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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 10
Datum: 03.11.1923
Umfang: 10
Seite 2 ..Der Landsma««* Samstag, den 3. November ISZz. den Bcriehr mii dem Präsetlen lassen kci'.un Zweifel zu, daß cr sowohl den inneren wie den cm Heven Amtsvcrkohr treffen will. Wir sind mm dem unbestreitbaren Grund sätze ausgegangen, daß der interne Sprachge brauch innerhalb eines Amtes oder einer Kör perschaft einen Bestandteil der Verwaltung desselben bildet «md daher zur Regelung des selben derjenige zuständig ist, dem die Ver waltung des Amtes oder der Körperschaft zu steht. Woraus

, sich an ihre Stelle zu setzen, selbst für sie die Beschlüsse zu fassen, und in die ihnen zustehende Verwaltung, wozu nach dem Ge sagten unstreitig auch die Regelung des Sprachgebrauches für ihren inneren Dienst gehört, einzugreifen. Es liehe sich nach iinsei er Meiiuing sehr dar über streiten, ob die Aufsichts- und Ueberwa- chungsbehörde lediglich auf Grund dieser Funktion formell berechtigt ist, von der Ge meinde und der Provinz den Gebrauch einer bestimmten Sprache in jenen Akten zu verlan gen

. Diesesmal legte es sich horizontal auf den Grund und das war sür uns besser. Lange Zeit nachher bemerkten wir neuer lich, daß es langsam gehoben würde. Es war furchtbar. Die letzten 2V Minuten waren die schlimmsten. Dann hörten wir das Anschla gen der Wellen an die Schiffswandungen und Lärm am Deck. Wir waren gerettet'. Nun öffneten wir die Lücke und das Licht blendete uns. Der starke Wechsel des Luftdruckes beim Uobergang vonTorpedoraum in die freie Luft beraubte uns das Bewußtsein u. brachte

ist und die mit weniger als ZO Ceiv I simi frankiert sind, sind als ungenügend sran!« ! zu betrachten und mit d«m Doppelten des felilcnSc^ Betrages zu tarieren. Art. 4, Ansichtskarten, die irgendwie nicht oder mit nach den beiden Tarisen des gegenwärtigen Lews tes frankiert sind, werden weitergeleitet und will den mit dem Doppelten des vorg^chriebencn tos oder nur dem doppelten Fehlbetrags wrizn. a Der Abbau des ausländischen Personal-! im Gastgewerbe. Vor einiger Zeit erschiel ein Dekret des Präsekten, aus Grund

um 17.04 von Fninzensfeste ab. — Ae! Grund erhaltener Mitteilungen seitens de: I Bahnverwaltung gibt die Fremdenverkehr kommission Bozen bekannt, daß ab 1. Novem I Witterung u. Sletscher. Von Dr. Kor! Meusburger, Brixen. Wem, wir einen Rückblick machen auf di« ^LWerungsvenhAMlsse des laufenden Jahres, so sinken imr darin in mehrfacher Beziehung etwas Ungewöhnliches. Der Winter «ar entschieden recht mitd, denn bei uns in Brixen ist das Ther- mon«uer nie umcr —S» Ceksius gesunken und selbst diese gewiß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 16.05.1922
Umfang: 8
diese Verordnung keine Anwendung findet, «lfolgedessen auch nicht unter dem Schutze der Verordnung flehen. Also darin liegt wohl nicht der Grund, warum heute nicht gebaut werden kann. Der Grund ist ganz wo anders zu suchen. Wenn die Mie- terfchutzverordnuiig außer Kraft gesetzt wür de, so würde dies unter den heutigen Ver hältnissen ein« ungeheure KaiasiTvphe lzer- aufbojchwüren, es dürfte vielleicht manchem gelingen, eine Wohnung zu bekommen, aber zu welchem Preis? Wenn man sich heute getraut für eine Drei

bringen sollen, auch die Vermieter müssen einen Teil auf sich nehmen. Hier wäre ein Grund zu sagen, die hohen Steuern sind ein Teil der Hemmnisse, daß nicht gebaut wer den kann. Hier sollen sich die maßgebenden Faktoren zusammen finden, um eine Herab setzung der Steuern und speziell aus Neu bauten eine längere Steuerfreiheit zu erlan gen. Was die Enteignung von Wohnungen anbelangt, find in den meisten Fällen^ die Vermieter selbst Schuld, da Wohnungen die längste Zelt leer stehen, während andrer seits

, sich Hunderle von Personen die Füße wund laufen müssen, um eine Wohnung zu bekommen und dann wird gefeilscht und ge boten und der MeiiÄiietende hat das Glück! Da ist es wohl am Platze, wenn eine soge nannte Höhere Gewalt eingreift, um wenig stens einigermaßen diesen Zuständen und der Wohnungsnot zu steueni. Ein weiterer Grund wäre auch in der großen 10bigen Zinsheller-Abgabe zu fu- chen. Wir hätten nichts gegen diesen Zins- heller einzuwenden, wenn ein Teil davon verwendet würde, einen Wohmingsbaufond

