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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 2
Datum: 27.09.1915
Umfang: 2
(Ehrenpromotion des Herrn Erz herzogs Engen.) Dienstag fand im Stand ort des Hauptquartiers der Armee gegen Italien, die feierliche Uebergabe des Ehren-Doktordiploms der philosophischen Fakultät der Universität in Innsbruck an Seine kaiserliche Hoheit den Erz herzog Eugen statt Rektor msspUicus Professor Dr. Fink hielt eine Ansprache an Seine kaiser liche Hoheit, in der er darauf hinwies, daß die Universität-Innsbruck seit d^r Zeit, wo Erzherzog Engen in Innsbruck seinen Wohnsitz

hatte, zu großem Dank verpflichtet sei für das warme Interesse, das Erzherzog Eugen die ganzen Jahre hindurch für die .Universität und ihre Aufgaben betätigt habe. Wie ganz Tirol, so habe auch die ^Universität seinen Wegzug von Innsbruck sehr 'schmerzlich empfunden. Nun fei die Dankesschuld, aber noch vermehrt, seit es offenkundig geworden, was alles für den Grenzschutz gegen den damals schon verdächtigen, jetzt meineidigen Bundesge nossen von Erzherzog Eugen als Landesverteidi- gnngskommandant geleistet wurde

. Die Kunde, daß der Kaiser ihm den Oberbefehl gegen den Erb feind übertragen, habe in ganz Tirol Jubel her vorgerufen, jedermann sei der felsenfesten Ueber- zengnng, daß nicht nur die Abwehr, sondern auch die entgiltige Niederwerfung nnd Bestrasirng des heimtückischen Feindes restlos gelingen werde. Ans dieser Stimmung heraus habe die philosophische Fakultät unserer Universität be schlossen, die beiden Landesverteidigungskomman- danten, denen es die Universität verdanke, daß sie trotz der unmittelbaren

Näh^ des Kriegsschau platzes ihren Betrieb aufrecht erhalten konnte uud auch in Zukunft anfrecht erhalten werden könne, zu Ehrendoktoren zu ernennen. Durch diese Ver leihung des Ehrendoktorates, des höchsten Aner- kennnngszeichens der Universitäten von altersher, an Erzherzog Eugen, sei uun auch der gegebene Ausdruck gefunden 'für den langgeschuldeten Dank der Gesamtuniversität. Die Universität sei .stolz auf die huldvolle Annahme ihrer Ehrung durch den Erzherzog, <durch die ein neues Band

ge- nan nach einem von Hofrat Frh. von Wieser für die Universität erworbenen alten Original aus der Gründungszeit der Universität in Jnns- ibrucker-Werkstätten nachgebildet wurden. Auch bei der Mittagstafel, zu der die beiden Herren der Jnnsbrucker Universität die Ehre hatten, zu gezogen zu werde«, zeigte Seine kaiserliche Hoheit tscin ungemindertes warmes Interesse für die Verhaltnisse der Universität und der ^>tadt Innsbruck, der er große Anhänglichkeit bewahrt

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Volksblatt
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Seite 8 von 12
Datum: 31.12.1884
Umfang: 12
gestaltete sich derart stürmisch, daß man schließlich resultatlos auseinder gehen mußte. Bei den hiesigen Handelskammerwahlen stehen auf der einen Seite die Deulschliberalen, die Freihändler und sämmt liche Juden, auf der anderen die gesammte Handwerker partei, die Deutschconservativen, die Demokraten, und die Antisemiten. Man dars wohl auf den Ausgang der Wahl, die anfangs Jänner stattfindet, fehr gespannt sein. Wien, 23. Dez. Der Verein zur Gründung einer kathol. Universität wird am nächsten Sonntag

den 23. ds. Mts in Salzburg seine constitui- rende Generalversammlung halten. Dieselbe dürfte nach den bisherigen Anmeldungen ziemlich stark besucht werden zumal auch das kath. Bayern und die Rheinlande sehr warmen Antheil an dieser Frage nehmen. Um so in teressanter ist es, daß die liberale Partei förmlich in Wuth ausbricht, sobald sie nur das Wort „Freie kathol. Universität' vernimmt. Noch ist die Universität nicht gegründet, noch weiß Niemand, welche Professoren an derselben thätig sein werden, und schon

