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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 24.08.1941
Umfang: 6
in den nordamerikanischen Zu kunftsbau betreiben. Auf Aasten Sückamertkas New A 0 rk, 23. — Lord Beaverbrook ersuchte die USA-Regierung um eine weitere erhebliche Einschränkung des USA.-Exportes nach Süd- und Mittel amerika, um die USA.-Exporte nach England steigern zu können. Gedacht ist dabei vor allem an Stahl, Maschinen und Metallwaren. Das USA.-Handelsamt wird daher in den nächsten Tagen die Gutachten über Art und Umsang des jetzigen USA.-Export nach Süd- und Mittelamerita fertigstellen und dabei „Emphelungen

sie jedoch Japan vernichten. Dabei würden sie Tschungking als Stoßkeil jür ihren Angriff in Japan verwenden und ec opfern. Die Vereinigten Staaten brechen à Vereinbarungen mit Japan Tokio, 22. — Zwischen Amerika und Japan hat sich in der letzten Woche «in neuer Zwischenfall zugetragen, der nach Darstellung des Sprechers der japani schen Regierung in der gestrigen Presse konferenz sich wie folgt abspielte: Nach dem amerikanische Schiffe Japan schon wochenlang nicht mehr angelaufen haben, weil das Anlaufen

durch die verschärfte Situation sich nicht mehr lohnte, bean tragte die amerikanische Botschaft plötzlich in d^r vorigen Wochen, 21 diplomatische Beamte aus Moskau und aus Tokio durch den Dampfer „Coolidge' abbefördern zu dürfen und dafür dem Dampfer „Coolid ge' freie Ein- und Ausfahrt in Yokoha ma zu gewähren. Obwohl Amerika sel lo- längst die Bestimmung getroffen hat, daß niemand mehr die Staaten ohne Genehmigung verlassen darf und obwohl japanischen Schissen in Amerika die größ ten Schwierigkeiten bereitet

werden, stimmte die japanische Regierung dieser/ Antrag zu, machte aber dabei die Ame rikaner aufmerksam, daß die Erta-bnis nur für 21 Diplomaten gelte, für die lje als feste Vereinbarung angesehen werden müsse. Trotzdem brach Amerika die Ver einbarung sofort, indem es nun plötzlich die Erlaubnis zur Abbeförderung weite rer ziviler Amerikaner in unbekannter Zahl verlangte, was die japanische Regie- rnng kategorisch ablehnte. Die Japaner ihrerseits verzichteten nunmehr auch auf die Abbeförderung

von 21 Diplomaten und dirigierten die „Coolidge' aus Schanghai direkt nach San Franziska, wo das Schiff in der nächsten Woche ohne die zu Evakuierenden eintreffen wird. Da der amerikanische Außenminister Hull in seiner Pressekonferenz die Ange legenheit so dargestellt hatte, als well? Japan durch die ErlaubnisperweigerunA sich Geiseln für die Zukunft beschossen, erklärte der lapanische Sprecher, daß sich Japan streng an die Vereinbarungen ge halten habe, die von amerikanischer Seite gebrochen wurden. Amerika

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 04.12.1941
Umfang: 4
' in Tokio erhalten ha ben, und zwar mit der ^Begründung, daß Amerika die Sicherheit seiner sür Tschungking bestiànten Tram-pmie über diese Lieserroute durch eine Lustpa- trouille garantieren wollet Der Beobach- ter betont, day.angesichts des .Standes der amerikaniich-jäpanischen Verhandlun gen dieser Entschluß gefaßt worden sei. , Der Beobachter fährt dann fort: Das würde ein? Ausdehnung dss amerikarn- schen Systems der Sichèrun., der soge nannten amerikanischen Verteidigungs- zonen, wie iie sür

des internationalen Rechtes mehr zu entschei den. Möglicherweise werde Amerika be züglich der Burma-Route den Vorwurf einer Verletzung des internationalen Rechtes dadurch vermeiden wollen, daß es die Zustimmung Englands uns Tschungking? zu,erlangen suche. Aber die Ausdehnung der amerikanischen P>' trouillenzoue aus den Fernen Osten sei keine Frage, die durch eine Diskussion rechtlicher Fragen gelöst werden könnte Die Angelegenheit müsse vielmehr vom Standpunkt der militärischen und politi scheil Bedeutung

