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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.05.1867
Umfang: 4
, welches sich das Land über diese Frage gebildet hat, ist einfach und logisch. ES ist die absolute Neutralität, die uns angerathen wird, nicht allein von dem Bedürfnisse nach Frieden, sondern auch von einem natürlichen Widerstreben, die Waffen zu ergreifen, sei es gegen das eine, sei es gegen das andere der beiden Länder, welche für uns kürzlich zu gute Verbündete gewesen sind. So klar und wünschenswerth aber diese Lösung sein mag, so Schauder ihre Finger von den Tasten zurück. — „Was ist Dir denn?' fragte Eduard

, scheinbar ver wundert. — „Welch'ein schauderhafter Diskord ! Und Du hast ihn nicht einmal herausgehört?' — „O ja, gewiß!' — „Nun, wahrhaftig, Du sagst das mit ungeheurer Gelassenheit! Wart', ich will den ver dorbenen Ton suchen.' Sie gleitete mit den Fingern über die Klaviatur. „Hier ist er!' — „Laß ihn doch!' versetzte Eduard gleichgültig. „Es sind der Noten noch genug; wegen der einen verstimmten Saite brauchst Du doch nicht aufzuhören!' Helene schlug die Hände über den Kopf zusammen

. „Bist Du von Sinnen, Eduard? Wie kann ich über diesen ohrzerreißende» Ton hinwegkommen ?' — „Nun wahr lich, Kind,. Du wirst mich doch nicht glauben machen wollen, dieser einzige Fehltritt einer simplen Note könne eine ernstliche Störung hervorrufen?' — „Aber Eduard! Du bist doch sonst nichts weniger als ein Bandale. Du verstehst genug von der Musik, um zu wissen, daß dieser einzige Fehler die qanze Harmonie stört. Es ist ebenso, als wolltest Du mit einem ge- sch^örzteu Pinsel über eines Deiner Gemälde fahren

einzuschreiten beschlossen hätte. Die „Patrie' ihrerseits will aus Berlin folgende Einzel heiten über die Vorgänge vom letzten Mittwoch und Donnerstag erfahren haben: Die Thätigkeit der drei vermittelnden Mächte war bis dahin eine individuelle und auf mündliche Eröffnungen beschränkte gewesen. In allen wesentlichen Punkten unter einander einver- bares, Eduard. Ein Diskord ist ein Diskord: sei er Kein oder groß — er wird bemerkbar und stört die Harmonie.' — „Ja, ja. Du hast vollständig recht, Helene

an dem / .inen Lächeln seines MundeS, daß er den Vergleich nicht ohue Beziehung aufgestellt hatte. — Eduard, gesteh's nur—-Du- hast die Saite her abgeschraubt!' - „Ja, Herz, ich that es. Ich wollte Dich auf Deinem eigensten Gebiete mit Deiner Be hauptung schlagen: ein einziger Fehler sei ohne Ein fluß auf die Harmonie des Lebens.' — Ah, ich ver stehe Dich, Eduard! Du wolltest mir eine Lektion geden— Du böser Mann!' Sie legte ihren schönen Kopf schmeichelnd a» seine Brust.— „Hat die Lektion auch genützt

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 02.01.1908
Umfang: 8
wein. Josef Reznicek und Adolf Wiedner in Inns bruck. Emanuel Piwon in Wörzl. Adolf Wiegele und Eduard Paczossky in Innsbruck und Josef Heltweger in Brixen. in die nächsthöheren Gehalts stufen die Revidenten Viktor Kotz in Schwaz. Vin zenz Kvrnet in Brirlegg. Eduard Münichreiter und Eduard Hinrichs und August Eberhardt in Bozen. Aladar Kolarcs in Trient. Otto Gürtler in Innsbruck. Benno Sedmak in Rovereto, Alois Knorek in Lienz, Alois Kirchniair in Brixen, Benigna Cadotti in Mori, Kar! Lang in Inns

bruck. Anton Höbart in Wörgl, Thomas Achatz in Bruneck, Abel Nikolussi in Lavis. Eduard Stary in Innsbruck, Eduard Schelesinger in Toblach, Ludwig Netsch und Johann Schuster in Inns bruck (letzterer beim Betriebsinspektorat) und Julius Holzer in Kufstein: zu Revidenten mit Er höhung der Bezüge die Adjunkten Anton Luksch in Bozen. Josef Jenisch und Anton Hutzl in Inns bruck, Karl Wiesner in Bozen. Leobino Simouetti in Ala, Heinrich Sander in Bozen, Paul Egg in Franzensfeste. Placido Soravia in Bozen

), definitiv angestellt die provisorischen Assistenten Rndols Fritsch in Franzenssesle, Aiv- dreas Masels in Brimeck, Heinrich Hinrichs in Jenbach. Eduard Azzolini in Mori und Otto Nosek in Lavis. zum provisorischen Banassistenten in der höheren Gehaltsstufe der Beamtenaspirant Al bert Fischer in Toblach, zu provisorischen! Assisteiv- ten die Bcamtenaspiranten Franz Bayer! in Hall. Friedrich Gschiel in Blumau. Stefan Müller in Kirchbichl. Baptist Senter in Gossensaß. Rudolf .Hartmann in Kirchbichl. Robert

in Ala: bei der Baudirektion: in eine höhere Gehaltsstufe der Inspektor des BetriebsinspettorateI V in Innsbruck Ing. Tibe- rius Tonini, der Bauoberkommissär des gleichen Jnspettorates Friedrich Wittula. die Baukoinmis- säre und Sektionsvorstände Ing. Leopold Seifert in Innsbruck. Ing. Karl Nägerl in Bruneck und Jnz. Edmund Barenyi in Lienz. der Pankommis- sär Vinzenz Rudolf in Bozen, die Baukommissäre und Sektionsvorstände forsöw. Ing. Alois Faber in Kufstein mvd Ing. Eduard Fluck in Rovereto

), zum Adjunkten der Assistent Emit Friedet in Iiinsdruct (Heizhaus), zun» Kanzleiadinnkten d<>r Kaiizleiassislent Aoief Rothnniller in Inns bruck «Werkstätte». in die höhere Gel>altsstuse Sie Assistenten Rudolf Polaset in Lienz und Eduard Schinriinek und der Kanzleiassistent Frairz Kreller in InnSlirnck «Heizlzaus), zum Assistenten znfolge abgelegter BraintenallsnahmSprüsnng der Kanzlei assistent Jol>ann Sinzer in Innsbruck (Vetrieds- inlpektorat), in die l»öl)ere Gehattsstnse der Kanz leiassistent Gustav

