selbst zog es nach Uebergabe der Regie rung an die Roten vor, einen sicheren Unterschlupf in Nizza zu suchen. Als nun die nationalen Trup pen Sieg um Sieg errangen, fand es der alte Präsident für angezeigt,' dem General Franco in einem Brief seine ungeteilte Begeisterung für das von ihm durchgeführte Erlösungswerk zu bezeu gen und ihm seine Dienste anzubieten Luftgefecht wurde ein roter Jagdflieger abgeschos sen, während die Nationalen unbeschädigt in ihre Ausgangsstellungen zurückkehrten. Die Presse

sind die Artillerieduelle io hartnäk- kig geworden, daß man den Eindruck hat, es be reite sich bei der Hauptstadt etwas vor. Die Roten haben bei Marincantarello an der Toledofront einen Offensivvorstoh versucht, der jedoch von den Nationalen leicht abgeschlagen werden konnte. An der Aragonfront hingegen herrscht, abgese hen von einigen kleineren Schießereien und Pa trouillengefechten, auf der ganzen Linie Ruhe. Lebhaft ist hingegen die Tätigkeit der nationalen Flieger. Die schnellen Bombenflugzeuge flogen ge stern

sie die Demonstranten vertreiben. Das Urteil des außerordentlichen Kriegsge richtes, das im ganzen Lande größte Erbitterung hervorrief und auch in Jerusalem mit Protest kundgebungen aufgenommen wurde, muß nun vom Militärkommandanten Palästinas ratifiziert werden. Mit den heutigen Schilderungen des ehe maligen Offiziers der internationalen Bri gaden Tony Vetter schließen wir unsere Artikelserie ab. . schon mehrmals betont habe, herrschte -treit unter den roten Organisationen Jod Zwar ein Streit

war der Offizier wieder unsichtbar gewor den, und ich denke, er dürfte für immer verschwun den sein. Und ist nicht auch Largo Caballero keinen Tag ncher, daß ihn nicht die tätliche Kugel ereilt? La» >;o Caballero, das berüchtigte Haupt der Valencia- Regierung. Ich hatte das Glück, den Kommunisten nicht all zu verdächtig zu erscheinen. Denn sonst wäre ich heute nicht wieder in Paris. Es war nicht leicht, ter roten Hölle zu entfliehen. Unzählige Gefahren mußten bestanden werden und mehr als einmal stand ich nahe

verfolgen. Nur einen Wunsch habe ich noch: Daß meine Erlebnisse, die vom ersten bis zum letzten Wort der Wahr heit entsprechen, allen denen die Augen öffnen möchten, die den roten Schlagworten Glauben schenken. Denn etwas Entsetzlicheres u. Unmensch, licheres kann es nicht geben, als die rote Herrschast, der ich glücklich entronnen bin. 4 >> ^ j / , s l . 'i. . ! ^ - ^ - ì > » '' ' P ' Fl 1's. i? r'. ^ V' ,> »'

das Vordringen unserer Truppen an, welche einige Hügel erobert haben. Ternel verteidigt sich und weist alle feindlichen Angriffe zurück. Die Tätinkcit unserer Flieger war sehr bemerkenswert. Sie haben mit groszcr Wirkung die feindlichen Linien bombardiert und im Lustkampf vier Cnrtisz' und drei „Rata' ab- geschosjen. Unsererseits haben wir ein Jagdflug zeug verloren.' Aus Saragossa liegt von journalistischer Seite ein dramatischer Bericht über die Kämpfe bei Ternel vom 28. ds. vor. Danach haben die roten

Divisionen am'Dienstag einen heftigen Angriff gegen Tcruel eröffnet. Die marxistischen Ba taillone griffen vor allem die Stellungen östlich der Stadt an, deren Hauptstützpunkte das Dorf Manfueto. das Werk Santa Barbara und ein die Kote 1051 beherrschender Schützengraben sind. Gegen diese drei Stützpunkte tobten Geschütze aller Kaliber und die roten Flieger, die jedoch von nationalen angcgrissen wurden und die im obigen Heeresbericht gemeldeten Verluste erlitten. Die Angriffe auf Manfueto. Santa Barbara

ist der nationale Widerstand uiierschüttert ge blieben und alle marxistischen Anstrengungen er wiesen sich als nutzlos. Damit dementlert sich die am 28. ds. vom Sender Barcelona ausgegebene Meldung, wonach Jndalecio Prieto bei einer Sitzung des Ministerrates in Barcelona Mit teilung vom Falle des Seminars gemacht hat. Im Norden von Teruel haben die Kolonnen Aranda und Varcla ihren Druck auf die roten Stellungen fortgesetzt, wobei ihre Tankabwehr- geschlltze zwei russische Kampfwagen zur Explosion machten

in Barcelona aus harren wollen. Waffen nach Notfpanien Paris, 22. Jänner. Laut Meldungen von der Grenze haben die französischen Zollämter in Cerberes und Per- thus Weisung erhalten, die Durchfuhr von Waffen nach Notspanien zu erlauben. In der Nacht des 20. ds. sind in Perthus 22 Kampf wagen und in Cerbere verschiedene Waggons Material nach Rotspanien durchgefahren. Die roten Berbrecher P a r i s. 22. Jänner. Man erfährt setzt Einzelheiten über die Un taten der Roten in den in jüngster Zeit

