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Alpenland
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Seite 9 von 12
Datum: 15.07.1920
Umfang: 12
reziproker Interessen geschaffen Die Venehungen zwischen beu beiderseitigen auswärtigen Aem- tern seien überaus herzlich und so würdig und ehrlich, wie sie es kaum jemals vorher waren. Die Frage von Süd- tiro li st eine res jndicate. Bewegungen, die zu einer Vereinigung von Süd- und Nord-- tirol führen sollen, werden wir natHrlichnie-- mals gutheißen und stets bekämpfen; aber Rudolf von Scala. (11. Süll 1860—9. Dezember 1919.) Auszug aus einer Rede, gehalten bei der vom Akademischen Historikerklub

Rache zu nehmen und die kleinasiatischen Griechen endgültig zu befreien; letzteres das Programm des JsokratsS, das sich Philipp — er wußte wohl warum — zu eigen machte. Diese Erkenntnis hat Scala anbahnen helfen und hat es noch erlebt, wie die Unerläßlichkeit dieser Wahl durch die einem neuaufgesundenen Papyrus zu verdankende,anfänglich mißverstandene,dann von seinem jetzigen Nachfolger richtig gedeutete Nachricht ins hellste'Licht gerückt wurde, nach welcher im Jahr 343 je eine Gesandtschaft

Philipps und des Perserkönigs gleichzeitig vor dem athenischen Volke erschienen. Die persischen. Anerbietungen wurden — ein Sieg der isokrateischen Anschauung — abgewiefen. Dem unerschöpflichen Schatz an Papyri, den Aegyptens trockener Boden dauernd spendet, widmete Scala in Vorlesungen und Uebun- gen lebhafte Aufmerksamkeit. Eines der wichtigsten dergestalt neugefundenen Dokumente, die bisher ihrem wesentlichen Inhalte nach nur unvollkommen be kannte Constutio Antonina, durch die der Kaiser Antoninus

Cara- cacalla das römische Bürgerrecht gewissen privilegierten Klassen der Untertanen verlieh, bat durch Scala 1914 eine für seine gleichzeitig gründliche und universelle Arbeitsweise besonders bezeichnende Be- yandluna erfahre». Rur die Frage, warum dieses Dokument mit zwei anderen späteren Erlassen des Caracalla auf dem gleichen Papyrus vereinigt erscheint, hat auch Scala sich nichts vorgelegt. So beantwortet sich aus dem Zwecke des dritten und spatesten Er lasses, der die einheimischen

nichtpriviligierten Acgypter zur Zeit eines Aufstandes (215 n. Ehr.) ans Alexandria auswies. Wer privilegiert und bleiben durfte, ergab sich . aus der Constitutio Antonina und der auf dem Papyrus an zweiter Stelle stehenden Novelle zu der Amnestie, die Caracalla unmittelbar nach der Ermordung seines Bruders Geta erlassen hatte. Diese No- I velle hob für die Amnestierten alle Aufenthaltsbeschränkungen auf: sie waren also in diesem Sinne gleichfalls privilegiert. -Die Papyri und Inschriften, auch letztere von Scala

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Alpenland
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Seite 1 von 6
Datum: 11.07.1920
Umfang: 6
doch Englands uns so tiefschmerzlich fühlbaren Macht zum guten Teil daraus, daß bei aller Fortschrittlichkeit das Band der Ucberlieferung im staatlichen, im kirchlichen Leben, in der Gesellschaft, im Erziehungs wesen niemals zerrissen wurde. Tie Bedeutung der örtlichen Neber- lieferuug im deutschen Hochschulwesen wachst, wenn es sich um die einzige Universität eines Landes handelt und ist besonders hoch zu bewerten für Innsbruck, die eigenartige Universität eines, so eigenartigen Landes. Bei Scala kommt

noch Dauer und Wesen seiner Innsbrucker Lehrtätigkeit hinzu Nachdem er in Wien 1877—1882 studiert, und nach kurzer Tättg- fctt an Mittelschulen ward Scala ' Gelegenheit zu einer größeren wissenschaftlichen Reise, die ihn nach Tübingen und Bonn führte. In Tübingen wurde ihm die persönliche Berührung mit dem be deutenden und unter den Lehrern anregenden Althistoriker Alfred von Gutscheid zum Erlebnis. In Bonn trat er mit Nisten und Uscner in nahe Beziehungen. Im Frühjahr 188b habilitierte Scala

entsprechende Teilung der Fächer ein. wöbe' Scala zunächst 1892 außerordentlicher. 1897 ordent licher Professor der Alten Geschichte wurde. In dieser Stellung blieb Scala bis zum Frühjahr 1912, so daß er noch in Innsbruck fein Wjähriges ProftssoreNjubiläUm feiern konnte, während seine gesamte dortige Lehrtätigkeit 32 Jabre umfaßte. So hat Rudolf v. Scala das Fach der Ältest Geschichte für Innsbruck geradezu geschaffen. Eine ganze Generation von ^Inns brucker Historikern und auch von Philologen, auf deren