hat beispielsweise das Hauptorgan der Nationalliberalen in Deutschland, die „Kölnische Zeitung', den Vorschlag gemacht, daß jeder Student der erst zu gründenden Universität in Salzburg schon durch diese Eigenschaft allein das Recht ans jede öffentliche Anstellung verwirkt habe. Das nennt man dann „Freiheit', insbesondere „Freiheit der Wissenschaft!' Fürchten denn die nationalliberalen Pro fessoren gar so sehr die sonst hochgepriesene „Concurrenz' der kath. Universität? . Auszug aus dem Amtsblatte des „Tir. Boten

unter Litiffsr l.. ti. ktr. Realitäten-Verkauf. In einem größeren Dorfe Obervintschgausmit bedeutender Industrie ist sofort eine Realität mit daranstoßenden Wiesgrund von 4 Tagmahd und'einem kleinen Garten zu verkaufen. Dieselbe besteht aus einem sehr schönen, neuen Wohn hause und großen Wirthschasts-Gebäude im besten und gut eingerichteten Zustande und ist sowohl für kleine als größere Grundbesitzer, oder mehrere Parteien zugleich geeignet, ebenso für jede Art Gewerbetreibende. Auch können dem Käufer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 05.10.1907
Umfang: 12
rechten Oberarm und die Schenkel gräßlich zerfleischend. Die Menageriebediensteten hatten große Mühe, das wütende Tier von seinem Opfer wegzubringen. Die Mutter der Winkler wurde während des Unglücksfalles ohnmächtig. Der Zustand der Schwerverletzten läßt eine Amputation des Armes befürchten. 5 Konffikt zwischen der Innsvruiker und Klausenburger Ilviverfitat. Zwischen derJnnS- brucker und Klausenburger Universität ist ein eigenartiger Konflikt ausgebrochen. Die Inns bruck« Universität

hatte die Klausenburger Universität von dem Tode des Professors Otto Stolz verständigt, worauf die Klausenburger Universität an die philosophische Fakultät in Innsbruck ein Beileidsschreiben in magyarischer Sprache richtete. Dieses Beileidsschreiben wurde von der JnnLbrucker Universität mit der Rand bemerkung zurückgeschickt, daß die Sprache deS Schriftstückes unverständlich sei. Die Klausen burger Universität forderte hierauf von der JnnLbrucker Universität Genugtuung, und zwar in einem magyarisch und lateinisch

abgefaßten Schriftstück. Die JnnLbrucker Universität reagiert aus dieses Schriftstück nicht. * Pie passive Resistenz der Kifenöayner. Die am 1. Oktober bei der Staatseisenbahw Gesellschaft und der Nordwestbahn auLgebrochene passive Resistenz hat sich schon sehr fühlbar gemocht. Nicht nur der Güterverkehr, sondern auch der Gesamtverkehr fängt bereits darunter zu leiden an. Der Personenverkehr ist, obwohl aus ihn laut Vereinbarung die passive Resistenz nicht ausgedehnt werden sollte, in Mitleiden, schaft

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 09.07.1920
Umfang: 4
) Gestern wurden tn Bozen getraut: AloiS Zingerle, Uhrmacher, mit Frl. Anna Obrtst. Tochter des Obsthändlers Paul Obrist; Ludwig Dol ezsa l, Konditor, mit Frl. Maria Saigon t. Köchin, und Alois Gr über, Besitzer tu Wangen,mit Frl. Maria Unterthurner vou dort. (Promotion.) Au der Innsbrucker Universität wurde Herr Karl Matscher auö Schlaudcrs zum Doktor der Rechtswissenschaft promoviert. (Ein Torgglfest in Uutermais.) Die Freiwill Feuerwehr- und Bürgerkapelle Untermats veranstalten ge meinsam am 19. Sept

t. d. Hauptrolle, sowie das übrige Soloprogramm mit Vor- trägen des Viklorta-TrroS im Garten. Ab Samstag ist eö der Leitung gelungen, den Hofopernsängrr Alfred Döruer uud Frl. Emmy Caltga, beide Mitglieder der Münchener Nattonalopcr, zu kurzem Gastspiel zu gewinnen. Das neue Programm ab SamStag verspricht einer Großstadt würdig zu werden D:r abwechslungsreiche bunte Teil bringt außer den beiden Hofoperusäagern, Alfied Gebhardt uud Carlo Schostal mir neuen Vorträgen auch deu Einakter: „Der Kasseuschlüssel

