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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 18
Datum: 04.11.1906
Umfang: 18
, DouuerStag a. Samstag, abends S llhr.»» Telephon «.' Ar. M Sontttag, de» 4. November IVOS 4«. Illhrgaog Erzherzog Otto f. Meran, 3. November. Das Kaiserhaus hat einen schmerzlichen Ver lust erlitten: Erzherzog Otto, der Neffe un seres greisen Monarchen, ist vorgestern abends im verhältnismäßig jugendlichen Alter von 41 Jahren verschieden. Fast unvermittelt ist diese traurige Nachricht gekommen; formelle Bulletins wurden in den letzten Tagen nicht mehr aus gegeben. Eine Mittelmeer-Reise war zur Rekon

valeszenz geplant und nun hat plötzlich der Tod alle Hoffnungen zunichte gemacht. Erzherzog Otto Franz Josef Karl Ludwig Maria wurde am 21. April 1865 zu Graz als zweiter Sohn des Bruders unseres Kaisers, Erz herzogs Karl Ludwig, und seiner zweiten Ge mahlin A n n u n ciat a, Prinzessin von Bour- bon-Sizilien, geboren und hatte die traditionelle Erziehung der österreichischen Prinzen erhalten. Schon als Knabe zeigte er die große Vorliebe für die Reiterwaffe.. Im.Jahre 1830 wurde er zum Leutnant

der bisherige Generalkavallerieinspektor ^lois Graf Paar zum Kommandanten der Tra- oantenleibgarde und der Leibgarden-Jnfanterie- lompagnie ernannt. Und schon im Oktober des- lelben. Jahres wurde. Erzherzog Otto zum Gene- Mkavallerieinspektor und im Mai 1905 zum General der Kavallerie ernannt. dem Jahre 1894 war er Inhaber des i^uregiments Nr., 1, das seit dem im Jahre - erfolgten Tode seines bisherigen AnHabers, des Kronprinzen Rudolf, vakant geworden war. s Nach dem Tode des Kronprinzen Rudolf

hatte « der 'Kaiser dem Erzherzog Otto einen großen Teil der Repräsentationspflichten übertragen, die früher Kronprinz Rudolf im Namen des Kaisers ausgeübt hatte. - Erzherzog Otto galt als lebensfreudiger, ele ganter Kavalier, weder Geziertheit noch falsche Herablassung kennend; man rühmte seine vor nehme Freigebigkeit, seine resche, lustige Art, die jeder Bigotterie und Etikette abhold, seine selb ständige Denk- und Handlungsweise — er hat sich niemals an die Seite einer Partei gestellt, sich niemals zum Helfer

irgend einer Politik gemacht 7-^- und den ausgesprochen feinen Sinn für die schönen Künste. Er war auch Zeichner und Maler. Im Jahre 1896 wurde'er zum Ehren mitglied der Akademie der bildenden Künste er nannt. Eine besondere Vorliebe hätte er für das Tischlerhandwerk und die Wiener Tischler-Ge nossenschaft besitzt- einen Sessel, den der Erz herzog selbst angefertigt Hat. ^ ' Erzherzog Otto hatte wiederholt weite Reisen unternommen und auch Tagebücher darüber, ge führt. Eines dieser Tagebücher

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 16.12.1931
Umfang: 8
Mittwoch, den ZV. Dezember 1931. èA»p«a-3elku«s- Sètte? Der Tod Kaiser Karls Lrbkönig Otto am Sterbebett seines Vaters Kronprinz Otto hatte den Trubel des Krieges erlebt, er hatte den Machtabstieg seines Daters geschaut. Er hatte sich im E.ril stufenweise be> scheiden gelernt. Kein Kind hat je seinen Vater aufrichtiger verehrt als Otto den seinen. Wenn er. wie natürlich, in seinen Knabensahren sich über den politischen Wandel der Dinge auch keine vollkommene Rechenschaft abgelegt

Fieber. Am Abend geht es der Erz herzogin Adelheid schlecht. Am 22. steigt die Temperatur beim Kaiser auf 4t) Grad. D-r Kronprinz ist viel aNein und Ml» sich furchtbar verlassen. Am 24. gebt es den Kindern allmählich bes ser. Den Kaiser verbrennt das Fieber. Am 27. März verstärken die Kinder ihre Be- stürmuna des Gimmels. Der Kronprinz nimmt scqar zum Spazierengehen den Rosenkranz mit. Der ihn begleitende Priester fragt ihn, ob er denn mitten unter den Leuten andächtig blei ben werde. Otto antwortete

: „Was gehen mich die Leute an. wenn wir doch für Papali be ten' Es wird 10 Uhr nachts. Der Kaiser soll ver sehen werden. Krim? cinz Otto wird geweckt. Der Kaiser der sonst wegen der Ansteckungs gefahr die Kinder niM an seinem Krankenbette hatte leben wollen, hat ihn verlangt. Otto tritt ein. Ter Kaiser ruft ihn ganz nahe an sein Bett. „Er soll alles gut sehen.' Der Kaiser wird versehen. Der Kronprinz nimmt dieses Bild in sich auf. Er küßt dem Kaiser die Hand. Der Kaiser lächelt ihm zu. Nachher ist Otto

aufgelöst. „weil der Papa so furchtbar eleiüi ausgesehen hat.' Ein paar Mi- Hinter ein Kapitel Welkgeschichte ist der nuten später schluckt er: 'Jetzt verstehe ich erst, Schlußpunkt gesetzt . . . Eine Mutter und ein was die Mutter Gottes gelitten hat. als sie den Sohn verfolgen meiter ihren Kreuzweg. Neben Heiland am Kreuze hängen sah.' Der Den jungen Kaiser befällt ein Schüttelfrost. Kaiser fragt am nächsten Tage, wie es Otto Cr bebt und zuckt. Spricht nicht. Se,ne Augen gehe: „Der arme Bub. ich hätte

, diesem Jammer spricht der Ver scheidende von der Ewigkeit, von Daheim, von Weib und Kindern. Der Kaiser macht den Kronprinzen zum Zeugen seines christlichen Todes. Der zehnjäh rige Knabe hört den ermattenden Vater für seine Völker beten. Er hört Worte der Verge bung und des Erbarmens. Er hört einen Ster benden sein Leben für sein Volk aufopfern. Otto weint nicht. Er weint nicht, um seinem Vater die letzten Stunden nicht noch mehr zu erschweren. Er weint nicht, weil sein Leid zu groß ist. Seine Tränen laufen

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Meraner Zeitung
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Seite 13 von 18
Datum: 28.07.1901
Umfang: 18
, Äierau v. Sikorskn, Posen Frl. Manha >tlemm, Leipzig Frl. Loni ztleinni, Leipzig Frl. Margarethe Bohne, Berlin Koinaroni!, k. k. Oberl., >-gal Fran Bobne, Äierail Frau ^oner, hieran Otto ^auer, »tansinaun, Merau Joliann Baptist Aiizolclti mir Fran u. diennng, hieran Tob. Brenner, Baumeister, »i, <-ohn, Meran Peter 'Notiensteiner, Hotelvesiizer, Nierau Angekommen bis zum 14. Juli. Hosrath Jähuichen u. Frau, Dresden Alois Alt, k. k. Hanptmanu d. R., Merau H. Wunderlich, Leipzig Herr Otto, Oberlehrer