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 12.07.1922
Umfang: 8
Sommers regelmäßig zu den festgesetzten Stunden. b Siegreiche Bozner Bolzschühen in vlaag im Pufterta^ Aus Schützenkreisen wird uns mitgeteilt: Vor kurzem wurde in Olang ein Meisterschaftsbolzschießen für Pustertal, ver bunden mit einem Hochzeitsschießen veran staltet, welches in einem Zeilabschnitte von fast drei Wochen zur Austragung gelangte und bei welch letzterem sich auf Grund eines Ladschreibens auch drei Bozner und zwar: M. A. S. Läfogler, Alois Lageder und Lud wig Faller beteiligten und ganz

hervorra gende Leistungen zu verzeichnen hatten. Das Meisterschaftsbolzschießen kam sür die ge nannten Schützen deshalb nicht in Betracht, weil die Meisterschaft mit 5 Besten aus schließlich nur für Pustertaler bestimmt war. Aus der Gewinstliste ist ersichtlich, daß Lä fogler nicht weniger als 12, Lageder 11 und Faller 1V der ersten Beste gewonnen haben. b Arbeits, und Preisverhältnisse im Bau gewerbe: Arbeits- und Lohnoertrag. Die auf Grund der Persamnilungsbeschlüsse vom 30. Mai 1922

mit der Gehilfenschaft aufge nommenen Verhandlungen wegen Abschlug eines neuen Vertrages wurden am l. Juli 1922 resultatlos abgebrochen. Grund ist Si^ > Abgeneigtheit eines großen Teiles der Ar- > beiterschaft und die Gleichgiltigkeit des Bauarbeiter-Verbandes gegen diese Ver handlungen. Die neue Preisliste mit den auf Grund des Lebensmittelindex per Mai 1922 herabgesetzten Lohnansätzen und den über Einwirkung der baugeiverbegenossen- schaftlichen Einkaufstelle Bozen reduzierten Materialpreisen sowie der revidierte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 24.06.1924
Umfang: 8
Sette« »Der Landsmann' Dienstag, den 24. Im« IM. Volkswirkschaft. Ullterftlchung vou Wemeu und We'mproduttev. Wir erhalten folgende Mitteilung: Dir landw. Unteljuchungsanstalt von S. Mi chele t«ü den Weinäiümstrielleit. Wem-, Most. Exportsuren mü. daß auf Grund «wer Mitteilung des MinHteckums für Nationalöko nomie, GsienaLußpeSorai für Verträge und Zoll gesetzgebung (Nr. IZLZS), die Analysen- mid Ur- jpsoigserzeusnisse sür alle Weinpröduktc, welche »ach DoulslMcmd ausgeführt werSe» sollen

, nun Mieder ausgestellt werden. Aus Grund des Ab kommens, welches seinerzeit zwischen der ital. und deutschen Regierung abgeschlossen wurde, müssen die oberwähnten Sendungen mit einem Hertunftszougms und «wem Zeugnis versehen sein, das auf Grund der chemischen Analyse be- stWgt, daß das beweffeiüie Pmdukt sich xrr Ew- pchr m Doutschdmd eignet. Di« Probeentnahme erfolgt nur ausnahmsweise durch die llnterfuihimgsanstott. Gewöhnlich müs sen sich die Interessenten sür diesen Zweck an die Organe

an die UmeHuchungsairsdalt eingeschickt werden, welche das zugehörige Zeugnis aufteilt Diejes Zeugnis hat aus Grund einer Verfügung des obenange- fützrte« Amtes (Nr. 144S1) mit einem 2 Lire- Sdanpel veqehen zu sein. (Für die Ausfuhr m die Schweiz besteht di« Ausstellamgspfli cht der- «jjger Erzeugnisse nicht, wohl aber können Sen- düngen von Wein und Most, weiche in die Schon», gehen und die mit einem Ursprungs- und EchthÄtszeugnis, das für die Provinz Trient die Unteiiuchungsansdiit S. Michele ausstellt, an der Grenze

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 18.11.1911
Umfang: 12
. Auskünfte,PlSne.Photographien erllegen im Bureau.) Verkäufliche Objekte: Nr. 1 Villa in Vozen. Neubau. Einfamilienhaus, gesunde, ausstchtirnche Lage, mit 1518 in* Arund, 4b.<XX)L. Rr. 2. Billa in Bozen. Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 743 m? Grund, 4IZ.tXXZ X. Nr. 3. Billa in Bozen. Neubau Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit o4k Ärund, 34.>.l)0X. Nr. 4. Wohn- und Geschäftshaus in Bozen, 2 Läden, 7 Wohnungen. Garten und Hofraum, R>.00t> ll. Nr. 5. ' illa

in Meran. in sehr schSner Lage, samt kom pletter Inneneinrichtung, Garten ic., 10b<XX> L. Nr. IL. Villa in Seis. Neubau, samt Inneneinrichtung und 2V4V m? Grund, bv.(X)lZ l^. Nr. 13. Haus in Bozen, in der Nähe der Bürgersäle, mit 475 Klafter Grund. Nr. l4. Haus in St. Michael.Eppan mit Stöcklgibäude, für jedes Gewerbe, auch Obsthandel, geeignet, 23,000 X. Gesucht: Nr. 7. Tafü-Restaurant oder Cade-Restaurant mit Fremden zimmern zu pach'en gesucht. Nr. S. Weingut zu pachten oder zu kaufen gesucht

