des Mittelfchulwesens in Italien auch eine recht bedeutende Erhöhung aller Schultaxen, insbesonders des Schulgeldes, niit Beginn des Schuljahres ausgenommen hat. Diese Nachricht hat unter den Eltern von Kindern, welch» eine Mittelschule besuchen, oder zu besuchen in die Lage kommen, namentlich in den Kreisen des Mittelstandes, geradezu alarmierend gewirkt und die wildesten Gerüchte waren im Umlaufe: doch wie sich bei näherer Prüfung der Sachlage er gibt, mit Unrecht. Es ist wohl richtig, daß die Regierung
geeignet und berufen sind, sich auf dem Weg« durch eine Mittelschul« eine Le bensstellung zu suchen, da für sie die neuen I!e?. füzungen der Regierung, denen durchaus ge'uÄe Erwägungen zugrunde liegen, in keinerlei WH geeignet sein können, sie davon aus finanziell?« Gründen abzuhalten. Jnsbesonders dien« zur Kenntnis, dah sür die Ausnahme in die echt Klasse im Sommer I92Z keine Taxe gezahlt wird. Die Eltern atxr, deren Söhne zufolge Anlzze oder Neigung sich für das MittelschulstiQlum nich! eignen
und sie zu falschen Maßnahmen zu verleiten ge. eignet sind, beschäftigen sich mit der bevorM.-n- den allgemeinen Umgestaltung der mittleren Sch i len des Reiches. Auch in dieser Beziehung mach: man sich vielfach ganz überflüssige Sorgen, da nach der ausgesprochenen Absicht der Regierung bei der gegenwärtigen Reform des mittleren Schulwesens durchaus den tatsächlichen Bedürf nissen und berechtigten Wünschen der Bevölkerung, insbesonders auch in den neuen Provinzen, Rech nung getragen werden soll. Die Veränderungen
ist nur, ^ sie sür d^e neuen Provinzen auch schon mit L' ginn des nächsten Schuljahres in Aussicht gen?»' men wird, iihne daß bisher hiesür die wünschen? werten unk notwendigen Voraussetzungen^ geg' ben sind und für die Aeußerung der Bedür nisik und Wunsch? den Schulmännern und lokalen ,^ei toren die Ferien, die xir Erörterung von?ch'-> fragen ungünstigste Zeit, dienen solle:: Rur wenn es, was bei den guten Absichten K Regierung zu erreichen sein dürste, gestattet w.r- daß im nächsten Schuljahr« in den neuen