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.05.1881
Umfang: 4
, dem Gouverneur Lord Stratton eine empfindliche Strafe erhalten hatte, wenn der Strassall in den allge meinen militärischen Dienstvorschristen gegeben war. Auf diese Weise redete sich der Gouverneur eine gute Hoffnung in Bezug auf die fernere Haltung seines Soh nes ein und erwartete auch mit ziemlicher Sicherheit eine für seine Wünsche und Absichten günstige Wirkung von der Entsernung der Prinzessin Jndra, die nunmehr sür Lock Eduard so gut wie todt gelten konnte. Noch am selbigen Nachmittage erkundigte

der Gouverneur sich aber doch nach dem Verhalten seines Sohnes und erfuhr durch feinen Adjutanten, daß Lord Eduard thatsächlich seinen Dienst beim Regimente wieder aufgenommen hatte, welcher Umstand dem Gouverneur eine zuweilen bang auf seinem Herzen lastende Sorge beseitigte. Der Gouverneur schritt an dem darauffolgenden Mor gen nun zu einer andern wichtigen Aufgabe. Da Lord Eduard noch nicht dazu zu bewegen gewesen war, der Wer bung um die Hand der Tochter des Herzogs von Staffolk nachzukommen

sich und seinen Sohn glücklich pries, daß der Herzog von Staffolk eingewilligt habe, daß dessen Tochter Lady Mary die Gemahlin des Lord Eduard Stratton werden solle. Dann half sich aber der Gouverneur mit einer Nothlüge aus der Verlegenheit denn er konnte, da schon acht Tage seit der Ankunft des Schreibens des Herzogs verflossen waren, nicht länger mit der Beantwortung desselben warten, wenn auch die colos sale Entfernung zwischen Indien und England eine Ver zögerung entschuldigte. Der Gouverneur schrieb

also an den Herzog von Staffolk. daß sein lieber Sohn. Lord Eduard sich leider gerade jetzt bei einer Expedition in einem fern gelegenen Landstriche befinde, von wo er erst in einigen Wochen zurückkehren könne und daß mit dieser Ex peditionen regelmäßiger Briefverkehr auch nicht zu unter halten sei. Das Heirathsproject sei aber unter den Bä tern des jungen Paares so gut wie abgeschlossen, Lord Eduard werde bald an den Herzog von Staffolk und dessen Tochter, Lady Mary, schreiben und außerdem werde Lord Eduard

herabsetzte. Um diese Zeit, eines Morgens um die gewöhnliche Em- psangsstunde des Gouverneurs, meldete sich bei demselben dessen Sohn. Lord Eduard an. der für gewöhnlich eine Stunde vom Gouverneursgebäude entfernt in einem sür sein Regiment errichteten Barackenlager stationirt war. Der Gouverneur wurde freudig bewegt, als ihm sein Sohn angemeldet wurde, denn in der Brust des eisernen Mannes schlug doch ein väterliches Herz sür den Sohn und dann boffte der Gouverneur auch bestimmt darauf

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Seite 2 von 4
Datum: 02.06.1881
Umfang: 4
und die andern kehrten wieder zurück. Lord Eduard hatte alles dies aus nächster Nähe beob, achtet und hatte auch gesehen, daß die Schild.oache vor dem Gartenhause seines Vaters aufgestellt war, denn so viel hatte er beim Scheine der kleinen Laterne, welche die Soldaten mit sich führten, bemerken können. Höher klopfte Lord Eduard's Herz, denn er glaubte sich seiner Geliebten Jndra unbedingt nahe, aber immer noch gab es ein gro ßes Hinderniß zu überwinden, denn ein wachsamer Grena dier stand als Schildwache

vor dem Gartenhause, in wel chem Lord Eduard die Prinzessin Jndra gefangen gehalien wähnte. Lord Eduard hatte sich daher einen sehr vorsich tigen und schlauen Plan auszudenken, um unbehelligt von dem Grenadier in da? Gartenhaus zu gelangen. Mit Gewalt den Grenadier unschädlich zu machen, war «ine sehr bedenkliche Sache, denn erstens mochte Lord Eduard dem Grenadier, der hier seine Pflicht und Schuldigkeit that, kein Leid zufügen und zweitens konnte aber auch ein einziger Hilferuf deS Grenadiers den ganzen Plan

deS jungen Lord vereiteln, indem in der Stille der Nacht aus den Hilferuf des Grenadiers wahrscheinlich sofort eine Pa trouille von der Wache an Ort und Stelle geeilt sein würde. Lord Eduard beschloß daher, durch List den Gre« nadier zu dupiren und seinen Plan auszuführen. Der junge Lord wartete dah:r noch einige Zeit, bis längst die Tritte der nach der Wache zurückkehrenden beiden Grena diere verklungen waren und schritt dann, wie vom Ein gänge deS Gartens kommend, beherzt auf die Schildwache Serbien

alt, verehlicht, ehemaliger Greisler, wegen des Vergehens der schuldbaren Crida nach Z 486 St.-G. zu 4 Tagen strengen Arrest, verschärft mit einem Fasttage; Mossino Moggio von Cles, 27 Jahre alt. lediger Vagant, 2mal wege.i Verbrechens abgestraft, wegen Verbrechens des versuchten Diebstahls nach ZZ I7l, 17611s St.-G. zu6Woä>en schweren Kerker, verschärst lo-. Bald rief ihn diese mit einem donnernden Halt! wer da?' an und fällte da- Gewehr. Lord Eduard ant- wartete militärisch kurz: „Ordonanz

, der Grenadier antwortete daher gemäß seiner Jnstruction: »Die hier vor dem Gartenhause des Gouverneurs ste hende Schildwache hat darauf zu achten, daß Niemand außer dem Herrn Gouverneur und den von demselben be zeichneten Personen das Gartenhaus betritt oder verläßt, zumal darf des Nachts Niemand in das Gartenhaus ein- und auszugehen.' »So ist es Recht, Grenadier,' antwortete Lord Eduard freundlich, „aber heute Nacht muß doch eine Ausnahme gemacht werden, ich muß im Austrage des Herrn Gouver neurs

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Seite 8 von 10
Datum: 30.03.1867
Umfang: 10
von ihrem Erstaunen erholten, knieten Eduard und Rosa vor ihnen. „Ihren Segen! theure Eltern' — bat Eduard. Granberg zögerte einen Augenblick, Wellan winkte ihm bestimmend zu — und als er auch durch den bittenden Blick des Pfarrers ermuntert wurde, sagte er feierlich: „Der morgige Tag war ein gesegneter für unsere Ehe möge er es auch für die Deine sein!' 3. Periode. Der Herbst. — Die Männer. Des Baters Wunsch ging in Erfüllung; Eduard's Ehe war eine glückliche, denn er lebte geliebt und sorgenlos an der Seite

, und namentlich war es sein Bater, der seine Freude über das Glück, welches Eduard jenseit des Oceans gefunden, auf das leb hafteste aussprach; auch seine 'Äntter schrieb, daß die von ihm erhaltenen Nachrichten ihr Herz mit Wonne erfüllen. In so innigen und herzlichen Worten auch der Brief verfaßt war, glaubte Eduard doch eine gewisse Wehmuth aus den Zeilen zu lesen, in welchem Glauben ihn einige verschwommene, scheinbar auf nassen Stellen geschriebene Worte bestärkten, so daß er annehmen mußte, die Mutter

habe unter Thränen den Brief verfaßt. „Lies, Rosa' — sagte Eduard und reichte seiner Gattin den Brief. Er beobachtete sie genau während des Lesens. Als sie zu der erwähnten Stelle kam, füllten Thränen ihr Auge und sie seufzte: — „Die arme Mutter ! Während sie sich über das Glück des ältern Sohnes freut, weint sie über das Unglück des Jüngeren.' „Wo steht daS?' fragte rasch der Gatte und griff nach dem Briefe. „Hier—die verschwommenen Buchstaben — sprechen deutlich genug, Gewißheit, aber gibt der Umstand