Generalstab bestimmt sind. Gin Besuch der Kronprinzessin auf dem Spitalschlsf „California' N a p^o l i, 21. November Heute mittags stattete I. kgl. H. die Prinzessin von Piemonte in der Uniform einer Roten Kreuz- Schwester dem Spitalsschisf „California' einen Be such ab. Sie besichtigte eingehend sämtliche Lokale des Schiffes, das 819 Betten umfaßt. Die Besat zung des im Hafen vor Anker liegenden Schiffes und die Volksmenge, die sich am User eingesunden hatte, bereiteten der Kronprinzessin

wenig Aus sichten aus einen Erfolg. Ueberhaupt sieht der Spieplan sür den 11. Tag keine besonders inter essanten Kämpfe vor, denn es werden sich meist ungleich starke Partner gegenüberstehen. Dolzano-Pordenone In unserer Stadt wird die Elf von Pordenone zu Gaste sein. Es handelt sich um eine Mannschaft, vie es bisher immer noch verstanden hat, die Weiß roten glatt abzufertigen. Bèi der vergangenen Meisterschaft mußten die Bozner eine 2:1- und sogar eine 6:1-Ni«derlage hinnehmen. Auch-beim letzten

Bombarde ment des schwedischen Roten Kreuz-Abteilung in Abessinien zu inszenieren versucht. Das „Echo de Paris' definiert diese Kampagne als „ein typisches Beispiel, der Manöver gegen den Frieden'. Vas korporative Zentralkomitee Roma, 3. Jänner Das korporative Zentralkomitee tritt am 18. ds. um 16 Uhr im Palazzo Venezia zusammen. Vie oberste Berteidigungskommisfion Roma, 3. Jänner Am 4. Februar um 16 Uhr wird unter dem Vorsitz des Duce im Palazzo Venezia die oberste

' weitergegeben. Die Entfernung zwischen der . Telefunkenstation „Cap Blanco' und „St. Marie d de la Mer' beträgt zirka 1200 Kilometer. Der Weg geht über das gebirgige Spanien hinweg. <>Auf diesem Wege sind fast alle zuerst in der ^Presse erschienenen Telegramme ins Ausland ^ gelangt. ^ Me roten uns verwundeten. ^ Die Zahl der Opfer bei den Straßenkämpfen in Liffabon wird nunmehr mit 3000 angegeben. An dieser Ziffer an Toten ist die zur Verteidi gung der Monarchie aufgebotene Munizipalgarde am stärksten

Auf Verlangen der Regierung wurde die Angelegenheit auf f echs W o ch e n vertagt. ^Kronprinz Georg von Sachsen hat sich auf' Schloß Ravensburg mk der Herzoam Maria. Amalia von Württemberg, verlobt.. Der Kr»np6»z. steht im 26., seine Braut im 2A. Lebensjahr» * Gerüchtweise heißt es, der Zar befinde sich, noch immer in Jekaterinbnrg. Nach einer a»derew Lesart wurde er vor der Beschießung Jekaterw- bnrgs vou Roten Gardisten nach Moskau in Sicher heit gebracht. Ein drittes Gerüchk will wissen

- ^9. ,sutmue»er - ^ ^^iin, der sich eine ^b. Freiin von Tschiderer zu Gleiffheim, den latte, nach zweitägiger Verhandlung, nachdem Schulter verrenkte, wurde in der Station ein Elifabethorden erster Klasse und dem Mitglieds der Gerichtshof die vom <Uer^.o>g^r beanirag- verbano angelet und ms Krankenhaus ge- des Tandeshilfsvereines vom Roten Kreuze für'ren Zusatzfragen abgelehnt und die Geschwore- oracht. Durch Assistenten Herrn Josef Jadra Vorarlberg, Mathilde Hämmerle, den Elisabeth- nen oie tzauvtirage

an. Vom König von Bulgarien langte ein herzliches Glück wunschschreiben ein. Der Deutsche Kaiser ver lieh dein Generaladjutaylen des Armeeober kommandos GM. Graf Herber st ein den Roten Adler-Orden 2. Klasse mit dem Stern und den Schwertern und überreichte ihm die Auszeichnung persönlich. König Ludwig von Bayern hat für die Zwecke der Volksernährung, speziell für die weitere Ausgestaltung und Einrichtung von Volksküchen, den Betrag von 200.000 Mk. gespendet. König Wilhelm von Württemberg begeht

Toast auf Se. Majestät ausbrachte, wohnte auch Kaiser Wilhelm, sowie GFM. v. Hindenburg und General leutnant v. Ludendorff an. Vom König von Bulgarien langte ein herzliches Glück wunschschreiben ein. Der Deutsche Kaiser ver lieh dem Generaladjutanten des Armeeober kommandos GM. Graf Herber stein den Roten Adler-Orden A-Klasse mit dem Stern und den Schwertern und überreichte ihm die Auszeichnung persönlich. König Ludwig von Bayern hat für die Zwecke der V o l k s e r n ä h r u n g, speziell