betreffend, meint Baumeister Schenk, derselbe sei nim mer auch ein alter gsell und kain lange zeit auf in zu passen; auch besorge er. die welschen Maurer würden den Sonnnertag nicht um S Kreuzer und den Wintering um 6 Kreuzer arbeiten; auch miisste man ihnen einen eigenen, der welschen Sprache

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