. Nr. 3. Nach Norden gelegener Grund oder geeignetes Objekt mit ebenem Dach zurAujstellvnz eines transportablen Ateliers zu pachten gesucht. Nr. 11. Buschenschank oder kleinere Wirtschast, möglichst mit kleinerem Grundstück, zu pachten oder zu kaufe» gesucht. Einige Wohn- und GeMslshLuser im inneren Stadtgebiet? werd'n zu tausen und einige größere Wohnungen sofort oder später zu mieten gesucht.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 22
Datum: 19.12.1920
Umfang: 22
ein« zung ab. zu deren Beginn die neuen Kommissions» Mitglieder Direktor Jng. Eentilini und Apotheker O. Kosler besonders begrüßt wurden. Vor Bera tung der Gegenstände der Tagesordnung beschloß die Kommission auf Grund der gemeinsamen An gelegenheiten der Fremdenorte Bozen Und Gries ten Verbrechens der Notzucht für nicht erbracht er achtete, stehen wir nicht an, zu erklären, daß die direkte Beschuldigung des Angeklagien, als ob kein Zweifel bestände über die Schulvfrage, nicht am Platze war. Sur

Fragen, welche dringend eine Klärung erheischen, der ehesten Einberufung einer solchen Zusammen kunft zuzustimmen. Nach Genehmigung des vom Direktor Domen igg erstatteten Tätigkeitsberichtes, wurde die Frage der Wiederherstellung der zahl reichen Orientierungstafeln im Stadtgebiete und der näheren Umgebung neuerlich in Behandlung gezogen und diese dringende Arbeit auf Grund eines im Offertausschreibungswege eingeholten der Firma A. Gerstenmayer unter besonderen Bedingungen übertragen. Ein Antrag

. Die Fremdenverkehrskommission Bozen beschloß weiters auf Grund des H 23 der ge setzlichen Fremdenverkehrsordnung, die Liste der Aus UM und Land. Bozen, 18. Dezember. Ln der Frage der Weihnachtsferien ist noch? keine definitive Entscheidung.gefallen, und das Ee- Kostenvoran?Maae such aller Schulen von Bozen-Gries um Beibehal- « < tung der Weihnachtsferien in dem bisher üblichen Ausmaß bis heute noch unerledigt geblieben. Wie wir hören, soll die Frage in Rom zur Entscheidung kommen. Der Deutsche Verband

in Täufers im Münstertal eilten gewissen Cofentino (Lars 1890 geboren, aus Terranuooa in Sizilien, wohn hast in Meran Villa Exenburg und Josef Ossana, 1877 geboren, aus Smarano. Cles. wohnhaft in Bozen, Boznerboden. wegen Ausgebens von fal schen 1000-Lire-Noten. Dieselben kamen am 11. Dezember nach Taufers in Gesellschaft des Mit- Königreiches vor. Ueberdies wurde auf Grund der ! schuldigen Franz Zanchetta aus Untermais und wiederholten Vorspräche des Deutschen Verbandes konnten in S. Maria. Schweiz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 06.12.1921
Umfang: 8
und ver bucht. auf Grund dieses unerlaubten Nachrichten dienstes auf die Kommissionen einen Druck zu un serem Schaden auszuüben. Redner verwies sodann noch auf die Arbeiten der toponvmastifchen Kommission, auf die einseitige Be handlung der Schulfragen und aus die Bestrebun gen, welche anläßlich der Volkszählung auf natio nalistischer Seite zu unserem Schaden lebendig ge worden sind, hin und er schloß mit dem Hinweise, daß wir offenbar ernsten Zeiten enkgcgengehcn, welche mehr als jemals die Dahl

die italienische Sprache gebrauche«. 2. In solche» Gemeinden der neuen Provinzen, tn denen keine auf Grund der Gesetze von hiezu verpflichteten Körperschaften erhaltene italienische j Schule besteht, muß eine solche auf Staatskosten errichtet werden, falls nicht weniger als IS schul pflichtige Kinder italienischer Nationalität dort sind. Das Ministerium kann italienische Privatschulen zu solchen Staatsschulen machen. 3 Die Kosten für diese italienischen Schulen trägt bis aus weiteres der Staat. Die Gemeinden

das Ueberwachungsorgan. 3. Die definitiven Lehrer werden vom Unter richtsministerium auf Grund des Vorschlages der Landesschulbehörde ernannt. Die provisorischen Lehrer und Hilfskräfte werden von der Landes schulbehörde ernannt. k. Des Ueberganges wegen ist die Verpflichtung der italienischen Kinder, dort, wo solche bestehen, italienische Schulen zu besuchen, für das Schuljahr 1921/ZZ auf jene beschränkt, die die erste Klasse be suchen. Für die nächsten Jahre werden die Ueber- gangsmaßnahmen vom Ministerium