, in den ihn seine Freunde stürzen würden; ich stellte ihm vor, daß er bereits ein passionirter Spieler und machte ihn auf die Folgen dieser, der verderblichsten Leidenschaft aufmerksam — er schwur — keine Karte mehr anzurühren — und ich — glaube — oder will glauben, er habe den Schwur gehalten.' In diesem Glauben schied Eduard von seinem Bruder, an diesem Glauben hielt er noch nach Jah ren fest; denn er hatte keine Ahnung davon, daß Adolf noch an dem Tage der Abreise seines Bruders den geleisteten Schwur gebrochen

durch diese Hiobspost nicht zu kränken, theils um dem geliebten Sohne die väter liche Liebe nicht ganz zu entziehen, verheimlichte sie, was geschehen und bat Wellau, sich in's Mittel zu legen und womöglich die Anglegenheit zu schlichten. Bevor dieö nicht in Ordnung, solle Niemand, am wenigsten Eduard etwas davon ersahren. Wellau schien Anfangs keine Lust zu haben, ihrem Wunsche nachzukommen. „Geehrte Freundin,' sagte er, „ich glaube hier ist jedes Opfer vergeblich — es ist traurig, daß zwei Brüder, beide

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 16.08.1907
Umfang: 8
ausgeschlossen erscheint. Der Kutscher Si monini ist ebenfalls schwer verwundet. Die Ursache des Unfalles ist dem defekten Austande des Wa gens. dessen Eigentümer der Postmeister Dalla- porti ist. zuzuschreiben. Automobilunfall. Herr Eduard Kraus, Gesell- schafter der Prag-Rudniker Korbwarenfabrik, und Vossen Frau verließen Sonntag Como. um mitti.l?t Automobils die Fahrt über Edolo und den Touak- paß nach Südtirol anzutreten. Auf der Höhe des Passes versagten beide Bremsen, und das Auto mobil fuhr

. mit Bahn 5.30. Sonntag den 25. d. Punkt k Uhr früh, mit Bahn 6.15 Stadler rreffen sich im Hotel „Tirol'. Teil nehmsr haben sich beim 2. Vorstand. Herrn Fer dinand Schubert, zu melden. Festprogramme sie hen dort zur Verfügung. Tckznnme der „Slyan Hilms'. Der Besuch Köai» Eduart» in Ucht. Wie», 15. August. Der Minister des Aeußenr Freiherr von Aehrenthal ist nach Ischl abgereist, um de^ Zusammenkunft des Kaisers Franz Josef mit König Eduard» beizuwohnen. Politische Kreis« messen der'zu erwartenden

von Bayern mit den Prinzen Leopold. Georg und Konrad. sowi» Qbersthofmeister Fürst Montenuovo. Nach der Be grüßung des englischen Königs trat der Kaiser und die höchsten Herrschaften die Rückfahrt an. U», halb l Uhr besuchte König Eduard den Kaiser in der kaiserlichen Villa, um halb 2 Uhr nachmit tags fand daselbst das allerhöchste Familiendejen- ner statt, wozn der Kaiser den König abholte. Gleichzeitig fand ein MarschallSdejeuner im Hotel Kaiserin Elisabeth statt, woran Unterstaatssekretär Hardinge

. Minister des Aeußern. Baron Nehren» thal, Obersthofmeister Fürst Montenuovo. die Hof damen Grammen Bombelles und KielmanSegg. Generaladjutant Graf Paar und andere teilnah men. Um 4 Uhr nachmittags holte der Kaiser je. wen Gast zu einer Spazierfahrt ab. Eine zrÄ» Menschenmenge begrüßte die beiden Monarchen enthllsiastisch. Tie Spazierfahrt währte ungefähr ein einhalb Stunden. König Eduard füllte die Zeit zwischen seiner Ankunft in Ischl und dem Dejeuner mit Besuchen aus. die er beim Prinzen Leopold

und Prinzessin Gisela von Bayern und der Fa- inilie Eumberland sowie Baron Aehrenthal machte. Mends um 7 Uhr war Theatvrparee.» Als die Ma jestäten in der Hofloge erschienen, erhob sich Alles von den Sitzen. Gespielt wurden die ..Lustigen Nibelungen'. Operette von Oskar Strauß. Nach einstündizen» Verweilen verließen die Majestäten^, der Erzherzog und die Erzherzoginnen das HauS. Nachdem Kömg Eduard den Direktoren seine bs- sondere Zufriedenheit über die Vorstellung ausge sprochen Hatto, begaben sich Kaiser

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 25.06.1910
Umfang: 16
einem gewissen Simeon Lovrinich, in Streit, der in im Laufe der Zeit wurde der Prinz von Wales eine derartige Prügelei überging, daß beide auf der durch diese ständige Hilfsarbeit in die Lage oersetzt, Rettungsstation der „Jgea' ärztliche Hilfe in An- König Eduard -Zu einem großen Teile zu entlasten, spruch nehmen mußten. Beide hatten mannigfache Der König pflegte ^ferner den Kronprinzen heranzu- Verletzungen an verschiedenen Körperteilen davonge tragen. Lovrinich hatte sich selbst fast die Zunge entzwei

. Die „Tribuna' meldet, im Juli finde in Bern eine ziehen, wenn es sich um die Erledigung wichtiger Angelegenheiten und um Unterredungen mit den Ministern handelte. So wußte der Prinz genau, welche Stellung König Eduard zu jeder schwebenden Frage einnahm und er war aus diese Weise in die Anschauungen und die Politik seines Vaters voll» kommen eingeweiht. Es war wenigen bekannt, daß König Eduard auf seinen häufigen Reisen ins Aus land einen großen Teil der Staatsgeschäfte, soweit sie die innere Politik

eines Flusses versunken sind. Man benützt dazu, «ie die „Internationale Wochenschrift jfür Technik' berichtet, einen einhalb Fuß Durchmesser hat und 3000 Pfund wiegt. Er wird in die Ober fläche des Wassers getaucht und der elektrische Strom dann angestellt. So geläng es vor kuizem bei Neu-Orleans, eine ganze Schiffsladung ' von Fall. Der Sohn König Eduards wurde von seinem Vater systematisch in die Details der komplizierten StaatSgefchäfte eingeführt. König Eduard gewährte dadurch dem Prinzen von Wales

. Im konnte. Der Prinz von Wales besuchte, wenn König amerikanischen Zeitungen erschien vor kurzem die Eduard in London weilte, jeden Morgen nach dem Aufsehen erregende Nachricht,' daß Edison einen, Frühstück den Buckinghampalast und arbeitete dort neuen Apparat erfunden habe, eine kunstvoll kon- zwei bis drei Stunden, in einem Raum, der an das struierte Maschine zur Ausnahme lebender Photo- Arbeitszimmer seines Vaters stieß. Die Tür zwischen graphien mit den natürlichen Farben. Der berühm- beiden Zimmern

stand offen und König Eduard be- te Erfinder hat sich nun zu diesen vorzeitig in di«

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Seite 8 von 10
Datum: 02.03.1867
Umfang: 10
und ich mich nach der Hand über seine Energie freute, welche mir Bürge ist, er werde sich in allen Lagen des Lebens eben so muthig erweisen.' ' „Eduard ist unbesonnen, wild, unbändig während der Adolf' — „Stille' — versetzte der Gutsherr und verschloß ihr den Mund mit einem Kuße. — „Du weißt, wie ich über die von Dir so gerühinte Sanftmuth des jüngeren Knaben denke, er ist Dein Herzpüppchen, und heute ist nicht der Tag, gegen Deine Ansicht zu opponiren — genug — der heutige Tag soll für Dich ein Tag der Freude

und drückte ihm etwas in die Hand. Eduard, der ältere Sohn stand indessen hinter dem Rittmeister und sah lächelnd vor sich hin ; es schien fast, als komme ihm die, mit steigender und fallender Stimme vorgetragene Deklamation komisch vor. Als sein Bruder geendet, näherte er sich der Mutter, küßte ehrerbiethig ihre Hand — versuchte zu sprechen — doch Thränen traten ihm in die Augen, er stürzte an ihren Hals und schluchzte: „Du verstehst mich ja, Mutter!' „Ist schon gut, ist schon gut' — rief die Frau

