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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.03.1936
Umfang: 6
. Die Vertreter der' àSignatar-MLchte werden heute abende um Ä Uhr'neuerdings' zusammen treten. ^ ' ^ , Paris, 18. März. Der Außenpoiitiker des „E ch o d e P'a r i s', Pertinax. meldet. den Besprechungen der Locarno- Machtè wurden drei Pläne zu Grunde gelegt. Ein französischer, ein belgischer und ein englischer. Der französische Plan fehe vor, daß Deutschland vor das Haager Schiedsgericht gezerrt wird, wobei es sich zu verpflichten hätte, 'das'Urteil des Gerichtshofes unter allen Umständen anzunehmen

, könnten die Verhandlungen mit Deutschland beginnen. Wenn die Reichsregierung diesen Plan als Chef der Exetutivmacht, dehnte er seinen poli tischen Wirkungstreis immer weiter aus, bis es ihm ihm Jahre 1910 sogar gelang, die griechische Verfassung zu reformieren, nachdem er einer der ersten Politiker dieses Landes geworden war. Nach der Begründung der Balkanunion führte er diese siegreich in den Kampf gegen die Türkei und erwarb hierbei weite Gebiete, für fein Land. Zu Kriegsausbruch kämpfte

Truppen im veginnen. AZenn vie Neicysregterung Viesen Plan > àterbrechung ablehne, sollen ziemlich weitgehende wirtschaftliche Sanktionen anaenrt.net w-àn. 5-? swlaà ILuftbombardements hervorgerufen wurden, oer lassen zahlreiche Soldaten und ganze Gruppen der abessinischen Truppen die Frontlinien und verüben Sanktionen, angeordnet werden. Der belgische Plan halte sich im großen und ganzen an die glei chen Richtlinien, mit dem Unterschied, daß die Ver handlungen mit Berlin nicht ebenso entschieden

, wie im französischen Plan, ans einen, späteren Zeitpunkt verschoben würden., In dem englischen Plan da gegen wird erklärt, daß die Sicherheitsgarantien, die Frankreich und Belgien von England erhalten sollen; den Verhandlungen mit Berlin folgen und ikinen nicht vorausgehen sollen. In dem englischen Plan sollen die Verhandlungen mit Deutschland den ersten Platz einnehmen und sede SanktionsmLglich- keit stilss<5m»iqend iiberaana-n werden. Das Deutsche Nachrichten-Büro meldet, daß der britische Friedensplan, her

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 16.11.1932
Umfang: 8
einer militärischen Organisation suche und verwirkliche, die unter den gegebenen pol!- ßenden Teile würden zur Durchführung dieser Entscheidung Hilfe leihen. Die Heere der vertragschließenden Teile, heißt tiichen iind technischen Umständen, die für jede es in dem Plan weiter, werden allmählich auf Gegend besonderen Charakter trügen, alle An- den einheitlichen Typ eines nationalen Heeres griffgpolitik erschweren würde. Nur auf diesem mit kurzfristiger Dienstzeit und beschränktem Wege olauke Frankreich

sein würden, die den National- rung -für'Europa in die Wege -geleitet werde, Heeren verboten feien). Diese Elemente würden die-geeignet wäre, in-Europa das Problem dem Völkerbund-zur Verfügung gestellt und der Herabsetzung der Rüstungen sowohl von stünden bereit, beim ersten Appell in Tätigkeit seiner politischen mie von seiner technischen zu treten. Seite aus zu lösen. Das französische Memo- Bezüglich der Flottenstreitkräfte saßt der randum spricht die Hoffnung aus, daß du- Plan für den Fall, daß den Signatarmächten

, ' Ohne diese Voraussetzung würde gende Plan undurchführbar sein. ins Auge, der ihnen ausreichende Garantien für der vorlie- gegenseitigen Beistand geben würde. ' Bezüglich der Rüstungen zur Lust schlägt die Unter Berufung auf die Erklärung Stjm- französische.Delegation den Abschluß eines Ab- sons. daß kein Unterzeichner des Kellog-Anti- kommèns'zwischen allen über Flugzeuge ver- kiegskaptes gegenüber einem Angreiser neu- fügendm europäischen ' Staaten vor, zwecks ttàl'bleiàsn'könne, habe .1>ys erste Kapitel deZ