, München Otto Sträub, Kausm., m. Fam., Franks. a.M. Adolf Brieger n. Frau, Breslau Mr. u. Mrs. 2. Peierls, ^New-Zlork Panl Joergensen, Professor, Berlin Hirschseid u. Frau, Thoru Frau Emma Habenstreit in. Tochter, Wien Konrad Legawe, Prof., m, Familie, Bresla n Otto Heiimans, Kaufmann, Berlin Kraul. Heiimamis, Privat, Berlin Angekommen bis znm 25. Juli. Ms. u. Ä!dm. Hohl, Rentier, Parts Theophile Posen^ Franlsnrt a. M. Siegsr. Winkler m. Fam. u. Bed., Berlin Alfred Maser, Breslan Renhans

m. G., Offizier, Aachen Albert Milcrek ni. G., Warasdiu I. Bering in. G., Architekt, Berlin Zieimer »i. G,, Hplm., Hagenau Frau Olga Schmidt, Hagenan R- W. Straßberger m. G., 'Rew-Z)ork Schnrichr m. G, Rechtsauwalt, Plauen i, L. M. Eramer m. G., Krenznach Tanbert Otto, Ksm., Berlin Med Dr. Fritz Bnnze, Prag Gustav Brassen, Berlin Dr. Böminger in. G.. Illechtsamv., Düsseldorf Albert Rothschild, Berlin M. Koppe, Pros., Berlin Adolf Seyl Legationsrath, Karlsruhe Fränl. Seyl, Kar-Srniie Johannes Benk, Bildhauer

, .Königsberg Otto Rase, BürgerschnUehrer, Wien Oskar Doberschinslii, »iansin., in. Frau u. Tochter, Breslan Georg Jeiteles mir Faniilie, Privar, Wicn Emil Mayke, Beanirer, m. Fran, Berlin Johann Spaeth, >tansmai»i, Berlin Frl. F. Spaeth, Rentiere, „ H. Tielsch, <>!eh. Obernnaiizrath, Berlin Mr. ^repheiis, Privatier, London Miß stephensen, London Hotet Äniserhof. Gräsin Erescenzia Pallavicini, k. k. Hosdame in. Kaminersrau, Wien Otto Levinger m. G., lllm a. D, Ferd. Gras Belrupt-Tissae, k. k. Arl.-Hprm

Leonie Weil in. Fam., Priv., Prag Agnes Heinrichsen, Hamburg Ludwig Mezey, Budapest Ernst Kellner, Ossizier, Berlin Dr. Johann Clanssen, Pros., Aliona F. Otto, Basel A. Hiignenin, Basel Dr. Ernst 'Neuling, Bremen Dr. Edmund Rnele, Bremen Sr, Exz. Edwin v. Tveittiiiailii, Ger.-Prä'. n. iviiü. Y!ei>.-N., Berlin

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Meraner Zeitung
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Seite 18 von 18
Datum: 30.08.1903
Umfang: 18
. Meerane (Sachsen) Michl Katherer, Innsbruck Elise Setzekorn m. T., Bozen Binz. Girschner m. Fr., Wien > Carl Martin, Weimar Otto Rasch, Paul Günther. .. Binz. Welponer, Cavalese Pet. Hamperger, Landshut Hans Lex, Meran M. Watschinger, Meran Jos. Infam, St Ulrich Dr. A. Assagioli m. G. u. Sohn, Venedig Gustav Baldermann. Wien Anton König, Stuttgart Adolf Hürdel, Stuttgart Georg v. Nauendorff m. G., Brixen Dr. Bela Alföldi. Budapest Emil Edler vou Dalmata, k. u. k. Truchseß, Baden Siegmund Kohn

Franz- Sicloff, Amtsrichter, Tilsit Dr Frankfurter, Wien Dr. Emil Körner, Dresden Dr. Lautenschläger. Berlin Hermann Heine, Kaufmann, Cannstadt Lina Käufler mit Tochter, Wien R. Boerner, Stadtrat, Freiberg t. S. Andreas Bellina, Beamter, Jglau Giolio Campofi, Moden« Josef Kramer, Sekretär m G., Wien Heinrich' Mein, Kaufmann, München Alfred von Wurzian, PeterSwald ^ Gustav von Bertalauffy m, Fam., AtzgerSdorf Albert Enderlein, Wiesbaden Emil Oesterlin, Stuttgart Johann Äampacher, Biberäch Otto

., Wien Fr. Joh. Ulmann, Mittweida (Sachsen) Fr. Jos. Tewardet m. 3 Nichten, Trient Otto Reutti m. Fr. u. T., Wien Joh. v. Bischitzky m. Enkeliu. Budapest Fr. Ant. Serk, Innsbruck Fr. M. Fiorentini, .. Hochw. Pfarr. Kustermann, Augsburg Ant. Maier, Bozen Fr. Ottil. v. Siegl, Wien Dr. Ludw. Döring m. Fr.. München Hochw. Pfarrer Stocker. Rauhenzell Ehrw. Schwester Albertonia, Zams .. .. Berkadia, Rentte Ar. Anna Schirmer m. S-, Innsbruck Fr. Anna u. Susanna Sinn, Kaltem Joh. Gamper, St. Michele Bertha

' Rudolf Czotschek, k. k. Regiewngsrat, Wien ' Anna und HanS Gebier, Dresden Fritz LaSke, Baurat, Potsdam Rudolf MuchSel m. Fam., Wien Joh. Tamele, k. k. Oberstleutnant, Wien Giov. Finatzer. m. G.. Triest Max EhliugerSperg, StaatSauwalt, mit G. Aschaffenburg . . . W. Wannholz. Wien Alfred Michaelfon, Landg. Sekr. Potsdam Otto Sprung, Jng.'.- Potsdam Jakob Niernberg, Assessor, ScheieSberg Hewrich Thomaseth. k. k. Oberleu tu., Wien Hoftat Dr. Piper, München Frau Ludwig Berger, Budapest Frau Direktor

E. Fierch, Budapest Dr. Adolf Schaffer, laibach Geueralin von Walzel mit Tochter, Wien Karl Eisenbach m. G, Nürnberg Adalbert Dietz, Wien Julius Gibel, Wien Hemrich Deutsch, Kaufmann, Wien Pauline StriberSki, AtzgerSdorf Poldi Stengel, Mauer Frl. A. Tausky, Wien Carl und Otto Perger, stud. jur., Wien Frau Oberlieuwant Flor, Trient Zllstizrat Dr. Körner, Dresden Wilh. Edler v. Rezori m Töchter, Wien Katharina Pardatscher. Bozen Andreas Crovetto. Komiker. Wien Clara Mosert, Wien Andreas Norberti