Heran ziehung zum histonschen Lehrbetrieb er großen Wert legte, ist durch seine Schule gegangen. Grund genug für den Nachfolger, sich wert volle Erfahrungen und Richtlinien zunutze zu machen. So erweitert sich die Gedenkrede naturgemäß zu einer^Betrach tung der Behandlung der Alten Geschichte an der Universität Inns bruck, ihres Ausbaues durch Rudolf v. Scala, ihrer Aufgabe«, ihrer Ziele.

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Alpenland
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Seite 2 von 6
Datum: 11.07.1920
Umfang: 6
Vergangenheit wiederbeleben soll, unerläßlich ist. Bei Scala war btc Gefahr, daß all dies unbeachtet bliebe, nicht vorhanden, da er aus VüdingerS Schule kam und ohnehin universell angelegt war. Die Alte Geschichte hat nun in der Zeit, da Rudolf b. Scaia sie in Innsbruck vertrat, eine bedeutungsvolle Erweiterung, eine große Entwicklung erfahren, nach innen eine Vertiefung ihrer Methode und ihrer Gesichtspunkte zugleich mit einer wesentlichen Bereicherung ihres Materials, nach außen an Umfang wie nicht minder

cm sach licher und methodischen Gesichtspunkten. Es wird immer für die Beurteilung eines Forschers belangreich sein, wie er sich einer solchen Erweiterung eines Faches gegenüber zu behalten M. ob er sie freudig begrüßt, zaudernd ausgenommen, als Störung verworfen hat. Scala hat von vornherein keinen Zweifel gelassen, wie sehr er sie willkommen hieß. Polens FriedensLereiLschaft. R. Berlin, 10. Juli. (Eigendr.) Nach einer Mel dung aus Warschau haben die Polen eine Note nach Spaa gerichtet

be handelte, während der zweite den Diadochen, der dritte den Epigonen gewidmet war. Es ist von Bedeutung, daß Rudolf v. Scala von vornherein hier einsetzte. Seine Erstlingsschrift, die Max Büdinger gewidmete Dis sertation, behandelte den -»Feldzug des PvrrhuS", der für unsere nähere Kunde Rom zum ersten Mal in ernstliche Berührung mit der Welt des Hellenismus brachte, die er in der Folge unterwerfen und beherrschen sollte. So konnte Scala gleichzeitig seiner Vorliebe für Italien Rechnung tragen

kennzeichnete, auf den selbst dieser Vergleich, viel besser patzt, — dieses Problem zu erörtern wurde Skala durch seine Be schränkung auf den eigentlichen Feldzug des Phrrhuß gehindert. AIS Innsbrucker Privatdozent schritt Scala mit seiner zweiten größeren Arbeit, den „Studien des Polybios", auf der mit seiner Dissertation betretenen Bahn weiter. Polybios ist der lebendige Pro test gegen die Zerreißung der Alten Geschichte in eine griechische und eine römische Hälfte. Wie die Welt des Hellenismus

- digen, in griechischer Sprache geschriebenen, aber, wie Scala mit Recht betont, von vornherein für Griechen um d für Römer bestimm ten tichgründigen Werke. Polybios ist allezeit der Mittelpunkt von Scalas Forschungen ge- blieben. Im ersten Abschnitt des ersten Bandes wird der Einfluß der Umwelt, besonders auch der Skatur des grkadijchen Berglandcs auf die Gestaltung von Polybios' Charakter und Geistesbildung geschil dert. Der zweite Abschnitt untersucht Polybios' Verhältnis zur Dich tung, der dritte

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 30.01.1938
Umfang: 8
-ZZrogrvmms der bekannten und applaudierten Kompagnie Mario Lakilla. dem berühmten Radio- und Schallplattensän- ger. mit Leinen 22 Artisten und dem tempera mentvollen Jazz-Band. Es folgt der Sensa- tionssilm »Der Gespensterzug^, / tempojagend, spannend, atemberaubend. Beginn: 2. 4L0. L.!'Z und 9.1S Uhr. Ab morgen der größte Musiksilm der Sai son: »Die Königin der Scala', Bilder aus der Geschichte der berühmtesten Opernbühne der Welt, mit Margherita Carosio und Giuliano Masini, die beiden Gesanggrößen

der Scala. Rives Poli. Primaballerina des Scala-Ballet- tes, hunderte von Komparsen, unter Mitwir kung des weltberühmten Scala-Orchesters. Mu- palische Oberleitung und-am Dirigenlenpult E- E. Pietro Mascagni. Im Rahmen einer Spielhandlung zeigt der Film u. a. das Entsteyen der Mailänder -cala und ihre ruhmvolle Vergangenheit. Lpern- premieren von Verdi Khella). Mascagni (Ne rone), Puccini «Das Madcheit vom Westen). Donizetti <Don Sebastiano), Pergolesi lEuro- va riconosciuta), Verdi (Nabucco). Rossini