» zierung des Sekretariates gibt Prof. Mira bekannt, dai jeder Bezirk die Mittel hiezu finden muß. Sei e» dem Wege einer guten Organisation oder durch Um«- stützung von Seite der Gemeinde. Redner kommt noch auf die Portofreiheit zu sprechen und erwähnt, daß. I» bald der Anschluß vollzogen sein wird, die Sektionen und Untergruppen gleich anderen staatlichen Amt«» die Portofreiheit genießen werden. Der Obmann der Ortsgruppe Bozen, Herr opcrer, stellt nun auf Grund d« bisher geführten Debatten da Antrag

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 29.08.1908
Umfang: 12
nicht der ungarischen Spracht mächtig fei. ^n diesen Worien liegt schon die halbe Bestätigung. Vorher halte der ungarischeMimsterpräsideni Tr.Äekerle erklärt, der genannte Bischof sei politisch unzu oerlässig, er habe sich an nngarnseindlichcn Agi tationen beteilig:, habe gegen den Patriarchen Brankowitsch intrigier! nnd ähnliches. Jetzt ist nnr noch feine Unkenntnis der ungarischen Sorache das Hindernis seiner Bestätigung. Rechtlich kann zwar dieser Mangel als Grund der Nichtbestätignug gar nicht in Frage kommen

beherrschen und schon im nächsten Jahre im Magnatenhause ungarische Reden würde hallen können. Wenu also jekt der serbische Kircheukougreß vertagt und nach zwei oder drei Monaten zur Vornahme einer zweiten Wahl zusammciibcrusen wird, so wird bis dahin Herr Smojanowitsch bereits in der ^age sein, sich mit dem aus Pest zu entsenden den „königlich-ungarischen Kommissär' in unga rischer Sprache zu unterhalten. Dann also ist der Grund der Nichtbestätigung in Wegfall ge kommen. — Man kann hiernach beurteilen

Osella, an geblich in Mailand, dessen Aufenthalt unbekannt ist, wurde beim Bezirksgerichte in Bozen wegen 2bu X eine Mage angebracht und auf Grund .'eiselben Tagsatzung auf August bei diesem Gerichte anberaumt. -Wider Lukas .'ivdrojec Vahnarbeiter in Bruneck, denen A^iseni- l>alt unbekannt ist, wurde beim Bezirksgerichte iu Bruneck wegen 22 lv und >'il X Klagen angebracht und auf Grund derselben die Tagsapung für den ll, September bei diesem Gerichte angeordnet, E r b e n v o r r u s u n g. Joraun

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 19.05.1917
Umfang: 8
. „Wir haben keinen eigenen Grund zur Beschwerde,' sagte er, „wir sind in diesen Krieg eingetreten, weil wir Diener der Menschheit sind. Wir werden keinen Vorteil aus diesem Kriege annehmen. Wir treten in ihn ein, weil wir an die Grund sätze glauben, aus die sich die amerikanische Re gierung aufbaut.' Am Stadt und Land. Beförderungen. Der Kaiser hat den Ge neral der Kavallerie Karl Grafen Huyn zum Generaloberst ernannt. — Hr. Oberstltn. Hein rich Netfch. ständig wohnhaft in Klausen, derzeit in einem Orte Ungarns

und im Monat März d. I. bei einer Revision als betriebsfähig erklärt wurde. Ebenso fei der Personenwagen bei einer Revision in der Werkstätte am 19. April d. I. als für den Gebrauch geeignet befunden worden. Wir haben in unserer letzten Num mer darauf hingewiesen, daß nach Aussagen der Fahrtteilnehmer die Bremsen bei der Un- sallsgesahr versagt haben. Worauf nun das Versagen der Bremsen zurückzuführen ist und was der eigentliche Grund des Unglückes war, kann heute noch nicht festgestellt

werden, da die diesbezüglichen Verhandlungen und Untersu chungen noch zu keinem Abschluß gekommen sind. Seinerzeit werden wir den Grund des Unglückes den Lesern berichten. Der Betrieb der Rittnerbahn dürfte am nächsten Montag wieder aufgenommen werden. kranke und Verwundete. In Innsbrucks? Spitälern sind angekommen: Kaiserjäger: Bremer I., Untermais: Hatzer Mich.. Lienz: Moser Hermann. Schlanders: Schöpf Alois , Schlünders: Stenitzer Gottfried, Kastelruth. — Kaiser schützen: Kosler M., Dorf Tirol. — Standschützen: Sparber

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 13.04.1922
Umfang: 8
naturwissenschaftliche Vortrag tez Herrn Naturhistorikers G. Gasfer wird ichlgcdessen auf Freitag, 21 d.. um 8 Ukr -dends im Konferenzzimmer der Franz-Jo- Ic!--chule verlegt. Zluf Grund einer falschen Anzeige 5 Wo lde» in Untersuchungshaft. Am 1. März d. I. rurde in Bozen, wie damals in allen Boz- ü: Blättern mitgeteilt wurde, ein Deutsch- Ksrreicher verhaftet, da gegen ihn die An- z .ize erstattet worden war, daß er angeblich Tarnral große Betrügereien im Gesamt betrags von ungefähr ^0,M0 Lire begangen bsds. Nun kam

