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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 28.10.1931
Umfang: 8
zu schlagen. Die erste Zwischenlandung wird wahrscheinlich in Budapest erfolgen. Aus Stadt und Land. Sparkasse der Stadt Innsbruck. Es sind feit einiger Zeit in der Stadt Gerüchte ver breitet, daß die Sparkasse der Stadt Innsbruck ihre Ein- leger nicht mehr befriedige, ja sogar ihre Schalter geschlof fen habe. Diese Gerüchte sind, wie sich jedermann überzeu gen kann, vollständig aus der Luft gegriffen, da die Spar kasse jederzeit alle gewünschten Auszahlungen geleistet hat. Die gefertigten Funktionäre

können. Innsbruck, am 28. Oktober 1931. Dr. Franz Stumpf, Landeshauptmann, für die Landesregierung als Aufsichtsbehörde. Franz Fischer, Bürgermeister der Landeshauptstadt Innsbruck. Der Vovstandsrat der Sparkasse der Stadt Innsbruck: Dr. Josef Winkler, Julius Z a m b r a, Hans H ö r t - n a g l, Max Obexe r, Bernhard Z ö s m a y r, Dr. jür. et Phil. Walter P e m b a u r, Karl Wildling. Dr. Jul. Sch u m a ch e r. Der Direktor der Sparkasse der Stadt Innsbruck: Dr. Eduard Erl er. Was soll man von der Krisen

, erreichen durch den Simplon in Brig Schweizer Boden. Brig ist einer der wichtigsten Verkehrs knotenpunkte der Südschweiz. Südlich ist hier schon das Landschaftsbild. Bauart und Temperatur. Langsam fahren wir durch die Stadt, dann biegen wir westlich in eine Pappelallee, auf der es nun auf Visp zugeht. Trotz des ziemlichen Tempos entgeht es uns nicht, daß ein herrlicher Felsgipfel mit einer Schneekrone auf der edlen Stirne über alle Vorberge guckt. Es ist das fast 4000 Meter hohe Bietfch. horn. Endlich

der Sparkasse haben es immer als eine Ehrenpflicht betrachtet, diese rein gemein nützige Anstalt in gewissenhaftester und vorsichtigster Weise zu verwalten; die Gelder der Einleger werden auf mög lichst sichere Art in Golbhypotheken und Goldwertpapieren veranlagt; jede Spekulation ist grundsätzlich ausgeschlossen. Die Sparkasse hat stets ihren Reingewinn teils zur Stärkung der für die Sicherheit der Einleger geschaffenen Rücklagen, teils zu Spenden für wohltätige und gemein nützige Zwecke, die im Lause

der Jahre viele Millionen Schilling betragen, verwendet und so eine überaus segens reiche Tätigkeit, die der gesamten Bevölkerung zugute ge kommen ist, entfaltet. Sie hat jederzeit die ihr anvertranten Gelder durch sichere Darlehen der einheimischen Wirtschaft in Stadt und Land zugeführt und dieselbe hiedurch auf das reichste be fruchtet. Wenn nun in der jetzigen schweren Zeit der wirt schaftlichen Weltkrise bisher unfaßbar gebliebene Elemente den Versuch machten, in unverantwortlicher Weise den guten

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 03.06.1937
Umfang: 16
ßiger auf dem Buckel. Bauernvater Schraffl hatte erkannt, daß für Tirols Bauern ein eigenes Geldinstitut notwendig und nützlich sei. Daher wurde von ihm am 9. Juni 1907 die Vauernsparkasse ins Leben gerufen. Lhr Zweck ist es, Spargelder aus Stadt und Land zu sammeln, sie sicher zu veranlagen und den Bauern im wirtschaftlichen Existenz kampf durch niedrig verzinsliche Hypotheken Freund und Helfer zu sein. Bei der Gründung wurde Josef Schraffl zum Vorstand und Dr. Martin Nitter zum Stellvertreter

gewählt. Johann Gratz, Dr. Mar Kapferer, Norbert Kranabitter und Karl Niedrist gehörten dem ersten Aus schuß an. Die Vauernsparkasse erfreute sich gar bald eines guten Rufes und großen Vertrauens. Nach knapp sieben Monaten hatte sie bereits, verteilt auf 16 Naiffeisenkassen und 579 Sparbücher, einen Einlagenstand von rund 675.700 Kronen. 1911 wurde in Bozen eine Filiale und 1913 in Lienz eine Zahlstelle errichtet. 1913, dem letzten Jahr vor dem Weltkrieg, hatten 71 Naiffeisenkassen und 5652 sonstige