«Der Barbier von Sevilla) usw. werden re konstruiert. Regie Baciai' Aich. Unsummen an Geldtostcn. gigantische Büh- »eninszenierungen, hunderte und hunderte von Komparsen. Choristen, Musiker, Sänger. Dar steller, Persönlichkeiten. Operngrögen, auslän dische Regisscure. Kostüme, eine Unmenge von Materialien wurden zur Versüguna gestellt. Um diesen Wcltsilm unter Ausnutzung des ita lienischen klassischen Musikschayes zu gestatten. Der Film greift um das Jahr Z77L zurück, als die Scala erbaut n>uröe. dabei

der Erkiauüührung, können un sere Augen an den prunkvollen fteslli.t^eiten großer Gala-Abende luden, sehen Pietro Ma scagni, den Scköpscr der unsterblichen „Ca valleria rusticana', dirigieren, hnren die gro ße» Leistungen de? Scala-Orchesters und dür fen die Tanzkunst des weltberühmten Balletts ver Scala bewundern Das ist der Mm .Die kö?'ain der Scala'. lener uniU'enreisbare M und Ke^ngsiilm, der zu den größten Werken der Mmlileratur zählt. Leginn- S. 7.10 und 9.1S Uhr. » Luce Kino. Heute die große Verfilmung

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 26.02.1850
Umfang: 6
Königreiches. Scala I. für Wechsel. bis 100 fl- — fl. 3 kr. über 100 fl. „ 200 — „ 0 „ 200 „ „ 3S0 „ — „ 10 „ 350 500 — „ 15 „ „ so» „ „ 1000 „ — 30 „ „ I> 00 „ 1S00 „ — »» 4^ „ 1600 „ „ 2000 „ 1 „ —- „ „ 2000 „ 4000 „ 2 „ „ 4000 „ „ 6000 „ 3 „ — „ 6000 „ 8000 4 „ „ 6000 „ „ 10000 S », — „ „ 10000 „ „ 12000 „ 6 „ — „ „ 12000 „ 16000 S „ —- „ 16000 „ „ 20000 „ 10 „ „ „ 20'00 „ „ 24000 12 „ —- „ „ 2400« „ „ 28000 „ 14 „ -— „ 28000 „ „ 32000 „ 16 „ „ „ 32000 „ „ 36000 „ 1« „ — „ „ 36000 „ 40NV0

„ „ 1600 „ 4 „ — ,000 2000 „ 5 „ — „ 2000 „ 2400 „ 6 „ — „ 2400 „ 3200 « „ — „ „ 3200 „ „ 4000 „ 10 „ — 4000 4800 12 „ — „ 4600 „ 5600 „ 14 „ — „ 5600 6400 „ 16 „ 6400 7200 18 „ — „ ,, 7200 „ 8000 20 „ — über 8000 fl. ist vou je 400 fl. eine Mehrgebübr von l fl. zu entrichten, wobei ein Restbetrag uuter 400 fl. als voll anzunehmen ist. S c a l e ii für das Loiiibardisch-Venctiani'sche Königreich. Scala I. für Wechsel. bis 300 Lir. — tir. 15, Cent. über 300 Lir. 600 — ^0 600 10?>0 — „ -^0 105,0 >500

„ — „ 75 IS00 3000 1 50 3000 .. 4500 „ 2 „ 25 „ 45»0 „ 6000 3 6000 „ 12000 ,, 6 12000 „ 18000 „ v I8l!00 „ 24000 „ 12 — „ 240N0 „ 300>'0 15 „ 30000 ,, 30000 „ 18 „ 36000 „ „ 48000 „ 24 „ „ 48000 „ 60000 „ 30 60000 72000 „ 36 72000 „ 84000 „ 42 84000 96000 „ 48 V6u00 „ l 08000 54 108000 „ 120000 „ 60 — über 120000 Lire ist von je «000 Lire eine Mehrgebühr von 3 Lire zu entrichten, wobei ein Restbetrag unter 6000 Lire für voll anzunehmen ist. Scala II. für andere nach dem Werthe des Gegenstandes stempel