jener Mann zu uns und wies cin Bestätigung' des Untersuchungsrichters 107, dzg er am 6. April enthaslet und die llniersuchung gegen ihn eingestellt worden ist. niichdem ein Grund zur weiteren gericht lichen Verfolgung nicht vorhanden ist. Der k?mit imelge einer falschen Anzeige so lange i:msr Freiheit beraubt gewesene Mann heißt Alois Waldner. Ob sich jener, von dem die falsche Anzeige ausging, wohl vorstellen i-nn, was es heißt, des ehrlichen Namens bcrzubtzu lein und noch dazu sünf Wochen !cng

zur Verwendung gelangen und umgekehrt. Dagegen genießen jene Dokumente, welche in Italien zwecks einer Einschreibung in die Zivilstandsreglster (Matriken) vorgelegt werden muffen, die genannte Befreiung von der diplomatischen bezw. konsularische Le galisierung nicht. Ebensowenig jene Urkun den, auf Grund welcher in Oesterreich eine Eintragung in die Geburts-, Trauungs ode: Sterbematriken erreicht werden soll. Endlich auch jene Dokumente nicht, welche dazu dienen, den gesetzlichen Wohnsitz cder

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 11.03.1922
Umfang: 12
-Ausschreibung ersuchie ein Vertreter des Künstlerbundes namens dieses Vereines, die Versammlung möge den Künst- lerbund beaustragen, sich mir dem Komitee ins Einvernehmen zu setzen und die Grund lagen sür die Ausschreibung hinsichtlich der technischen und finanziellen Seite auszuar beiten. Dieser Borschlag wurde einstimmig angenommen; ebenso wurde die Platzsrage endgültig dahin entschieden, daß die Eck- zirischen Karl-Wols-Straße u. Unterm-Berg- straße, die von der Stadt hiezu bereitwillig .zur Versü>5ung

Musikkapelle auf Grund ihres Köjiihrigen Bestandes ein Jubiläumssest. Es ist allge mein zu begrüßen, daß uns die Musikkapelle einen erfreulichen Tag verschafft. Es wird ihr viel Arbeit und Mühe kosten alles her zustellen, aber sie hat dazu tüchtige Leute, die imstande sind, das zu machen. — Der Gesundheitszustand ist wieder ein bißchen besser. Wir haben jetzt Tauwetter und sind im Ausapern. Eestrngene Schmuggler. Am 10. ds. wur den von Obervinschgau sünf einge fangene Schmuggler mit der Bahn nach Bo zen

Tehilfenausjchug i habe es sich auf Grund der Zorderun,, sämtlicher ! Eingestellten zum Ziel gesetzt, in erster Uinie den > Angestellten dahin eine Erleichterung zu schaj- ! fen, das; wenigsten^ eine sr^ini!ina!liche ganz- > uigige Sonnlagsruhe wahrend der Zoni ner- ! monate dnrlj>gesejjr wird. Diese Bemühungen ! scheiterten aber bisher an der Uneinigkeit wdie- I ser Arage unter den GesltKftsinhab'rn und es ! wurde mit groger Mühe und Dank d»r talkriif- ! tigen UnterMlzung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 05.08.1925
Umfang: 8
war bis zu seiner Ueberführung ins Krankenhaus nach Bozen in Leisers wohnhaft. b Lesihwechsel. Josef und Amalia Rotten steiner, Besitzer in Oberbozen haben von Franz Prast, Stichler ebendort eine Grund fläche von 608 Quadratmeter um 3040 Lire erworben. — Josef Stuefer hat von Maria Pitscheider, geb. Weißenegger, beide in Un terinn das Oberbergergütl um 3000 Lire ge kauft. — Josef Kaserer hat von Josef Her meter den sogenannten Ackererhof in Wan- oen uni 7500 Lire getauft. Albert und Maria Santifaller in Bozen

, daß der Herr ein Wiener sein soll und Paul heiße. Leider können wir die derzeit noch äußerst unbe stimmten und sich widersprechenden Mit teilungen nicht weiter verfolgen, da die Tele phonverbindung mit Tiers aus unbekanntem Grund? unterbrochen ist. b Zm treuen Gedenken. Kaltern, 4. August. Ein Herr aus Hamburg, der seit Jahren zur Traubenreife Kaltern besuchte und diesen Ort sehr liebgewonnen hatte, hat kürzlich an einen seiner Freunde in Kaltern einen Abschiedsbrief gerichtet, dahin lautend

eines einstigen rachesüchtigen Besitzers sein Ende finden würde zur Verschönerung nicht nur des Trutzmauerhofes, sondern auch der Ge gend selbst und zur Bewohnbarmachung eines prachtvollen Stockes im genannten Hause. Leider wurde die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Die Nachfolger im Befitze des Trutzmauerhoses haben dem Dr. Her mann weitgehende Angebote gemacht, doch j dieser gibt sich damit nicht zufrieden. Weint für den Grund 250 Lire pro Klafter und Ab bruch der Halle, die dem Besitzer nichts wert

