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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 06.02.1904
Umfang: 8
durch seinen launigen Rechenschastsb»richt, indem der V r-in bereits ichon in seinem erst.n Jahr g'-gen L 300 Reinerträgnis auszuweisen ha^e. trotz der großen Ausgaben, die anfanqs Wohl in jedem Verein gemacht werden müssen; und gewi« g aubie man ihm die Worte, daß er über da? bei Heller u»d Pfennig redlich er worbene Geld als Säckelmeister erne Freude habe, mit der verglichen die Freude des Judas über die 30 Silberlinge geradezu nichts sei. Herr Präses zeigte dann im Bericht über die Vereinstätigkeit

, die er, angefangen vom allzeit hungrigen „Arbeitermohr' bis zum gegen wärtigen Stand, kurz beleuchtete, dvß das junge Bäumchen nicht bloß sest angewachsen und zur schönen Blüte gekommen sei, sondern daß es auck bereits in seinem ersten Jahre trotz mancher Schwierigkeiten nicht unbedeutende Früchte so wohl in materieller als gnstiger Hinsicht ge tragen habe; er kleidete das Ganze noch in die für jeden Arbeiterverein so herrlich geschriebenen Dichterworte: „Von der Stirne heiß, rinnen muß der Schweiß

am Pkatz war, konnte trotz des heftigen Windes das Feuer nickt weiter greifen. Nachdem auch noch die Feuerweh en von Fritzens, Kvlsaß und Volders kamen, war vorläufig jede Gefahr abgewendet. St. Ulrich, Grödm, 3. Februar. (Aus zeichnung.) Dem Bildhauer Herrn Franz Martiner in St. Ulrich in Gröden wurde von Shrer kaiserlichen Hoheit der durchlauchtigsten Frau Herzogin Maria Theresia von Braganza der Titel eines Kam «erlreseranten verliehen. St. Pankraz in Wen, 2. Februar. (Ver sammlung.) Heute dielt

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 31.03.1918
Umfang: 8
der Dichter im Jobre 1.8Z4. j Und Warden wir überhaupt noch w o- j Kirchlich? Nachrichten. - Jeter der Karwoche in Vrixen. Es ist über die ^ Grenzen Tirols hinaus bekannt, daß bis krichlichen - Funktionen der Karwoche in Brixen sich in selten - feierlicher und würdiger Weise vollziehen. Und wenn auch die Knegszeit dem in etwas Eintrag getan. ^ so sind die Zeremonien doch immerhin auch Heuer mit heiligem Ernst und einer gewissen Pracht von : sich gegangen. Trotz des hohen Alters hat der hoch würoigsle

Fürstbischof Franziskus die bischöflichen ^ Funktionen, Wie am Gründonnerstage die Weihe ! 0.7 h? Oe!? mit dem Pontisikalamte und die Fuß ;uttlchung w der Domkirche trotz der langen Dauer ' mW dcr Ansprüche an die körperlichen Kräfte, mit ! überraschender Rüstigkeit entweder selber vorgenom- ' wen oder an denselben persönlich an allen Tagen teilgenommen. Von selten erhebender Wirkung 1Ak . sind da woh! besonders die Zeremonien^es^T. donnerstags und Karfreitags vormittags. Abe^ auch die Trauermetten

an den letzten 3 Abend«, der Karwoche- die wegen ihres erhabenen Ernst« und heiligen Weihe eine große Anziehungskraft au» und waren vor Kriegsbeginn nicht selten das Reise» ziel so manöM Fremden. Die Tradition hat M ungeschmälert erhalten. Da sind es vor allem d? traurig feierlichen Lamentationen und die Kanvoch. Responsorien von I. Mitteler, in ihrer Art ein Meisterwerk. Diese wie jene kamen auch heM? wieder trotz Ausfalles und Mangels an Kraft«' prächtig zur Geltung. Es würde zu weit führe

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