die Nachricht, daß die Einfuhr bedeutender Men gen deutscher Jndustrieerzeug^isse, welche u. a. von der ital. Regierung als Reparationen in Aussicht genommen war, an dem WideK stände der ital. Industriellen gescheitert sei, welch letztere nur Rohstoffe und höchstens noch Halbfabrjkate einführen lassen wollen. Eben so wurde gegen die Einfuhr von Chemikalien Widerspmch erhoben. Run, — so hieß es in den Zeitungen, — wolle die Regierung im Laufe dieses Jahres 60.000 Stück Rinder von Deutschland anfördern, bezw
, wie voriges Jahr! Bei Gestattung dieser Einfuhr können der Regie rung heuer wohl nur politische Gründe maß gebend sein. Aber zum Kukuk, mit solchen Gründen) wenn dadurch die einheimischen , Viehzüchter ruiniert werden! Jeder Staat ist sonst doch bestrebt, zuerst die Interessen seiner eigenen Untertanen zu wahren und die hei mische Produktion zu schützen. Hinsichtlich der Industrie kann der ital. Regierung dies Be streben gewiß nicht aberkannt werden. Be weis davon sind die hohen Schutzzölle
und andern Geld zu ver dienen geben, wenn wir unser Vseh teils gar nicht, teils nur zu Spottpreisen verkaufen kön nen? Es liegt deshalb nicht nur in unserem, sondern auch im Allgemeininteresse, daß die Regierung, Behörden und alle berufenen Stellen dafür Sorge ttagen, daß wir unser Vieh zu auskömmlichem Preise absetzen kön nen, und daß nicht unsere Existenz durch wei- tere Emsuhr ausländischen Viehes vernichtet werde. Ein Dauer. ELsacttal und Pustertal. Rah. (Abschiedsfeierder Rekru- t e n.) Es war gewiß
italienischen Behörden, Polizei kommissär, Finanzleutnant, Carabinierimar- schall und die hervorragendsten italienischen Soninrergäste teilnahmen. Die Glocken sind geliefert von der Regierung, gegossen von Colbarchini in Trient, haben die Stimmung es, f, g, b, c, es und wiegen zusammen unge fähr drcieinhalbtausend, Kilo, die größte 1281. Hoffentlich hören wir sie bald läuten und haben unsere Freude dran. Der Fürst bischof hat sich hier die Liebe und Achtung bei Deutschen und Italienern sofort erobert