, im Jahre 1910 nach Leit- meritz, wo er bis zu seinem Tode unermüdlich als Apostel etoer besseren, idealen Welt wirkte. Sein Wirken wurde wiederholt durch in- und ausländische Anerkennungen uud Auszeichnungen gewürdigt. Ec war u. a. Ehrendoktor der Universität Löwen. Im Jahre 1909 wurde er in das Herrenhaus berufen. In Willmann Ist etue ideale Person« Uchkeit hiugegaugeu, ein Mann, der dem Kampfe um dte Macht der einzigen, uaabänderlchen Wahrheit sein ganzis Ledeu tu glühender Hingebung geweiht halte

. So?nrr Mief. Bozen, 7. Juli. (Dte Bürgerkapelle) unternimmt Sonntag, 11. d. einen Ausflug nach Klausen. Vormittag ist Besich tigung des Schlosses VelthurnS, nachmittags Konzert im Garten „zur alten Post' tu Klausen. (BomBozner Männrrgesangveretu.) Am Dienstag abends gaben sich die Mitglieder des Männer- gesangver eines ein Stelldichein im Gasthofe des H rrn Roman Trafojer in Gries. Gegen 30—40 Herren und eine Anzahl geladene Gäste saßen tu deu schönen Garteuaulagen und unterhielten sich bet Gesang

' von Engelsderg erwähnt. Das Solo lang unser bekannter Baritouist Herr Dc. Primus. Einige Herren brachten gut gesungene Sololteder zum Vorträge. Es war rin fröhl chrr Sommerobend, den die Teilnehmer im rebenumklävzien Garten des Gasthofcs Trafojer verlebten.- (B e i i tz w e ch s e l.) Matthias uad Johaun Torgglcr, Bruueckcrsöhne tu O b e r m a t s, haben von Frau Marie v. Scala, ged. o. Bülow einen Grund von 3 Hektar, 60 Ar um den Betrag von 80 000 Lue erworben. Lrirfr aus nah und fern. L a n a, 5 Juli

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 10.11.1921
Umfang: 8
, sich bis längstens 11. ds., 6 Uhr abends, beim Zivilkommissa riate Bozen, 2. Stock, Zimmer Nr. 2, vor merken zu lassen,' h. Vom Wetter. Das Barometer ist ein wenig gestiegen, das Thermometer wies um 7 Uhr früh 7 Grad Celsius aus. Rosen garten, Schlern und Sarnerscharte sind' beschneit. Auch aus der Stadt Innsbruck wird Schnee gemeldet, ebenso aus Kärn ten, Böhmen und Frankreich. Nord-, Mit tel- u. Süddeutschland wurden von schwe ren orkanartigen Stürmen heimgesucht, stellenweise erfolgten wolkenbruchartige

. An der Universität Inns bruck wurde am 7. ds. Herr Max Kort- leitner aus Sand in Täufers zum Doktor der gesamten Heilkunde promoviert. h. Abschriften der Wählerliste der Stadt Bozen. Der Stadtmagistrat ver- lautbart folgende Kundmachung: Gemäß Art. 109 des kgl. Dekretes vom 7. Okto ber 1821, Zl. 1393, betreffend die Vor schriften für das administrative Wahlrecht, ladet der Stadtmagistrat alle jene, welche eine Abschrift der administrativen Wäh lerliste der Stadt Bozen zu beziehen wün schen

, sich zu erkundigen, ob sie in den Wählerlisten von Bozen eingetragen sind. Sollte dies nicht der Fall sein, so müßte sofort um die Eintragung ersucht werden. Letzte Frist: 12. November 1921. h. Von der Innsbruck er Universität. Der Bundespräsident hat den gewesenen Vorstand des chemischen Laboratoriums an der deutschen Zoologischen Station in Neapel a. o. Universi- tätsprofessor Dr. Martin He uze zum ordent lichen Professor sür angewandte medizinisch-' Chemie an der Universität in Innsbruck

und d^n Privatdozenten Dr. Raimund von Kle- belsberg zum a. o. Professor für Geologie und Paläontologie an der Universität in Inns bruck ernannt. ' „Bozner Nachrichten', den 10. November 1921 h. Diebstahl eines Motorrades. In der Nacht vom 7. auf den 8. ds. wurde aus dem Hausgange Weintraubengasse Nr. 5 dem Herrn Fleischhauermeister Jgnaz Knoll sein auf 6000 Lire bewertetes Motorrad durch bis jetzt noch unbekannte Täter entwendet. Das Rad ist Marke „Bianchi', Evidenz-Nr. 132, Fahrzeug Nr. T 45. Das „Mars'-Motorrad

