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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 2 von 6
Datum: 30.08.1930
Umfang: 6
Gemeindeangelegenheiten zur Beratung standen. Ausführlich besprochen wurde die Vermietung des Geschäftslokales in Sem kürzlich in Staötbesitz übergegangenen P fl e g h o f, dessen Vergebung für die Kitzbüheler Geschäftswelt von umso größerer Bedeutung ist, als die Absicht be stehen soll, dieses Lokal zur Errichtung eines Konsumvereines zu verwenden. Naturge mäß mußte sich die Ortsgruppe im Interesse ihrer Mitglieder schärfstens gegen einen derartigen Plan auösprechen. Es wurde daher auch eine entsprechende Entschließung gefaßt

nehme. Schließlich wurden noch zu der be vorstehenden Wiedereröffnung der gewerblichen Fort- bilöungöschule einige Wünsche hinsichtlich Llnterrichtsfestsetzung vorgebracht und sodann der Plan der Gründung eines Heimatmuseums besprochen. Hiefür setzte sich insbesonöers Gchlosser- meister Hans Graßwander warm ein und wurde über seine Anregung ein Ausschuß bestehend aus ihm selbst und den Herren Ortsgruppenobmann Werner und Kunstschmied Infeld gewählt, der sich mit den nötigen Vorarbeiten

und der Ausfindig machung eines geeigneten Lokales beschäftigen wird. Allgemein wurde dem Wunsche Ausdruck verliehen, daß dieser, für Kitzbühel bedeutsame Plan baldmög lichst Wirklichkeit werde. GememöeratSfitzung m KitzbüheL Der Gemeinöerat der Stadt Kitzbühel hielt am 27. August unter dem Vorsitz des Bürgermeisters Planer eine außerordentliche Sitzung ab, in welcher an erster Stelle der Schattberg- und Wirtschaftsaus schuß Mitteilung machte, daß in den letzthin statt gefundenen Verhandlungen der Grundverkauf

, ist bisher aus verschiedenen Gründen nicht zustande gekommen und es mußte in letzter Zeit auch der vorgelegte Plan noch vollends abgeändert werden. Nun hat die Gemeinde allen Bedingungen in dieser Sache entsprochen und besteht die berechtigte Hoff nung, daß bereits in den nächsten Wochen ernstlich an die Ausführung geschritten werden kann. Am 30. August findet in Kitzbühel die Vertreter tagung des Österreichischen Skiverbandes, welcher gleichzeitig das 25jährige Bestandsjubiläum feiert, statt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 15.05.1923
Umfang: 8
aufheben können. Du siehst, es > ist deine eigene Idee von einem Staat im Staat. | auf der ich weiter baue? Bisher ist es noch nicht leicht, eine juristische Form zu finden, unter der das Ganze auf sich selbst beruhen kann; aber vorläufig leiten du und ich es — und Morten, wenn er mit tun will. Ich denke mir, er kehrt mit frischen Kräf ten heim!' „Und wann soll dieser Plan verwirklicht werden? Schon in absehbarer Zukunft?" Schon jetzt in diesem Winter hatte ich gedacht — dadurch wirken

wir ja auch etwäs gegen dre große Arbeitslosigkeit. Dreißig Häuser — das ist doch immer ein Anfang. Und dahinter liegt ja die ganze Welt, Pelle!" „Wollen Sie die Benutzung der Wohnungen ob ligatorisch für die Arbeiter machen?" „Ja — die Genossenschaft verpflichtet. Man kann nicht halb außerhalb und halb innerhalb sein! — Nun, wie denkst du denn darüber?" „Es ist ein starker Plan!" sagte Pelle. „Wir er bauen unsere eigene Stadt hier auf dem Berge?" Das Antlitz des Alten leuchtete vor Freude

. „Es ist doch auch ein wenig Gutes an mir. wie? — In meinen Adern fließt altes GeschäsLsblut. Meine Vorfahren haben sich eine Welt zusammengezim mert, warum sollte ich geringer sein als sie? Ich sollte nur jünger sein, Pelle!" Sie gingen rund um den Hügel herum und kamen von der anderen Seite zu dem Gehöft. „Das Ganze wäre im Grunde gar nicht zu groß, wenn wir Platz haben wollen, um uns autzzudehnen", sagte Pelle, der nicht bange war, weit auszu langen, wo es sich um einen großen Plan handelte. „Ich habe eben gerade