— und entwand sich seiner Umarmung. Eduard sah sie überrascht an und schluchzte laut. „Sei ruhig, Eduard,' tröstete der Vater, „auch ohne viele Worte weiß die Mutter, daß Deine Wün sche vom Herzen kommen, sie versteht, was Dein Herz zu ihr spricht.' Die Frau wollte etwas erwidern, doch schon stand der Rittmeister vor ihr und sprach: „Ich bin ein Soldat und weiß Gott, ich war Damen gegenüber niemals stumm, denn die Schönheit einer Frau be geistert selbst den prosaischsten Menschen zur Poesie — demnach

sollte ich heute wenigstens unsern Schiller im Geiste überragen; doch ich steh' da, wortarm, denn mir überströmt das Herz, und so wie Ihr Sohn Eduard nur ein stumm' Gebet für Ihr Wohl hat, so stumm ist auch mein Dank für die große Freund lichkeit, mit der Sie mich beglücken! und so sage ich nur: Heil! Glück und' — „Viel zu viel Worte!' unterbrach ihn die F?au mit lächelnder Miene, doch etwas pikirten Tone, „ich bin von Ihren Wünschen sür mein Wohl auch ohne weiterer Versicherung überzeugt.' „Das sollen

seiner Mulier gestimmt war, so ausgeregt war diese. „Der Eduard hat mir für heute den ganzen Tag verdorben,' äußerte sie zu ihren Gatten — „nicht ein Wort hat er für mich an solch' einem Feste.' „Er hatte Thränen, und in seinen feuchten Augen konntest Du den Wunsch lesen, den er nicht auszu sprechen vermochte.' „Ich weiß, der öursche ist Dir an's Herz gewach sen, während das liebe Kind, der Adolf' — „Mir sind Beide gleich theure Kinder, versetzte enschieden der Gatte, aber Du bevorzuget den Jüngern

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Seite 2 von 4
Datum: 17.06.1875
Umfang: 4
und dir Bonapartisten hielten am lt. d. eine Versammlung, um sich Mit den Senatoren - Wahlen, dem Listen- Scrutinium und mit der Herstellung der Majorität vom 24. Mai 1873 zu beschäf tigen. Die Delegirten der äußersten Rechten hatten „Wahrscheinlich also sein Bruder,' murmelte der Kaufmann, „armer Eduard, wenn dem so ist, dann habe ich Dir Unrecht gethan. Seit wie lange befindet sich der Fürst in Hamburg?' setzte er lau ter hinzu. „Seit ungefähr vierzehn Tagen.' „ES ist richtig,' nickte Erdmaun, sichtlich erleich

tert, „ich danke Ihnen, Herr Legationsrath, Sie er lauben, daß ich mich mit meiner Tochter, die plötzlich sehr unwohl geworden, verabschiede.' Der Gesandte hörte ihn nicht mehr, er befand sich bereits an der Seite des Pseudo-Fürsten, der laut lachend in den Garten hinabstieg und dabei Mühe hatte, das Gleichgewicht zu halten. „Nh, da sind Sie, lieber LegationSrath!' rief Eduard, „ich wollte Abschied von Ihnen nehmen, Ihr Fest ist recht nordisch langweilig. Auf Wieder- sehen au der Spree oder Donau

, die den Kritzinger noch mehr reizten und ihn endlich dahin brachten, daß er zu Thätlich- erst bestellt waren, zogen doch viele, die in der Nähe wohnten, e« vor, den Weg in der mondhellen zau berisch-schönen Nacht zu'Fuß zurückzulegen. Unter diesen Letzteren befand sich auch H-rr Erd mann mit seiner Tochter. Eduard folgte ihnen auf dem Fuße durch die blumengeschmückte hellerleuchtete Vorhalle. Sein Antlitz war todtenbleich, sein Gang schwankend, aber nicht vom Wein, sondern von der furchtbarsten Aufregung

, die ihn urplötzlich wir in der Ahnung eines nahenden Verderbens ergriffen hatte und ihn wie im Fieberfrost schüttelte. Er zuckle erschreckt zusammen — vom Gitterthor her ertönte ein lauter, heftiger Wortwechsel. Eduard stand wie festgebannt, Diener rannten hin und her. der Name „Fürst ***' schlug an sein Ohr und arg wöhnische Blicke sichteten sich auf ihn. „DaS Berhängniß naht!' murmelte er, .'.Vorwärts, er oder ich!' Eduard drängte sich an Elemeutinens Seite und sprach halblaut das Losungswort: „Donna Felicia

, sich hier als Gast.' rief Eduard mit kecker Stirn, .Dir aber, wem Doppelgänger, will ich ein Zeichen auf die Slirp brennen, Las Dich von dem Fürsten *** unterscheiden soll; komm' nur mit meiu Bursche, ich kann keinen Doppelgänger in der Welt gebrauchen.' ^ , „Allmächtiger Gott, Väterstöhnte .Clemen- tiae, „rette den Unglücklichen, er ist wahnsinnig geworden.' „Ich fürchte es selber seufzte der Kaufmann, »Herr LegationSrath!' setzte er laut und mit fester Stimme hinzu, „Sie wollten mir nicht glauben, erkennen

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Seite 6 von 6
Datum: 10.09.1867
Umfang: 6
, Äirlbv u Aeiin u. Eduard Slirting, Studierende v. Siizland. Naviessl v. Riga. Mei>eguz» m. T-chter ». Tirol, Z-nschle, mii Frau u- Maper m Krau v A»en, Privatiere. Sitberstein mit Loustn a. Warstdau. Limmer m. »amllie » Augsburg. Hermfeld, Rentier u. «leck. BaNüuier v. Düssild-n. Nach, Buudeirath ». -i'ern. Weuch, AppellatioiiSralh v. Leipzig Deutingcr. Pfarrer r, Saalfelden Schaff, ner, Aeamler u. ^ileindl » Wien. Gropiui m. grau o. Berlin. Echo» Itl u «Ztindinnig mir Tochter v London Kalergi

Schubert, Bildhauer v. Rom. Eduard Kurz. Artt » Dessau. Zohn Holdchiß, Rentier mit 2 Töchtern », England. I Duffa», Rentier mit Familie v. Paris. ZuliuS Krae- mer, ,<kfm. niir Frau v. Stuttqart. Casimir Zalewski, Privat r. Polen. M. Muß. Äsm » Smttzart. Fr. Sieqroted, <L»nipofiieur v. Preußen S- Rttler v. Gaich, GencralkriegSkomuiissär nnd Josef Hutter. Privat v Graz. Geor>i Faerber, k. d- Gen.-Dir-Sekretär uud Julius Daaziaer, Jniplitcr » München. Cbarlei Pannel aiit Familie ». England. Wil helm eey