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Meraner Zeitung
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Seite 10 von 14
Datum: 29.07.1896
Umfang: 14
Mntschgan. Uaturns. 5>^ö Meter ü. d. M. Gasthof )ur Post. Anwesende bis 2l>. Juli: ?Friedich Joachim, Regcnsburg Otto Ärammcycr, Berlin Törncr, Neustadt Joses Fürst, ilicgcusbnrg Müuch, Ludwigshascu Johauncs Liueburg, Berlin Jos. Rciäiclc, Regcnsburg Paul Paschck m. Frau, Hallc Tr. (5. Salomon in. Frau, Berlin I. Peter, Äiaunbeini H. ^lppler, Ä>!aiinhcim Tbeodor Blank i». Fam., Berlin Paul T. Schmidt in. Fra», Görlitz Hugo Schmidt, Amerika Tr. Frauz Euleiiburg, Berlin Erauicr in. Frau, Schwerin

M. Stcinbock, (5l>eiunil? Max Richter, Eheiuuii; Eddo Wolf, Leipzig Jcinni Joackiimsthal, Leipzig Aiargarcthe v. Kyaw, Görliiz Anne Schirbauiu, Hamburg W. Kreiieuberg m. Frau, Hamburg Bruno Hörniugs, Nürnberg Josef Jllerheim, Teplilz Rudolf Jllcrhcim, Tcpliv Leopold Naboc, Wien Bcruhubcr m. Frau, Würzburg Hermann Fntschc, Leipzig Julius Brauninger mir Frau, Ncu-Ulm Tr. Eduard Aiichcl, Belgrad Tr. Emil Redlich, Wi« !>!. Pietsch in. Frau, Planen El. Mareard, Hannover W. A. Tcas, Edinburgh Otto Zicgler, Pnuat

, Wie» Hubert Teichelinann, Berlin bicorg Siarsch, Berlin Eduard Kuuz, Wien Eonrt Frcnbcrg, Lremen August Schäfer, Bremen Hclluinnd, Leipzig I. Rattcnbcrger, Hanan R. Forst, Hanan Josef Bauer, Lt. Pölten Hano n. Eharlottc Elsner, Wien Commerz.-:!!. I. Weil m. Familie, Wien Otto Steiner, Wien Max Bölucr, Baden F. Vogel, Wien Hau» ttrans u. Heidler, Leipzig v. Busekist, (5ölu T. Üiäiuu, Kirmascus Zleuspondinig. «7S Meter ü. t>. M. GnlUiof Hirsch. Anwesende vom 20 bis 2>^. Juli. Tr. Pliilipp Merbnrgo, Tricst

Baldauf, Bankbeamter, Bozcn Frl. ?t. v. Bintlcr in. Bedienung, Ätcrail Frl. v. Stcrnberg ,. Ultenthal. Mitterliad. W. ü. d. M. Anwesende bis 24. Jnli. I. Jcninictt-Broivuc mit Familie n. Drschf., London , Mist Jcminct-Broivnc, London Friedrich Schwcickhardt, Aiiinchcn W. Kister, Münster, Westfalen Frl. Rosa Lehle, Sluttgart Frau Thekla Äiussill, Wien Otto Moosdorf, Berlin Mrs. Whistler, Amenka Mr. Whistler, Amerika Irma Kirchcr, Wen Josef Kircher, Wien Iosefa Erhardt, München Wilberforee, England Frl

, Dresden Barouiu v. Gilleni m. Tochter, Berlin Wachenhuscr, Laiidschaftsinalcr, Berlin Frau Prof. Dr. Prntz, Königsberg Gch. Mcdiziualrath Dr. Stclzncr m. Fam., Dresden Fritz lllbrich in. Frau, Privat, Mcran Ulrich i>lcrtscher m. Fam., Berlin Karl Bürger, m. Frau, Augsburg Otto Bank m. Fran, Hofrath, Dresden Max Äalbeck, Redakteur m. Fam., Wien Dr. mcd. Dich, prakt.Arzt m. Fam., Nürnberg Dr. O. Perathoner, Gyiun.-Dir. m. Fam., Feldkirch Frau Albine Haydn, BcamteuS-W. m. Tch. Otto Banck mit Frau

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 11.12.1938
Umfang: 8
zu werden. Ms sie ihn endlich — die Uhr im Eßzimmer zeigte genau zwanzig vor sieben — die Wohnungstür aufschließen hörte, eilte sie ihm fertig angezogen ent gegen. Bei seinem Anblick stutzte sie, blieb stehen und musterte ihn befremdet. Torbunt trug den Hut verwegen auf die Seite gerückt und sah auch sonst recht unternehmungslustig aus. Sein rundli ches Gesicht stielte. „Hallo — Lottchen' sagte er vergnügt. „Otto!' Frau Torbunts Stimme klang durchaus nicht freundlich. „Was ist los mit dir? Hast du getrunken

— ehe Frau Torbunt ihn Hindern «konn te — war er -im Innern des Wagens verschwunden. Sie stand -da und sah die Meye Tür mit einem Gefühl an, «als habe sich die WM .innerhalb Der letzten Augenblicke grundlegend vexSndeH.' Hary«, «rcMe siel 'Mch'liUlS'UWr KchkàMg' auf und «fand- die Drache wieder. ,Mto! Komm sofort' Heraus!! Sqfortl Was -fällt dir denn «ein? Ich —' „Laß doch mall' !am die Stimme von drinnen. „WA doch nur mal probieren, wie man sitzt. Bequem — sehr bequem' „Otto!' ' „Hm — solltest.auch

ìihn -herum. Der Änlqsser schnurrte, .und das Brummen des Motors setzte «ein. .«Wl Himmels nullen — Otto!' schrie ffie «auf. „Du -W ga mollig bezecht! Dch «bitte «ich — «komm Heraus, «komm «gleich Heraus!! Was «wird der Bescher sagen?' „Der Besitzer', jsqgte Toànt mit M- iler .Fröhlichkeit, „ianp mich «gerne Haben.' Dabei jlenkte «er!den Wagen «bereits «um «die «Ecke «und «gab «Gas. Ein Kraftwagen -ist «keine Luftschaukel. Dieser Wligsn iwar «es schon «gar nicht, «er «glitt «vorbildlich deicht

hielt es. dem Signal nach, für einen lleberfallwa- gen und glaubte, er sei hinter ihnen her. Es genügte ihr. Als ihr Mann vor Roehls Häuschen hielt, stürzt? sie sich schluchzend in die Ar me ihrer Freundin, die sie in der Tür erwartete. „Barmherziger Himmel!' jammerte sie. „Helst mir doch nur! Otto ist völlig be kleinlich, zu vorsichtig und mißtrauisch, durch „Auto gestohlen?' fragte Herr Roehl, der hinter seiner Frau stand, tief ver wundert. „Aber wieso denn, Lotte?. Das ist doch der Wagen