Bezieliunaen zum Anareiser- runasschluß rekrutiert werden würde. LimllLt'ge ädlekooox m OentzcUkmcl verlin. 13. November. Die gesamte öffentliche Meinung Deutsch-' lands lvendet sich einmütig gegen den jetzt zur Gänze bekannten Abrüftungs- lind Sicherheits plan Herriots, von dem gesagt wird, daß es ein Plan zur politischen Organisierung Europas nach den Wünschen Frankreichs zu dessen aus-! !schließlicher Sicherheit sei, in dem von Abrü-! stung erst an letzter Stelle gesprochen werde. Die „Vossisclie

Zeitung' schreibt, daß der Her-^ riot-Plan vom deutschen Volke abgelehnt wer de, bevor ihn die deutsche Regierung ablehne.! Die Zentrumszeitung „Germania' bemerkt, daß^ dem Plan jene Klarheit fehle, die das Projekt! Hoovers und die Vorschläge des ehemaligen ita-! lienischen Außenministers Grandi ausgezeichnet! häiten. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung' schreibt, daß sich Deutschland unbedingt nicht j mit den Formeln des Vorschlages einverstan-j den erklären könne. Der nationalistische „Tag' klagt

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 20.08.1931
Umfang: 12
, Kindern Ende September oder gar erst im Oktober t ftattfinden wird, verdient eine offenbar inspt« ! riert« Berliner Korrespondenz der -Kölnischen ' Zeitung' über den -Plan eines MermSchte« 1 Paktes besondere Beachtung. Dieser Plan ist ! angeblich „der Niederschlag von Fühlungnahmen ! und Erwägunge», die in der letzten Zeit in den beteiligten Kreisen vorgenommen worden sind.' Tatsächlich dürfte es sich um Ansichten des deut schen Äußenamts handeln, die wohl schon mit einigen der in Betracht kommenden

werden, sich durch einen „Beobachter' an der „geregelten und ständigen Fühlungnahme' zu beteiligen. Endlich soll Ruß land aufgefordert «erden dem Abkommen bet zutreten. Der Korrespondent glaubt, daß Sowjet- ri^land eine solche Einladung nicht ablehnen Der Plan ist zweifellos Insofern bedeutsam, als er den Stempel gewisser volkerbundsfeind licher Kreise des deutschen Außenamts zu tragen scheint. Diese Kreise und ein großer Teil der deutschen öffentlichen Meinung finden, daß Deutschland in Genf nicht genügend zur Geltung komme

und dort elgenttich isoliert sei. Die -Fühlungnahme' im Völkerbundsrat und im Europäkomitee ist ihnen zu wenig fruchtbar. Der oben skizzierte Plan stellt daher nichts Geringeres dar, als den Versuch zu einem neuen Konzert der Großmächte, in dem Deutschland nicht mehr iso liert wäre, und in dem dir Möglichkeit bestände, Frankreich nötigenfalls zu isolieren. Die offiziöse Larirellung erwähnt von den „verschiedenen poli tischen Fragen' nur die Abrüstung. Bei diesem Problem könnte Deutschland im Viermächte- konzert

auf den Beistand Italiens zählen und hätte, wenn Rußland herangezogen wurde, die Mehrheit, gleichgiltig, wie Großbritannien stch verhielte. Ne Vereinigten Staaten würden nicht direkt erngreifen, der omentonifdje „Beobachter' würde lediglich zum Zuschauer der neuen diplo matischen Entwicklung in Europa. Die Groß mächte wären wieder unter sich. Die Gruppen- bildung, die der Plan verhindern will, wurde nicht ausblelben, und es könnte leicht geschehen, daß der Völkerbund entwertet würde. Der Man wird, wie d.e

ist und Frankreich bei der öffentlichen Meinung Amernas zu beleucht«» versucht. Zum ersten Punkt nimmt der „Temps' in einem Leftartikel Stellung, wobei er gewisse Kritiken gegen den Plan eines neuen Groß- möchtekonzetts anbringt. Ohne das Interesse an einer näheren Prüfung dieser Idee zu verneinen, hebt das framöfifche Blatt den völkerbundsfeind lichen Tharatter und die gegen Frankreich ge richtete Spitze hervor. „Während man sich von deutscher Seite bemüht, das Projett eines Fünf- mächtepaktes (der „Temps