, Professor m. Frau v Erlangen. W. Echmltt. k. Rath mit Fll. Tochter v. Äiimcheu. Frrnz «. Fal>tr. Bergbeamter v. Hall. Aloi» Bock v. Wien. Jakob Eikingcr v. Würiemberg. Karl i?rei, Haadlungs- Agent ». Feldkirch » Falkeniiei». k. p. Hauptmann mit Frau v Äi<l. E Freiberr v. GoZbin, t^utSbeützer v. Görti^. Wilhelm Klein, Kfm v. Solingen. Eduard und Julius Ferrx v. Paris. Eduard ». ReiKenAein, k. s Ge»eral>P!ajor mit Sobn v. Dresden. Dr. Suinrr u. Dr. Nilter mit Frau v Ä!ien. A». r Seebach, Iustizrath

a. München. Martino u Dcregorio, Kstte. v.Pre» dazzv. Frick, Studierender v. Feldkirch- ' chen. Eduard Nüsseler, Poftselretär mit Sohn ». Stuttgart. W.Paulu«, Lehrer mit til Zöglinge ». LudwigSburg. Dr. Stiegloher, <Z. Wandinaer u. I. Fachl, Pro,essorlN. M. Barth. Klosierlnspektor u. P. Ktosterniair, geistlicher Rath v. Freising. Änton und Georg Böck. Prtvatlere v Mün- delheim. — Frau Wall? Finsterli», Privat« ». München. Im Gasthause zum Rafft: Die Herren: Friedrich Lamrecht und Ferdinand Weitermahr

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Seite 3 von 8
Datum: 06.02.1911
Umfang: 8
, der Gcselicuvercir!. dieses Lieblingskind der Kälterer, sollte aus den Räumen, die er beinahe schon als sein Eingentum betrachtete, die er schon seit 23 Jahren mit den Befugnissen eines Eigentümers, ja noch darüber be nutze, ausziehen. Nein, dies durfte nicht geduldet werden! — Man muß nämlich wissen, daß ein Bruder, bezw. Onkel der jetzigen Besitzer, Eduard Röggla, den das Vertrauen seiner Mitbürger zum Bürgermeister von Kaltern machte, ein großer Freund und Gönner des kath. Gesellenvereins war. Heute

noch sprechen die Leute in Kaltern von den großen Wohltaten, die Eduard Röggla den Gesellen erwies. Dieser Mann baute, um dem Verein ein Heim zu schaffen, auf eigenem Grunde und mit seinem Gelde allein einen Theatersaal mit Nebenräumen, richtete denselben ebenfalls auf eigene Kosten ein, bezahlte die Kostüme etc. Durch volle 12 Jahre durfte nun der Verein alles dies, Saal, Möbel, Kostüme, un- entgeltig benutzen. Nach dem im Jahre 1901 er folgten Tode Eduard RögglaS überließen dessen Erben

des Gesellenvereines eine Haus durchsuchung statt, bei welcher 6 Sessel und mehrere Kostüme im Besiße der Familie Röggla vorgefunden und vom intervenierenden VereinSmitgliede als Ver einseigentum (?) angesprochen wurde. Nun muß man sich wohl fragen, warum diese Gegenstände von den Hausbesitzern der Verfügung des Vereins eigenmächtig entzogen wurden? Die Antwort hier auf ergibt sich leicht aus dem Verhältnisse, in wel chem die jetzigen Besitzer zum Vereine standen. — Unter Eduard Röggla erhielt der Verein Gabe

um Gabe und Wohltat um Wohltat. Ein kleines Kind, dem von seinen Eltern jeder Herzenswunsch von den Augen abgelesen wird, frägt auch nicht, warum er dies alles bekommt, es nimmt und nimmt, als müßte dies so sein, ohne zu bedenken, wie lange diese Herrlichkeit etwa dauern dürste. So erging es halt auch diesem Vereine. Als die setten Jahre mit Eduard RögglaS Tode plötzlich zu Ende gingen, herrschte zunächst sprachlose Ueberraschung, die sich alsbald in Wut und Haß verwandelte, nachdem tat sächlich

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Seite 4 von 8
Datum: 05.05.1908
Umfang: 8
Schubert Heinrick, Münck?en BaueiicholziciniheuMi ell-fchaft Inns bruck 8 Mow'orno Anton. LoiserS sei 961 9K4 99S'/2 1007 1015 1019 1046 1057 10« 1-/- 1066 1071 1105'/. 11-21'-. 1122 1129 II 32V- 1172 1179 150 X 1183 Tuto ten 1198 V- 2 Armeegeivehre 1230 1235 Erzherzog Rainer Käsler Vinzenz. Jnusbrnck Pactpnayr Emil. Traunstein Steinkeller IiUiut-, Obsrhäirdler. Bozen 80 15 Gany Jol>airn, 5tramjach 1240 Jenback>er Schützcnbund 70 15 Güntiher Sebastian. Loser 1253 V- Tr. Eduard von An der Lau nnd

-sckzaften in der gleichen Reihen folge am die Bcsrgewinner verteilt. unS zwar Erz- I>erzog Franz Joses-Prag. Statthaltereirat Anton Gras Ceschi a Santa Croce-Bozen, Feldmarschall leutnant Köveß von Kövezhaza-Jnnsbruck. ReckÄS- anwalt Dr. Eduard von Zallingcr-Bozen. Filiale Bozen der Bank siir Tirol und Vorarlberg. Filiale Bozen- der k. k. priv. Kreditanstalt. Abt Adrian Zackzer-Stift Willen. Stift Marienberg-Viiitschgan. Marktmagistvat Kaltern. BeziiWschießstkinde Bri- xeu. Dornbirn, Hall nivd Lana

St^ Alrich Franz Prinoth-Lkirnberz. Privatier Eduard !Pri-vth-Bozen. Bürgermeister unÄ 'Oberschützen ineisi.'r Josef Akinrelter-Gnes. Hotelier Rudolf Dben-Äller^rieö nnd t?ro^bL,Mun.z Tedriid.'.r Lenz-Bozen. Morgcfiir J«.<. Tneuö 1305 Werth Jodann, Bozen ' 1316V: Staudacher Josef. Telfs 1321 Seehaufer Josefa FeldthurnS 1331 Gruber Jakob. FcldthurnS 1346V: Ortner Anton, Karneid 1352V.- Sapelza Michael. Mühlbach 1356^,-.. Zöschg Joses, Deutschnosen 1365 Gutgsöll Sinum. Matsch 1372 Gruber Franz

kleinere Beträge. Tie ersten zehn Beste entfielen auf: Emil Pachmaycr, Traunstein 799 Kreise Kaspar Hausberger. Fügen 798 Alois Ritter von Mersi. Innsbruck 788 Eduard Pattis. Kardaun 735 Simon Adler, Achenthal 184 Josef Ruetz. Oberperfutz 780 Ludwig Eder. Jenbach 775 Franz Felix. Wien 771 Mathias Ladurner. Algund 763 Ludwig Faller. Fügen 767 Außerdem ivaren Prämien ausgesetzt für die meisten an einem Schiektaze erzielten Nummern, im ganzen 20 Preise im Werte von 1150 15 und zwar je einer zu 200. 100

und 80 15. zwei zu 60. fünf zu 50 15 und zehn zu je 40 15. Tie zehn ersten Prämien entfielen auf: Theod. Stcinkeller, Bozen 26 Numm. am 28. April Karl Aägdlc, Meran Josef Winkler. Tisens Tr. Andreas Feßl, Villach Mathias- Ladurner. Algund Isidor Maurack?er. Fügen Eduard Pattis, Kardaun Georg Epp, Jsney Ernst Geiershöser, Nürnberg Andrä Verzeiner, Liein Nach Schlich der Preisverteilung, die durch vielfachen fröhlick)en Ruf. Beifallklatschen und Tusch- der Musikkapelle unterbrochen war und manche herzliche