- seutirt, so ist mit Ablauf dieser Zeiträume derjenige Betrag, um welchen bei Anwendung der Scala II. die Gebühr für den Wechsel höher entfallen wäre, Zlt entrichten. 4. Die Sekunda- nnd Tcrtiawechsel unterliegen der jenigen Gebühr, welcher das erste Wechselei-emplar un terliegt. 5>. Werden Wechsel prolonqirt, so ist für jede Pro longation, welche nach dem Unterschiede, ob der Wechsel im In- oder im Auslande ausgestellt wurde, 6 oder 12 Monate nicht überschreitet, immer wieder dieselbe Ge bübr

zu entrichten. Ueberschreitet jedoch die Prolon gation diese Fristen, so ist die Gebühr nach Scala II. zu entrichten. 6. Ist die durch den Wechsel begründete Wechsel- mäßige Verpflichtung erloschen, oder >v rd ein Wechsel zur Erlangung eines Hypothekarrechts intabnlirt oder pränotirt, und wurde dafür die Gebühr blos nach der Scala l. oder nach dem Ausmaße des Stempel- und Targesetzcs vom 27. Jänner >840 entrichtet, so ist der jenige Betrag, nm welchen die entrichtete Gebühr gegen das in der Scala

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 01.02.1938
Umfang: 6
- Zeichen. Nachrichten, Wàterdienst; WLZ: Schulfunk; WLS: HörberZHt -aus der Ma dei Trionfi: DeWerung und Auszeichnung l Kdw. Heute der groyte MusWlm der Saison «Me KLmgin derS «Sa'. Wilder aus ^cr Geschichte der berühmtesten Dpernduhne der! Geschichte der derühmtesten DpernbAne à Weit, Zmt Margheà Earosio MS, Giuliano Musini, die 'beiden 'G^anggrWcn der Cc-ala, Mwes Poli, Primaball erina des Scola-Ballet Fes, ^^underte von Komparsen, unter ÄWwiD Lm«-.des soeltdeMMten Scala -Orchesters. Mu> Mansche Dbe

^àng zM> am Dirigenlenpult E. -E. Metro Mascagni. Dm Rahmen einer Spielhandlung zeigt der .FAm u. a. das àtsteyen der Mailänder Scala ,«nd H/n ruhmvolle Lìergangenhà Opern- Fwenàeu von Verdi flÄhellch, Mascagni <Ne- »rmlA, Pucàni «Das Madchen vom Westen) Donizetk «(Don Sebastiano), Pergo-lesi !>'Euro- H»a.z?«mvsàà), WeM ltNabuvcol, Mosstm ,<Der Warbier von SeoMa«) usw. werden we° instruiert. Regie Waclo? Wch. Nnsunrmen an -'GeMosten, gigantische Büh- MMnszcnierungen, hundcà und hurQerte

von Komparsen. WhoMen. MufSer, Sauger, Dar steller, Persönlichkeiten, Operngrotzen, «osWn- dische Regiiieu?Q, Kostüme, àe^llZnmenZc von Mààlien wurden .zur Werilugunq gestellt, um dieson Wiltfilm unter Ausnutzung des >ita- .lieniDchen Lasstschen MuMschatzes'zu gestalten. Der Film zuerst mm das Äahr Z.778 als die Scala «vbaut wurde, dabei nmKte das Innere der.Oper manche Umgestaltung' «rffah» ^en., um ^damit auch den unvergeßlichen ,Me° ilsen-Geàue'' wahrhàsgetreu .zu MwnDruie- ren ' Massische Zypern

rusticana', dirigieren, hören die gro»! Gen Leistungen des Scala^Orchesters und dür-^ .Pen die Tanzkunst des weltberühmten Balletts »er Scala bewundern. Das ist der Film «Die Königin der Scala', jener rmübertreffbare Musik» und 'Gclangsfià, der zu den größten Werken der Filmliteratur zahlt. Beginn: S. 7.10 und 9.15 llhr. Ms Einlage >em Walt Disney Farben-Mär chen. -» Lare Rivo. Heà ein Kriminal-, Ganaster-, Sport- und Abenteuerfilm großer Dimensionen «Der Aabesiegbare.,, i-och dà Roman von Aid Galahad

