werden in London mit besonderer Auf merksamkeit beobachtet, da die englische Regie rung ja auf Grund des Churchill-Eaillaux-Ab- kommens Zahlung von Frankreich verlangen kann, falls Frankreich den obigen Betrag an Amerika leistet. Aber auch für den Zeitpunkt der Reigerungskonferenz ist es von erheblicher Be deutung, ob Paris in Washington einen Gna denaufschub erhält oder nicht. Der Boungplan ist so eng mit dem Netz der interalliierten Schulden verwoben, daß er briti- scherseits kaum angenommen
werden kann, ohne daß die Gewißheit besteht, daß die Kammer sich unzweideutig zu den Verplichtungen Frankreichs aus seinen Schulden an England und Amerika bekennt. Poincaré will natürlich angesichts der /ìd^eblitst Newyork, 1. Juli MsnÄunA in Linns Nach der Versammlung im Theater begab sich der Parteisekretär zum Hafen, wo er eine Re vue über die Marinestreitkräfte und die Marine- organisationen der Partei abnahm. Im Aluge nach Pol« . . . Um 14 Uhr verließ S. E. Turati unter d. in Beifall der Menge, die sich eingefunden balle
des Gesetzes sofort erfol gen wird, und ob die Negierung die tatsächliche Stundenanzahl festlegen wird, ist noch ungewiß. Auch internationale Erwägunden werden bei diesen Verhandlungen möglicherweise eine große Nolle spielen. Vie 8eesbrü8wnL Amerika zur Teilnahme an einer Konferenz bereit Zlewyork, 1. Juli Wie der Washingtoner Korrespondent der «Herald Tribune' meldet, habe der Londoner Botschafter General Dawes den Aufrag erhal ten, den Ministerpräsidenten Macdonald zu be nachrichtigen
, daß die Vereinigten Staaten be reit sind, an einer Konferenz über die Seeabrü stung teilzunehmen, gleichgültig, ob diese eine Sonderkonferenz sei oder ob sie im Nahmen des gegenwärtigen Völkerbundsystems veranstaltet werde. Das re!cke Amerika Washington. 1. Juli Der Generalschatzsekretär der Vereinigten Staaten gibt bekannt, daß, trotzdem die Ausga ben um 202 Millionen Dollar erhöht worden sind, die öffentliche Schuld um 663 Millionen verringert werden konnte. Der Finanzhaushalt schließt somit