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 4
Datum: 11.01.1938
Umfang: 4
und die Preisbewegung des Papieres von der Er zeugung bis zum Konsum überwachen und beeinflussen zu können. Dieses Projekt ist bereits von einem Finanzinstitut, das die administrative Tätigkeit der Kartelle beaufsichtigt, in allen Details ausgearbeitet. In den Kreisen des Papier handels und der papierverarbeitenden Industrie herrscht über diesen neuen Plan des Papierkartells eine starke Erregung. Man befürchtet nämlich, daß eine neuerliche Verschärfung des Kartellsystems mit Preiserhöhungen verbunden

Reorganisation der Donau- dampsschiffahrtsgesellschaft angestrengt hat, verkündete heute das Handelsgericht seine Entscheidung. Die Kreditanstalt wurde verurteilt, an Castiglioni 300.000 Schilling Pro vision zu bezahlen. Dem Finanzmanne wurden l'm Hin blick auf seine begründete Klageforderung die gesamten Pro zeßkosten zugesprochen. n Vau der Felbertauernstraße. Bundeskanzler Doktor Schuschnigg kam gegenüber Vertretern der Gesellschaft „Freunde Osttirols", die ihn zum Ehrenmitgliede erirannte, auf den Plan

der Felbertauernstraße zu sprechen und er klärte, daß dieser Plan, der den Osttirolern schon seit über acht Jahren am Herzen liege, in absehbarer Zeit Gestalt annehmen werde, zu Nutz und Fr.mmen des ganzen Landes. n Ungeschützte Bahnübergänge. Beim letzten Aussprache abend des Oesterr. Automobilklubs wurde u. a. auch von Sektionschef Prinz vom Bundesministerium für Handel und Verkehr darauf hingewiesen, daß in Oesterreich 14.000 Bahnübergänge vorhanden seien, von welchen 11.100 keine Schranken aufweisen. (VAC

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 11.05.1928
Umfang: 8
ins Parteilokal, Pradlerstraße 68, um nne wichtige Angelegenheit zu besprechen. Man will für die Kinder von Pradl einen Kinder- reundehort einrichten, ähnlich, wenn auch räumlich kleiner, rie im Kinderheim Leopoldstraße. Damit wird man sicher nelen Eltern von Pradl, die bisher besonders ihre kleine- -en Kinder aus Angst vor den Gefahren der Straße nicht m das weit entfernt» Kinderhei« m ffiWUn z« fchickm sich zotrauten, entgegenkommen. Gen. Orszag wird über den Plan ein kurzes Re- kerat erstatten, sodann

wurden. Die Kanalisierungsarbeiten des äuße ren Teiles der Schneeburggasie werden ausgeschrieben. Der Firma Köllensperger im Kirschental wird die Erbauung einer Garage und Autowerkstätte gestattet, da aus die zu erbauende Ueberbrückung dort Rücksicht genommen wurde. Der Plan für die zweite Teilstrecke der Höhenstraße vom Nageletal bis zum Höttinger Steinbruch lag dem Ge- meinderate zur Begutachtung vor und wurde auch ange nommen. Die Ausschreibung der Arbeiten wird nach durchgeführtem Reklamations

- und Enteignungsverfahren sofort vorgenommen werden. Das Bauersordernis für diese zweite Teilstrecke ist mit 327.000 8 veranschlagt. GR. Gen. Arnold bringt seine Meinung zum Ausdruck, daß bei den Grundablösungen nicht alle Parteien gleich behan delt worden seien, und wünscht in der Zukunft eine gleich mäßige Behandlung. Seitens der Landesregierung wurde auch der Verbauungsplan für das Hungerburggebiet vor gelegt. Einer Aenderung der Straße beim Kinderfreunde heim wurde zugestimmt, ansonsten der Plan genehmigt. GR. Gen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 09.05.1951
Umfang: 6
durch den Verfassungsgerichtshof getroffen werden, so bald dieser in etwa sechs Wochen zusammen getreten sei. Die Regierung sei sehr besorgt über den Eindruck, den die 5RP Bewegung im Ausland, insbesondere in Großbritannien und der Schweiz, erweckt habe und sei der An sicht, daß diese Bewegung ein ernstes Hinder nis für den deutschen Wiederaufbau darsteile. Elf Millionen Europäer mußten flüchten Straßburg, 8. Mai (Reuter). Die skan dinavische Delegation beim Europarat ver öffentlichte einen Acht-Punkte-Plan für die Arbeit