Sparer rund 16,500.000 Kronen eingelegt. Zu Anfang des Krieges wurden, wie man sich denken kann, die Leute nervös, viele Einleger hoben ab. Die Vauernsparkasse kam den Ansprüchen restlos nach. Bald aber flössen ihr die Einlagen wieder erhöht und verstärkt zu. Der Ausgang des Weltkrieges hat Tirol zerrissen und die Filiale in Bozen mußte liquidiert werden. Es kamen schwere Jahre. Die Inflation mit allen ihren Folgen für Wirtschaft und Geldanstalten setzte ein. Mitten in diese Zeit fiel der Tod

zum Vorstand gewählt. 1931/32 kam es in Oesterreich,, in den Nachbarstaaten und sonst in der Welt zu Bankenzusam- menbrüchen. Die Wirtschaftskrise marschierte durch die Länder. Die Einleger wurden ängstlich, sie hoben ihr Spargeld ab und man kann sich denken, daß die Bauern sparkasse gleich allen anderen Geldinstituten ungemein schwere Zeitläufte durchmachen mußte. Sie vermochte je doch all den bedeutenden Ansprüchen zu entsprechen. 1933 machte der Einlagenstand 5,973.969 Schilling aus. Durch entsprechende

Maßnahmen trug die Negierung zur Be ruhigung auf dem Geldmarkt bei. Unverdrossen und immenfleißig werkte, waltete und arbeitete die Vauern sparkasse. Am 15. Dezember 1934 wurde, da Altminister Haueis sein Amt niedergelegt hatte, Alois Grauß (Not- holz) zum Vorsteher gewählt. Jn den letzten zwei Jahren hat die Vauernsparkasse den Bauern rund 1,300.000 Schilling als Hypothekarkredite zur Verfügung gestellt, meistens dergestalt, daß hochverzinsliche Privatdarlehen abgelöst wurden. Wieviel Kummer wurde

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 22.09.1927
Umfang: 16
wären. In formaler Hinsicht wolle dieser Antrag dem Büdget- ausschuß zugewiesen werden. Sechsjahrhundert-Feier der Stadt erhebung Bits. Ein schönes und frohes Fest beging bas alte, liebe, trauliche, bergumrahmte Grenzstädtchen Vils am 10 .und 11. September zum Gedenken der Erhebung zur Stadt. Bor 600 Jahren, am 15. September 1327, erhielt der Flecken Vils vom römischen Kaiser Ludwig dem Bayer Stadtrechte nach dem Muster der schwäbischen Reichsstadt Kaufbeuren für geleistete treue Dienste im Kriege

, aber auch solche treuer Nachbarschaft und Volkszugehörigkeit. Den Schlußakt bex vormittägigen Feier bildete eine Huldigung an den Helden Hofer durch Absingung des Andreas- Hofer-Liedes, Senkung der Fahnen und Gedenken an unsere verbannten Brüder in Südtirol. Hiebei wurde auch die erfreuliche Mitteilung gemacht, daß vom Bun despräsidenten Hämisch, Reichspräsidenten Hindenburg, Bundeskanzler Seipel, Bischof Waitz und von zahlreichen Stadt- und Landgemeinden aus Tirol, Oesterreich und Bayern Glückwünsche eingelangt

seien. Die Mittagstafel fand im Gasthofe „zum grünen Baum" unter starker Beteiligung statt. Hiebei besorgte die Stadtkapelle Vils die Tafelmusik. Landeskulturrats mitglied und Stadtrat Ahorn Gastierte auf den Herrn Landeshauptmann und machte die erfreuliche Mitteilung von der Ernennung desselben zum Ehrenbürger von Vils. Der Ausgezeichnete dankte mit herzlichen Worten, die auf ein Hoch auf die Stadt ausklangen. Der Festzug muß als großartig bezeichnet werden. In Außerfern wird man nicht sobald

hier zur Ansicht aufgestellt. Auch die von einem ausge zeichneten Fachmanne, dem Herrn Prof. Dr. Stolz zu- fammengestellte Festschrift, enthaltend die Geschichte der Stadt, ist von Bedeutung. Alles in allem! Vils kann stolz fein auf feine Vergangenheit und auf diese Feier. Rote Propaganda. Manchmal gibt es in einer Zeitungsredaktion auch lustige Zwischenfälle. Vor einigen Tagen liegt auf un serem Tisch ein Brief aus Rußland, in dem uns das „Präsidium des Zentralverbandes der landwirtschaft lichen

Sonnenschein oder Sturm bringen. Pichler. Steidle. Pesendorfer. Fischer. Bon der Buchstelle des Tiroler LandesLultur- rates. Anmeldungen zu den auf Kosten des Landeskultur- rates stattfindenden Buchführungskursen Gehe Seite 12 der „Bauernzeitung" vom 18. und 25. August) werden nur b i s 2 8. September entgegengenommen. Bauernhriefe. Innsbruck und Umgebung. Innsbruck. (R und u m d e n S t a d t t u r m.) Am Montag feierte die Ti wag und mit ihr die Stadt Inns bruck die offizielle Eröffnung des großen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 22.09.1956
Umfang: 16
Tagblatt des schaffenden Volkes In Stadt und Land Redaktion: Innsbruck. Reichenau« Str. 19, 2. Stock Verwaltung Reichenauei Str. 19, Tel. 9 30 11, 9 SO 12 Einzelpreis S 1.10 Wochenendausgabe 8 LS« Bezugsbedingungen: Durch die Post Trägei oder von Verschleiß stellen monatlich S 26.— Nr. 220 Innsbruck, Samstag, 22. September 1956 54. Jahrgang INNSBRUCK, AN1CHSTRASSE 3 gitety 0 ' Zweierlei Minderheitenpolitik Unser Blatt hat sich bisher, was die Vor gänge in Südtirol betrifft, größte Zurückhal