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 01.08.1941
Umfang: 4
Flug zeugen zugeteilt. Am 17. Juli also wollte Moskau diese Armee in voller Bereitschast haben, um sie gegen Ostpreußen, in das nördliche Ge biet des Generalgouvernements und so dann gegen Mitteleuropa zu werfen. Die Armee wurde durch den rechtzeitigen An griff der deutschen Wehrmacht geschlagen und aufgerieben. Außer diesen Dokumenten befinden sich unter dem erbeuteten Material auch ein Plan für die Organisation des rückwär- tigenDienstes und ein Plan für „die Ma terialversorgung

der bevorstehenden Ope rationen.' Beide Dokumente wurden vor Beginn der Operationen ausgefertigt. Der Plan für die Organisation des rückwärtigen Dienstes umfaßt folgende Anweisungen: a) Bis zu Beginn der Ope rationen am 25. Juli 1941 muß der Materialbestand in Bereitschaft gebracht sein : b) - bis zum 30. Juli 1S41 muß der Durchbruch der Linie am Wieprz-Ftüsse bewerkstelligt sein: der Material», und Munitionsbestand ist in den Batteriestel lungen und Munitionsdepots auf den At- tivstand zu bringen. > Der zweite

Plan enthält folgende An merkungen: a) Kommandostelle bis zur Erreichung des Abschnittes Ljubartow- Lublin ist die Station Sarnye; nach Er reichung dieses Abschnittes ab 4. August 1941 e Station Kowel: b) Versorgungs stelle sür das 13. Füfilierkarps und für die 20., 21. und 22. Füsilierdivision ist die Station Krymno: sodann wird die Ver sorgungsbasis ab 2. August nach der Sta tion Choln verlegt. Die weiteren Punkte spezifizieren die nächsten Versorgungs stationen, die weiter westlich vom Gebiet

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 10.08.1939
Umfang: 6
Handelsvertroges, noch auch mit den Tokioter Verhandlungen oder mit de,- Lage in Tientsin oder mit den Mos kauer Paktverhandlungen, denn Japans Beschluß wurde vor Eintritt dieser Ereig nisse gefaßt und die Besprechungen von Eernobbio hatten den Zweck, dem seit lange gehegten Plan feste Form zu ge ben. Den Amerikanern mißfällt dieser Vertrag, aber wir können keinen ande ren Weg gehen. Von manchen wird be hauptet,' Japan habe die Absicht das Bündnis mit Italien und Deutschland ausgegeben: das ist nicht richtig

. Die Ver handlung eines Vertrages erfordert Zeit. Wir müßten bei unseren Besprechungen den ursprünglichen Plan revidieren, da mit der Vertrag alle drei beteiligten Re- gierungen vollauf zufriedenstelle. Nach 10 Millionen Pfund erholte und noch als Geschenk den Sandschak von Alexan- „ , . drette einheimsen dürse. Es sei das be ben Besprechungen von Eernobbio. sagte sondere Schicksal Aegyptens, am Weg Spanien-Flüchtlinge für die französische Armee. Paris, S. August, lim die rotspanischen Flüchtlinge

. Was General Gamelin den Flüchtlingen gesagt hat, ist nicht mit Bestimmtheit fest zustellen, doch scheint er sich die Lager- insassen auf ihre Brauchbarkeit sur die französische Armee oder Fremdenlegion angesehen zu haben. Der kommunistische Abgeordnete Mcir- ty, der im Präsidium der Armeekommis sion der Kammer sitzt, bemüht sich außer ordentlich stark, die restlichen 2W.MN Flüchtlinge in die Armee einzugliedern. Diese Frage wird von ihm durch eine be sondere Kommission bearbeitet, jedoch scheint der Plan

Kü sten gemeinsame englisch-ägyptische Flot tenmanöver unter Beteiligung des Hee res und der Luftwaffe abgehalten. Flugverkehrs-Tinschränkung in England. — Plan für Treibstoff- Rationalisierung. London, 9. August. Die gestrige Ankündigung, daß die Imperial Airways den Passagierverkehr auf allen Luftlinien Englands und des britischen Empires ab heute wesentlich ein schränkt, hat in der Oesfentlichkeit pein lichen Eindruck hervorgerufen. „Daily Expreß' bezeichnet die Maßnahme als „das beschämende

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 21.05.1933
Umfang: 10
ihrer Negierungen zur Roosevelt-Botschaft mit: Sodann erariff der schweizerische Bundesrai Motta das Wort und richtete u. cr. im Namen der kleineren Staaten einen Appell an die Groß mächte, an denen es liege, die Versöhnung her beizuführen. Die kleinen und mittleren Staaten begrüben jede Initiative, die diesen Geist der Versöhnung zwischen d«n Großmächten zu för dern geeignet sei. Auch der norweaische Delegier te sprach sich für den Roosevelt Plan aus und erblickt in der Abschaffung der schweren An griffswaffen