seiner Vergangenheit zur Folge haben mußte, er wies auf das Ende von Hellers zweiter bürgerlicher Existenz hin und er prophezeite einen vollständigen Bankrott. Heller verlor wirklich die Nerven. Er klammerte sich noch an die Hoffnung, den Mann hinter „Adam und Eva“ entlarven zu können, ehe Weber zuschlug, da er vermutete, daß dieser mit den Schiebern in irgendeinem Zusammenhang stand. Er beging den Fehler, es Weber auf den Kopf zuzusagen. Der Die ner erkannte, daß er keine Zeit verlieren durfte. Sein Plan

war es, die falsche Frau Heller mit dem Chefredakteur zusammenzu bringen und ihn damit so zu erschüttern, daß er sich bereit erklärte, zu zahlen. Es war kein schlechter Plan, aber er scheiterte an einem Umstand, den Weber nicht hatte berücksichtigen können. Er scheiterte an dem Mißtrauen Herrn Renards. Dieser wurde nämlich, gleich nach der Ab reise seiner Gattin, von einer heftigen Un ruhe befallen. Er kannte seine Frau. Er machte sich keine Illusionen. Wer konnte sagen, was sie in Wien trieb? Wer garan tierte

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 12.11.1943
Umfang: 4
, Demokraten und Marxisten, ' Kapitalisten und Kommunisten brachten Reich und Volk an den Rand des Ab grundes. Ein Männ hat den Plan des internationalen Finanzjudentums, dte alljüdische Weltherrschaft durch Verskla vung des schaffenden deutschen Volkes zu vollenden, zuschanden gemacht: Adolf Hitler. Er gab dem deutschen Arbei ter Ehre und Freiheit, Arbeit und Brot wieder zurück. Gegen ihn richtet sich dar um der Haß des Judentums, das zum zweitenmale die Völker der Erde gegen Deutschland

ausfüllen. Stockholm, 11. Rov. — Reue Einzie hungen ins Heer und der ständig wach sende Bedarf an Nüstunggarheitern hat dazu geführt, daß in den Vereinigten Staaten der Mangel an landwirtschaft lichen Arbeitern von Tag zu Tag deut licher, wird. In Washington hat man. nach schwedischen' Berichten, einen Plan ausgearbeitet, der es ermöglichen wurde, der USA. - Landwirtschaft mindestens 1 Million Hilfsarbeiter zu,zuführen. Man scheint bei diesem Plan die Absicht zu hegen, 1 Million Italiener

mit der Washingtoner Regierung bezah len. so heißt es in der USA.-Hauptstadt. Die italienischen Landwirtschaftsarbeiter müßten selbstverständlich die Vereinigten Staaten sobald der Krieg vorbei sei, wie der verlassen, um nicht hurck ihre An wesenheit das sowieso schon sehr schwie rige Problem des Arbeitseinsatzes nach dem Kriege zu erschweren. Eine ganze Reihe von Sonntagszeitungen der Ver einigten Staaten haben in beträchtlicher Aufmachung ' sich über- diesen neuesten Plan des Arbeiterimports nach den Ver

einigten Staaten ausgelassen. Daraus geht hervor, daß man in unterrichteten Kreisen der Vereinigten Staaten diesen Plan der Washingtoner Regierung für ernst hält.. . . „Nieder mit Eminnel !“ Studenkendemonskrationen in Neapel Stockholm, 11. Noo. — Systematisch wird nun gegen König Emanuel ein Kei- seltreiben veranstaltet, das für den un beteiligten Zuschauer ebenso widerlich ist wie die Haltung des Verräters Badogliv und anderer, die vor kurzem noch ihre Königstreue vor aller Welt feierlich be kundeten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 17.08.1920
Umfang: 8
nur mit den ordnungsgernäßen Zügen rechnen. Torsten Autofahrten GvSden-Ros«ngarlen. Mit kommendem Tontag läßt die „Stat' im Ein vernehmen mit dem Verkehrsoerbande die so rasch beliebt gewordenen Auto-Tounstensahrten nach zwei Richtun^n verkehren: nach Gröben und nach dem Rosengartengebiete. Das Gröd- Touristemv.itv geht am 2l. August um 6 Uhr AaltlperMtze nach Plan ab und fährt am »uiiHten Abend um holb 7 Uhr von dort zurück, wötznend da» zum Karoqiaß verkehrende Auto EoniÄag, 22. August; um 4 Uhr srüh vom Wal- abgeht

und um halb 7 Uhr am Passe c-ntrifft. Die NüiHshrt erfolgt um 8 Uhr abends. Karten weiden nur für die ganze S!rec?e ou-?g?- f.cben und kosten für Plan und zurück 20 L>re, für ^mcrpah u»d zurück 18 Lire. GZS HsKHHziWZ. Amtlich wird mitgeteilt: Am 19., Ä). Md 2!. d. werden S. E. der Gene- »elkommW.r Credaro, sowie mehrere Vertreter des Minister'nms sAr öffentliche Arbeiten und der Eisen- bc>h«vtrivaltung die interessantesten Antomobillinien dcr Finna Stat und Isat besichtig«!. ES wird solzende» Prog