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 10.07.1925
Umfang: 8
man die leere Briestasche in einem Abort am Hauptbahnhose. n Mldererauschlag auf einen Jäger? Aus Thaur wird uns berichtet: Ein zirka 20jäh- riger Bursche suhr aus einem älteren schmutzi gen Fohrrade von Rum nach Thaur. Auf der Strvhe traf er einen Jäger. Ohne irgendwelchen Grund gab der Bursche aus einer Entfernung von zirka SV bis KV Meter aus einer Browningpistole aus den Jäger einen Schuß ab, ohne ihn jedoch zu treffen. Der Bursche ist in der Richtung Thaur ge flüchtet. Wahrscheinlich dürfte

u. dgl. — dem Ehe paar Garber a?.ls Abschlag der Forderung der Durnwalder zur Zahlung präventiert. Der Letzibeschuldigte Kammerer Sebastian der seinerzeit den Mord ausgeführt hatte, er hielt aus den erpreßten Geldern, zumeist v« Stark, der ollen Grund hatte, sich mit Kammer« gut zu stellen, einen Betrag von ungefähr 700 L. Deswegen wurde auch «r wegen Erpressung unter Anklage gestellt. WÄrend der Verhandlung ge wann man aber den Eindruck, daß er dem Treibe» der anderen ziemlich ferne stand

. Die Verantwortung der LHchaldiglea. Dr. von Zallinger verantwortet sich damit, daß sein Vorgehen keineswegs «ine Erpressung «m Smne des Strafgesetzes beinholten könne: » habe sich begnügt, seine Klienten «chtssreundliH zu vertreten und habe nie so «cht gewußt, ach Grund welchen Titels die Forderung eigentlich entstanden sei. Demgegenüber steht jedoch die schwer belastende Korrespondenz wckhe zur Genüge beweist, daß Zollinger gm» wußte, um was es sich handle. Der ZZertra« der Anklage betonte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 12
Datum: 10.04.1925
Umfang: 12
nach Deutschland infolge der im Modus Bi- oendi-Abkommen vom 10. Jänner 1!>25 ent haltenen MefftbeMNfkHUNHsLwuie! die Zei chen sind, wie sie auf Grund des spanisch deutschen Handelsabkommens s0r Spaniens Weinausfuhr nach Deutschland gelten, rst die wettere Cntmickwng der spanisch-deutschen Handelsvertrayssrage für uns wichtig. Diese Zollsätze sind, wie schon früher mitgeteilt, die ßolHenoern Rotwein in Gefäßen über 15 Liter 20 Gotdmart, in Flaschen 30 Goldmark', Weißweine 30, be,?o. in Raichen 43 GoS- mark

werden wird, läßt sich heute natürlich noch nicht sagen, das hängt zum Teil auch von den innerpolitischen Ent wicklungen Deutschlands infolge der Präsiden tenwahl ab. Sehr wichtig und interessant für uns ist aber die zweite Frage: Welche Zölle gelten für die Weineinsuhr von Italien nach Deutschland, wenn der spanisch-deutsche Han delsvertrag von: Reichstag ai cht ratifiziert wird? Entfallen dann die ZoUermAiaun- gen. die Italien ja auf Grund der Meestbe- günftigungsktou-ot des Modus Bw«nd»-B«r- träges

aus die Erzeugnisse der meistbegünstigten Ratio» an gewendet werden stillten.' Die ital. Regierung legt mm m den oben erwähnten offiSösen Erklärungen diese Klau sel in den, Sinne aus. daß ItaLen unter allen Umständen die gegenwärtig bestehenden Zoll- ermähigungen genießt, auch wenn ein Ab kommen. welches die Ursache dieser Zollermä- ßigrma ist. außer Kraft tritt. Vi« niedersten Einfuhrzölle für Wein gelten auf Grund des spanisch-deutschen Abkommens, dos die ein geräumten Zollermäßigungen provisorisch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 26.08.1919
Umfang: 4
werden konnten, be trägt rund k>,5 Millionen Kronen. 678 Waggons Sauerkraut, also nal)ezu 25 Prozent der gesamten Lieferung, find einfach verschollen. Man weiß nicht ob diese 873 Waggons wirklich geliefert oder nur auf Grund der eingelangten Frachtbriefe gezahlt wurden. Und wenn sie geliefert wurden, so weiß man nicht, wo sie verschwunden sind- Das nutz eben erst aufgeklärt werden. Die Schuld liegt ab?r mehr an dem System als an den Personen. An dem Krautskandal sind die fluchwürdigen Zentralen

auch für das Schiedsgericht den Vorteil, daß viele Streit fragen auf Grund der bereits getroffenen Ent scheidungen ohne Inanspruchnahme des Gerich tes gelöst würden. Warum ist denn bei der Schiedsgerichtskommission kein Vertreter der fixbesoldeten „Privatangestellten'? Die neuen Verordnungen verschiedenarti ger Natur, wie über Berkchr mit Reisegepäck. Paßvorschriften, Güterverkehr usw. kommen teils überhaupt nicht zur Kenntnis des Publi kums, teils nur in einer unverständlichen, un - klaren Form. Mögen