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 10.04.1878
Umfang: 8
mit einem der schwierigste» Punkte des ganzen GesctzgebungswcrkeS, mit der Festsetzung der Scala sür diePersoiiaUEinkommen- steuer, wieder aufgenommen. Als im October des vorigen IahieS die Ccala zur nochmaligen Berathung an den Ausschuß zurückgewiesen wurde, lag nicht blos die Nothwendigkeit einer Umar beitung in Folge des Beschlusses vor, welcher das Existenz-Minimum nach der Regierungsvorlage, abweisend von den damalige» Anträgen des Ausschusses, mit L00 fl. (statt 400 fl.) fixirte, sondern nicht weniger als sieben

verschiedene Ab- änderungsanträge, welche von den widersprechend sten Principien und Absichten ausgingen, wurden überdies zur Berücksichtigung an den Steuer- Resorm-Ausschuß mit veiwiesen. Nach einer über aus langwierigen und gründlichen Berathung legte der Ausschuß eine neue Scala vor, welche aller dingS noch mancherlei Ei> Wendungen zuläßt und von welcher ihre eigenen Verfasser zugeben, daß sie möglicherweise bei der thatsächlichen Umlegung der Steuer sich als verbesserungsbedürftig erweisen

wird, die aber im Allgemeinen den vom Hause gebilligten Principen entspricht und jedenfalls das Eine Verdienst für sich in Anspruch nehmen kann, daß sie die untersten Classen der Steuerträger möglichst entlastet, wenn sie auch gegen die Re gierungsvorlage darin zurücksteht, daß sie die Pro gression nur bis auf das Dreifache führt, somit beiden höchsten, sogenannte» reichlichen Einkomme» eine nicht gerechtfertigte allzu große Schonung walten läßt. Von der frühere» Scala. welche bei der ersten Berathung vorlag, unterscheidet

sich die neue Scala dadurch, daß sie überhaupt, wie schon erwähnt, erst bei dem Einkommen von 600 fl. beginnt, die Slen.rpfl'chtigen bis zu einem Einkommen von 1000 fl- milder behandelt, so daß das Siniplum, welches früher bei einem Ein kommen von 600 bis 700 fl. erreicht wurde, jetzt erst bei der Classe von 000 bis 1000 sl. einlntt, daß dagegen das Dnplnni, welches früher bei einer Einkommenstufe von 6000 bis 6500 fl. einlrat, nunmehr sch^u bei den Einkommen von 5000 fl. erreicht wird, und daß endlich

die höheren Stufen von 10,000 fl. auswärts mit einer größerei: Zahl von Steuer-Einheiten belegt werden. Nimmt man den Gefammt Ertrag der Personal Einkom mensteuer mit 15 Millionen Gulden an, so er- gebe» sich die Vorzüge der neuen Scala daraus, daß, während früher auf die niedrigste» Classe» mit einem Einkommen von 600 bis 1000 fl. eine Quote von 3,285,000 fl. entfiel, nunmehr diese Classen nur mit 2,544,000 fl. an dem ganzen Contingent participiren. Dagegen sind allerdings in den höheren Classen

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 31.03.1903
Umfang: 8
erteilt das Staats? dienerlotterie-Bnreau Wien, VI./1,, Amerlingstraße 17. Zur gefälligen Beachtung! Wir bitten.lalle unsere ständigen und gele gentlichen',Mitarbeiter/ebenso alle unsere Leser, die uns mit Einsendungen erfreuen, sich so kurz wie möglich zu fassen. Nur dann ist es möglich, den vielfachen an uns gestellten Wünschen und Anregungen Folge zu leisten. „Kurz und gut'! sei der «Merkspruch , aller Einsendungen an unsere Schristleitung. — Die Scala Santa in Rom. Gerade zur Fastenzeit

wird vielleicht kein Ort in Rom von den Gläubigen mehr besucht/ als die heilige Treppe bei S. Giovanni, deren marmorne Stufen einst zum Palast des PilatuS führten und welche der Heiland während seiner Leidenszeit mehrfach betreten. Die Scala Santa wurde durch die Kaiserin Helena, Mutter Konstantin des Großen, nach Rom gebracht. Ursprünglich halte das Heiligtum seinen Platz im Palaste des Lateran, bis Sixtus V. im 16. Jahr» hundert von seinem berühmten Architekten Fontana die schöne, von Säulen getragene

Vorhalle errichten ließ, die zu dein Bau führt, in welchem sich die Scala Santa noch bis heutzutage befindet. Beim Eintritt in das schmale Atrium erblickt man drei monumentale parallele Treppen, von denen die mit- tclste das Heiligtum ist, dessen marmorne Stufen mit Holz verkleidet worden sind, da die Knie der frommen Besucher selbst im harten Steine ihre Spuren zurückgelassen. Denn nur knieend darf die heilige Treppe erstiegen werden, während die beiden anderen für die weniger eifrigen Besucher

