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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 22.02.1906
Umfang: 8
. Trotz aller Konkurrenz ist darum nicht zu befürchten, daß die Preise des Edelobstes zu rückgehen. Unsere feinen Sorten haben, was Schmackhaftigkeit anbetrifft, solche Vorzüge, daß in anderen Ländern und unter anderen klima tischen und örtlichen Verhältnissen gezüchtetes Obst ihm kaum jemals gleichkommen kann. Der große volkswirtschaftliche Nutzen, welcher durch die Pflege des Obstbaues der einheimischen Bevölkerung erwachsen würde, wird maßgebenden Ortes auch immer mehr gewürdigt. Die beiden

sich finden ließe, der die Obmannstelle übernähme. Hier wäre für eine junge, gemeinnützige und opfer willige Kraft Gelegenheit, wirklich Nützliches zu schaffen und sichum die ganze Gegend bleibende Verdienste zuerwerben. A. v. Guggenberg. C>rig.--1korrespondenzen. Abdruck unserer Orig.-Korresp. nur mit Quellenangab« gestattet. Neusttft. L0. Februar. Die öffentliche Sicher heit wird trotz der fleißigen Patrouille der Gen darmen täglich geringer. Wagte es doch einer am hellen Tage und zwar an einem Sonntag

können. Lienz. 18. Februar. (Militärische Uebungen) Zu dem Berichte in der letzten Nummer „Milnärische Hebungen' wäre zu er- ! ganzen, daß trotz dem bedeutenden Schneesturme doch Schießübungen in 1920 Meter Höhe statt fanden und 4'/g Treffer erzielt wurden, so daß die Offiziere mit der Leistung sehr zufrieden waren. Toblach, 19. Februar. (Abschied.) Unserem Herrn Pfarrer wird demnächst ein mehr monatlicher Urlaub bewilligt, damit dessen fo an gegriffene Gesundheit — Neurasthenie, ein Nach wehen des Typhus

— in einem Seeklima hergestellt werde. Möchte der Ersolg sich endlich auch einstellen! Es braucht darum für Toblach zwei starke Kooperatoreu und darum wurde Herr Oberwasserlechner ins weichere Brixener Klima be- sördert auf einen Posten, wo stillere Arbeit für fein Halsleiden Heilung erwarten läßt, welche dahier trotz jahrelanger Kuren nie eintraf. Herr Oberwasserlechner wirkte hier 6^/z Jahre als gesuchter Gewissensrat und geschulter Pädagoge voll Eifer; ja gerade dieser brachte ihm die Krank heit, da der Herr

Kooperawr an den Samstagen für den erkrankten Kollegen die Fasten predigten im kalten Auskirchen, am Sonntag m der windigen Pfarrkirche wieder die Predigt, dazu Werktags schule vormittags, Beichmuterricht nachmittags halten mußte. Trotz des Leidens war der Scheidende aber stets humorvoll. So möge nun dem .Hirtenknud' vom Berge' für seine Opser bald Heilung winken und das vielleicht anfangs „herbe Leid der Einsamkeit sich im Lied auf lösen' ! Innsbruck, 18. Februar. Letzte Woche fand beim „Schwarzen

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 6
Datum: 27.02.1900
Umfang: 6
entleert haben, um seine Schulden zu zahlen, die bekanntlich wegen seiner Spielsucht nie auf hören. Ja, es heißt sogar, dass der Kriegs minister sich deswegen das Leben genommen habe. Letzterer war auf dem Wege von Paris nach hause, als er die Nachricht von der kühnen That Milans erhielt. In Paris wollte er durchsetzen, dass die für Serbien bestellten Kanonen trotz einer früheren Absage dennoch geliefert werden; aber die Kanonen waren schon auf dem Wege nach Transvaal. Dass dieses neueste Stück Milans

Kaufleute sind. Wenn die Regierung im Processe unter liegt, wird sie sich jedenfalls dadurch entschädigen, dass sie das Gesetz für die chinesischen Ein wanderer verschärfen lässt.' Origmal-Correspondenzen. Abdruck unserer Oriz.-Correspondenzen nur mit QuellenangaSe gest««». Brixen, 23. Februar. (Lustig in Ehren.) Trotz recht ungünstiger Witterung hatten sich doch am 21. Februar bei 50 Theilnehmer zum Unter- Haltungs-Nachmittage für Lehrer und Katecheten eingefunden, so dass der neue Zubau zur Veranda

. — Wanderlehrer Panfler hatte heute für seinen Vortrag wohl einen un glücklichen Tag. Innsbruck, 23. Februar. (Vom akademi schen Sängerbund.) Am 19. Februar fand im großen Stadtsaate das Faschingsconcert des akademischen Sängerbundes statt. Der Ver lauf desselben bewies deutlich, welch große Sym pathien sich der junge Verein in kurzer Zeit unter der Jnnsbrucker Bürgerschaft erworben hat. Denn trotz der hier in heftiger Weise herrschenden Influenza, welche viele Familien vom Besuche abhielt, war der große Saal

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 11.05.1921
Umfang: 8
; diesem Genius hätte viel eher ent sprochen ein Appell an das christliche Weltgewissen im Namen eines katholischen Volkes, das sich dem Herzen Jesu geweiht ; hätte entsprochen ein be schwörendes Gebet zum Himmel; hätte entsprochen ein öffentlicher Akt des Glaubens an die Vor sehung, eines Glaubens, so fest wie der, der den Andreas Hofer dem allmächtigen Korsen Trotz bieten ließ, der den Andreas Hofer keinen Augenblick am österreichischen Reichsgedanken irre werden ließ. In den Iahren 1867—1809 war die Not

Tirols noch größer wie derzeit. Der Preßburger Friede lieferte das Land zunächst Bayern aus, dessen Kommissär Hofstetten sich in tollstem Kultur kampf und Kirchenraub gefiel; dann, zur Zeit des österreichisch-französischen Krieges, gab es Morden, Sengen und Brennen im Land; trotz der Tiroler Siege kam Ende Oktober 1809 das Land wieder an Bayern-Frankreich; im Mai 1810 wurde durch napoleonisches Dekret ganz Hüdtirol mit Italien vereinigt. Inmitten der schwersten Kämpfe und Schicksale aber verloren

mit den Dienstboten auf dem Felde. Im Alter von 23 Iahren, im Jahre 1^ kam er an das Gymnasium nach Dillingen. wurde er ernstlich krank. Ein äußerst menjch^ freundlicher Arzt vermochte dem fortschreiten^ Siechtum trotz aller Mühe keinen Einhalt zu ^ Man prophezeite ihm einen nahen Tod. die Vorsehung hatte es anders beschlossen^ 5 hatte ihren Schützling besonder» in ihre oa gezeichnet. (Schlsß

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