-Aulofti«ßen. Den Im Kriege von der Heeresverwaltung angelegten Autostraßen: Plan—Sellajoch mit dem An schlüsse an Ae Dolomitenstraße, Plan—Gröd- nx rj o ch?-Co l s u sch g und der Roseng ar te nstraße c-m Niger, droht die Gefahr des völligen Verfalles, wenn nicht ehestens WaßnGmen zur Rekonstruktion der Straßen und vor allem auch zur systematischen Einhaltung die^ ser HöHeiMege getroffen werden. Von den inter> Merten Gemeinden in dieser Hinsicht erhobene Vorstelligen sind bis heute ergebnislos

geblichen, und nach jedem Hochpntter werden die Schäden durch Vermurung des Straßenkörpers und Ein stürz der Böschungen größer. Aus Grüsen der Sicherheit der Passagiere mußten daher auch die jüngst von der „Stat' eröffneten Touristen- und Geseiischaftsfahrtsn zum Grödner- und Sellajoch bis Plan eingeschränkt werden, so daß die Höhere ftraßen selbst bis auf weiteres für den Personen» Autobetrieb verloren find. Der Fremdenverkehr des Dolömitengebietes würde durch die dauernde Einstellung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 06.01.1938
Umfang: 6
den Plan an, für gan^ Nordchina eine einheitliche, selbständige Währung zu schaffen. Salamanca. S. Jänner. Die Schlacht bei Teruel ist in ein Sta dium des Abwarten? eingetreten. Jedoch ahnt man in diesem Stillstand, der den nationalen Truppen durch die Ungunst der Witterung aufgezwungen worden ist, bereits die Anzeichen der neuen Offen sive, die gegen die gesteckten Ziele los brechen wird, sobald es nur möglich sein wird. Inzwischen haben die große Kälte, die Natur der aller Wetterunbill ausge setzten

war eine Säule der eng lischen Weltmacht, die nun manchem Bm- ten ins Wanken geraten zu few scheint. Der Vorschlag der ^kgl. Kommission ei ner Teilung Arabiens findet bei den Ara- l>-?rn schärfsten Widerstand. Der englische Plan ginge dahin, einen arabischen ?esl, einen jüdischen Teil, .beide unabhängig, und esnen Mandatsleil unter englischer .Ooerhohest zp schafsep. Sämtliche Ära- bcrMi-er find sich ,'harsn einig, ein sol- zu beantmprten. Die arabische Abyeiglmg gegen diesen Teilungsplan baut

sich M folgende Punkte aut.' 1. Der Plan perstößt gegen die von den Arabern behaupteten Rechie auf ein unabhängiges 'Palästina, das gleich zu behandeln ist wie die angren zenden arabischen Staaten. 2. In der Zo ne, welche den arabischen Teil bilden soll, leben 32S.VW Araber und 3WW0 Ju den. 3- Der fruchtbarste Tei! an der Kü ste würde den Juden zugesprochen, lvcuz- renZ? M Araber hie felsigen und wüsten ähnlichen Gebiete erhalten sosUen. Die vorgeschlagenen Grenzen würden eine Schranke zwischen das arabische

Tausende von Ju den 'behasten ihre ausländische Nationa lität bei und fühlen nichts für Palästina. Der Versuch, die alten Bindungen der Juden mit Palästina durch die Schaffung eines Nationalstaates wieder herzustel len, läßt sich weder logisch nochmoralifch rechtfertigen. Es gibt in der ganzen Ge schichte keinen solchen Fall. Dieser phan tastische Plan ist in jüdischen Hirnen an derer Länder gereift: für ihn übernimmt die arabische Welt keine Verantwortung Sie ist nicht gewillt, das sruchtbarste