und zum Heruntergehen bestimmt sind. Jedoch an Tagen, wie Freitags, wenn die Scala Santa ganz von frommen Pilgern bedeckt ist, kommt es auch vor, daß die gewöhnlichen Treppen knieend erstiegen wer» den. An den beiden Pfeilern zwischen den Treppen stehen zwei moderne Marmorgruppen von Giacometti, ein Ecce Homo und der Judaskuß. Die Mauern und das Dach des Gebäudes sind reich mit Fresken geschmückt, die verschiedene Szenen aus der Passion darstellen und oben am Ende der Treppe ist ein großes Bild der Kreuzigung

mittelalterlichen Schnitzereien und Mosaiken verziert ist und über dem Altar einen massiv silbernen Neliquienschrein trägt. Darinnen befindet sich die kostbarste Reliquie, die selten und nur bei hohen Festen den Gläubigen durch ein Gitter gezeigt wird;, das Bild Acheropiita (nicht von Menschenhand gemocht)^ ein Gemälde auf Zedernholz, welches vom heiligen LukaS begonnen und von Engeln vollendet worden sein soll. Eine Kopie des Bildes ist oben rechts von der Scala Santa und denselben Kopf kann man in Basrelief

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 11.05.1938
Umfang: 8
Merano Sie ksmmendrn WffWMWN Im Puccinl-Theaier Wie bereits angokündiqt wurde, ver» «mftaltet die Kurverwaltung mn Samstag, Somitaq und Montag, 14., 15. und 16. Mai, nn Puccim-Theoter drei außerordentliche Aufführungen. Das Programm umfaßt die Auffühnmg der Oper „Susannes Geheimnis' von Wolf-Ferrari, eine Oper, deren Mufft durch ihre Frische entzückt, mrd die Vor führung dreier Ballette. Die Leitung der Ballette hat Pierluigi Marzon», Solo tänzer und Tanzmeister der Mailänder Scala

der Scaka ist ein Schüler des berühmten Meisters Eecchetti und trat im Jahre 1929 zum erstenmal in der Mailänder Scala im Ballett der berühmten russischen Tänzerin Pawlowa auf. Später tanzte er in der Oper von Nizza und kehrte nach grof;en Erfolgen in den Theatern verschiedener europäischer Städte wieder zur Mailänder Scala zurück. Die Solotänzerin Bona- g i u n t a ist aus der Ballettschule der Mailän der Scala hervorgegangen und wurde, trotz ' iljtet Jugend in kürzester Zeit Solotänzerin des berühmten

Ensembles. Im Tanz „Boe' konnte die Tänzerin letzthin grotze Erfolge feiern. An den Balletten nehmen »eben den beiden genannten Künstlern weitere 20 T ä n z er i n- n e n teil, die alle dem Ballett der Mailänder Scala angchören. das durch die Pflege des klassischen Tanzstils bekannt ist. Konzert Nrccardo Handoimi In zweifacher Eigenschaft, als Komponist und Dirigent, stellte sich Niccardo Zandonai an; Montag abends in einem glänzenden Konzert dem zahlreichen Publikum vor: Als Komponist eigenwilliger

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Dolomiten
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Seite 13 von 20
Datum: 15.04.1933
Umfang: 20
München 533:563 „Tannhäuser' von Wagner. 316 20-35 Uhr Bari 280:1112 „Rigoletto' von Berdi (SchaUolattenj. Ah 20-50 Uhr Ital. Nord 332:001 und die meisten mittel- und nordeuropäischen Sender aus Scala in Mailand „Aida' von Verdi mit Cigna als Sopran und Per, tile als Tenor. Ab 21 Uhr Bolzano 388:815 „II matrimonio fegreta'. Oper von Cimarofa aus dem Bozner Stadttheater. Mo. Ab 18 Uhr Königswusterhausen. Breslau und Frankfurt „Parsifal' von Wagner. Ab 20 Uhr Wien 517:580 „Frauen, ihr macht das Leben

Scala. Montag. 17. April: «1.15: Radio-Orchester. 13—11.18: Schallplatten. 17.30: Uebertragung aus der römischen Philharmonie-Akademie. 19: Schallplatten. 21: Siandard-Ko». zert. 22: Lustspiel. Dienstag, 18. April: 13—11.15; Radio-Orchester. 17.15—18: Tanzmusik. 19.45: Schallplatten. 20.15: Variete«. 22: Radio-Orchester. Mittwoch. 19. April: 11: Radio-Sendung für die Volks schulen. 13—11.15: Radio»Orchester. 17 bl, 18: Liederkonzert des Tenors Leo- nida Delloni. 17—18 fTrieste): Kam- mermustk

