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Seite 1 von 6
Datum: 29.04.1933
Umfang: 6
, hat die Polizei gestern den g e s a m t e n V o r- stand der kommunistischen Partei bestehend aus 82 Personen festgenommen und in den Wohnungen der' Ver hafteten Hausdurchsuchungen vorgenommen, bei denen un- gemein belastendes Material gefunden und be schlagnahmt wurde. N. a. wurde ein regelrechter Putschplan für den 1. Mai ge- suuden. Der Plan zielte darauf ab, eine kommunistische Diktatur zu errichten. Aus den Strahendemonstrationen und den Kämpfen mit der Polizei sollte sich automatisch die Machtergreifung

diese, wie bereits berichtet, am 1. Mai in losen Grup pen zu Fuß oder mit der Straßenbahn auf den R i n g zwischen Oper und Universität zu gelangen, um dort einen so genannten „f r i e d l i ch e n B u m m e l" abzuhalten. Die Re gierung hat gestern in einer Konferenz beim Staatssekretär Der plan zur Bildung einer nationalen Front gescheitert. Wien, 28. April. (Priv.) Wie der Korrespondenz Herwei aus Klagenfurt berichtet wird, kann der Plan zur Bildung einer nationalen Front als endgültig erledigt angesehen

zinsung von 12 bis 16 Prozent für Kredite, die selbst erstklassi gen Industriefirmen eingeräumt werden, ist heute keine Selten heit mehr und es ist daher erklärlich, daß bei den heutigen Absatzverhältnissen Industrie und Gewerbe eine solche hohe Verzinsung nicht mehr herauswirtschaften können. Das Strahenbauprogramm der Bundes regierung. Wien, 28. April. (Priv.) Im Handelsministerium wurde ein Plan zum Ausbau der österreichischenStraßen ausgearbeitet. Das Arbeits- beschafungsprogramm der Regierung

, daß eine neu geschaffene Treuhand gesellschaft einen Kredit für Straßenbauten gewähren soll, der gleichfalls aus den Mitteln des Fonds verzinst werden könnte. Schließlich kommt, wenn das Bauprogramm eine Er weiterung erfahren sollte, auch die Heranziehung von Indu- striekrediten in Frage, doch steht dieser Plan gegen wärtig noch nicht zur Erörterung. Dr. Schuschnigg preist die Zusammenhänge Oesterreichs mit Rom. KB. Rom, 28. April. Die österreichische Landsmannschaft veranstaltete zu Ehren

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 5 von 8
Datum: 21.09.1890
Umfang: 8
, seine selbst lose Aufopferung und bürgerliche Einfachheit tritt überall hervor und sichert ihm wie auch Dr. S. M. Prem gelegentlich einer Besprechung des Wer kes trefflich sagt, ein bleibendes Andenken bei allen Tirolern, solange unsere Berge stehen. Wenn trotzdem wohl jeder Vaterlandsfreund beim Lesen des Buches sich förmlich sagen muß: „Gott sei Dank, daß dem Erzherzog sein Plan mit dem „Alpenbund" im Frühjahr 1813 nicht ge lungen ist" — so erklärt sich dieß sehr leicht aus der damaligen Entwicklung der Dinge

, welche eine Befreiung der Alpenländer aus der Fremdherrschaft hcrbeiführte, ohne daß darum die Schrecken und Verheerungen eines neuen Volkskrieges über unser schönes Vaterland Hereinbrechen mußte». Dieß konnten nun freilich der Erzherzog und seine Ver tranten nicht wissen, als sie nach den Niederlagen Napoleons in Rußland und Angesichts der sich zu Beginn des Jahres 1813 vorbereitenden Ereignisse den Plan für den „Alpenbund" entwarfen, wofür dann bald die zahlreichen Fäden nach den einzelnen Bergländern

hin sich erstreckten. „Mein Plan geht dahin — schrieb damals Erz herzog Johann in sein Tagebuch — zuerst erhebt sich Tirol, dem die alte Verfassung gegeben wird, zugleich die Militärgrenze, daran schließt sich Salz burg, der Villacher Kreis und Krain, die Engländer landen in Fiume, dann Eröffnung der Verbindung mit Tirol, Ausbruch nach Welschland, Erhebung des Veltlin und der Brescianer Thäler." — Weiter war vom Erzherzog auch die Volkserhebung in Modena geplant und von Seite Sardiniens ein Vorgehen zur See

tionen könne man nicht vorherbestimmen, zunächst nur die Verdrängung des französischen Generals Bertrand aus Verona, Züge gegen Augsburg, München, Lindau und Salzburg in's Auge fassen. Ans Ordnung und Mannszucht müsse man sehen und alle Aeußerungen, die auf Anarchie schließen ließen, vermeiden, das gewänne die öffentliche Meinung. Das war so beläufig der Plan für den Volks krieg gegen Napoleons Herrschaft und wir finden da besonders auch zwei Männer aus. der Gegend von Bozen, den Major Eisenstecken