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 28.12.1901
Umfang: 12
. — Was die Könige zu Weihnachten schenken. Die Geschenke, die König Eduard in diesen« Jahre mit den anderen Herrschern austauschen wird, schrieb ein englisches Blatt, werden zweifel los von derselben Art iein wie die der Königin Viktoria, die immer große Sorgfalt auf die Aus wahl ihrer WeihnachtSgaben verwandte. Auch die Armen, die zu Weihnachten immer etwas von ihr erhielten, werden durch den Regierungsantritt ihres Sohnes nicht leiden. Eduard VII. hat seit seiner Heirat seiner Gemahlin stets zu Weihnachten

einer Diamant-Cravatten nadel oder etwas Aehnliches. Sein Geschenk für die Zarin ist stets ein Gegenstand sorgfältiger Ueber- legung. Ein Jahr sind es Schmucksachen, dann Bücher u. f. w., während die Kinder Naschwerk und Spielzeug, das besonders in Paris bestellt wird, er halten. Außerdem verschenkt der Zar 5000 Kisten feinster Zigarren, die zu dem Zweck von einem Havannahaus angefertigt werden, und auch Eduard VII. hat'immer davon erhalten. Königin Wilhel mina, die sehr geschickt mit der Nadel ist, zieht

wird ein besonderes, für' den Empfänger geeignetes Geschenk gelegt. König „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Oskar's Geschenke für seine Freunde sind immer sehr sorgfältig ausgewählt, und jede Weihnachtsgabe ist von einem reizend geschriebenen Brief und einigen passenden Versen begleitet. Der König der Belgier übersendet seinen Verwandten und Freunden zu Weihnachten gewöhnlich sehr nützliche Geschenke, sehr häufig kostbare und prächtige Brüsseler Teppiche. Vor einigen Jahren erhielt auch Eduard VII., da mals

unter dem Namen „Schlesifcher Alex' bekannte, wegen Diebstahls und Hehlerei vorbestrafte Kaufmann Eduard Arndt, ist durch die Kriminalpolizei nach monatelangen, rast losen Bemühungen zur Hast gebracht worden. Während der Voruntersuchung der Bandendieb.' stahlssache Schlutt und Genossen, die sich zu der umfangreichsten entwickeln dürfte, die bei den Land gerichten Berlins je zur Verhandlung gelangt ist, wurde von mehreren der feit einem Jahre in Untersuchungshaft sitzenden Bandenmitgliedern, na mentlich

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 13.08.1908
Umfang: 8
. der MKitärattachee Herzog von Teck, Statthalter Baron Handel, Sta tin Pascha u. s. w. teil. Zur Rechten des Königs Eduard, welcher seine österreichisch-ungarische Marschalluilisarm angelegt hatte, saßen: die Erz herzogin Marie Valerie. Herzog- Ernst August von Eumberland, PriW-fsin Gisela und Prinz Georg von Bayern. «Prinzessin- Olg» und Pri.rz Konrad von Bayern nnid Eo.'ih-rzoz. Josef, zur Linken des Kaisers, der die englische Marschalls- uniform, trug, hatten Platz genommen: die Her zogin Thyra vmv Eumberland

den Beifall der Majestäten, welche diesem ivieedvholt Ausdruck gatben. Tin SMusse der Serenade 'sprach der Kaiser dem Vor stand« des MännergesangvereineH Dr. Kriickl seine vollste Anerkennung aus. auch König' Eduard zeichnete sowohl Dr. KriiUl. als auch die Ehor- meister durch Anlsprachen aus. Während der Vor träge des Wiener Männergeianlsteroines «Mahl ten auf den umliegenden Bergen prächtige Hö henfeuer. Nach Schluß der Serenade traten die beiden Monarchen ans die -Terrasse um die Hö- he^beleuchtung

eine ge mäßigte Stimmung Platz. StltMMt der F«W Mmg' ÄGser Franz Josef »mi» König Eduard. Ischl, 12. Augrnst. (K.-B.) Bei donr abends zu Ohren des Königs Eduard im> Kursalsu >ver- ansöalteten Galadiner brachte 'der Kaiser folgen den Trin'kspruch aus: „Ter Vesilch. welchen Euere Majestät mir heute, einer nun schon mehrjährl- gön mir wahrhaft 'lieb gewordenen 'Gepf>lagenhe'd folgend, hier abzustatten die Güte haben, erfüllt mich niit aufrichtiger Freude und wärmster Dank barkeit. Ich bitte Eure Majestät

, welche zwischen Ans und unseren Häusern bestehen und welche Äcm.freunidschaifttichen Verhältnisse Wischen un seren Ländern entsprechen, erhebe ich mein Gla'5' kei auch diejenigen! Besserungew in der Vsrwal- mit ^dem Rufe: Seine Majestät, der König Eduard tung und eine Konsolidierung der Verhältnisse lobe Hoch! Die Musikkapelle intonierte daraufhin der Türkei im alkgeme'men. herbeiführen werde, die englische Hymne. Der englische Könüg ettvi- welche die Mächte in den» letztem Jahren «nge- derte: ,^ch bitte, ineinen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 22.08.1908
Umfang: 12
und das; eine neu.' Lösung nicht zu erwarten sei. England und Deutschland. Der ..Tvily Telegraph' widmete heute der Begezuunz ides deutschen Kaisers mit König Eduard noch einen längeren Artikel und will erfahren haben, daß die Begegnung durch einen Denkstein, der in: Park von Friedrichschos angebrachtet werde, -verckvigt werden soll. Das Blatt fügt hinzu, die Begegnung bezw. die Unterredung sei als wich tiges Ereignis unseres Zeitalters zu betrachten. Man habe England vorgeworfen, einen Angriff vorzubereiten

Hingelviesen ftvird, daß die -seit -zweieinhalb Jahren unternom- üinenen Wemi'chungen sür das Zustandekommen einer Begegnung des Sultans mit König Eduard infolge der Lage in Mazedonien scheiterten, und die Bedeutunlg eines Besuches des Königs in Kon- fftantinopF betont wird, sagt der „Jkdam', die Wirken wmvschten diesen Besuch iNÄner. Köllig Muard werde so herzlich wie in London einpfan- Mn werden. Bisher habe die Zensur die Presse am Sprochur -verhindert. Seit der Erlangung der Freiheit «haben die Türken

jedoch bewiesen, daß hie die alte Freundin England nicht 'vergessen ha ken. Köms Eduard wisse, welcher Empfang. seiner Harre. Uzrsfäl'lige Konserenz der engli- sschen Minister. Außer Sir Eduard Brey ist amÄmchr auch der Premierminister Usquith plötz lich vom, Urlaub nach London zurückgekehrt. As- quith' 'hatte vorgestern nachmittag eine längere Äoirferenz -mit Sir Grey; Churchill schloß sich ihm «n. Ätt Londoner politischen Kreisen werden die plötzlichen Mid o,ffenbar wichtigen Beratungen mit dcim

lEvgÄms der Begegnung König Eduard und KoNer WlWkm und Kaiser Fran>z Josef in- Wer- bil ldnng gebracht, das von dem nach London zu- r. . ?chrten Sir Dardinge überbracht worden ist. Samstag den 22. August 1903. ^ '>MM^«nem!noch DrhanSenen. BilZ» des Po'li- zeisührers iPeter Viehwerder in Dienstunifarm ist nW leiM erkennbar,' ,da.G sich die Polizeiwache noch in-späten Jahrsn- kaum von tsoldaten unter schied. Die Distinktiv» bestand aus 3 bezw. 2 Sternen, die Kappe war jene der österreichischeil Landwehr

