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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 10.12.1894
Umfang: 6
die Deputation auf das wohlwollendste, erklärte, dass sowohl er, als die Mitglieder der Regierung die verdienstlichen Leistungen der Staatsbeamten anerkennen und es gewiss sehr erwilnsckit wäre, diesen Verdiensten eine entsprechende Entlohnung zu bieten. ES müsse dies jedoch nach Maßnahme der verfügbaren finanziellen Mittel gesche hen. Der Ministerpräsident verwies hierauf die De putation an den Finanzminister und gab dem Wunsche Ausdruck, die Staatsbeamten mögen ruhig die Ent schließungen der Regierung

geschafft werden. DieöfallS ist aber eine Steuer für die Personen-Transporte auf Eisenbahnen , in Aussicht genommen. — Die von« subcomitv vor< - geschlagenen und vom Ausschüsse angenommenen An träge lauten: „1. Die Regierung wird aufgefordert, eine Vorlage betreffend die GehaltS-Regulierung der S«aatSbediensteten mit thunlicher Beschleunigung vor zulegen. 2. Die Regierung wird aufgefordert, bis zur gesetzli.len Regelung den GtaatSbedienstele« der vier unteren RangSelassen Alterszulagen vom 1. Jänner

hat die Errichtung eines Denkmals für den verstorbenen Kaiser Alexander III. in Sebastopol beschlossen. 2*5 Nach einer Meldung aus Belgrad wird König Alexander an der Feier des sünsuudzwanzigjäh rigen Jubiläums des ersten serbischen National-Theä ters theilnehmen und anlässlich des HuldigungSacteS vor dem Staudkilde des Fürsten Michael Obrenovic, der das genannte Kunstinstitut auf eigene Kosten er bauen lies, in Begleitung der Minister auf dem Thea terplatze erscheinen. Die marokkanische Regierung

hat sich be reit erklärt, die Forderungen, welche der zur Zcit in Fez weilende deutsche Gesandte.in Tanger, Graf Tat- tenbach, in Angelegenheit der Ermordung des deutschen Unterthanen Neumann in Casablanca gestellt und mit großem Nachdruck vertreten hat, bäldigst zu erfüllen. Bloß die hohe Entschädigungssumme, welche Graf Tattenbäch beansprucht, bemüht sich die marokkanische Regierung herabzudrücken. zoeal- «nd Mr5»i«Lial-«hr<»iK. Innsbruck. 10. D«»«ber. Se. Excellenz der Rrich»rrieg»«i«i- ster G. d. E. Edler

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 28.06.1923
Umfang: 8
des Mittelfchulwesens in Italien auch eine recht bedeutende Erhöhung aller Schultaxen, insbesonders des Schulgeldes, niit Beginn des Schuljahres ausgenommen hat. Diese Nachricht hat unter den Eltern von Kindern, welch» eine Mittelschule besuchen, oder zu besuchen in die Lage kommen, namentlich in den Kreisen des Mittelstandes, geradezu alarmierend gewirkt und die wildesten Gerüchte waren im Umlaufe: doch wie sich bei näherer Prüfung der Sachlage er gibt, mit Unrecht. Es ist wohl richtig, daß die Regierung

geeignet und berufen sind, sich auf dem Weg« durch eine Mittelschul« eine Le bensstellung zu suchen, da für sie die neuen I!e?. füzungen der Regierung, denen durchaus ge'uÄe Erwägungen zugrunde liegen, in keinerlei WH geeignet sein können, sie davon aus finanziell?« Gründen abzuhalten. Jnsbesonders dien« zur Kenntnis, dah sür die Ausnahme in die echt Klasse im Sommer I92Z keine Taxe gezahlt wird. Die Eltern atxr, deren Söhne zufolge Anlzze oder Neigung sich für das MittelschulstiQlum nich! eignen

und sie zu falschen Maßnahmen zu verleiten ge. eignet sind, beschäftigen sich mit der bevorM.-n- den allgemeinen Umgestaltung der mittleren Sch i len des Reiches. Auch in dieser Beziehung mach: man sich vielfach ganz überflüssige Sorgen, da nach der ausgesprochenen Absicht der Regierung bei der gegenwärtigen Reform des mittleren Schulwesens durchaus den tatsächlichen Bedürf nissen und berechtigten Wünschen der Bevölkerung, insbesonders auch in den neuen Provinzen, Rech nung getragen werden soll. Die Veränderungen

ist nur, ^ sie sür d^e neuen Provinzen auch schon mit L' ginn des nächsten Schuljahres in Aussicht gen?»' men wird, iihne daß bisher hiesür die wünschen? werten unk notwendigen Voraussetzungen^ geg' ben sind und für die Aeußerung der Bedür nisik und Wunsch? den Schulmännern und lokalen ,^ei toren die Ferien, die xir Erörterung von?ch'-> fragen ungünstigste Zeit, dienen solle:: Rur wenn es, was bei den guten Absichten K Regierung zu erreichen sein dürste, gestattet w.r- daß im nächsten Schuljahr« in den neuen