werden, daß sie nichic. weniger als eine feindliche Handlung ge gen Japan darstellen würde. ' Da Amerika bei der Einrichtung seiner atlantischen Patrouillen gleichzeitig einen Schießbefehl gegen deutsche Kriegsschiffe ausgegeben habe, liege theoretisch der è-chìusj nah.', daß Amerika mich bei de? Einrichtung seiner.Luslpatrouillen einen ähnlichen Schiekbesehl erlassen werde ge gen Flugzeuge aller Lander, die nich den, Fernost-Lager angehören und in Patrouillengebiet angetroffen werden Darin liege, so schließt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.07.1929
Umfang: 6
werden in London mit besonderer Auf merksamkeit beobachtet, da die englische Regie rung ja auf Grund des Churchill-Eaillaux-Ab- kommens Zahlung von Frankreich verlangen kann, falls Frankreich den obigen Betrag an Amerika leistet. Aber auch für den Zeitpunkt der Reigerungskonferenz ist es von erheblicher Be deutung, ob Paris in Washington einen Gna denaufschub erhält oder nicht. Der Boungplan ist so eng mit dem Netz der interalliierten Schulden verwoben, daß er briti- scherseits kaum angenommen

werden kann, ohne daß die Gewißheit besteht, daß die Kammer sich unzweideutig zu den Verplichtungen Frankreichs aus seinen Schulden an England und Amerika bekennt. Poincaré will natürlich angesichts der /ìd^eblitst Newyork, 1. Juli MsnÄunA in Linns Nach der Versammlung im Theater begab sich der Parteisekretär zum Hafen, wo er eine Re vue über die Marinestreitkräfte und die Marine- organisationen der Partei abnahm. Im Aluge nach Pol« . . . Um 14 Uhr verließ S. E. Turati unter d. in Beifall der Menge, die sich eingefunden balle

des Gesetzes sofort erfol gen wird, und ob die Negierung die tatsächliche Stundenanzahl festlegen wird, ist noch ungewiß. Auch internationale Erwägunden werden bei diesen Verhandlungen möglicherweise eine große Nolle spielen. Vie 8eesbrü8wnL Amerika zur Teilnahme an einer Konferenz bereit Zlewyork, 1. Juli Wie der Washingtoner Korrespondent der «Herald Tribune' meldet, habe der Londoner Botschafter General Dawes den Aufrag erhal ten, den Ministerpräsidenten Macdonald zu be nachrichtigen

, daß die Vereinigten Staaten be reit sind, an einer Konferenz über die Seeabrü stung teilzunehmen, gleichgültig, ob diese eine Sonderkonferenz sei oder ob sie im Nahmen des gegenwärtigen Völkerbundsystems veranstaltet werde. Das re!cke Amerika Washington. 1. Juli Der Generalschatzsekretär der Vereinigten Staaten gibt bekannt, daß, trotzdem die Ausga ben um 202 Millionen Dollar erhöht worden sind, die öffentliche Schuld um 663 Millionen verringert werden konnte. Der Finanzhaushalt schließt somit

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Seite 1 von 6
Datum: 22.06.1939
Umfang: 6
Washingtons bitter kritisiert wird. Es sei ein schwerer Irrtum der Ver einigten Staaten, zu glauben, daß der gegenwärtig? Konflikt von Tientsin nur Großbritannien und Frankreich betreffe. Aber Japan verwahrt sich gegen die Einmischung Dritter. So wird aus To kio gemeldet, daß der amerikanische Ge schäftsträger Doorman den Direktor der Amerika-Abteilung des Außenminisle- riums, Uoshizawa, aussuchte, um, wie die Presse meldet, „Meinungen über Tientsin auszutauschen'. Die japanische Presse vermutet

- und Widway-Inseln werden als Flugzeughäfen immer mehr ausgebaut. Midway ist nur 2999 Mei len von Tokio entfernt und deshalb für Luftangriffe auf Japan gut geeignet. Von Hawai nach Süden reicht eine Kette von Inseln über Samoa, die als Brennstoff- und Munitionsdepots sowie für den drahtlosen Dienst im Kriegsfall eine wich tige Rolle für die amerikanische Marine spielen können. Im Norden Japans verstärkt Amerika feine Befestigungen auf den Aleuten, Dutch Harbour, Kisla und Kodiak. Im Kriegsfall muß

damit gerechnet werden, daß Amerika von diesen nördlichen Stütz punkren aus die Nordoftküste Japans anzugreisen versuchen wird. An der Süd- spitze von Alaska liegt Sitka dicht bei Kanada. Die amerikanische Marine hat neuerdings 8,7 bezw. 2,9 Millionen Dol lars sür den Ausbau vou Kodiak und Sitka angefordert. Die Sorge um die Sicheruug seiner Stellung in Indien und den Dominien ist einer der Hauptgründe, weshalb England im chinesisch-japanischen Konflikt auf sei len Chinas steht. Es hat deshalb Singa pore

