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Der Burggräfler
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Seite 1 von 10
Datum: 09.07.1924
Umfang: 10
Redaktion und Verwaltung: Meran, Berglauben 62. — Telephonrus: Verwaltung und Redaktion Nr. 47. Erscheint jeden Dienstag und Freitag abends mit dem Datum des darauffolgenden Tages. — Bezugspreis: Zum Abholen Lire 2.50, mit Zustellung ins Haus L. 3.—, für das Ausland Lire 4.50 monatlich. Nr 55 Mittwoch, 9. Mi 1924 42. Fahrgang. »die Schul- am Zrieüen.' Bor großen Entscheidungen. Verhältnis Frank reich—England. In England fragt man weniger nach der Schuld am Kriege als nach der Schuld

an diesem Frieden. Kenner der Verhältnisse uno Stimmungen in . England behaupten, daß dort die Gefühle der Freundschaft für Frankreich, der W'lle, Deutschland entgegenzukommen, und die Hoffnung, Europa denr Frieden wiederzugeben, niemals stärker waren als jetzt und heute. Selbst die ältesten Zweifler in Eng land glauben, daß Frankreich nun ernsthaft willens sei, Deutschland das Ruhrgebict wieoerzugeben, und schon fehlt es nicht an hoffnungsvollen Idealisten, die das neue Reich des Friedens in greifbarer Nähe

ist nur, kann Mr. Macdonald, kann eine englische Regierung über haupt einen militärischen Bündnisvertrag entgehen, der in: Einlösungsfalle praktisch nicht inehr bleiben könnte denn eilt „Fetzen Papier'. Tie Souveräni tät des Volkes mag in England und den Domi nions wie sonst in der Welt in den meisten Be langen eine bloße Fiktion sein, in einer Frage aber ist sie es sicher nicht: mit oder ohne Verträge: Kriege fuhren fortab die britischen Völker und das britische Reich in seiner Gesamtheit nur mit Zustimmung

ist nicht bündnisfähig, ein Vertrag mit Japan aber oder den Vereinigten Staaten liegt für Deutschland für heute jenseits des Erreichbaren. Deutschland wäre daher im Kriegsfälle rettungslos der Hungerblockade unterworfen, während Frank reich und Belgien zu gleicher Zeit vom rechten Rhein ufer aus Dic_ Offensive ergreifen könnten. Tie Deutschen wißen das und darum gehören alle Er zählungen von den Gefahren eines deutschen An griffskrieges für den englischen Mann in der Straße und erst recht in den Ministerien

in das Reich der Ammenmärchen. Wozu braucht also, fragt sich der Engländer heute, wozu braucht Frankreich, da es das ganze englische Volk moralisch aus seiner Seite findet, noch einen Militärvertrag, da es von Deutschland doch nicht angegriffen werden kann und selbst keinerlei Eroberungsgelüste mehr in Europa hegt. Um den Frieden von Versailles zu garan tieren? Tie Schriftsprache, sagt der Londoner Kor respondent der „N. Fr. Pr.', verbietet die Wieder gabe der Worte, die jeder hören

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 6
Datum: 10.08.1922
Umfang: 6
deutschen AusgleichS- omt zu machen; die Ausfuhr deutschen Mobiliars, das von Deutschen bei der llebersiedlung ins Reich in Elsaß- Lothringen zurückgelassen wurde, eingestellt werde (.diese Maßregel trifft 399.600 Deutsche). Weitere Maßnahmen stehen in Aussicht: so soll.die Beschlagnahme der Mi mischen Fabriken und der Elsen- und Stahlwerke im be sehen Gebiete geplant sein. Auch mit der Ausweisung deutscher Staatsangehöriger aus Elsaß-Lothringen wurde schon begonnen. - - Das französische „Lamm

' gegen den deutschen „Wolf'. Die Londoner Konferenz begann ihre Beratungen am Montag. Vertreten stnd England, Frankreich, Bel gien, Italien und Japan. Heber den Verlauf wurde fotzende amtliche Mitteilung ausgegeben. Poincare betonte, daß Frankreich nicht imperiali stisch ist, sondern ihm viel daran gelegen sei, daß Euro pa wieder aufgebaut werde. Frankreich wolle mit Deutschland nicht unfair verfahren. Man habe Frank reich angeklagt, daß es immer noch eine sehr große Armee halle. Frankreich könne diese Armee

Frank reich, sondern auch die anderen Verbündeten hätten im Kriege schwer gelitten. Frankreich habe zur Kriegfüh rung 377* Milliarden und England 49 Milliarden Dol lar gebraucht. Daraus ergebe sich, daß die Lage Eng lands um kein bißchen bester sei als die Frankreichs. Die Leiden Englands seien denen Frankreichs absolut gleichzustÄlen. Außenminister Schanzer erklärte, daß auch Italien vom Kriege furchtbar heimgesucht worden sei. Der j a - panische Delegierte betonte, daß das einzige Ziel

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 12.08.1903
Umfang: 12
Der Burggräfler Seine Kindheit war nicht reich an Ereignissen. Das s erteilte, wiederholte die Volksmenge _tm Chöre das Schicksal aber meinte es gut mit ihm, es gab ihm ein wohlgeformtes Antlitz und eine hervorragende Intelligenz. Don Fusarini, Pfarrer von Riese, ge wann den jungen Mann lieb, der einen großen Wissensdrang und eine große Neigung zur Fröm- Llttsrit«rt auf den Amen und brach ebenso wie im Augenblicke derldeirt«« (Coens. In Marseille feuerte Krönung in begeisterte Ovationen