bei d ?r Ausgabe von Ncisönpäck erfährt mm?, diiß Warenkolli jeder Art nvn der Annahme als Reisegepäck ausge- schloss'n sind. Bezüglich des Inlandspasses hat es auch nnedcr sein besonderes B?wandtnis und s'-Hrt die Erfahrung sollendes: ?um Reisen im s^'kten GcÄet genüat der Identitätsschein mit Photographie ohne '3 Lire -Stempel und ohne Unterschrist des Zwilkommissärs. >Zum Reisen über den Brenner benotiat mit die Erlaubnis des Governatorates in Trient (dieselbe wirÄ erteilt auf Grund eines Gestuhes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 10
Datum: 12.08.1905
Umfang: 10
^ SamStag, ^2. August 1965 - . ? ^ ? .D e r Tiroler* n ? Seite 5 o: .z?.' 1^- ..'7/ . >75» 5!? '> t? I' 'N 6 ?n ;u :>u.' - t.'N i ./. - i.- .. . ! Eigenberichte, j ^ ^ . ? Gbervwtschga«» 7. Augusts (Ber echt.igte t Klagen über Automobile.)! Nicht...ohne Grund steigert sich Heuer der Volksunwille gegen Automobilwildlinge in hohem Maße. - Denn . in- früherm Jahren waren diese unheimlichen Gäste seltener. Heuer aber scheint man es inSportkreifm darauf abgesehen zu haben, unsere Leute öfter

, so sieht man doch? daraus, daß das Volk infolge Fehlens von Schutzgesetzen gezeigt ist, zur Selbsthilfe zu greifen.'- Die Vorkäckpfer unserer liberalen - Regierungen haben dem Stäate fast einzig nur den Zweck gesetzt, für öffentliche ^ Sicherheit zu. sorgen oder ihm, nach Lasalle, bloß Nachtwächter- . dienste zuerkannt. Warum setzt man jdiesen Grund satz nicht in die Praxis um, warum tut man nichts gegen die Gefährdung unseres Volkes durch Auto- - mobile? Oder gilt der Regierung das Volk, der gemeine

wird, zwischen den beiden Staaten Missis-- fippi und Louisiana ausgebrochen. Der Anlaß freilich ist nicht lächMich . Mississippi hat wegen der Ansteckungsgefahr durch das gelbe Fieber eine Hafen sperre angeordnet, aber die Frachtschiffe von Louisiana verkehrten.trotzdem weiter in den Häfen. Darauf -machte der Gouverneur von Mississippi seine Kriegs« >flotte mobil, der er anbefahl, jedes fremde Schiff, das in den Hafen, einlaufen - wollte^ in den Grund zu . bohren. Da abet die Flotte, nur aus ein paar alten hölzeren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 24.10.1923
Umfang: 8
— welche auf Grund des kgl. Dekre tes vom 16. Juni 1921, Nr. IV17 assimiliert worden sind — werden unter der Benennung „Gerichtsunterbeamte' (applicati giudiziari) weiter im Dienst belassen, vorbehaltlich der im Art. 1, 2 und 3 dieses Dekretes vorgese henen Maßnahmen. Unter derselben Benen nung werden auch diejenigen Ofizianten, welche die im Art. 8 vorgeschriebene Prüfung nicht bestehen, ihren Dienst weitersühren. (Diese Bestimmung steht in einem Wider spruch mit dem Art. S — siehe gestrige Num mer

wird auch für die Gerichtsdiener eine provisorische Liste nach den erfolgten Ausscheidungen auf Grund der Art. 1, 2 und 2 des Dekretes gebildet: die Rangordnung richtet sich nach dem Dienst alter. Die überzähligen Gerichtsdiener — siehe gestrige Tabelle — werden als .Supernu- merare' geführt. Bis auf weiteres haben die Gerichtsdiener die bisher von ihnen ausgeführten Arbeiten und Funktionen weiterzuführen. Die Gerichtsdiener, welche nach dem 3. No vember 1918 aufgenommen wurden, werden mit der im Art. 9 erwähnten

' n»r> ist nach qan^ iinbekomit. Wir '»er de» i«lbstr«rstnndl,ich nicht unterlassen, die !'e>er iofort entsprechend zu insoriniercn. ioixild etwas lveruber -m'iück b??-iimt wird. v Slelttizitötstonsumfteuer. Der „Nuovo Trentma' vom 21. Oktober beschäftigt 'ich in einem Leitartikel mit d>.»m Plan des technischen Finanzamtes in Trieni, sür unsere Provinz die jährliche Benüyungs- stunds!«d«»ucr der elektrischen BeleuchNing !>>r Zwecke der Elektrizitätskonsumsteuer mit festzusetzen. Als Grund hiesür gibt Zieles Amt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 20
Datum: 07.12.1919
Umfang: 20
Sonntag, den 7. Dezember 1919, »Der Titvler* Seite 3 Aus AM und Land. Bozen, k. Dezember. Dozemr Fren^:r.slatistik. Die Fremdenvcr- te^skommiss?:, !Lc^n hat die Führung der wäh rend der Kriegsjahre unte.lassenen Fr-mden- st^tistik unstrcr wicdcr aufgenommen und »erzeichnet auf Grund der vom städtischen Melde amte zur Verfügung gestellten Frequenzziffern für den Moat November folgende Besucherzahl: Aus Deutfch-Südtirol 1^S5. aus dem Trsntino, 762, aus dem übrigen Italien 1392, aus Nordiirol

an die einzelnen Familien ist bereits durch das Wiener Jugendamt auf Grund dar eingelaufenen Anmeldungen und mit größtmöglichster Berücksich tigung der vorgebrachten Wünsche erta^t; ein Aussuchen von Kindern ist daher nicht möglich. Auch ist das Erscheinen von Familien, die Kinder aufnehmen wollen, am Bahnhof nicht erwünscht, da schon das Auswaggonieren der Kinder an und für sich genug Schwierigkeiten bietet und Störun-, gen ferngehalten werden sollen. Die Kinder wer den auf Veranlassung des Komitees zunächst