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 09.05.1910
Umfang: 8
F werden und den ein Herrscheramt aus einem der lolzesten Throne der Welt nicht hinderte, ein lie benswürdiger moderner und umgänglicher Mensch, ein voller Gentleman zu sein. — Die „Voss. Ztg.' agt: König Eduard hat in seiner kurzen Regier- ungSzeit einen weittragenden Einfluß aus die euro päische und die Weltpolitik ausgeübt und gezeigt, wie auch ein konstitutioneller und.parlamentarischer Monarch unter der sreiesten Verfassung Raum ge nug für die Betätigung bedeutender Eigenschaften findet. Der Korrespondent des „Matin

' berichtet, daß anläßlich des Ablebens de» Königs Eduard die Führer der liberalen Partei beschlossen haben, vor läufig auf ihre Politik der Opposition gegen das Oberland während der jetzigen Tagung zu veHichten, da sie nicht wollen, daß die Einigkeit der Regierung jetzt durch Kämpfe gestört werde. Die Abänderung des Oberhauses wird nicht vor Beginn de» nächsten Jahres erfolgen. Der „Matin' fügt hinzu, man Müsse den Geist der nationalen Würde bewundern, welchen die Leiter der englischen Regierung

, daß solche Feste, stets in patriotische Orgien mit obligaten österreichseindlichenKundgebungen aus« arteten, verbot bekanntlich diesen Gesellschastsausflug Vierzehn Radfahrer des „Basso Avisio' Klubs fuhren jedoch trotz des Verbotes nach Guidippolo, um die welschtiroler Radfahrer am Feste zu ver treten. Dafür hatten sie sich vorgestern vor dem BezirkSrichter Corradi in Lavis zu verantworten der sie sämtlich für schuldig erkannte und zu je 43 Stunden Arrest verurteilte. eme Köiii Ovard M E»zla»d f. König Eduard

telegrafisch dem König Georg und der Königin Alexandra. Ueber Befehl des Kaiser« beauftragte der Minister des Aeußern den russischen Botschafter in Londen der englischen Regierung das Beileid der russischen Regierung auszudrücken. In dem Telegramm Jswolki heißt es: König Eduard wurde in Rußland von Allen für ein aufrichtiger Freund gehalten. Die offiziöse „Rossija' hebt die Verdienste König Eduards um den Weltfrieden, insbesondere um die Annäherung Englands Frankreich und Rußland hervor. Petersburg, 9. Mai

ab«, lehnt wird. - Großer Brand. Klagenfurt, 9. Mai. (KB) Im Pfarrorte Nikolaus ist hier nachts ein Brand ausge brochen, wobei die Kirche und zwölf Häuser abge brannt sind. Hochwasser. Brünu, 9. Mai. (KB) In mehreren Gegen den Mähren« sind Flüsse aus den Ufern getreten und überschwemmten Wiesen und Felder. Raosevelt. Berlin,^ 9. Mai. (KB) Kaiser Wilhelm schränkte im Einvernehmen mit Roosevelt wegen der Trauer für König Eduard da» Programm für den Aufenthalt RoofeveltS in Berlin ein. Ungarische

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 16.06.1875
Umfang: 4
Mannes glauben mußte, zumal tzer Fürst gerechten Grund zu der Annahme hatte, daß Ednard sich nuter den obwaltenden Umständen, be sonders nach dem Empfang der anonymen Zu» fchrift, auf die eine oder die andere Weise Antritt zu dem Feste verschaffen würde. Fürst*' war ein zu gewiegter Weltmann und Jntriguant, um nicht jeden möglichen Zwifchenfall in seine Berechnung zn ziehen. Eduard Fürst war mittlerweile an das Gitterthor der prächtigen Villa gelangt uud schaute in Gesell schaft einiger Neugieriger

aber andere Vergnüguugeu vor, -- schade, daß er in dieser Nacht schon fortreift.' ^Verlierst wohl eine gute Bantje an ihm, Jan,' versetzte der Andere, „wie nennt er fich doch. Dein Fürst?' „Hm, jetzt kaun ich Dir wohlZ sagen, eS ist der reiche Fürst***, ich glaube er ist mit Kaiser und ^Königen verwandt.' „Daß Dich, ein netter Junge, dieser Fürst, — die reichen Kaufleute fiud ihm wohl zu langweilig, darum fucht er fich andere Gesellschaft.' Beide lachten laut und wanderten weiter. AthemloS hatte Eduard

der Unterhaltung gelauscht. ' „Triumph -!' flüsterte er, „jetzt werde . ich'S Dir heimzahlen,! Fürst***, — Auge um Auge Zahn um Zahn. Die Nothwehr entschuldigt dieses Mittel.^ Rasch entschlossen zog er die Glocke, der Portier öffnete und dlickte'ben späten Gast erstannt an. ? . ^ „Wer find Sie?' fragte er zögernd. » : - . - „Wozu diese Frage?' versetzte Eduard stolz lltid barsch. . „Kennt Ihr Mich, nicht? Ich biu Fürst***.' '---ä^ ^ -s., Der Portler öffnete mit einem tiefen Bückling und stammelte

eine Entschuldigung. ' ' Eduard trat in die Blumenhalle, wo ihn ein Diener verwundert und mit uuverfchämten Blicken musterte. „Was starrst Du mich an. Schuft?' rief er zornig, „ich biu Fürst***, — melde mich Deinem Herrn, aber rasch, Esel!' > . - ^ ' Der Diener verschwand. Evuard '.warf sich in einen Sessel, »i« verächtliches Lächeln umspielte seine § Lippen.,, ' -,ti zu-- Nach wenigen Mifluten erschien der Gesandte, eben« ' falls einen raschen^ ekstauate«. Blick über die Gestalt deS GasteS gleiten lassend

. - > . - „Ah, dov soir. nleia Theurer!' ?rief Eduard, sich schwankend wie / ein Trunkener erhebend, „ich komm; spät, allein komme doch wie, Graf Jsolani, um Ab-i schied zu nehmen, reise in dieser Nacht schon^ fort. —^ Herrliche-Stadt,^.die« Hamburg, hab mtch zecht fürft-. lich darin amüsirt. auf Ehre,.Freund!'> . ? Der- Gesandte bemerkte - mit Entsetzen de« Zustand seines Gastes und versuchte es, ihn in ein abgelege?' i«es Zimmer. zuMrea< i „Durchlauchtc fchmien ermüdet zu sein, sagte er mit, > schmeichelnder

