75 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/30_09_1936/AZ_1936_09_30_4_object_1867333.png
Seite 4 von 6
Datum: 30.09.1936
Umfang: 6
: »Aach der offiziellen Eröffnung der neuen, groß artigen Pferderennbahn, entbieten die Hoteliers von Merano Ew. Exzellenz mit bedingungsloser Ergebenheit ihren tiefgefühlten Dank für das großzügige Werk das E. E. für die weitere Förde rung der Fremdenindustrie von Merano verwirk lichen ließ: Romualdo Binder. Ottone Panzer. Giovanni Liebl, Paolo Berger. Giovanni krähe. Tarlo Boehm, Giuseppe Fuchs. Giuseppe Dielih. Massimiliano Honeck. Carlo Honeck. Berta Singer, Luigi hölzl, Carlo Parisis. Giovanni

des Fabrizio Carosio (15^1) blüh te in antikisierender Färbung auf, wie ein buntes Bukett. Darauf wirkt sehr lustig der ländliche Tanz des Be sardo (1617) mit dem wuchtigen Rhyth mus. Die nach Lautenart gerissenen Baßseitenklänge besonders originell. Die Pariser Glocken Werk ei nes Unbekannten lllM). ließ Maestro Gravina naturgetreu erklingen, die .benhin läutenden Kleinglocken der Celesta-Quinten brachten das Ko lorit zu farbenreicher Plastik. Als Finale entwickel te die Bergamasca des Bernardo Giano

. Was sich der Schöpfer dabei dachte, hat er wohl nicht immer verraten. Aber der Eindruck — und ganz ohne Programm ist fast kein symphonisches Werk — ist der von: heiligem Zorn, wuchtigem Pathos und wehevoller Abschiedsstimmung, in ur eigenster hanseatischer Iunggelellenabgekehriheit. Der erste Satz hebt in leidenschaftlicher Hingabe der breiten Streichkantilene an und bereitet dem Klavier grandiosen Einzug. Schultze gestaltet das Thema maiettätisch. Der stille Oboenhauch und die warmen Waldhornklänge sind Brahms

eigentüm lichste Malart, und wurden schön geblasen. Der langsame, zweite Satz spendet die Ruhe nach mnist angeblich drei Jahre vor seinem 1791 er- dem Sturmdrang. Die Wogen glätten sich in allen '.'Igten Tode das Werk geschaffen haben soll, müß- Instrumenten: es erklang aus Schultze's formen de das Entstehungsdatum wohl doch weit vor 1780 zen Händen der elegi'che Abschied von der Gelieb- setzen sein. ! ten, wieder von Oboen umsponnen. Die pathetisch Pianist Schultze bewies, dem sonnigen Werke

ist zwar menschlich erfühlbar, zerreißt aber das Werk und möge der Zwischenapplaus, wie bisher, wieder unterblei ben.) Solist und Orchester packte den Hörer mit ei nem Hymnus auf die Kraft. Dazwischen sl cht Brahms konstratierend ein zartes Dämmerstück mit Schicksalsruf, dann hebt von neuem titanisches Kämpfen an./ Da brach großer Kraftton durch und füllte den Saal. Die Kunst der Fnge flicht sich am Ende noch hinein: sie war feinstudiert und technisch sehr gekonnt. Der Streicherkörper antwortet präzis

1
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1933/18_04_1933/DOL_1933_04_18_4_object_1199181.png
Seite 4 von 8
Datum: 18.04.1933
Umfang: 8
die Jalmtsien in die Welt. Als besonderen Schmuck bekam die Vorderfront des Gast hauses, wo früher ein durch Witterungsein flüsse ziemlich schadhaft gewordenes Fresko nur mehr undeutlich den Namen der Gast stätte zu interpretieren versuchte, ein Werk aus Albert Stolz' Künstlerhänden, das den Propheten Daniel in der Löwengrube dar stellt. Komposition und Ausführung fügen sich dem beschränkt zur Verfügung stehenden Raum gut ein und die unaufdringliche Far- bengebung patzt sich dem betagten Hause