'; ,',Mor- De ^rancisci. Zung, Acerbo. Eianoi Rossoni. ningpost': „Die Abrüstüngssituation gebessert „Frankreich zögert immer noch': „Manchester Guardian': „Fortschritte in Genf'; „New Chronicle': „Deutschlands Ja': der „Daily Herald': „Senf erwartet, eine Geste Frank reichs'^ „Dailg Mail':' „Deutschland nimmt den Macdonald-Plan an'. Der diplomatische Korrespondent des „Daily Mail' berichtet,' daß ' die Verhandlungen für den von Müssolini vorgeschlagenen Mernrächte- Pakt wieöer aufgenommen

werden. - Die' eng lische Regierung sei der Auffassung, daß'jede Anstrengung gemacht werden müsse, um den -Plan zu? verwirklichen. Angesichts der Haltung ,dchr. deutschen. Regieruqg < .^te. marr dei? gün- .stigefl Augeyblick-fllr gelàinen/^ie Verhand-' .lungei? über den Mussolini-Plan -wieder^ aufs tion für den April weist Eingänge für 1485 Mil lionen und Ausgaben für 1S44 Millionen mit einem Defizit von 359 Millionen Lire aus. Da mit fle'^.t das Defizit, das sich M5'rz auf 3028 Millionen belies, auf 3Z87

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Südtiroler Heimat
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Seite 6 von 8
Datum: 01.08.1936
Umfang: 8
für die Be fahrung der Palmschoßstraße gewährt. Dem einheimischen Südtiroler wurde damit unmittelbar vor Beginn der Frem- denverkehrszeit die Verdienstmöglichkeit weggenommen. spustertal Neues Kriegerdenkmal in Bruneck. Es ist der Plan auf getaucht, für die Kämpfer der Division „Pusteria' im Pu stertale ein großes Denkmal zu errichten. Sämtliche Amts bürgermeister des Tales haben diesen Gedanken aufgegrif- fen und ihn als einen „allgemeinen Wunsch der Bevölke rung' dargestellt. Der Divisionsgeneral Negri

begrüßte den Plan lebhaft und teilte mit, daß die Division einen Stein spenden wird, der von den Hügeln des Mai Ceu stammt, jenen Hängen, die am 31. März das heldenhafte Opfer der Alpini und die Flucht der letzten, vom Negus selbst ge- geführten Armee' sahen. Mit dem Entwurf des Projektes wurde der Paduaner Bildhauer Boldrin betraut, der eine Skizze zur Prüfung vorlegte, einen kräftig gebauten Alpino als Wache vor einer großen Säule. Dieser Entwurf wird allerdings nach dem Briefe des Generals Negri

Gemeindeleiter, die un beschränkt regieren dürfen, ergeben, ist unausdenkbar. Künf tighin könnte ein Herr N aus Unteritalien einen Plan für den Umbau von Glurns, Sterzing, usw. befehlen und uner setzliche Güter der Heimat vernichten. Wie weit die Thinge bereits gediehen sind, zeigt dir Forderung des Blattes „La Corrispondenza', die hauptsächlich Artikel vom faschistischen Verband der Architekten bringt, daß alle Gemeinden über 10.000 Einwohner einen Verbauungs- und Erweiterungsplan aufstellen müssen

. Es scheint so, als ob gerade jetzt mit allen Mitteln wertvolles Heimatgut, was zum unveräußer lichen Besitz der deutschen Kultur Südtirols gehört, plan mäßig vernichtet werden soll. Italienische Trachten, Tänze und Lieder in Bozen. Mitt woch den 22. Juli versammelten sich verschiedene Gruppen der Organisation „Dopolaporo' aus allen Teilen Italiens, die an der Deutschlandfahrt anläßlich des Weltkongresses für Freizeit in Hamburg teilnehmen, in Bozen, um dann gemeinsam die Fahrt fortzusetzen