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Seite 1 von 6
Datum: 14.09.1935
Umfang: 6
. ' L o n d o n, 13. September. Man erfährt aus 'Wdis Abeba, daß der Nègus- darangegangen ist/ selnen Kronschatz' in Sicher-' heit zu bringen. Die Juwelen sollen an einer ent legenen Stelle, die nur die. engsten.Vertrauten des Kaisers kennen, versteckt werden, l Eines der wertvollsten Stücke des Schatzes ' ist die goldene Krone'des Kaisers Theodor. Sie fiel bei-der Schlacht von Magdala in die Hände der Engländer und würde dem Negus anläßlich seines Die . Schüsse, die Senator Huey Long trafen, werden in Amerika einen starken

entspricht, an dem Huey Long selbst nicht zum wenigsten die Schuld trägt, so ist doch mit diesem Anschlag jäh und zu gespitzt die Frage der amerikanischen Demokratie aufgerollt, an. deren Krise wiederum kein anderer so sehr mitgewirkt hat wie Senator Long mit sei nem Terror-Regime und seinen Diktaturan sprüchen. Aber diese allgemeine und grundsätzliche Frage wird in Amerika in einer sehr persönlichen Ver brämung gestellt. Neben den sprichwörtlichen und bislang fast als grotesk anmutenden Extravagan zen

hat, auch im ganzen Lande tun könnte.' . » « Das Problem-der Diktatur hat nicht Senator Long für-Amerika gestellt . Vielmehr ist es durch den Mann, den er am erbittertsten bekämpfte, in einer gefährlichen Weise aufgerollt worden. Dieser Mann ist heute Präsident der Vereinigten Staaten, und die Rooseveltsche Wirtschaftsdiktatur mußte in einem Lande, dessen Wirklichkeit und dessen Ideen so sehr von ökonomischen Zusammenhängen be herrscht werden, mit Notwendigkeit zu einer krisen haften Zuspitzung der politischen

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Dolomiten
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Seite 13 von 16
Datum: 25.08.1934
Umfang: 16
auch in Ber lin kaum eine Gegnerin vorfinden, die ihnen ge fährlich werden könnte. Allerdings hört man aus Japan gerade über längere Strecken von den Damen ganz ausgezeichnete Zeiten. Auch ver fügt Amerika über einige ganz vorzüglich« Schwimmerinnen, die fedoch noch nicht besiere Zeiten erzielten als die beiden Damen Hollands im Finale bei der heurigen Europameisterschaft. 166 Meter Rücken: Den Weltrekord halt E. Holm. II. S. A.. mit 1.18,2'. Den Curova- rekord hat Ph. Harbins. England, in der gleichen

verbessern können. Speziell, wenn ste sich im Rückenschwimmen spezialisieren. Man hat daher für Berlin 1936 ganz vorzügliche Schwimmerin nen, die sicher die ersten Plätze besetzen können, wenn nicht, wie es vor den Olympiaden schon öfters der Fall war inzwischen wieder ein neuer Echwimmstar erscheint. Amerika hat mehrere Damen, die unter 1,21' schwimmen. Japans Schwimmerinnen verbesiern sich zusehends über diese Strecke. Besiere Zeiten, als die Holländerin haben sie noch nicht erreicht. 266 Met« Brust

kommen wollen, so müssen st« sicher unter 3.06' kommen. Freistilstaffel 1X166 Meter: Auch hier sind Hollands Damen wieder die besten. Sie halten mit der Zeit von 1.33,3' den Welt» und Europa rekord. Sie holten sich auch wieder den Europa titel mit der Zeit von 1.11,5'. Deutschland wurde zweiter mit 1.56,4' und verbesserte dabet den eigenen Landesrekord. In Berlin 1936 sollten auch die Holländerinnen wieder an erster Stelle landen, vor Amerika, die mit 1.38' noch vor vier Monaten den Weltrekord inne

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