Sie den Namen des Nachfolgers in Mantua?' „Nein.' „Wohl, kommen Sie mit mir!' In sein Privatoratorium geführt, gab er ihm! zogen ist, das päpstliche Breve, welches Sarro zum Bischof!Reich.' von Mantua ernannte. Dieser wurde fast ohnmächtig vor Schreck und bat, ihn von diesem Amt zu be freien, da er sich ihm nicht gewachsen fühle, aber alle Bitten halfen nichts, und er blieb auf dem Posten und hinterließ die Spuren einer außerordent lichen Tätigkeit und eines guten Wollens. Nach Mantua begab

mit einem dreifachen „Hoch!' auf das „glorreiche Geschlecht der Hohen- zollern', welchem auch die Ostmärker den tiefge fühlten Dank aussprechen müssen für die herrliche Führung des deutschen Volkes in schweren Tagen. So sprach ein „Vertreter' der Deutschen in Oester reich. Und die 2000 österreichisch.n T- rner stimmten begeistert in das „Hoch' ein. — N ich solchen Szenen darf man sich nicht wundern, imnn die Reichsdeutschen den Charakter der österreichischen Deutschen immer mehr verachten lernen

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 10
Datum: 10.06.1903
Umfang: 10
1 hat die hohe Gesellschaft Schenna wieder verlassen 3«t Deutschland rüsten die Parteien an! Auf Wiedersehen! — Am 15. Mai hatte Simon allen Ecken und Enden auf die am 16. Juni fol-I Mair, Prairersohn, da, Unglück, sich die große gevden Reich,tag,wählen. Wie früher, finden wir! Zehe de, linken Fuße, zu spalten. Er zog ftci auch diesmal ein Bild größter Zersplitterung vor;!dadurch eine Nervenverützung zu, die nach ungefähr sie hat nicht ab., eher'noch zugenommen. Die Rufer 14 Tagen den Starrkrampf zur Folge

. Da, bedeutet für da, Lolk im allgemeinen! Donnerstag statt, da am Mittwoch eine gerichtliche keinen Prozeß der Veredlung, sondern vielfach I Kommission erschien und von Aerzten die Sezierung wachsender Zerklüftung und Verbitterung durch! der Leiche vorgenommen wurde. Der Verstorbene Aecente gehässigen Kleiokampfes. Um die 397 Reich,- l war ein braver und beliebter Jüngling. DieMusik- tag,sitze ringen nicht weniger den» 1424 Kandidaten; kapelle von Schenna, die Feuerwehr, deffen Mitglied um jeve, Mandat

.! Naturns, 7. Juni. E« folge» da, Z-»trum mit 161, die freisinnige (Verschiedenes.) An derEtschregulierung,Töll Volk,partei mit 112 und die Deutschkonservatioen I auswärts, wird fleißig gearbeitet, manch'alter Waffer- mit 111. Ferner Portieren die Antisemiten 50 Kan-Itümpel ist schon verschwunden, mancher Moosgrund didaten, die freisinnige Vereinigung 41, der Bund bereit, trocken gelegt. Ueber 2000 rührige Hände der Landwirte 39, die freikous. Reich,partei 38, die schaffen am Bahnkörper — Pardon

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Der Burggräfler
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Seite 10 von 22
Datum: 26.03.1910
Umfang: 22
Friedrich zu Sayn und Wittgenstein 20.— SanilütSrat Dr. HauSmann 50.— Dr. O. Fenthol, Huber tus 5. — Frau Bertha Schaffner, TirolerhauS 200.— Frau Marie Mrrletb 20 — Paul Hellwig 10.— Moritz Braun 10.— Sigmund Reich 5 — Direktor Schlesinger 10.— General von Pichler 2v.— Ernestine von Holbein 10 — Wiltwe Mathilde Gr. de 5.— Baronin Mont 10.— B. Harig 10 — Frl von Messing 10 — I. Auffinger, Hotelbesitzer 30 — Frau Minna Kauffmann 20.— Kranauer und Grohe 2.— Dr- Julius Wenter 10 — G- Dietze. Jnaenieur

8. 6ordmiam, ed. Riezler, München 1888; Vita 8. Corbiniani, auctore Aribone, ed Meichelbeck ap. Resch,' Annales Eccl. Sabion. August. Yindelic. 1760 1. p. 56 sq. Ruderer, Bavaria Sancta, 1615—28, 1. p. 1887 sqq.; Schmib, Tiroler Ehrenglanz. Augsburg 1732, 1. 136 ff.; Roschmann, Glaubwürdige Nachrichten über daS Leben des heiligen Valentin. Ulm 1746, S. 100 ff.; Bertholdi Melli- censis, Sancta et Beata Austria. August Yindelic. 1750, 1. 211 sqq.; Reich, 1. c. I. p. 237 sq.; AA. SS. Boll. Yenetiis 1761

. Bozen (IV. Jahrgang) 1862, 62 ff. (V. Jahrgang) 1664, S- 67 ff.. 25 ff.; Stampfer, Geschichte der Stadtmauern von Meran, Programm des k. k. ObergymnasiumS zu Meran, 1887—89, <5. 6 f., 25 ff. | Schon frühzeitig war das Christentum nach Frank- I reich gedrungen nnd hatte dort so tiefe und breite Wurzeln geschlagen, daß Moji d>e heiligsten ChUsreu- versolgnngen dieselben nicht mehr ersticken konnten. Während nun andere Völker noch das Danket des Hetdentumes umnachtete oder das Licht des Glaubens ans

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