Bezirkes gemustert, welche aus vgend eine», Grund» die erst^Mnstemns ver» säumt haben. Sie müssen sich rechtzeitig ein- j schreiben lassen und diese Formulare zur Mu sterung mitbringen. Sollte es den Gemeinden an Formularen fehlen, so erhakten sie solche von der „Commissione Invalidi, Trento, Casel- la Postale 144.' Im äußersten Notfall kann sich e!n Invalider das vorgeschriebene Formu lar auch vom kgl. Zivilkommissariat in Meran ausstellen lassen. An dieser Nachmusterung kön nen auch Leute teilnehmen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 10.12.1919
Umfang: 8
ihn als eine» chronische« Säufer. Sie find »war überzeugt daß Pedrotti zur Zeit der Tat betrunken gewesen sei, keineswegs ab« im Zustande voll« Berauschung gehandelt habe. Laad- m» «slkvirtschaft. ^ — Italienische» Einfuhrverbot für Sfierrei- KYche» Holz? Die römische Nachrichtenagentur MitdvoA Vett W. Dezemver MV. > >1' >'! « > ,L' Stall» nuova' behaupte, daß die italienisch« Regierung die Einfuhr österreichischen Holze» ver boten hat. Grund: Oesterreich hat die Verträge mit der italienischen Regierung nicht schalten

und nicht einen Kubikmeter Holz zu den abgeschlosse nen Bedingungen geliefert. Dagegen lieferte Ocsterrich aus Grund von Privatoerträgen, die bis 1921 laufen, auf privatem Wege Holz nach Italien. (Die Nachricht scheint uns nicht recht glaubwürdig, denn Italien dürste das österreichi sche Holz wohl brauchen. D. R.) Der Stur; des französischen Irankens. Der .Corriere' berichtet aus Paris: Am 4. Dezember hat der Frankenkurs einen neuerlichen Sturz er- fuhren. Sin Dollar tostet mehr als 10, ein Pfund Sterling

über 4V Franken. Die spanische Peseta, die vor dem Krieg weniger als ein Frank wert war, kostet heute mehr als 2 Franken. Die Ur sache ist auch hier in der ungeheuren Noteninsla- tion zu suchen, die mehr als.37 Milliarden be trägt, von denen kaum ein Viertel bankmäßig ge deckt ist. Ein weiterer Grund sür ».lesen Tief stand bildet das starte Ueberwiegen der Einfuhr über die Ausfuhr. In den er^sn neun Monaten des Jahres 191S betrug der Wert der Einfuhr 20 Milliarden und 777. Millionen, die Aussuhr

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Seite 5 von 8
Datum: 23.06.1920
Umfang: 8
im Ausmaße von 221 Quadratmeter sowie 75 Zaun- säulen kostenlos überlassen. Der Grund soll eingezäunt wer den nnd zun« Spazierengehen für die Klosterfrauen in er frischender Waldluft Verwendung finden. Derzeit stehe den Klosterfrauen zu diesem Zwecke der Klosterhof zur Ver fügung, der aber wegen der schlechten Lust nicht geeignet sei. Der besagte Rain hat für die Stadt gar keinen Wert. AlS Umzäunung ist ein Bretterzaun in der Höhe von 2 Meter gedacht. — Betreffs Beratung wegen Abhaltung eincS

Hochzeitsfest. — Mit zahlreichem Grabgeleite wurde am 15. Juni in Landeck Ehrenpostillon «ircher beigesetzt. Einer alten Frächterfamilie entstammend, war er seit 5>S Jahren Stallmeister deS GrohgasthofeS zur „Post'. Anläß lich seiner Ajährigen Tätigkeit widmete ihm das Postärar eine Ehrenuniform und einen lebenslänglichen Sold. Durch einen Herzschlag fand er, während er eine Wagentonr wie der machte, den Tod. — Auf Grund der von Angestellten der JnnSbrncker Lokalbahn gewährten neuen Forderungen

werden die Einzelfahrten im Preise um 2V Prozent erhöht. — Am 10. Jnnt verschied in itufstein die Oberin im Ge- meindespitale von EbbS, die barmherzige Schwester Ange lika Nenmaier. Streif des Schiffahrtpersonals am Gar- dasee. Am 17. Juni ist das Personal der Dampfschiffahrtsgesellschaft des Gardafees und der Mori-Arco-Rivabahn infolge Weisungen aus Mailand in den Streik getreten: als Grund wird das Nichteinhalten von Verspre chungen finanzieller Natur angegeben. Die Bahnverwaltung ließ mit Autolastwagen Ei senbahner

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