, den Otto vorgestern gekauft hat. Er sagte mir, er wolle dich damit überraschen.' Torbunt kam äußerst vergnügt den Gartenweg herauf. Es ist nie ganz i7ar geworden, ob er von seiner Frau erst eine Ohrfeige und dann einen Kuß oder erst den Kuß und dann die Ohrfeige er hielt. Jedenfalls hatte er seitdem ein wun derbares Mittel, seine Frau ein bißchen aufzupulvern. „Lottchen', brauchte er nur zu sagen, „Lottchen, wann „stehlen' wir mal wie der zusammen einen Kraftlqagen?' Vi« «ine«' «i«m §a/s«F» «ntginA

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.02.1883
Umfang: 4
Kindern und der Mannschaft herabgelassen. Die hohe See bedrohte die Boote jeden Augenblick mit dem Untergange. Am zweiten Tage wurde der dritte Officier aus Hunger wahn sinnig und sprang in's Wasser. Am dritten Tage waren alle Frauen dem Tode nahe, da sie absolut Mhre uns nicht m Versuchung. Roman von W. Hösser. (22. Fortsetzung.) „Nun', fragte sie, von unangenehmer Ahnung erfaßt. „Was, Otto?' „Wir dürfen uns während der kurzen Stunde nicht zu kennen scheinen, mein Herz — das wirst Du ohne Zweifel

zugeben.' Emma, erschrack nicht, sie hatte eine solche Aufforde rung erwartet „Was Du in dieser Beziehung für das Beste hälrsi, soll gewiß geschehen, Otto,' versetzte sie. „Aber Du fühlst Dich dadurch verletzt?' rief er. „Wie kindisch! Was kümmert es die fre,nden Menschen wessen! Braut Du bist ? Sollte ich Dich dort als solche anerkennen, so müßte ich im Grunde auch das Recht haken , Dich der Grasin vorzustellen, aber — ich meine-' > Emma hatte den kleinen Verdruß bekämpft. »8aß nur, Otto! Das geht

mermädchen brachte Berge von Gaze und Atlas, von Tüll und Goldbrocat, die beiden aristocratischen Da men in ihren seidenen Roben sprachen so lebhaft. Otto hatte für diesen Tag seine Toilette so besonders sorg fältig geordnet, daß das Ganze einer heiteren Gesell schaft glich, bei der Emma vorläufig toral übersehen wurde; erst als eine Skizzenmappe zum Vorschein kam, rief Gräfin Julia auch sie herbei. „Betrachten Sie sich doch die Gewänder, mein liebes' würden Sie hier im Hause unter meiner Leimog

solche Dinge herstellen können?' Emma trat zum Tisch. Daß Otto mit der fremden jungen Dame spanisch sprach und also trotz der Gegen wart dritter Personen mit ihr gleichsam allein war gab dem ohnehin traurigen Herzen des Mädchens einen neuen Stich. Er schien sie durchaus nicht zu bemerken, war so ohne alle Befangenheit, daß es sie heimlich reizte. Ihr Stolz erwachte beinahe ungestüm 7- in'die sem Ängenblick wäre es ihr glcjchgiltig Hewesk',. die Gunst der Gräsin zu verscherzen. Manuelas wunderbare Schönheit

. - < , . .s , ' Als Emma. am Abend mit Otto, zusammentraf, da schien er die '.'Hija. bewiesen,!, überhaupt gar/nicht bejnerA zu habey. V- „Zwanzig, >nnfziy H«s^n..wissar Sache,' sägte, er. ^'M?M^beneM/werde t.' ^ Hös Palais Härten ist sehr e^clksiv, es öffnet sich nur'den Auserwählten, es empfängt namentlich nur dann uns ,n >Zll S '2 S cv c/z es c- Abfall Verso Eilzi. Persouj Eilzo P-rsoi- Aanzi Um 41 und Abfahs PostzllZ Gem. ^ Persoll Ei zr Ankui^ Eilz° Ptrsenij Postzuzl Abfnhl Zug 1 Zug Zug 3 Ankuuß Zug e Zug s Kß - Kö M) G 4«» O- >»» sl L A kö

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 26.06.1886
Umfang: 8
verhindert ist und diese Verhinderung sich für die ganze Lebenszeit erstrecken wird. Aönig Otto ist seinem verstorbenen Bruder Ludwig Ur ähnlich, er galt wie dieser als ein ^bezaubernder Züngling; man schwärmte für seine schönm Augen, man war entzückt von der eleganten Gestalt und alle Herzen jubelten ihm zu. Heute ist sein Blick unstät) und wenn auch die Augen ihre wunderbare Bläue behalten haben, ein geistiger Ausdruck tritt aus ihnen nicht hervor; seine rosige Gesichtsfarbe

erschienen die Kuratoren des Königs Otto, Baron Malsen und General v. Prankh in Füisten- ried und meldeten dem Kranken den Tod des Königs Ludwig. Prinz'Otto,'der zum Empfang die Obersten uniform seines Regiments angezogen hatte, schien die Worte nicht zu verstehen, denn er zeigte keine Regung und gab keinen Laut von sich, so daß die beiden Würdenträger die Ueberzeugung erhalten mußten, Prinz Otto sei von der erschütternden Todes-Botschaft ganzlich unberührt geblieben, daß also sein Geist

wieder, die Diener vor sich zu ichen. Mit dem Titel kam ihm auch die Erinnerung ^München und er verlangt, dahin geführt zu werden, kin dieser Wunsch ist unerfüllbar. Otto bleibt auch König in Fürstenried. ^ Rundschau. Inland. Am 19. d. wurde das Gesetz betreffend n Landsturm für die im Reichsrathe vertretenen onigreiche und Länder, mit Ausnahme von Tirol, und orarlberg, amtlich publizirt. —Eine Besserungs- ^ür Kinder soll nach einem Beschlusse des !? kMerr. Landesausschusses in Eggen bürg (Nieder- °I erreich

Trägweite - nicht blos für Bayern,- sondern auch für ganz Deutschland haben.' - . . . Die königliche Civilliste in Bayer« beträgt4,231.044 Mark. Den Schulden des; verstorbenen Hönigst stehen auch bedeutende Activa,. Bauten und Werthgegenstände gegenüber. Die Apanage des Prinzen Otto betrug bisher 137.148 Mark. Jetzt fließt seiner Curatel die könig-: liche Civilliste zu. Die Königin-Mutter bezieht 240.728 Mark.-) ^ ^ ^ In Deutschland ist dem Bun des rath der Ent-^ wurf eines Gesetzes betreffend