mit seinen schön geschweiften Dachkanten an. Gin neues schönes Werk schließt sich den vielen anderen der drei Künstler-Brüder, denen die Häuser unserer Stadt manch schöne Zier ver danken. glücklich an. Nur zu begrüßen und zur Nachahmung zu empfehlen ist dieser alte, traute Brauch, der leere Hauswände durch prächtige Fresken zu beleben trachtet, den Hauseigentümern selbst und allen Passanten Mr Lab und Freude. Wie verlautet, hat das alte Freskobild der längst verstorbene Vater der Künstler-Brüder Stolz, Herr

Ignaz Stolz, geschaffen. Nun hat der Sohn Albert das Werk seines Vaters durch ein neues er setzt. Auch die rückwärts gelegene Weinstube hat Albert Stolz mit schönen heimatlich i Bildern geschmückt. b Rakhauskeller. Jeden Abend Weiidkost. Konzert. Jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag Tanzgeregenheft. 1549 gr b Silberne Hochzeik. Am 17. April feierten in Bolzano Rudolf Egger und seine Frau Elconora, geb. Ungericht, aus Lasa, das Fest der silbernen Hochzeit. Das Jubelpaar wohnte in der Propsteikapell

, die, Chore, das Ballett und das Orchester boten schöne Leistungen. Der Ehrenkranz gebührt aber neben der „Aida'-Darstellerin dem künstlerischen «zuhrcr am Dirigenienpuli Alfreds Padovani. Heimliche Eke ^ Dieses etwas langgestreckte, aber reizende Werk Cimarosas stellte für Bolzano eine Neuheit dar. Da die Theaterleituiig Eratisprogramme. die auch eine kurzgefaßte Einführung (italienisch und deutsch) in das Werk beinhalten, austeileu ließ, erübrigt es sich, eine solche noch in unserem Blatte erscheiiwn

. Wir verweisen im übrigen auf die Ausführungen i» den „Dolomiten' vom Samsiag. den 15. ds. Vo.-stellmtgcn um 5, 7 und 9.15 Ufir. Edenkino. Heule „M vite r', ein Werk der Fox-Film-Corp. Rewyork mit Mac Marsh in der Titelrolle (Henry King als ReMcur). be inhaltend die Verherrlichung der Mutterliebe. Mütter, die sich für ihre Kinder aufopfern, Kin der. die sich der Dankesschuld für die Mutterliebe entziehen möchten, dies in großen llmrincn da? Thema dieses Films, der mit echt amerikanischem Eroß Apparat

2
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/03_08_1937/AZ_1937_08_03_4_object_1868589.png
Seite 4 von 6
Datum: 03.08.1937
Umfang: 6
eine architektonische Ähnlichkeit besteht zwar nicht; doch ragt auch hier im Hintergrunde eine. Kirche, grenzen auch hier den langgestreckten Platz stolze Staatsbauten ab, und mit den Mitteln wiederum der Raumperspektive und des Musters des Mar morbodens, in dem sich eine Steineinlage stark nach der Ferne zu verjüngt, werden die enormen Dimensionen geschickt verdeutlicht. Zu diesem Gemälde gibt es einen überaus in teressanten Entwurf — der vielleicht sogar, wie so manche Skizze, das schließliche Werk an schöpfe

unterordnet. Anfangs blüht auch bei ihm noch alles im prangenden Ko lorit der Venezianer. Ein Werk des Dreißig jährigen, das Sklavenwunder des hl. Marius, wurde von den venezianisch geschulten Zeitgenos sen noch als Ausbund an Farbschönheit bestaunt. Dann aber wiesen Ihm problematische Einstellung und Ringen um die Momenterfassung des Lichtes andere Wege. Wie noch alle, die dieser nacheifer ten, lernte auch er, daß ihr nur ein beflügeltes Arbeiten nahekommen lasse — und die Farbphy siologie

