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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 05.11.1903
Umfang: 8
die Uebergabe der Ware an den Käufer nicht im Geltungsgebiet der österreichischen Maß- und Gewichtsordnung erfolgt. Telegramme. Ofen > j?est, 4. November. (Die neue Regierung.) Ministerpräsident Tisza erschien gestern abends mit den Ministerkollegen im Klub der liberalen Partei und wurde mit stürmischen Ovationen begrüßt. Er erklärte: die Regierung erachte im vollen Bewußtsein der übernommenen schwierigen Aufgabe deren Lösung nicht für hoff nungslos, da die Art der Entwirrung, welche er dem Land vorschlage

Einsicht der anderen Parteien zu er reichen. Die finanzielle Lage Ungarns, welche auf eine schiefe Ebene geraten sei, erfordere Sparsamkeit auf allen Linien. In der Politik werde sich die Regierung von wahrem Liberalismus, Gesetzesachtung und brüderlicher (! ?) Liebe zu den Nationalitäten und fremdsprachigen Staatsangehörigen leiten lassen. Der Minister präsident schloß, wiederholt von lebhaftem Bei fall unterbrochen, feine Rede mit einem warmen Appell an die Partei, deren Einheitlichkeit

durch das Ergebnis der jüngsten Parteikonferenz auf recht erhalten wurde: sie solle die Regierung in den patriotischen, auf den Fortschritt und die Entwicklung des ungarischen Nationalstaates gerichteten Bestrebungen nachdrücklichst unterstützen. (Stürmischer Beifall.) — Der Abgeordnete Hegedüs begrüßte das Kabinett namens der liberalen Partei und sprach die Hoffnung aus, daß die Regierung ihr wich tigstes Ziel erreichen werde, nämlich die Her stellung der vollsten Harmonie zwischen Parlament und Regierung sowie

zwischen Krone und Nation; hiezu bedürfe oie Regierung der hingebungs vollsten, vorurteilsfreien Unterstützung der liberalen Partei, die nach oer Ueberzeugung des Redners aus den schweren Fügungen der letzten Zeit ge stärkt hervorgehen wird. Redner versichert die Regierung des Vertrauens und der Unterstützung der Partei. (Lebhafter Beifall; die Sitzung wird geschlossen.) Budapest, 4. November. Das Amtsblatt publiziert ein Handschreiben des Monarchen an Graf Khnen-Hedervary, welches diesen seines Postens

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 02.11.1867
Umfang: 8
besteht in einem Porträt Plus IX. auf einem Onyx mit braunem Grunde, während das Bildniß des hohen Spenders in erhabener Arbeit , weiß und in Gold gefaßt ist mit Diamanten und Perlen von hohem Werthe. Der hl. Vater hatte aus dem Munde des Msgr. Hassun und ebenso in jüngster Zeit bei Gelegenheit der Reise Sr. Hoheit in die Hauptstädte des Continents durch sie apostolischen Nuntien in Paris und Wien erfahren, wie sehr die Regierung des Sultans die fteie Ausübung des katholischen Cultus gestatte

in türkischer Sprache eine Danksagungs- rede vor, und vermeldete seine Beförderung zur Patriarchatswürde. Zn seiner Erwiderung ertheilte der Sultan der Treue deß armenisch katholischen Volkes gegen seine Regierung die größten : obsprüche und sprach seine Freude aus, einen solchen Beweis der Freundschaft von Sr. Heiligkeit zu erhalten, mit der Bitte, sich bei dem Papste zum ausdrücklichen Organ seiner hohen Zufriedenheit und seines innigsten Dankes zu machen. Hierauf wurde der Patriarch und sein Cortöge

, indem er in fanzösischer Sprache be merkte: Die Einheit mache stark und demzufolge werde die armenisch- katholische Nation von jetzt an reißende Fortschritte machen, wozu ihr der Beistand der kaiserlichen Regierung nicht fehlen solle. Nach dieser Audienz wurde der Patriarch und seine Begleitung mit den nämlichen Ehren mitten durch die Garden und eine große Zuschauermenge nach dem Patriarchats-Palais in Pera zurückgeleitet. (Augbs. P. Ztg.) Auszug aus dem Amtsblatte. Versteigerung: eines AckerS mit Weinbau in der Rigl

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