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 26.08.1902
Umfang: 8
., Lyck. Dr. I. Grinschgl, Sohn u. Tocht., Mistelbach. Glasmacher, Geh. Rat, Aachen. Rob. Hochstalter u. Fr., Schwäb. ^zall. W. Heinroth u. Fr.. Göttingen. E. Horthorn, ^fm. u. Fr., Leipzig. Dr. W. Jaig, u. Fr., Arzt. H. Jannch u. Fr., Prof., Brünn. B. Koch, Ksm., Plauen. A. Labat u. Fr., Ksm., Malhouse. Karl Krauter, Prokurist, Otto Hesser, Fabr.. Cannstadt. Jul. Polleschensky, Bahn-Jnsp., Dr. Wilh. Gold- ieber, Prof., Budapest. A. DaffeS, Jng., Dr. A. Peeck u. Fr., Arzt, Hamburg. Ludwig Heimann

u. Tocht., Püchern. Frl. Alma Schwenke, Chemnitz. Karl Bruner, Student, Reichcnbach. Kurt Hoffmann, Stud., Leipzig. Josef Begul, Priv., Planegg. Heinr. Florentin, Tomvikar, Augsburg. Franz Multerer, Bmt., Dachend. Josef Azzolini, Ksm., Neumarkt. Florian Eisl, Pfarrer, Seekirchen. R. Kniges u. Frau, Pastor, Gerbstädt Julius Böge, Kfm., Th. Martini, Kfm., Hamburg. Otto Keilich u. Frau, Minist.-Sekr., Otto Foerster, Pfarrvikar, Fräul. Anna Böhm, Otto Wunderlich, Bahnbeamt., Dresden. Gg. Rupprecht, Jng

, Salzburg. Karl Leygeber, Buchdrucker, Mün chen. Dr. Alb. Stern mit Frau u. Kind, Redakt., Berlin. Joh. Battisti, Prof., Fondo. Joh. Croce, Cavalese. Schlüssel. Franz Weiß, Kfm., Bonn. Paul Hell, Algund. Goldene Traube. F. Falkensommer, Stud., Wels. Karl Dehmel, Stud., Lanzenbielau. Franz Bliegel, Stud., Breslau. Otto Axtner, Engelsberg. Paul Winkler, Stud., Neiße. Max Brandmüller u. Frau, Jngt, Augsburg. Dr. Paul Wertheimer, Adv Adolf Pellnitz, Berlin. A. Grundhammer u. Sohn, Priv., Wien. Fritz Troll

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 05.12.1938
Umfang: 6
Piarius, Bammtcrnlchnnmg, Ortisei, «. Stazione 8. Bordin Otto, Autogen« Schweißung. Bolzano, P. Crispi 8. Egger Josef. OVsthandel (engroS und detail). Dana, B. Vitt. Eman. 57. Aster Adolf, Mietmrto-Nnternehimmg. PenneS 18. Vannont Assunta, Svezereihandlnng, Bolzano, B. Renan 41. Sadim Hugo, Holzhandlung. Bressanone, D. Pen» tolai 1. „ ^ LeonardcM Artur, Weinverkauf, Bolzano, D. Gva- per 1. Weiß Karoline. Gasthaus „Posta Vecchia', Merano. Zoztn Josef und v. Lutz Ubald, Agentur. Caldaro. Rosst

— fei es ein wohl- nwntcner Guglhupf. ein duftender Obstkuche» ccher clne ffitzbcstmibte Torte, die die Kaffeetafel schmückt. Backen macht so viel Frnide. und eS ist mich gar nicht schwer, ivenn man die richtige Slnleiffma dazu hat. die Beycr-Band 340 „FesttagSkirchen nnd Backereten» (Verlag Otto Beyer. Leipzig) bietet. Ob der .Smisnemr-der SIm: nach einem Bloch, oder Nilhrkuchei: steht, ob sie Dlürbteigtort«, Dkanbel- ncvack Waffeln, zierliches Kleingebäck zum 5-Uhr-Tee. Honigkuchen zu Weihnachten

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 05.11.1889
Umfang: 8
be glücken, dass ich für unseren Doctor den ersten Ga lopp nach Tisch aufgehoben habe.' Ein Kobold drohte in den blitzenden Augen. „Besten Dank,' sagte Otto mit zusagender Verbeugung. „Sie tanzen wirk lich ! O, wie schade — natürlich wollte ich Sie nur in seltsamen Schrecken versetzen, zur Strafe, dass seit der feierlichen Antrittsbegrüßnng keine Notiz von der Haustochter geuommen wurde. WaS haben Sie all die Zeit über mit sich angefangen?' „Mich unter halten! An Elemevten dazu fehlt

eS ja nicht!' „Ah! nnd ich war der Meinung, eine Nacht im Weltge räusche sei für Sie das herbste aller Opfer.' „Opfer? Großes Wort!' lächelte Otto und setzte sich neben sie. „Ich wäre neugierig, welchen Begriff Fräulein Florentine damit verbindet?' „O, das können Sie erfahren!' entgegnete sie her ausfordernd. „Nach meinem Begriff ist alles, wnS in die Kategorie dieses großartigen Wortes gehört, recht schwächlich. — Se sprechen doch wohl im Sinne der Entsagung? Nun! Ich habe viel mehr Respect vor einem, der feiu

eigenes Reckt behauptet, als vor denen, die es anderen zu Liebe hingeben „Wer freiwillig entsagt, thut doch uur, was seiner eigenen Natur das Liebere, Nothwendigere ist,' sagte Otto. „Ich bin überzeugt, dass die Stunde nicht ausbleiben wird, in der Sie mir Recht geben, so sehr Sie auch verwöhntes Kind sein mögen.' Hätte Florh ihn angesehen, so würde der Blick nnverholener Bewunderung, womit er in ihr flaiN' mendeS Gesicht schaute, dem Wort, das sie reizte, die Spitze abgebrochen haben. Nun antwortete

sie piqniert: „Ich bin nicht verwöhnt genug, um wissen zu können, was ich mir wünsche!' Ihre aufgeworfenen Lippen waren voller und röther geworden, die Flügel des energischen, fein gebogenen NäZchenS zitterten, als sie schnell weiter sprach: „Mir scheint, Sie theilen die Menschen in zwei Classen ein, von denen die erste fragt: WaS können mir die anderen sein? und die zweite: WaS kann ich Ihnen sein?' „Lässt sich das trennen?' fragte Otto ernster. „Wer nicht liebevoll sein kann, dem vermag

, welche dem schönen Geschöpf wunderbar lieblich stand. „Ich danke Ihnen,' sagte sie warm. Seine Pulse begannen rascher zu schlagen. Das lebhafte Wort, daS ihm auf der Lippe lag, blieb aber unge sprochen. Frau von NeizenseldS Stimme unterbrach daS seltsame Ballgespräch: „Möchten Sie die Güte haben, sich nach meinem Bruder umzusehen, Herr Doctor? Es ist Zeit, sich in Bewegung zn setzen.' Otto verbeugte sich uud gieng, den Commerzienrath aufzusuchen. Dieser war nicht weit. Er stand im Saale an einer der Thüren