aus dem Staub machte und im Walde verschwand. Die sosort verständigte Polizei ist aus der Suche nach dem gefährlichen Burschen. h. Promotion, ^-ichw. Herr Firmin Sieg fried Prast, O. S. A. reg. Eborkerr von Neu stift, früher Professor am Gymnasium in Bri xen, wurde am 7. November an der Universität in Innsbruck zum Doktor der Philosophie pro moviert. h. Ladenschluß in Trient. Der Stadtmagi strat Trient verfügte, daß von jetzt an alle Ge» schäfte in Trient mit den unten erwähnten Ausnahmen

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 12
Datum: 27.10.1900
Umfang: 12
2203 MMiltt MM Kstm W IM Mld NiMMg. Nr. 247 Innsbruck, den 27. October 1900 Erledigungen. 1 Nr. 37.050 Concurs-Ausschreibung. Vom Studienjahre 1900/1901 an gelangt ein va- cant gewordenes, auf Grund des Erlasses des k. k. Ministeriums für Cultus und Unterricht vom 23. Fe- bruar 1893, Zl. 138« bezw. vom 25. September 1893, Zl. 21.324 für Rechtshörer italienischer Nationalität von der k. k. Universität in Innsbruck errichtetes Staats- siipendium im jährlichen Betrage von 600 X zur Ver leihung

. Dieses Staatsstipendium wird Studierenden italie nischer Nationalität aus den im Reichsrathe vertretenen Königreichen und Ländern verliehen, welche an einem inländischen Gymnasium die Maturitätsprüfung mit gutem Erfolge abgelegt haben u. den rechts- u. staats wissenschaftlichen Studien an der k. k. Universität Inns bruck obliegen. Die Dauer des Stipendiumbezuges erstreckt sich auf die Zeit der vorgeschriebenen vierjährigen juri dischen Studien u. im Falle der Ableistung des Präsenz dienstes

als Einjährigfreiwilliger sowie behufs Erlan gung des juridischen Doctorgrades an der k. k. Uni versität Innsbruck je auf ein weiteres Jahr. Die Bewerber um dieses Staatsstipendium haben ihre stempelfreien Gesuche bis längstens 25. November 1900 an das Decanat der juridischen Facultät der k. k. Universität in Innsbruck zu überreichen. Die Gesuche fino zu belegen: 1. mit dem Taufscheine und dem Heimatsscheine; 2. mit dem Maturitätszeugnisse; 3. mit dem Meldungsbuche der Universität und eventuell dem Zeugnisse über abgelegte

angefangen sind nach stehende Studienstipendien neu zu verleihen: I. 7 Theresianische Stipendien zu je 6 00 X und zwar: eines für Juristen, drei für Mediciner u. drei für Philosophen an der k. k. Universität in Innsbruck; II. 4 Theresianische Stipendien zu je 400 IL und zwar zwei für Juristen, eines für Mediciner und eines für Philosophen an der k. k. Universität in Innsbruck; Hl. 5 Theresianische Stipendien zu je 200 X; IV. i Nicolaihausstipendium zu 160 IL; V. 2 Nicolaihausstipendien zu je 120

X; VI. i Nicolaihausstipendium zu 100 X; VII. 2 Regelhausstipendien zu je 120 X; »«1 IH, IV, V, VI und VII, für Universitäts- oder Gymnasialstudenten mit Ausnahme der Theologen. Die Bewerber um diese Stipendien haben ihre stempelfreien Gesuche, belegt: 1. mit den Studienzeugnissen der letzten zwei Se mester des Studienjahres 1399/1900 oder mit dem Meldungsbuche der Universität und den Zeugnissen Äber abgelegte Colloquien oder Staatsprüfungen; 2. mit einem genau im Sinne der Statthalterei- Verordnung vom IS. November 1373