, die es dereinst oem Pleinairismus ge statten sollte, Farbtöne nebeneinander zu schichten und sich mechanisch im Menschenauge binden zu lassen, war ja damals noch lange nicht entdeckt! So ist der Grundeindruck seiner Gemälde ein bald mehr zum Braun, bald mehr zum Grün hin nei gendes Oliv, von dem sich dann meist ziemlich ge dämpft die übrigen Farben absetzen. Seine Far benskala ist nicht arm, aber ökonomisch, und es kann vorkommen, daß man auf ein und demselben Werk der gleichen Farbe für verschiedene Objekte

ist, doch bleibt offen, wer der eigentliche und, stärkere Spender sei, ob das reale oder das überirdsche Licht. Auf einigen Bildern tritt, wie das Wasser des Meeres, das Licht als Element in Erscheinung: so auf der Leichnamsbergung des hl. Markus, Skizze wie endgiltigem Werk, beidemal in der Form eines Gewitters: anderwärts ist es unentbehrlicher Bestandteil von Nachtszenen: auf der Heimsuchung, auf dem ölberg, auf dem Traume des hl. Mar kus, woselbst der Traumcharakter der dargestellten Vision schon

des Tintoretto gehört zum Genius Venezias, und niemand vermöchte diesen erschöpfend zu erfassen, der jenes nicht mit einbezöge. Gerade weil Tintoretto anders malte als die sogenannte Venezianische Schule und den noch vollblütiger Venezianer war. mußten die Be treuer der venezianischen Kunst bestrebt sein, Fehl urteile zu berichtigen, die letzten Endes auf die ganze Kunstgeschichte ihrer Stadt, zurückfallen mußten. Det Dank aller, die ihr Ausstellungs werk erlebten, ist ihnen gewiß. Die Besucher

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/26_03_1937/AZ_1937_03_26_6_object_2636342.png
Seite 6 von 6
Datum: 26.03.1937
Umfang: 6
!en' mit Paulette Goddard. Die größten Hosfnunsicn, die der ganze Erdteil aus diesen Film setzte, wurden nicht nur vollauf bestätigt, sonoèrn bei weitem üderliolt. Chaplin zeigt sein Meisterl werk — und das will vieles heißen. Wieder ist es eine grotesk-sentimental« Komödie von stärkstem Inhalt, ideal und voll Seelengute, lustig und dennoch tiefsinnig unvergleichlich n. unvergeßlich. Dies mal ist es nicht mehr der herumstreichende Vagabund, er ist Mechaniker geworden in einer großen Fabrik, und vollsührt

, wie die moderne Zivilisation mit ihren wunderbaren, geistiaen Erfindungen, Errungenschaften imd Maschinen den 'Menschen überflüssig macht Und ihn vernichtet. ?n allem aber bleibt er seinem System treu. Er ist der Mann, der ni6/t zn sprechen braucht, um sich der ganzen Welt verständlich zu machen. Mit seiner Mi mik, den Gcsichtsaiisdrücken und den Gesten, sagt er mehr als tausend Worte. Chaplin, der diesen Film, wie alle seine Werke, selbst schrieb, selbst Darsteller und Re gisseur ist, hat mit diesem Werk

unter einunddreißig Familien mit ungefähr 112 Personen verteilt werden. 462 Kilogramm Weißmehl, Sll.S Kilogramm Reis. 420,5 Kilogramm Pasta und 439 Kilogramm Polentamehl waren zur Verteilung gelangt, außerdem konnten noch die üblichen Geschenkpakete aus Anlaß der fascistischen Befana.an die unterstützungs bedürftigen Familien verabreicht werden. Hervorzuheben wäre, daß bei der schlichten Schluß seier sämtliche Unterstützte ihren wärmsten Dank für die ses Werk der Wohltätigkeit ausgedrückt