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 15.06.1899
Umfang: 8
so viel gemeinsame Wünsche hegten. Dann wandte sich der junge Journalist, mit einer tiefen Verbeugung von Liha ab und, eilte den, Sessel zu, auf welchem Gräfin Mathilde saß und mit freudig erstaunter. Miene zu ihm hinüber sah. Nun er die alte Dame erreicht, streckte sif ihm mütterlich beide Hände enigegen und bot ihm freundlich den Plsitz an ihrer Seite. ' „Äie hübsch,'Otto!' sagte sie jetzt und sah ihm liebevoll in das feine, geistvolle Gesicht, „wie hübsch, dass Sie sich endlich auch entschlossen Haber

/, auf unserem jour tix zu erscheinen!' Otto Wöllner erwiderte mit gesenkter Stirn ein paar leise Worte, wurde dann aber schnell wieder Herr einer kleinen momentanen Verlegenheit, und bald war er mit seiner greisen Nachbarin in der lebhaftesten Unter haltung begriffen. Während es um sie herum in übermüthiger Lebensfreude wirrte und schwirrte, schöne, junge Äugen vor Vergnügen strahlten und mancher rothe 35 — Mund verhängnisvoll lächelte, besprachen diese beiden gar ernste Tomaten, die auf dem vollen

Vertrauen, daS sie, die Gräfin Mathilde Hatzfeld, ge borene Prinzessin Rüle-Wendenburg und dcr junge Journalist zu einander hegten und stets gehegt hatten, beruhten. Otto Wöllner war der Sohn, des erst kürzlich verstorbenen General- , direetors der. gräslich Hatzscld'schen Güter. Er hatte aber auch das Glück, sich ein Pathenkind Gräsin Mathildens nennen zu dürfen, welche es mit dein Gelübde, das sie an ieinem Taufbecken abgelegt, immer äußerst ernst ge nommen hatte. ^ Als er schon mit süns Jahren

den liebenswürdigen, hübschen Knaben mit sich auf das Schloss und erwies ihm die sorgfältigste Zärtlichkeit, wobei sie das zarte Kind, welches nicht vicl jünger war, als ihr immer kränkelnder Sohn, vor besten jeweiligen Launen zu schützen wusste. So vergangen Jahre. Die Gräfin war lange schon zur Witwe ge worden und die Universalcrbin ihres Gatten — die alleinige Verwalterin eines, ungeheuren Vermögens. ^ Die Dame lebte jetzt fast den größten Theil des Jahres mit ihrem unglücklichen Kinde in T« Als Otto

nun so weit herangewachsen war, um ein Gymnasium besuchen zu. könnt», nahm sie ihn. zu sich^ und, vom. Palais Hatzfest> aus gjeng; er. nun nach seiner. Csasse. Auf Kosten der Gräfin machte Otto auch feine. Studien an der.Hoch- schule. Nachdem^ er, sich dann den Doctorhut. dcr. Philosophie, erworben, schickte die Gräfin ihy^auf Reiseiz. Drei Jahse blieb- der junge Gelehrte nun . der Heimat fern. Von dieser langen Zeit hatte er auch einige Monde in Wien verlebt. Als er endlich, zurückkehrte, wünscht

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 30.03.1944
Umfang: 4
er den Meister auf diesem Gebiet dar. wie die Universi tät Münster bei der Berleihung de» Ehrendoktors aussprach. Ein bekannter Atomforscher Pros. Otto Hahn 65 Jahre aff Frankfurt. — In Frankfurt/M. voll endete der bekannte Atomforscher Prof. Otto Hahn sein 64. Lebensjahr. An sei nem Geburtstag wurde ihm die Goethe medaille überreicht, in deren Widmungs urkunde das „faustische Streben des be deutenden Forschers' hervorgehoben wur de, der durch seine Erkenntnisse der Wissenschaft neue -Wege gewiesen

. Dr. Otto von Lutterottl geht darin in wahlausgewo gener, sinnvoller Betrachtung auf Wesen und Eigenart der Aussteller ein, von denen er unsere hetmatltchen Maler an erster Stell« nennt und besonder» liebevoll würdigt. Von stärkster Btldwtrkung sind die beiden Repro duktionen, mit denen das Heft beginnt: die prächtig gemeißelte Eisackialer Gestalt de, Wahrheitshelden Peter Mayr von Oskar Wiedenhofer-Seis und da» edel beseelte Führer-Bildnis von Rudolf Pars ch-Bozen. Dle folgenden Reproduktionen

machen In überlegter Auswahl mit den besten Werken der Ausstellung bekannt und darunter ist es besonders die ergreifende Plastik „Sterben der Held' von Sepp O r g l e r-Wörgl, auf der der Blick lange ruhen bleibt. lieber Entstehung, Wesen und Geltung des Tiroler Höfer-chies unterrichtet ein sehr auf schlußreicher und-kundiger Aussatz von Otto Stolz, der ebenso nachdenkliches Lesen ver dient wie dle Betrachtung über Handwerk und Heimat, mit der Markus B a ch m a n n sich der dankenswerten Aufgabe unterzieht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 10
Datum: 29.09.1923
Umfang: 10
Parlament hmterläßt, wie ge sagt, keinen gleichmäßigen Eindruck. Seine erste bürgerliche Regierung löste die Koopera tion der Arbeiter und Bauern, die Koalition der Sozialdemokraten mit den Christlichfozia- lcn, ab, die die „Einrichtung der Republik' zu besorgen hatte, und die, «sie Otto Dauer in seinem Buch über die österreichische Revo lution sagt, in einen unfruchtbaren Stellungs krieg zwischen den beiden Parteien überge gangen war. Unfruchtbar in erster Linie für den Ausbau des Staates, erfolglos

in dem Kamps gegen die Währungskatastrophe, aber verderblich fruchtbar an Gesetzen, die einer Genesung aus eigener Kraft entgegenwirkten. Die Regierung des inzwischen verstorbenen Bundeskanzlers Dr. Michael Mayr charak terisiert Otto Bauer in dem erwähnten Buch: „War die neue Regierung eine bürgerliche Regierung, so war sie doch die Regierung eines noch so schwächlichen, sehr ängstlichen Bürgertums, dessen Selbstvertrauen erst all mählich wieder erstarkte.' Diese Erstarkung des Selbstvertrauens ging

nur die industrielle Krise, die eine Zeit lang durch die als Aussuhrprämie wir kende Inflation verdeckt war. Dos ereignete sich bis in den Mai 1922 hinein, als Dr. Sei- pel in höchster Not an die Spitze einer bür gerlichen Regierung trat. Darüber sagt Otto Bauer: Der Zweck ihrer Bildung war vom Anfang an, den Einfluß der Sozialdemokra tie. der sich in der Zeit der Burgenlandkrise und in den Ansängen der Finanzgesetzgebung Gürtlers so stark erwiesen hatte, durch feste ren Zusammenschluß der bürgerlichen Par teien

können. Dann hat sie die Zeit gewonnen, die sie braucht, um unsere wichtigsten Machtposi tionen außerhalb des Parlaments planmäßig zu zerbröckeln.' Die Wahlparole Otto Bauers ist nicht stecht, man könnte zufrieden sein, wenn seine Prophetie recht behielte. schaft studieren und dann auch eineH^?I ' sion boauftragen. die Verhältnisse in stan, das für die italienische Auswand, in Betracht komme unü» dem Mutterla»)^! . besondere Baumwolle liefern könne, z ! dieren. I -i- Daldwln wird von Curzon getadelt. «,1 z die .Zeit