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 04.07.1908
Umfang: 8
XXl. Jahrg. SamStag, ^Brixener Chronik.' 4. Juli 19H8. Nr. 80 Seite 3. mittags. Besichtigung der örtlichen Sehens würdigkeiten, wie des «losterschatzes, der Künstler stube bei Rauter, des WalthersaaleS, des Ateliers Rabensteiner usw. Frühschoppen im Garten .zur alten Post' mit Konzert oeS Klausener Streich orchesters. Gemeinsame Mittagstafel im Rosen saale. Nachmittags Ausflug nach Gufidaun, wo im .Stern' Jausenstation gehalten wird. Abends 7 Uhr ist dann im Postgarten Konzert der JnnSbrucker

Sänger, welche Philipp Schmutzer, hierorts von seiner früheren Tätigkeit in Brixen wohlbekannt, dirigiert, und des Klausener Streich orchesters, dessen Dirigent HanS Rauter ist. Der Reinertrag des Konzertes ist dem Verschönerungs verein Klausen gewidmet. Man erhofft sich für daS kleine Musikfestchen speziell aus Brixen viele Freunde zu Besuch. io fnvievtselte. Am Sonntag, nachmittags 3 Uhr, konzertiert die Natzer Musik kapelle im Garten des Gasthofes .Reifer- ab wechselnd mit Sängern

, den man in Innsbruck hinauswarf: Wer ist daran schuld? Die tschechischen Studenten in Prag und Brünn, die einem deutschliberalen Hetzer in Prag die Stelle verschafften, um dem absterbenden Liberalismus in Prag auf die Beine zu helfen. Die deutsche katholische Bewegung ist auf der deutschen Universität in Prag im Fortschritte, Wahrmund soll das verderben. Für die Prager deutsche Universität ist eS charakteristisch, daß Marchet ihr einen Mann aufzwang, der überall ausgestoßen wurde. — Noch charakteristischer

sein, sonst werde er es mit den Anarchisten zu tun haben. Auch der Studierende Kroutil konnte nicht zu Worte kommen. Die be sonnenen Elemente sind sämtlich von Wahrmund abgerückt, es bleibt nur mehr eine höchst sonder bare Gesellschaft zurück, die Wahrmunds Rettung betreibt. — Im .SelSkylist' schreibt Abgeordneter Dr. Myslivec: Der bekannte Lästerer von der Jnnsbrucker Universität, Professor Wahrmund, dessentwegen der Studentenstreik in Oesterreich entstand, wurde nach Prag versetzt. Da haben wir katholische Tschechen ein hübsches

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 08.07.1893
Umfang: 10
Studentencorporation in Graz hat, und wurden Ihnen nur die Festlichkeiten der hie sigen kathol. Verbindung „Carolina' geschildert. Heute will Berichterstatter Ihnen einmal schildern, mit welcher Niederträchtigkeit der Gegnerschaft es eine solche Ver bindung zu thun hat. Es würde wohl zu weit führen die zahllosen Anschläge gegen diese wackere Verbindung zu schildern. Der Berichterstatter beschränkt sich auf den jüngsten Vorfall. Sämmtliche Corporationen der hiesigen Universität betrachten es als ihr Recht

, wöchentlich einmal corporativ auf die Universität zu ziehen. Die Verbindung „Carolina' hat den Samstag zum Tage ihres „Universitätsbummel'. Am 17. Juni war sie an diesem Universitätsbummel zufällig verhindert und erfuhr nachträglich, daß sich mehrere hundert Studenten an der Universität. angesammelt hatten, um ihr eine Demonstration zu bereiten. Den kommenden Samstag verhinderte die. Verbindung ein heftiger Regenguß am Aufmarsch. Als derselbe nun am I. Juli stattfand, waren wiederum mehrere hundert

würde und die Aufforderung desselben, sich anständig zu benehmen, fruchtete nichts! Die Verbindung wich der Unmasse kaum zwei Meter. Der Aufenthalt der Ver bindung auf der Universität hatte schon weit über die gewöhnliche Zeit hinaus gedauert, als der Senior eanä. l'ur. Wegeler die Seinen sammelte, mit dem kräftigen Rufe: „Nur auf Ersuchen des Herrn Universitäts professor verlassen wir freiwillig die Universität!' Jetzt schrie die wackere (?!) Schaar: „Hinaus! Abzug!' Es konnte nur noch ein Mitglied der „Carolina

et Patria!« Solchen jungen Männern, welche so treu die hl. Traditionen ihrer Väter bewahren und verfechten, ist wahrhast zu gratuliren, und sollte Tirol ihre Jugend an die Universität nach Graz senden, .so soll es die Bitte der Eltern, der Wunsch der Söhne sein: „Nur untet „Carolinas' Banner will ich leben!' Vivat, lloreat, ersseat »darollna?« Nie LaililesailsWimg m IimsbriM. i. , Aussteller aus Bozeu. 1. Die Conserven-Actien-Gesellschaft in Bozen, welche außer Preisbewerbung ausstellt, bringt ans