Oster skier. — München 533:583 seit 18.05 Tannhäuser. — Wien 517:580 19.00 Tobias Wunderlich. Dramat. Legende ' Ortner. 20 Ahr Berlin 110:716 20.85 Unterhaltungs musik. 20.15 Zur folgenden Uebertrag. o. d. Mailänder Scala. — Beromünster 150:853 20.80 aus Basel: Das Postamt. ». Ratündranath Tagorc. — Breslau 425:02» 2(1.00 Konzert. — Köl»-Lan- gcnberg 172:815 20.10 Cinsüdrung in oie folgende Sendung. 20.25—21210 Parsifal (2. Aufzug). — Königsberg- Heilsberg 278:1083 20 Vaterländische Weihcstuirde

. — Leipzig 390:770 20.00 Chorkoiizeri. — Stuttgart-Aiühlacker »81:832 20.00 Konzert. — Brussel 509: 389 20.00 Symphoniekonzert. 21 Ahr Berlin 119:716 21.00—0.45 aus der Mailänder Scala: Aida,Oper «.Verdi. - Veremiinster 450:853 21.00 a. Basel ^.lnoerlreder u. Bergerettes. 21.10 aus Bafel' Lieder von Liebe und Glück, vor getragen vom Sängerquartett Edel weiß. — Breslau 325:923 2U0 Eiiar- ren-Kammermusik. — Köln-Langenberg 472:635 20.25—21.30 Parsifal. 2. Alt. 21.30 Schaeffer: Rieth. 21.45 Einfüh rung

Heitere Funksuiten. — Leipzig 390:770 21.00 Bruckner- Zyklus. — München 533:563 21.10 Vie rer: Ein moderner Hannibal-Feldzug. 21.30 Konzert. — Wien 517:580 21.00 Zur Strecke gebracht. Parodie a. einen Kriminalroman. Hörspiel v. Reimann. — Straßburg P.T.T. (345:869) 20.30 bis 22.00 Manoolinen-Kvnzert. 22 Ahr Wien 517:580 22.10 Jazzkapelle. — Straßburg P. T. T. 315:860 22.10 bis 21.00 Der Traubadour. Schallplatten, Sol. u. Chöre der Mailänder Scala. Donnerstag U Ahr Budapest 550:545 18.00 Orgelkonzert

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 19.11.1904
Umfang: 12
. Das 17 Jahre alte Kindsmädchen Gisela Poul von Schönfeld in Böhmen war als solches bei zwei Parteien in Meran beschäftigt. Bei einer stahl sie verschiedene Bücher und sonstige Kleinigkeiten, bei der anderen einen goldenen Ring. Poul war ihrer Tathandlung vollkommen geständig und erhielt einen Monat verschärften Kerker. Heffenttiche Gewalttätigkeit. Johann Scala von Chiesanuooa in Italien war in letzter Zeit bei Baron Unterrichter als Tag- löhner beschäftigt. Dort geriet er mit dem Tag- löhner Silvio

Biviani in einen Streit. Der Schaffer wollte diesem dadurch ein Ende machen, daß er die Streitenden schlafen gehen hieß. Scala weigerte sich, dies zu tun, holte sich vielmehr aus seinem Zimmer ein Beil und hieb damit zur Wohnungstür des Schaffers. Dieser hatte inzwischen diese verriegelt. Scala hieb nun einigemale unter Drohworten darauf los, so daß ein Brett heraussprang. Infolge der Hilferufe eilten Hausbewohner herbei und hinderten den Wüterich in seinem jedenfalls bösen Vorsatze. Zur Verantwortung

gezogen, schützte Scala volle auch erzählen, wie oft du seinen Brief gelesen und wieder gelesen hast, obschon du ihn längst aus- wendig konntest, und wie oft du diese vertrockneten, staubigen Scheusale von Blumen ans Herz gedrückt und geküßt hast. Ich werde nichts vergessen.' „Das ist gut; dann bin ich beruhigt. Nach meinem Tode kommt es nicht mehr darauf an: dann darf er alles wissen.' Ich warf einen Blick auf Roger, der ein ganz unbeschreibliches Gesicht schnitt. Eine Sekunde meinte ich, entweder

ich meine Herzensangelegenheiten ...' Mit einem halberstickten Schrei flog Nat emor. Ihr Auge begegnete dem meines Freundes, eine atemlose Pause und dann — gab sie den durch schlagendsten Beweis ihres Klosterberuses, indem sie sich laut aufschluchzend an die Brust des geliebten Männes warf. ' „Roger! Roger!* „Meine Geliebte! Meine Natalie!' Neugierig wartete ich noch einen Moment, um ^u hören, was jetzt kommen würde. Ich hätte mir die Berauschung vor; er wurde aber durch Zeugen wider legt. Scala wurde zu zwei Monatm schwerem Kerker verurteilt. Kirchliche