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.03.1934
Umfang: 6
der Kleinen Entente annehmen, dann täuschte sie sich gewaltig. Mussolini werde Ungarn nie ausgeben, um der Kleinen Entente einen Gefallen zu erwei sen. Nur wenn es Frankreich gelinge, die Kleine Entenre zur Ausgabe ihrer Revisiousfeindlichleit zu bewegen, könne man aus die Verwirklichung des französischen Projektes der Zusammenarbeit sämtlicher Douauländer hoffen. Der konservative „Pesti Hirlap' kommentiert: Das einzige sichere Mittel gegen den Anschluß sei heute der Mussolini-Plan, der die gemeinsamen

der Kasanlinie, stießen zwei Züge zu sammen. Zwei Waggons wurden vollkommen zer stört, wobei 19 Personen gelötet und 44 verletzt wurden. Der «rikllnW RieseilMn Sk. Lorenz-Derlrag vor dem amerikanischen Senar. — Verbindung der nordamerikanischen Binnenseen mit dem Atlantischen Ozean. — Opposition ameri- kanischer Eisenbahngesellschaften? Von Dr. Klaus Spitt«. Das gewaltigste Kanalprojekt der Welt liegt zur zeit dem amerikanischen wenal zur Begutachtung vor. Da es sich bei diesem Plan um einen solchen handelt

» die Verwirklichung dieses Riesenplanes, der die Herstellung eines großen Wasferverbindungsweges zwischen der nordameri- kanischen Biimcnsecplatte und dem Atlniltische» Ozean ermöglichen soll, als eine der bedeutendste» amerikanischen Wirtschaftsfragen der Gegenwart. Ei» zlveihnndertjähriger Wniischtraum weitsichti ger Wirtschastskapitäne der Neuen Welt würde da mit seine endliche Ersüllung, und zwar in groß^ gigster Weise finden. Läßt sich der Plan in der von seine» Schöpfern entworfene» Fafsimg verwirklichen

während seiner Amisdauer den Plan stark befürwortete und daß nnch sein Nachfolger Roosevelt eine gleiche Haltnng ein nimmt. Doch fehlt es auch nicht an teilweise sehr hartnäckigen Widerständen verschiedener amerika nischer Wirlschastskreiie. Anf knnadifcher Seite be zeichnete gelegentlich der Präsident von der Pro vinz Quebec das Projekt als „ein nationales Ver brechen'. In der Union wurden außer wirtschaft lichen auf territoriale und polirische Bedenken von der Opposition ins Treffen geführt. Es gibt auch heute

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.11.1936
Umfang: 6
hat den vollkommensten Plan geschmie det, den einmütig ein ganzes Volk mit beispiel loser Hingebung verwiklicht hat.' Die Aegierung des Generals Zranco von Italien und Deutschland anerkannt Roma, 18. November. Nachdem die Regierung des Gene rals Aranco vom grbbten Teil Spa« niens Besitz ergriffen und die Ent wicklung der Lage immer deutlicher bewiesen hat. daß in den restlichen Teilen Spaniens nicht mehr von der Ausübung einer verantwortlichen Regierungsgewalt gesprochen wer den kann, hat die fa sci sii sä) e Regie

werden die Ausländer und die Nichtkombattanten in Barcelona aufgefordert, die Stadt und besonders die Gegend um den Hafen zu verlassen. Gin kostspieliges Kontrollsystem London, 18. November.^ Nach einem Reuterbericht hat der in London tagende Nichteinmischungsausschuh den Plan eines Kontrollsystems ausgearbeitet, das die Waffen einfuhr nach Spanien unmöglich machen soll. Man beabsichtige, an nicht weniger als 40 spanischen Plätzen internationale Kontrollstellen zu schaffen. Laut Reuter sollen an der nordspanischen

Küste sieben, in den spanischmarokkanischen Häfen sechs, in den Häfen der Balearen-Jnseln drei und an der spanischen Mittelmeerküste 14 solcher Stellen ein gerichtet werden. Dazu würde dann noch eine Anzahl von Kontrollstellen an den Eisenbahnlinien treten, und zwar an der französisch-spanischen und an der portugiesisch-spanischen Grenze. Insge samt rechnete man damit, daß dieser Plan etwa 1000 Beobachter erfordere: die Kosten werden mit einer Million Pfund (92 Millionen Lire) veran schlagt. Nie

, und zwar von der velkehrswirtschastlichen Seite. Wie der Berliner Mitarbeiter der „W. vi. N.' erfährt, ist im Reich nun ein ganz neuer Plan zu Regelung der Korri- dorfragc aufgestellt worden. Die Korridarkonfer--liz in Berlin wurde einbe rufen, weil in don letzten Tagen die Neglung von Zahlungsschwierigkeiten im Korridorve'rkehr auf besonderen Nachdruck von polnischer Seite einer dringlichen Lösung zugeführt werden sollte. Polen fordert die Regelung der Schulden für den Per sonen- und Warendurchgangsverkehr durch den polnischen Korridor

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