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 12
Datum: 15.10.1921
Umfang: 12
zu jeder Abwehr unfähig werden wird. Dazu meldet wieder die „Vossische Zeitung' folgen des: „Es hieße aber den Anschlußgedanken nur schädigen und verkrüppeln, wenn man ihn in Sonderaktionen der einzelnen Länder zersplittern ließe. Die Tiroler Persönlichkeiten hätten sich der politischen Richtigkeit dieser Auffassung nicht ver schließen können und den Gedanken eines länder- weisen Anschlusses an Deutschland fallen gelassen, dafür aber den Plan einer Loslösung von Wien und Proklamierung einer selbständigen

er freudig zu. „Ich habe mir den Plan genau überlegt', sagte Dr. Röding. „Zu einer großen Expedition langen meine Mittel nicht; ich werde versuchen, mit Hilfe der Eskimos meinen Plan zur Aus- Brixener Chronik. Er übernimmt dieses Amt in einer furchtbaren Zeit. Im armen Oesterreich ist bald Torschluß und die Verzweiflung hat einen solchen Umfang angenommen, daß es schwer wird, Vernunft und Besonnenheit zu predigen. Sich in einem solchen Augenblick, wo alles zu wanken beginnt, in die Bresche zu stellen

. Sonst bleibt's bei einem interessanten Aus flug in die arktische Welt', setzte er lachend hinzu. „Ich bin mit allem einverstanden', entgegnete Klaus, „und werde tun, was in meinen Kräften steht, um Ihnen zu helfen.' „Davon bin ich überzeugt', sprach Dr. Röding und schüttelte Klaus die Hand. In der romantisch zwischen hohen Felsen liegen' den Stadt Bergen wurde kurzer Aufenthalt gt' nommen. Klaus depeschierte an seine Mutter uno schrieb einen längeren Brief, in dem er den Plan

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 28.10.1915
Umfang: 12
. Die rumänischen Universitätsprofessoren gegen die russenfreundliche Agitation. Toma Ionescu, der Rektor der Bukare ster Universität, der in der russenfreundlichen Agitation ein getreuer Waffenbruder seines Bruders Take Jonescu ist, wollte, einem Bukarester Berichte des „Az Est' zufolge, die rumänischen Universitätsprofsssoren dazu be wegen, daß sie gelegentlich der Versammlung der »monistischen Föderation am Sonntag auch einen Aufruf an die Bevölkerung richteten. Der Rektor hatte den Plan gefaßt, die Univer

- sitätsprofefforen mögen das Manifest korpora tiv herausgeben, welches bann mit Unterschrif ten der Professoren im ganzen Lande ver breitet werden sollte. Der Plan Jonescus hat aber einen kläglichen Schiffbruch erlitten. Der ersten Konferenz wohnten von 101 Universi tätsprofessoren nur 35 bei und auch von diesen protestierte Professor Colculescu offen dagegen, daß der Rektor die Körperschaft der Umversitätsprofessoren, deren Berus es ist, der Wissenschaft , zu dienen, für demagogische Zwecke benützen wolle

. Wenn der Professor auch politische Ueberzeugung habe, so befiehlt ihm fein Beruf, daß er seine politische Auffas sung mit Ruhe und dem Ernst seines Berufes angemessen zum Ausdrück bringe. Der Rektor löste, als er sah, daß er seinen Plan nicht ver wirklichen könne, die Sitzung aus und berief nach einigen Tagen eine neue ein, doch sind auch diesmal bloß die früheren 35 Professoren erschienen. Von diesen wollten sieben nichts von der Unterfertigung eines politischen Aus rufes wissen, die anderen 28 aber bildeten

eine zu geringe Zahl, um sich im Namen des ganzen Professorenkörpers zu äußern. So war Rektor Jonescu gezwungen, seinen Plan aufzugeben. «Merauer Zeiwl^' . Die Demonstrationen vor der deutschen Botschaft in Bukarest. Das Blatt der rumänischen Regierung. „Aiitoru l', erklärt, daß sie Demonstratio nen vor der deutschen Botschaft durch eine Sonderausgabe des ententefreundlichen Blat tes „E p o c a' veranlaßt wurden, das die ten denziös-falsche Nachricht verbreitete^ der frü here rumänische Justizminister Michael