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 06.06.1903
Umfang: 8
sich ja um das gleiche Prinzip. Kurze politische Nachrichten. In Philadelphia sind 600 Fabriken geschlossen. 100.000 Textilarbeiterstreiken. Wie in parlamentarischen Kreisen verlautet, soll das Kompromiß zwischen der Regierung und dem Polenklub den Termin für die Ver staatlichung der Nordbahn mit spätestens 1. Juni 1906 fixiert haben. Wie in parlamentarischen Kreisen verlautet, wird das Abgeordn et en Haus bis28.Juni tagen und nach einer sechswöchentlichen Pause wieder einberufen werden, um die Ausgleichsvorlagen

zu erledigen. Prinz Julius von Schleswig-Holstein- Glücks bürg, ein Bruder des Königs von Däne mark, ist am Pfingstmontag Abends um halb 7 Uhr gestorben. Bei den serbischen Skuptschinawahlen wurden durchwegs regierungsfreundliche Abge ordnete aus allen drei Parteien gewählt. Von 216.870 Wahlberechtigten sind 183.905 Wähler an der Urne erschienen und von diesen stimmten 182.583 sür die Regierung. Das will aber in Serbien nicht viel heißen. Der steirische Reichsrats- und Landtagsabgeord nete Baron

Hackelb.erg ist im Alter von 76 Jahren gestorben. Die „Voce della Veritk' erklärt kategorisch, daß Präsident Loubet, wenn er nach Rom käme, vom Papste nicht würde empfangen werden. Die „W. Allg. Ztg.' schildert die Lage der Monarchie mit folgenden Sätzen: In Österreich: lauernde Obstruktion. In Ungarn: offene Obstruktion. In Kroatien: lauernde Revolution. In Italien: antiösterreichische Revolution. Die österreichische Regierung verbot aus politischen Gründen den geplanten Ausflug

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 29.05.1875
Umfang: 4
. (Der galizische Landtag) hat den Beschluß gefaßt, die Regierung um die Errichtung einer medi» Mischen Facultät an der Lemberger UniversttLt zu bitten. (In Jngolstadt) hoben au« Deutschland auSgewie» ieoe Jesuiten als „Weltpriester* eine Mission abge» halten. Die „Straubinger Zeitung' bemerkt hierzu: „Borne jzgt man sie hinaus und hinten kommen sie wieder hinein.' (Thiers und Kaiser Alexander.) Die schon ge» meldete Zusammenkunft Thier« mit dem russischen Kaiser soll im August ia Brüssel vor sich gehen

, dementtrt. Diese Absichle» eien für Niemanden zweifelhaft. Ebenso sei e» unrichtig, daß die Regierung die von der National-Bersammlung beschlossenen Maß- nahmen zur Wiederherstellung der französische» Armee und zur Sicherung deS französischem Terri torium« eingeitellt habe. Von eiaer solchen Einstel- uag sei niemals die Rede gewesen. Ttlrgra««e der „Dozier Zeitung.' Wien, 28. Mai- Die Presse versichert, daß kein Wechsel in der obersten Leitung der Heeresverwaltung bevorsteht, sie glanbt, wenn überhaupt

im ReichSrathe ein Gesetz über die Reorganisation de« galizifche» La«' deSschulratheS zu Stande käme, so würde die Krone demselben die Sanction verweigern. Der Regierung«» Vertreter erklärt, daß die Opposition gegen den Lan deSschulrath davon herrühre, daß derselbe gewisse, gefährliche Tendenzen mißbillige. (Unruhe auf den Bänken der Ruthenen.) Kowalski bezeichnet die Aeußerung de« RegierungS» Vertreters als eine bloße Phrase. Letzterer prote- Cingefendet Die edle Zunft der RossUenKr. die Lohnkutscher

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