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 4
Datum: 09.10.1914
Umfang: 4
/15. Vom Studienjahr 1914/15 angefangen sind nachstehende Studienstipendien neu zu verleihen: I. 12 Theresianische Stipendien zn je 600 15, und zwar 5 für Juristen, 3 für Philosophen nnd 4 für Mediziner an der k. k. Universität in Inns bruck; II. 2 Therefianische Stipendien zn 400 X für Juristen an der k. k. Universität in Inns bruck; III. 4 Therefianische Stipendien zu 200 15 für Juristen an der k. k. Universität in Innsbruck; IV. 1 Nikolciihansstipendinm zn 100 15 für Ghmnasialstndierende in Tirol und Vorarlberg

. V» 1 Nikolaihausstipendinm zu 120 15 für Gynr- nasialstudicrendc in Tirol und Vorarlberg; VI. 2 Nikolaihausstipendien zn je 100 15 für Gymnasialstndierende in Tirol und Vorarlberg. Die Bewerber um diese Stipendien haben ihre stempelfreien Gesuche belegt mit: 1. Den Studienzeugnissen der letzten zwei Se mester des Studienjahres 1913/14 oder mit dem Meldungsbuche der Universität und den Zeug nissen über abgelegte Kolloquien oder Staats prüfungen; 2. mit einem genau im Sinne der Statth.-Ver- ordnnng vom 1. April 1911, Zl. lila

15 zur öffentlichen Ver steigerung. Beschreibung der Liegenschaften: Wohnhaus Nr. 5 der Kirchebnerstraße in Bozen mit Wirtschaftsgebäude und Hofraum (Bp. Nr. 4, Schätzungswert 180.000 15), Garten mit Terrasse (Bp. Nr. 631) und Park (Gp. Nr. 3) im Gesamlausmaße von 2348 gelegen zwischen der Kirchebnerstraße und der nun mehr regulierten Mühlgasse, Schätzungswert 180.000 15. Das geringste Gebot beträgt 145.000 15. Das Vadium 26 200 15. K. k. Bezirksgericht Bozen, Abt. II, am 2. Oktober 1914. 9/2 Dr. Stocker

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 5
Datum: 11.10.1910
Umfang: 5
erlitten dadurch eine Verspätung. Lantttchattttch ryereNanifche Stipenckie» Mit dem Studienjahre 1910/11 kommen drei land schaftlich Theresianische Stipendien zu jährlich Kr. 420 an Universitätshörer in Innsbruck oder Gymnasisten zur Verleihung. Die Bedingungen sind in den Amtsblättern und am schwarzen Brett der k. k. Universität Innsbruck kundgemacht. verständlich mit dem anderer Staaten nicht messen. Bezeichnend ist, daß die Brigade- und Divisionsgenerale auf Vorschlag des Kriegs ministers

uns dieser Tage überreicht. Sie stammen aus dem Garten der Familie Mair in Jnnichen — gewiß eine Seltenheit um diese Zeit für Hoch-- pustertal. Die Blüten sind sehr groß und schön entwickelt. Monatsauswek der tirolischen Landes hypothekenanstalt. Im Monat September 1910 wurden 61 Darlehensgesuche um einen Gesamt betrag von Kr. 860.800 eingereicht; bewilligt wurden Kr. 337.000, abgewiesen Kr. 66.200; zugezählt wurden 55 vierprozentige Darlehen im Gesamtbetrage von Kr. 559 100. Der Pfand briefumlauf erreichte

vertreten sein. Die ehe maligen Schweizer Studierenden der Universität Berlin werden durch eine Deputation ein Geschenk übersenden, bestehend aus einem Glasgemälde, das für den Senatssaal der Universität bestimmt ist. Das Festmahl soll nicht weniger als 25 Mark pro Person kosten. Nach einem solchen Diner wird die Wissenschaft aber Fortschritte machen. katholische protestversammlung. In Berlin wurde am 7. Oktober im großen Saale der Brauerei Friedrichsberg eine Protestversammlung der Katholiken

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