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/13_05_1936/AZ_1936_05_13_4_object_1865705.png
Seite 4 von 6
Datum: 13.05.1936
Umfang: 6
, so bekun det Liebe und Wahrheit, Liebe zum Frieden in euren Toren! Beseelt von diesen erhabenen Prin» zipien, hat das italienische Volk unter der glor reichen Führung des Regierungschefs, unter dem Schutze des durchlauchtigsten Königshauses den gerechten Kampf in Ostafrika ausgefochten und siegreich beendet, und das erste Werk nach been detem Kampfe des italienischen Volkes gilt, nach dem Ausspruche des genialen Regierungschefs, dem Dienste der Wahrheit und der Zivilisation, der Anerkennung

, sondern die östliche Neben pforte, über velcher der hl. Vigil mit den Jnsignien, dem Bischofstabe und dem hl. Buche, aus dem er predigte, sowie mit dem Holzschuh, mit welchem er von seinen Glaubensfeinden erschlagen wurde, sei nen Platz gefunden hat. Die zum Stile der Kirche bestens passende Statuette aus Arco-Marmor, ein Werk unseres heimischen Bildhauers Tscharf, ist bekanntlich eine Stiftung der Brüder Pixner, Pfarrers in Rencio, bezw. Mesners in Maia Bas sa. Auch die zwei Seiteneingänge werden mit Kup ferbelag

, zu erziehen, zu bilden, zu unterhalten, daran einen herzlichen Appell schließend, das Werk wo immer möglich zu unterstützen, in erster Linie durch Beitritt zu den Reihen seiner Mitglieder. Vergnügliche Filmvorführungen hielten die An wesenden noch ein weiteres Stündchen beisammen. Heilpflanzen-Schau. Laut Mitteilung des Kommissärs der Kurver waltung, wird mit Bewilligung der Präfektur in der Zeit vom 13. September bis Mitte Oktober in unserer Stadt eine Ausstellung von im Naturheil verfahren anwendbaren

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/17_06_1934/AZ_1934_06_17_7_object_1857834.png
Seite 7 von 8
Datum: 17.06.1934
Umfang: 8
Sonntàg,.den 17. Juni 1934, XII »Alrenivikung'' Seite 7 I Defekte a«5 «lei» ^ooin^ Vressakvns Sternkino Bressanone. Heute Schnitzlers bekanntes Werk „Liebelei' (Amanti ^olli) als Tonfilm. Die Hauptrollen sind von Magüa'Schneider, Paul Hörbiger und Olga Tschechow« besetzt. Ein Film, der voll alter, an heimelnder Wiener Musik, mit Geste, Wort, Handlung und Landschaft zu ganz außergewöhn licher Wirkling sich gestaltet. Als Einlage ein Mickey Mouse. Varna Von der Raisfelsenkasse Novacella Am Abend

einige Jahrzehnte nicht mehr nachgekommen ist n. im Jahre 1932 — gelegentlich der Ausstellung des neuen Glockengeläutes — abmontiert wurde, um seit dort in einem Winkel des Dachraumes im Spi- tile im Verborgenen vergessen zu werden. Es dürfte sich bei diesem noch guterhaltenen Werk um eine der ältesten Turmuhren unseres Gebietes han- sil deln, denn sie trägt an einem seitlichen Eisenbe standteil gut leserlich eingeprägt die Jahreszahl 1516, ist also 4 Jahre nach Erbauung der Spitals kirche „zum Hl. Geist' (anno

Domini 1512) aufge stellt worden. Da die Erfindung der Turmuhren auf das Ende des 13. Jahrhunderts zurückführt, so ist unsere eingangs erwähnte Annahme vollauf be rechtigt. Doch auch dieses uralte Werk sollte wieder zu Ehren kommen und in Gang gebracht werden und den Bewohnern dieses Marktviertels, wie den Insassen des Versorgunashauses die Zeit anzeigen und die Stunden verkünden. Ein älterer, beflissener Uhrmachermeister, Spezialist für Turmuhren aus Bolzano bat sich vor einiger Zeit

8