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 3 von 16
Datum: 26.06.1937
Umfang: 16
derselben fand in der Offiziersmesse eine Zusammenkunft der Offiziere und btt Reserveoffiziere der Genietruppe statt, gilt: die Unteroffiziere war ein Festmahl bereitet, zu dem Vertretungen aller Waffengattungen geladen waren. Die Mannschaft erhielt eben falls eine Festmenage. Die Mitglieder der „Scala' ' auf der Durchreise in Bolzano. Am 24. Juni trafen auf der Heimfahrt nach Mailand die Mitglieder der Scala von Mailand, aus Berlin und München kommend, am Bahnhöfe in Bolzano ein. Das berühmte Ensemble

hat mit Beniamino Eigli in Deutschland erfolgreiche Gastspiele absol viert. Am Bahnhöfe war auch Beniamino Eigli. der bereits früher in Bolzano ein getroffen war, zur Begrüßung der Mitglieder der „Scala' erschienen. Außerdem waren S. E. der Präfekt, der Vizeverbandssekretär, der Kabinettschef S. E. des Präfekten und Kommissär der Kurver waltung, Comm. Dr. Vroise, Dr. Eini rn Vertretung des Podesta, der Direktor der E. I. A R.. fern«s Comm. Maestro Mas- cagni, Direktor des Musiklyzeums, mit den Professoren

des Lyzeums, sowie die Ver tretungen der übrigen Behörden und erne zahlreiche Volksmenge erschienen. Das Haupt interesse des Publikums galt der Persönlich keit Eiglis. aber auch den anderen Künstlern und Künstlerinnen, insbesonders dem Diri genten der „Scala', Vittorio de Sabata, wur den Ehrungen zuteil. Hochrufe auf Eigli und auf S. E. den Präfekten ertönten. Rach kur zem Aufenthalte setzten die Mitglieder der „Scala' ihre Heimreise fort, hocherfreut über die Begrüßung in Bolzano. Offene Fleischhanereicn

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 10
Datum: 12.03.1864
Umfang: 10
m. p. v. Plen er m. p. Auf Allerhöchste Anordnung: Freiherr v. Nanso nnet m. p. Gesetz vom 29. Februar 1864, enthaltend einige Aenderungen der Gesetze vom 9. Fe- bruar und 2. August 1350 (N-.G.-Bl. Nr. SV und 329), vom 23. März 1354 (R.-G.Bl. Nr. 70) und vom 13. Dezember 1862 R.-G.-Bl. Nr. 69), über die Stempel- lind mmiittelliareu Gebühren; wirksam für das ganze Reich. Mit Zustimmung beider Häuser MemcS NeichSratheS finde Ich zu verordnen, wie folgt: 8 1. Aenderung der Scala I. An die Stelle der dnrch

das Gesetz vom 13. Dezem ber 1862 eingeführten Scala I hat die nachstehende Scala I zn treten: Ais ZU Gebühr Zuschlag Summe dem Betrage von SO fl. — fl. 4 kr. — fl. 1 kr. — fl. kr. über 00fl. bis 120fl. — fl. Skr. —sl. 2 kr. — sl. Iv kr. 120 fl. . 240fl. — fl. lö kr. — fl. 4kr.— fl-Sttkr. 240 fl. . 300 fl. — fl. 24 kr. — fl. 0 kr. — fl. »v kr- 300 fl. . 480 fl. — fl. 32 kr. — fl. 8 kr. — fl. 4» kr. 480 fl. . L00 fl. — fl. 40 kr. — fl. 10 kr. — fl. 5l» kr. V00 fl. . 720

fl., anzusehen sein wird. Beträge, welche 60 fl. nicht übersteigen, unterliegen der Stempelgebühr von 5 kr. 8 2. EntrichtungSart der Stempelgebühr. -l. Von Wechseln. Für die der Scala I zugewiesenen Wechsel (P. 113, a der durch daö Gesetz vom 13. Dezember 1362 geän derten Tar-Best.) werden Blanquette mit schon ein gedruckten Stempelzeichen nach den im 8 1 festgesetzten Gebühreuabstusungen bis zum Betrage der Gebühr von 15 fl. in Verschleiß gesetzt. ES bleibt aber jedermann wie bisher gestattet

aufgeführten Anweisungen und' Ver- pflichtscheinen, soweit sie den der Scala I zugewiesenen Wechseln glekchzuhallen sind, ferner den Anweisungen, welche nach 8 12 der festen Gebühr von 5 k«v unter liegen, wird die in der Tarifpost 102, n der Gesetze vom 9. Februar und 2. August 1350 festgesetzte Be freiung der aufgetragenen Accepte, JndossementS, Bürg schaften und Empfangsbestätigungen eingeräumt. 8 6. ' Eesfionen von Aktien.

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