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.07.1937
Umfang: 6
Frankreich und Änßland Mtt Londons zur allgemeinen Anerkennung des Imperiums? — Möglichkeit einer NomaMeise Edens ben Gjl eder^ii? SchmU n Lach R« Berlin, Warschau und Paris Phöben die Antwort überreicht. Berlin, 29. Juli. Berlin, Warschau und Paris haben ihre auf den britischen Plan abgegeben. Die ei zustimmend; auch jene von Frankreich nmend, aber nur in der Form, denn im interläßt sie neuerdings den Eindruck, daß ,it den Sowjets solidarisch ist. Diese Soli- wird durch die verschiedenen Vorbehalte

hätten, könnte die Frage der Zuerkennung ' eine Einigung über diesen L«ieni ^verhindern. ^ London, 29. Juli. ^ies berichtet, die Präsidentschaft des àischungsausschuftes habe gestern abend Antworten auf die von Großbritannien den In gestellten Fragen erhalten, und zwar die ^oßbritannien selbst, die formhalber über- Durde, und jene Polens. Die polnische Ant- hreibt Times, ist von mustergültiger Bün- Polcn nimmt den britischen Plan an, Hnter den gleichen Vorbehalten, wie sie von ^Botschafter

in den letzten Tagen erlittenen Verluste schätzt er auf mehr als 39.000 Mann. Den Nationalen ist es gelungen, sich in Besitz wichtiger Dokumente, darunter der Verteidigungs plan von Madrid, zu bringen, die sich beim roten Kommando in Casasa Rojas (Madrider Front) befanden. Das rote Kommando hat seine Truppen zu neuem Angriff gegen Castro Alen und La Nevera. Stellungen die von den Nationalen vor drei Wo chen eingenommen worden sind, entsendet. Die Marxisten griffen am Morgen mit 4 Bataillonen die Stellungen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 30.06.1937
Umfang: 8
den einzelnen Regierungen unterbreitet. Der deutsche und italie nische Delegierte haben Einwendungen gegen das Projekt erhoben» sich jedoch bereit erklärt, dasselbe ihren Regierungen zu unkerbreiten. Der sowjetrufsische Vertreter hat feine Zustim mung zum englisch-französischen Plan ausgespro chen. » « Berlin, 29. Juni Das D. N. B. meldet hiezu: Die Vertreter Deutschlands und Italiens lm Nichteinmifchungs-Ausschuk haben in der heuti gen Sitzung erklärt, sie hätten ernste grundsätzliche Vorbehalte

: 1. Die Zone der Bucht von Biskaya, die bis her von der französischen Flotte überwacht wurde, soll von nun an der englischen Kon trolle unterstellt werden. 2. Die englische Flotte übernimmt die Überwa chung aller bisher der deutschen und italieni schen Kontrolle unterstellten spanischen Kü stengebiete. » » Die „Frankfurter Zeitung' schreibt, in Roma habe man recht mit der Erklärung, der Plan einer ausschließlichen Uebertragung der Seeüberwachung auf Frankreich und England könne unter keinen Umständen

nach der Verweigerung einer Solidaritätsbezeigung, wie sie nach dem Fall der „Leipzig' nur recht und billig gewesen wäre, keine große Hoffnungen auf ein loyales Verhalten Englands. Hitler hat in sei ner letzten Rede das Wort „Schluß' unter die Il lusion gesetzt, daß die Wahrung der Interessen der Völker kollektiv durchgeführt werden könne. Vie Finanzkrise !n Frankreich Während das Kabinett Chaulempö den Sanierungen plan ausarbeitet, werden alle stanz. Börsen geschlossen Paris, 29. Juni Die Regierung Ehautemps

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 06.04.1935
Umfang: 6
, sich zu einem noch festzusetzenden Termin — voraussichtlich im Juni — bei den zuständigen Mllitärkommanden zur As sentierung zu melden. Die für tauglich Befundenen werden mit 1. Oktober l. I. zum Militärdienst ein rücken. Der Jahrgang ist insgesamt 5ö0.000 Mann stark und man rechnet damit, daß er 350.000 Rekruten stellen wird. Vorerst bestand beim Reichswehrministerium der Plan, die Ausbildung insbesondere der jün geren Jahrgänge in einem schnelleren Tempo vor sich gehen zu lassen. So wurde erwogen, zum 1. Oktober außer

dem Jahrgang 1914 auch die Jahr gänge 1915 und 1916 einzuberufen. Schließlich wurde aber auf Gnind der Vorstellungen des Reichssinanzministeriums auf diesen Plan verzich tet, da das Reichswehrministerium zu der Ueber- zeugung kam, daß die erforderlichen finanziellen Aufforderungen für die Ausbildung eine, so gro ßen Rekrutenkontingentes die Leistungsfähigkeit des Reiches bedeutend übersteigen würden. Auch die Frage der Unterbringung der Rekruten wäre bei der gleichzeitigen Einberufung von drei Jahrgängen