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.05.1892
Umfang: 4
im 69. Jnf.-Reg.; ferner in der Infanterie zum Hauptmann erster Klasse den Hauptmann zweiter Klasse Karl Selinta des 11. Ins.-Reg. im Reginiente. Zu Hauptleuten zweiter Klasse die Oberlieutenants: Eduard Pöffel des 4. beim 18., Vinzenz Vacek des 18., Wilh. Janisch des 11., Franz Donda des 11. beim 10., Josef Czeike des 11. und Eduard Kaplon des 11. beim 96. Jnf.-Reg. Zu Oberlieutenants die Lieu tenants Julius Swoboda des >8., Franz Scheid bach des 59., Vinzenz Hobeck des 18. und Heinrich Stager

. Zu Oberlieutenants die Lieutenants Karl Watteck Edlen v. Hermannshort, Alfred Müller, Alexander Waagner Edlen v. Waagstroem, Heinrich Spiss, Georg Watza, Feid. Schauenburg und Lorenz Frhrn. v. Silvatici des Tirolerjäger- Reg. im Regiment?. Zu Lieutenants die Cadett- Osftziers - Stellvertreter: Eduard Gebell. Justus Sova, Jaroslav Melzer, Karl Mayr. Johann Maanago und Franz Vogl des Tirolerjäger-Reg. im Regiment?. In der Kavallerie zum Rittmeister erster Klasse den Rittmeister zweiter Klasse Johann Frhrn

-Rechnungsführer zweiter Klasse den Oberlieutenaut-Rechnungsführer Ludwig Nobile de Galateo des Tirolerjäger-Reg. (10 Bat.), zum Oberlieutenants-Rechnungsführer den Lieutenant Rechnungsführer Eduard Pridal des Tirolerjäger Reg. (9. Bat.), zu Lieuteuant-Rechnurgssührern die Rechnnngs-Unteroffiziere Jul. Owessny des Tirolerjäger-Reg. beim Jnf.-Reg. Nr. 80, Vinzenz Patkowski des Tirolerjäger-Reg. beim 5. Fest.-Art.- Reg. In der Militär-Jntentandnr zum Militär- Unterintendanten den Oberlieutenant Max Kubin

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Seite 4 von 6
Datum: 03.01.1852
Umfang: 6
Karl Martin Wopsner. 31 Handlung Gebrüder Hossmann^ <22 Herr AloiS MageS, k. k. StaatSanwaltSsubstitut. / 33 Frau Emilie MageS, geb. Malvoner. 3t Herr Peter . Gelb, Gastgeber zur Kaiserkrone. 22 Frau Rosalie Gelb, geb. Deuringer. ^ - 36 Herr Karl Gilb, RegimentS-Kadet Oberjäger. 87 „ Eduard »..Gall, Privatsekretär Sr. k. k. Hoheit deS durch- lauchrigsten Hemr Erzherzogs Rainer. 33 Herr AloiS Baur, Handelsmann, mit Frau Gemahlin. SV „ Joses Rößler, MagistrarSrath. , 40 „ Eduard Vögel, städtischer

. I. k. Forstamtsverwalter, mit Frau Gemahlin geb. v. Wiesenegg. . K3 Hochw. Herr Franz Infam. L4 5 j» WenzeSlanS DoScarz, Singlehrer. ^ Druck und Verlag Jos. Ed-rle'schni Buchhandlung, ichniß as Fahr I.8ST Neujahrs- Entschuldigungs gemachten Namens- und Titularangabe» LS Hochw. Herr Paul Kuenzer, SpitalSkurat. 66 Heu Zosef Caihrein. k. k. Bezirkskommissär. K7 Dessen Frau Gemahlin Therese, steb. Pedrotti. k!^ Herr Dr. Amon Heinisch, k.. k. BezirkSvzt. KS Dessen Frau Gemahlin Bibiana, geb. Infam. 70 Herr Eduard Klingler

, k, k. Bezirkskommissär. 71 <» Eduard v Mavrhaufer, k. k Bezirkskommissär. 72 Frau Lomse v. Mayrhauser. geb. Vittorelli. 73 Herr Josef Joat, k. k. KonzepiSadjunkt. 74 „ Guido Freiherr v. Kübeck, k. k. KonzeptSkandidat. 72 „ Maimilian Murrmann,.k^k. Btzilkssekretär. 7K „ Sinion Ladurner, Protokollist bei der k. k. BezirkSbauptmann- schaft. ^ ^ 77 Herr Joses Pircher, k. k Steuer-Jnspektor. 78 Dessen Frau Johanna Pircher. 75 Herr Josef v. Soll,' mit Gemahlin, geb. v. LeiS. 3V Fräulein Antonia v. Soll 31 Herr AloiS

Strasser, k. k. ObrrlandeSgerichtSrath in Innsbruck. 3!i ^ Karl v. Mörl, k. k. Bezirksrichter. 33 „ Anton Stolz, Auskultant beim k k. Bezirksgerichte. 34» Dr. Lorenz v. Voltelini, Auskultant beim dettö. VS - Franz Lutz, k. k. BezirkSgerichtSkänzellist und VerfachbüchS. suhrer. - - ' 3K Herr Anton Buchner, k. k. BezirkSgerichtSkänzellist. « Herr Josef Afchpacher, beim k. k. Bezirksgerichte. d3 „ Joses Parth, k. k BezirksgnichtSadjunkt zu WelSberg. LS Herrn Gebrüder Schwarz. 90 Herr Eduard Röggla

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Seite 5 von 8
Datum: 25.09.1906
Umfang: 8
gegenwärtig folgende Offiziere: l. Lanides- schützen-Regiment. Oberst und Regimeniskomman- dant: Wilhelm Fox: Oberstleutnant: Wenzel Kon- da, Ergänzungsbezirkskommandairt, Franz Aleran- drowicz, Karl Georgi. Kommandant des 4. Ba taillons: Majore: Adolf Hausmann. Kcnnnmrdanr des 1. Bataillons, Joihann Burggasser, Konnnan- dant des 3. Bataillons: Hauptlnrte l. Klasse: Thomas Gstrein, betraut mit deni Konunando des 2. Bataillons. Leo Pflug, Alois Boscarolli, Ju lius Pollak. Theodor Pickhart. Eduard Withofner

, Olivier Dellqzotta, Proviantoffizier. RuidMf Höfer. Ba taillonsadjutant, Gustav Schutz, Alois Beer. Er- gängsbezirksoffizier, Johann Zink. Proviantoffi zier. Joihann Feichtenschlager. Pioitieroffizier, Ju^> lius Urban, Artur Keindl. Bataillonsadjiüant, Eduard Freiherr v. Sazerchofen, RegimenisaÄju- tant, Adolf Ertel, Joses Soukup, Pionieroffizier. Josef Fischer, Ruidolf Till. Pionieroffizier, Karl Nießner, Robert Kroboth, Eduard Proßliner. Ja kob Dießl, Pionieroffizier: Leutnants: Friedrich Weiser

. Viktor Hartwig, Proviantoffrziere. Iah. Treisansf v. Neudegg. Eduard Kremlicka, Batail lonsadjutant, Leapok Trevisan, Johann Gabler. Wilhelm Ladstätter. Richard Heß. Karl Leitgeb. Friedrich Petermann, Otto Hibler, Proviantofsi- zier, August Fischl, Emanuel Baborka, Otmar Raynoschek, Josef Kreiml, Albert Stunick. Wolf Grolig, Leo Hrufchka, Johmvn Girtlschinrd, Joli. Cinibulik, Franz Luzet, Michael Lagger: Kadet ten: Ferdinand Uffenhenner. Karl Piffch, Johann Reich, Karl Sonvico: Landrvehrärzte

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