eines erwach, senen arbeitenden Mannes von einem Durch schnittsgewicht 70 Kilogr. beträgt täglich 500 Gramm Kohlehydrate, 50 Gramm Fett und 118 Gramm Eiweiß, während eine erwachsene Frau von durchschnittlich 50 Kilogramm täg lich 400 Gramm Kohlehydrate, 45 Gramm Fett und 94 Gramm Eiweiß zu sich nehmen muß. Dazu kommen dann noch eine Reihe wn anorganischen Stoffen, z. B. Wasser. Phosphate, Natviumchlorid, Magnesia und kifen. Zum Aufbau und zur Erhaltung des Körpers sind ferner die.sogenannten Wtamine oon
. Als Gegengift sind bis zum Eintreffen, des , Arztes zu geben: Rizinusöl, starker Kaffee. Blutkohle, wenn vorhanden, sonst gepulverte Holzkohle. Heiße Einpackungen, heiße Tücher und Wärmefläschen. keine Sandsäcke. Brust einreibungen mit Kampfergeist. Lei Blitzschlag und elektrischen Starkstrom- Verletzungen ruft man sofort den Arzt, beginnt aber auf der Stelle mit künstlicher Atmung, spritzt kaltes Wasser auf, gibt Ammoniak zu riechen» steckt ein Stück Zucker mit Hoffmannstropfen in den Mund, reibt
in den Wässertrog, oder'läßt sich von einem Helfer Wasser ins Auge schütten, von einem zweiten das Auge aufsperren. Man versäume ja nicht, nachher den Arzt aufzusuchen: nur ,der kann feststellen, ob kein Schaden entstanden ist,, und nur der kann den Schaden behandeln. Nie das verletzte Auge reiben! Bei plötzlichen vluknngen übt man sofort einen kräftigen Druck auf die blutende Stelle aus; bei Nasenbluten drückt man mit der Hand den Nasenflügel an den Knochen, bei Berletzungsblutungen und auf gesprungenen
Krampfadern führt man den Druck mittels des Verbandes aus. Bei Lungenblütung und Magenblutung legt man sich sofort ins Bett und holt gleich den Arzt. Bei Lungenblutung schluckt man einen Eß löffel Kochsalz und etwas Wasser nach, bis der Arzt eintrifft. Erfrorene bringt man in ein kaltes Zimmer (Haus- gang, Heustadl oder ähnliches), reibt den ganz entkleideten Körper mit Schnee oder Eiswasser oder mit wenigstens ganz kaltem Wasser ab. Der Mensch ist starr und steif, die Knochen brechen sehr leicht. Man muß
. Jeder Schwim mer aber kann in seiner , Kraft erlahmen, so wie jeder, des Schwimmens Unkundige , ins , Wasser fallen kann. Jeder Schwimmer weiß, wie man einen Ertrinkenden rettet. Das Wichtigste aber ist das Verhalten des zu Rettenden. Dieser darf den Retter nicht anrühren, sonst ertrinken beide!! Er muß sich wie tot stellen, darf nur den Retter arbeiten lassen!! Wer sich.an den Retter anklammert, ist mit diesem verloren!! Diese Sätze sollen in Fleisch und Blut übergehen. Man soll sie sich so, oft vorsagen