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.09.1924
Umfang: 4
, !darfftellte, während die Musik das Lied „War einsst ein braver Jungaesell' spielte. Dann trat ein frisches Burggräsler-Diendl (Frl. Rosa Egger) vor den Vorhang und sprach folgenden von Spielleiter Otto Mayr verfaß ten Prolog: Grüaß enk Gott, ös liabn Gast' Zu insern fchianen, M'nen Fest. Siebzig Jahr ist a lange Zeit, Drum Halm >mir Ursach a zur FroNd, Weil der Merlaner G'sellnverein Aon allen der älteste tuat «fein. Was aber den Verein unyoaht, Dös kimmt erst morgn im Kurhaus dran. Heut gilts zu feiern

's VolksfchaUspiel «ist gründet wordn Und hat glei dvam angefangen, Habn mir die befftn Spieler g'stM, Sunist war's a gar nit gangen. So hat 's Vereiins-Thsater g'wiß Biel Sinn und guate Seitn, lUind inser best's Beistreben ist, Eichiane Stundn zu bereitn. Drum b'fuchts ins fleißig, wia bicher, So folk mein Wunsch ausklingen; Oes tiats dabei a guches Wert IU>nd 's werd «nt Seign bringen. Guate Unterhaltung uNd blhüat enk Gott! Hieraus foUgte ^ver Steinhofer', ein von Otto Mayr mit großem Geschick

und mit aus gezeichneter Einfühlung in das Wesen unserer i heimischen Bauern bearbeitetes, lustiges Volts- j Mk. Im großen uNd ganzen wurde sehr frisch und leibenvig seifpielt. Alle Darsteller taten chr bestes lund man kann dem tüchtigen Spiel leiter Otto Mayr, der teine Mühe 'scheut, um das Vereinstheater aus der alten, durch die Tradition des BoMchaiuspieles gefestigten Höhe halten, zu seinem Erfolg herzlich gratulieren« inn man die besten Leistungen der Spieler auiWhlen wollte, mühte man vor allem Otto Mayrs

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Lienzer Zeitung
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Seite 20 von 20
Datum: 08.03.1902
Umfang: 20
werde», als der Friedrichsba» niemals bis z» den, Grade Ruine gewesen war wie der anstoßende Otto Heinrichsba», Auch ivar das Innere des Friedrichs- b.lues, die neue Kapelle und ei» großer Teil des Obergeschosses, im Lanse der ^— Jahre z» einem Museum - . ' von Altertümern geworden, > !. ^ in dem nicht nur auf das ^ - j x ^ Schloß bezügliche Gegen stände, sondern auch die in der Gegend von Heidelberg gefundenen Bildwerke und Steindenkmäler und die Kunst- und Altertnmssamni- luilg der Stadt

, der weiß getünchte Brand giebel nach dem Neckarthal und die Kamine. Aber schon diese verhältnismäßig be scheidenen Zuthaten haben genügt, fremde Züge iu das vertraute Bild hinein zubringen. — Diese Warnung sollte eigentlich hinreichen. Aber sie scheint nicht ihre Schuldigkeit gethan zu haben. Vielmehr hat das Wiederherstellungswerk des Friedrichsbaues zu einem zweiten Unternehmen gereizt, das sich den Otto Heinrichsbau auserkoren hat, den herrlichsten Teil des Heidelberger Schlosses, dessen Schönheit

gerade in seinem rninenhasten Zustand liegt. Diese edlen Kunstformen sind ilnter der Sonne Italiens gekeimt und gereift. Sie ver tragen kein hochragendes, schwerlastendes Giebeldach, sondern sie verlangen ein flaches, italienisches Dach, wie es auch von Otto Heinrich geplant worden war. Wenn seine Nachfolger sich nordischer Bangewohnheit anbequemt haben, so geschah es, wie wir aus alten Abbildungen ersehen, zum Nachteil der Ge samtwirkung. Der Otto Heinrichsban verträgt kein Dach, widerstrebt

auch einer Erneuerung, wenn er nicht um seine einzig dastehende Schönheit ge bracht werden soll. In diesem Sinn hat sich auch eiu gewichtiger Teil der Mitglieder einer neuen Kommission ausgesprochen, die in diesem Jahre zur Beratung über die Wiederherstellung des Otto Heinrichsbaues zusammenberufen wurde. Sowohl die Architekten Oberbaurat Kircher und Oberbanrat Gabriel Seidl in München, einer der besten Kenner deutscher Renaissancekunst, wie die Kunstgelehrten der Heidelberger Universität, die Professoren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 6
Datum: 03.04.1922
Umfang: 6
be sonders wird die Frage erörtert, ob nua der älteste Sohu des verstorbene», Otto, auf de» ungarischen Thron kommen wird. Ab gesehen von der politischen Tragweite des Ereignisses sind die Fragen von der Bei setzung des Dahingeschiedeneu und die Pro bleme vermögensrechtlicher Natur von größ ter Wichtigkeit. Karl hiuterläßt höchsten» ein Vermögen von 10 Millionen österreichi sche» Kronen. Das erste Telegramm über das Ableben des Exkaisers erPelt der ehemalige hos- Wim vr. Seidl am Samstag um 10 Uhr

veranstalten, und als Nachfolger Karls den ältesten Sohn dÄ Verstorbeneu. Otto, anerkennen. Sie Nachricht in Ungarn. y. Budapest, 2. April. Die Kunde vom Ab-, leben verbreitete sich in Budapest in den Abendstunden. Die Theater schlössen bei Be kanntwerden der Tranerkundgebung ihre Vorstellungen. In den Gasthäusern wurden die Musikvorträge eingestellt. y. Budapest, 2. April. Dos Amtsblatt ge denkt des Ablebens des Königs mit folgen den Worten: Seine k. u. k. Apostolische Ma jestät König Karl

Standpunkt nur der sein könne, daß Otto, der erstgebo rene Sohu des verstorbenen Königs, unga rischer König sei. Ueber die Frage der Re gentschaft wünsche er sich aber nicht zu äußer». — Der christllchnationale Führer Alexander Ernst erklärte, das Bestreben je des königslreueu Ungarn müsse darauf ge richtet sein, daß der Sohn des verstorben«« Königs ehestens nach Ungarn zurückkehren und hier erzogen werden soll. — Stefan Friedrich ist der Ansicht, daß Erzherzog Otto bereits in diesem Augenblick im Sinne

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Lienzer Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 06.01.1940
Umfang: 8
und über die Aufgaben der inneren Front sprach. In diesem entscheidenden Ringen um die Lebensrechte des deutschen Volkes, so betonte der Redner, wird die SA als erste Kampftruppe des Führers ihre Pflichten voll und ganz erfülllen. Pg. Wilhelmer brachte von Zöberlein „Weih- nachtsstiinmung an der Westfront' aus der Zeit des Weltkrieges sehr wirkungsvoll zum Vortrag. Im unterhaltenden Teil bewies Otto Iesacher sein humoristisches Ta lent in der Rolle des Minister Chamberläin. Die bekannte Hillebrand-Kapelke aus Lienz