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 18.05.1932
Umfang: 4
seien, müssen sie zurück genommen werden. Dr. Tragseil ging dann auf ein zelne Punkte ein und brachte verschiedene Bedenken vor, denen zum Teil zugestimmt wurde. Im übrigen betonte er, daß die Entschließung auf keinen Fall als leerer Protest aufgefaßt werden dürfe. Ein unmöglicher Plan. Herr Abg. Sch gu an in machte der Versammlung Mitteilung von dem Plane eines freiwilligen Not opfers zur Schaffung von Arbeitsgelegen heit in Tirol, der am Sonntag bei der Tagung der Ostmärkischen Sturmscharen

in Innsbruck für den Fall, daß der Landeshauptmann von Wien mit leeren Hän den zurückkehre, gefaßt worden ist. Darnach soll jeder öffentliche und private Angestellte von seinem Bezüge 10 Prozent und darüber abgeben, jeder Arbeiter soll von seinen: Lohne eine Abgabe leisten, jeder Unternehmer das gleiche für jeden Angestellten und Arbeiter. Ledige sollen das dreifache von den Abgaben der Verheirateten zahlen. Es ist zu bezweifeln, ob dieser Plan ernst ge nommen werden kann. Er wurde von den verschiedenen

Rednern ohne Unterschied der Partei ein mütig verworfen und als ganz untaugliches Mittel zur Milderung der Not hingestellt. Denen, die diesen Plan ausgearbeitet haben, wurde vorgehalten, daß sie sich dabei wieder von den gleichen Grund sätzen haben leiten lassen, wie der Staat bei den Zuwendungen bezw. Abstrichen der Beamten. Den Hoch besoldeten wird das Geld angehängt, damit sie es an der Riviera hinauswerfen können. So wolle man jetzt wieder dem armen Teufel, der 170 Schilling im Mo nate

, sie als gerechtfertigt anerkennen. Da die Kreditempfehlungen zu keinem positiven Erfolge geführt hätten, müsse Oester reich den Rat des Finanzkomitees des Völkerbundes er bitten, das so rasch wie möglich zusammentreten müsse. Größte Sensation hat eine Meldung der „Neuen Freien Presse" hervorgerufen, wonach Bundeskanzler Bure sch bereits einen Plan entworfen habe, der aufs Haar dem bekannten Tardieuplan gleicht, also zur Folge hätte, daß Deutschland und Italien ihre industriellen Interessen im Donauraume vollständig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 23.04.1934
Umfang: 8
der Gedanke einer Art freiwilligen Auflösung des belgischen sStaatsveröandes. so merkwürdig eine solche Vorstellung 'auch auf den ersten Blick erscheinen mag, auf eine beinahe 'sympathische Ausnahme gestoßen ist. Vollkommene, auch staatliche Angliederuirg des wal lonischen Teiles Belgiens an den großen Bruder Frank reich. Abstoßung der unsichersten vlämischen Gebiete und deren Vereinigung zu einem „Großholland"! Diesem Plan liegt der Gedanke zugrunde, daß Belgien zu schwach wäre, 'aus eigenen Mitteln

in einem kommenden Kriege genau wie :m Weltkriege wieder alle Schrecken des Krieges im eigenen Lande haben — nicht trotz, sondern wegen des bisher befolgten französisch-belgischen Fortifika- tionsplanes, der starke französische „Auffangstellungen" an der belgischen Grenze und schrittweises, kämpfendes Zuvück- gehen der belgischen Truppen auf diese Stellungen vorsieht. Die innerbelgischen Festungsanlagen sind diesem Plan ent sprechend angelegt: sie sind keine ausgesprochenen Wider standspunkte. als vielmehr

denn der deutsche Gene ralstab leine Tradition im ..Durchmarschieren"? 1871 ging der Einfall nach Frankreich durch Luxembrng. Die Fran zosen vermauerten das Luxemburger Loch mit einem soli den Festungskomplex. Dann kam 1914. Benutzungsbereit lag der Schlieffen-Plan in den Archiven des deutschen Ge neralstabs. Was.machte es, daß Belgien neutral war? Man marschierte in Belgien ein, um den französischen Fe stungsgürtel von der Flanke anznsasten und auszurollen. Worauf die Franzosen eben ihre ganze Ostgrenze

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