— kennen die Deutschen in Eupen und Malmedy keine Ressentiments gegen den belgischen Staat, sondern sind loyale und zuverlässige Staats bürger. Von diesen Feststellungen geht das Blatt über zu den Wünschen der Südtiroler, die ähn liche Verhältnisse auch für sich erreichen wollen. 1946 sei auch ihnen durch einen inter national garantierten Vertrag zwischen Ita lien und Oesterreich ähnliches zugesichert worden. Aber dann wurde die Südtiroler Provinz Bozen mit der italienischen Provinz Trient

“ be kanntgegeben. Die Stadt heißt Dubna und liegt am Ausgangspunkt de s Wolga-Moskwa- Kanals, etwa 120 km nördlich von Moskau. Mit ihrem Bau wurde 1947 begonnen. Heute zählt sie bereits über 5000 Einwohner. Gleichzeitig begann zum ersten Male in der sowjetischen Atomstadt eine Konferenz des vereinigten Kernforschungsinstitutes der Ostblockstaaten, an der Delegierte aus neun Ländern teilnehmen. Die Konferenzteilneh mer werden Gelegenheit haben, die Anlagen der Atomstadt zu besichtigen, unter ande rem

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.07.1933
Umfang: 6
Unter verfeyürfter VorkagepMGt; Bezugspreise im Abonnement der „Innsbrucker Nachrichten" inbegriffen. — Einzelpreis 8 — .20, Freitag S —.30. Für Italien Lire —.6«. Auswärtige Anzeigenannahmestelle: Oesterreichische Anzeigen-Gesellschaft A.-G. Wien, I.. Brandstätte 8, Fernruf 17 22-5.95. Nummer 162 Mittwoch, den IS. Juli 1933 21. Jahrgang Der „Wiederbelebungsvorschlag" der Sparkasse Hall i. T. Eine Entgegnung des Hans- und Grundbesihervereines Innsbruck. Vom Haus- und Grundbesitzerverein

den, ein unteilbares Ganzes bilden. Es frägt sich auch, ob die vorhandenen Vorbilder für eine Verwertung ohneweiters geeignet sind. Italien z. B. ist Einheitsstaat, Oester reich nicht, weswegen sich viele Fragen, die zunächst den Bund angehen, bei uns in den Ländern wiederholen. In Die „Neueste Zeitung" hat eine Meldung gebracht, daß die Sparkasse Hall i. T. auf Anregung des Buchdruckerei besitzers Ferdinand Z e l e n k a einen Vorschlag der B e- lehnung des Haus- und Grundbesitzes durch die Nationalbank

aber zu 3 Prozent gibt. Die Stadt H a l l i. T. ist durch ihre Wirtschaft in eine Schuldenlast von 6 Millionen Schilling geraten und da zerbricht man sich nun den Kopf, w i e diese Schulden abzutragen wären. Warum hat man bei einem solchen Vorschlag, den man in die Öffentlichkeit hinausgibt, die Haus- und Grundbesitzerorgani sation nicht gefragt? Es muß einen wundernehmen, daß eine Sparkassendirektion ein derartiges Projekt hinausgibt, das trotz gegenteiliger Be hauptung auf nichts anderes hinausläuft

wurde der Oesterreichifche Luft- und Gasschutzverband beauftragt. Diese Lehrgruppe wird von Stadt zu Stadt ziehen, öffentliche Vorträge und Vorführungen veranstalten, Schulen unter weisen, Musterschutzräume einrichten u. dgl., das heißt, auch die Einrichtung und den Ausbau eines zivilen Luft schutzes vornehmen. Im Herbst wird in Wien eine Aus- Wiffen denn die Herren nicht, was für verhängnis voll e F o l g e n es für unsere Währung hatte, als das Aus maß der Notenbankwechsel infolge der Hereinnahme

, sondern ganz tatsächlich jeden Tag an Wert verliert! Bezeichnend für die Leute, die in Amerika am Ruder sind, ist auch, daß sie sich für das S ch w u n d g e l d inter essieren. Auch Schwundgeldausgabe bedeutet Geldver- mehrungund Inflation !. Eine Gefahr, daß unsere Ge meinden Schwundgeld ausgeben, besteht nicht; denn nur die Notenbank hat das Recht der Geldausgabe. Solchen Ver suchen wird die Regierung sicher energisch entgegentreten. Die Haller Sparkasse würde gut tun, auf eine gesunde Finanzpolitik

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