Strecke ausgesucht, um es auch den Anfängern im Schilauf zu ermög lichen, an dem Wettkampf teilzunehmen. Schützenverein Lienz Bestgewinner vom Uebungsschießen am 27. Dezember 1989.. Haupt: 1. Mayr Michael,- 2. Winkler Maria! 3. Resei Matthias: 4. Perfl'er Franz: 5. Glanzl Josef: 6. Leiter Otto. Schleck: 1. Mayr Michael: 2. Neidl Hans: 3. Auer Friedrich: 4. Resei Matth.: 5. Bgm. Winkler Emil: 6. Leiter Otto. 5 er -Serien: 1. Neidl Hans: 2. Perf- ler Franz: 3. Glanz! Josef: 4. Resei Matthias: 5- Leiter

Otto.. volksschttaa IS4« Anläßlich des am 7. d. Di. stattfindenden Bolksschitages, über dessen Sinn und Zweck wir bereits ausführlichst berichteten, schreibt der NS-Reichsbund sür Leibesübungen für Lienz einen leichten Abfahrtslauf aus. Die Strecke beginnt für die fortgeschritte neren Fahrer beim Helenenkirchl, wo der Start liegt, und führt im weiteren Verlauf über die bekannten Wiesen von Oberthurn zum Ziel nach Patr i a sdor f. Die Teilnehmer versammeln sich aus dem Adolf Hitler-Platz

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Lienzer Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 05.04.1941
Umfang: 8
und Sonntag sammelte die Deut sche Arbeitsfront in Verbindung der NSG. „Kraft durch Freude' zur letzten Reichs straßensammlung, wobei eine Gesangsver anstaltung und Versteigerung von Spenden stattfand. Sie konnte ein Ergebnis von 500.09 RM erzielen, was für unsere kleine Ortsgruppe ein schönes Ergebnis darstellt. Nußdorf. Standesamtliche Trau ung. Otto Müller, Bäckergehilfe und Hemma Wilhelm er, Landwirtstochter. Oberlienz. Todesfall. Hier starb das Kind Maria des Albert Steiner aus Oberlienz

(WH. Lienz) 16:34.8. Äugendklasse HJ. A (26 am Start): 1. Robert Neßmann (SV. Villach) Z.55, 2. Herbert Zitterer (SV. Klagenfurt) 6:07.2, 3. Erich Rannacher (Lienz) 6:12.4, 4. Karl Sprenger (Lienz) 6:56.2, S. Franz Tegifcher (St. Jakob) 7:25.6. Schiitzenverein Lienz. Bestgewinner vom Bolzen- schicßen am M. März 1941. Haupt: 1. Leiter Otto, 2. Angermann Anton, 3. Bibiza Karl, 4. Blaßnig Jakob, 5. Ortner Alois. Schleck: 1. Angermann Anton, 2. Bibiza Karl, 3. Leiter Otto, 4. Jngruber Emil, 5. Blaßnig Jakob

. 5er Se rie: 1. Angermann Anton, 2. Leiter Otto, 3. Bibiza Karl, 4. Blaßnig Jakob, 5. Ortner Al. Märkte der Stadt Lienz im Jahre 1941 Mittwoch, 9. April (Krummittwochmarkt)! Sams tag, 19. April (Weißsamstagmarkt); Mittwoch, 30. April (Maienmarkt): Samstag, 31. Mai (Psingst- samstagmarkt); Dienstag, 24. Juni (Sonnenwend markt); Freitag, 25. Juli (Jakobimarkt); Sams tag, 6. September (Schuyengelmarkt); Montag, 29. September (Michaelsmarkt); Samstag, 18. Oktober (Kirchtagmarkt); Mittwoch, 5. November

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 6
Datum: 31.12.1920
Umfang: 6
Heiuisch Weiß Josef H. Juuerhofer Hartung Hermann Großlercher HauS mit Famllie Tschaikuer Raimund mit Familie Maret Eugen , Anton Kastl Karl Falch Destder Dubis Baurschafter Turin Baronin Mont Euurmoser Wilhelm Janak-Pirchl Fräulein Kirchlrchurr Fräulein Prschlauzer Josef Sandbichl« samt Famllie Franz Porsche, Bauadjuutt Gaßlrr, Polkzrtkommiffär, samt Fam Restauration Kletßl Helser, Polizeiiuspeltor Rupert Müller Familie Amort Josef Kröß Otto Rösch A. D. Verdroß' Franz Fesrle (HaiSratuer-Buschen

) Tobias Ruuggald!« mit Familie Christin» Mahlkuecht Auto» Oberlrchuer Alois Hager »alter Mayer Karl Pausero, Rößlwirt Josef Mayr Bezirks-Krankenkasse Meran-Paffrirr Franz Mydlil, Papierhandlung Franz Wenter'S Sohn Karl Weuter Kaufmann R. Reheis. Gasthof Burggräfler Hermann Gritsch und Familie Dr. Ludwig Baranel HauS Hilpold und Familie Land». Geuoffeuschft, Fllkale Meran . Bauer und Petrk WlrtSgeuoffeuschaft der KurbeztrkrS Meran Dr. HauS Kletßl Schardmihluer F. Jörg« Dr. Otto von Sölder, Advokat

. Schreyögg f. Jos Schreyvgg Robert Plant I. Etsenstädter Johauu Hechenberg« Joh. u. I. Zttt Otto Waibl Pillon HauS Rainer Heinrich Hager Anton Hoch Gebhard Knapp mit Frau I. Müller mit Familie . Karl Laugrbuer mll Familie E. Perathouer Gebr. Frasuelli Josef MMer Gerberei Ktrchlechuer Joh. Seuouer Samuel Haber Familie 5llippelwtes« Familie Orturr St. Pichler, Schuhmacher Familie Letmstädtuer Karl Staugel und Fra» Kößler, Satlngeschäft Josef Anger« Witwe Anna Zaugerle A. Setbstöck Familie Joachim Pfitscher

Krauauer Karl Ernst Marsou«, Steunverwall« Salfuer Franz, Steuerverwaller' Elise Thetu« Rudolf Bruuattt kattout Oniuto Gewerbliche Spar« u. Borschußkaffe zu Meran, regtstrinte Genossen schaft m. b. H. Josef Brtuegg Josef Kohla Kemenat« Sparkaffe Meran Otto Glöggl Joses Oberschartu« Karl Pfitscher Viktor Leiter Fritz Jörg« Hilda Unter« Kurvorstrhung Wiener Bank Verein, FUtale Meran Filiale d« Bank für Tirol und Vorarlberg in Meran Josef Luugg Bauco dt Roma, Ageuzta d' Merauo HauS Urberbach« Dr. Karl

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