das allgemeine Vertrau en herzustellen, bevor osteuropäische Pakte abge schlossen werden. Wahrscheinlich werde er die Wie deraufnahme von polltischen und w'rtsGastlichen Verhandlungen vorschlagen, um die Beziehungen zu den verschiedenen Staaten zu verbessern. Au genscheinlich denke er auch daran, von den euro päischen Mächten Erklärungen unterzeichnen zu lassen, die weiter gingen als eine allgemeine Er klärung. Nach den vorliegenden Anzeichen werde sich dieser Plan ungefähr auf der Linie der zwi schen

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 5
Datum: 11.10.1910
Umfang: 5
Seite 2. Nr. 121. Dienstag, „B rixener Chronik.' 11. Oktober 1910. XXM. Jahrg. Gleichgültigkeit der einen auch schon der Wider spruch der anderen zur Stelle. Man verwies auf die drohende Belastung der Gemeinden, man suchte den Plan auch ins Lächerliche zu ziehen, als ob beabsichtigt sei, den ganzen Verkehr, be sonders die Holzausfuhr, über das Gebirge nach Brixen zu lenken; man verwies auf die trost losen Verhältnisse der Enneberger Straße, die das Tal finanziell zu ruinieren drohte

noch die Grödener Jochstraße aufge nommen, welche Plan hinter Wolkenstein in Gröden mit Corvara verbindet. Die Erinnerung an den Widerstand, den das Straßenbauprogramm von 1897 im Land tage gerade bei jenen gefunden hat, welche sonst als Pioniere des Fremdenverkehrs gelten wollen, ruft heute, nachdem die Folgen des teilweise aus geführten Programmes bereits am Tage liegen, eigentümliche Gefühle wach. Gerade die Ver treter von Innsbruck und Bozen und die in diesen Städten ansässigen

, welcher Tags zuvor entlassen worden war, wurde verhaftet. Der Vorfall ruft große Erregung hervor, be sonders im Hinblicke darauf, daß vor zwei Jahren eine Verschwörung von Eingeborenen entdeckt worden war, die den Plan gefaßt hatten, sämt liche französischen Soldaten der Garnison zu ver giften. Mehrere Anamiten waren damals hin gerichtet worden. kieseowaläbranö. Aus Neuyork wird ge meldet: Die Ortschaft Beaudette und das Dorf Spooner in Minnesota sind durch einen Wald brand zerstört worden. Viele Personen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 30.10.1931
Umfang: 8
Triumph. Nach der Sicherung des Dollars habe Hoover sich bereit erklärt, künftig den Baung-Plan zu beachten. Wenn Deutschland wieder unter das Joch die ses Planes käme, so würde Hitlers Sachs ge fördert. Ve?sc!zsrkllvZ äss NsvZscZzurei-RonUIà London, 29. Oktober Telegramms aus Mukden an den „Daily Telegraph' informieren, daß die Japaner großzügige militärische Operationen an beiden Seiten der südlichen Mandschureibahn begon nen haben. Diese Entscheidung des japanischen Oberkom mandos

und Biagi. Die Diskussion wird am M. ds. M. um 16 Uhr fortgesetzt werden. Der Generalanwall des Sonderlribunals f Roma. 29. Oktober ^ Heute verschied plötzlich S. E. Massimo Dessy. lGeneralanwalt des Sondertribunals für die ^Sicherheit des Staates. neue Kepsrations'XoskerevZ!? Berlin, 29. Oktober r Wer Hinweis auf den Joung-Plan im j Walhingtoner Communique wird hier nun- lMehr so verstanden, daß der Präsident Hoover MM französischen MnisterprMdenten Laval London» 29. Oktober. Macdonald ist heute

in formiert. ^ .. Es wäre verfrüht, jetzt schon über die Ergeb nisse und Auswirkungen des Berliner Mim- sterbesuches sprechen zu wollen. Aber eines ist sicher: die brennenden Probleme, von deren Lösung die weitere Gestaltung der Weltlage abhängt — Hoover-Plan, Abrüstung, Repara tionen und Kredite — spielen auch in diesem, Falle die wichtigste Rolle. Die Richtlinien^ die Italiens Einstellung gegenüber Deutschland kennzeichnen, gehen aus den wiederholten! Aeußerungen Mussolinis hervor, in denen der Duce

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